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		 Apostel Paulus / 
		Paulus von Tarsus  | 
			 
			
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		12 Apostel Jesus / 
		Jünger Jesu  | 
			
		 
		zur Seite
		
		Paulusbriefe  | 
			 
			
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		Apostel Jesu 
				Apostel Paulus 
				Apostel Petrus | 
    		 
			
        
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        Günter Unger 
		Paulus meinte das ganz anders  Fünf Klärungsversuche 
		zu missverstandenen Paulus-Stellen tredition, 2024, 372 Seiten,
		Softcover,  978-3-384-24813-8  20,00 EUR 
		
		  | 
        Günter Unger Paulus meinte das ganz anders  
		Fünf Klärungsversuche zu missverstandenen Paulus-Stellen tredition, 
		2024, 372 Seiten, Hardcover,  978-3-384-24814-5
		 25,00 EUR 
		
		  | 
        Das Weib schweige -     
		 1. Kor 14,34-35 
		untertan der Obrigkeit -   
		Römer 13,1-7 Liebe 
		schuldig bleiben -   
		Römer 13,8 keine Frau 
		anfassen -  alles glauben. 
  Viele Gedanken des Paulus haben 
		Theologie und Kirche geprägt. Einige Stellen seiner Briefe aber werden 
		fehlgedeutet - über Jahrhunderte hinweg. Die mangelnde 
		Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche, die unterwürfige Lehre vom 
		Gottesgnadentum der Obrigkeit, die Verwirrung um das Weitergelten des 
		Religionsgesetzes, die restriktive Ehe- und Sexualmoral der Kirche und 
		die Auffassung, aus Liebe müsse man alles ertragen, glauben und dulden, 
		gehen auf missverstandene Paulus-Stellen zurück. Die Auswirkungen 
		solcher Fehldeutungen haben der Christenheit enormen Schaden zugefügt. 
		In fünf Kapiteln dieses Buches werden zu den genannten Problemthemen 
		anhand einer Auslegung der zugrundeliegenden Paulus-Aussagen fünf 
		Klärungsversuche vorgestellt. Um das Buch auch für theologische Laien 
		gut lesbar zu halten, ist der Text um Allgemeinverständlichkeit bemüht; 
		die nötige wissenschaftliche Begründung und Diskussion findet weitgehend 
		in ausführlichen Fußnoten statt. 
		Leseprobe | 
    		 
			
        
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        Gudrun Nassauer Ekstase 
		und Selbstdefinition 
  Herder Verlag, 2022, 328 Seiten, 
		gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm 978-3-451-38897-2  
		70,00 EUR 
		
		  | 
        Herders 
		Biblische Studien 
		Band 97 Zur sozialen Konstruktivität außergewöhnlicher religiöser 
		Erfahrung bei Paulus und seinen Adressaten 
		Paulus neu gesehen Paulus war 
		Ekstatiker. Sein apostolisches Selbstverständnis, seine Theologie und 
		seine Ethik begründet er programmatisch auf der Basis von ekstatischen 
		Erlebnissen, die er zugleich gezielt für den Aufbau seiner Gemeinden 
		einsetzt. Die Studie erschließt im religionsgeschichtlichen Vergleich 
		und im Durchgang durch die Paulusbriefe das konstruktive Potential 
		paulinischer Ekstase und erarbeitet so eine Grundlage für die 
		Neujustierung des traditionellen, am Apostel als Vor-Denker orientierten 
		Paulusbildes. 
		
		Blick ins Buch | 
    		 
			
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				Christian Dietzfelbinger Was hast du, das du nicht 
				empfangen hättest? (1Kor 4,7) 
  Kath. Bibelwerk, 
				2020, 140 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm  
				978-3-460-03474-7  35,00 EUR
					
					  | 
				
			Stuttgarter
        Bibelstudien (SBS) Band 247
  Beiträge und Besinnungen 
				zu Paulus Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen befasst sich 
				mit dem Apostel Paulus, seinem Lebensgang, dem Auftrag, dem er 
				sich verpflichtet wusste, seiner Bedeutung im Umfeld der 
				werdenden Kirche, zeigt aber auch seine verschiedenen Gesichter: 
				Er konnte unnachgiebig und polemisch sein, wenn er das 
				Evangelium gefährdet sah, aber auch tolerant, wenn es um das 
				Miteinander unterschiedlicher Wege und Berufungen ging. 
				Beigefügt sind Besinnungen, die das Denken des Paulus in die 
				Gegenwart weiterführen. 
				
				Inhaltsverzeichnis 
				
				Blick ins Buch | 
			 
			
				
				  | 
				
				Carsten Jochum-Bortfeld Paulus in Ephesus 
				 Eine Expedition in die Entstehungszeit des Neuen Testaments 
				Gütersloher Verlagshaus, 2021, 272 Seiten, Hardcover,  
				978-3-579-07153-4  22,00 EUR
					
					  | 
				
				Auf Spurensuche in Ephesus Ephesus – die antike Metropole in 
				der heutigen Türkei war drei Jahre lang das Basislager, von dem 
				aus Paulus seine Mission organisierte. Hier schrieb er Briefe an 
				die Gemeinden in Korinth und Philippi. Der lange Aufenthalt in 
				Ephesus wirkte sich auch auf weitere Briefe aus. Was machte 
				diese Stadt mit dem Apostel? Dieses Buch nimmt seine 
				LeserInnen mit auf die Straßen und die Plätze, in die Häuser, 
				Tempel und Werkstätten des alten Ephesus. Carsten 
				Jochum-Bortfeld lädt auf eine Zeit- und Entdeckungsreise ein, 
				die zeigt, wie Sprache und Denken, Bildwelt und theologische 
				Motive bei Paulus geprägt sind von der verrückten Welt, die ihn 
				umgab. Eine biblische Tour durch die Ruinen von Ephesus 
				Die Entstehung des Christentums – spannend wie nie Paulus 
				durch die Brille der Archäologie betrachtet 
				Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				
				
				Klaus Dorn Paulus  
				Uni - Taschenbücher (UTB), 2019, 200 Seiten, kartoniert,  
				978-3-8252-5107-9  19,99 EUR
					
					  | 
				Geschichte - Überlieferung - Glaube Er wird geliebt und 
				gehasst. Seine Briefe werden studiert und interpretiert. Manchen 
				gilt er als Begründer des Christentums als eigenständige 
				Religion, manchen als Heiliger, anderen als Fanatiker und 
				Frauenfeind. Aber wer war Paulus 
				von Tarsus und was sagen uns seine Schriften heute? Diese 
				Einführung möchte ihm mithilfe von Fragen näher kommen und seine 
				Botschaft verständlicher machen. | 
			 
			
				
				  | 
				Petra Roedenbeck-Wachsmann Werkbuch 
				Paulus  Inspirationen und Provokationen für Gemeinde, Schule 
				und Erwachsenenbildung Kohlhammer Verlag, 2016, 233 
				Seiten, kartoniert,  978-3-17-029204-8  26,00 EUR
				
		  | 
				Paulus war ein Getroffener, Verwundeter, Erleuchteter, als 
				sich ihm der Sohn Gottes offenbarte. Er wurde Quertreiber, 
				Inspirator, Provokateur. Inspiriert er uns heute neu zwischen 
				Konsum und Krise, Lebenslust und Angst? Die Autoren laden diesen 
				Giganten, diesen Apostel seines Herrn ein: an unsere Tische, zu 
				Gesprächen, ins stille Kämmerlein. Sie bringen seine Texte ins 
				Spiel und eröffnen Bezüge, Perspektiven und Anregungen, Denk- 
				und Spielräume für die Praxis. "Laien" und "Profis" finden 
				fundierte Einführungen in zentrale theologische Themen, 
				insbesondere zu Bibelhermeneutik und Rechtfertigung. "Gnade", 
				"Wahrheit", "Liebe" oder der Umgang mit Gottes Gebot - was 
				heißt das heute? Das Buch ist Grundlage für Glaubenskurse, 
				Erwachsenenbildung oder Vortragsabende, sowie für Lehrkräfte im 
				Sekundarbereich und für das Selbststudium.
  Petra 
				Roedenbeck-Wachsmann ist Rechtsanwältin in Hamburg;  Bernd 
				Vogel ist Schul- und Hochschulpastor in Lüneburg.  In ihren 
				Büchern verbinden sie theologisches Wissen und vielfältige 
				praktische Erfahrung in der Gemeindearbeit. | 
			 
			
				
				  | 
				Jacob 
				Thiessen Das antike Judentum und die 
				Paulusexegese 
  Neukirchener Verlag, 2016, 205 
				Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm  978-3-7887-2987-5  
				29,00 EUR 
				
		  | 
				Biblisch Theologische Studien Band 
				160 Die neuere Paulusauslegung 
				ist durch die Diskussionen um die Neue Paulusperspektive 
				geprägt. Damit verbindet sich die Frage, wie der Apostel im 
				Rahmen des zeitgenössischen Judentums zu verstehen ist und 
				welche Aspekte des rabbinischen Judentums für das Verständnis 
				der paulinischen Theologie bedeutsam sind. In zwei Beiträgen zum 
				rabbinischen Judentum tritt Günter Stemberger dem christlichen 
				Klischee entgegen, das Judentum sei eine Lohn- und 
				Leistungsreligion, von dem sich der christliche Glaube dann 
				wesentlich abhebe. Er legt dar, dass auch nach Auffassung der 
				Rabbinen "Lohn" nicht erworben, sondern nur von Gott 
				"angerechnet" wird. Für die Rabbinen ist die Halakha der Weg, 
				der das ganze Leben des Menschen umfasst, doch ist die Tora mehr 
				als Gesetz. Wesentlich ist das umfassende Bewusstsein, von Gott 
				gefordert zu sein und auf die Erwählung in einem der Tora 
				gemäßen Leben antworten zu können. Dies aber ist nur möglich in 
				stetem Vertrauen auf Gott; so ist der Glaube an ihn Grundlage 
				allen religiösen Tuns. Der Neutestamentler Jörg Frey fragt in 
				seinem Beitrag "Der Jude Paulus und der Nomos" nach der Stellung 
				des Apostels im Judentum seiner Zeit. Anhand der Erörterung der 
				Bedeutung der Tora im Pharisäismus und im Diasporajudentum fragt 
				er anhand konkreter Texte, wie Paulus zu der fundamentalen 
				soteriologischen Relativierung von Beschneidung und Gesetz "in 
				Christus" kommen konnte. Schließlich erörtert Jacob Thiessen in 
				seinem Beitrag "Die Rechtfertigung aus Glauben und der 
				Lohngedanke" die Bedeutung und Tragweite der Rede von Endgericht 
				und Lohn angesichts der Botschaft von der Rechtfertigung aus 
				Glauben. | 
			 
			
				
				  | 
				Matthias R. Hoffmann 
				Paulusperspektiven 
				 Neukirchener Verlag, 2014, 232 Seiten, kartoniert, 12,5 x 
				20,5 cm  978-3-7887-2795-6  49,00 EUR 
				
		  | 
				Biblisch Theologische Studien Band 
				145 Nach wie vor gilt der Apostel Paulus zu Recht als die 
				herausragende Person des frühen Christentums. Die 
				wissenschaftliche Diskussion über den auch streitbaren wie 
				umstrittenen Theologen und Missionar hält ungebrochen an. Der 
				Band vereint Studien anerkannter Fachleute, die einzelnen 
				Aspekten des Lebens, Denkens und Wirkens des Paulus nachgehen 
				sowie seine Rezeption im nachpaulinischen Schrifttum des Neuen 
				Testaments untersuchen. Mit dem Band grüßen Autoren und 
				Herausgeber Dieter Sänger, Professor für Theologie- und 
				Literaturgeschichte des Neuen Testaments an der 
				Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
  Mit Beiträgen 
				von: David Hellholm, Felix John, Dietrich-Alex Koch, Antje 
				Labahn, Michael Labahn, Martin Meiser, Karl-Wilhelm Niebuhr, 
				Enno-Edzard Popkes, Tor Vegge, Christian Wetz | 
			 
			
				
				  | 
				Thomas 
				Schmeller Kreuz und Kraft II  
				Untersuchungen zu Paulus Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 
				2018, 168 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm  
				978-3-460-06661-8  58,00 EUR 
				
		  | 
				Stuttgarter
        Biblische Aufsatzbände (SBAB) Band 66
  In diesm zweiten 
				Band von Kreuz und Kraft sind Ausätze zusammengestellt, die sich 
				auf das Selbstverständnis, die Theologie, die Briefe und die 
				Gemeinden des Paulus beziehen. Die inhaltliche Klammer besteht 
				in einer Fragestellung, die mal mehr, mal weniger deutlich 
				hervortritt: Wie verhalten sich in den ausgewählten Texten Kreuz 
				und Kraft, also einerseits Schwachheit, Leiden und Scheitern, 
				anderseits Stärke, Einsatz, Erfolg? | 
			 
			
				
				  | 
				Stefan Alkier 
				/ Michael Rydryck Paulus - Das Kapital eines 
				Reisenden  Die Apostelgeschichte als 
				sozialhistorische Quelle Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 
				2018, 144 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm  
				978-3-460-03414-3  35,00 EUR 
		  | 
				Stuttgarter Bibelstudien SBS 
				Band 241
  Die Apostelgeschichte lässt als Teil des 
				lukanischen Doppelwerks ein ebenso klares historiographisches 
				wie theologisches Profil erkennen. Trotzdem ist sie bis heute 
				bevorzugter Gegenstand literarischer, historischer und 
				theologischer Kritik. Im Kontext gegenwärtiger Debatten 
				versammelt der vorliegende Band interdisziplinäre Beiträge von 
				Theologen und Althistorikern, die anhand der in der 
				Apostelgeschichte dargestellten Mobilität des 
				Paulus historiographischen, wirtschaftsgeschichtlichen und 
				sozialhermeneutischen Fragestellungen nachgehen. Sie eröffnen 
				kulturwissenschaftlich und historisch neue Perspektiven auf 
				einen alten Text.
  
				
				Inhaltsverzeichnis 
				
				Blick ins Buch | 
			 
			
        
		  | 
        Nadine Treu Das Sprachverständnis des Paulus im Rahmen 
		des antiken Sprachdiskurses 
  Francke Verlag (A. 
		Francke), 2018, 443 Seiten, Softcover, 978-3-7720-8643-4  
		88,00 EUR
		
		
		  | 
        NET - Neutestamentliche Entwürfe zur Theologie 
		Band 26 Der Intellekt des Apostels 
		Paulus wurde in der Forschung lange auf eine pharisäische Bildung 
		reduziert. Die Arbeit zeigt am Thema „Sprache“, dass auf das 
		intellektuelle Profil des Paulus eine neue Sicht zu werfen ist: Sie 
		untersucht, inwiefern Paulus im antiken sprachphilosophischen Diskurs 
		positioniert werden kann und inwiefern ihm auch eine 
		(sprach-)philosophische Bildung zugeschrieben werden darf. Dazu wird die 
		älteste Quelle des Christentums analysiert, das
		14. Kapitel des 1. 
		Korintherbriefes. Zuvor führt die Arbeit pointiert in die zentralen 
		sprachphilosophischen Fragestellungen der Antike ein und stellt das 
		Sprachverständnis des frühjüdischen Autors Philon von Alexandria dar. 
		Der abschließende Vergleich zwischen den antiken, frühjüdischen 
		Sprachvorstellungen und Paulus präzisiert die Einordnung des 
		paulinischen Sprachverständnisses in den antik-philosophischen 
		Sprachdiskurs. | 
        	 
			
        
		  | 
        Friedrich W. Horn Paulusstudien 
  Francke 
		Verlag (A. Francke), 2017, 429 Seiten, 660 g, Softcover,  
		978-3-7720-8608-3  89,00 EUR
		
		
		  | 
        NET - Neutestamentliche Entwürfe zur Theologie 
		Band 22 Die in diesem Band vereinten 
		Paulusstudien bewegen sich um drei inhaltliche Schwerpunkte und 
		Fragen: Gibt es Wandlungen und Veränderungen im Denken des Paulus? 
		Sind diese kontextuell zu erklären oder deuten sie auf gedankliche 
		Weiterarbeit hin? Paulus entwirft eine Ethik für heidenchristliche 
		Gemeinden. Diese kennt Adaptionen vorgegebener Werte, setzt aber doch 
		innerhalb der Eschatologie und der Christologie eigene und neue 
		Ausrichtungen. Paulus tritt für das Recht heidenchristlicher 
		Gemeinden ein. Dieser Schritt verlangt nach persönlichen und 
		grundsätzlichen Klärungen des Verhältnisses zum Judentum und zu den 
		judenchristlichen Gemeinden. | 
        	 
			
				
				  | 
				Udo Schnelle Paulus  
				Leben und Denken de Gruyter, 2014, 765 Seiten, Broschur,  
				978-3-11-030157-1  39,95 EUR 
				
		  | 
				
				de Gruyter Studium Diese zweite, umfangreich überarbeitete und erweiterte 
				Auflage entfaltet das Denken des 
				Paulus vor dem Hintergrund seines Lebens unter Aufnahme der 
				neueren wissenssoziologischen, geschichtstheoretischen und 
				religionsgeschichtlichen Diskussion. Der erste Teil behandelt 
				das Leben und die Briefe, im zweiten Teil folgt eine thematisch 
				strukturierte Darstellung der zentralen Themen des paulinischen 
				Denkens, das so in seiner historischen Genese wie in seiner 
				Systemqualität erfasst wird. Drei Aspekte werden dabei in der 
				Neuauflage ausgebaut und gestärkt: 1) Die Frage nach dem Ort des 
				Paulus in der Religions- und Philosophiegeschichte seiner Zeit. 
				2) Die Einbindung des Paulus in die Konfliktgeschichte des 
				frühen Christentums. 3) Paulus als theologischer Denker, der den 
				Vergleich mit den Philosophen seiner Zeit nicht scheuen muss. 
				Ziel ist es, ein differenziertes Bild des paulinischen Wirkens 
				und Denkens zu entwerfen, das sowohl seine 
				religionsgeschichtlichen und innerchristlichen Kontexte ernst 
				nimmt als auch die Fähigkeit des Paulus berücksichtigt, neue 
				religiöse Welten zu entwerfen und sie ggf. auch weiter zu 
				entwickeln. Die paulinische Theologie ist weitaus kreativer und 
				komplexer, als sie oft mit der einseitigen Fixierung auf einen 
				jüdischen Hintergrund und/oder die Rechtfertigungs- bzw. 
				Versöhnungslehre dargestellt wird.  Inhaltsverzeichnis 
				
				Blick ins Buch 
				 | 
			 
			
				
				  | 
				Timo Güzelmansur Paulus von Tarsus, 
				Architekt des Christentums? 
  Pustet Verlag, 
				2016, 200 Seiten, kartoniert,  978-3-7917-2724-0 
				22,00 EUR 
				
		  | 
				
				CIBEDO Schriftenreihe Band 4 
				Islamische Deutungen und christliche Reaktionen In jüngster 
				Zeit setzen sich islamische theologische Ansätze immer 
				intensiver mit dem Zeltmacher und 
				Völkerapostel aus Tarsus auseinander. Umso erstaunlicher, 
				dass seine prägnante Biografie und sein herausforderndes 
				theologisches Denken im christlich-islamischen Dialog bisher 
				kaum vorkommen. Dieses Desiderat greift der vorliegende Band 
				auf: Er stellt exemplarische Paulustraditionen im klassisch 
				islamischen Denken vor und analysiert die bisher wenig beachtete 
				neue Aufmerksamkeit für Paulus bei gegenwärtigen 
				türkisch-muslimischen Wissenschaftlern. Diese 
				Paulusdarstellungen werden sodann aus dem Blickwinkel der 
				islamischen Theologie sowie der christlichen Exegese eingeordnet 
				und diskutiert. Welche Perspektive kann die Beschäftigung mit 
				Paulus von Tarsus in den heutigen christlich-islamischen Dialog 
				einbringen? 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
			
		
		  | 
			Peter Müller 
			Paulus in der Schule  
			Grundlagen - Diadaktik - Bausteine für den Unterricht 
			Kohlhammer Verlag, 2012, 260 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022347-9  
			24,90 EUR 
			  | 
			
			Paulus hat mit seinen 
			Briefen außerordentlich stark gewirkt und der christlichen 
			Botschaft eine unverwechselbare Kontur gegeben. Es gilt, diesen für 
			das Christentum so wichtigen, intellektuell freilich anspruchsvollen 
			Paulus so zu erschließen, dass er für SchülerInnen als 
			"Gesprächspartner" interessant wird. In Teil 1 (Grundlagen) geht es 
			u. a. um traditionelle Zugänge zu Paulus und die in der Exegese 
			heute verhandelte "New Perspective on Paul", um die Bedeutung des 
			Paulusbildes der Apostelgeschichte und um die Rolle der Frauen in 
			den paulinischen Gemeinden. In Teil 2 (Didaktische Überlegungen) 
			wird u. a. erörtert, welche Verstehenshindernisse bei Paulus mit 
			Hilfe seiner Schlüsseltexte überwunden werden können; ferner werden 
			Möglichkeiten der Elementarisierung paulinischer Texte im Rahmen 
			eines kompetenzorientierten Unterrichts vorgestellt. Teil 3 bietet 
			Bausteine für den Unterricht: Paulus in Kinderbibeln und in der 
			Grundschule; Glaube, Liebe und Hoffnung als Grundworte paulinischen 
			Denkens; Paulus im Film, in Popsongs und in Bildern; Paulus-Spiele.
			 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe 
			Prof. Dr. Peter Müller lehrt Neues 
			Testament und Religionspädagogik an der PH Karlsruhe. | 
			 
			
		
		  | 
		Heike Omerzu Paulus und Petrus  
		Geschichte – Theologie – Rezeption Evangelisches Verlagshaus, 2015, 
		368 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04144-2  
		64,00 EUR 
		
		  | 
		Arbeiten 
		zur Bibel und ihrer Geschichte Band 
		48: Paulus und 
		Petrus gelten zu Recht 
		als zwei der herausragendsten Vertreter der ersten christlichen 
		Generation. Beide haben sowohl als historische Figuren als auch in ihrer 
		Rezeptionsgeschichte das frühe Christentum maßgeblich geprägt: Petrus 
		erscheint in allen vier kanonischen Evangelien als herausragende, in 
		ihrer Gebrochenheit komplexe Jüngergestalt und neben Paulus als eine der 
		Hauptfiguren der lukanischen Apostelgeschichte. Von Paulus selbst stammt 
		ein Großteil des neutestamentlichen Briefgutes; die Namen beider Männer 
		wurden von späteren Generationen genutzt, um Lehrschreiben mit 
		apostolischer Dignität zu autorisieren. Schwerpunkt des angezeigten 
		Bandes ist eine Zusammenschau der beiden »Apostelfürsten«. Er basiert 
		auf einer Tagung, die im Oktober 2013 an der Johannes 
		Gutenberg-Universität in Mainz stattfand. Alle Beiträge sind von 
		ausgewiesenen Fachleuten verfasst und behandeln Themen zur paulinischen 
		sowie petrinischen Geschichte, Literatur, Theologie sowie zu ihrer 
		Rezeptionsgeschichte. | 
			 
			
		
		  | 
		Hans Klein 
		Entwicklungslinien im Corpus Paulinum und weitere Studien zu 
		Paulustexten 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 472 Seiten, 
		Gebunden, 15,5 x 23,2 cm 978-3-525-54051-0  150,00 EUR
		
		  | 
		Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 
		Band 265 Der Apostel Paulus war der Missionar, der die im 
		Urchristentum neuentstandenen Traditionen am stärksten für die jeweilige 
		Situation adaptiert und variiert hat. So lassen sich innerhalb seiner 
		eigenen und den ihm zugeschriebenen Schriften klare Entwicklungslinien 
		hin zu einer umfassenden Lehre erkennen. Hans Klein hat seine 
		wichtigsten Studien zu den Entwicklungslinien überarbeitet und in einer 
		Sammlung zusammengestellt. Er zeigt am Beispiel der paulinischen 
		Tradition auf, dass die christliche Theologie nicht nur in jeder 
		Generation, sondern auch angesichts jeder neuen Situation angepasst 
		worden ist und weiterhin angepasst werden muss. So entsteht eine 
		Gesamtschau auf die paulinische Theologie aus einer ganz eigenen und 
		kreativen Perspektive. | 
			 
			
			
		  | 
			Ines
			Pollmann 
			Gesetzeskritische Motive im Judentum und die Gesetzeskritik des 
			Paulus  
			Die Entstehung der paulinischen Gesetzeskritik. 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 270 Seiten, Gebunden,  
			978-3-525-59357-8  
			100,00 EUR   | 
			
			
			Novum Testamentum et Orbis Antiquus /
        Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Band 98 Ines Pollmann macht Entstehung der 
			paulinischen Gesetzeskritik historisch plausibel und untersucht, ob 
			es im Judentum potenziell gesetzeskritische Motive gab, an die 
			Paulus sachlich und sprachlich anknüpfen konnte. In vier Texten 
			werden solche Motive manifest und in der Regel zurückgewiesen. Diese 
			Motive werden in breitere Mentalitätsströme im Judentum eingebettet 
			und damit als repräsentativ und resonanzfähig erwiesen: Die Kritik 
			des Simri spiegelt Akkulturationstendenzen im Judentum, 
			pessimistische Aussagen über den Menschen finden sich in 
			Qumrantexten, im Diasporajudentum gab es eine Tendenz zur 
			spirituellen Auffassung der Thora und auch die Abwertung eines 
			später eingeführten Gesetzes ist im Judentum bezeugt. Diese 
			innerjüdischen Strömungen sind ihrerseits in allgemein antike 
			Traditionen eingebettet: in die sophistische Gesetzeskritik, in ein 
			Bewusstsein der Unvollkommenheit des Menschen, in eine 
			allegorisierende Auslegung religiöser Traditionen und eine 
			Hochschätzung des Alten und Ursprünglichen. Pollmann zeigt auf, dass 
			Paulus die verschiedenen Motive aufgriff, zum ersten Mal kombinierte 
			und aufgrund seines Christusglaubens zu einer Gesetzeskritik 
			zuspitzte. Seine Haltung zum Gesetz ist ambivalent und verbindet 
			Hochschätzung vor dem Gesetz mit Kritik an seinen Schattenseiten. | 
			 
			
			
		
		  | 
			Benjamin Schliesser 
			Was ist Glaube?  
			Paulinische Perspektiven 
			Theologischer Verlag Zürich, 2011, Paperback, 14 x 21 cm  
			978-3-290-17803-1 
			16,90 EUR 
			  | 
			Band 3 in der Reihe 
			Theologische Studien «Glaube» ist in allen Schichten des 
			Neuen Testaments zur beherrschenden Bezeichnung des 
			Gottesverhältnisses geworden. Auch der 
			Apostel Paulus rückt den Glauben in den Mittelpunkt seiner 
			Theologie. Auf Grundlage der paulinischen Texte und im Gespräch mit 
			systematisch-theologischen Entwürfen wird in der vorliegenden Studie 
			folgende Doppelthese zur Diskussion gestellt: Glaube ist bei Paulus 
			zum einen anthropologische Kategorie und hat seinen Ort in der sich 
			gegenseitig durchdringenden Dreiheit von Vernunft, Wille und Gefühl. 
			Zum anderen bestimmt Paulus den Glauben christologisch, insofern er 
			mit Jesus Christus in die Welt kam und in Christus Ursprung, Inhalt 
			und Ziel hat. In dieser Dialektik aus anthropologischer und 
			christologischer Perspektive lag und liegt die Dynamik der Frage 
			«Was ist Glaube?».  
			Benjamin Schliesser, Dr. theol., Jahrgang 1977, ist Oberassistent 
			am Theologischen Seminar der Universität Zürich. | 
			 
			
				
				
				  | 
				
				Jörg 
				Frey 
				Die Theologie des Paulus in der Diskussion  
				Reflexionen im Anschluss an Michael Wolters Grundriss 
				Neukirchener Verlag, 2013, 150 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 
				cm  
				978-3-7887-2705-5  
				55,00 EUR   | 
				
				Biblisch Theologische Studien Band 
				140: 
				 
				Die Diskussion um das Profil der paulinischen Theologie ist 
				gegenwärtig von einer großen Dynamik geprägt. Mit Michael 
				Wolters Buch "Paulus. Ein Grundriss 
				seiner Theologie" liegt ein neuer eindrucksvoller 
				Gesamtentwurf vor, der zum Weiterdenken anregt. Die Jahrestagung 
				der "Fachgruppe Neues
				Testament" der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie 
				nahm zentrale Thesen und Themen dieses Buches 
				zum Ausgangspunkt für weitergehende Reflexionen. Im vorliegenden 
				Band werden die Referate der Tagung dokumentiert, durch weitere 
				Beiträge ergänzt und mit einer ausführlichen Response von 
				Michael Wolter abgeschlossen. | 
			 
			
		
		  | 
		Michael 
		Wolter 
		Paulus  
		Ein Grundriss seiner Theologie 
		Neukirchener Verlag, 2011/2021, 496 Seiten, Gebunden, 14,5 x 22 cm  
		978-3-7887-2489-4  978-3-525-55870-6 
		55,00 EUR   | 
		Dieses Buch unternimmt es, eine 
		Gesamtdarstellung der Theologie des Apostels Paulus zu liefern. Es 
		beschreibt die Architektur, den Zusammenhang und die innere Einheit des 
		paulinischen Denkens, das in den einzelnen Briefen in wechselnden 
		historischen Situationen und in wechselnder Gestalt seinen Ausdruck 
		findet. Obwohl uns in den Briefen des Apostels Paulus immer nur 
		Momentaufnahmen seiner Theologie zugänglich sind, gibt es doch 
		theologische Grundannahmen und Gewissheiten, die allen Briefen gemeinsam 
		sind. Sie werden in dem vorliegenden Buch herausgearbeitet. Die 
		Darstellung versteht die paulinische Theologie als eine Theologie der 
		Mission und Bekehrung, die der Besprechung und Kommentierung des von 
		Paulus verkündigten Evangeliums von Jesus Christus und der Hinwendung zu 
		ihm in wechselnden historischen Kontexten und Situationen dient. Das 
		Zentrum der paulinischen Theologie ist der Christus-Glaube, der für 
		Paulus viel mehr als ein punktuelles Für-wahr-Halten einzelner 
		Glaubens-Wahrheiten ist. Er fungiert vielmehr als ein umfassendes 
		Wirklichkeitsverständnis und als eine Daseinsgewissheit, die die 
		exklusive Identität der von Paulus gegründeten Gemeinden konstituieren 
		und sie von ihrer jüdischen und nichtjüdischen Umwelt trennen. Zunächst 
		werden in zwei Kapiteln die theologische Orientierung des Pharisäers und 
		»Eiferers für das Gesetz« sowie die Zeit zwischen der Bekehrung und dem 
		Beginn der selbstständigen Mission dargestellt. Es folgen dann elf 
		weitere Kapitel, in denen - beginnend mit der paulinischen Theologie des 
		Evangeliums und endend mit der Frage nach dem Geschick Israels - nicht 
		nur alle wesentlichen Elemente der paulinischen Theologie, sondern auch 
		alle zentralen Paulustexte vorgestellt und ausführlich diskutiert 
		werden. 
		
		Blick ins Buch | 
			 
			
		  | 
		Christian 
		Dietzfelbinger 
		Der Sohn  
		Skizzen zur Christologie und Anthropologie des Paulus 
		 
		Neukirchener Verlag, 2011, 352 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm  
		978-3-7887-2509-9  
		39,90 EUR   | 
		 Biblisch-Theologische Studien 
		118 Die Studie versucht, das persönliche 
		Verhalten, das theologische Denken und das kirchliche Handeln des Paulus 
		so konsequent wie möglich aus der bei Damaskus gewonnenen Erfahrung her 
		zu verstehen und zu interpretieren. Daraus ergeben sich bestimmte 
		Einsichten in die paulinische Rede vom Gesetz, wie man sie im Galater-, 
		Philipper- und Römerbrief findet. In der Konsequenz daraus erhellt sich 
		das paulinische Verständnis der Sohnschaft Jesu wie der Sohnschaft der 
		Menschen. Von der Einsicht des Paulus in die Rolle des Gesetzes ist auch 
		seine Einsicht in die Notwendigkeit des Jesusschicksals in der Welt 
		bestimmt, ebenso sein Verständnis von Ostern und der Kirche. Wie 
		menschliches Ethos, menschliche Freiheit und zwischenmenschliche 
		Verpflichtung im Christusgeschehen gründen und wie Paulus selbst seine 
		Existenz deutet und bewältigt - das alles erklärt sich in auffallender 
		und strenger, auch vom heutigen Menschen nachvollziehbarer Logik aus der 
		Christuserfahrung von Damaskus. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
		
		  | 
		Eckart Reinmuth 
		Paulus  
		Gott neu denken 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2004, 200 Seiten, Paperback 
		978-3-374-02184-0 
		16,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 9 Unbestritten gehört der Apostel Paulus 
		zu den interessantesten Figuren des Neuen Testaments. 
		Seine Briefe geben Anstöße, eröffnen Perspektiven und werfen Fragen auf, 
		die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Im Gegenteil - es gilt, 
		diesen Texten neu auf die Spur zukommen. Sie sind die einzigartigen 
		Zeugnisse eines Denkprozesses, in dem der Gott Israels und aller Welt in 
		der Geschichte Jesu Christi neu verstanden wird. 
		Dieser zentrale Band aus der bekannten Reihe "Biblische 
		Gestalten" enthält Informationen zur Biographie und zum 
		Selbstverständnis des Apostels sowie einen Abriss seiner 
		kaumüberschaubaren Wirkungsgeschichte; er bietet einen an ausgewählten 
		Texten reflektierten Zugang zum Zentrum dieser Briefe. Dabei wird 
		deutlich, welche Herausforderung das in seinerKonsequenz und Tiefe 
		beispiellose Denken des Paulus heute bedeutet. 
		 | 
			 
			
		
		  | 
		Stegemann/Stegemann 
		Paulus und seine Zeit  
		 
		Kohlhammer Verlag, 2019?  
		978-3-17-012340-3  
		38,00 EUR 
		  | 
		 Biblische Enzyklopädie 
		Band 11 Seit über 30 Jahren gibt es eine neue 
		intensive Beschäftigung mit Leben, Werk und Theologie des Apostels 
		Paulus. Diese internationale Paulusforschung hat zu bedeutenden 
		Änderungen im Paulusbild geführt. Sie betreffen das theologische Profil 
		(hier ist insbesondere die sogenannte New Perspective on Paul zu 
		nennen), aber auch die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte, in 
		denen Paulus missioniert und Gemeinden gegründet hat. Von zentraler 
		Bedeutung ist für alle Aspekte des neuen Paulusbildes die Einsicht, dass 
		traditionelle antijüdische Interpretationen unplausibel geworden sind. 
		An ihre Stelle tritt ein Paulus, der auch als Völkermissionar nur auf 
		der Grundlage seiner Identität als Jude und des symbolischen Universums 
		des Judentums seiner Zeit verstanden werden kann. In diesem Buch wird 
		eine Bilanz der neuen internationalen Paulusforschung gezogen, wobei die 
		neuen Erkenntnisse ebenso wie die traditionellen Lesarten auf dem 
		Prüfstand stehen.  
		Prof. Dr. Ekkehard W. Stegemann, 
		Universität Basel;  
		Prof. Dr. Wolfgang Stegemann,
		Augustana-Hochschule 
		Neuendettelsau. | 
			 
			
		
		  | 
		Otto Zwierlein 
		Petrus und Pauluis in Jerusalem und Rom  
		Vom Neuen Testament zu den apokryphen Apostelakten 
		de Gruyter, 2012, 328 Seiten, Gebunden 
		978-3-11-030341-4 
		109,95 EUR 
			  | 
		
				Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte Band 109: 
		In Abwehr des Grundtenors zweier Kongreßakten (2010/2011) werden mit 
		Blick auf ‚Zwierlein, Petrus in Rom‘ 
		(2009, 22010) u. a. die folgenden Thesen gesichert: 1. Petrus war 
		niemals in Rom. 2. Petrus und
		Paulus sind nicht in der Neronischen 
		Christenverfolgung gestorben; sie sind nicht Blutzeugen, sondern Dulder; 
		nicht Begründer des römischen Episkopats (und einer auf Rom fixierten 
		successio Apostolorum), sondern im Kampf gegen die Gnosis
		für Rom in 
		Anspruch genommene Repräsentanten der Orthodoxie. 3. Die Briefe 1Petr 
		(um 112-115) und 1Clem (um 120-125) haben keine Kenntnis von einem 
		Aufenthalt des Petrus in Rom und von einem Martyrium der beiden Apostel 
		Petrus und Paulus. 4. Der fiktive Petrus von 1Petr schreibt nicht in 
		Rom, sondern in Jerusalem; „Babylon“ ist keine geographische, sondern 
		eine ontologische Metapher. 5. Dionys von Korinth berichtet um 170/174 
		erstmals von einer gemeinsamen Lehrtätigkeit des Petrus und Paulus, 
		nicht von deren Martyrium. 6. Ignatius von Antiochien fingiert erst um 
		180 die Anwesenheit des Petrus und Paulus in Rom. 7. Der Mythos „Petrus 
		in Rom“ entsteht gemäß den schriftlichen Quellen um 150/154-170/174, 
		nach den archäologischen Zeugnissen (Errichtung der Memoria) um 160-180. 
		8. Im 2. Timotheusbrief (um 150?) liegt kein originäres Wissen über den 
		Tod des Paulus vor: es werden die Situationen seiner Gefangenschaft 
		gemäß Phil und Apg romanhaft weitergesponnen. 
		Teil B vereinigt drei Studien über die Petrus- und Paulusakten und über 
		die ihnen verpflichteten acta Iohannis (sowie deren Beziehung zu einem 
		manichäischen Gebetsflorileg), in deren Überlieferung griechische Papyri 
		eine Rolle spielen. Im Zentrum steht der sogenannte 3. Korintherbrief 
		des Paulus, der als originärer Bestandteil der romanhaften apokryphen 
		Paulusakten erwiesen wird. | 
			 
			
		
		  | 
		
		Fürst, Alfons; Fuhrer, Therese; 
		Siegert, Folker; Walter, Peter  
		 
		Der apokryphe Briefwechsel zwischen Seneca und Paulus  
		 
		Uni - Taschenbücher (UTB), 2012, 220 Seiten, 
		kartoniert,  
		978-3-8252-3634-2  
		6,99 EUR   | 
		Im 4. Jhd. erfand ein unbekannter Autor 
		einen Briefwechsel, in dem Seneca zum Freund des Paulus gemacht wird. 
		Jahrhundertelang hat diese Fiktion zu Spekulationen über die Nähe 
		zwischen Stoa und Christentum angeregt, besonders im Gottesbild und in 
		der Ethik. Dieser Band bietet eine Übersetzung auf der Basis der 
		neuesten kritischen Edition.  
		 
		Die vierzehn kurzen Briefe sind in sehr schlechtem spätantikem Latein 
		geschrieben und weitgehend inhaltslos. Ihr Ziel ist es, Seneca zum 
		Freund des Paulus zu machen und so das hohe Ansehen Senecas in der 
		spätantiken lateinischen ... | 
			 
			
		  | 
		Christian 
		Strecker 
		Paulus unter den Philosophen  
		 
		Kohlhammer Verlag, 2011, 260 Seiten, kartoniert,  
		978-3-17-022069-0 
		39,90 EUR   | 
		
		ReligionsKulturen, Band 10 War Paulus aus Tarsus ein Philosoph? 
		Zählt er gar zu jenen bedeutenden Philosophen, die das abendländische 
		Leben und Denken maßgeblich mit prägten? Der italienische Philosoph 
		Giorgio Agamben bezeichnet jedenfalls den Römerbrief des Apostels als 
		"grundlegenden messianischen Text der westlichen Kultur". 
		Nachdrücklich weisen auch jüdische Gelehrte wie Jacob Taubes und Daniel 
		Boyarin auf die philosophisch-politische Sprengkraft paulinischen 
		Denkens hin. Lange zuvor setzten sich bereits Friedrich Nietzsche und 
		Martin Heidegger intensiv mit den Briefen des Apostels auseinander. War 
		Paulus ein Philosoph? In jedem Fall genießt er unter den Philosophen der 
		Moderne und Spätmoderne eine bemerkenswert große Aufmerksamkeit. Die 
		hier versammelten Beiträge von Philosophen und Theologen geben einen 
		profunden Einblick in sein denkerisches Potential.  
		Inhaltsverzeichnis 
		/ Leseprobe | 
			 
			
			  | 
			Georg Schwikart 
			Paulus  
			Wie der Christenverfolger die Liebe entdeckte 
			Wichern Verlag, 2012, 144 Seiten, Abbildungen, Hardcover,  
			978-3-88981-324-4  
			14,95 EUR   | 
			Was muss geschehen, damit die Liebe 
			mächtiger als der Hass wird? In Zeiten weltweit wachsendem 
			religiösen Fanatismus bietet das Leben des ehemaligen 
			Christenverfolgersund späteren Apostels Paulus ein beeindruckendes 
			Beispiel für einen solchen Sinneswandel. Der entschiedene Gegner der 
			Jesus-Anhänger entdeckt durchein Bekehrungserlebnis die befreiende 
			Kraft des christlichen Glaubens. Tausende Kilometer legt Paulus, der 
			über eine eher schwächliche Konstitution verfügte, im Namen Gottes 
			zurück. Vier Schiffbrüche erlitt er, er wurde ausgepeitscht und kam 
			ins Gefängnis. Paulus gründete Gemeinden im Mittelmeerraum und 
			entwickelte in seinen Briefen als Erster eine christliche Theologie. 
			Die Liebe hielt er für wichtiger als den Glauben– eine Botschaft mit 
			Sprengkraft. 
			Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe 
			ist die größte unter ihnen.1. Korinther 13,13  
			aus der Reihe wichern porträts | 
			 
			
        
			  | 
        Karl Hartmann Vor Damaskus ein Licht  Wie 
		Lukas die Bekehrung des Paulus erzählt Quell Verlag, 1987, 165 
		Seiten, 190 g, Kartoniert,  3-7918-2251-9  8,00 EUR  
			
			  | 
        Das ››Damaskuserlebnis<< des Paulus 
		ist sprichwörtlich geworden. Aber was geschah damals wirklich? In der 
		Apostelgeschichte wird die Bekehrung des Paulus gleich dreimal erzählt, 
		aber jedesmal anders. Warum? Diesen Fragen geht Karl Hartmann nach. 
		Er untersucht die verschiedenen Berichte genau und gibt dabei eine 
		leicht verständliche und einleuchtende Einführung in die Arbeitsweise 
		der historisch-kritischen Bibelauslegung. Deren oft überraschende 
		Ergebnisse werfen zugleich ein erhellendes Licht auf die Anfänge der 
		christlichen Mission. Apg 9, 
		1-19 Apg 22, 6-11 
		Apg 26, 12-18 | 
    		 
			
				
				  | 
				David Trobisch 
				War Paulus verheiratet?  
				Und andere offene Fragen der Paulusexegese 
				Gütersloher Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, kartoniert, 13,5 x 
				21,5 cm 
				978-3-579-08125-0  
				12,95 EUR    | 
				
				Woher stammte Paulus? Hatte er eine 
				Frau? Was wusste Paulus eigentlich über Jesus? An welcher 
				Krankheit litt er? 
				Paulus ist die am besten dokumentierte Persönlichkeit der frühen 
				Christusbewegung. Und doch wissen wir ernüchternd wenig 
				historisch Gesichertes über ihn, denn er lebte zu einer Zeit, in 
				der die Erinnerung an den historischen Jesus bereits von der 
				Erfahrung des auferstandenen Christus überlagert wurde. 
				Geleitet von der Einsicht, dass es sich bei Briefsammlungen in 
				der Antike wie heute um erzählende Gattungen handelt, unternimmt 
				es der Autor, Standardfragen historisch-kritischer Exegese aus 
				dem literarischen Zusammenhang der Paulusbriefsammlung heraus zu 
				beantworten und gelangt so zu überraschenden Antworten.  
				Ein Buch, das zu einer neuen, an den Briefen orientierten 
				Pauluslektüre ermutigt, manch herkömmliches Deutungsmuster 
				aufbricht und zum Neudenken anregt. | 
			 
			
				
				
				  | 
				David Trobisch 
				Ein Clown für Christus  
				Die ganz andere Geschichte über Paulus und seine Zeit. 
				 
				Gütersloher Verlagshaus, 2010, 272 Seiten, Gebunden, 
				Schutzumschlag, 13,5 x 21,5 cm 978-3-579-06497-0 
				 19,95 EUR   | 
				
				Wer die neutestamentliche 
				Apostelgeschichte liest, erfährt, dass Paulus ursprünglich 
				Saulus hieß, dass er aus Tarsus stammte, von Beruf Zeltmacher 
				war und das römische Bürgerrecht besaß. Er tat viele Wunder, 
				wurde von Juden in Jerusalem angeklagt, von den römischen 
				Behörden verhaftet und als Gefangener nach Rom gebracht. Keine 
				dieser Aussagen lässt sich durch Paulus’ eigene Worte bestätigen 
				– mit einiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich um 
				legendenhafte Ausschmückungen der Ereignisse, auf die in den 
				Paulusbriefen angespielt wird. Folgt man allerdings nur den 
				sieben Briefen, die die meisten Exegeten heute für echt halten 
				(Röm, 1/2 Kor, Gal, Phil, 1 Thess, Phlm), dann lässt sich diese 
				Geschichte auch ganz anders erzählen … 
				 
				David Trobischs fesselnde Erzählung folgt den Ereignissen der 
				letzten 12 Monate im Leben des Apostels Paulus, wie sie sich aus 
				den sieben genannten Paulusbriefen rekonstruieren lassen. Dabei 
				vermittelt er ein lebendiges und intimes Bild einer schwer 
				zugänglichen und widersprüchlichen Persönlichkeit. Zahlreiche 
				Fragen, die die Paulusforschung offen lässt, beantwortet er 
				vielfach ganz anders, als dies die Apostelgeschichte tut. | 
			 
			
				
				
				  | 
				Anneliese Hecht 
				Paulus und die Frauen  
				 
				Katholisches Bibelwerk e. V., 2008, 128 Seiten, geheftet,  
				978-3-932203-79-4 
				12,80 EUR   | 
				
				
				Bekannte 
				und Unbekannte Frauen der Bibel Der Band gliedert sich in vier 
				Teile. 
				In Teil 1 „Frauen in Beziehung zu Paulus“ geht es um 
				„Gemeindeverantwortliche, Missionarinnen, Kolleginnen“ 
				(Hermann-Josef Venetz), „Betende und prophetisch redende Frauen 
				im Gottesdienst zu Korinth“ (Marlis Gielen) und um die 
				„Verdrängung von Frauen aus der Leitung und Verantwortung in der 
				frühen Kirche“ (Max Küchler). 
				Teil 2 beschäftigt sich mit der Frauenforschung zu Paulus und 
				seiner Theologie. Luzia Sutter Rehmann bietet einen „kleinen 
				Einblick in die Frauenforschung“, während Sabine Bieberstein 
				„neue Einsichten aus der Frauenforschung zum Konzept eines 
				‚gesetzesfreien Heidenchristentums‘“ vorstellt. Elsa Tamez 
				widmet sich der paulinischen Rechtfertigungstheologie, die „für 
				heutige Lebenszusammenhänge neu“ gelesen werden soll und Ruth 
				Lindner beleuchtet den „sozialgeschichtlichen Hintergrund in der 
				Zeit des Paulus“. 
				Teil 3 und 4 stellen Bibelarbeiten mit entsprechenden 
				Arbeitseinheiten und ihre jeweiligen Arbeitsblätter vor 
				(Anneliese Hecht). Die Beiträge erinnern an die Apostolin Junia, 
				die zwar in der Grußliste am Ende des Römerbriefes (16,7) 
				angeführt wird, aber in den Übersetzungen zu einem „Junias“, 
				einem Apostel geworden war (12f, 33f). Dass es sich bei der 
				„berühmt-berüchtigten“ Anordnung des Paulus, die Frau solle in 
				der Gemeindeersammlung schweigen (1 Kor 14,34a), um eine 
				nachpaulinische Interpolation handelt, stellt Marlis Gielen 
				überzeugend heraus (24). Denn da Paulus den Frauen eine aktive 
				Verantwortung für Gemeinde und Mission zuspricht (vgl. 1 Kor 
				11,4f.13; Röm 16), dürfte es sich bei dem dazu in einem 
				eklatanten Widerspruch stehenden Schweigegebot um eine spätere 
				Einfügung unter dem Einfluss der Pastoralbriefe handeln mit dem 
				Ziel, Frauen aus gemeindlichen Funktionen zurückzudrängen. Die 
				Paulus-Auslegung war über lange Zeit von der judenfeindlichen 
				Gegenüberstellung eines „werkgerechten“ Judentums, das sich 
				angeblich das Heil durch die Befolgung der Gesetze selbst zu 
				verdienen trachtete, und dem „gesetzesfreien“ Heidenchristentum, 
				das die Rechtfertigung Gottes allein aufgrund des Glaubens 
				betont, bestimmt. | 
			 
			
				
				
				  | 
				Nicholas Tom 
				Wright 
				Worum es Paulus wirklich ging  
				 
				Brunnen Verlag, 2010, 224 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm 
				 978-3-7655-1454-8  
				17,00 EUR   | 
				
				Über die Person des Apostels Paulus 
				gehen die Meinungen heute genauso weit auseinander wie im ersten 
				Jahrhundert. Für die einen ist er ein gefährlicher religiöser 
				Scharlatan, für die anderen der größte Lehrer der Christenheit. 
				Doch worum ging es ihm wirklich? Was für einem Paulus begegnet 
				man, wenn man versucht, die Brille der theologischen Tradition 
				einmal abzusetzen? 
				Was war sein „Evangelium“? 
				Was dachte er über Jesus? 
				Wieso war seine Lehre für das antike Heidentum so eine 
				Herausforderung? 
				Was war seine Botschaft für die Juden? 
				Was meinte er mit „Rechtfertigung“? 
				Ein Buch für alle, die verstehen wollen, was Paulus als Jude des 
				1. Jahrhunderts n. Chr. den Heiden zu sagen hatte. Und was diese 
				Botschaft für die Christen heute bedeutet.  siehe auch "für heute"-Serie: 
		eine neue Generation von Bibelkommentar, ein "Bibelkommentar 2.0" | 
			 
			
				
		
		  | 
				Roland 
				Bergmeier 
				Gerechtigkeit, Gesetz und Glaube bei Paulus  
				 
				Neukirchener Verlag, 196 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm  
				978-3-7887-2461-0  
				39,00 EUR  
				  | 
				
				 
				Biblisch-Theologische Studien Band 115 Der judenchristliche Heidenapostel 
				im Streit um das Gesetz und seine Werke 
				Im Streit um »Paulus und das Gesetz« wird dargelegt: Der Apostel 
				hat sein Judesein weder aufgegeben noch verraten. Er hat die 
				Privilegien wie Ritualgesetz und Torabesitz als äußere Zeichen 
				der Bewahrung auf der irdischen Wanderschaft des erwählten 
				Volkes interpretiert. Mit dem Kommen des Christusglaubens 
				mussten dann aus den äußeren Zeichen innere Merkmale werden. 
				Denn das Gesetz hatte in Christus seinen Sinngehalt gefunden. | 
			 
			
				
		
		  | 
				Rudolf Hoppe / Kristell Köhler 
		Das Paulusbild der Apostelgeschichte   
		 
				Kohlhammer Verlag, 2009, 260 Seiten, kartoniert, 
				 978-3-17-020441-6  
				22,00 EUR  
		  | 
				
				Die 
				Apostelgeschichte zeichnet 
				Paulus - neben Petrusals die entscheidende Gründungsgestalt des 
				Urchristentums. Mitseinen missionarischen Reden und Taten wird 
				Paulus in ganz unterschiedlichen Situationen zum Prototyp des 
				christlichen Verkündigers, weil er in und mit seinem ganzen 
				Leben zeigt, was es heißt, Zeuge Gottes und Jesu Christi zu 
				sein.  
				Die Beiträge dieses Bandes greifen die zentralen Stationen der 
				Pauluserzählung, vom Damaskuserlebnis über die Stationen seiner 
				Missionsreisen in Kleinasien und Griechenland bis zur Reise nach 
				Rom, heraus. Sie wollen die unterschiedlichen Facetten der 
				Gestalt des "Völkerapostels" in der Sicht des Lukas aufzeigen 
				und sein beispielhaftes und grenzüberschreitendes Wirken 
				deutlich machen. Das vorliegende Buch vermittelt so ein 
				vielseitiges Bild des Paulus von Tarsus für Schule und 
				Bibelarbeit.    Inhaltsverzeichnis 
				/ 
				Vorwort /
				
				Leseprobe 
				Dr. Rudolf Hoppe ist Professor für Neues Testament an der 
				Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, Kristell 
				Köhler ist dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin.  | 
			 
			
				
		
		  | 
				Jens-Christian
				Maschmeier 
				Rechtfertigung bei Paulus  
				Eine Kritik alter und neuer Paulusperspektiven 
				 
				Kohlhammer Verlag, 2010, 310 Seiten, kartoniert,  
				978-3-17-021305-0  
				39,80 EUR  
				  | 
				
				 Beiträge zur 
				Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 189 Mit lutherischer Paulusexegese 
				teilt Maschmeier die Annahme, dass die Vorstellung der 
				Rechtfertigung das Zentrum paulinischer Theologie darstellt. Mit 
				der New Perspective hingegen stimmt er darin überein, dass das 
				zeitgenössische Judentum keine Religion legalistischer 
				Werkgerechtigkeit war. Beide Einsichten widersprechen einander 
				nicht, wenn die Definition von Rechtfertigung in einem wichtigen 
				Punkt korrigiert wird:  
				Paulus argumentiert heilsgeschichtlich und nicht 
				anthropologisch. Die Geschichte zwischen Gott und Mensch ist 
				nicht deterministisch festgelegt, sondern entfaltet sich in der 
				Reziprozität göttlichen und menschlichen Handelns. Der Glaube an 
				den stellvertretenden Tod Christi steht so nicht in einer 
				Opposition zurTora, sondern antwortet auf menschlichen 
				Ungehorsam.  
				Inhaltsverzeichnis   
				Vorwort    
				Leseprobe 
				
				Jens-Christian Maschmeier ist 
				wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fürTheologie und 
				Exegese des Neuen Testaments und Geschichte des Urchristentums 
				an der Ruhr-Universität Bochum.
				
				 | 
			 
			
				
				  | 
				Hanna Stettler 
				Heiligung bei Paulus  Ein Beitrag aus 
				biblisch-theologischer Sicht Mohr Siebeck, 2014, 762 Seiten, 
				Broschur, 23,1 x 15,5 cm  978-3-16-152725-8  
				124,00 EUR 
		  | 
				
				Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT 
				II. Reihe 368 Hat Paulus die Heiligung der Gemeinde aus 
				Juden- und Heidenchristen als Ziel seiner Mission verstanden? 
				Hanna Stettler analysiert alle paulinischen Aussagen zum Thema 
				Heiligung sowie die traditionsgeschichtlichen Vorgaben des 
				Paulus im alttestamentlich-jüdischen Schrifttum und der 
				Jesustradition. Anders als die lutherische Orthodoxie ging 
				Paulus nicht davon aus, dass das Werk des Menschen in der 
				Heiligung mit der Rechtfertigung durch Gott allein aus Glauben 
				in Konkurrenz treten könnte. Indikativ und Imperativ sind auch 
				nicht im Sinne einer "Paradoxie" aufeinander bezogen, sondern 
				der Imperativ beschreibt das neue Leben, zu dem der Indikativ - 
				nämlich die Neuschöpfung durch den Sühnetod Christi und die 
				damit verbundene Gabe des Geistes - ermächtigt. Es ist gerade 
				Gottes Werk, dass er die Christen zum Werk befähigt. Nur so hat 
				die Freiheit vom Gesetz nicht die Beliebigkeit der Ethik zur 
				Folge, sondern stellt in den Dienst der Liebe, durch welche das 
				Gesetz erfüllt wird. | 
			 
			
				
				  | 
				Ekkehard W. Stegemann Paulus und die Welt
				 Aufsätze Theologischer Verlag Zürich, 2006, 308 
				Seiten, 485 g, Paperback,  978-3-290-17364-7  
				36,00 EUR 
		  | 
				
				 Paulus ist kein Gründer einer neuen Religion. Er kehrt sich 
				nicht von den Juden zu den Völkern. Sein Ziel ist die 
				Verwandlung der Menschheit in eine 'neue Schöpfung', an der 
				unterschiedslos alle teilhaben, die sich durch ihren Glauben an 
				Jesus den Christos aus der als katastrophal und destruktiv 
				wahrgenommenen Geschichte retten lassen. Diese zutiefst 
				apokalyptisch geprägte paulinische Deutung des 
				Christusereignisses bildet den Angelpunkt in der 
				Paulusinterpretation von Ekkehard Stegemann, die sich stets 
				zwischen den Polen von Faszination und Distanz bewegt. Kritische 
				Distanz verlangen sowohl der 'Graben der Geschichte' als auch 
				die jahrhundertealte antijüdische Auslegung paulinischer Texte. 
				In den hier erstmals gesammelten Paulus-Studien werden 
				theologische Fragen und Konsequenzen sorgfältig erwogen. 
				Engagierte Leserinnen und Leser werden diese Aufsätze mit 
				größtem theologischem Gewinn lesen. | 
			 
			
				  | 
				Roland
			Gebauer 
			Paulus als Seelsorger  
				Ein exegetischer Beitrag zur praktischen Theologie 
				Calwer Verlag 1997, 400 Seiten, kartoniert,  978-3-7668-3512-3 
				29,00 EUR   | 
				
				
				Calwer Theologische Monographien Reihe A Band 18 Die vorliegende Studie schliesst 
				eine grosse Lücke in der Exegese wie in der Seelsorgelehre: Als 
				erste neutestamentliche Arbeit widmet sie sich dem Thema 
				Seelsorge aus exegetischer Sicht. 
				Der 1.Teil zeigt, dass die Behandlung der Seelsorge als 
				exegetisches Thema sachlich legitim ist, obwohl das, was man im 
				Gefolge der neueren Seelsorgebewegung unter Seelsorge versteht 
				und als solche praktiziert, im biblischen Schrifttum nicht oder 
				nur am Rand begegnet. 
				Der 2.Teil spürt Vollzüge von Seelsorge und ihre theologischen 
				Grundlagen im Corpus Paulinum auf und beschreibt sie. 
				Der 3.Teil befragt die gewonnene Skizze paulinischer Seelsorge 
				auf ihre Bedeutung für die gegenwärtige Poimenik hin. 
				Der Anhang stellt den Schriftgebrauch in zehn relevanten 
				Seelsorgekonzeptionen seit dem 2.Weltkrieg dar und beurteilt ihn 
				aus exegetischer Sicht. 
				Ein wissenschaftliches Buch, von dem wichtige Impulse für die 
				Praxis der Seelsorge "vor Ort" ausgehen. | 
			 
			
				
				
				  | 
				Horacio Lona 
				Kleine Hinführung zu Paulus  
				 
				Herder Verlag, 2009, 200 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 
				 
				978-3-451-30306-7  
				14,95 EUR 
				  | 
				
				Die Briefe des Apostels Paulus im NT 
				erwecken den Eindruck größter Lebendigkeit. Dennoch kommen dem 
				modernen Leser der Paulusbriefe Sprache und Denken des Apostels 
				recht fremd vor, was die Begegnung mit ihm erschwert. Das Buch 
				wirkt dem entgegen. Durch einen genauen Blick auf die 
				Paulusbriefe und in die Tiefe der paulinischen Theologie gelingt 
				es dem Autor, die historische Singularität und theologische 
				Eigenheit des unermüdlichen Missionars herauszuarbeiten. | 
			 
			
				
				  | 
				Paulus  Bibelauslegungen mit 
				Praxisvorschlägen Katholisches Bibelwerk e. V., 2008, 104 
				Seiten,  978-3-940743-80-0  9,80 EUR 
				
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				Bibelauslegungen mit Praxisvorschlägen Die 
				Biographie des Paulus, seine 
				Mitarbeitenden und Gemeinden, Konflikte in seinem Leben - 
				zentrale Themen des Lebens und Wirkens des Paulus vorgestellt 
				mit je einer Bibelwrbeit für die Praxis. | 
			 
			
				
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				Gerd Lüdemann Paulus, der Gründer des 
				Christentums 
  zu Klampen Verlag, 2001/2014, 271 
				Seiten, Softcover 978-3-93492-007-1  
				978-3-86674-410-3   19,00 EUR
				
				
				  | 
				
				In diesem Buch ebnet Gerd Lüdemann einen Weg zum historischen 
				Paulus durch das Gestrüpp gefälschter Paulusbriefe und 
				kirchlich-dogmatischer Auslegungstraditionen hindurch. In 
				thematischen Blöcken und unter ständiger Berücksichtigung der 
				vorhandenen Quellen versucht er zu rekonstruieren, was Paulus 
				wirklich dachte, wollte und tat. Der Titel des Buches enthält 
				bereits seine These: Nicht Jesus, sondern Paulus ist die 
				entscheidende Gestalt des frühen Christentums. Paulus selbst 
				hätte es zwar weit von sich gewiesen, als Gründer der 
				christlichen Religion zu gelten. Denn er selbst fühlte sich 
				durch eine Vision des himmlischen Christus zum Apostel der 
				Heiden berufen. Dennoch vermag Gerd Lüdemann aufzuzeigen, daß 
				erst Paulus die Bildung einer christlichen Kirche möglich 
				gemacht hat. Die weltgeschichtliche Bedeutung des Paulus steht 
				somit außer Frage. Was aber ist mit seinem Wahrheitsanspruch? 
				Lüdemann zeigt, daß Paulus aus drei Gründen dem eigenen Anspruch 
				nicht gerecht werden kann. Erstens hat er die griechische 
				Aufklärung verteufelt, weil er ihr nicht gewachsen war, und 
				Vernunft durch blinden Glauben ersetzt. Zweitens hätte Paulus 
				unwillentlich den Untergang des Judentums heraufbeschworen, wenn 
				die jüdischen Zeitgenossen auf ihn gehört hätten. Drittens 
				leitet sich der Autoritätsanspruch des Paulus von der Vision 
				eines Menschen her, den er persönlich nicht gekannt hat. Auch 
				hier ist er einer Selbsttäuschung erlegen. Gerd Lüdemann zieht 
				in Paulus, der Gründer des Christentums die Bilanz seiner über 
				fünfundzwanzigjährigen intensiven wissenschaftlichen 
				Beschäftigung mit Paulus. Dennoch ist das Werk in einer Weise 
				geschrieben, daß auch Nicht-Theologen problemlos dem 
				Gedankengang folgen können. 
				
				Leseprobe | 
			 
			
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				Udo Schnelle Paulinische Christologie 
				 Exegetische Beiträge. Hans Hübner zum 70. Geburtstag 
				Vandenhoeck u. Ruprecht, 2000, 272 Seiten, kartoniert, 
				978-3-525-53521-9  75,00 EUR 
				
				   | 
				
				Dreizehn exegetische Beiträge zu zentralen Themen der 
				paulinischen Christologie eines internationalen Autorenteams.Die 
				Ausführungen bleiben nicht nur auf die sachliche Darstellung der 
				jeweiligen Themenaspekte beschränkt, sondern sie werden in Bezug 
				auf die gegenwärtige Forschungssituation diskutiert und 
				reflektiert. Gerade auch durch die Thematisierung der jüdischen 
				und christlichen Gemeinsamkeiten erhält das Werk Aktualität für 
				den heutigen christlich-jüdischen Dialog. Aus dem Inhalt 
				Evangelium als Lebensraum - Christologie und Ethik The Jew 
				Paul and his Meaning for Israel Christus als 
				Schöpfungsmittler und Erlösungsmittler Kyrios und Pneuma 
				Paulus als Wundertäter Jesus als Sohn Gottes Christus als 
				Schlüssel der biblischen Hermeneutik des Paulus Gerechtigkeit 
				- Gesetz - Christus Der gekreuzigte Christus - Gottes Kraft 
				und Weisheit Heilsgegenwart - Christologische Hoheitstitel» 
				Geboren aus einer Frau, geboren unter das Gesetz« - Die 
				christologisch-soteriologische Bedeutung des irdischen Jesus 
				Christologie und Rechtfertigungslehre Alttestamentliche 
				Bezüge | 
			 
			
				
				   | 
				Jürgen Becker 
			Paulus  
			Der Apostel der Völker 
			Mohr, 1989, 524 Seiten, Leinen,  
			3-16-145509-6 
			19,90 EUR 
			  | 
				
				 Das Werk entwirft ein neues 
			Verständnis des Heidenapostels. Dieses fußt auf der geschichtlichen 
			Ereignisabfolge. So formt sich ein Paulusverständnis, das konstante 
			Grundentscheide von Paulus aufweist und zugleich Wandlungen seiner 
			Theologie offenlegt. Der Autor integriert Paulus` Lebensgeschichte 
			und seine Briefe so, daß Paulus streng geschichtlich zur Darstellung 
			kommt. Dadurch entsteht ein Gesamtbild, das vor allem auch die 
			Entwicklung seines Denkens nachzeichnet. Das hat Konsequenzen für 
			die Beurteilung der paulinischen Theologie, nicht zuletzt für seine 
			Rechtfertigungslehre.  
			 
			Prof. Dr. Jürgen Becker lehrt an der Universität Kiel | 
			 
			 
	 
	
		
		  | 
		Gerhard 
			Sellin 
			Studien zu Paulus und zum Epheserbrief  
			 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 279 Seiten, Gebunden, 
			 978-3-525-53093-1  
			120,00 EUR  
			  | 
		
			Forschungen 
			zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, FRLANT,  Band 229 Der Sammelband enthält 14 Studien 
			zur paulinischen Theologie und zum 
		Epheserbrief, die Gerhard 
			Sellin in den vergangenen drei Jahrzehnten veröffentlicht hat. 
			Innerhalb des Corpus Paulinum liegt ein Schwerpunkt auf der 
			korinthischen Korrespondenz. Behandelt werden zentrale exegetische, 
			traditions- und religionsgeschichtliche Probleme, die in der 
			Forschung z.T. höchst kontrovers diskutiert werden: Das Rätsel der 
			„Christuspartei“, Anlass und Hintergrund des Streits um die 
			Auferstehung der Toten, das Wirken des Apollos in Korinth, die 
			Spiritualisierung apokalyptischer Vorstellungen und ihr Verhältnis 
			zur Weisheit. Weitere Beiträge fokussieren die Bedeutung und 
			Funktion des Mythischen bei Paulus, befassen sich mit den 
			kategorialen Voraussetzungen der paulinischen Ethik und fragen nach 
			dem prägenden Einfluss hellenistisch-jüdischen Denkens, wie Philo 
			von Alexandrien es repräsentiert, auf die Theologie des Apostels. 
			Die übrigen Aufsätze zum Epheserbrief, der zu den anspruchvollsten 
			und – gerade auch in ökumenischer Perspektive – umstrittensten 
			Texten des Neuen Testaments gehört, zielen auf eine theologische und 
			religionsgeschichtliche Profilierung dieses Schreibens (Adressaten, 
			Intention, Christologie, Ekklesiologie, Ethik). Insgesamt zeigt 
			sich, dass sein Autor umfassende Kenntnisse der paulinischen Briefe 
			und ihrer Theologie besitzt. Trotz signifikanter Modifikationen und 
			des von ihm bewusst wahrgenommenen historischen Abstands zur 
			Pauluszeit erweist er sich als ein genuiner Paulusschüler. | 
		 
		
		
			  | 
		Friedrich W. Horn 
			Paulus Handbuch  | 
		
			Handbücher Theologie Mohr 
			Siebeck Paulus ist, um ein berühmtes Votum Rudolf 
			Bultmanns aufzunehmen, zum Begründer einer christlichen Theologie 
			geworden. In diesem Buch stehen die 
			Person des Paulus und sein Werk im Mittelpunkt. Wir blicken 
			heute auf eine rege, mit Ferdinand Christian Baur in der Mitte des 
			19. Jahrhunderts einsetzende Forschungsgeschichte zurück und 
			befinden uns gegenwärtig in einer recht offenen und von höchst 
			divergenten Ansätzen bestimmten Forschungssituation. Die großen 
			Epochen des vergangenen Jahrhunderts – die Religionsgeschichtliche 
			Schule, die Kerygmatheologie Rudolf Bultmanns und seiner Schüler und 
			die 'New Perspective on Paul' – sind keineswegs überholt. Ihren 
			Fragen und Ergebnissen gegenüber ist die Forschung bleibend 
			verpflichtet. Zum Ansatz gegenwärtiger Paulus-Exegese gehört seit 
			einigen Jahrzehnten, dass in einem Dreischritt das Leben des 
			Apostels, seine Briefe und seine Theologie gleichwertig bedacht 
			werden und dass sich aus der Zusammenschau dieser Aspekte erst ein 
			Gesamtbild ergibt. Die jüngere Forschung hat hinsichtlich des Lebens 
			des Apostels auf den bleibenden jüdischen Untergrund aufmerksam 
			gemacht, der vor allem im Schriftgebrauch Ausdruck findet. Paulus 
			entfaltet sein theologisches Denken im Gespräch und in der 
			Auseinandersetzung mit seiner Tradition, mit seinen Mitarbeitern, 
			seinen Gemeinden und den ihn bedrängenden Gegnern, aber auch in 
			möglichst präziser Wahrnehmung der Religiosität und Kultur der 
			Städte seiner Gemeinden. Es ist die konstruktive Aufgabe der 
			Exegese, auf der Grundlage aller vermutlich authentischen Briefe und 
			unter Berücksichtigung des Lebens des Apostels eine Theologie des 
			Paulus zu entwerfen. Gegenwärtig scheint hierfür der Gedanke einer 
			partizipatorischen Christologie leitend zu sein. Das Paulus Handbuch 
			stellt Leben, Briefe und Theologie des Paulus dar und rahmt diesen 
			Schwerpunkt mit der Forschungsgeschichte und mit einem Ausblick auf 
			Wirkung und Rezeption des Apostels. Mehr als vierzig Autorinnen und 
			Autoren beschreiben den Weg des Pharisäers Paulus zum Heidenapostel, 
			analysieren seine Briefe und rekonstruieren das Werden seiner 
			christlichen Theologie. Eine durchgehende Lektüre des Handbuchs wird 
			die Leserschaft mitnehmen in eine breite, vielleicht für manche in 
			ihren althistorischen, epistolographischen, kultur- und 
			sozialgeschichtlichen Fragestellungen neue und ungewohnte 
			Forschungslandschaft.  
			Inhaltsverzeichnis 
			und Leseprobe Friedrich W. Horn: Geboren 1953; 1982 
			Promotion; 1990 Habilitation; seit 1996 Professor für Neues 
			Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. | 
		 
		
		Broschur Ausgabe Mohr 
			Siebeck, 2013, 653 Seiten, Broschur,  978-3-16-150082-4  
			49,00 EUR 
			
			  | 
		 
		
		Leinen Ausgabe Mohr Siebeck, 
			2013, 653 Seiten, Leinen,  978-3-16-150083-1 99,00 EUR 
			
			  | 
		 
		
			  | 
			Andreas 
			Heiser 
			Die Paulusinszenierung des Johannes Chrysostomus mittels Epitheta
			 
			 
			Mohr Siebeck, 2011, 630 Seiten, fadengeheftete Broschur,  
			978-3-16-150521-8  
			100,00 EUR   | 
			 Studien und Texte zu Antike und 
			Christentum, Die Beziehung des um 350 n.Chr. 
			geborenen Johannes Chrysostomus zum Apostel Paulus wurde in der 
			älteren Forschung mit »Paulusliebe« und »Seelenverwandtschaft « 
			beschrieben. Jenseits solcher psychologisierenden Zugänge zeichnet 
			Andreas Heiser durch sprachliche und historische Analyse der 
			Epitheta, die Chrysostomus für Paulus verwendet, die Inszenierung 
			des Apostels als Musterasketen nach. Die Analyse der Paulusepitheta 
			in vorausgehender christlicher Literatur wirft ein Licht auf die 
			Kontinuitäten und Innovationen der Inszenierung, wenn Chrysostomus 
			in Auseinandersetzung mit dem syrisch-antiochenischen Asketentum 
			versucht, mittels Paulus folgenreich und nachhaltig asketische 
			Standards in den Gemeinden Antiochiens zu etablieren. 
			Andreas Heiser: 
			Geboren 1971; Studium der evangelischen Theologie in Göttingen, 
			Ewersbach, Bochum und Marburg; 2009 Promotion; seit 2010 Dozent für 
			Kirchengeschichte am Theologischen Seminar des Bundes Freier 
			evangelischer Gemeinden in Ewersbach. | 
		 
		
		
		  | 
		Johanna Körner 
		Sexualität und Geschlecht bei Paulus  Die Spannung 
		zwischen »Inklusivität« und »Exklusivität« des paulinischen Ethos am 
		Beispiel der Sexual- und Geschlechterrollenethik Mohr Siebeck, 2019, 
		340 Seiten, fadengeheftete Broschur,  978-3-16-156713-1  
		85,00 EUR 
		  | 
		
		Wissenschaftliche
        Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 2, Broschur 
		Bei der inhaltlichen Gestalt der Ethik des 
		Paulus geht die Forschungsdiskussion mehrheitlich davon aus, dass 
		deren Spezifikum in ihrer theologischen, insbesondere christologischen 
		Begründung liege, während sie inhaltlich nahezu deckungsgleich sei mit 
		den Traditionen der jüdischen sowie paganen Umwelt; man spricht daher 
		oft von materialethischer »Inklusivität«. Johanna Körner geht der Frage, 
		exemplarisch am Bereich der Sexual- und Geschlechterethik, nach, indem 
		sie theologische mit soziokulturellen sowie traditions- und 
		religionsgeschichtlichen Aspekten verbindet. Dabei zeigt sich, dass 
		Paulus zwar grundlegend von seiner jüdischen Herkunftstradition geprägt 
		bleibt. Gleichwohl kann nicht pauschal von materialethischer 
		»Inklusivität« gesprochen werden, da er diese Überzeugungen in 
		mehrheitlich »heidenchristlichen« Gemeinden zu etablieren sucht, wo sie 
		sich von denjenigen der unmittelbaren Umwelt unterscheiden (sollen), 
		also in ihrem konkreten Kontext funktional »exklusiv« sind. Vor dem 
		Hintergrund der oft behaupteten Zentralstellung der Christologie bei 
		Paulus ist festzuhalten, dass diese in diesem Teilbereich seiner Ethik 
		eine eher untergeordnete Rolle spielt, während schöpfungstheologische 
		Argumente im Vordergrund stehen. zur Seite
		Gender / Geschlecht | 
		 
		
			  | 
			Eun-Geol
			Lyu 
			Sünde und Rechtfertigung bei Paulus  
			 
			Mohr Siebeck, 2011, 400 Seiten, fadengeheftete Broschur,  
			978-3-16-151006-9  
			80,00 EUR   | 
			
			Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen 
			Testament 2. Reihe Eine exegetische Untersuchung zum 
			paulinischen Sündenverständnis aus soteriologischer Sicht 
			Eun-Geol Lyu stellt die christliche Deutung des paulinischen 
			Sündenverständnisses in Frage und versucht, seine 
			Rechtfertigungslehre von einem Sündenverständnis her neu zu deuten, 
			dem zufolge die Rechtfertigungslehre aus 'Sühnungstheologie', 
			'Nichtanrechnungstheologie' und 'Befreiungstheologie' besteht. Somit 
			steht das Sündenverständis und nicht die Gesetzespolemik im 
			Vordergrund der paulinischen Theologie. Diese Rekonstruktion der 
			Rechfertigungslehre geht von der einzigartigen Sündenvorstellung des 
			Apostels aus, wobei ἁμαρτία an manchen Stellen eine zu sühnende 
			Sündentat darstellt, aber auch eine nicht anzurechnende Übertretung, 
			und im Römerbrief sogar die Macht, von der wir zu befreien sind. 
			Diese Aspekte der ἁμαρτία gehen auf das paulinische Bemühen zurück, 
			seine anthropologische Voraussetzung für die 
			Soteriologie unter 
			allen Umständen in Schutz zu nehmen: 'Alle sind Sünder'. | 
		 
		
			
			  | 
			Detlef Häußer 
			Christusbekenntnis und Jesusüberlieferung bei Paulus
			
  Mohr Siebeck, 2006, 416 Seiten, fadengeheftete 
			Broschur,  978-3-16-148962-4 79,00 EUR 
		 
  siehe auch: HTA, 
			Häußer, Der 
			Brief des Paulus an die Philipper  | 
			
			Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen 
			Testament 2. Reihe Band 210 Detlef Häußer untersucht 
			das Verhältnis von Jesus und Paulus im Hinblick auf die Christologie 
			als ein zentrales Thema der paulinischen Theologie und der 
			Jesusüberlieferung. Es geht dabei um die theologische und 
			traditionsgeschichtliche Beziehung von Paulus zur urchristlichen 
			Bekenntnistradition und zur Jesusüberlieferung. Der Autor vertritt 
			die These, dass über beide Größen eine Traditionslinie von Jesus zu 
			Paulus besteht. Nach einer Re:exion über geeignete Kriterien zur 
			Identi=zierung von Tradition innerhalb literarischer Kontexte werden 
			vier christologisch zentrale Texte untersucht: 1.Korinther 15,3A., 
			Römer 1,3–4, Philipper 2,6–11 und Galater 4,4–6. Indem Paulus 
			urchristliche Bekenntnisse und katechetische Texte rezipierte, die 
			deutlich von Jesusüberlieferung beein:usst sind, besteht eine 
			traditionsgeschichtliche Kontinuität zu Jesus selbst. Die 
			vorpaulinische Christologie konnte insbesondere an Jesu 
			Selbstbekenntnisse anknüpfen. Entsprechende Traditionen sind sehr 
			früh entstanden und Paulus dürfte sie schon in Damaskus und 
			Jerusalem und nicht erst in Antiochien kennengelernt haben. 
			Urkirchliche Traditionen bilden neben dem Damaskusereignis eine 
			entscheidende Grundlage der paulinischen Christologie. In der 
			Christologie ist deshalb sowohl eine bemerkenswerte theologische 
			Sachkongruenz als auch eine traditionsgeschichtliche Kontinuität von 
			Paulus zu den Aposteln vor ihm und zu Jesus selbst festzustellen. 
			Inhaltsübersicht Überblick über Geschichte und Stand der 
			Forschung Ausgangspunkt und Ziel nachfolgender Untersuchung 
			Kriterien zur Bestimmung von Tradition Vorpaulinische Tradition 
			in 1Kor 15,3A. 
			Vorpaulinische Tradition in 
			Römer 1,3 – 4 Vorpaulinische Tradition in
			Philipper 2,6 – 11 
			Vorpaulinische Tradition in 
			Gal 4,4 – 5 (+6) Von der Jesusüberlieferung zum 
			Christusbekenntnis bei Paulus | 
		 
		
			  | 
			Spezial Nr. 3: 
        Keck, Dagmar 
        Glaubenszeugen - Lebenshelfer  
         
        Herder Verlag, 2008, 96 Seiten, 2 Farbfolien, CD-ROM,
         978-3-451-41010-9 
        19,90 EUR  | 
			Ideenwerkstatt 
			Gottesdienste Band 3 Bausteine und Gestaltungselemente für das
        	Heiligengedenken 
		Die Ideen und Impulse dieser
        Materialmappe erschließen in kreativen Zugängen
        Lebensweg und Glaubenszeugnis ausgewählter Heiliger.
        Jeweils zwei thematische Gestaltungsvorschläge bieten
        praxiserprobte Anregungen, Heilige als inspirierende
        Vorbilder für ein durch die Gottesbeziehung erfülltes
        Leben zu entdecken - in Gottesdiensten, Gruppenstunden
        und Gebetskreisen, bei Bibelnachmittagen, Festen und
        Feiern. Viele Materialien sind variabel auch für
        Kindergarten und Schule oder auf Pilgerund Wallfahrten
        verwendbar.  
        Mit Hilfe der CD-ROM können alle Texte, Bilder und
        Vorlagen sofort ausgedruckt oder in anderen Programmen
        weiterverarbeitet werden. Inhalt dieser Ausgabe Die 
			Heiligen Drei 
			Könige / Heiliger Blasius / Heiliger Josef / Geburt des heiligen 
			Johannes des Täufers / Heiliger Petrus und
			heiliger Paulus / 
			Heiliger Jakobus der Ältere / Heilige Mechthild von Magdeburg / 
			Heilige Hildegard von Bingen / Allerheiligen / Heilige Barbara / 
			Heiliger Stephanus | 
		 
		
				
				  | 
				THEMA Paulus  Sein 
				Leben, sein Wirken, seine Theologie Verlagshaus Speyer, 52 
				Seiten 4,00 EUR 
				
				
				  | 
				
				Thema - Ev. 
				Kirchenbote Von der Jesusbewegung zur Weltreligion: Wie 
				Paulus zum Missionar Europas wurde. Die Entdeckung der 
				Freiheit: Von Jesu Kreuz her dachte Paulus den Menschen neu. 
				Die Reisen des Paulus: Es lohnt sich noch heute, seinen Routen 
				zu folgen. Der Mystiker Paulus: Was bedeutet die Rede vom 
				Menschen „in Christus“? Paulus-Archäologie: Spurensuche in 
				römischen Katakomben. Frauenfeind – Frauenfreund: Eine 
				feministische Theologin entdeckt Überraschendes. Paulinische 
				Theologie im Überblick, verständlich erklärt. | 
			 
		
			  | 
			Die Apostel Jesu  
			Bis an die Grenzen der Erde.  
			Katholisches Bibelwerk e. V., 2011, 72 Seiten, broschur, DIN A 4  
			978-3-940743-52-7  
			9,80 EUR 
			
			  | 
			
			Welt und Umwelt der Bibel, 
			Heft 59, 1/2011 Sie sind eine „bunte Truppe“, die 
			zwölf Männer, die Jesus zu seinen Vertrauten erwählte. Sie stammen 
			aus unterschiedlichen Gegenden, sind Fischer oder Zöllner, 
			zurückhaltend oder überschwänglich. Am bekanntesten sind wohl Simon 
			Petrus und Judas Iskariot. Doch wer waren die anderen? Ihre Namen 
			wechseln im Neuen Testament, nur die Zahl Zwölf bleibt immer gleich.
			 
			„Welt und Umwelt der Bibel“ stellt den Zwölferkreis vor, geht den 
			biblischen Überlieferungen ebenso nach wie den späteren Legenden, 
			die das Leben der Zwölf vielfältig ausschmücken. Dabei entsteht ein 
			spannender Einblick.  
			Die Reportage stellt die Welt der Amulette vor, die zu allen Zeiten 
			und in allen Teilen der Erde Glück bringen sollten.  | 
		 
		
			
			  | 
			Martin Werner / Jochen Streiter Wer war der Apostel 
			Paulus?
  Traugott Bautz, 2018, 102 Seiten, Broschur,
			 978-3-95948-343-8  10,00 EUR
			
			
			  | 
			Vorwort Das Christentum ist ohne das Wirken des Apostels 
			Paulus nicht vorstellbar. Paulus hat durch seine Missionstätigkeit 
			den Aufstieg des Christentums zur Weltreligion eingeleitet. Mit 
			seinen im Neuen Testament gesammelten Briefen hat er der 
			christlichen Theologie den Weg gewiesen. Fast zweitausend Jahre ist 
			dies nun her; für uns heutige Leser ist der Zugang zu seinem Denken 
			nicht leicht. Wir benötigen Hinweise zum Verständnis der Person des 
			Apostels, zum speziellen Charakter seiner Schriften und zu deren 
			religionsgeschichtlichem Hintergrund. Eine solche Einführung will 
			das vorliegende Buch bieten. Es entstand vor rund sechzig Jahren. 
			Dem Berner Theologen Martin Werner (1887-1964) war es ein Anliegen - 
			neben seiner Tätigkeit an der Universität -, Themen der Theologie 
			auch mit interessierten "Laien" zu besprechen. So wirkte er 
			regelmäßig bei den "Arcegno-Wochen" mit, zu denen im "Campo 
			Pestalozzi" im Tessin Mitglieder von Schweizer reformierten 
			Gemeinden zusammenkamen. Im September 1956 behandelte M. Werner das 
			Thema "Paulus". 1963/64 veröffentlichte er die Vorträge als 
			Artikelserie im "Schweizerischen Reformierten Volksblatt". Da 
			davon nur noch einige wenige Exemplare in Bibliotheken zugänglich 
			sind, entstand das Vorhaben einer Neuausgabe. Martin Werners jetzt 
			hundertjährig in Bern lebende Tochter, Frau Dr. Gertrud 
			Hofer-Werner, gab dazu dankenswerter Weise ihre Erlaubnis. Der Text 
			wurde an die geltenden Rechtschreibregeln angepasst sowie hier und 
			da stilistisch bearbeitet. Bei der Abkürzung der biblischen Bücher 
			waren die "Loccumer Richtlinien" maßgebend. Der Wortlaut der 
			biblischen Zitate wurde in der von M. Werner gewählten Fassung 
			belassen. Werner spannt einen weiten Bogen von geschichtlichen 
			Fragen bis hin zur Bedeutung des Paulus für unser gegenwärtiges 
			Christsein. Die Schlüssigkeit seiner Darstellung besticht. So ist 
			die Lektüre anregend und weckt Interesse an einer weiteren 
			Beschäftigung mit dem Apostel. Vielleicht ist Martin Werners 
			Interpretation gerade heute aktuell: sie erschließt den von Christus 
			ausgehenden Geist der Freiheit. Wuppertal, im April 2018, Jochen 
			Streiter
  I Die Briefe des Apostel Paulus II Die 
			Apostelgeschichte als Quellenbericht über Paulus III Der 
			Lebensgang des Paulus IV Paulus als Persönlichkeit V Die 
			Eigenart des Christusglaubens der Paulus VI Die Bedeutung des 
			Christusglaubens des Paulus für uns. | 
		 
		
			| 
			  | 
			Stefan Alkier Wunder und 
			Wirklichkeit in den Briefen des Apostels Paulus  Ein 
			Beitrag zu einem Wunderverständnis jenseits von Entmythologisierung 
			und Rehistorisierung Mohr, 2001, 370 Seiten, Leinen,  
			978-3-16-147415-6  99,00 EUR 
		  | 
			
				Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT,  134 Wie kam es im Zuge der 
			Aufklärung in der Wunderfrage zu dem Gegensatz zwischen Faktum und 
			Fiktion? In welcher Weise wurde durch die Etablierung der 
			Formgeschichte die Wunderfrage unsachgemäß auf narrative Texte 
			beschränkt? Stefan Alkier stellt in einem methodischen Neuansatz 
			die Frage nach dem Verhältnis von Wunder und Wirklichkeit. Als 
			Grundlage dient hierbei der Zeichenbegriff Charles Sanders Peirce'. 
			Zunächst entwickelt er einen semiotischen Textbegriff und kombiniert 
			diesen mit den Konzepten von Intertextualität, Enzyklopädie, 
			Diskursuniversum, Rezeptionsästhetik und dem Konzept des kulturellen 
			Gedächtnisses. Anschließend formuliert er die Wunderfrage neu: Wie 
			sehen die Wirklichkeitskonzepte der Welt(en) aus, in denen Aussagen 
			über Wunder ihre Glaubhaftigkeit entfalten können? Welche Funktion 
			haben Aussagen über Wunder für die Konstruktion dieser Welt(en)? 
			Vor diesem Hintergrund untersucht Stefan Alkier die Paulusbriefe. 
			Dabei beschränkt er sich nicht auf die wenigen Stellen der 
			Paulusbriefe, in denen die Begrifflichkeit des Wunderbaren 
			Verwendung findet, sondern fragt nach dem Wunderdiskurs im Rahmen 
			des jeweiligen gesamten Briefes. Auf diese Weise gelangt er zu einem 
			neuen Wunderverständnis, das aus dem Dilemma der Oppositionen 'fact 
			versus fiction', bzw. 'Rehistorisierung versus Entmythologisierung' 
			herausführt. Gleichzeitig zeigt er, daß die Theologie der 
			paulinischen Briefe als eine Theologie des Wunders gegengelesen 
			werden kann. Im Mittelpunkt dieser Theologie steht die 
			"Jesus-Christus-Geschichte" (Reinmuth), die Stefan Alkier als die 
			grundlegende Wundergeschichte der paulinischen Theologie erschließt. | 
		 
		
			  | 
			Christoph G. Müller 
			Frühchristliche Ehepaare und paulinische Mission  
			 
			Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2008, 88 Seiten, kartoniert,  
			978-3-460-03154-8  
			22,80 EUR  
			  | 
			Stuttgarter Bibel 
			Studien Band 215 
			 
			weitere Literatur zur Mission | 
		 
		
					
					  | 
			Oda Wischmeyer 
			Paulus  Leben - Umwelt - Werk - Briefe. Uni - 
			Taschenbücher  (UTB), 2021, 615 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-8252-5654-8  39,90 EUR 
			  | 
					 3. 
			Auflage 2021 Das vorliegende Lehrbuch führt interkonfessionell 
			und multiperspektivisch in die Paulusforschung 
			ein. Tabellen, Literaturangaben sowie ausführliche Glossare zu 
			antiken Personen und Orten erschließen die Thematik für Lehre und 
			Prüfungsvorbereitung. Die dritte Auflage wurde komplett überarbeitet 
			und aktualisiert und um zwei zusätzliche Kapitel erweitert. | 
		 
		
			  | 
			Oda Wischmeyer 
			Paulus  
			Leben - Umwelt - Werk - Briefe 
			Uni - Taschenbücher (UTB, 2. Auflage 2012, 422 Seiten 
			(978-3-8252-2767-8) 978-3-8252-3601-4 26,99 EUR   | 
			Paulus ist die einzige historisch, biographisch und literarisch deutlich fassbare Person, die wir aus dem Urchristentum kennen. Zugleich ist Paulus der urchristliche Apostel, der die größte missionarische und theologische Wirkung entfaltet hat. Die vertiefte Beschäftigung mit Paulus gehört zu den zentralen Themen des Theologiestudiums. Das Buch führt interkonfessionell und multiperspektivisch in die Paulusforschung ein. Es ist als Lehrbuch konzipiert. Tabellen, Literaturangaben sowie Glossare zu antiken Personen und Orten erschließen die Thematik für Lehre und Prüfungsvorbereitung. 
			Die zweite Auflage des Werkes wurde komplett überarbeitet und um 
			zwei zusätzliche Kapitel zur Politischen Welt des Paulus un den 
			Städten des Paulus ergänzt. | 
		 
		
				
				  | 
				Jürg Buchegger Erneuerung des Menschen
				 Exegetische Studien zu Paulus Francke Verlag, 
				2003, 390 Seiten,  978-3-7720-2832-8  64,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 40
  
				Die bisherige Forschung zu Paulus
				hat weder das Thema "Erneuerung des Menschen", noch die 
				Gründe, die zu dem Neologismus "Erneuerung" geführt haben 
				könnten, untersucht. Buchegger schließt diese Lücke und 
				untersucht dazu insbesondere die fünf Stellen, in denen der 
				Begriff "Erneuerung" explizit vorkommt: 2 Kor 4,16; Röm 12,2; 
				Eph 4,23; Kol 3,10 und Tit 3,5. Dabei zeigt sich, dass mit dem 
				Ausdruck bei Paulus ein Konzentratwort geschaffen wurde, das 
				gewichtige Elemente seiner Eschatologie, Soteriologie und 
				Anthropologie in sich vereint. "Erneuerung" steht für den 
				Prozess der Umgestaltung des Christen in das Bild Gottes, 
				welcher durch seine Existenz im Einflussbereich der doxa Gottes 
				ermöglicht wird. Erneuerung geschieht als Einwirkung des 
				Heiligen Geistes und der Kräfte des "neuen Äons" angesichts des 
				Leidens und der Vergänglichkeit des "alten Äons" ("in Adam"), 
				ist also am "neuen Menschen" ("in Christus") wirksam. | 
			 
		
				
				  | 
				E. P. Sanders Paulus  Eine Einführung 
				Reclam Verlag, 1995, 179 Seiten, 95 g, kartoniert,  
				978-3-15-009365-8  5,00 EUR 
		  | 
				
		Reclam Universalbibliothek 
				9365 Diese Einführung versucht Leben und Werk des
				Apostels Paulus aus seiner Zeit 
				heraus zu verstehen. Hauptquelle sind neben der 
				Apostelgeschichte die Briefe des Paulus, vor allem der Römer« 
				und der Galaterbrief. Aus ihrer Analyse wird deutlich, wie 
				Paulus seine Mission selbst begriff, wie er sich die Wiederkehr 
				des Herrn vorstellte, was er unter Gerechtigkeit aus dem Glauben 
				und Sein in Christus verstand und welche Konsequenzen sich 
				daraus für die Christologie und das moralische Verhalten des 
				Einzelnen ergeben. 
				 Inhaltsverzeichnis | 
			 
		
		
		  | 
		Adolf Schlatter Die Theologie der Apostel  
		 Calwer Verlag, 1984, 578 Seiten, Leinen, Schutzumschlag  3-7668-0543-6 
		978-3-7668-0543-0  9,00 EUR 
		 
		
		  | 
		Adolf Schlatters Theologie der
		Apostel ist ein geschlossener Entwurf 
		und gehorcht einer faszinierenden Konzeption: Die gesamte Verküdigung 
		der ersten Kirche folgt der Wirkung und dem Willen des gekreuzigten und 
		auferstandenen Christus. Die Darstellung geht aus von dem österlichen 
		Glaubensstand der Apostel, stellt dann zuerst die Botschaft jener Männer 
		dar, die Schlatter für angehörige des Apostelkreises hält, läßt nun erst 
		die Theologie des Paulus folgen, geht 
		schließlich über zu den Zeugen, die nur Helfer und Schüler der Apostel 
		waren, und kommt zum Ziel in einer Skizze jener dogmatischen 
		Erkenntnisse, welche die erste Kirche einen. Diese Gesamtdarstellung 
		bleibt wegweisend auch dann, wenn heute in virelem geschichtlich stärker 
		differenziert werden muß; denn sie macht einsichtig, wie sich der 
		christliche Glaube von Jerusalem aus in einer missionarischen Bewegung 
		entfaltete, die schließlich die gesamte antike Welt ergriff. Mit einem Vorwort von Hans 
		Stroh und Peter Stuhlmacher. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
		 
		
			  | 
			Christel Storch-Paetzold 
			Theater mit Paulus  
			Vier Projekte mit Kindern, Eltern und Großeltern 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 128 Seiten, mit digitalem 
			Zusatzmaterial, kartoniert, DIN A 4  
			978-3-525-63021-1  
			16,90 EUR   | 
			Der Völkermissionar Paulus hat das 
			Potenzial, jung und alt in seinen Bann zu ziehen. In der Erarbeitung 
			und Aufführung von Paulus-Stücken begegnen Kinder und ihre Familien 
			nicht nur einem überraschend frischen Geist, sondern auch den 
			Wurzeln christlicher Gemeinschaft.  
			Vier Gemeinde- oder Gruppennachmittage werden hier gestaltet; das 
			Material ermöglicht Planung, Vorbereitung und Durchführung komplett 
			mit Einführung, Theaterstück, Erarbeitung in Gespräch, Quiz und 
			Spiel sowie einem spirituellen Abschluss. Die Materialien sind als 
			Kopiervorlagen angelegt; Fotos zur Einstimmung bzw. als begleitende 
			Bildvorführung werden als digitales Begleitmaterial zum Download 
			angeboten. Das Angebot richtet sich an Kinder ab acht mit ihren 
			Familien, insbesondere auch an Vor- und Hauptkonfirmanden. | 
		 
		
			
			  | 
			Bodo Meier-Böhme Die Spur führt nach Samos 
			 Sechs Freunde und der Apostel Paulus Calwer Verlag 
			(Stuttgart), 1998, 128 Seiten,  978-3-7668-3564-2  
			8,95 EUR 
		  | 
			Lucie traut ihren Augen nicht. Wie aus unbekannter Ferne taucht 
			aus ihrem Lesebuch das Gesicht eines fremden Mädchen auf. Es ist, 
			als ob es um Hilfe ruft... Lucie erzählt das Erlebnis sofort ihren 
			fünf Freunden. Durch Nachforschungen finden sie heraus, dass der 
			Hilferuf aus dem Jahre 54 n. Chr. stammt. Mit ihrer Zeitmaschine 
			machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise in eine faszinierende 
			vergangene Welt. Dort steht den sechs Freunden ein spannendes 
			Abenteuer bevor, bei dem sie nicht nur als Detektive den entführten 
			Lucius befreien, sondern auch eine Menge über das Leben der Menschen 
			zur Zeit des Apostels Paulus kennen lernen.
  
			Calwer Taschenbibliothek 
			Band 70
  | 
		 
		
		
		   | 
		Klaus-Uwe
		Nommensen Kamishibai: 
		Paulus wird Apostel. Kamishibai Bildkartenset.  
		Erzähltheater, 11 Bildkarten, DIN A3-Format Don Bosco, 2018, 11 
		Bildkarten, DIN A3  EAN 4 260 17951 496 8  14,95 EUR
		
		
		  | 
		Illustriert von Petra Lefin Saulus lernt am Jerusalemer Tempel, 
		was es heißt, gottesfürchtig zu leben. Er ärgert sich sehr über die neue 
		und immerzu wachsende Gruppe der Christen, die seiner Meinung nach den 
		Glauben verraten. Der junge Mann will alles tun, damit die Christen 
		aufhören, ihre Botschaft weiterzuverbreiten. Als er nach Damaskus reist, 
		begegnet ihm der auferstandene Jesus. Auf einmal beginnt Paulus zu 
		verstehen und wird einer der begeistertsten Anhänger von Jesus. Die 
		Bekehrungsgeschichte ist die erste Bildfolge zum Leben und Wirken des 
		Paulus. Nach  Apg 9,1-26. 
		Altersempfehlung: 3 bis 8 Jahre Format: 42,0 x 29,7, DIN A3, 11 
		Bildkarten, einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, farbig 
		illustriert, inkl. Textvorlage 
		Kamishibai  
		Erzähltheater für Bildfolgen bis zum DIN A3-Format | 
		 
		
			
			Klaus-Uwe Nommensen 
			Paulus wird Apostel.  
		Mini 
		Bilderbuch   Don Bosco, 2018, 24 Seiten, geheftet, 12 x 
			12 cm  978-3-7698-2349-3  1,80 EUR  
			
		  | 
		 
		
        
				  | 
        Hans-Dieter Betz Der Apostel 
		Paulus in Rom 
  de Gruyter, 2013, 53 Seiten, Broschur, 
		20.5 x 13.5 cm  978-3-11-031262-1 24,95 EUR 
		
		  | 
        Julius-Wellhausen-Vorlesung 
		4
  Während es bei dem auch heute umstrittenen Thema
		„Paulus in Rom“ meistens um den Tod des 
		Apostels geht, richtet sich der Vortrag auf die Frage, was Paulus 
		eigentlich in Rom wollte und wie er dort wirkte. Die Antwort hängt 
		methodisch von den historischen Quellen ab. Es gibt deren zwei: die 
		Apostelgeschichte des Lukas, die aber mit der Ankunft des Paulus in Rom 
		abbricht. Für die Forschung ist bezeichnend, dass die andere Quelle, die 
		des Philipperbriefes, bisher nur wenig erschlossen ist. Eine solche 
		Erschließung erfordert dessen Zulassung als in Rom abgefasst, sowie eine 
		literarische Analyse und damit eine Rekonstruktion der in diesem Brief 
		vorliegenden Geschichte des Briefes. Diese historisch-literarische 
		Rekonstruktion ergibt einen auch theologisch fundierten 
		Geschichtsbericht, dessen drei Dimensionen von Vorgeschichte, Gegenwart 
		und Zukunft die Anfrage der Philipper nach der Situation des Paulus 
		(1,12) umfassend und eindrucksvoll beantwortet. Inhaltsverzeichnis | 
    	 
		
		
		  | 
		Stefan Heid Petrus und 
		Paulus in Rom  Eine interdisziplinäre Debatte Herder 
		Verlag, 2011, 552 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 17 x 24 cm  
		978-3-451-30705-8  105,00 EUR 
		
		  | 
		Das Buch bietet in 22 Aufsätzen die seit Jahren umfassendste 
		Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Was wissen wir von Petrus in 
		Rom? War er je dort? Starb er als Märtyrer? Wie sind das Schicksal von 
		Petrus und Paulus miteinander verknüpft? Radikale Anfragen an 
		widerspenstige Quellen, Kontroversen zwischen Experten und neue Zugriffe 
		auf historische Erinnerungen offenbaren die Leidenschaft, aus der 
		Forschung lebt und aus der neue Gewissheiten erwachsen. 
  siehe 
		auch Arbeiten zur 
		Kirchengeschichte Band 1, Lietzmann, Petrus und Paulus in Rom | 
		 
		
        
		  | 
        Die Geschichte der frühen 
		Gemeinde  Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt - 
		Studienfaltkarten Inner Cube, 2015, 14 Seiten, Leporello, 21 x 14 cm 
		/ 21 x 100 cm  978-3-942540-29-2  2,99 EUR 
		
		  | 
        
		Studienfaltkarte Nr 29 
		Die Apostelgeschichte berichtet 
		von der Gemeinde - und ist somit quasi die Geschichte aller Christen bis 
		heute. Daher lohnt es sich sehr, sich damit zu befassen. Diese 
		Studienfaltkarte ist dabei eine wertvolle Hilfe. So lässt sich 
		mitverfolgen, wie die gute Nachricht von Jesus Christus alle 
		Widrigkeiten überwindet und bis nach Rom, ins Herz des Imperiums, 
		gelangt. 
		mehr 
		... | 
    	 
		
        
		  | 
        Holger Tiedemann Die Erfahrung des Fleisches 
		 Paulus und die Last der Lust Radius Verlag, 1998, 480 Seiten, 
		Broschur,  3-87173-162-5 978-3-87173-162-4  36,00 EUR
		 
			
			  | 
        Paulus: sexualethischer Überwinder zügelloser Heiden und Juden? Oder 
		Begründer einer 2000-jährigen christlichen Sexualfeindschaft? Weder 
		noch. Die Forschung hat sich schwergetan mit der Sexualethik des Paulus. 
		Und immer wieder fand die Gegenwart ihre eigenen Ideale in den Briefen 
		des Apostels niedergelegt. Mit Erfahrung des Fleisches liegt nun eine 
		Gesamtinterpretation des paulinischen Sexualverständnisses vor. 
		Methodisch inspiriert von Michel Foucaults Geschichte der Sexualität, 
		zeigt dieses neue Buch, daß die »paulinische Sexualethik« von 
		Grundannahmen bestimmt ist, die Paulus im wesentlichen mit seinen 
		Zeitgenossen teilte und die der Gegenwart weitgehend fremd geworden 
		sind. Damit ist die Frage neu gestellt, wie heute eine christliche 
		Sexualethik aussehen könnte die sich über diesen historischen Abstand 
		nicht täuscht. | 
    	 
		
			
			  | 
			Paulus - Ein 
			unbequemer Apostel  
			Welt und Umwelt der Bibel 
			Heft 2/20001 Band 20 Katholisches Bibelwerk e. V., 2021, 80 
			Seiten, 290 g, broschur, DIN A4, 28 x 22 cm  4,90 EUR 
			
			  | 
			Sabine Sprinkmeier DIE REPORTAGE Streit um die Stadt 
			Davids Archäologische Neuentdeckungen in Jerusalem
  Daniel 
			Kosch THEMA: PAULUS Ein Herz und eine Seele? Paulus, seine 
			Gemeinden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  Maren Bohlen 
			Paulus auf Missionsreise in Kleinasien und Griechenland (auch als 
			Sonderdruck lieferbar:  4,00 
			EUR  )
  Michael Theobald 
			Von Saulus zu Paulus? Vom Juden zum Christen? Das Jüdische am 
			Apostel als bleibende Herausforderung | 
			Marion Giebel Paulus – Bürger einer nicht unbedeutenden Stadt 
			Der Apostel als römischer Bürger in einem römischen Umfeld
  
			Maren Bohlen Die paulinischen Briefe
  Jochen Flebbe Die 
			Bibel des Völkerapostels Paulus und das Alte Testament
  
			Annette Merz Die Frau schweige in der Gemeinde? Mit Paulus 
			gegen Paulus in der Frauenfrage
  Ulla Groha Paulus im 
			Gefängnis Rembrandts Gemälde erschlossen | 
			Bernhard Heininger Paulus zeigt Wirkung Briefe unter 
			seinem Namen
  Otto Hermann Pesch Paulus – der Heilige der 
			Reformation Wie der Völkerapostel zum Kronzeugen lutherischer 
			Theologie wurde
  Maurice Morillon Hätte ich aber die Liebe 
			nicht Paulus, der Mystiker
  Marie-Françoise Baslez 
			Zwischen Utopie und Hoffnung Paulus auf Malta
  Kristell 
			Köhler Unterwegs in göttlicher Mission Paulus in der 
			Apostelgeschichte | 
		 
		
			
			  | 
			Die Reisen des Paulus durch 
			Kleinasien und Griechenland   
			 
			Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 
			24 Seiten, reich bebildert,   4,00 EUR   | 
			Sonderdruck aus der 
			Zeitschrift
			Welt und Umwelt der Bibel 
			Nr 20/2001   Paulus - Ein unbequemer Apostel
			 
			 
			siehe dazu auch 
			Landkarten | 
		 
		
			
				  | 
			Die Reisen des Apostels 
			Paulus 
  Aue, 1 Blatt,  3-87029-010-2  
			0,95 EUR 
			
			  | 
			
			MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN 
			Nr. 2
  Skizze des Mittelmeerraumes mit 21 Ereigniskärtchen zum 
			Ausmalen, Ausschneiden, Aufstellen, Landkarte 48 x 26 cm | 
		 
		
				
				
				  | 
				Römisches Handelsschiff 
  Aue Verlag, 
				1990, 1 Blatt,  3-87029-183-4  0,95 EUR 
				
			  | 
				MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN 
				Nr. 79
  Maße des Modells: ca. 30 cm lang, 20 cm breit, 27 
				cm hoch | 
		 
		
				| 
				  | 
				Perikopenbuch  nach der Ordnung 
				gottesdienstlicher Texte und Lieder mit Einführungstexten zu den 
				Sonn- und Feiertagen | 
				 Text 
				aus dem Perikopenbuch zum 
				25.1. Tag 
					der Berufung des Apostels Paulus | 
		 
		
				
				  | 
				Eugen Biser Paulus  
				Zeugnis - Begegnung - Wirkung Wissenschaftliche 
				Buchgesellschaft, 2015, 304 Seiten, Hardcover,  
				978-3-534-26313-4  | 
				Eugen Biser legt hier eine ebenso originelle wie 
				überzeugende Deutung der Person des Paulus vor. Gerade im Licht 
				seiner Wirkungsgeschichte und im Spiegel bedeutender 
				historischer Gestalten wie etwa Nietzsche und Buber gewinnt das 
				Profil des Völkerapostels an Schärfe.Der Völkerapostel Paulus 
				ist die herausragende Persönlichkeit der jungen Kirche. Viele 
				halten ihn sogar für den eigentlichen Begründer des Christentums 
				als Weltreligion. Es war nicht zuletzt die Reformation, die 
				Paulus wieder stärker ins Zentrum gerückt hat. Eugen Biser 
				nähert sich der Persönlichkeit des Paulus auf originelle Weise. 
				Er setzt ihn in Beziehung zu anderen großen Gestalten der 
				(Christentums-)Geschichte, z.B. zum Evangelisten Lukas, zum 
				jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, zum großen 
				Widersacher des Christentums Friedrich Nietzsche. In lebendigem 
				Dialog mit diesen Gestalten gewinnt das Profil des Paulus an 
				Schärfe. Eugen Biser erweist sich als ein guter Kenner der 
				Paulus-Forschung. Überzeugend zeigt er auf, dass das Wirken und 
				die Theologie des Paulus vor allem von seiner mystischen 
				Christusbegegnung her verständlich werden.
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