| 
		 
		Kirchengeschichte  | 
		 
		
			| 
		
		Einzeltitel zur Geschichte des Christentums | 
		 
		
			| 
		
		Literatur zum Studiengang Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			Reihe
        Alte Kirche | 
		 
		
			| 
		
		Apostolische Väter | 
		 
		
			| 
		Arbeiten zur 
		Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
		
		Arbeiten zur Kirchen- und
        Theologiegeschichte | 
		 
		
			| 
			
		Arbeiten zur 
		Kirchlichen Zeitgeschichte, V & R | 
		 
		
			| 
			Augustinus | 
		 
		
			| 
			Berner Synodus | 
		 
		
			| 
			
		Beiträge zur 
		Europäischen Religionsgeschichte V&R | 
		 
		
			| 
		
		Beiträge zur Kirchen- und
        Kulturgeschichte | 
		 
		
			| 
		Early Christianity | 
			 
			
			| 
		
		Evangelisches Kirchenlexikon, EKL | 
			 
		
			| 
		Fontes Christiani | 
		 
		
			| 
				Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte | 
		 
		
			| 
				Frühe Neuzeit | 
		 
		
			| 
		
		Geschichte der 
		christlichen Orden | 
		 
		
			| 
		Geschichte des Christentums, 
		Herder/Kohlhammer | 
		 
		
			| 
		Poster 
		Geschichte
        des Christentums | 
		 
		
			| 
		
		Geschichte des frühen Christentums | 
		 
		
			| 
		Geschichte des 
		globalen Christentums | 
		 
		
			| 
			
			Geschichte und Theologie des Judentums in hellenistisch-römischer 
			Zeit | 
		 
		
			| 
			Gestalten der 
			Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
		Grundwissen 
		Christentum, V & R | 
		 
		
			| 
		Handbuch der 
		Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
		
		Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum | 
		 
		
			| 
		Handbuch der 
		Religionsgeschichte, V & R   | 
		 
		
			| 
		
		Herbergen der Christenheit, EVA | 
		 
		
			| 
		Hexen / Hexenverfolgung | 
		 
		
			| 
		
		
		Ideengeschichte des Christentums | 
		 
		
			| 
		
				Jesus der Christus im Glauben 
				der Kirche | 
		 
		
			| 
		Die
        Kirche in ihrer Geschichte | 
		 
		
			| 
		
		Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, 
		
			 | 
		 
		
			| 
		
		Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, 
		EVA | 
		 
		
			| 
			
			Kirchengeschichtliche Quellenhefte | 
		 
		
			| 
		
		Kirchenväter | 
		 
		
			| 
		Kreuzzüge | 
		 
		
			| 
		Kriminalgeschichte des Christentums | 
		 
		
			| 
			Kulturen des 
			Christentums | 
		 
		
			| 
		
		
		Kulturgeschichte | 
		 
		
			| 
		Lehrbuch für Kirchen- 
					und Dogmengeschichte | 
		 
		
			| 
		
		Münchener 
		Kirchenhistorische Studien MKS | 
		 
		
			| 
			Frühe Neuzeit | 
		 
		
			| 
		
		Quellen und Forschungen zur Württembergischen Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
			Reallexikon für Antike und 
			Christentum, RAC, Hiersemann Verlag | 
		 
		
			| 
				Religiöse Kulturen im 
				Europa der Neuzeit  | 
		 
		
			| 
			Studien zur Alten Geschichte  | 
		 
		
			| 
		Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte | 
		 
		
			| 
		Studien zur Kirchengeschichte der Neuesten Zeit | 
		 
		
			| 
		
		Studien zur 
		Orientalischen Kirchengeschichte  | 
		 
		
			| 
			Texte zur 
			Kirchen- und Theologiegeschichte | 
		 
		
			| 
		
		Theologie für die Gemeinde VI: Die Geschichte kennen | 
		 
		
			| 
		
		Theologiestudium: 
		Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
		Reihe
        Theologische
        Wissenschaft | 
		 
		
			| 
			
		Urchristentum | 
		 
		
			| 
		
		Wüstenväter | 
		 
		
			| 
		
		Württembergische 
		Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
		
		Zugänge zum Denken des Mittelalters, Aschendorff Verlag | 
		 
		
			| 
		Zugänge zur Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			vergriffene Titel / 
		Reihen: | 
		 
		
			| 
			
		Bildwerk zur 
		Kirchengeschichte | 
		 
		
			| 
		
		
		Protestantismus in Preussen | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			
			
			Aktuelle Bücher | 
		 
		
			| 
			Impressum | 
		 
		
			| 
			Versandbedingungen /AGBs | 
		 
		
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			Datenschutzhinweise | 
		 
		  
		
	 | 
		
	
		
		
    
        | 
		siehe auch Seitenleiste links zur alphabetischen Auswahl 
		"Kirchengeschichte" | 
     
    
        | 
		 Urchristentum  | 
     
    		
		
		  | 
		
		Markus Tiwald Frühjudentum 
		und beginnendes Christentum  Gemeinsame Wurzeln und das 
		Parting of the Ways Kohlhammer Verlag, 2022, 450 Seiten, kartoniert,
		 978-3-17-042072-4  49,00 EUR
		
		  | 
		
		Kohlhammer Studienbücher 
		Theologie Band 7 Jesus 
		und seine ersten Nachfolger waren Juden - eine Glaubensgemeinschaft 
		abseits des Judentums hatten sie nie intendiert. Das "Parting of the 
		Ways", die Trennung von Juden und Christen, war ein langer und 
		keineswegs monolinearer Prozess, der an unterschiedlichen Orten mit 
		unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablief und erst durch die 
		christologischen Fixierungen des vierten Jahrhunderts seinen Abschluss 
		fand. In einem großen Bogen wird das 
		Frühjudentum (300 vor bis 200 nach der Zeitwende) in seiner 
		politischen, soziologischen, ökonomischen und religiösen Vielfalt 
		erklärt und das beginnende Christentum darin eingepasst. Die 
		Zusammenschau von Texten, archäologischen Funden, soziologischen 
		Hintergründen und theologischen Argumentationsmustern verdeutlicht, wie 
		unterschiedlich identity markers im Frühjudentum gelebt wurden und wie 
		daraus die späteren christlichen Positionen entstanden. Diese 
		Neuauflage von "Das Frühjudentum und die Anfänge des Christentums" wurde 
		für die Aufnahme in die Studienbücher Theologie stark erweitert und 
		durchgehend überarbeitet. Die Sichtweise, alle Stränge des beginnenden 
		Christentums an das Frühjudentum rückzubinden, hat schon bei der 
		Erstauflage viel Zustimmung erfahren und wurde nun konsequent ausgebaut, 
		indem christologische Konzepte des Neuen Testaments als 
		Weiterentwicklung frühjüdischer Theologumena veranschaulicht werden. 
		Tiwald unterstreicht, dass das Christentum nur aus dem Frühjudentum 
		verständlich wird, erklärt, warum sich die Wege trotzdem trennten, und 
		verdeutlicht, dass Christen bleibend auf ihre jüdischen Wurzeln 
		verwiesen sind. | 
			 
    		
			
				  | 
			
				Johannes Fried Jesus oder Paulus  Der 
				Ursprung des Christentums im Konflikt C. H. Beck, 2021, 200 
				Seiten, Gebunden,  978-3-406-76406-6  22,00 EUR 
		
				
		  | 
			
			Was wir über das frühe Christentum zu wissen meinen, ist bis heute 
			stark von Glaubenstraditionen geprägt. Der preisgekrönte Historiker 
			Johannes Fried befragt die biblischen und außerbiblischen Quellen 
			neu und setzt sie zu einem neuen, kohärenten Bild zusammen: Demnach 
			gab es im entstehenden Christentum einen Grundkonflikt zwischen 
			Anhängern Jesu, die die Worte ihres Meisters und Rabbis im frühesten 
			Kern des Thomas-Evangeliums festhielten, und dem Apostel Paulus, der 
			die Botschaft vom Kreuzestod des Gottessohnes in der heidnischen 
			Welt verkündete. Die Lehre des Paulus setzte sich durch, während die 
			Überlieferung der Jesus-Anhänger verketzert und vergessen wurde. 
			Johannes Fried folgt ihren Spuren und zeigt, dass alles ganz anders 
			gewesen sein könnte, als wir glauben. »Jesus lebt!« Diese frohe 
			Botschaft konnte nach Jesu Kreuzigung ganz unterschiedlich 
			verstanden werden. Sein engstes Umfeld in Jerusalem wusste, dass er 
			das Kreuz überlebt hatte, und bewahrte die Worte des geflohenen 
			Meisters. Der Apostel Paulus dagegen, der dem Christus Jesus nur in 
			einer Vision begegnet war, verkündete die wundersame Auferstehung 
			des Gottessohnes von den Toten und hatte wenig Interesse am Leben 
			des jüdischen Lehrers. Johannes Fried rekonstruiert den Konflikt auf 
			der Grundlage der verfügbaren biblischen und außerbiblischen Quellen 
			und zeigt, wie die Lehre des Apostels Paulus von Kreuzestod und 
			Auferstehung die kanonischen Evangelien prägte und sich im Römischen 
			Reich durchsetzte, während die Überlieferung der Jesus-Anhänger – 
			festgehalten etwa im Thomas-Evangelium – in Gebiete außerhalb des 
			Römischen Imperiums abgedrängt, verketzert und schließlich vergessen 
			wurde. Johannes Fried folgt den wenigen erhaltenen Spuren mit dem 
			Werkzeug des Historikers und zeigt, dass alles ganz anders gewesen 
			sein könnte, als wir glauben. 
			Leseprobe | 
			 
    		
			
				  | 
			
				Klaus Wengst Wie das Christentum entstand 
				 Eine Geschichte mit Brüchen im 1. und 2. Jahrhundert 
				Gütersloher Verlagshaus, 2021, 320 Seiten, Hardcover, 
				 978-3-579-07176-3  22,00 EUR 
		
				
		  | 
			
			Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche
  »Jesus war 
			der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in 
			kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und 
			blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der 
			Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus 
			einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte 
			dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die 
			Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des 
			Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, 
			Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend. 
			Leseprobe | 
			 
    		
			
				  | 
			
				Nixey Catherine Heiliger Zorn  Wie die 
				frühen Christen die Antike zerstörten Pantheon Verlag, 2021, 
				400 Seiten, Softcover, 978-3-570-55432-6  16,00 
				EUR 
		
				
		  | 
			
			Die frühen Christen als die wahren Barbaren: Nixeys neuer Blick auf 
			die Anfänge des ChristentumsIm Römischen Reich war das religiöse 
			Leben vielfältig – bis unter den ersten christlichen Kaisern alles 
			anders wurde: Mit aller Macht versuchten die frühen Christen, 
			Andersgläubige zu bekehren, und erwiesen sich dabei nicht nur als 
			extrem intolerant, sondern auch als äußerst gewalttätig. In ihrem 
			hochgelobten und preisgekrönten Buch »Heiliger Zorn« zeichnet die 
			britische Altphilologin und Journalistin Catherine Nixey ein 
			gänzlich neues und zutiefst erschütterndes Bild der frühen Christen 
			als die wahren Barbaren. Packend enthüllt sie die Gräueltaten, die 
			hinter dem Triumph des Christentums stecken und mit zum Untergang 
			der Antike führten. Mit zahlreichen Farbabbildungen. Ausstattung: 
			mit 2 Farbbildteilen 
			Leseprobe | 
			 
    		
			
				  | 
			
				Diakone, Witwen, Presbyter  Ämter in der 
				frühen Kirche Katholisches Bibelwerk e. V., 2020, 86 Seiten, 
				broschur, DIN A4  978-3-948219-44-4  11,30 EUR 
		
				
		  | 
			
			Welt und Umwelt der Bibel, 
			Heft 3 / 2020, Heft 97 Wie 
			kam es zu den ersten Ämtern in den 
			christlichten Gemeinden? Welche Aufgaben hatten Diakone und 
			Bischöfe, oder auch die Witwen? Frühe unterschiedliche 
			Leitungsgremien entwickeln sich bald einheitlich weiter. Wie kam es 
			zu den ersten Ämtern in den christlichten Gemeinden?
  
			
			weitere Beschreibung mit Inhaltsverzeichnis | 
			 
    		
				
				  | 
				
				Udo Schnelle 
				Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n.Chr.
				
  
				Uni - Taschenbücher (UTB), 3. Auflage 2019, 
				600 
				Seiten, kartoniert, (978-3-8252-4411-8 ) 978-3-8252-4606-8 
				978-3-8252-5229-8 
				30,99 EUR
					
					  | 
				
				Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion Innerhalb von nur 100 Jahren entwickelte sich das 
				frühe Christentum von einer innerjüdischen 
				Erneuerungsbewegung zu einer universal agierenden neuen und 
				eigenständigen Religion. Udo Schnelle zeichnet zum einen diese 
				Entwicklung historisch nach, zum anderen wird aber auch nach den 
				politisch-kulturellen Rahmenbedingungen, den Hauptakteuren und 
				den theologischen Konzepten gefragt, die dieser 
				außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte zugrunde liegen. Dabei 
				zeigt sich, dass das frühe Christentum keine weltabgewandte, 
				eher primitive apokalyptische Kleinst- und Randgruppe war, 
				sondern eine bewusst expandierende und argumentierende Bewegung 
				mit einem hohen Bildungs- und Reflexionsniveau. Die 
				Sozialisation innerhalb der ersten Gemeinden vollzog sich 
				maßgeblich durch Bildung und Literatur. Die frühen Christen 
				traten als eine kreative literarische und denkerische Bewegung 
				auf. Keine religiöse Gestalt wurde zuvor und danach so schnell 
				und so umfassend literalisiert und denkerisch durchdrungen wie 
				Jesus Christus.  | 
			 
    		
        
		  | 
        Martin
        Hengel / Anna Maria Schwemer Die Urgemeinde und das 
		Judenchristentum 
  Mohr Siebeck, 2019, 790 Seiten, 
		Leinen, 978-3-16-149474-1 134,00 EUR
		
		  | 
        
		Geschichte des frühen
        Christentums Band 2 Martin Hengel
		und Anna Maria Schwemer untersuchen die Entstehung der Gemeinde der 
		Hellenisten in Jerusalem, die Bekehrung des Cornelius und das Wirken des 
		frühen Paulus im Zusammenhang mit dem schrittweisen Übergang zur 
		Heidenmission. Die Gemeindegründung in Antiochien und die von hier 
		ausgehende Mission in Syrien wird eingehend behandelt. Die Verfolgung 
		durch Agrippa I. 42/43 n.Chr. bildet einen entscheidenden Wendepunkt, 
		sie änderte die Lage der Urgemeinde und 
		wirkte sich auf die paulinische Mission aus. Die Reise von Barnabas und 
		Paulus als Antiochener Gemeindeapostel nach Zypern und in die Provinz 
		Galatien ruft den Protest der Jerusalemer Gemeinde gegen die 
		beschneidungsfreie Mission hervor; Kompromisse zur Beschneidungsfrage 
		wurden beim Aposteltreffen in Jerusalem und zur Speisenfrage mit dem 
		Aposteldekret gefunden. Der Schlussteil behandelt den Herrenbruder 
		Jakobus, seinen Brief und sein Martyrium; die Verfolgung der 
		palästinischen Gemeinden, die antipharisäische Polemik der Evangelien, 
		die Birkat ha-Minim und die Ausstoßung der palästinischen Judenchristen 
		aus der Synagoge. 
		Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
    		 
    		
			
			  | 
				
				Stefan Schreiber 
				Rand-Perspektiven. 
  Kath. Bibelwerk, 2021, 328 
				Seiten, Softcover,  978-3-460-06721-9  61,00 EUR
				
		  | 
			
		Stuttgarter Biblische 
		Aufsatzbände Band 72 Beiträge zur kulturellen Interaktion der
			ersten Christen mit ihrer Lebenswelt 
			Der vorliegende Band vereinigt ausgewählte Aufsätze,die alle das 
			Ziel haben, die Schriften und die Lebenswelt der ersten Christen im 
			Rahmen der hellenistisch-römischen bzw. frühjüdischen Kultur ihrer 
			Zeit zu verstehen. Sie stellen Beispiele für eine historische 
			Exegese dar. Drei verschiedene Bereiche kommen dabei zur Geltung: 
			Schrift-Hermeneutik, politische Diskurse bei den ersten Christen und 
			Kennzeichen und Struktur der frühen Christus-Gemeinden. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Blick ins Buch | 
			 
    		
		
		  | 
		
		Thomas Schmeller Kreuz 
		und Kraft I 
  Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2016, 
		kartoniert, 14,5 x 20,5 cm  978-3-460-06621-2  58,00 EUR
		
		  | 
		
		Stuttgarter Biblische 
		Aufsatzbände Band 62
  Untersuchungen zur Jesusüberlieferung 
		und zu frühchristlichen Gemeinden In 
		diesem Band von „Kreuz und Kraft“ sind Aufsätze zusammengestellt, die 
		sich auf die Jesusüberlieferung und auf die soziale Wirklichkeit 
		frühchristlicher Gemeinden beziehen. Wie verhalten sich in den 
		ausgewählten Texten „Kreuz“ und „Kraft“, also einerseits Schwachheit, 
		Leiden und Scheitern, andererseits Stärke, Einsatz, Erfolg? | 
			 
    		
				
				  | 
				
				Wer waren 
				die ersten Christinnen?  
				Welt und Umwelt der 
				Bibel, Heft 4/2015, Nr 78 Katholisches Bibelwerk e. V., 
				2015, 112 Seiten, broschur, DIN A 4  978-3-944766-49-2  
				11,30 EUR 
				
		  | 
				
				Der erste Eindruck beim Lesen des Neuen Testaments und von 
				Quellen aus der Zeit der Frühen Kirche ist, dass diese Zeit 
				vorrangig von Männern „bevölkert“ war. Den selbstverständlichen 
				Anteil der Frauen an der Geschichte dieser Epoche sieht man erst 
				auf den zweiten Blick.  Wenn man die Zeugnisse allerdings mit 
				Aufmerksamkeit für Frauenbiografien betrachtet, fällt es wie 
				Schuppen von den Augen: Überraschend viele Frauen werden 
				genannt, auch Details aus ihrem Leben, die man leicht übersieht 
				oder überliest. So möchte „Wer waren die ersten Christinnen?“ 
				Frauengestalten der ersten Jahrhunderte des Christentums 
				vorstellen: von Jesus faszinierte Jüngerinnen, angesehene 
				Diakoninnen, verehrte Prophetinnen, wohlhabende Patroninnen, 
				todesmutige Märtyrerinnen, einflussreiche Witwen …  
				
				Inhaltsverzeichnis 
				
				Leseprobe | 
			 
    
		
		  | 
		Dietrich-Alex Koch 
		Geschichte des Urchristentums  
		Ein Lehrbuch 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2. durchgesehe Auflage 2014, 684 Seiten, gebunden, 15,5 x 23,2 cm  
		(978-3-525-52199-1)  978-3-525-52202-8 
		100,00 EUR   | 
		Die erste Gesamtdarstellung der 
		Geschichte des Urchristentums seit Jahrzehnten! 
		Dietrich-Alex Kochs Darstellung der Geschichte des Urchristentums 
		umfasst den Zeitraum von der Entstehung der Urgemeinde in Jerusalem 30 
		n.Chr. bis etwa 150 n.Chr. Es ist im deutschsprachigen Raum nach 
		Jahrzehnten die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung dieser für das 
		Christentum insgesamt grundlegende Epoche. Die Entstehung und 
		Ausdifferenzierung des Urchristentums begreift Koch einerseits als einen 
		inneren Prozess, andererseits stellt er die Geschichte in den Horizont 
		der hellenistisch-römischen Welt, sowohl der paganen wie auch der 
		jüdischen. Dieser sogenannten »Umwelt« widmet Dietrich-Alex Koch zwei 
		einleitende Kapitel. In diesem Rahmen beschreibt er den dynamischen 
		Prozess der Ausbreitung und inneren Pluralisierung des Urchristentums, 
		der beständig die Frage nach den identitätsstiftenden und -sichernden 
		Faktoren hervorruft. Zusätzlich behandelt Koch die Entwicklung der 
		Gemeindeorganisation zwischen 90 und 150 n.Chr. sowie das konfliktreiche 
		Verhältnis zur paganen Mehrheitsgesellschaft. 
		Neben der Darstellung der einschlägigen Fachdiskussion, arbeitet der 
		Autor bewusst aus den Quellen heraus, die häufig zu Wort kommen und 
		kritisch befragt werden. Zahlreiche Beilagen, Exkurse und Abbildungen 
		veranschaulichen die Ausführungen, verschiedene Register erleichtern den 
		Zugang zu diesem Band zusätzlich. | 
	 
    
		Die Bände Geschichte des 
		Urchristentums und Bilder aus der Welt des Urchristentums zusammen:  
		978-3-525-52200-4 
		140,00 EUR 
		  | 
	 
    
		
		  | 
		Dietrich-Alexander Koch Bilder aus der Welt des 
		Urchristentums  Das Römische Reich und die hellenistische 
		Kultur als Lebensraum des frühen Christentums in den ersten zwei 
		Jahrhunderten Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 300 Seiten, 488 farbig. 
		Abbildungen, Gebunden,  978-3-525-63319-9  70,00 EUR
		
		
		  | 
		Die Welt, in der das frühe Christentum entstand, war das den ganzen 
		Mittelmeerraum umspannende Römische Reich und die diesen Raum 
		bestimmende hellenistisch-römische Kultur. Das Urchristentum ist ja 
		nicht von außen in diese Welt eingedrungen, sondern hat sich in dieser 
		Welt überhaupt entwickelt und hier seine Gestalt gewonnen. Trotz der 
		fundamentalen religiösen Differenzen waren die Christen selbst Teil 
		dieser Welt. Diese Welt war ihr Lebensraum. In ihr waren sie geboren und 
		aufgewachsen, und trotz aller Konflikte: Es gab für sie keine andere 
		Welt, und mit ihr setzten sie sich auseinander. Ohne Kenntnis dieser 
		Lebenswelt sind daher viele Zeugnisse des Urchristentums, allen voran 
		die Schriften des Neuen Testaments, oft nur unvollständig oder manchmal 
		auch gar nicht verständlich. Von der hellenistisch-römischen Welt 
		sind noch viele sichtbare Zeugnisse vorhanden, in zahlreichen 
		Ausgrabungsstätten und in vielen Museen. Durch über 400 thematisch 
		geordnete Abbildungen werden diese Zeugnisse zur Anschauung gebracht und 
		interpretiert. Die Darstellung behandelt in drei großen Teilen 1. die 
		kulturelle und wirtschaftliche Globalisierung der Mittelmeerwelt, 2. die 
		Stadt als Lebensraum und 3. die religiöse Welt der Antike. Dabei werden 
		die einzelnen Abschnitte inhaltlich kurz eingeführt und die jeweilige 
		Abbildung gezielt erläutert. Auf diese Weise entsteht ein 
		facettenreiches Bild der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und 
		religiösen Welt, in der das frühe Christentum entstand und sich 
		behaupten musste. 
  | 
	 
    
		Die Bände 
		Geschichte des Urchristentums und Bilder aus der Welt des Urchristentums 
		zusammen:   
		978-3-525-52200-4 140,00 EUR 
		
		  | 
	 
    		
		
		  | 
		Martin
		Ebner 
		Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen  
		Das Urchristentum in seiner Umwelt I 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 360 Seiten, Gebunden, 17 x 24 cm  
		978-3-525-51356-9  
		100,00 EUR 
		  | 
		
				Grundrisse zum Neuen Testament Band 
		1,1 Überraschende Einblicke in die 
		Entwicklung der ersten Christen 
		Das Christentum ist in den Städten des Römischen Reiches groß geworden. 
		Die Adressaten der Botschaft waren in der griechisch-römischen Kultur 
		verwurzelt. Martin Ebner stellt deshalb die Umwelt des 
		Urchristentums 
		fokussiert auf die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen der 
		Stadt vor. Einzelne Kapitel befassen sich mit der Architektur der Stadt, 
		ihren politischen und kulturellen Institutionen, dem Tempelkult und 
		seiner speziellen Variation im Kaiserkult, der Ordnung im Haus, den 
		Vereinen, den Mysterienkulten, unterschiedlichen Richtungen der 
		kaiserzeitlichen Philosophie sowie der »Religion am Rand der Stadt«: 
		Orakel, Heilkult und Magie. Ein besonderes Augenmerk legt Ebner auf die 
		Veränderungen, die durch das Vordringen der römischen Herrschaft in den 
		griechischen Osten, den Mutterboden des Christentums, zu beobachten 
		sind, welche Herausforderungen dadurch zu bewältigen waren und welche 
		neuen Konstellationen sich dadurch ergaben.  
		In diesem Setting haben sich auch christliche Gemeinden zu 
		positionieren. Jedes Kapitel fragt deshalb danach, inwieweit Christen 
		sich einpassen oder verweigern, inwiefern sie vorliegende Strukturen und 
		Deutungsmuster übernehmen oder an welchen Punkten sie bewusste 
		Korrekturen anbringen. Genau an diesen Punkten erscheinen typische 
		Konturen dessen, was später »Christentum« genannt wird. Die durchaus 
		unterschiedlichen Positionen werden an exemplarischen Beispielen 
		vorgestellt. Dabei gibt es manche Überraschung. 
		siehe dazu auch:
		
		Reinhard von Bendemann, Das frühe Christentum und die Stadt 
		siehe auch:
		Aaron
				Schart Die Stadt im Zwölfprophetenbuch | 
			 
    
		
		  | 
		Karen Piepenbrink Antike und Christentum  
		 Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2010, 128 Seiten, Softcover,  
		978-3-534-23647-3  22,00 EUR 
		
		  | 
		Das Christentum ist von den Zeitgenossen zunächst nur als eine 
		weitere unter den zahlreichen Religionen des Imperium Romanum betrachtet 
		worden. Die neue ›Sekte‹ konnte aber bald immer mehr Anhänger gewinnen – 
		trotz der Verfolgungen, die von Nero bis zu Konstantin die römische 
		Politik gegenüber den Christen bestimmten. Die aktive Mitwirkung und 
		Beteiligung der Christen an Kultus und römischer Staatsreligion standen 
		dabei im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen. Die rasche Ausbreitung 
		der neuen Religion hatte konkrete Auswirkungen auf die antike 
		Gesellschaft – etwa auf das Verständnis von Ehe und Familie oder die 
		Einstellung zur Sklaverei. Ein wichtiger Meilenstein in dieser 
		Entwicklung war schließlich die Konstantinische Wende, das heißt die 
		Hinwendung Konstantins des Großen zum Christentum sowie – damit 
		verbunden – die förmliche Erhebung zur Staatsreligion. Die damit 
		eingeleitete Entstehung der Kirche als Institution sollte dann das 
		gesamte Mittelalter prägen. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
    		
					
					  | 
					Sabine 
					Bieberstein 
					Paulus und die Anfänge der Kirche  
					 
					Theologischer Verlag Zürich, 2012, 368 Seiten, Paperback, 15 
					x 22,5 cm  
					978-3-290-20081-7  
					42,00 EUR  | 
					
					
					Studiengang 
					Theologie Band II,2: 
					Nach Jesu gewaltsamem Tod musste sich seine Jüngerschaft neu 
					formieren und ihre Botschaft in Auseinandersetzung mit 
					diesem Tod und im Licht der Auferweckungsbotschaft 
					formulieren. Das Neue Testament belegt die unterschiedlichen 
					Positionen dieser spannungsreichen Entwicklung. Briefe, 
					Apostelgeschichte und Offenbarung zeigen, wie sich die 
					ersten Gemeinden mit ihrer Botschaft ihren Platz im Gefüge 
					der antiken Welt gesucht haben.  
					In diesem Band werden neutestamentliche Schriften in ihrem 
					zeitgeschichtlichen Kontext interpretiert. Die Anfänge der 
					Jerusalemer «Urgemeinde» werden dabei ebenso gewürdigt wie 
					das Leben und Wirken des Völkerapostels Paulus, die 
					Hauptthemen paulinischer Theologie ebenso wie ihre 
					Nachgeschichte in neutestamentlicher und 
					nachneutestamentlicher Zeit. 
					
					Leseprobe 
					Sabine Bieberstein, Jahrgang 1962, Dr. theol., ist 
					Professorin für Neues Testament und Biblische Didaktik an 
					der Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche 
					Bildungsarbeit der Katholischen Universität 
					Eichstätt-Ingolstadt. 
					 
					Daniel Kosch, Dr. theol., Jahrgang 1958, ist Generalsekretär 
					der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz. | 
				 
    		
        
		  | 
        
				Barbara Bargel Das Christentum in 
		seinen Anfängen 
  Echter Verlag, 2023, 392 Seiten, 
		Broschur,  978-3-429-05809-8 34,00 EUR 
				
		
		  | 
        
				Würzburger Theologie 
				Band 20 Kulturelle Begegnungen und theologische Antworten 
				Die im Band versammelten Aufsätze orientieren sich an der 
				methodischen Grundannahme, die für Bernhard Heininger, dem diese 
				Sammlung gewidmet ist, und für sein Verständnis von 
				neutestamentlicher Exegese charakteristisch ist: das
				frühe Christentum und seine 
				literarischen Produkte konsequent in dem religiösen und 
				kulturellen Entstehungskontext seiner Zeit zu verorten. Dabei 
				reicht das Spektrum der Beiträge vom Alten und Neuen Testament 
				über die griechisch-hellenistische und die nachneutestamentliche 
				christliche Literatur bis hin zu Inschriften aus der Umwelt des 
				Neuen Testaments. Moderne Auseinandersetzungen mit 
				neutestamentlichen Texten runden diesen Band ab. 
				
				Inhaltsverzeichnis 
				
				Blick ins Buch | 
    		 
    
		
		  | 
		Susanne Hausammann 
		Annäherungen  
		 
		Neukirchener Verlag, 2016, 192 Seiten, kartoniert, 14,5x22,0 cm  
		978-3-7887-3021-5  
		49,00 EUR 
		
		  | 
		Das Zeugnis der altkirchlichen und byzantinischen Väter von der 
		Erkenntnis Gottes Die Beiträge dieses Bandes sind im Zusammenhang einer intensiven 
		Beschäftigung mit dem Christentum der ersten sechs Jahrhunderte 
		entstanden. Damals mühten sich die christlichen Kirchen von Ost und 
		West, in gemeinsamen Synoden die sichtbare Einheit im 
		Glaubensverständnis, in der 
		Trinitätslehre und der Christologie, in der Nachfolge Christi und im 
		geistlichen Gebet zu wahren. Die Schwierigkeiten und Lösungsansätze, auf 
		die sie damals stießen, sind bis heute relevant und werden die 
		ökumenischen Gespräche auch weiterhin beschäftigen. | 
	 
    		
		
		  | 
		Markus Tiwald Das Frühjudentum und die Anfänge des 
		Christentums  Ein Studienbuch Kohlhammer Verlag, 2016, 
		367 Seiten, kartoniert, 24 x 16 x 2,3 cm  978-3-17-030922-7  
		60,00 EUR 
				
				
		  | 
		Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen 
		Testament Band 208 Die Trennung zwischen Juden 
		und Christen war ein langer und keineswegs monolinearer Prozess, der an 
		unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablief 
		und von keiner Seite bewusst gesteuert wurde. Erst im Ineinanderblenden 
		von politischen, soziologischen, ökonomischen und religiösen Mustern 
		lässt sich verstehen, wie eng das
		frühe Christentum 
		mit dem Judentum verbunden war, warum sich die Wege irgendwann trotzdem 
		trennten und warum Christen auch weiterhin auf ihre jüdischen Wurzeln 
		verwiesen bleiben. In der Zusammenschau von Texten, archäologischen 
		Funden, soziologischen Hintergründen und theologischen 
		Argumentationsmustern entwirft Tiwald ein Bild des Frühjudentums, das 
		die Matrix des späteren Christentums wurde. 
		Inhaltsverzeichnis 
		/ Vorwort /
		Leseprobe | 
			 
    		
			
			  | 
			
			Matthias Rein Von Bethlehem bis zum neuen Jerusalem
			 Glaubenserfahrung im Neuen Testament, ThG II / 2 
			Evangelisches Verlagshaus, 2015, 96 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 978-3-374-03195-5  6,00 EUR  
			
			  | 
			
				Theologie für die 
				Gemeinde (ThG) Dieses Büchlein führt in die Welt und in die Glaubenserfahrung 
			der ersten christlichen Gemeinden ein. Es richtet sich an 
			interessierte Menschen in Gemeinden und darüber hinaus. Im 
			Mittelpunkt stehen kurze Hinführungen zu den Schriften des Neuen 
			Testaments mit Angaben zum Inhalt, zu den Entstehungsumständen und 
			zur Kommunikationssituation im Hintergrund der Texte. So entsteht 
			ein Gang durch die Geschichte der ersten Christen von Jesu Geburt 
			bis zur nachapostolischen Zeit mit den ersten Christenverfolgungen. 
			Dazu werden die Lebensläufe wichtiger neutestamentlicher Personen 
			skizziert (Jesus von Nazareth, Paulus, Petrus, Barnabas). Kurze 
			Abrisse zum Judentum und zur paganen Welt, zu Inhalten des 
			christlichen Glaubens nach neutestamentlichem Zeugnis sowie Hinweise 
			zur Bedeutung des Neuen Testaments für den christlichen Glauben 
			heute ergänzen die Schrifterschließung. | 
			 
    
		
		  | 
		Christa Möbius Das Nest im Feigenbaum  Die 
		frühe Gemeinde Jesu in Kapernaum Steinmann Verlag, 2013, 98 Seiten, 
		Paperback,  978-3-927043-53-4  11,80 EUR 
		
		  | 
		Wer miterleben will, wie in Galiläa die ersten christlichen Gruppen 
		entstanden sind, der lasse sich von dieser Erzählung nach Kapernaum an 
		den See Genezareth mitnehmen. Schon während Jesus mit seinen Jüngerinnen 
		und Jüngern zum Passafest unterwegs ist, von dem er nicht mehr zurück 
		kommt, beginnen andere, die er geheilt und begeistert hat, sich als neue 
		Familie zusammen zu finden. Christa Möbius gelingt eine faszinierende 
		Reise zu den Anfängen der christlichen Gemeinde. | 
	 
    
		
		  | 
		Martin
		Ebner 
		Die Stadt als Lebensraum der ersten Christen  
		Das Urchristentum in seiner Umwelt I 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 360 Seiten, Gebunden, 17 x 24 cm  
		978-3-525-51356-9  
		85,00 EUR 
		  | 
		Überraschende Einblicke in die 
		Entwicklung der ersten Christen 
		Das Christentum ist in den Städten des Römischen Reiches groß geworden. 
		Die Adressaten der Botschaft waren in der griechisch-römischen Kultur 
		verwurzelt. Martin Ebner stellt deshalb die Umwelt des 
		Urchristentums 
		fokussiert auf die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen der 
		Stadt vor. Einzelne Kapitel befassen sich mit der Architektur der Stadt, 
		ihren politischen und kulturellen Institutionen, dem Tempelkult und 
		seiner speziellen Variation im Kaiserkult, der Ordnung im Haus, den 
		Vereinen, den Mysterienkulten, unterschiedlichen Richtungen der 
		kaiserzeitlichen Philosophie sowie der »Religion am Rand der Stadt«: 
		Orakel, Heilkult und Magie. Ein besonderes Augenmerk legt Ebner auf die 
		Veränderungen, die durch das Vordringen der römischen Herrschaft in den 
		griechischen Osten, den Mutterboden des Christentums, zu beobachten 
		sind, welche Herausforderungen dadurch zu bewältigen waren und welche 
		neuen Konstellationen sich dadurch ergaben.  
		In diesem Setting haben sich auch christliche Gemeinden zu 
		positionieren. Jedes Kapitel fragt deshalb danach, inwieweit Christen 
		sich einpassen oder verweigern, inwiefern sie vorliegende Strukturen und 
		Deutungsmuster übernehmen oder an welchen Punkten sie bewusste 
		Korrekturen anbringen. Genau an diesen Punkten erscheinen typische 
		Konturen dessen, was später »Christentum« genannt wird. Die durchaus 
		unterschiedlichen Positionen werden an exemplarischen Beispielen 
		vorgestellt. Dabei gibt es manche Überraschung. 
		Band 1,1, Grundrisse zum Neuen Testament Deutsch, 
		Ergänzungsreihe zur Reihe Das Neue Testament Deutsch 
		siehe dazu auch:
		
		Reinhard von Bendemann, Theologie in der Stadt, Das frühe 
		Christentum in seinem Element | 
	 
    
		
		  | 
		David C. Bienert Paulus und 
		die antike Welt  Beiträge zur zeit- und 
		religionsgeschichtlichen Erforschung des paulinischen Christentums 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 248 Seiten, Gebunden 978-3-525-53088-7
		 140,00 EUR   | 
		Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 
			Band 222 In welchem Verhältnis standen die ersten 
		heidenchristlichen Gemeinden zu ihrer heidnischen Umwelt? »Die Christen 
		waren nicht voll integriert und auch nicht voll integrierbar in die 
		antike Gesellschaft« – so formulierte es vor wenigen Jahren der 
		Münsteraner Neutestamentler Dietrich-Alex Koch, der sich im Rahmen 
		seiner langjährigen Forschungstätigkeit intensiv mit Person und Werk des 
		Apostels Paulus sowie mit dessen Spuren in der antiken Welt 
		auseinandergesetzt hat. Dieser Beobachtung zum Trotz sind die Botschaft 
		des Paulus und das Leben der frühen Christengemeinden nicht ohne das 
		Wissen um deren antike Verankerung – im hellenistischen Judentum sowie 
		in der hellenistisch-römischen Gesellschaft und Kultur – zu 
		verstehen.Anlässlich des 65. Geburtstages von Dietrich-Alex Koch und 
		seiner Verabschiedung aus dem aktiven Hochschuldienst melden sich 
		Schüler und Weggefährten zu Wort, um an einzelnen Beispielen die Grenzen 
		und die Bedeutung religions- und zeitgeschichtlicher Erforschung des 
		Neuen Testaments auszuloten. Abschließend wird die gegenwärtige 
		Bedeutung von Werk und Person des Apostels im schulischen 
		Religionsunterricht reflektiert. Dabei spiegelt die hier vertretene 
		Reichhaltigkeit der Zugänge zugleich auch die Breite der 
		Interessensgebiete des Jubilars wider.  | 
	 
    
          | 
        Eduard Lohse, Eduard 
        Das Urchristentum  
        Ein Rückblick auf die Anfänge 
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 180 Seiten, kartoniert,
         
		978-3-525-53382-6 
        28,00 EUR
          | 
        Ohne die Geschichte Jesu von
        Nazareth hätte es das Christentum nicht gegeben, aber
        wie sahen die Anfänge der christlichen Kirche aus? Unter
        welchen Bedingungen wuchs das Urchristentum heran? 
        Zum Kern der Botschaft Jesu vorzudringen vermag nur, wer
        sich dem ursprünglichen Kontext des Christentums und den
        Anfängen der Kirche nähert - mit aller methodischen
        Sorgfalt. Eduard Lohse entdeckt Umfeld und Hintergründe
        des Urchristentums und legt dabei seine Quellen frei. Er
        zeigt, wie sich die christliche Urgemeinde entwickelt
        hat. Dabei wertet er die einschlägigen
        wissenschaftlichen Forschungsergebnisse aus, ohne sich
        jedoch in der zuweilen komplizierten und den Blick für
        das Wesentliche versperrenden wissenschaftlichen
        Fachdiskussion zu verlieren. | 
     
    
        
		  | 
        Alfons Fürst Christentum als 
		Intelektuellen - Religion 
  Katholisches Bibelwerk 
		Stuttgart, 2007, 128 Seiten, kartoniert,  978-3-460-03134-0  
		35,00 EUR   | 
        
  
			Stuttgarter Bibel Studien Band 213 
		 Die Anfänge des Christentums in Alexandria Das antike Christentum 
		war keine auf die unteren Schichten der Gesellschaft beschränkte 
		Religion. Der Autor zeigt, dass besonders in der Großstadt Alexandria 
		alle namentlich bekannten Christen des 2. und beginnenden 3. 
		Jahrhunderts Intellektuelle waren, die ihre religiöse Überzeugung mit 
		den Mitteln der Vernunft explizierten. | 
     
    
          | 
        Theissen, Gerd 
        Erleben und Verhalten der ersten Christen  
         
        Gütersloher Verlagshaus, 2007, 624  Seiten, Gebunden,
        Schutzumschlag,  
		978-3-579-08014-7 
        39,95 EUR  | 
        Eine Psychologie des
        Urchristentums 
        Eine der faszinierendsten Fragen der Geschichtsschreibung
        ist die nach der Entstehung des Christentums: Was führte
        dazu, dass aus einer kleinen Sekte des Judentums eine
        Bewegung erwuchs, die die Weltgeschichte veränderte? Um
        dies zu verstehen, genügt es nicht, historische und
        soziologische Fakten zu interpretieren. Es sind gerade
        auch psychologische Sachverhalte, die an der Wurzel des
        Christentums liegen. In dieser Psychologie der
        urchristlichen Religion beschreibt und ordnet der
        Heidelberger Neutestamentler das religiöse Verhalten und
        Erleben der ersten Christen und macht es für uns heute
        verstehbar. Nach »Die Religion der ersten Christen« ein weiteres großes Werk in der Deutung
        des Frühen Christentums. | 
     
    
        
		  | 
        Michael Wolter 
		Theologie und Ethos im frühen Christentum  Studien zu Jesus, 
		Paulus und Lukas. Leinenausgabe Mohr Siebeck, 2009, 530 Seiten,
		 | 
        
				Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT,  236 Michael Wolter legt 
		Untersuchungen zu zentralen Themen der Verkündigung Jesu, zur Theologie 
		des Apostels Paulus sowie zur Geschichtstheologie des lukanischen 
		Doppelwerks vor. Dabei arbeitet er heraus, dass es eine deutlich 
		identifizierbare theologische Kontinuität von Jesus über Paulus zu Lukas 
		gibt. Gleichzeitig machen die Studien aber auch sichtbar, wie erst 
		Paulus und dann Lukas neue theologische Akzente setzen, um die Eigenart 
		der christlichen Botschaft für die Gemeinden ihrer Zeit jeweils neu zur 
		Sprache zu bringen. Als Mitte der Verkündigung Jesu von Nazareth gilt 
		Jesu Anspruch, authentischer Repräsentant von Gottes heilvoller 
		Zuwendung zu Israel zu sein. Paulus entwickelt das theologische Konzept 
		einer christlichen Identität und eines ihr entsprechenden christlichen 
		Ethos, die allein auf dem Glauben an Jesus Christus basieren. Im 
		Mittelpunkt des Paulusteils steht eine längere Untersuchung, in der es 
		darum geht, den engen Zusammenhang von Theologie und Ethos bei Paulus 
		herauszuarbeiten. Dabei wird die Ethik als »angewandte Ekklesiologie« 
		verstanden. Bei Lukas schließlich steht das Bemühen im Vordergrund, die 
		Geschichte Jesu und die Geschichte der Trennung von Christentum und 
		Judentum als integralen Bestandteil der Geschichte Israels verständlich 
		zu machen. Sein von Lk 1 bis Apg 28 reichendes Geschichtswerk ist als 
		»Epochengeschichte« konzipiert, die eine in sich abgeschlossene Epoche 
		der Geschichte Israels behandelt. Übergreifende Studien zur Apokalyptik, 
		zur Geschichte des Gesetzesbegriffs im frühen Christentum und zum 
		Sündenverständnis vervollständigen das Buch. | 
     
    
        
		Leinen, 978-3-16-149903-6 129,00 EUR    | 
     
    
         Broschur,  
		978-3-16-154498-9  60,00 EUR 
		
		  | 
     
    		
        
		  | 
        Martin 
		Hengel Studien zum Urchristentum  Kleine Schriften VI 
		Mohr Siebeck, 2008, 660 Seiten, | 
        Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT,  234 Band VI der 'Kleinen 
		Schriften' von Martin Hengel enthält 
		siebzehn zum großen Teil umfangreichere Beiträge aus einem Zeitraum von 
		36 Jahren zwischen 1971 und 2007. Sie sind alle durchgesehen und zum 
		Teil auch ergänzt. Ihr Schwerpunkt liegt bei Aspekten der lukanischen 
		Geschichtsschreibung als Grundlage unseres Wissens vom
		Urchristentum. Der Autor behandelt 
		darüber hinaus jedoch auch Probleme der urchristlichen Mission, die 
		Ursprünge der christlichen Gnosis, die Kreuzigung in der Antike sowie 
		die Stellung des frühen Christentums zu Eigentum und Reichtum und zur 
		Arbeit. Weitere Themen sind Grundprobleme einer Geschichte des 
		Christentums im 1. und 2. Jahrhundert, die weibliche Metaphorik im 
		Kirchenverständnis nach 2Joh 1, das urchristliche Verständnis der 
		Augenzeugenschaft, die Königsherrschaft Gottes sowie Qumran und das 
		Urchristentum. Sie zeigen einen Ausschnitt aus der vielseitigen 
		wissenschaftlichen Arbeit des Autors in dem genannten Zeitraum. | 
    		 
			
        Leinen 978-3-16-149509-0 
		194,00 EUR 
		  | 
        	 
			
        Broschurausgabe 978-3-16-150849-3 
		49,00 EUR   | 
        	 
    
        
		  | 
        Samuel Vollenweider 
		Antike und Urchristentum  Studien zur 
		neutestamentlichen Theologie in ihren Kontexten und Rezeptionen Mohr 
		Siebeck, 2020, 700 Seiten, Leinen,  978-3-16-159287-4  
		180,00 EUR 
		  | 
        
				
		Wissenschaftliche
        Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT 436 
		Samuel Vollenweider bettet die urchristliche Literatur und ihre 
		Theologien konsequent in ihre antike Umgebung ein. Die hier behandelte 
		Landkarte umfasst theologische Zentralthemen wie die Auferstehung Jesu 
		und der Toten, den christologischen Monotheismus, Christi Mittlerschaft, 
		die Anthropologie und das Weltverständnis des Neuen Testamens. Besondere 
		Aufmerksamkeit gilt der Theologie des Paulus, zumal dem Philipperbrief, 
		sowie dem Stellenwert der antiken Philosophie im frühen Christentum. 
		Weitere Arbeiten kreisen um die exegetische Relevanz von 
		Kulturwissenschaften und Religionspsychologie wie um die Rezeptionen 
		biblischer Texte (Paulusbriefe, Johannesprolog) in der Spätantike (unter 
		anderem im »Physiologus«) und in der Reformationszeit. Der Band 
		enthält Arbeiten des Autors, die zwischen 2002 und 2019 entstanden sind. 
		Sein Titel nimmt Bezug auf einen gleichnamigen programmatischen 
		Aufsatzband von Günther Bornkamm, der vor rund 60 Jahren publiziert 
		wurde. | 
     
    
        
		  | 
        Walter
		Rebell 
		Urchristentum und Pädagogik  
		 
		Calwer Verlag, 1993, 126 Seiten, kartoniert,  
		3-7668-3197-6 
		978-3-7668-3197-2 
 9,80 EUR   | 
         
		Arbeiten zur Theologie Band 74 Jeder Theologe weiß, daß das Niveau, auf dem sich 
		das urchristliche Denken bewegte, nicht lange gehalten wurde. Die 
		Abwärtsbewegung deutet sich bereits in den Spätschriften des Neuen 
		Testaments an, und in den Neutestamentlichen Apokryphen und 
		Apostolischen Vätern, aber auch in der im 2. Jh. einsetzenden 
		apologetischen Literatur ist dann gegenüber dem urchristlichen Denken 
		ein gewaltiger theologischer Substanzverlust festzustellen.  
		Während einer längeren und intensiven Beschäftigung mit den 
		Neutestamentlichen Apokryphen und Apostolischen Vätern stellte sich mir 
		immer drängender die Frage nach den Ursachen für die Abwärtsbewegung. 
		Wie ist zu erklären, daß die theologische Grundlage des Glaubens, die im
		Urchristentum errichtet 
		wurde, so rasch zerbröckelte? Aus den Neutestamentlichen Apokryphen und 
		Apostolischen Vätern können wir für den neutestamentlich bezeugten 
		Christusglauben keinen Gewinn ziehen; er ist hier fast bis zur 
		Unkenntlichkeit verflüchtigt, deformiert. Kein Irrweg, den man gehen 
		konnte, wurde ausgelassen. Allerdings haben die Neutestamentlichen 
		Apokryphen und Apostolischen Väter für den heutigen christlichen 
		Glaubensvollzug eine indirekte Bedeutung:  
		Sie zeigen, welche unterschiedlichen Standpunkte im Rahmen des 
		Christusglaubens eingenommen werden konnten, wie weit im frühen 
		Christentum die Interpretationsmöglichkeiten reichten. Verschriftet in 
		frühen Texten, treten uns grundsätzliche Positionen gegenüber, die man 
		zur Christusoffenbarung beziehen kann, und zwar solche Positionen, die 
		unterhalb des theologischen Niveaus des Neuen Testaments liegen. Sich 
		mit solchen Positionen auseinanderzusetzen lohnt sich theologisch in 
		hohem Maße. Und zwar deshalb: Es sind im Prinzip auch heute eingenommene 
		Positionen; wenn wir in die Neutestamentlichen Apokryphen und 
		Apostolischen Vätern hineinschauen, sehen wir wie in einem Spielgel 
		eigene Glaubensvollzüge. Wir erkennen - über diese Texte - unsere 
		eigenen Abweichungen vom Neuen Testament und sind aufgerufen, unsere 
		eigene Position neu zu bestimmen. | 
     
    
        
		  | 
        Peter Wick 
		Die urchristlichen Gottesdienste  Entstehung und 
		Entwicklung im Rahmen der frühjüdischen Tempel-, Synagogen- und 
		Hausfrömmigkeit Kohlhammer Verlag, 2003, 424 Seiten, kartoniert,  
		978-3-17-018107-6  128,00 EUR 
		  | 
        
				Beiträge
        zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 150 In 
		dieser Untersuchung wird die Entstehung der urchristlichen Gottesdienste 
		durch die angemessene Berücksichtigung der antik-mediteran jüdischen 
		Frömmigkeit plausibel dargestellt und theologisch interpretiert: 
		Christliche Hausversammlungen und Mahlgemeinschaften entwickelten sich 
		neben wortzentrierten Versammlungen mit eher synagogalem Charakter. Die 
		Scheu vor den Zentralisation des jüdischen Kults in Jerusalem ließ 
		einerseits eine kultische Ausgestaltung der christlichen Versammlungen 
		in der neutestamentlichen Periode gerade nicht zu, andererseits konnten 
		Christus und der richtige Lebenswandel der Christen mit kultischem 
		Vokabular gedeutet werden. 
		Inhaltsverzeichnis 
		/ Vorwort /
		Leseprobe 
		 Dr. Peter Wick ist Assistenzprofessor für Neues Testament und 
		antike Religionsgeschichte an der Universität Basel 
 
  | 
     
    
        
		  | 
        Theissen, Gerd 
        Die Religion der ersten Christen  
        Eine Theorie des Urchristentums 
        Gütersloher Verlagshaus, 2000, 432 Seiten,
         
		3-579-02623-2,  
		978-3-579-02623-7 
		 39,95 EUR  
		  | 
        Die Dynamik des urchristlichen Glaubens 
		ist in der Dynamik des Lebens verwurzelt. In seinem neuen Buch zeigt 
		Gerd Theißen, was die ersten Christen in ihrem Innersten bewegte. 
		 
		Sein Werk ist eine religionswissenschaftliche Beschreibung und Analyse 
		des urchristlichen Glaubens. Es will weder rein deskriptiv die Theologie 
		des Neuen Testaments beschreiben, noch konfessorisch ihren Glauben durch 
		Wiederholung beschwören, sondern die Kraft dieses Glaubens verständlich 
		machen. Theißen verfolgt dabei zwei Ziele: Einerseits untersucht er das 
		Leben der Urchristen und stellt ihre theologischen Aussagen in 
		semiotische, psychische und historische Zusammenhänge. Auf diese Weise 
		wird mit religionswissenschaftlichen Kategorien der Glaube, der Kult und 
		das Ethos der frühen Kirche sichtbar. Andererseits zeigt er, wie sich 
		das frühe Christentum vom Judentum fortentwickelte und eine autonome 
		religiöse Zeichensprache schuf, die eine ungewöhnliche 
		gemeinschaftsbildende Kraft hatte und die Geschichte umgestaltete.  
		Mit dieser neuartigen Annäherung überschreitet Gerd Theißen den nur 
		innerkirchlichen Diskurs über die Theologie des Neuen Testamentes und 
		macht urchristliches Leben und Denken auch denen zugänglich, die selbst 
		der christlichen Weltdeutung fernstehen.  
		Eine Fortführung und Alternative zu einer "Theologie des Neuen 
		Testaments"  | 
     
    
        
		  
		Band III, Bilder | 
        Johannes  Leipoldt / Walter Grundmann Umwelt des 
		Urchristentums  3 Bände EVA Berlin, 1990, 1268 Seiten, 3 
		Bände, 2700 g, Leinen, Schutzumschlag  3-374-00020-7 
		978-3-374-00020-3 59,00 EUR 
		
		  | 
        Bd I: Darstellung des neutestamentlichen Zeitalters.  
		3-374-00021-5 Bd II: Texte zum neutestamentlichen Zeitalter. 
		3-374-00022-3 Bd III: Bilder zum neutestamentlichen Zeitalter 
		3-374-00023-1
  
		  | 
     
    		
        
		  | 
        Die Geschichte der frühen 
		Gemeinde  Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt - 
		Studienfaltkarten Inner Cube, 2015, 14 Seiten, Leporello, 21 x 14 cm 
		/ 21 x 100 cm  978-3-942540-29-2  2,99 EUR 
		
		  | 
        
		Studienfaltkarte Nr 29 
		Die Apostelgeschichte berichtet 
		von der Gemeinde - und ist somit quasi die Geschichte aller Christen bis 
		heute. Daher lohnt es sich sehr, sich damit zu befassen. Diese 
		Studienfaltkarte ist dabei eine wertvolle Hilfe. So lässt sich 
		mitverfolgen, wie die gute Nachricht von Jesus Christus alle 
		Widrigkeiten überwindet und bis nach Rom, ins Herz des Imperiums, 
		gelangt. 
		mehr 
		... | 
    		 
    		
        
		  | 
        Wayne A Meeks Urchristentum und Stadtkultur  
		 Kaiser / GVH, 1993, 454 Seiten, 600 g, kartoniert,  3-579-01824-8 
		978-3-579-01824-9  30,00 EUR  
		
		  | 
        Die soziale Welt der paulinischen Gemeinden Neubuch in 
		Originalfolie Meeks läßt in seinem Buch ein lebendiges Bild der
		christlichen Gemeinden entstehen, zeigt 
		ihre Organisation, verdeutlicht ihre Art, die Welt wahrzunehmen, zeigt 
		ihre Symbole und Rituale, mit deren Hilfe sie ihre alltägliche 
		Wirklichkeit und ihre ethischen Normen entwickelten. Er beschreibt die 
		verschiedenen sozialen Schichten, aus denen die Mitglieder der neuen 
		religiösen Gemeinschaften kamen: die unabhängigen Frauen mit einem 
		gewissen Vermögen, die reichen Juden, die freigelassenen Sklaven. Er 
		untersucht die Bedingungen, die für den Zusammenschluß der Gemeinden und 
		ihre Abgrenzung nach außen wichtig waren und fragt nach der sozialen 
		Funktion der christlichen Glaubensinhalte. Der Autor untersucht die 
		frühesten Dokumente des Christentums - die
		Briefe des Apostels Paulus - 
		und beschreibt die Spannungen, Nöte und Lebensweisen der ersten 
		Stadtchristen der Antike. | 
    		 
    		
		
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		Adolf Schlatter 
		Die Geschichte der ersten Christenheit  
		 
		Calwer Verlag, 1983, XII, 388 Seiten, Leinen, Schutzumschlag 
		3-7668-0733-1  
		978-3-7668-0733-5 
		9,00  
		
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		Mit einer Einführung von Rainer Riesner. 
		In seiner Auslegung des NT und in seiner Rekonstruktion der Geschichte 
		des Urchristentums ging
		Schlatter häufig eigene Wege, Er ließ 
		sich dabei durch den Widerspruch der "gängigen Meinungen" wenig beirren. 
		Gerade dieser Mut zur Unabhängigkeit macht seine Schriften heute noch 
		wertvoll. Er bleibt dabei seinem Prinzip, nicht so sehr von den 
		Hypothesen der Fachkollegen, sondern von den eigenen Beobachtungen an 
		den Quellen auszugehen und diese selbstständig zu einem Ganzen zu 
		verarbeiten, immer treu. Auch seine Geschichte der ersten Christenheit 
		schrieb er auf diese Weise. Er vertraute den Aussagen der 
		neutestamentlichen Quellen mehr, als es sonst meist der Fall ist, aber 
		er wertete sie gleichzeitig kritisch aus. Auf diese Weise entstand ein 
		in sich geschlossener Entwurf, der nicht nur Ereignisse schildern und 
		Entwicklungen darstellen, sondern diese auch theologisch begründen will. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe 
		(bitte vor Kauf anschauen) | 
			 
    		
		
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		Adolf Schlatter 
		Synagoge und Kirche bis zum Barkochba - Aufstand  
		 
		Calwer Verlag, 1966, 304 Seiten, Leinen,  
		3-7668-0206-2  978-3-7668-0206-4 
		6,00 EUR  | 
		VIER STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES 
		RABBINATS 
		UND DER JÜDISCHEN CHRISTENHEIT 
		IN DEN ERSTEN ZWEI JAHRHUNDERTEN: 
  Die Tage Trajans und Hadrians  
		Die Kirche Jerusalems vom Jahr 70 bis 130
		  
		Jochanan ben Zakkai, der Zeitgenosse der Apostel
		  
		Der Märtyrer in den Anfängen der Kirche  
		Daß es für das Verständnis der Geschichte Jesu und seiner Gemeinde eine 
		entscheidende Voraussetzung sei, die Frömmigkeit und Theologie des 
		zeitgenössischen Judentums zu kennen, das war eine der grundlegenden 
		Überzeugungen Schlatters. So wurde er 
		ein Bahnbrecher in der mühevollen Erforschung des palästinischen 
		Rabbinats. Noch heute haben seine Arbeiten nach dem Urteil von Professor 
		Jeremias In Göttingen nichts von ihrer Aktualität und faszinierenden 
		Lebendigkeit verloren. Die vier Studien, die in diesem Band vereinigt 
		sind, geben ein sehr anschauliches Bild von der inneren Geschichte der 
		jüdischen Gemeinde in den Jahrzehnten vom ersten zum zweiten jüdischen 
		Aufstand und zugleich von der judenchristliehen Kirche jener Zeit.  
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
			 
    
        
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        Jacob Neusner Judentum in frühchristlicher Zeit 
		
  Calwer Verlag, 1988, ca 120 Seiten, Glossar, Kartoniert,  
		3-7668-0775-7 978-3-7668-0775-5  5,90 EUR  
		
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        Professor Martin Hengel, Tübingen, zu diesem Buch: Eine 
		außergewöhnlich interessante Einführung in das Judentum des 1. 
		Jahhunderts, brillant geschreiben von Amerikas führenden Spezialisten 
		auf dem Gebiet der Erforschung des Judentums. Hier setzt er sich zentral 
		mit dem pharisäischen Jundentum auseinander, das im Neuen Testament eine 
		wichtige Rolle spielt.
  Jacob Neusner, geb 1932, ist Professor 
		an der Brown University in Providence, Rhode Island, USA
  
		Inhaltsverzeichnis und Vorwort | 
     
    
        
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        Walter Grundmann Die frühe Christenheit und ihre 
		Schriften 
  Calwer Verlag, 1983, 148 Seiten, 229, 
		kartoniert,  3-7668-0723-4 978-3-7668-0723-6  4,00 EUR 
		
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        Calwer 
		Paperback Umwelt, Entstehung und Eigenart der 
		neutestamentlichen Bücher Dieses preiswerte Kompendium einer 
		Einleitung in das Neue Testament ist aus solider wissenschaftlicher 
		Arbeit erwachsen. Es faßt die wesentlichen Ergebnisse der exegetischen 
		Forschung der letzten fünf Jahrzehnte zusammen und stellt sie knapp und 
		präzis dar. Was das Buch besonders auszeichnet ist Walter Grundmanns 
		gelungener Versuch, die Geschichte des 
		Urchristentums und die Entstehung der einzelnen Schriften des Neuen 
		Testaments gleichsam nachzuerzählen. Im Orientierungsrahmen der 
		ausklappbaren Zeittafel wird der Leder Schritt für Schritt mit den 
		Anfängen, den Überlieferungen und den vielfältigen Formen des Buches 
		vertraut, aus dem unser Glaube bis heute lebt. Der Band richtet sich 
		an alle, die nach der Entstehung des Neuene Testaments fragen. er bietet 
		zugliech dem sach- und fachkundigen Theologen und Theologiestudenten 
		eine hilfreiche Zusammenfassung iichtiger Fragen und Ergbenisse der 
		Einleitungswissenschaft. | 
     
    
        
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        Wayne A. Meeks Zur Soziologie 
		des Urchristentums 
  Chr. Kaiser Verlag, 1979, kartoniert,  
		978-3-579-01836-2  29,00 EUR 
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        Theologische Bücherei Band 62
  
		Ausgewählte Beiträge zum frühchristlichen Gemeinschaftsleben in seiner 
		gesellschaftlichen Umwelt
  
		Inhaltsverzeichnis, 
		Vorwort, Leseprobe | 
     
    		
        
		
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		Frankfurter Neues Testament 
   Ferdinand 
		Schöningh, 2020-2025 | 
        
		Das Frankfurter Neue Testament (FNT) ist die erste deutsche Übersetzung 
		der Bibel, die sich konsequent am Griechischen des
		1. Jahrhunderts orientiert, ohne Rücksicht auf kirchlich-konfessionelle Hörgewohnheiten 
		zu nehmen. Das FNT vereint philologische Präzision mit theologischer 
		Fachkompetenz. Möglichst nah am Original erschließt diese Übersetzung 
		neue Sichtweisen auf scheinbar Vertrautes und führt so zu einem 
		faszinierenden Leseerlebnis. | 
    		 
     
	  
	   
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