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				 Hospizarbeit / 
				Palliativ Care  | 
			 
			
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				siehe auch Sterbebegleitung 
				siehe auch Sterbehilfe | 
			 
			
				
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				Johann-Christoph Student 
				Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care  4. 
				Auflage Uni - Taschenbücher (UTB), 
				2020, 176 Seiten, Softcover, 13,9 x 21,4 cm  
				978-3-8252-5484-1  25,90 EUR
					
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				 Diese systematische Einführung in die Soziale Arbeit in 
				Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen informiert über 
				die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören 
				die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die 
				gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und 
				ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen 
				gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative 
				Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen 
				durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in 
				verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt 
				Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die 
				Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende 
				Einrichtungen des Gesundheitswesens.
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				Susanne Kränzle, Ulrike Schmid, Christa Seeger 
  
				Palliative Care 
  Springer Verlag, 2018, 
				365 Seiten, Paperback,  978-3-662-56150-8  54,99 EUR 
				
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				Umfassendes Lehr- und Praxisbuch für die Palliativpflege 
				Bewährt für alle, die haupt- oder ehrenamtlich schwerstkranke 
				und sterbende Menschen und deren Angehörige begleiten und sich 
				weiterbilden möchten Neu in der 6. Auflage: komplett 
				aktualisiert und erweitert, u.a. um die Themen: Palliative 
				Sedierung, Besonderheiten im Sterben von Männern, Palliative 
				Care für Menschen am Rande der Gesellschaft, Sterbehilfe sowie 
				unterstützende Therapiemethoden wie Akupressur, Hypnotherapie, 
				Musiktherapie, Kunsttherapie Menschen in ihrer letzten 
				Lebensphase begleiten Alle beruflich Pflegenden und 
				ehrenamtlich Begleitende finden in diesem Buch die notwendigen 
				Kenntnisse für eine umfassende Betreuung von schwerstkranken und 
				sterbenden Menschen und deren Angehörige zu: Prophylaxen, 
				Therapien, Schmerzlinderung Kommunikation und Ethik 
				Psychosoziale Betreuung Gesetzliche Grundlagen und Hinweise 
				zur Finanzierung durch die Krankenkassen Besondere 
				Situationen bei Kindern, Menschen im Wachkoma, mit geistigen 
				Behinderungen und Demenz Neu in der 6. Auflage: 
				Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen 
				Palliative Sedierung Besonderheiten im Sterben von Männern 
				Palliative Care für Menschen am Rande der Gesellschaft Vom 
				Wunsch zu Sterben und der Verantwortung der Betreuenden 
				Sterbehilfe Existenzielle Verzweiflung Haltung im 
				palliativen Kontext Akupressur, Hypnotherapie, Musiktherapie, 
				Kunsttherapie | 
			 
			
			
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			Simon Peng-Keller Seelsorgedokumentation in digitalen 
			Patientendossiers 
  Theologischer Verlag Zürich, 
			2021, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-18388-2
			 22,00 EUR 
			
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			Theologische Studien  
			Band 17 Rechtswissenschaftliche und theologische Erkundungen 
			Die seelsorgliche Kommunikation und Dokumentation gehört zu den 
			Standards heutiger interprofessioneller 
			Palliative Care – und wird von Zertifizierungsorganisationen 
			auch eingefordert. Dokumentation klinischer Seelsorge schafft 
			Transparenz und kann zu einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung 
			beitragen. Doch bewegen sich Seelsorgende damit gegenwärtig noch auf 
			dünnem Eis: Rechtliche Fragen der vielfältigen Schweizer Rechts- und 
			Kirchenlandschaft spielen eine zentrale Rolle und sind teilweise 
			noch ungeklärt. In dieser Theologischen Studie wird erstmals in 
			systematischer Weise diskutiert, was aktuell möglich und legitim 
			ist, was die historischen und theologischen Hintergründe sind und 
			vor allem auch: Wie kann sich eine Praxis künftig entwickeln? Mit 
			Beiträgen von Thomas Gächter, Astrid Kaptijn, Sarah Leoni-Hack, 
			Claudius Luterbacher, Pascal Mösli, David Neuhold, Simon 
			Peng-Keller, Martina Tollkühn. 
			Leseprobe | 
			 
			
			
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			Christopher Kerr Die Träume der Sterbenden 
			 Warum wir den Tod nicht fürchten müssen. Ein Hospizarzt 
			berichtet Avery Verlag / Randomhouse, 2020, 288 Seiten, 
			Hardcover, 13,5 x 21,5 cm  978-3-7787-9297-1  22,00 
			EUR 
			
			 
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			Warum wir den Tod nicht fürchten müssen: Christopher Kerr ist 
			Hospizarzt. Alle seine Patienten sterben. Tausende von Menschen hat 
			er bereits betreut, die ihm im Angesicht ihres Todes über 
			erstaunliche Erlebnisse von Liebe und Anmut berichteten. Es sind 
			Erfahrungen, die darauf hinweisen, dass sich während des Sterbens im 
			Inneren der Menschen immer wieder seelische Prozesse ereignen, die 
			verblüffend lebensbejahend und friedvoll sind. Im Rahmen einer 
			zehnjährigen Studie mit über 1.400 Hospiz-Patienten hat Dr. Kerr 
			besonders das Phänomen der Sterbebett-Träume erforscht. Über 80 
			Prozent aller Sterbenden erleben sie – und zwar so real, dass sie 
			ihnen »wirklicher als die Wirklichkeit« erscheinen. Träume, in denen 
			vergangene Beziehungen wieder aufleben wie auch bedeutungsvolle 
			Ereignisse und Szenen der Liebe und des Verzeihens. Sie geben dem 
			Leben Sinn und markieren für die Betroffenen den Übergang von 
			tiefstem Leid, Schmerz und Verzweiflung hin zu Trost, Hoffnung und 
			Akzeptanz, im Angesicht der eigenen Endlichkeit. Klar und 
			berührend lassen Christopher Kerrs Schilderungen das Lebensende in 
			einem völlig neuen Licht erscheinen. Sein Buch schenkt Sterbenden 
			und ihren Angehörigen Trost und Vertrauen – und es kann die Angst 
			vor dem Tod nehmen. »Ob Sie einen geliebten Menschen haben, der 
			im Sterben liegt, oder ob Sie darüber nachdenken, was jenseits Ihres 
			eigenen Lebens liegen könnte: Sie werden feststellen, dass Dr. Kerrs 
			Buch Sinn und sogar Schönheit in die letzte Phase unseres Lebens 
			bringen kann. Ich empfehle es wärmstens.« Dr. Dale Bredesen, Autor 
			von ""Die Alzheimer-Revolution"" »Dieses Buch führt auf 
			berührende Weise vor Augen: Für Sterbende wirklich dazusein, lehrt 
			uns unschätzbar viel über das Leben.« Prof. James Doty, Autor von 
			""Der Neurochirurg, der sein Herz vergessen hatte"" (14. Januar 
			2020) 
			Leseprobe | 
			 
			
			
			  | 
			Bernhard Bayer 
			Sterbende begleiten lernen  Das Celler Modell 
			zur Qualifizierung Ehrenamtlicher für die 
			Hospizarbeit 
			Gütersloher Verlagshaus, 2018, 240 Seiten, mit CD-ROM, Broschur, 
			29,7 x 21,0 cm  978-3-579-07314-9  20,00 EUR  
			  | 
			Das 
			»Celler Modell« ist ein Kurs für Leitende von Hospiz- und 
			Gemeindegruppen, die Ehrenamtliche zur Mitarbeit in der Begleitung 
			Schwerkranker und Sterbender gewinnen und fundiert auf ihr 
			Engagement vorbereiten wollen. Auf der Grundlage langjähriger 
			Praxiserfahrungen präsentiert er sich nun gründlich überarbeitet: 
			Die Texte sind zeitgemäßer und die Übungen stringenter erklärt, der 
			Blick richtet sich verstärkt auf die Familie, und die Veränderungen 
			in der Hospizlandschaft und in der Ehrenamtlichkeit werden 
			berücksichtigt. Der Kurs ist angelegt als ein weltanschaulich 
			offenes Modell christlicher Prägung. Sein integratives Konzept 
			schafft einen gemeinsamen Zugang für die Begleitung von Kindern und 
			Jugendlichen wie auch von Erwachsenen innerhalb eines Kurses. Alte 
			Übungen wurden angepasst, neue sind hinzugekommen. Perspektivwechsel 
			machen systemische Denk- und Handlungsansätze sichtbar. Der 
			eingeführte Kurs jetzt gründlich überarbeitet und aktualisiert 
			Bezieht die Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit ein Ein 
			ökumenisches, weltanschaulich offenes Modell 
			Leseprobe 
			zur Ausgabe von 2004 | 
			 
			
				
				  | 
				Bernhard Bayer Sterbende begleiten lernen - 
				Materialien  Das Celler Modell zur Qualifizierung 
				Ehrenamtlicher für die Hospizarbeit 
				Gütersloher Verlagshaus, 2018, 416 Seiten, , Broschur, 29,7 x 
				21,0 cm 978-3-579-07318-7  29,00 EUR 
				
				  | 
				
				Die hier vorgelegte Materialsammlung ist für die Gestaltung der 
				einzelnen Einheiten des Kurses »Sterbende begleiten lernen« 
				unverzichtbar. Sie bietet Hintergrundinformationen zu wichtigen 
				Themen, Erfahrungsberichte, Gedichte, Erzählungen, Bilder und 
				vieles mehr. Sie kann alternativ auch als pdf-Datei 
				heruntergeladen werden. 
				
				Leseprobe | 
			 
			
			
			  | 
			Stephan Sahm An der Seite des Lebens 
			 Ethische Herausforderungen in Palliativmedizin und -pflege.  
			Echter Verlag, 2021, 112 Seiten, gebunden, 12 x 20 cm  
			978-3-429-05615-5  9,90 EUR 
			  | 
			Franziskanische Akzente 
			Band 29 Die Diskussion um die 
				Sterbehilfe
				lässt die Gesellschaft nicht los. Viele sind verunsichert im 
			Blick auf die ethische Beurteilung medizinischer Handlungen am 
			Lebensende. Stephan Sahm ist als 
			Palliativmediziner mit dem medizinischen Alltag vertraut und 
			reflektiert ihn als Professor für Ethik in der Medizin. Auf diesem 
			Hintergrund erläutert und begründet er seine Position und nennt 
			klare Unterscheidungen: Die Herbeiführung des Todes, das Töten, ist 
			kein Ziel der Medizin. Die Sterbenden begleiten zählt zu den 
			humanen Pflichten – in der Sprache der Religion: zu den Werken der 
			Barmherzigkeit. Doch die bedarf der Klugheit, wenn es darum geht, 
			ihre Position im gesellschaftlichen Streit zu formulieren. Es gilt, 
			der Barmherzigkeit und der Achtung des Lebens in der säkularen Welt 
			Gehör zu verschaffen, und mehr noch: sie im Alltag zu leben. 
			
			Blick ins Buch | 
			 
			
        
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		H. Schmitt M.Belok/U.Länzlinger 
		Seelsorge in Palliative Care  
		 
		Theologischer Verlag Zürich, 2008, 120 Seiten, Paperback,  
		15 x 22,5 cm  
		978-3-290-20077-0  
		25,00 EUR   | 
        Forum 
		Pastoral Band 5: Seit geraumer Zeit steht 
		Palliative Care 
		als Leitbegriff für umfassende Pflege und Zuwendung. In den meisten 
		Leitlinien gehört dazu auch die spirituelle Begleitung: Sie soll dem 
		Bedürfnis nach existenzieller, spiritueller und religiöser 
		Auseinandersetzung mit der Frage nach Lebenssinn, Lebensdeutung und 
		Lebensvergewisserung entgegenkommen sowie in der Krisenbewältigung 
		helfen. Doch was heisst dies für die konkrete Begleitung von Menschen, 
		die krank sind und im Sterben liegen? Wie kann das Idealbild von 
		Palliative Care unter den strukturellen Bedingungen in Krankenhäusern 
		und anderen Einrichtungen möglichst umfassend verwirklicht werden? 
		Die Autorinnen und Autoren nähern sich der Bedeutung und den 
		Möglichkeiten von Seelsorge innerhalb des Konzepts Palliative Care und 
		stellen notwendige moralische und sozialethische Reflexionen an. 
		Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Erwin Carigiet, Eva-Maria 
		Faber, Birgit Jeggle-Merz, Cornelia Knipping, Urs Länzlinger, Lisa Palm, 
		Simon Peng-Keller, Hanspeter Schmitt, Thomas Staubli, Markus 
		Zimmermann-Acklin. 
		Manfred Belok, Dr. theol., dipl. päd., Jahrgang 1952, ist Professor 
		für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Hochschule Chur 
		und Leiter des dortigen Pastoralinstituts. 
		Urs Länzlinger, lic. theol., dipl. Religionspädagoge, Jahrgang 1965, ist 
		Dienststellenleiter der Spital- und Klinikseelsorge der Katholischen 
		Kirche im Kanton Zürich und Leiter der Fachkommission «Seelsorge in 
		Palliative Care». 
		Hanspeter Schmitt, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist Professor für 
		Theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur. 
		zur Seite: Seelsorge | 
    		 
			
				
				  | 
				Claudia Bausewein Sterben ohne Angst 
				 Was Palliativmedizin leisten kann Kösel Verlag, 2015, 160 
				Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,  978-3-466-37136-5  
				16,99 EUR  
				
				  | 
				
				Die Angst vor dem Sterben hat meist mit Vorstellungen von 
				Schmerzen, Einsamkeit und Leid zu tun. Dabei kann mithilfe der 
				modernen Palliativmedizin Sterben heute in nahezu jeder Hinsicht 
				als friedlicher Abschied gestaltet werden. Claudia Bausewein 
				erklärt die medizinische Dimension der Palliativversorgung und 
				geht auf existenzielle Fragen ein, die Sterbende bedrängend 
				erleben. Denn ein gutes Lebensende hat nicht nur mit 
				Medikamenten zu tun. 
				
				Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Claudia Lücking-Michel Sterben dürfen? Sterben 
				helfen?  In Gottes und der Menschen Hand.  Evangelisches Verlagshaus / 
				Bonifatius Verlag, 2015, 180 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
				 978-3-374-04090-2  978-3-89710-616-1 16,90 EUR  
				
				  | 
				
				Wem kann ich mich im Sterben vertrauensvoll überlassen? Den 
				Ärzten? Gott? Einer Sterbehilfeorganisation? Einem Hospiz? 
				Angehörigen? Mir selbst? Was auch immer der Deutsche Bundestag 
				an Rahmenrichtlinien dazu festlegen wird, wie auch immer unsere 
				Gesellschaft die gemeinsame Verantwortung für das Leben deutet – 
				am Ende müssen mein eigenes Wissen und Gewissen sagen, wie ich 
				noch leben und wie ich sterben möchte. Im fairen Widerstreit der 
				Argumente findet sich hier Orientierung für die politische und 
				die persönliche Entscheidung über ein menschenwürdiges Sterben 
				»in Gottes und der Menschen Hand«. Der Band enthält neben den 
				Positionierungen der beiden großen Kirchen und den 
				Gesetzesvorschlägen für den Bundestag zur „Sterbehilfe“ Beiträge 
				von Sylvia Löhrmann, Tilman Jens, Karl Lauterbach, Michael de 
				Ridder, Barbara Schubert, Dietmar Mieth, Michael Brand, Magnus 
				Striet, Jochen Taupitz und vielen anderen Stimmen aus 
				Wissenschaft, Kirchen und Politik. Die Herausgeberin ist 
				Mitglied des Deutschen Bundestages und Vizepräsidentin des 
				Zentralkomitees der deutschen Katholiken. | 
			 
			
				
				  | 
				Margit Gratz / Traugott Roser Curriculum 
				Spiritualität für ehrenamtliche Hospizbegleitung  
				 Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 152 Seiten, 16 Abbildungen, 
				kartoniert, 21 x 29,7 cm  978-3-525-40555-0  50,00 
				EUR  
				
				  | 
				
				Was Hospizbegleiter zu spirituellen Bedürfnissen am Lebensende 
				wissen müssen. Ehrenamtliche Hospizbegleiter hören in der 
				Begegnung mit Schwerkranken, Sterbenden, An- und Zugehörigen 
				Fragen wie: 'Womit habe ich das verdient?', 'Es hat ja alles 
				keinen Sinn mehr!', 'Ich will nicht mehr leben!' oder auch 'Ich 
				will noch nicht sterben!'. Viele dieser Äußerungen sind auch 
				Fragen nach Spiritualität, nach Hoffnung und Sinn, nach Glauben 
				und Nicht-Glauben, nach Gott oder nach einer Vorstellung von 
				einem Leben nach dem Tod. Wie lässt sich vorbeugen, dass 
				Hospizbegleiter mit solchen Äußerungen überfordert werden oder 
				unbedarft agieren? Wie kann der Tendenz begegnet werden, dass 
				Begleiter ihre eigene Spiritualität oder Religiosität auf den 
				Begleiteten projizieren? In einer pluralen und multikulturellen 
				Gesellschaft gilt gerade für die Hospizbegleitung: Spiritualität 
				ist, was der Einzelne dafür hält. Die Schulung Ehrenamtlicher 
				fördert Akzeptanz und Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen 
				Spiritualität und der Spiritualität des kranken oder sterbenden 
				Menschen. Das 'Curriculum Spiritualität' enthält elf 
				Themenbausteine wie zum Beispiel zum Umgang mit existenziellen 
				Krisen, zu spirituellen Bedürfnissen, Religionen und Kulturen. 
				Es bietet eine Fülle von Materialien und Modulen zur Gestaltung 
				von Unterrichtseinheiten. Das Curriculum wurde erarbeitet im 
				intensiven Austausch zwischen Praktikern und Wissenschaftlern 
				und hat sich in der Praxis bereits bewährt. Es enthält sämtliche 
				Arbeitsunterlagen für die Lehrenden und für die 
				Kursteilnehmer/-innen. Die Arbeitsmaterialien stehen auch 
				digital im mitgelieferten E-Book zum Ausdrucken und zusätzlich 
				in Form von Powerpoint-Dateien zum Download zur Verfügung.  Inhaltsverzeichnis 
				und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Reiner Marquard Menschenwürdig sterben  
				Vertrauensbasierte Palliativmedizin versus Suizidbeihilfe und 
				Tötung auf Verlangen Evangelisches Verlagshaus, 
				2014, 154 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-03901-2
				 19,80 EUR 
				
				  | 
				
				Dieses Buch greift in die aktuelle Diskussion um die Forderung 
				nach der Tötung auf Verlangen und den assistierten Suizid ein. 
				Das Kennwort der Debatte lautet Selbstbestimmung. 
				Der›Weihestatus‹ dieses Kennwortes scheint geradezu problemlos 
				die Entsakralisierung beistehender Hilfeleistungen zum Sterben 
				zu rechtfertigen. Wie könnte demgegenüber von einem 
				menschenwürdigen Sterben gesprochen werden?  Marquard 
				plädiert für einen Perspektivwechsel. Die Selbstzwecklichkeit 
				menschlichen Lebens findet ihren Ausdruck nicht im Sein an sich, 
				sondern im grund- und/oder gottvertrauenden Modus des Mit-Seins. 
				An der Art und Weise der Kultur des Sterbens lässt sich die 
				Kultur des guten Lebens in unserer Gesellschaft abschauen. 
				 Reiner Marquard, Dr. theol., Jahrgang 1949, studierte 
				Evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg und Göttingen. In 
				der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau war er als Pfarrer 
				und Dekan tätig und promovierte bei Ingolf U. Dalferth. Er 
				übernahm eine Professur für Systematische Theologie 
				(Sozialethik) an der Ev. Hochschule Freiburg, deren Rektor er 
				seit 2007 ist. Im Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg 
				arbeitet er mit und lehrt in den »Palliative-Care-Studiengängen« 
				der Ev. Hochschule und der Universität Freiburg. | 
			 
			
				
				  | 
				Doris Nauer Spiritual Care statt Seelsorge?
				
  Kohlhammer Verlag, 2015, 240 Seiten, mit 5 
				Abb., 5 Tab., 4 Grafiken, kartoniert,  978-3-17-028905-5  
				24,99 EUR 
				
				 
  
				
				Inhaltsverzeichnis 
				Leseprobe | 
				
				Das Thema Spiritual Care hat Konjunktur! Wovon aber ist die 
				Rede? Während die einen von einem multidisziplinär angelegten 
				Konzept 'Spirituelle Begleitung' im palliativmedizinischen 
				Kontext oder einem neuen Fachgebiet der Humanmedizin sprechen, 
				denken andere an eine zeitgemäßere Variante von Klinikseelsorge. 
				Um eine Klärung zu erreichen, wird zunächst die (inter)nationale 
				Entstehungs- und Expansionsgeschichte nachgezeichnet. Nach der 
				Darstellung des Theorie- und Praxisdesigns von Spiritual Care 
				wird Raum für konstruktiv-kritische Anfragen eröffnet. Auf der 
				Basis feststellbarer (In-)Kompatibilitäten zwischen Spiritual 
				Care und Seelsorge bringt Nauer provokativ auf den Punkt, warum 
				Spiritual Care für MitarbeiterInnen des Gesundheitswesens, 
				SeelsorgerInnen, Kirchen und verbandliche Caritas/Diakonie eine 
				ernstzunehmende Herausforderung darstellt.
  Prof. Dr. 
				theol. Dr. med. Doris Nauer lehrt Pastoraltheologie und 
				Diakonische Theologie an der Philosophisch-Theologischen 
				Hochschule Vallendar (PTHV). | 
			 
			
				
				  | 
				Gian Domenico Borasioa 
				Über das Sterben  
				Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf 
				einstellen 
				C.H.Beck, 207 Seiten, gebunden,  
				978-3-406-61708-9 
				 
				17,95 EUR   | 
				
				Am Anfang des Buches steht ein 
				ungewohnter Gedanke: Geburt und Tod haben viel gemeinsam, beides 
				sind Ereignisse, für die die Natur bestimmte Programme 
				vorgesehen hat. Sie laufen dann am besten ab, wenn sie möglichst 
				wenig gestört werden. Palliativbetreuung und Sterbebegleitung, 
				wie Borasio sie versteht, sind deshalb viel mehr als 
				medizinische Symptomkontrolle. Vor allem leben sie von der 
				Kommunikation, dem Gespräch zwischen allen Beteiligten, das die 
				medizinische, psychosoziale und spirituelle Betreuung erst 
				möglich macht.  
				Sachlich informierend und argumentierend, setzt sich Borasio 
				aber auch mit dem schwierigen Thema «Sterbehilfe» und mit Mythos 
				und Realität der Palliativ- und Hospizarbeit auseinander. 
				Ungeschminkt benennt er zudem die schlimmsten Fehler am 
				Lebensende und sagt, wie man sich am besten davor schützt – 
				einschließlich konkreter Hinweise zu Vorsorgevollmacht und 
				Patientenverfügung. Aus der Sicht des Arztes, der sich auch für 
				die Seelennöte der Menschen zuständig weiß, leistet dieses Buch 
				dringend notwendige Aufklärung über ein Lebensthema, das wir zu 
				unserem eigenen Schaden mit zahlreichen Tabus belegen.  
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				  | 
				Michael Frieß 
				Wie Sterben?  
				Zur Selbstbestimmung am Lebensende. Eine Debatte.  
				 
				Gütersloher Verlagshaus, 2012, 176 Seiten, Gebunden, 13,5 x 21,5 
				cm  
				978-3-579-06849-7  
				17,99 EUR 
				  | 
				
				Würde im Leben – Würde im Sterben 
				Wie wollen wir sterben? Wann wollen wir sterben? Und dürfen wir 
				solche Fragen überhaupt stellen? Die Menschenrechtskonventionen 
				fordern die Würde im Sterben ebenso wie die Würde im Leben. Und 
				Würde beinhaltet in erster Linie das Recht auf Selbstbestimmung. 
				In unserer heutigen, technisierten westlichen Welt ist der Tod 
				weitgehend verdrängt, die Spitzenmedizin hat geniale 
				Möglichkeiten, unser Leben zu verlängern, und gaukelt uns so 
				beinahe ewiges Leben vor. Damit rauben wir uns die Chance, uns 
				aktiv auf den Abschiedsprozess vorzubereiten. 
				Michael Frieß und Markus Reutlinger beleuchten die Frage nach 
				der Selbstbestimmung des Menschen am Lebensende aus 
				unterschiedlichen Perspektiven und lassen Expertinnen und 
				Experten aller Richtungen zu Wort kommen. 
				•Die Frage der Selbstbestimmung am Ende des Lebens – pro und 
				kontra 
				•Aus ethischer, juristischer, humanistischer und 
				gesellschaftlicher Perspektive betrachtet 
				•Ein einzigartiges Buch zur Meinungsbildung – auch für 
				Österreich und die Schweiz relevant | 
			 
			
				
				  | 
				Michael von Brück Vom Sterben  Zehn 
				Meditationen zur spirituell-palliativen Praxis C. H. Beck, 
				2020, 237 Seiten, Softcover,  978-3-406-75094-6  16,95 
				EUR 
				
				  | 
				
				Menschen, die sich bewusst auf ihr Sterben vorbereiten wollen 
				oder andere im Sterben begleiten, erhalten in diesem Buch 
				Anregungen zum Denken und zu einer Praxis für Leben und Sterben, 
				die auf dem jahrhundertealten Wissen der Menschheit in ganz 
				unterschiedlichen Kulturen und Religionen aufbaut. Der bekannte 
				Religionswissenschaftler sowie Zen- und Yoga-Lehrer Michael von 
				Brück verknüpft dabei eigene Erfahrungen in der Hospiz-Praxis 
				und in der Meditation mit den modernen wissenschaftlichen 
				Erkenntnissen der Palliativmedizin und der Sozialpsychologie. 
				Das Buch belebt auf dem neuesten Stand des Wissens die alte 
				Kultur der Kunst des Sterbens (ars moriendi) als Kunst des 
				Lebens (ars vivendi). Diese hat im europäischen Mittelalter bis 
				ins 17. Jahrhundert hinein eine große Rolle gespielt. Wir alle 
				werden sterben, und sich darauf vorzubereiten muss keineswegs 
				traurige Lebensunlust erzeugen. Im Gegenteil, ein bewusster 
				Umgang mit der eigenen Endlichkeit kann die Lebensqualität 
				erhöhen, die Freude am Gegenwärtigen vertiefen und unseren Geist 
				so formen, dass wir - so die Hoffnung - in Frieden sterben 
				werden. 
				
				Leseprobe | 
			 
			
				  | 
				Anselm Grün 
			Ich bleibe an deiner Seite  
			Sterbende begleiten, intensiver leben 
				 
			Vier-Türme-Verlag, 2010, 160 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,  
			978-3-89680-472-3  
			16,90 EUR   | 
				
				Angesichts des nahen Todes eines 
			vertrauten Menschen erfahren wir oftmals Sprachlosigkeit. Es fällt 
			vielen schwer, Abschied zu nehmen - dem, der geht genauso wie dem, 
			der bleibt. Doch Sterbende brauchen Begleitung und viele Angehörige 
			fühlen sich mit dieser Aufgabe überfordert. Anselm Grün bereitet 
			behutsam darauf vor, was auf sie zukommen kann und steht ermutigend 
			und tröstend zur Seite.  
			Anselm Grün schenkt m diesem Buch die Kraft, Sterbende nicht alleine 
			zu lassen und sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Er zeigt, wie 
			wir uns und die Sterbenden bewußt auf den Tod vorbereiten können, um 
			die verbleibende Zeit gemeinsam gut zu durchleben.  
			Ein Buch für Angehörige, die Sterbende begleiten möchten. Für 
			engagierte Menschen in der Hospizarbeit und Palliativmedizin. 
				weitere Literatur von Anselm Grün | 
			 
			
				
				  | 
				Monika Müller 
				Wie viel Tod verträgt das Team?  
				Belastungs- und Schutzfaktoren in Hospizarbeit und 
				Palliativmedizin 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 288 Seiten, kartoniert,  
				978-3-525-40341-9  
				35,00 EUR 
				  | 
				
				In den Hospizen und 
				Palliativstationen werden ausschließlich Patienten behandelt und 
				begleitet, deren schwere Erkrankung weit fortgeschritten ist, 
				weiter fortschreitet und deren Lebenserwartung absehbar begrenzt 
				ist. Die Ziele palliativer Versorgung sind die Linderung aller 
				Leiden und Sorgen und die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von 
				Lebensqualität. Im gesamten Tun ist das nahende Sterben 
				ständiges Thema, um das sich – ausgesprochen oder nicht – alles 
				dreht. Der Tod geht immer mit, muss bearbeitet und ausgehalten 
				werden. Die Fokussierung auf das Lebensende gilt sowohl für die 
				Patienten wie auch für die dort Arbeitenden. Die in diesem Feld 
				arbeitenden haupt- und ehrenamtlich Tätigen sind sich bewusst, 
				dass sie sich in einem vom Tod kontaminierten sozialen Raum 
				bewegen. 
				Die Autoren dieses Bandes gehen der Frage nach, wie viel 
				Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer erträglich, 
				verträglich ist. Es geht sicher nicht darum, ob das Thema 
				bekömmlich ist, sondern, wie man, ohne Schaden zu nehmen, 
				tagtäglich darin arbeitet. 
				Das Buch möchte Denkangebote geben, mit den besonderen 
				Belastungen vielleicht neu und anders umzugehen. Es geht dabei 
				manchmal nur um ein Umdenken, ein Umbenennen, um das Einnehmen 
				einer anderen Perspektive oder auch um konkrete 
				Handlungsoptionen. Gleichzeitig weist es auf die Kraftfelder und 
				Schutzfaktoren hin und macht die Kostbarkeit der Arbeit in 
				diesem existentiellen Feld deutlich.  | 
			 
			
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				Michael 
				Frieß 
			Sterbehilfe  
			 
			Kohlhammer Verlag, 2010, 176 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-021508-5  
			22,90 EUR   | 
				
				Zur theologischen Akzeptanz von 
			assistiertem Suizid und aktiver Sterbehilfe 
			Aktive Sterbehilfe als Ausdruck gläubigen Vertrauens? Die großen 
			Kirchen in Deutschland sind sich in ihrer strikten Ablehnung einer 
			Liberalisierung der Sterbehilfe einig. Umso augenfälliger ist es, 
			dass diese Position von vielen Christen und von anderen Volkskirchen 
			in Europa nicht geteilt wird. Diskutiert wird über das umstrittene 
			Vorbild anderer europäischer Staaten und darüber, ob gesetzliche 
			Neuregelungen auch in Deutschland notwendig sind.  
			 
			Frieß beschreibt die zentralen Positionen in den juristischen und 
			theologischen Kontroversen. Er deckt Inkonsequenzen auf und 
			hinterfragt kritisch die ablehnenden Stellungnahmen der Kirchen. 
			Schließlich denkt er Argumentationslinien konsequent weiter, an 
			deren Ende ein christlich begründetes "Ja" zur Akzeptanz von 
			assistiertem Suizid und aktiver Sterbehilfe stehen kann.  
				Titel ist ursprünglich in der Reihe Forum 
				Systematik als Band 32 "Komm süßer Tod - Europa auf dem Weg 
				zur Euthanasie?" erschienen | 
			 
			
					
					  | 
					Cicely Saunders Sterben und Leben 
					 Spiritualität in der Palliative Care Theologischer 
					Verlag Zürich, 2009, 96 Seiten, Paperback, 12,5 x 20 cm  
					978-3-290-17534-4  22,00 EUR 
					
					  | 
					
					Todkranke Menschen begleiten, eine palliative Medizin und 
					Pflege entwickeln, die den Patienten ihr Sterben 
					erleichtert: Das war das Lebenswerk der englischen 
					Pflegespezialistin und Ärztin Cicely Saunders. Für sie stand 
					der leidende Mensch mit seinen Nöten und Ängsten, aber auch 
					mit seinen Stärken, seiner persönlichen Geschichte und 
					seiner Spiritualität im Zentrum.  Die hier erstmalig ins 
					Deutsche übertragenen Reden und Essays erzählen von der 
					Gründung des ersten Hospizes, von Begegnungen mit sterbenden 
					und doch hoffnungsvollen Menschen, von dem eindrücklichen 
					Ethos der Menschlichkeit und von der Religiosität der 
					Autorin. Sie zeigen, wie sehr die Gründerin des Londoner 
					Sterbehospizes St. Christopher's dabei selbst aus den 
					Quellen einer christlichen Spiritualität und Ethik geschöpft 
					hat. Es sind persönlich gehaltene, konkret erzählte und 
					zugleich tiefgehende Texte.  Wer beruflich oder privat 
					einen Menschen beim Sterbeprozess begleiten und dabei mit 
					den Fragen nach dem Sinn, nach dem Leiden und dem Tod 
					konfrontiert ist, wird diese Reden und Essays mit Gewinn 
					lesen.  Cicely Saunders ( 1918 – 2005 ) begann 
					zunächst ein Studium der Ökonomie und Philosophie in Oxford; 
					während des Krieges war sie als Krankenschwester tätig und 
					danach als Sozialarbeiterin. Sie studierte später Medizin 
					und wurde zur Begründerin der modernen Hospizbewegung und 
					Palliativmedizin . 1967 eröffnete sie das Hospiz St. 
					Christopher's in Sydenham im Südosten Londons. 1980 wurde 
					sie durch Königin Elizabeth II. als Dame Commander of the 
					Order of the British Empire ausgezeichnet, 1989 – als 
					einzige englische Frau im 20. Jahrhundert – zum Ehrendoktor 
					der Medizin ernannt.  | 
				 
			
				  | 
				Müller, Monika 
        Dem Sterben Leben geben 
         
        Gütersloher Verlagshaus, 2006, 192 Seiten, Gebunden,
         
				3-579-06802-4 
				978-3-579-06802-2 
        17,99 EUR
        
		  | 
				
				Die Begleitung sterbender und
        trauernder Menschen als spiritueller Weg 
        Wer Sterbende begleitet, begibt sich in einen intensiven
        persönlichen und zwischenmenschlichen Prozess hinein, in
        dessen Verlauf sich je nach Sensibilität und Dichte der
        Kommunikation eine veränderte Spiritualität des
        Begleitenden wie des Begleiteten - im schönsten Fall
        sogar eine gemeinsam entwickelte - ergeben kann. | 
			 
			
					
					
		  | 
					H. Schmitt M.Belok/U.Länzlinger 
		Seelsorge in Palliative Care  
		 
		 
		Theologischer Verlag Zürich, 2008, 120 Seiten, Paperback,  
		15 x 22,5 cm  
		978-3-290-20077-0  
		19,20 EUR   | 
					
					Seit geraumer Zeit steht 
					Palliative Care 
		als Leitbegriff für umfassende Pflege und Zuwendung. In den meisten 
		Leitlinien gehört dazu auch die spirituelle Begleitung: Sie soll dem 
		Bedürfnis nach existenzieller, spiritueller und religiöser 
		Auseinandersetzung mit der Frage nach Lebenssinn, Lebensdeutung und 
		Lebensvergewisserung entgegenkommen sowie in der Krisenbewältigung 
		helfen. Doch was heisst dies für die konkrete Begleitung von Menschen, 
		die krank sind und im Sterben liegen? Wie kann das Idealbild von 
		Palliative Care unter den strukturellen Bedingungen in Krankenhäusern 
		und anderen Einrichtungen möglichst umfassend verwirklicht werden? 
		Die Autorinnen und Autoren nähern sich der Bedeutung und den 
		Möglichkeiten von Seelsorge innerhalb des Konzepts Palliative Care und 
		stellen notwendige moralische und sozialethische Reflexionen an. 
		Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Erwin Carigiet, Eva-Maria 
		Faber, Birgit Jeggle-Merz, Cornelia Knipping, Urs Länzlinger, Lisa Palm, 
		Simon Peng-Keller, Hanspeter Schmitt, Thomas Staubli, Markus 
		Zimmermann-Acklin. 
		 
		Manfred Belok, Dr. theol., dipl. päd., Jahrgang 1952, ist Professor 
		für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Hochschule Chur 
		und Leiter des dortigen Pastoralinstituts. 
		 
		Urs Länzlinger, lic. theol., dipl. Religionspädagoge, Jahrgang 1965, ist 
		Dienststellenleiter der Spital- und Klinikseelsorge der Katholischen 
		Kirche im Kanton Zürich und Leiter der Fachkommission «Seelsorge in 
		Palliative Care». 
		Hanspeter Schmitt, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist Professor für 
		Theologische Ethik an der Theologischen Hochschule Chur. 
					 
					zur Reihe: 
					forum-pastoral | 
				 
			
				
				  | 
				Erhard Weiher 
				Das Geheimnis des Lebens berühren  
				 
				Kohlhammer Verlag, 4. Auflage 2014, 412 Seiten, kartoniert, 
				 
				(978-3-17-021922-9) 978-3-11-025287-5 
 26,90 EUR   | 
				
				Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod 
				Wer in helfenden Berufen arbeitet, wer ehrenamtlich kranke 
				Menschen begleitet, trifft auch auf die Spiritualität von 
				Patienten und Angehörigen - ob in nichtreligiöser oder in 
				religiöser Form: Die konkrete Not sucht Sprache und "Sinn". 
				Allerdings fühlen sich viele Fachkräfte und Begleiter nicht 
				ausreichend auf diese Unterstützungsarbeit vorbereitet. Für sie 
				bietet diese "Grammatik für Helfende" eine Verstehens- und 
				Übersetzungshilfe. Weiher greift die spirituell relevanten 
				Begegnungsmuster und Themen auf, reflektiert sie auf dem 
				Hintergrund der Humanwissenschaften und befragt auch kulturelle 
				und religiöse Traditionen. Auf der Basis langjähriger 
				praktischer Erfahrung zeigt er an vielen Modellen und Beispielen 
				auf, wie die Kompetenz in spiritueller Begleitung vertieft 
				werden kann und wie Helfende konkret kommunizieren und handeln 
				können.  
				Erhard Weiher; Diplomphysiker und Dr. theol., ist Pfarrer an den 
				Universitätskliniken, Mainz.  | 
			 
			
				
				  | 
				Michael Anderheiden Handbuch Sterben und 
				Menschenwürde  3 Bände De Gruyter, 2012, 2088 
				Seiten, 4000 g, Hardcover,  978-3-11-024644-5  
				290,00 EUR 
				
				  | 
				
				Das Handbuch leistet eine Bestandsaufnahme des Sterbens in 
				unserem Zeitalter und bezieht verschiedene Wissenskulturen 
				interdisziplinär ein. Die Bereitschaft, Sterben als 
				multidimensionales Phänomen wahrzunehmen und anzunehmen, ist 
				hierzu eine entscheidende Grundvoraussetzung. Es gibt zahlreiche 
				Perspektiven auf das Sterben: Ärzte und Biologen erörtern die 
				Frage nach dem biologischen Wie des Sterbens. Philosophen und 
				Theologen können zur geistigen und spirituellen Situation des 
				Sterbens in unserer Gesellschaft beitragen. Ethnologen und 
				Psychologen sind gefordert, über rezente Sterbeängste und 
				Sterberituale aufzuklären. Literatur- und Kunstwissenschaftler 
				legen die Präsenz und Gestaltung des Sterbens in den 
				Gegenständen ihrer Forschung dar. Soziologen und 
				Pflegewissenschaftler berichten über die Orte des Sterbens in 
				unserer Gesellschaft und Juristen über Rahmenbedingungen, die 
				auf den gesamten Sterbeprozess rückwirken. Erst die Integration 
				dieser Perspektiven ermöglicht einen umfassenden Blick auf das 
				Sterben in unserer Gesellschaft und kann weitere Diskussionen 
				auch mit dem Ziel von Veränderungen anstoßen. 
				Inhaltsverzeichnis (pdf) 
				Blick ins Buch (externer Link) | 
			 
			
			  | 
			Weber, Friedrich 
        Beim Sterben helfen? 
         
        Lutherisches Verlagshaus, 2006, 144 Seiten, kartoniert,
         
			3-7859-0959-4 
			978-3-7859-0959-1 
        14,90 EUR 
        
		  | 
			Das Thema Sterbehilfe ist aktuell
        und geht alle an. Komplexe Fragen - nicht immer einfache
        Antworten. Haben wir tatsächlich ein
        Selbstbestimmungsrecht über unser Ende und kann das
        bedeuten, dass jeder über seinen eigenen Todeszeitpunkt
        bestimmen darf? Wo verläuft die Trennlinie zwischen
        passiver und aktiver Sterbehilfe? Die vorliegenden
        Beiträge beziehen Stellung aus verschiedenen
        Perspektiven. 
        Mit Beiträgen von Rolf Denkers, Klaus Gahl, Heinrich
        Kintzi, Rainer Prönneke, Alfred Simon, Lothar Stempin,
        Michael Strauß, Wilfried Theilemann und Friedrich Weber. | 
			 
			
			  | 
			Heribert Niederschlag 
			Recht auf Selbstbestimmung?  
			Vom Umgang mit den Grenzen des Lebens 
			Matthias-Grünewald Verlag, 2010, 136 Seiten, Paperback, 14 x 22 cm
			 
			978-3-7867-2853-5  
			17,90 EUR   | 
			Die Angst, durch Krankheit, einen 
			Unfall oder Altersdemenz die Selbstständigkeit zu verlieren und 
			aufandere angewiesen zu sein, ist bei vielen Menschen groß. Auch 
			scheinbar gesunde Menschen kommen deshalb nicht umhin, sich mit den 
			eigenen Grenzen des Lebens auseinanderzusetzen  
			- doch nicht nur sie: Gerade Ärzte und Pflegende sind angesichts 
			demografischer Veränderungen und neuer gesetzlicher Möglichkeiten 
			herausgefordert, ein situativ angemessenes und subjektsensibles 
			Handlungsgespür zu entwickeln, Fachleute aus Sozialwissenschaft, 
			Gerontologie, Staatsrecht und Ethik erkunden dieses Spannungsfeld 
			von Selbst- und Fremdbestimmung, Patientenwille und Patientenwohl.
			 
 P. Heribert Niederschlag SAC, Dr. theo!., geboren 1944, ist Professor 
			für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule 
			Vallendar. Seit 2006 ist der Leiter des neu gegründeten 
			Ethik-Instituts der Hochschule.  
			 
			Band 1 in der Reihe Ethische Herausforderungen in Medizin und Pflege | 
			 
			
				
				  | 
				Elisabeth Kübler-Ross 
				Befreiung aus der Angst  
				 
				Kreuz Verlag, 1983, ca 192 Seiten, 50 Fotos, Leinen, 21 x 26 cm 
				3-7831-0710-5 
				978-3-7831-0710-4  
				9,90 EUR   | 
				
				Berichte aus den Workshops Leben, 
				Tod und Übergang mit 50 s/w Fotos von Mal Warshaw 
				 
				Elisabeth Kübler-Ross zeigt in diesem Buch, wie Menschen durch 
				die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod eine Befreiung aus 
				Angst- und Schuldgefühlen erfahren und zu einer neuen 
				Lebenseinstellung gelangen, die durch Zuversicht, Vertrauen und 
				Liebe geprägt ist. Sie berichtet von ihren Erfahrungen aus 
				vielen Seminaren und Workshops und lässt uns teilhaben an einem 
				intensiven Prozess des Erfahrungs- und Gefühlsaustausches. Mit 
				eindrucksvollem Fotomaterial aus den Workshops. | 
			 
			
				
				  | 
				Zeitschrift 
				Leben & Tod  
				4 Hefte jährlich 
				Bertuch Verlag, 4 Hefte  je 60 Seiten,  
				14,00 EUR  
				  
				 
				(zzgl. Versandkosten: 1,50 EUR je Heft, Preisstand 2013)) | 
				Die nächste Ausgabe der Zeitschrift 
				Leben & Tod - Forum für neue kulturelle Dimensionen erscheint am 
				21. Januar 2013 unter dem Titel "Erinnern und Vergessen - 
				Phänomen Demenz".  
				zum Inhaltsverzeichnis 
				 
				"Wir wollen die Themen Sterben, Tod und Trauer aus der Angstecke 
				holen und sie mit einer lebendig gestalteten Zeitschrift in die 
				Mitte der Gesellschaft bringen", so Chefredakteur Uwe von 
				Seltmann zum Start des Magazins. "Wie wollen wir leben, wie 
				wollen wir sterben? Das sind die zentralen Fragen des 
				Menschseins, die wir in Reportagen, Essays und 
				Hintergrundberichten aus sozialer, kultureller, philosophischer 
				und spiritueller Sicht beleuchten. Auch wenn es viele nicht 
				wahrhaben wollen: Der Tod gehört zum Leben, und sterben muss 
				jeder." Zielgruppe des überparteilichen und überkonfessionellen 
				Magazins seien hauptsächlich alle Gesunden, die das Thema "Tod 
				und Sterben" sonst verdrängen. Dabei kann die Beschäftigung 
				damit viel für das eigene gesunde Leben bedeuten! 
				 
				Herausgeber von Leben & Tod sind Professor Gunnar Duttge, 
				Direktor der Abteilung für strafrechtliches Medizin- und 
				Biorecht an der Juristischen Fakultät der 
				Georg-August-Universität Göttingen, Falk Stirner, 
				Geschäftsführer des Trägerwerks Soziale Dienste in Sachsen, 
				sowie Professor Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für 
				Palliativmedizin am Universitätsklinikum Köln. Produziert wird 
				Leben & Tod von der Agentur Ö Grafik in Dresden. Die Elbestadt 
				ist auch Sitz der Redaktion. Verlegt und vertrieben wird das 
				Magazin vom Bertuch-Verlag in Weimar. 
				 
				"Seit Jahrtausenden setzen sich Menschen kulturell, 
				wissenschaftlich, ethisch, juristisch und spirituell mit dem 
				Ende des Lebens auseinander. Dabei finden sie immer mehr Fragen 
				als Antworten", heißt es in einem gemeinsamen Editorial der drei 
				Herausgeber zur ersten Ausgabe von Leben & Tod. "Wir möchten 
				gemeinsam mit Ihnen einen ganzheitlichen Blick auf den 
				Themenkreis rund um den Tod und das Sterben werfen – und 
				insbesondere darauf, was dies für unser Leben bedeutet. Das 
				Leben nach dem Tod, das Leben und die Gesundheit und kulturelle 
				Aspekte von Leben und Tod werden genauso dazugehören." | 
			 
			
        
		  | 
        Wilhelm Schwendemann Sterben - 
		Sterbehilfe - Palliativmedizin  Fünf niveaudifferenzierte 
		Unterrichtsbausteine für die Sekundarstufe I Calwer Verlag, 2022, 88 
		Seiten, broschiert,  978-3-7668-4576-4  20,95 EUR 
		
		
		  | 
        
		calwer materialien Sekundarstufe 1 Im Fokus dieser 
		Unterrichtsbausteine stehen neben den religiösen und ethischen 
		Perspektiven und der aktuellen Gesetzeslage zum Thema Sterbehilfe 
		die lange Tradition der urchristlichen 
		Sterbebegleitung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich 
		zum Einstieg mit ihrer persönlichen Sichtweise zu Sterben und Tod sowie 
		mit christlichen Vorstellungen, gesellschaftlichem Wandel und 
		verschiedenen Epochen und Kulturen. Mit Hilfe von Fallbeispielen werden 
		sie dann mit den vier Formen der Sterbehilfe vertraut gemacht und lernen 
		die aktuelle Gesetzeslage (2/2020) zur Sterbehilfe kennen. Das sehr 
		emotional besetzte Thema des medizinisch-assistierten Suizids wird 
		anhand des Buches/Films „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes 
		bearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rollen der 
		unterschiedlichen Protagonisten und werden somit befähigt, sich eine 
		eigene Meinung zu bilden. Der Baustein zu 
		Palliativmedizin und Hospizarbeit rundet diese Unterrichtseinheit 
		ab. Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die 
		spezifischen Angebote und die Unterschiede der Palliativversorgung und 
		Hospizarbeit. Es soll gezeigt werden, dass durch Palliativversorgung ein 
		würdiges Lebensende möglich ist und somit auch Ängste der Schülerinnen 
		und Schüler genommen werden. 
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Leseprobe | 
    		 
			
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