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		Adolf Schlatter, 16.8.1852 - 19.5.1938  | 
	 
	
			
			
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			Michael Bräutigam 
			Gemeinschaft mit Christus  Adolf Schlatters Christologie 
			der Beziehung Theologischer Verlag Zürich, 2017, 254 Seiten, 
			Paperback, 978-3-290-17897-0  54,00 EUR 
			
			
			  | 
			übersetzt von Thomas Wehr Der Schweizer Theologe Adolf 
			Schlatter (1852–1938) gehört zu den bedeutenden systematischen 
			Theologen des 20. Jahrhunderts: Er tritt in Erscheinung als ein 
			eigenständiger Denker neben den theologischen Hauptströmungen. 
			Michael Bräutigam beschreibt den historisch-biografischen Kontext 
			von Schlatters theologischer Entwicklung, insbesondere seine 
			Einschätzung philosophischer Strömungen, der Erweckungsbewegung, 
			Ritschls und seiner Schule und der Dialektischen Theologie. Darauf 
			aufbauend rückt er den dogmatischen Ansatz von Schlatters 
			Christologie der Beziehung in den Vordergrund. Ausgehend von 
			Schlatters theologischer Triade von Sehakt, Denkakt und Lebensakt 
			wird eine Sicht auf Jesus Christus entfaltet, die Person und Werk 
			Jesu erfolgreich integriert und auch seiner Beziehung zu Gott und 
			zum Menschen Rechnung trägt. Die englische Originalausgabe des 
			Buchs wurde ausgezeichnet mit dem Adolf-Schlatter-Preis 2015. 
			
			Blick ins Buch 
			Michael Bräutigam, PhD, Jahrgang 1977, ist Dozent für Theologie 
			und Kirchengeschichte an der Melbourne School of Theology, 
			Australien. | 
		 
	
			
			  | 
			Werner 
			Neuer Adolf 
			Schlatter - Einführung in die Theologie Unveröffentlichte 
			Manuskripte Band 1 Calwer 
			Verlag, 2013, Gebunden,  978-3-7668-4274-9  20,95 EUR 
			
			
			  | 
			Unveröffentlichte Manuskripte Band 1: Eine bislang 
			unveröffentlichte Vorlesung Adolf Schlatters aus dem Jahre 1924. Die 1924 gehaltene Vorlesung und aufgrund einer stenographischen 
			Mitschrift des Kirchenhistorikers Erwin Mülhaupt für die Nachwelt 
			erhaltene Vorlesung "Einführung in die Theologie" vermittelt einen 
			ganz neuen Einblick in Schlatters Verständnis von Theologie, ihren 
			Voraussetzungen, Methoden und Zielen. Die von dem 
			Schlatter-Forscher Werner Neuer mit einer Einführung und 
			sachkundigen Erläuterungen versehene Vorlesung spiegelt nicht nur 
			die damalige theologische Diskussion wider, sondern sie vermittelt 
			auch einen oft verblüffend aktuellen Eindruck von den immer 
			wiederkehrenden theologischen Fragen. Sie stellt daher gerade für 
			Theologie und Kirche heute eine Bereicherung dar. Das Buch 
			enthält auch Schlatters Rede "Erfolg und Misserfolg im theologischen 
			Studium", mit der sich der Tübinger Theologe 1931 nach einer 
			50jährigen akademischen Lehrtätigkeit von seinen Studenten 
			verabschiedet hat. Die in diesem Vortrag zum Thema gemachte 
			"studentische Perspektive" des Studierens, die von der Weisheit des 
			betagten theologischen Lehrers beleuchtet und "beraten" wird, 
			bestimmt in hohem Maße auch die Vorlesung Schlatters, so dass das 
			Buch - nebst Theologen Pfarrern und interessieren Laien - gerade 
			auch Theologiestudierenden zu empfehlen ist. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Leseprobe Unveröffentlichte Manuskripte Band 1:
			Adolf 
			Schlatter - Einführung in die Theologie  Unveröffentlichte 
			Manuskripte Band 2: 
			Adolf Schlatter - Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I 
			 Unveröffentlichte Manuskripte Band 3:
			Adolf Schlatter - Das 
			Verhältnis von Theologie und Philosophie II  | 
		 
	
			
			  | 
			Adolf 
			Schlatter - Das 
			Verhältnis von Theologie und Philosophie I  Die Berner 
			Vorlesung (1884): Einführung in die Theologie Franz von Baaders 
			Unveröffentlichte Manuskripte Band 2 
			Calwer Verlag, 2016, 224 Seiten, gebunden, 14 x 22 cm  
			978-3-7668-4385-2 20,95 EUR 
			
			
			  | 
			Unveröffentlichte Manuskripte Band 2 Herausgegeben von Harald Seubert, unter Mitarbeit von Werner 
			Neuer Der bedeutende Exeget und Systematiker Adolf Schlatter 
			(1852-1938) hat in seinem Frühwerk tiefgründig und eigenständig über 
			das Verhältnis von Theologie und Philosophie, Glaube und Vernunft 
			nachgedacht. Ausgehend von einer intensiven Auseinandersetzung mit 
			dem katholischen Philosophen Franz von Baader (1765-1841) entwickelt 
			er in dem hier veröffentlichten Nachlasstext eine klare und knappe 
			Auseinandersetzung mit der gesamten neuzeitlichen Philosophie. Sie 
			ist zugleich ein überraschend frischer und aktueller Beitrag zu den 
			Grundlagen ökumenischer Verständigung. Der Leser lernt Schlatter 
			von einer neuen, unerwarteten Seite kennen und wird zugleich Zeuge 
			eines theologischen Ansatzes, der alles andere als überholt ist. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Leseprobe Unveröffentlichte Manuskripte Band 1:
			Adolf 
			Schlatter - Einführung in die Theologie  Unveröffentlichte 
			Manuskripte Band 2: 
			Adolf Schlatter - Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I 
			 Unveröffentlichte Manuskripte Band 3:
			Adolf Schlatter - Das 
			Verhältnis von Theologie und Philosophie II  | 
		 
	
			
			  | 
			Adolf Schlatter 
			Das Verhältnis von Theologie und Philosophie II  Die 
			Berner Vorlesung (1883): Wesen und Quellen der Gotteserkenntnis 
			Unveröffentlichte Manuskripte Band 3 Calwer Verlag, 2019, 224 
			Seiten, gebunden, 14 x 22 cm 978-3-7668-4497-2  23,95 EUR 
			
			
			  | 
			Unveröffentlichte Manuskripte Band 3 Band 3 der 
			unveröffentlichen Manuskripte Adolf Schlatters beschäftigt sich mit 
			einer Vorlesung aus dem Jahr 1883 zum Thema "Wesen und Quellen der 
			Gotteserkenntnis". Im Unterschied zur Philosophie, mit der sich 
			Schlatter immer wieder intensiv auseinandergesetzt hat, versucht er 
			die Gottesfrage in seiner bislang unveröffentlichten Vorlesung über 
			„Wesen und Quellen der Gotteserkenntnis“ konsequent auf der Basis 
			einer „Theologie als Wissenschaft von Gott“ zu beantworten. Dabei 
			setzt er die dem christlichen Glauben zugrundeliegende 
			Offenbarungsgewissheit nicht einfach voraus, sondern stellt sich dem 
			in der neuzeitlichen Philosophie verbreiteten „Zweifel, ob Theologie 
			überhaupt möglich sei“. So verwundert es nicht, dass ein 
			beträchtlicher Teil seiner Berner Vorlesung aus philosophischen 
			Erörterungen besteht. Dies ist für eine evangelisch-theologische 
			Vorlesung jener Jahre eher ungewöhnlich und macht die Originalität, 
			Besonderheit und Kühnheit von Schlatters Kolleg aus. Ergänzt wird 
			die Herausgabe des Vorlesungsmanuskriptes durch einen Anhang mit 
			Schlatters Habilitationsvorlesung über den „Zusammenhang von Dogma 
			und Geschichte“. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Leseprobe Unveröffentlichte Manuskripte Band 1:
			Adolf 
			Schlatter - Einführung in die Theologie  Unveröffentlichte 
			Manuskripte Band 2: 
			Adolf Schlatter - Das Verhältnis von Theologie und Philosophie I 
			 Unveröffentlichte Manuskripte Band 3:
			Adolf Schlatter - Das 
			Verhältnis von Theologie und Philosophie II  | 
		 
	
			
			  | 
			Adolf
			Schlatter Die 
			philosophische Arbeit seit Cartesius  Ihr ethischer und 
			religiöser Ertrag.  Calwer Verlag, 2020, 316 Seiten, gebunden, 14 
			x 22 cm  978-3-7668-4505-4  24,95 EUR  
			
			  | 
			Herausgegeben von Gerhard Schlatter  »Wie kommt es,« fragt 
			Thielicke, »daß ein theologisches Buch, das zum ersten Male 1906 
			erschien …, seine Jugend bewahrt hat, daß es inhaltlich und formal 
			nicht veraltet, sondern taufrisch geblieben ist wie am ersten Tag?« 
			Als Antwort nennt er mehrere Gründe. Der vielleicht wichtigste: 
			Schlatter ließ sich in seinem Denken nicht in zeithistorische 
			Fragestellungen oder modische Kategorien hineinziehen, teilte so 
			aber auch nicht das Schicksal seiner Zeit. Der Theologe, 
			Philosoph und Schlatterkenner Harald Seubert fasst das zusammen: 
			»Schlatter tritt mit philosophischem Denken in eine 
			Auseinandersetzung, die nicht an System und Zeit gebannt ist, gerade 
			dies kann seinen Zugriff auf die Philosophie derart fruchtbar 
			machen.« Es kann einem »erstaunlich vorkommen, daß ein Autor, der 
			sich kaum einer immanenten Kritik der Systeme befleißigt (um mit 
			schulmeisterlicher Wonne hier eine Inkonsistenz und dort einen 
			Gedankensprung festzustellen), sondern der mit einer Originalität 
			sondergleichen und von irgendeinem, nicht genau feststellbaren 
			Hebelarm her die Systeme in ihren Angeln bewegt –, daß dieser Autor 
			in keinem Philosophenlexikon auftaucht.« (Thielicke) 
			
			Inhaltsverzeichnis  
			
			Leseprobe | 
		 
	
			
			  | 
			Werner Neuer Adolf 
			Schlatter  Ein Leben für Theologie und Kirche Calwer 
			Verlag, 1995, 937 Seiten, 16seitiger Bildteil, Gebunden,  
			978-3-7668-3390-7  26,00 EUR 
			
			
			  | 
			Adolf Schlatter (1852-1938) war einer der großen Theologen des 
			20. Jahrhunderts. Durch sein vielseitiges wissenschaftliches 
			Schaffen und kirchliches Engagement bemühte er sich um einen 
			biblischen Realismus, der die Botschaft der Bibel möglichst getreu 
			weitergibt und zugleich die Wirklichkeit von Natur, Menschsein und 
			geschichte umfassend Rechnung trägt. Mit einer auf "Wahrnehmung" 
			gegründeten schriftgemäßen "Theologie der Tatsachen" suchte er 
			konfessionalistische oder modische Verkürzungen der biblischen 
			Offenbarung ebenso zu überwinden wie den Kirche und Theologie stets 
			bedrohenden Realitätsverlust. Durch seine Stuiden zum 
			neutestamentlichen Judentum, seine teilweise schon "klassisch" 
			gewordene Schriftauslegung und seine neue Akzente setzenden 
			systematisch-theologischen Werke hat er nicht nur die theologische 
			Forschung befruchtet, sondern auch Glauben und Denken vieler 
			Theologen beeinflußt. Die vorliegende erste wissenschaftliche 
			Biographie Adolf Schlatters berücksichtigt nicht nur dessen 
			umfangreiches Schrifttum, sondern auch seine unveröffentlichten 
			Manuskripte und Briefe. 
			Leseprobe | 
		 
	
			
			  | 
			Adolf Schlatter Glaube und 
			Wirklichkeit  Beiträge zur Wahrnehmung Gottes Calwer 
			Verlag, 199 Seiten, gebunden,  978-3-7668-3795-0  
			20,90 EUR 
			
			
			  | 
			Adolf Schlatter (1852-1938) war einer der großen Theologen des 
			20. Jahrhunderts und ist bis in die aktuellen theologischen Debatten 
			hinein ein wichtiger Gesprächspartner, wenn es um die 
			Auseinandersetzung mit der lange Zeit verketzerten "liberalen 
			Theologie" geht. Sein vielseitiges wissenschafltiches Schaffen war 
			davon getragen, die Botschaft der Bibel möglichst getreu und 
			umfassend, ohne modernistische Verkürzungen, weiterzugeben. Mit 
			diesem biblisch-theologischen Anspruch hat Adolf Schlatter Glauben 
			und Leben vieler Theologen geprägt.  Viele unserer derzeitigen 
			Fragen, wie etwa die umstrittene Stellung der Theologie an den 
			staatlichen Universitäten, wurden bereits von ihm und seinen 
			Zeitgenossen kritisch analysiert und diskutiert. Seine fundierte 
			Bibelauslegung und sein kirchliches Engagement über 
			Konfessionsgrenzen hinweg machen ihn bis heute zu einem geschätzten 
			Theologen in den Gemeinden. Johannes von Lüpke hat zentrale Beiträge 
			Schlatters ausgewählt, die seinen gesamten Schaffensprozess während 
			eines halben Jahrhunderts markieren. Inklusive 
			Bibelstellenverzeichnis! 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			Leseprobe siehe dazu: 
			Schlatter, Der Glaube im Neuen Testament | 
		 
	
			
			  | 
			Clemens Hägele Die Schrift 
			als Gnadenmittel  Adolf Schlatters Lehre von der Schrift 
			in ihren Grundzügen Calwer Verlag, 2007, 256 Seiten, broschiert,
			 978-3-7668-3939-8  25,90 EUR 
			
			
			  | 
			Der eigenwillige Aufriss der Dogmatik Adolf Schlatters ("Das 
			christliche Dogma") wirft Fragen hinsichtlich der Autorität der 
			Schrift als eines dogmatischen Erkenntnismittels auf. Die Arbeit 
			versucht diesen Fragen nachzugehen und Adolf Schlatters dogmatisches 
			Verständnis der Schrift in drei Schritten zu erhellen: 1. durch eine 
			Analyse der Leitmotive der Schlatterschen Dogmatik insgesamt 2. 
			durch eine Analyse der für Schlatter grundlegenden 
			Wesensbeschreibung der Schrift als Gnadenmittel 3. durch eine 
			Analyse der Eigenschaften, die Schlatter der Schrift beimisst 
			(Inspiration, Autorität etc.). In seiner mit dem 
			Adolf-Schlatter-Preis 2005 ausgezeichneten Studie greift der 
			Verfasser neben dem "Dogma" auf zahlreiche weitere, meist 
			dogmatische Schriften Schlatters zurück, darunter auch unedierte 
			Vorlesungen aus der Berner und Greifswalder Zeit.  
			Leseprobe | 
		 
	
					
					  | 
					Hans-Martin 
					Rieger Adolf Schlatters Rechtfertigungslehre 
					und die Möglichkeit Ökumenischer Verständigung  
					 Calwer Verlag 2000, 475 Seiten, kartoniert 3-7668-3710-9 978-3-7668-3710-3
					 4,00 EUR 
					  | 
					
					Arbeiten zur Theologie 
					Band 92 Zeitgemäße theologische Arbeit kann nach Ansicht 
					des Neutestamentlers Adolf Schlatter
					(1852-1938) im ökumenischen Miteinander 
					der Konfessionen einen bedeutsamen Beitrag leisten. 
					Schlatters eigener Beitrag zur 
					Rechtfertigungslehre gestaltet sich nicht nur als eine Auseinandersetzung mit 
					dogmengeschichtlicher Tradition, sondern vor allem als ein 
					Bemühen um einen Erkenntnisfortschritt in der Sache. Die 
					vorliegende Untersuchung will sich der Heruasforderung 
					stellen, die nicht immer leicht durchschaubare und an 
					einigen Stellen provozierende Konzeption Schlatters 
					verständlich zu machen und sie kritisch nach ihrem Potential 
					zu befragen, Grundproblemen der Rechtfertigungslehre, wie 
					sie sich der theologischen Diskussion und dem heutigen 
					ökumenischen Gespräch darbieten, Rechnung zu tragen. 
					Schlatters Rechtfertigungslehre wird dabei im exegetischen 
					und dogmatischen Horizont analysiert. Im exegetischen 
					Horizont hat Schlatter Positionen formuliert, die sich heute 
					in den Kommentaren von Wilckens, 
					Frankemölle, Mußner u.a. wiederfinden und sich im Gespräch 
					zwischen evangelischen und katholischen Exegeten als 
					konsensfähig erweisen. Im dogmatischen Horizont wird die 
					auch für Schlatters Lutherkritik maßgebliche Denkkonzeption 
					dargestellt und konkretisiert. Ein Ringen um einen 
					Erkenntnisfortschritt in der Sache scheint gerade auch nach 
					der jüngsten Auseinandersetzung um die »Gemeinsame Erklärung 
					zur Rechtfertigungslehre« notwendig zu sein. Dies gilt vor 
					allem deshalb, weil diese Auseinandesetzung gezeigt hat, wie 
					das alleinige Interesse der Bewahrung des konfessionellen 
					Erbes das Gespräch erschweren kann.  
					
					Inhaltsverzeichnis 
					
					Leseprobe | 
				 
	
					
					  | 
					Irmgard Kindt Der Gedanke der Einheit
					 Adolf Schlatters Theologie und ihre 
					historischen Voraussetzungen Calwer Verlag, 1978, 238 
					Seiten, 400 g, Kartoniert,  3-7668-0592-4  
					8,00 EUR  
					
					  | 
					
					Zu diesem Buch: Daß das Werk Adolf Schlatters unter den 
					großen theologischen Konzeptionen, die in diesem Jahrhundert 
					entwickelt worden sind, eine besondere Stellung und Würde 
					hat, ist bisher fast mehr verehrend konstatiert, als 
					kritisch untersucht und überzeugend begründet worden. Die 
					vorliegende Arbeit zeigt, daß Schlatters theologisches 
					Denken seiner Struktur nach auf einem zentralen Motiv 
					beruht: dem Gedanken der Einheit. Dieses Motiv entnimmt er 
					der gesamten biblischen Überlieferung, die die 
					spannungsvolle Geschichte der Einigung Gottes mit dem 
					Menschen beschreibt und in Christus ihren Ziel- und 
					Mittelpunkt kundgetan hat. Es entspricht einer 
					Grundkonzeption wie der ""Einheit"", daß sie sich prägend 
					auf Schlatters gesamte wissenschaftliche Arbeit und ihre 
					Methodologie ausgewirkt hat, sowohl in der Exegese und in 
					der Religions- und Philosophiegeschichte als in der Dogmatik 
					und Ethik. Darüber hinaus gibt dieses Buch Antwort auf 
					eine Frage, die die bisherige Schlatter-Forschung nicht zu 
					geben vermochte, weil sie wie Schlatter selbst von der 
					grundsätzlichen Originalität seines systematischen Ansatzes 
					überzeugt war. Es weist nämlich nach, daß Schlatters Denken 
					in einem eindrücklichen Zusammenhang mit der mystischen 
					Denktradition des Abendlandes steht. Schlatters pietistische 
					Herkunft mochte eine Begegnung mit dieser Geisteshaltung 
					nahelegen. Daß er sich ihrer aber auch als kritischer 
					Theologe verpflichten konnte, liegt an der Inspiration eines 
					Mannes, dessen theozentrischer Ansatz in Schlatters Augen 
					die rationalistischen Grenzen des neuzeitlichen Denkens zu 
					sprengen vermochte. Vom so ergriffenen Gedanken der Einheit 
					her speist sich das Denken Schlatters nicht nur von 
					mystischen Unterströmungen überhaupt, es überwindet dadurch 
					auch die konfessionellen Schranken und erhält so einen 
					besonderen Farbton und Gehalt. Irmgard Kindt, geb. 
					1940, studierte Evang. Theologie und Germanistik in Berlin, 
					Tübingen, Zürich und Chicago. Die während der 
					Assistentenzeit bei Prof. Dr. Ernst Käsemann als ntl. Arbeit 
					angeregte Untersuchung wurde 1977 auf Empfehlung von Prof. 
					Dr. Gerhard Ebeling als systematische Dissertation von der 
					Universität Zürich angenommen. Seit 1971 unterrichtet die 
					Autorin an einem kirchlichen Gymnasium in Stuttgart. | 
				 
	
		
		   | 
		Adolf 
		Schlatter 
		Synagoge und Kirche bis zum Barkochba - Aufstand  
		 
		Calwer Verlag, 1966, 304 Seiten, Leinen,  
		3-7668-0206-2  978-3-7668-0206-4 
		6,00 EUR  | 
		VIER STUDIEN ZUR GESCHICHTE DES 
		RABBINATS 
		UND DER JÜDISCHEN CHRISTENHEIT 
		IN DEN ERSTEN ZWEI JAHRHUNDERTEN: 
  Die Tage Trajans und Hadrians  
		Die Kirche Jerusalems vom Jahr 70 bis 130
		  
		Jochanan ben Zakkai, der Zeitgenosse der Apostel
		  
		Der Märtyrer in den Anfängen der Kirche  
		Daß es für das Verständnis der Geschichte Jesu und seiner Gemeinde eine 
		entscheidende Voraussetzung sei, die Frömmigkeit und Theologie des 
		zeitgenössischen Judentums zu kennen, das war eine der grundlegenden 
		Überzeugungen Schlatters. So wurde er 
		ein Bahnbrecher in der mühevollen Erforschung des palästinischen 
		Rabbinats. Noch heute haben seine Arbeiten nach dem Urteil von Professor 
		Jeremias In Göttingen nichts von ihrer Aktualität und faszinierenden 
		Lebendigkeit verloren. Die vier Studien, die in diesem Band vereinigt 
		sind, geben ein sehr anschauliches Bild von der inneren Geschichte der 
		jüdischen Gemeinde in den Jahrzehnten vom ersten zum zweiten jüdischen 
		Aufstand und zugleich von der judenchristliehen Kirche jener Zeit.  
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Adolf 
		Schlatter 
		Die Geschichte des Christus  
		 
		Calwer Verlag, 1984, 546 Seiten, Leinen, Schutzumschlag,  3-7668-0542-8 
		978-3-7668-0542-3  
		9,00 EUR   | 
		
			Jesus 
		von Nazareth Die vor mehr als 5 Jahrzehnten geschriebene 
			"Geschichte des Christus" erfüllt einen Wunsch, den fragende 
			Christen bis heute stark empfinden. Hier haben wir eine Darstellung 
			Jesu, die dem Glauben einen festen Grund gibt und die Verfasser der 
			Evangelien in ihrem unverkennbaren theologischen Profil zu Wort 
			kommen läßt. Schlatter zeichnet Jesus als den Christus. Jesus ist 
			mit dem Vater in Willen und Werk eines; er ist der Sohn. Nur als 
			socher ist er imstande eine Gemeinde zu schaffen, die Gott vertraut, 
			Gottes Willen tut und der Vollendung durch Gott entgegengeht. Jesu 
			Auftrag ist religiös, von Gott empfangen und zu Gott gewendet. Das 
			Besondere an dem Buch ist die bruchlose Verbindung der Darstllung 
			Jesu mit der dogmatischen Aufgabe. Inwiefern diese Lösung historisch 
			und theologisch sachgemäß ist und wie sie in der Gegenwart 
			nachvollzogen werden kann, das ist immer noch eine aktuelle Frage. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Adolf Schlatter Die Theologie der Apostel  
		 Calwer Verlag, 1984, 578 Seiten, Leinen, Schutzumschlag  3-7668-0543-6 
		978-3-7668-0543-0  9,00 EUR 
		 
		
		  | 
		Adolf Schlatters 
		Theologie der Apostel ist ein 
		geschlossener Entwurf und gehorcht einer faszinierenden Konzeption: Die 
		gesamte Verküdigung der ersten Kirche folgt der Wirkung und dem Willen 
		des gekreuzigten und auferstandenen Christus. Die Darstellung geht aus 
		von dem österlichen Glaubensstand der Apostel, stellt dann zuerst die 
		Botschaft jener Männer dar, die Schlatter für angehörige des 
		Apostelkreises hält, läßt nun erst die Theologie des
		Paulus folgen, geht schließlich über zu 
		den Zeugen, die nur Helfer und Schüler der Apostel waren, und kommt zum 
		Ziel in einer Skizze jener dogmatischen Erkenntnisse, welche die erste 
		Kirche einen. Diese Gesamtdarstellung bleibt wegweisend auch dann, wenn 
		heute in virelem geschichtlich stärker differenziert werden muß; denn 
		sie macht einsichtig, wie sich der christliche Glaube von Jerusalem aus 
		in einer missionarischen Bewegung entfaltete, die schließlich die 
		gesamte antike Welt ergriff. Mit einem Vorwort von Hans 
		Stroh und Peter Stuhlmacher. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Adolf Schlatter 
		Das christliche Dogma 
  Calwer Verlag, 1984, 626 
		Seiten, Leinen, Schutzumschlag,  3-7668-0544-4 
  | 
		Kennzeichnend für Schlatters 
		Denken und seine Dogmatik sind: 
		Die entschlossene Bindung an das biblische Christuszeugnis und zugleich 
		eine aufgeschlossene, unbefangene Wahrnehmung der geschichtlichen 
		Bedingungen, die es gestalteten; die entschiedene Orientierung an der 
		Beobachtung, am Wahrnehmen und Wahrhaben dessen, was sich dem Menschen 
		vorgibt, und die Abneigung gegen alle Theoriebildung; der ausgesprochene 
		Praxisbezug, der sich gegen die Ablösung des theologischen Denkens vom 
		Leben und Handeln wendet, und das Interesse an der Lebensgestaltung der 
		Gemeinde.  Wer zu "übersetzen" versteht, wird in den Fragen, mit 
		denen Schlatter sich auf der Gesprächsebene seiner Zeit 
		auseinandersetzt, vieles erkennen, was die Theologie immer noch in Atem 
		hält. Und er wird aus dem, was Schlatter dazu sagte, Wesentliches hören 
		können, was für die Auseinandersetzung mit diesen Fragen, auch in der 
		Form, in der sie sich heute stellen, relevant und hilfreich sind. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Adolf Schlatter Die christliche Ethik 
  
		Calwer Verlag, 1986, 448 Seiten, Leinen, Schutzumschlag,  3-7668-0201-1 978-3-7668-0201-9
		 9,00 EUR  
		
			  | 
		Das Verständnis für die Eigenart der Theologie
		Adolf Schlatters und für die 
		Fruchtbarkeit ihres Ansatzes ist einst manchen erst aufgegangen, als 
		seine ETHIK erschien.  Er selbst sagte von 
		diesem Werk einmal: »Das Ziel meiner Ethik war, die Herrlichkeit der 
		göttlichen Gnade daran sichtbar zu machen, daß sie uns mit freier 
		Bewegung unserer Erkenntnis und Liebe an dem uns gegebenen Ort zu 
		Werkzeugen Gottes macht.« Es ging ihm nicht um allgemeine Normen 
		christlichen Handelns, die in ihrer abstrakten Blässe den Menschen in 
		seinen wirklichen Entscheidungen sich selbst überlassen; er wollte 
		zeigen, wie wir im Glauben an Gottes Handeln in Jesus Christus ein neues 
		Wollen gewinnen, das zum Tun von Gottes Willen frei und verpflichtet 
		ist. Adolf Schlatters Ethik ist aus dem Evangelium geschöpft und 
		empfängt von da her ihre umfassende, überzeugende Kraft; zugleich hat 
		sie in der Ausrichtung auf die Wirklichkeit des Lebens eine erstaunliche 
		Weite und Lebensnähe; als Liebesethik durchbricht sie den Bann 
		individualistischer Zielsetzungen, ebenso frei von ängstlicher Enge wie 
		von kasuistischer Gesetzlichkeit. Von Grund auf geschichtlich orientiert 
		und in manchem Einzelurteil geschichtlich gebunden, kann dieses Werk 
		dazu helfen, vom Zentrum, vom Anschluß an Jesus her offen zu sein für 
		neue Entscheidungen, wie eine neue Lage sie fordert. Hier ist der 
		Christenheit eine Ethik gegeben, die auf den Grundton gestimmt ist: »Wir 
		können Gott gehorchen - so wunderbar groß ist der uns geschenkte Anteil 
		an Gott!«  
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		   | 
		Adolf Schlatter 
		Die Geschichte der ersten Christenheit  
		 
		Calwer Verlag, 1983, XII, 388 Seiten, Leinen, Schutzumschlag 
		3-7668-0733-1  
		978-3-7668-0733-5 
		9,00  
		
		  | 
		Mit einer Einführung von Rainer Riesner. 
		In seiner Auslegung des NT und in seiner Rekonstruktion der Geschichte 
		des Urchristentums ging
		Schlatter häufig eigene Wege, Er ließ 
		sich dabei durch den Widerspruch der "gängigen Meinungen" wenig beirren. 
		Gerade dieser Mut zur Unabhängigkeit macht seine Schriften heute noch 
		wertvoll. Er bleibt dabei seinem Prinzip, nicht so sehr von den 
		Hypothesen der Fachkollegen, sondern von den eigenen Beobachtungen an 
		den Quellen auszugehen und diese selbstständig zu einem Ganzen zu 
		verarbeiten, immer treu. Auch seine Geschichte der ersten Christenheit 
		schrieb er auf diese Weise. Er vertraute den Aussagen der 
		neutestamentlichen Quellen mehr, als es sonst meist der Fall ist, aber 
		er wertete sie gleichzeitig kritisch aus. Auf diese Weise entstand ein 
		in sich geschlossener Entwurf, der nicht nur Ereignisse schildern und 
		Entwicklungen darstellen, sondern diese auch theologisch begründen will. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe 
		(bitte vor Kauf anschauen) | 
	 
	
		
		   | 
		Adolf Schlatter Der Glaube im Neuen Testament 
		 Studienausgabe
  Calwer Verlag, 1982, kartoniert 617 Seiten, 
		11,7 x 19 cm 600 g 
		3-7668-0710-2 978-3-7668-0710-6  7,00 EUR  
		
			  | 
		Mit einer Einführung von Peter Stuhlmacher. Ausgangspunkt zu 
		seinem Werk "Der Glaube im Neuen Testament", das ihn in der 
		wissenschaftlichen Welt bekannt gemacht hat, war für
		Adolf Schlatter der Gedanke, daß "eine 
		Theologie und Christenheit, die nicht mehr wisse, was das Neue Testament
		Glaube nenne, tot wäre".  Genau 100 Jahre 
		nach dem ersten Entwurf (1882) wird - als preiswerte Studienausgabe - 
		die 6. Auflage vorgelegt. Der Text folgt der letzten, von Schlatter 
		selbst besorgten Ausgabe von 1927.  Daß Schlatters Darstellung nach 
		wie vor wegweisend und keineswegs "veraltet" ist, wird der sorgsame 
		Leser von heute immer wieder feststellen: in exakter Exegese wird ans 
		Licht gebracht,  - was in der Synagoge vor Jesus unter "Glaube" 
		verstanden wurde,  - was Jesus selbst (nach den verschiedenen 
		Evangelien) meinte, wenn er vom "Glauben" sprach, und schließlich,  - 
		was "Glaube" für Paulus und die junge Christenheit bedeutete.  So 
		stellt diese Studienausgabe nicht nur einen Beitrag zur 
		Theologiegeschichte dar, sie ist angesichts der neueren Diskussion um 
		das Phänomen des Glaubens im Neuen Testament von erstaunlicher 
		Aktualität.  
		
		Inhaltsverzeichnis / Sachregister 
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Adolf Schlatter Briefe über das christliche Dogma
		
  Calwer Verlag, 1978, 77 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm 
		3-7668-0584-3 978-3-7668-0584-3  1,00 EUR  
		
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		Inhaltsverzeichnis
  
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Adolf Schlatter dass meine Freude in euch sei 
		
  Calwer Verlag, 1981. Leinen, 524 Seiten,  3-7668-0200-3 978-3-7668-0200-2 
		 
		nicht mehr lieferbar | 
		Andachten. Vom 1. Januar bis 31. Dezember
  
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Adolf Schlatter 
		Das christliche Dogma 
  Calwer Verlag, 1984, 626 
		Seiten, Leinen, Schutzumschlag,  3-7668-0544-4  nicht mehr 
		lieferbar
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		Kennzeichnend für Schlatters 
		Denken und seine Dogmatik sind: 
		Die entschlossene Bindung an das biblische Christuszeugnis und zugleich 
		eine aufgeschlossene, unbefangene Wahrnehmung der geschichtlichen 
		Bedingungen, die es gestalteten; die entschiedene Orientierung an der 
		Beobachtung, am Wahrnehmen und Wahrhaben dessen, was sich dem Menschen 
		vorgibt, und die Abneigung gegen alle Theoriebildung; der ausgesprochene 
		Praxisbezug, der sich gegen die Ablösung des theologischen Denkens vom 
		Leben und Handeln wendet, und das Interesse an der Lebensgestaltung der 
		Gemeinde.  Wer zu "übersetzen" versteht, wird in den Fragen, mit 
		denen Schlatter sich auf der Gesprächsebene seiner Zeit 
		auseinandersetzt, vieles erkennen, was die Theologie immer noch in Atem 
		hält. Und er wird aus dem, was Schlatter dazu sagte, Wesentliches hören 
		können, was für die Auseinandersetzung mit diesen Fragen, auch in der 
		Form, in der sie sich heute stellen, relevant und hilfreich sind. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Adolf Schlatter 
		Geschichte Israels von Alexander dem Großen bis Hadrian  
		 
		Calwer Verlag, 1972, 464 Seiten, Leinen,  
		3-7668-0391-3 
		978-3-7668-0391-7  nicht mehr lieferbar | 
		Unveränderter Nachdruck der 3. Auflage 
		1925 | 
	 
	
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		Grab Susanne und Adolf Schlatter, Tübingen | 
		
		
		     
		
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