| 
		
	
 | 
		
	
		
			| 
			 Theologische Studien, 
			Theologischer Verlag Zürich  | 
		 
		
			Die Reihe stellt 
			aktuelle öffentlichkeits- und gesellschaftsrelevante Themen auf dem 
			Stand der gegenwärtigen theologischen Fachdebatte profiliert dar. 
			Dazu nehmen führende Vertreterinnen und Vertreter der 
			unterschiedlichen Disziplinen – von der Exegese über die 
			Kirchengeschichte bis hin zu Systematischer und Praktischer 
			Theologie – die Erkenntnisse ihrer Disziplin auf und beziehen sie 
			auf eine spezifische, gegenwartsbezogene Fragestellung. Ziel ist es, 
			einer theologisch interessierten Leserschaft auf anspruchsvollem und 
			zugleich verständlichem Niveau den Beitrag aktueller 
			Fachwissenschaft zur theologischen Gegenwartsdeutung vor Augen zu 
			führen. 
			
			Informationsflyer des Verlages(Stand 2014) 
			Subskription ab dem aktuellen Band 
			 , 
			ca 10 % unter Einzelpreis | 
		 
		
			
			  | 
			Tania Oldenhage Else 
			Lasker-Schüler und der Flüchtlingssonntag 
  
			Theologischer Verlag Zürich, 2025, 196 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
			 978-3-290-18726-2  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 22 Impulse für eine biblische 
			Migrationstheologie 1933 trat die jüdische Schriftstellerin 
			Else Lasker-Schüler am Zürichberg auf. Es war nach ihrer Flucht aus 
			Berlin ihr erster Vortragsabend. Jahrzehnte später finden am selben 
			Ort, in der Alten Kirche Fluntern, Gottesdienste zum 
			Flüchtlingssonntag mit Gastrednern aus Eritrea statt. Dieses 
			Stück Zürcher Lokalgeschichte veranlasst Tania Oldenhage, neue Wege 
			einer biblischen Migrationstheologie einzuschlagen. Dabei lässt sie 
			sich von Else Lasker-Schülers innovativem Umgang mit biblischen 
			Motiven leiten, wie etwa der Erzählung von Jesu Flucht nach Ägypten. 
			Das Buch stellt die aktuelle Relevanz der Bibel für die kirchliche 
			Flüchtlingsarbeit zur Diskussion und gibt poetische Impulse für eine 
			biblische Migrationstheologie, die aus der Praxis kommt. 
			Leseprobe 
			(Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) führt anlässlich des 
			nationalen Flüchtlingstags jedes Jahr eine Informations- und 
			Sensibilisierungskampagne durch. Höhepunkt der Kampagne bilden 
			Veranstaltungen in der ganzen Schweiz rund um den nationalen 
			Flüchtlingstag. Dieser findet immer am dritten Samstag im Juni 
			statt.) | 
		 
		
			
			  | 
			
			Marianne Grohmann Du hast mich im Bauch meiner Mutter 
			gewoben  Unfruchtbarkeit, Geburt und Lebensanfang in der 
			Hebräischen Bibel Theologischer Verlag Zürich, 2024, 138 Seiten, 
			Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18738-5  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 21 Wie haben Menschen vor über 2000 Jahren Erfahrungen rund 
			um Lebensanfang, Fruchtbarkeit und Geburt und die damit verbundenen 
			Hoffnungen, Erwartungen und Ängste verarbeitet? Texte der 
			Hebräischen Bibel, des Alten Testaments, beschreiben – nicht 
			definierend oder normativ, sondern erzählend und poetisch – 
			Schwangerschaft und Geburt als Zusammenspiel von Mensch und Gott. 
			Sie erinnern daran, dass sich am Beginn des Lebens vieles der 
			menschlichen Machbarkeit entzieht und dass Segen unverfügbar ist. 
			Marianne Grohmann geht den Spuren dieser biblischen Vorstellungen 
			nach und fragt nach ihrem Potenzial für aktuelle existenzielle 
			Fragen rund um den Lebensanfang. 
			Leseprobe
  
			Genesis 1,28 
			Psalm 139,13-16 
			Hiob 10,8-13 
			Numeri 11,12 
			Deuteronomium 32,18 
			Psalm 2,7 
			Psalm 90,2 | 
		 
		
			
			  | 
			Sabrina Müller Neue kirchliche Gemeinschaftsformen 
			entwickeln  Eine Handreichung Theologischer Verlag 
			Zürich, 2024, 88 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  
			978-3-290-18606-7  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 20 Kirchliche Gemeinschaft innovativ denken, entwickeln 
			und gestalten. Glaube, Liturgie und Nachfolge theologisch neu 
			verorten. Eine Willkommenskultur leben, sodass Menschen jenseits des 
			kirchlichen Stammpublikums einen Ort der Zugehörigkeit finden. 
			Sabrina Müller und Patrick Todjeras entwickeln anhand von 
			ekklesiologischen und wissenschaftlichen Kriterien Design und 
			Methode für eine qualitative Evaluation von Entwicklungsprozessen 
			kirchlicher Gemeinschaftsformen. Und sie erproben diese an zwei 
			neuen kirchlichen Orten der Kirchgemeinde Zürich: dem Stadtkloster 
			und dem Cafébetrieb mit Co-Workingspace Zytlos. So analysieren sie 
			die neue Gemeinschaftsform auf ihre Vitalität hin und erfassen ihre 
			Innen- und Aussenwahrnehmung im Rahmen ihrer Entstehungsprozesse. 
			Entstanden ist eine Handreichung, die zeigt, dass und wie Evaluation 
			zur Weiterentwicklung beitragen kann. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Daniel Maier Abraham  Facetten einer 
			Vaterfigur Theologischer Verlag Zürich, 2023, 118 Seiten, 
			Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18596-1  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 19 Abraham fasziniert. Als 
			urzeitlicher Wüstenscheich mit schillernden Charakterzügen, als 
			Vater vieler Völker und dreier Religionen, als Migrant mit weiten 
			Wanderungen, mit Irrungen und Wirrungen, als Konvertit und 
			Opfernder, als Glauben der und Zweifelnder. Judentum, Christentum 
			und Islam berufen sich auf ihn, auf Aspekte seiner Figur, auf die 
			Erinnerung an ihn. Diese Faszination für die verschiedenen 
			Facetten der Figur Abraham arbeitet Daniel Maier heraus. Anhand von 
			Quellen aus dem antiken Judentum, dem frühen Christentum und dem 
			Koran werden u. a. Abrahams Bedeutung als Identifikationsfigur, 
			seine Rolle bei der Bindung seines Sohns, sein Glaube, sein Gehorsam 
			und sein Glück beleuchtet. Dabei geht Maier nicht chronologisch vor, 
			sondern bringt die Sichtweisen auf den Patriarchen in kurzweiligen 
			und überschaubaren Kapiteln ins Gespräch. Der Blick auf die 
			Ursprünge liefert neue Perspektiven auf Chancen und 
			Herausforderungen des interreligiösen Trialogs im 21. Jahrhundert. 
			Abraham fasziniert mit seiner Wirkung durch die Zeiten – bis heute. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Milena Heussler War deine Hurerei noch zu wenig?
			 Zur Metapher der Stadtfrau Jerusalem Theologischer 
			Verlag Zürich, 2021, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  
			978-3-290-18414-8  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 18
  Die Biografie der metaphorischen Stadtfrau Jerusalem 
			in Ezechiel 16 samt der 
			darin enthaltenen Abwertung weiblicher Sexualität und der exzessiven 
			Gewalt, die gegen den weiblich gedachten Körper Jerusalems ausgeübt 
			wird, waren und sind ein beliebter Anknüpfungspunkt feministisch 
			orientierter Exegese. Milena Heussler führt in ihrer Arbeit 
			einerseits ein in die für das Verständnis von Ezechiel 16 relevanten 
			Metapherntheorien, andererseits in die neueren Lesarten der 
			Traumatheorien. Gleichzeitig zeigt sie auf, dass der biblische Text 
			bleibendes Zeugnis der Eskalation von genderbasierter Gewaltsprache 
			ist, dessen Interpretation immer wieder neu herausfordert. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Simon Peng-Keller Seelsorgedokumentation in digitalen 
			Patientendossiers 
  Theologischer Verlag Zürich, 
			2021, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18388-2
			 22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 17 Rechtswissenschaftliche und theologische Erkundungen 
			Die seelsorgliche Kommunikation und Dokumentation gehört zu den 
			Standards heutiger interprofessioneller 
			Palliative Care – und wird von Zertifizierungsorganisationen 
			auch eingefordert. Dokumentation klinischer Seelsorge schafft 
			Transparenz und kann zu einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung 
			beitragen. Doch bewegen sich Seelsorgende damit gegenwärtig noch auf 
			dünnem Eis: Rechtliche Fragen der vielfältigen Schweizer Rechts- und 
			Kirchenlandschaft spielen eine zentrale Rolle und sind teilweise 
			noch ungeklärt. In dieser Theologischen Studie wird erstmals in 
			systematischer Weise diskutiert, was aktuell möglich und legitim 
			ist, was die historischen und theologischen Hintergründe sind und 
			vor allem auch: Wie kann sich eine Praxis künftig entwickeln? Mit 
			Beiträgen von Thomas Gächter, Astrid Kaptijn, Sarah Leoni-Hack, 
			Claudius Luterbacher, Pascal Mösli, David Neuhold, Simon 
			Peng-Keller, Martina Tollkühn. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Georg Kalinna Der Mensch als antwortendes Wesen
			
  Theologischer Verlag Zürich, 2021, 100 Seiten, 
			Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18380-6  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 16 Gedanken zur gegenwärtigen Verantwortungsethik. Mit einem 
			Vortrag von H. Richard Niebuhr H. Richard Niebuhr (1894–1962), im 
			deutschen Sprachraum weniger bekannt als sein älterer Bruder 
			Reinhold Niebuhr, gilt in den USA als einer der bedeutendsten 
			Theologen des 20. Jahrhunderts. Der von Niebuhr auf Deutsch 
			verfasste, bislang unveröffentlichte Vortrag zum «Sinn der 
			Verantwortlichkeit» ist aktueller denn je. Seine Theologie und vor 
			allem seine Theorie des responsiven Selbst geben nicht nur wertvolle 
			Impulse zu theologischen Grundfragen, sondern auch zu aktuellen 
			ethischen Herausforderungen. «Verantwortungsethik» ist spätestens 
			seit den kirchlichen und theologischen Auseinandersetzungen um die 
			Flüchtlingspolitik erneut ein stark diskutiertes und umstrittenes 
			Themenfeld. Georg Kalinna arbeitet anhand von Niebuhrs Vortrag 
			Perspektiven einer zeitgemässen gegenwärtigen Verantwortungsethik 
			heraus. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Johannes Greifenstein Kirchenreform und Ortsgemeinde
			
  Theologischer Verlag Zürich, 2019, 116 Seiten, 
			Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18253-3  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 15 Praktisch-theologische Perspektiven Kirchenreformen 
			werden meist als Herausforderung für die Ortsgemeinde wahrgenommen: 
			Wie muss sie verändert werden, damit Kirchenreformen gelingen? Oft 
			wird geradezu ein Streit um die Ortsgemeinde geführt: Stellt sie die 
			zentrale Sozialgestalt protestantischen Christentums dar, die nicht 
			verändert werden darf? Anhand des aktuellen Reformprozesses 
			«Profil und Konzentration» der Evangelischen Kirche in Deutschland 
			(EKD) analysiert Johannes Greifenstein zunächst exemplarisch den 
			Versuch, die Ortsgemeinde so zum Reformthema zu machen, dass 
			dezidiert theologische Kriterien leitend sind. Danach führt der 
			Essay den Dialog auf der Ebene der wissenschaftlichen Theologie fort 
			und erwägt Perspektiven für die zukünftige Debatte. Angesichts von 
			konkretem «Reformstress» plädiert Johannes Greifenstein für eine 
			Diskursanalyse statt eine voreilige Positionierung. 
			Leseprobe Zur Seite 
			Kirchenkritik | 
		 
		
			
			  | 
			Sabrina Müller Gelebte Theologie 
  
			Theologischer Verlag Zürich, 2019, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 
			978-3-290-18207-6  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 14 Impulse für eine Pastoraltheologie des Empowerments 
			Das «Allgemeine Priestertum» gehört zu den zentralen Begriffen 
			protestantischer Ekklesiologie – und bleibt dennoch ein Randphänomen 
			in den praktisch-theologischen Diskursen. Der sperrige Wortlaut und 
			die theologisch dicht beladene Konzeption machen es schwierig, 
			darüber zu sprechen. Gerade deshalb stellt sich die Frage, wie sich 
			«Priesterinnen» und «Priester» heute zeigen, welche Lebensentwürfe 
			sie haben und wie ihre gelebte Theologie aussieht, die sich im 
			Alltäglichen immer wieder verändern und bewähren muss. Diese 
			«Gelebte Theologie» der Priesterinnen und Priester steht im Zentrum. 
			Dabei wird weder allein auf traditionelle Gemeindeformen fokussiert, 
			noch findet eine Rückbesinnung zu parochialen Kerngemeindestrukturen 
			statt. Vielmehr sind auch soziale, digitale, religiöse 
			Netzwerkphänomene Thema dieser Studie. Denn an solchen Orten 
			entstehen gelebte Theologien in rasantem Tempo und es bilden sich 
			neue Leitungsstrukturen: Diese verweisen auf Aspekte des 
			«Allgemeinen Priestertums», die in parochialen Kirchgemeinden so 
			nicht beobachtet werden können. Die Impulse für eine 
			Pastoraltheologie des Empowerments sollen Beitrag sein, damit sich 
			Laien und Ordinierte auf theologischer Augenhöhe begegnen können. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Thomas Schlag Interreligiöses Lernen im öffentlichen 
			Bildungskontext Schule  Theologischer Verlag Zürich, 
			2018, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18176-5  
			19,90 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 13 Eine theologisch-religionspädagogische Annäherung 
			Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde und die Frage nach dem guten 
			Leben – dies alles zu thematisieren, ist Grundaufgabe der 
			Religionspädagogik. Dabei greift religionsbezogene Bildung im 
			öffentlichen Raum Schule die differierenden Weltzugänge und 
			Lebensweisen junger Menschen sensibel auf. Religiöse und 
			weltanschauliche Vielfalt wird wertgeschätzt, ein bewusster und 
			kritischer Umgang mit unterschiedlichen Positionen gepflegt. Eine 
			solche interreligiöse Bildung stellt einen wesentlichen Beitrag zum 
			friedlichen Leben in gesellschaftlicher Pluralität dar. Das Buch 
			beleuchtet interreligiöses Lernen im öffentlichen Bildungskontext in 
			einer programmatischen theologisch-religionspädagogischen 
			Perspektive. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Lukas David Meyer Fremde Bürger 
  Theologischer Verlag 
			Zürich, 2017, 80 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17813-0
			 19,90 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			Band 12 Ethische 
			Überlegungen zu Migration, Flucht und Asyl Kaum ein Thema ist derzeit so umstritten wie die
			Migrationspolitik. 65 Millionen Menschen 
			sind weltweit auf der Flucht, mindestens 30... Menschen kamen seit 
			2000 beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, ums Leben. 
			Unterdessen gewinnen Populisten global an Einfluss und fordern 
			Abschottung. Welche Verantwortung hat die Europäische Union, die 
			sich auf die Menschenrechte beruft? Welche Rolle können die 
			christlichen Kirchen angesichts gegenwärtiger Herausforderungen 
			einnehmen? Lukas David Meyer unterscheidet in seiner Studie 
			zwichen Moral, Recht und Politik und analysiert das komplexe 
			Themenfeld mit Blick auf die europäische Ebene. Der Autor plädiert 
			für duchlässige Grenzen und einen christlichen Kosmopolitismus, der 
			sich ökumenisch und kontextsensibel für Lösungen engagiert. 
			Leseprobe
  | 
		 
		
			
			  | 
			Ralf Korrenz Innerweltlicher Atheismus  
			Noch nicht erschienen wir merken vor  Theologischer Verlag Zürich,  100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-17811-6  
			19,90 EUR  
			
			  | 
			
			Theologische Studien 
			(Band 12) Wie kann Freiheit begründet, wie kann sie ermöglicht werden? Und 
			was kann heute unter Freiheit überhaupt noch verstanden werden? 
			In der biblischen Überlieferung ist das Deutungsmuster des 
			'innerweltlichen Atheismus' angelegt. 
			Aus der befreienden Botschaft des ersten Gebotes, keine anderen 
			Götter haben zu müssen, lässt sich ein kulturkritischer Weltbezug 
			gewinnen, der keine innerweltliche Instanz als absolute Autorität 
			für die eigene Lebensgestaltung anerkennt. Dies gilt in letzter 
			Konsequenz auch für den Anspruch auf Heilsgewissheit und damit für 
			jegliche Religion selbst. Ralf Koerrenz entwickelt in seiner Studie 
			Grundzüge dieses Deutungsmusters. | 
		 
		
			
			  | 
			Ralph Kunz Aufbau der Gemeinde im Umbau der Kirche
			
  Theologischer 
			Verlag Zürich, 2015, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 
			978-3-290-17812-3  22,00 EUR  
			
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			11 Die Kirche ist eine Baustelle. Einige reden vom Abbau, andere 
			vom Umbau. In dieser theologischen Studie geht es um den Aufbau. 
			Dahinter steckt kein Zweckoptimismus, sondern die grundlegende 
			Einsicht des Evangeliums, dass sich die christliche Gemeinde 
			sammelt, weil sie von Jesus Christus gerufen ist. Gemeinde 
			geschieht. Dass sich die Kirche als Institution und Organisation neu 
			formieren muss, kann auch als Chance gesehen werden, dieses 
			grundlegende Geschehen theologisch sorgfältig zu bedenken. Eine 
			solche Aufgabe ist nicht den Profis vorbehalten: Die Reformierten 
			können und sollen selbst denken. Ein Buch für alle, die sich näher 
			für das Geschehen in der Gemeinde und ihren Aufbau interessieren und 
			begeistern lassen. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Stefan Grotefeld Verantwortung von Unternehmen
			 Überlegungen in theologisch-ethischer Absicht 
			Theologischer Verlag Zürich, 2015, 112 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
			 978-3-290-17810-9  22,00 EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			10 Von Unternehmen und ihrer Verantwortung ist in der 
			Öffentlichkeit viel die Rede. Während Nichtregierungsorganisationen 
			das Geschäftsgebaren von Konzernen kritisieren, verweisen diese gern 
			auf ihr gesellschaftliches Engagement. Längst sind private 
			Unternehmen zum dominierenden Faktor innerhalb der Wirtschaft 
			geworden. Dennoch spielen sie in der theologischen Wirtschaftsethik 
			bislang kaum eine Rolle. Inwieweit können Unternehmen als solche 
			überhaupt Träger moralischer Verantwortung sein? Wie lässt sich eine 
			solche Verantwortung ethisch begründen und wie weit reicht sie 
			gegebenenfalls? In seiner Studie beleuchtet Stefan Grotefeld 
			Unternehmensethik aus theologischer Perspektive und strukturiert das 
			weite Feld um Verantwortung, Moral und Kapital. 
			Leseprobe Stefan 
			Grotefeld, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Fachmitarbeiter für 
			Gesellschaft & Ethik bei der Evangelisch-Reformierten Landeskirche 
			des Kantons Zürich und Titularprofessor für Systematische Theologie 
			an der Universität Zürich. 
			 | 
		 
		
			
			  | 
			Anne Käfer Glauben bekennen, Glauben verstehen
			 Eine systematisch-theologische Studie zum Apostolikum 
			Theologischer Verlag Zürich, 2014, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
			 978-3-290-17809-3  22,00 EUR 
			
			  | 
			Theologische Studien 
			Band 9 Das
			Glaubensbekenntnis ist fester 
			Bestandteil vieler evangelischer Gottesdienste. Häufig wird die 
			Gemeinde dazu eingeladen, gemeinsam ihren Glauben mit den Worten des 
			Apostolikums zu bekennen. Doch das Apostolikum war in der Geschichte 
			oft auch Anlass für Streit und bis heute wird es nicht selten als 
			anstössig empfunden. So befremden etwa die Rede von der 
			Jungfrauengeburt oder das Bekenntnis zu Gott als dem Schöpfer. Aber 
			auch die Aussagen zum Gericht und zum ewigen Leben wecken Zweifel. 
			Anne Käfer zeigt auf dem Boden reformatorischer Grundüberzeugungen 
			den Sachgehalt der Glaubenssätze auf. Im systematisch-theologischen 
			Durchgang durch die drei Glaubensartikel bedenkt sie den inneren 
			Zusammenhang des Bekenntnisses. So erschliesst sich die Bedeutung 
			der Einzelaussagen in ihrer Verbundenheit. 
			Leseprobe
  Anne Käfer, 
			Dr. theol., Jahrgang 1977, ist Privatdozentin für Systematische 
			Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. | 
		 
		
			
			  | 
			Thomas Schlag Aufmerksam predigen  Eine 
			homiletische Grundperspektive Theologischer Verlag Zürich, 2014, 
			100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-17808-6  22,00 
			EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			8 Aufmerksam predigen meint 
			grundsätzlich mehr und anderes als eine rhetorische Anweisung zum 
			'besseren' oder 'reizvollen' Predigen. Es bezeichnet vielmehr eine 
			theologisch-hermeneutische Grundperspektive für jede Predigtpraxis, 
			die vom Gedanken eines auf die Menschen aufmerksamen Gottes her 
			konzipiert ist. Von dort aus werden mögliche Konsequenzen für das 
			pastorale Selbstverständnis, den Gottesdienst und die 
			Gemeindewirklichkeit entwickelt. Das Buch gibt eine Orientierung 
			für die Predigtpraxis in gesellschaftlich relevanter Ausrichtung und 
			in Perspektive einer 'öffentlichen Kirche'. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  
			(Abbildung entspricht nicht dem endgültigen Cover): | 
			Jörg Frey Ein Buch mit sieben Siegeln?  
			Zu Sinn und Bedeutung der Johannesapokalypse. noch nicht erschienen, 
			wir merken vor Theologischer Verlag Zürich, 100 
			Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17807-9  19,90 
			EUR 
			
			  | 
			
			Theologische Studien  
			/ Erscheinen fraglich Das letzte Buch der Bibel 
			gilt oft als «Buch mit sieben Siegeln», geschrieben in einer 
			rätselhaften Bildersprache, als Zukunftsfahrplan, als Buch des 
			Weltuntergangs, das vor allem Angst macht. Vor dem Hintergrund einer 
			Skizze der Rezeption der Apokalypse in Kirche und Kultur erläutert 
			Jörg Frey die Gestalt dieses Buchs sowie die Motive und die 
			Komposition seiner eindrücklichen Bilder. Bezogen auf die Situation, 
			in die das Werk sprechen will, skizziert er die eigentümliche Sicht 
			der Apokalypse auf Christus und deren Bewertung des römischen 
			Imperiums, konkrete Zukunftsprognose und Hoffnung auf die ewige 
			Gottesgemeinschaft. Die Apokalypse war in ihrer Entstehungszeit ein 
			flammender Aufruf zur Eindeutigkeit im Glauben, und mit dieser 
			Botschaft bietet sie als kanonisches Buch auch eine Herausforderung 
			für die Kirche heute.
  Jörg Frey, Dr. theol., Jahrgang 
			1962, ist Professor für Neutestamentliche Wissenschaft mit den 
			Schwerpunkten Antikes Judentum und Hermeneutik an der Theologischen 
			Fakultät der Universität Zürich. 
			 | 
		 
		
			
		
		  | 
			Konrad Schmid 
			Gibt es Theologie im Alten Testament?  
			 
			Theologischer Verlag Zürich, 2013, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
			 
			978-3-290-17806-2 
			22,00 EUR 
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			7 Zum Theologiebegriff in der 
			alttestamentlichen Wissenschaft 
			Seit 2000 Jahren dient das Alte Testament in Judentum und 
			Christentum als Gegenstand theologischer Erörterungen und 
			Befragungen. Doch gibt es so etwas wie Theologie bereits im Alten 
			Testament selbst? Lässt sich die Entstehung der alttestamentlichen 
			Literatur auch unter dem Aspekt fortschreitender theologischer 
			Reflexion beschreiben? Eine Antwort auf diese Fragen hängt davon ab, 
			wie man die Kategorie «Theologie» bestimmt. Konrad Schmid zeichnet 
			dazu die historische Entwicklung des Theologiebegriffs in der 
			Bibelwissenschaft nach und beschreibt Texteigenheiten im Alten 
			Testament, die für die Frage «Gibt es Theologie im Alten Testament?» 
			von Bedeutung sind.  
			Leseprobe 
			Konrad Schmid, Dr. theol., Jahrgang 1965, 
			ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und Frühjüdische 
			Religionsgeschichte an der Universität Zürich. | 
		 
		
			
		  | 
			Christine Gerber 
			Paulus, Apostolat und Autorität oder Vom Lesen fremder Briefe 
			 
			 
			Theologischer Verlag Zürich, 2012, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 
			 978-3-290-17805-5  
			22,00 EUR 
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			6 Von keiner anderen Person des 
			entstehenden Christentums, über ihr Leben und Denken, wissen wir so 
			viel wie von Paulus aus Tarsus.
			Seine Briefe sind 
			einzigartige und authentische Zeugnisse. Auch deshalb erhielt Paulus 
			im Protestantismus einen besonderen Stellenwert als Apostel und 
			Autorität, ja als Vorbild im Amt.  
			Nicht selten jedoch fehlt der Paulusrezeption die Distanz, nicht nur 
			bei Luther, der sich mit Paulus identifizierte, auch heute werden 
			seine Anreden in Briefen gern direkt auf «uns» bezogen. Die Studie 
			möchte ins Gedächtnis rufen, dass wir fremde Briefe lesen, die 
			fernen Menschen des Altertums galten und einen prämodernen 
			Autoritätsanspruch des Paulus voraussetzen. Nur in der Wahrnehmung 
			von Distanz und Fremdheit können wir die Paulusbriefe angemessen für 
			die Gegenwart interpretieren. 
			Leseprobe 
			Christine Gerber, Dr. theol., Jahrgang 
			1963, ist Professorin für Neues Testament an der Universität 
			Hamburg. | 
		 
		
			
		
		  | 
			Thomas Schlag 
			Öffentliche Kirche  
			 
			Theologischer Verlag Zürich, 2012, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 
			978-3-290-17804-8  
			22,00 EUR 
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			5 Ihrer Geschichte und ihrem 
			Selbstverständnis nach kann die protestantische Kirche nur in 
			öffentlichem Sinn gedacht werden. Dennoch stellt sich in der 
			gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation die Frage nach ihrer 
			Artikulationskraft und Deutungsmacht in neuer Weise. Wie kann der 
			öffentliche Gestaltungsauftrag der protestantischen Kirche 
			theologisch inmitten der pluralen Verhältnisse legitimiert und auf 
			sachgemässe Weise entfaltet werden? 
			 
			Von der praktisch-theologischen Grundlegung einer öffentlichen 
			Ekklesiologie aus und unter Berücksichtigung gegenwärtiger 
			kirchlicher Reformüberlegungen zeigt der Essay Perspektiven für die 
			protestantische Kirche als intermediäre Institution in der 
			Zivilgesellschaft auf. 
			Leseprobe 
			Thomas Schlag, Dr. theol., Jahrgang 1965, 
			ist Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich. | 
		 
		
			
			  | 
			Reiner Anselm 
			Öffentlicher Protestantismus 
			 
			Theologischer Verlag Zürich 2017, 64 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 
			978-3-290-17802-4 22,00 EUR  | 
			
			Theologische Studien Band 
			4 Zur aktuellen Debatte um gesellschaftliche Präsenz und 
			politische Aufgaben des evangelischen Christentums. Das 
			evangelische Christentum verstand sich nie nur als eine private, 
			in¬nerliche Angelegenheit oder als kirchliche Gemeinschaftsform, 
			sondern stets auch als Funktion der Gesellschaft. Welche Aufgaben 
			stellen sich dem Protestantismus gegenwärtig, da wir zunehmend 
			einsehen müssen, dass die liberaldemokratische Rechtsstaatlichkeit 
			fragil und die Pluralität gefährdet ist? Christian Albrecht und 
			Reiner Anselm plädieren in ihrem Essay dafür, den Protestantismus 
			als gesellschaftlichen Faktor politischer Willensbildung 
			starkzumachen. Als Öffentlicher Protestantismus markiert und 
			tradiert er gemeinsame Grundlagen, die als eine Art «Korridor» einen 
			pluralen, an den Rechten des Einzelnen orientierten politischen 
			Diskurs ermöglichen. Die Autoren interpretieren die zentralen 
			Gehalte der Botschaft von Gott dem Schöpfer, Versöhner und Erlöser 
			als Rahmen für eine Willensbildung im demokratischen Gemeinwesen, 
			die dem Respekt vor dem Individuum und der Suche nach Kompromissen 
			verpflichtet ist. 
			Leseprobe Christian Albrecht, Dr. theol., Jahrgang 
			1961, ist Professor für Praktische Theologie an der Universität 
			München. Reiner Anselm, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Professor 
			für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München. | 
		 
		
			
		
		  | 
			Benjamin Schliesser 
			Was ist Glaube?  
			Paulinische Perspektiven 
			Theologischer Verlag Zürich, 2011, Paperback, 14 x 21 cm  
			978-3-290-17803-1 
			22,00 EUR 
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			3 «Glaube» ist in allen 
			Schichten des Neuen Testaments zur beherrschenden Bezeichnung des 
			Gottesverhältnisses geworden. Auch der 
			Apostel Paulus rückt den Glauben in den Mittelpunkt seiner 
			Theologie. Auf Grundlage der paulinischen Texte und im Gespräch mit 
			systematisch-theologischen Entwürfen wird in der vorliegenden Studie 
			folgende Doppelthese zur Diskussion gestellt: Glaube ist bei Paulus 
			zum einen anthropologische Kategorie und hat seinen Ort in der sich 
			gegenseitig durchdringenden Dreiheit von Vernunft, Wille und Gefühl. 
			Zum anderen bestimmt Paulus den Glauben christologisch, insofern er 
			mit Jesus Christus in die Welt kam und in Christus Ursprung, Inhalt 
			und Ziel hat. In dieser Dialektik aus anthropologischer und 
			christologischer Perspektive lag und liegt die Dynamik der Frage 
			«Was ist Glaube?».  
			Leseprobe 
			Benjamin Schliesser, Dr. theol., Jahrgang 
			1977, ist Oberassistent am Theologischen Seminar der Universität 
			Zürich. | 
		 
		
			
		  | 
			Friedrich Schweitzer 
			Menschenwürde und  Bildung  
			 
			Theologischer Verlag Zürich, 2011, 112 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
			 
			978-3-290-17801-7  
			22,00 EUR 
			  | 
			
			Theologische Studien Band 
			2 Religiöse Voraussetzungen der 
			Pädagogik in evangelischer Perspektive 
			Das Thema Menschenwürde verweist auf 
			aktuelle Herausforderungen. Der Zusammenhang von Menschenwürde und 
			Bildung hat aber noch zu wenig Aufmerksamkeit gefunden. Angesichts 
			einer verengten Bildungsdebatte, aber auch der grossen Zahl von 
			Menschen, denen Bildungsmöglichkeiten vorenthalten werden, bleibt 
			die Frage nach der menschlichen Würde auch hier aktuell. Es geht um 
			die Gottebenbildlichkeit des Menschen sowie um den Beitrag der 
			Kirche zur Wertedebatte. Die Studie unternimmt den Versuch einer 
			Klärung vor allem im Blick auf das evangelische Bildungsdenken. 
			Darüber hinaus wird der Bezug zum bildungspolitischen und 
			erziehungswissenschaftlichen Bildungsdiskurs gesucht, um 
			Möglichkeiten für religiöse Begründungen von Bildung in der 
			Pluralität zu identifizieren. 
			Leseprobe 
			Friedrich Schweitzer, Dr. theol., Jahrgang 1954, ist Professor für 
			Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Universität 
			Tübingen. | 
		 
		
			
		  | 
			Ulrich H. J. Körtner 
			Reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert  
			 
			Theologischer Verlag Zürich, 2010, 100 Seiten, Paperback, 
			978-3-290-17800-0  
			22,00 EUR 
			  | 
			Theologische Studien 
			Band 1 Was ist unter reformatorischer 
			Theologie zu verstehen, und welche Potenziale bietet das Erbe der 
			Reformation für die Gegenwart? Diese Fragen stellt Ulrich H. J. 
			Körtner weniger in historischer als in systematischer Absicht. In 
			der vorliegenden Skizze reformatorischer Theologie geht er davon 
			aus, dass die Lehre von der bedingungslosen Annahme und 
			Rechtfertigung des Gottlosen und die aus ihr abgeleitete 
			Kirchenkritik nicht der alleinige Inhalt, wohl aber das theologische 
			Zentrum der Reformation ist. Die Rechtfertigungslehre aber ist als 
			Freiheitslehre zu verstehen, deren Impulse und Implikationen für das 
			Freiheitsproblem in der Moderne von bleibender Bedeutung sind. 
			Strittig ist jedoch, wie weit der Weg protestantischer Theologie 
			über die Reformation hinaus führen muss. 
			Leseprobe 
			Ulrich H. J. Körtner, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für 
			Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in 
			Wien. | 
		 
		 
   |