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		 Euthanasie / 
		Sterbehilfe  | 
		 
		
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			siehe auch Sterbebegleitung 
			siehe auch Hospizarbeit / Palliativ Care | 
		 
		
			
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			Dorothee Arnold-Krüger Assistierter Suizid  
			Standortbestimmungen und seelsorgliche Konsequenzen Kohlhammer 
			Verlag, 220 Seiten, kartoniert,  978-3-17-043418-9  
			39,00 EUR 
		
		  | 
			Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020 hat 
			klargestellt, dass das Recht auf selbstbestimmtes Sterben auch die 
			Inanspruchnahme von Suizidassistenz umfasst, sofern sie angeboten 
			wird. Eine gesetzliche Neuregelung der Beihilfe zum Suizid steht 
			derzeit aus. Seit dem weitreichenden Urteil wird das Thema 
			vielfältig diskutiert. In den Debatten geht es neben den 
			juristischen Fragen unter anderem um ethische Grundsatzfragen, um 
			organisationsethische Herausforderungen, um die Frage nach dem 
			professionellen Rollen- und Selbstverständnis von Berufsgruppen, die 
			mit einem Assistierten Suizid zu tun haben, sowie um 
			Suizidprävention. Auch SeelsorgerInnen werden mit dem Wunsch 
			konfrontiert, Menschen zu begleiten, die einen assistierten Suizid 
			erwägen. Sind sie dazu bereit und darauf vorbereitet? Was heißt 
			"seelsorgliche Begleitung" in einer solchen Situation? Der Band 
			reflektiert das Thema in Beiträgen von ExpertInnen aus Theologie, 
			Rechtswissenschaft, Medizin, Seelsorge, Diakonie und Politik. 
			 Dr. Dorothee Arnold-Krüger ist Theologische Referentin am 
			Zentrum für Gesundheitsethik an der Evangelischen Akademie Loccum. 
			Dr. Anne-Kathrin Pappert ist Referentin für Bio-, Medizin- und 
			Umweltethik im Kirchenamt der EKD. | 
		 
		
			
			  | 
			Michael Coors Seelsorge bei assistiertem Suizid 
			 Ethik, Praktische Theologie und kirchliche Praxis 
			Theologischer Verlag Zürich, 2022, 312 Seiten, Paperback,  
			978-3-290-18457-5  35,90 EUR 
		
		  | 
			Die seelsorgliche Begleitung von Menschen, die ihr Leben mit einem 
			assistierten Suizid beenden möchten, stellt nicht nur eine neue 
			Herausforderung für die Seelsorgenden dar, sondern wirft auch 
			ethische wie praktisch-theologische Fragen auf. Die 
			theologisch-ethischen und die praktisch-theologischen Beiträge 
			behandeln die Suizidhilfe allgemein sowie die konkreten ethischen 
			und praktischen Herausforderungen der Seelsorge in Situationen des 
			assistierten Suizids. Ausführlich reflektierte Fallbeispiele aus der 
			Seelsorgepraxis geben Einblick in die konkreten Anforderungen und 
			tragen der hohen Relevanz des Themas für Pfarrerinnen und Pfarrer 
			Rechnung. Dies ist umso wichtiger, als das Thema bis jetzt kaum 
			bearbeitet wurde. | 
		 
		
			
			  | 
			Kristina Kühnbaum-Schmidt Streitsache Assistierter Suizid
			 Perspektiven christlichen Handelns Evangelisches 
			Verlagshaus, 2022, 128 Seiten, Papwerback,  978-3-374-07083-1
			 19,00 EUR 
		
		  | 
			Assistierter Suizid als Akt autonomer menschlicher Selbstbestimmung? 
			Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 
			verstößt das Verbot einer geschäftsmäßigen Förderung des Suizids 
			gegen das Grundgesetz. Soll darum künftig assistierte Sterbehilfe 
			auch in kirchlichen Einrichtungen möglich sein? Der von der 
			Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in 
			Norddeutschland herausgegebene Band ist hochspannend. Angesehene 
			Theologen und Theologinnen debattieren die sehr kontroversen 
			Positionen nicht nur im deutschen und evangelischen, sondern auch im 
			ökumenischen und europäischen Kontext. Sie beleuchten das 
			umstrittene Thema aus juristischer, theologischer und diakonischer 
			Perspektive. In welcher Beziehung stehen Freiheit und 
			Selbstbestimmung zur Konstitution des Menschen als 
			Gemeinschaftswesen, als Geschöpf unter Geschöpfen? Wo genau kommt 
			die Menschenwürde ins Spiel? Wie zeigt sich christliches Handeln im 
			Horizont der Liebe Gottes? Eines Gottes, der unbedingt für das Leben 
			eintritt – auch am Ende des Lebens und darüber hinaus! Mit 
			Beiträgen von Michael Germann, Dietrich Korsch, Annette Noller,
			Ulrich H. J. Körtner und Kristina 
			Kühnbaum-Schmidt. | 
		 
		
			
			  | 
			Barbara Schmitz Was ist ein lebenswertes Leben? 
			 Philosophische und biographische Zugänge Reclam Verlag, 2022, 
			192 Seiten, Softcover,  978-3-15-011382-0  16,00 EUR 
		
		  | 
			 »Die Frage nach dem lebenswerten Leben ist eine Grundfrage des 
			Menschen. Sie ist Ausdruck dessen, dass Menschen ihr Leben nicht nur 
			leben, sondern auch bewerten wollen und können. Somit ist sie Teil 
			der menschlichen Selbstreflexion.«Was macht ein Leben lebenswert? 
			Eine heikle, eine ungeheuerliche Frage - denn der Gedanke an 
			'unwertes Leben' oder ein 'verwirktes Recht auf Leben' liegt nicht 
			fern. Jeder Versuch einer Antwort muss deshalb persönliche 
			Empfindungen und Perspektiven mit einbeziehen. In ihrer 
			philosophischen Reflexion geht Barbara Schmitz eindringlich von 
			ihrem eigenen biographischen Erleben aus: Sie hat eine Tochter mit 
			einer Behinderung und war von Suizid in der Familie betroffen. Ihr 
			Essay liefert Denkanstöße für gesellschaftliche Debatten und für das 
			eigene Leben: Welche ethischen Vorstellungen prägen unsere Normen? 
			Wie gehen wir mit den Bildern eines lebenswerten Lebens um? Wer der 
			Autorin auf verschiedenen philosophischen Pfaden folgt, wird am Ende 
			seine ganz eigene Antwort auf diese große Frage finden können. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			Leseprobe
  | 
		 
		
			
			  | 
			Matthias Pulte Assistierter Suizid  Ethische 
			Fragen und rechtliche Entwicklungen angesichts fortschreitend 
			pluralisierender Lebenswelten Echter Verlag, 2021, 150 Seiten, 
			Broschur,  978-3-429-05668-1  19,90 EUR 
		
		  | 
			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 10 Im Winter 
			2020 brachte die ARD-Verfilmung des Theaterstücks von Ferdinand von 
			Schirach „Gott“ das Thema der Möglichkeiten und Grenzen
			ärztlich assistierten Suizides einer 
			breiten Öffentlichkeit intensiver ins Bewusstsein. Die 
			wissenschaftliche Debatte verlief davon weitge-hend unberührt schon 
			über Jahre, u.a. auch im Deutschen Ethikrat. Der vorliegende Band 
			fasst die Vorträge und Debatten eines digitalen wissenschaftlich 
			inter-disziplinären Forums an der Johannes Gutenberg-Universität 
			Mainz vom 2. Februar 2021 zusammen und leistet damit einen Betrag 
			aus theologischer, kanonistischer und juristischer Perspektive zum 
			Weiterdenken über dieses hoch komplexe und oft emotional aufgeladene 
			Thema. Mit Beiträgen u.a. von: Franz-Josef Bormann, Matthias 
			Pulte, Michael Roth, Josef Ruthig, Ruben Zimmermann. Matthias Pulte, 
			Dr. phil.habil., Lic.iur.can., Dipl.theol., Professor für 
			Kirchenrecht, Staatskirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte an 
			der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Gastprofessor an der Canon 
			Law Faculty der KU Leuven und an der PTH-SVD Sankt Augustin. Josef 
			Ruthig, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht, Europarecht und 
			Rechtsvergleichung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 
			zusammen mit Matthias Pulte Leiter des ZIRR (Zentrum für 
			interdisziplinäre Studien zu Religion und Recht). 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			
			Norbert K. Schöndorf Würde, Tod und Heil  Zum 
			assistierten Suizid nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 
			Echter Verlag, 2021, 120 Seiten, Broschur,  978-3-429-05651-3
			 15,00 EUR  
			  | 
			
			Beiträge zum 8. Seminar des Collegium Catholicum 2021 Das Urteil 
			des Bundesverfassungsgerichtes vom 26. Februar 2020 zur Zulässigkeit 
			von Suizid und Suizid-Assistenz berührt in zentralen Punkten die 
			Überzeugung, dass das von Gott geschenkte Leben unverfügbar ist. Das 
			Collegium Catholicum der katholischen Studentenverbindung Saarland 
			in Jena und die CV-Akademie haben sich mit diesem Urteil aus 
			juristischer, medizinischer, theologischer und ethischer Sicht 
			auseinandergesetzt. Der Band gibt Vorträge und Diskussionen des 
			Seminars wieder, das im Januar 2021 stattgefunden hat. Mit Texten 
			von Claus-Michael Lommer, Norbert K. Schöndorf, Klaus Rennert, Josef 
			Römelt, Ulrich Wedding, Johannes Knoepffler, Hans-Günter Pfeifer und 
			Veit Neumann.
  Norbert K. Schöndorf, Prof. Dr. med., 
			Frauenarzt, Chefarzt i. R. Hans-Günter Pfeifer, Dipl.-Kfm., 
			Bundesbankdirektor a.D. Veit Neumann, Dr. theol. habil., 
			Professor für Pastoraltheologie an der Philosophisch-Theologischen 
			Hochschule St. Pölten, Gastprofessor für Pastoraltheologie an der 
			Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz. | 
		 
		
			
			  | 
			Stephan Sahm An der Seite des Lebens 
			 Ethische Herausforderungen in Palliativmedizin und -pflege.  
			Echter Verlag, 2021, 112 Seiten, gebunden, 12 x 20 cm  
			978-3-429-05615-5  9,90 EUR 
			  | 
			Franziskanische Akzente 
			Band 29 Die Diskussion um die 
				Sterbehilfe
				lässt die Gesellschaft nicht los. Viele sind verunsichert im 
			Blick auf die ethische Beurteilung medizinischer Handlungen am 
			Lebensende. Stephan Sahm ist als 
			Palliativmediziner mit dem medizinischen Alltag vertraut und 
			reflektiert ihn als Professor für Ethik in der Medizin. Auf diesem 
			Hintergrund erläutert und begründet er seine Position und nennt 
			klare Unterscheidungen: Die Herbeiführung des Todes, das Töten, ist 
			kein Ziel der Medizin. Die Sterbenden begleiten zählt zu den 
			humanen Pflichten – in der Sprache der Religion: zu den Werken der 
			Barmherzigkeit. Doch die bedarf der Klugheit, wenn es darum geht, 
			ihre Position im gesellschaftlichen Streit zu formulieren. Es gilt, 
			der Barmherzigkeit und der Achtung des Lebens in der säkularen Welt 
			Gehör zu verschaffen, und mehr noch: sie im Alltag zu leben. 
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
			
			  | 
			Heike Sturm Sein in Geborgenheit  Für 
			eine menschengerechte Gestaltung von Leben und Sterben im Horizont 
			des christlichen Glaubens Echter Verlag, 2025, 150 Seiten, 
			Broschur, 14,5 x 21 cm  978-3-429-05532-5  16,00 EUR 
			
			  | 
			Erfurter 
			Theologische Schriften Band 53 Die aktuelle 
			Lebenswirklichkeit offenbart die Ambivalenz menschlicher Existenz in 
			Freiheit und Gebundenheit. Während der Bundesgerichtshof eine 
			Liberalisierung der Gesetzgebung hinsichtlich 
			assistierten Suizids 
			beschließt, erzwingt das Corona-Virus Reglementierungen, die das 
			öffentliche wie private Leben tief einschränken. 
			Freiheitsermöglichung und Freiheitsbegrenzung stellen aber für die 
			Theologische Ethik eine grundsätzliche Anfrage dar: Wie kann es 
			gelingen, die herausfordernden Lebenssituationen so zu gestalten, 
			dass das Entscheiden und Handeln des Einzelnen orientiert bleibt an 
			Werten, die dem Menschen entsprechen. Die ihn in den Krisen und 
			Grenzerfahrungen seines Lebens die Geborgenheit menschlicher 
			Gemeinschaft und der Nähe Gottes erfahren lassen. | 
		 
		
		
		  | 
		Anne und Nikolaus Schneider Vom Leben und Sterben
		
  Neukirchener Verlag, 2019, 160 Seiten, Gebunden, 
		Schutzumschlag, 13,5 x 21,5 cm  978-3-7615-6533-9  14,99 
		EUR
		
		  | 
		Ein Ehepaar diskutiert über Sterbehilfe, 
		Tod und Ewigkeit Würdig leben - würdig sterben - was heißt das? 
		Darf ein Mensch, wenn er sterbenskrank ist, seinem Leben selber ein Ende 
		setzen oder nicht? Sollte Sterbehilfe von der Politik gesetzlich erlaubt 
		werden oder wird damit eine sowohl politisch als auch theologisch 
		problematische Richtung eingeschlagen? Zu einem Konflikt, der aktuell 
		auch in unserer Gesellschaft ausgetragen wird, interviewt Wolfgang 
		Thielmann das Ehepaar Anne und Nikolaus 
		Schneider. Theologisch fundiert diskutieren sie darüber, wohin die 
		Auseinandersetzung um die Sterbehilfe bislang geführt hat und ob und wie 
		sich ihre persönliche Position im Zuge ihrer eigenen Konfrontation mit 
		dem Sterben verändert hat. Außerdem spüren sie der Frage nach, welche 
		Antwort Christen und Kirchen der Gesellschaft anbieten können. 
		Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
		Christoph Morgenthaler Assistierter Suizid und 
		kirchliches Handeln 
  Theologischer Verlag Zürich, 2017, 
		296 Seiten, Paperback,  978-3-290-17912-0  26,90 EUR
		
		  | 
		Fallbeispiele – Kommentare – Reflexionen Wer eine assistierte 
		Selbsttötung in Betracht zieht oder plant und wer sich als Angehörige 
		oder Angehöriger mit dieser Absicht auseinandersetzen muss, nimmt 
		manchmal auch die Seelsorge – und damit die Deutungskompetenz der Kirche 
		– in Anspruch. Welche Herausforderungen stellt dies an 
		Gemeindepfarrerinnen und -pfarrer angesichts der steigenden Zahl von 
		Menschen, die sich in einer solchen Situation kirchliche Unterstützung 
		erhoffen? Worauf gilt es in der seelsorglichen Begleitung Betroffener zu 
		achten? Worauf bei der Vorbereitung und Durchführung einer Abdankung? 
		Die kommentierten Fallbeispiele, Informationen und Reflexionen helfen 
		Pfarrerinnen und Pfarrern in der Begleitung von Angehörigen und bei der 
		Vorbereitung von Abdankungen. 
		Leseprobe | 
		 
		
        
		  | 
        
		Heribert Niederschlag Recht auf 
		Sterbehilfe?  Politische, rechtliche und ethische Positionen 
		Matthias-Grünewald Verlag, 2017, 112 Seiten, Paperback, 14 x 22cm  
		978-3-7867-3050-7  18,00 EUR
		
		  | 
        
		
		Ethische Herausforderung in Medizin und Pflege Band 7 Wenn 
		die Therapie an eine Grenze kommt und keine Aussicht auf Heilung 
		besteht, wenn Leiden und Schmerz übermächtig werden, stellt sich häufig 
		die Frage: »Wie möchte ich sterben?« Dann wird für immer mehr Menschen 
		der Suizid zum Ausdruck eines selbstbestimmten 
		Sterbens. Hierzu ist in Politik und Gesellschaft eine heftige 
		Debatte entbrannt, besonders um die Frage, ob ein
		assistierter Suizid vom ärztlichen Ethos 
		gedeckt und somit straffrei sein kann. In dieser Publikation 
		diskutieren Politiker, Juristen, Mediziner, Theologen und Ethiker diese 
		Fragen kontrovers und bieten vielfältige Ansätze für eine kritische 
		gesellschaftliche Debatte wie auch für die persönliche Urteilsbildung. 
		Ein wichtiger Beitrag zu einem aktuellen Thema – für Fachleute, 
		Interessierte und Betroffene. 
		Leseprobe | 
    	 
		
        
		  | 
        Wilhelm Schwendemann Sterben - 
		Sterbehilfe - Palliativmedizin  Fünf niveaudifferenzierte 
		Unterrichtsbausteine für die Sekundarstufe I Calwer Verlag, 2022, 88 
		Seiten, broschiert,  978-3-7668-4576-4  20,95 EUR 
		
		
		  | 
        
		calwer materialien Sekundarstufe 1 Im Fokus dieser 
		Unterrichtsbausteine stehen neben den religiösen und ethischen 
		Perspektiven und der aktuellen Gesetzeslage zum Thema Sterbehilfe 
		die lange Tradition der urchristlichen 
		Sterbebegleitung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich 
		zum Einstieg mit ihrer persönlichen Sichtweise zu Sterben und Tod sowie 
		mit christlichen Vorstellungen, gesellschaftlichem Wandel und 
		verschiedenen Epochen und Kulturen. Mit Hilfe von Fallbeispielen werden 
		sie dann mit den vier Formen der Sterbehilfe vertraut gemacht und lernen 
		die aktuelle Gesetzeslage (2/2020) zur Sterbehilfe kennen. Das sehr 
		emotional besetzte Thema des medizinisch-assistierten Suizids wird 
		anhand des Buches/Films „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes 
		bearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rollen der 
		unterschiedlichen Protagonisten und werden somit befähigt, sich eine 
		eigene Meinung zu bilden. Der Baustein zu 
		Palliativmedizin und Hospizarbeit rundet diese Unterrichtseinheit 
		ab. Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die 
		spezifischen Angebote und die Unterschiede der Palliativversorgung und 
		Hospizarbeit. Es soll gezeigt werden, dass durch Palliativversorgung ein 
		würdiges Lebensende möglich ist und somit auch Ängste der Schülerinnen 
		und Schüler genommen werden. 
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Leseprobe | 
    	 
		
			
			   | 
			Wilhelm Schwendemann Sterbehilfe und 
			medizinisch-assistierter Suizid  Materialien und 
			Unterrichtsentwürfe Calwer Verlag, 3. Auflage 2021  96 Seiten, broschiert, 
			DIN A4  978-3-7668-4560-3 20,95 EUR  
			
			
			  | 
			calwer materialien: Mit 
			den Vorschlägen dieser Materialien erlangen Schülerinnen und Schüler 
			ab Klasse 10 grundlegende Sachkenntnis, um sich eine persönliche 
			Meinung zu den Themen Sterbehilfe und medizinisch-assistierter 
			Suizid bilden zu können. Details zum Produkt Der modernen 
			Medizin verdanken die Menschen in Europa, dass sie im Vergleich zu 
			früher durchschnittlich länger leben. Ihr ist es aber auch 
			zuzuschreiben, dass sie häufiger ebenso länger sterben. Sterben ist 
			daher längst zu einem Lebensabschnitt geworden, über den es 
			nachzudenken gilt. Zwar gibt es eine medizinische Handhabe für den 
			medizinisch-assistierten Suizid, jedoch bleibt es Aufgabe eines 
			jeden einzelnen, sich ein eigenes ethischen Urteil zu bilden. Mit 
			den Vorschlägen dieser Materialien erlangen Schülerinnen und Schüler 
			ab Klasse 10 grundlegende Sachkenntnis, um sich eine persönliche 
			Meinung zu den Themen Sterbehilfe und medizinisch-assistierter 
			Suizid bilden zu können. Die Themen: Was ist
			Sterbehilfe? Die rechtlichen 
			Grundlagen Christliche Positionen Assistierter Suizid in der 
			Schweiz Kants Leitsatz vom »kategorischen Imperativ« 
			Utilitarismus Die Fähigkeiten des Menschen im Blick behalten 
			Bundestagsdebatte zur Sterbehilfe 2015 TV-Film »Gott« von 
			Ferdinand von Schirach 
			Inhaltsverzeichnis 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			
		  | 
			Wilhelm 
		Schwendemann 
		Ethik für das Leben  
		Sterben - Sterbehilfe - Umgang mit dem Tod 
		Calwer Verlag, 2011, 176 Seiten, Paperback,  
		DIN A 4  
		978-3-7668-4192-6  
		27,00 EUR 
		  | 
			
			calwer materialien Kaum ein anderes Thema bewegt 
		Lehrende wie Lernende so sehr wie die Frage nach unserem Umgang mit 
		Sterben und Tod. Im Alltag zumeist verdrängt, besteht bei vielen 
		Menschen ein großes Bedürfnis nach der Beschäftigung mit ihren Fragen, 
		Erfahrungen und Ängsten im Zusammenhang mit diesem existenziellen Thema. 
		Lehrende sind dabei besonders gefordert. Einfühlungsvermögen und eine 
		eigene Position sind Voraussetzung für einen gelingenden Unterricht. 
		Ausgewählte Texte und Bilder bilden ein reichhaltiges Materialangebot 
		für den Unterricht. Konkrete Unterrichtsvorschläge erleichtern die 
		Planung und ermöglichen den gezielten Einsatz der Materialien. Im Anhang 
		finden sich Informationen und Textbausteine zur Abfassung einer 
		Patientenverfügung - ein Material, das sich in allgemein bildenden 
		Schulen ebenso einsetzen lässt wie in der Ausbildung von Pflegekräften 
		und in der Erwachsenenbildung. 
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
			  | 
			Franz-Josef Bormann Lebensbeendende Handlungen  
			 de Gruyter, 2017, 512 Seiten, kartoniert,  
			978-3-11-048572-1  99,95 EUR 
			  | 
			Ethik, Medizin und Recht zur Grenze von ‚Töten‘ und 
			‚Sterbenlassen‘ Der Begriff der »lebensbeendenden Handlungen« 
			umfasst ein breites Spektrum von Praktiken, das von unstreitigen 
			Tötungsdelikten bis hin zu verschiedenen Formen der medizinischen 
			Therapiebegrenzung reicht.
  Die interdisziplinären Beiträge 
			des vorliegenden Bandes versuchen, die ethisch und rechtlich 
			entscheidende Grenze zwischen den Handlungstypen des »Tötens« und 
			des »Sterbenlassens« genauer zu rekonstruieren, um die 
			Handlungssicherheit klinischer Akteure zu erhöhen. | 
		 
		
			
			  | 
			Konrad Hilpert 
			Selbstbestimmung - auch im Sterben?  Streit um den 
			assistierten Suizid Herder Verlag, 2015, 224 Seiten, kartoniert, 
			978-3-451-34287-5 14,99 EUR 
			
			  | 
			
			Theologie Kontovers 
			Selbstbestimmt sterben? Die Diskussion über eine rechtliche 
			Regelung des assistierten Suizids und 
			dessen Vereinbarkeit mit dem ärztlichen Ethos wird kontrovers 
			geführt - auch unter Christen, wie vor allem die Reaktionen auf die 
			Stellungnahmen von Hans Küng und Nikolaus Schneider gezeigt haben. 
			Dabei werden grundlegende Fragen berührt: Gibt es überhaupt 
			authentische, selbstbestimmte Wünsche zum assistierten Suizid und 
			wie sind diese zu verstehen? Welcher Stellenwert kommt der 
			Gewissensentscheidung der Betroffenen zu? Die Beiträge des Bandes 
			sensibilisieren für das weite Feld der theologisch-ethischen 
			Herausforderungen und entwickeln Perspektiven für eine 
			differenzierte Rede von christlicher Verantwortung. Mit Beiträgen 
			von Reinhard Böttcher, Reinhard Haubenthaler, Konrad Hilpert, 
			Veronika Hoffmann, Adrian Holderegger, Hartmut Kreß, Norbert 
			Kuhn-Flammensfeld, Jochen Sautermeister, Hanspeter Schmitt, Josef 
			Schuster, Nina Streeck, Knut Wenzel, Markus Zimmermann | 
		 
		
			
			  | 
			Andreas Bieneck 
			An den Grenzen des Lebens  
			 
			Neukirchener Verlag, 2013, 176 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm  
			978-3-7887-2756-7  
			19,99 EUR   | 
			Theologische, medizinethische und 
			spirituelle Zugänge 
			Rasante medizinische Fortschritte, aber auch die Erwartungen kranker 
			Menschen und ihrer Angehörigen an die Medizin und ihre 
			Krankheitserfahrungen lassen fragen, was an den Grenzen des Lebens 
			ethisch gerechtfertigtes Handeln, moralisch Gebotenes und Erlaubtes 
			sein kann. Doch auch elementare Fragen nach Sinn, nach gelungenem 
			oder beschädigtem Leben, nach Schuld und Möglichkeiten der Vergebung 
			brechen hier auf. Theologen, Philosophen und Mediziner bieten in 
			diesem Buch Deutungen an, geben Orientierungen und vermitteln 
			Sachwissen. 
			Mit Beiträgen u. a. von Walter Bruchhausen, Oliver Brüstle, Franz 
			Ludwig Dumoulin, Ulrich Eibach, Eberhard Hauschildt, Ludger 
			Honnefelder, Jörg-Dietrich Hoppe, Rudolf Hoppe, Eberhard Klaschik, 
			Heiner Koch, Reinhard Schmidt-Rost, Nikolaus Schneider, Michael 
			Schulz, Saskia Wendel. | 
		 
		
			  | 
			Weber, Friedrich 
        Beim Sterben helfen? 
         
        Lutherisches Verlagshaus, 2006, 144 Seiten, kartoniert,
         
			3-7859-0959-4 
			978-3-7859-0959-1 
        14,90 EUR 
        
		  | 
			Das Thema Sterbehilfe ist aktuell
        und geht alle an. Komplexe Fragen - nicht immer einfache
        Antworten. Haben wir tatsächlich ein
        Selbstbestimmungsrecht über unser Ende und kann das
        bedeuten, dass jeder über seinen eigenen Todeszeitpunkt
        bestimmen darf? Wo verläuft die Trennlinie zwischen
        passiver und aktiver Sterbehilfe? Die vorliegenden
        Beiträge beziehen Stellung aus verschiedenen
        Perspektiven. 
        Mit Beiträgen von Rolf Denkers, Klaus Gahl, Heinrich
        Kintzi, Rainer Prönneke, Alfred Simon, Lothar Stempin,
        Michael Strauß, Wilfried Theilemann und Friedrich Weber. | 
		 
		
			
			  | 
			Wie wollen wir sterben?  Beiträge zur 
			Debatte um Sterbehilfe und 
			Sterbebegleitung Schöningh, 2015, 112 Seiten, kartoniert,  
			978-3-506-78435-3 29,90 EUR 
		
			
			  | 
			Rainer Maria Kardinal Woelki, Christian Hillgruber, Giovanni 
			Maio, Christoph von Ritter, Manfred Spieker Wie wollen wir 
			sterben? Diese Kernfrage unseres Lebens beschäftigt zur Zeit Politik 
			und Gesellschaft. Noch in diesem Jahr sollen im Deutschen Bundestag 
			Gesetzeswerke verabschiedet werden, die sich mit den rechtlichen 
			Fragen um die »Sterbehilfe« und die 
			Zulässigkeit eines »assistierten Suizids« befassen. Unabhängig davon 
			wird jedoch die Thematik weiter an Brisanz gewinnen. Den Anstoß 
			für diesen Band gab Rainer Maria Kardinal Woelki. In seinem Beitrag 
			geht er auf die Würde des Sterbens und ein Sterben in Würde ein. Am 
			Lebensende schwach zu sein, beeinträchtige die Würde nicht, wohl 
			aber allein gelassen zu werden. Der Verfassungsrechtler Christian 
			Hillgruber weist auf, warum den Staat mit Blick auf das Leben eine 
			grundrechtliche Schutzpflicht trifft. Im Lichte des Grundgesetzes 
			sei ein Verbot der Beihilfe zum Suizid sogar geboten. Der 
			Medizinethiker Giovanni Maio zeigt auf, dass sich hinter dem Wunsch 
			nach Suizid und Sterbehilfe letztlich ein Menschenbild verbirgt, das 
			das Alt-, Krank- und Gebrechlichwerden als Schwundstufen des 
			Menschseins betrachtet. Der Mediziner Christoph von Ritter geht der 
			Frage nach, warum Ärzte nicht töten dürfen. Er stellt dabei 
			insbesondere den Gedanken einer ars moriendi heraus. Abschließend 
			analysiert der Sozialethiker Manfred Spieker die vier im Deutschen 
			Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe zur 
			Sterbehilfe. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Rudolf Kautzky 
			Euthanasie und Gottesfrage  
			Medizinethische Texte und theologische Provokationen 
			Radius Verlag, 2004, 360 Seiten, Broschur,  
			978-3-87173-281-2  
			36,00 EUR 
			
			  | 
			
			Was heißt Menschenwürde?  Sterben lassen oder Töten? Wann ist 
			ein Mensch tot?  Was heißt: Recht auf den eigenen Tod?  Ist 
			der Mensch eine Maschine? Humanität im Krankenhaus? Was heißt 
			auf dem Boden moderner Wissenschaft ›an Gott glauben‹? –  
			Inmitten alltäglicher neurochirurgischer ärztlicher Arbeit entsteht 
			die Frage nach »Gott« und den Konsequenzen des Lebensvorschlags Jesu 
			für unsere Wissenschaft und unser Leben werden deutlich. Es geht um 
			das Verhältnis von Wissenschaft und Glauben. Dieses Buch bietet 
			einen großen Querschnitt aus Leben und Denken des Neurochirurgen 
			Rudolf Kautzky, der konsequent medizinische Praxis und christliches 
			Handeln miteinander verbunden hat. | 
		 
		
			
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			J. Thomas Hörnig Körperbilder - Krankenmorde 
			 Die nationalsozialistische T4-Aktion und die Reaktion von 
			Angehörigen Kohlhammer Verlag, 2023, 610 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-042640-5  44,00 EUR 
			
			  | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche 15 In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 
			Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen 
			ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte 
			überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch 
			gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei 
			ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, 
			unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und 
			Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die 
			Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben 
			wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die 
			vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender 
			Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische 
			Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der 
			Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten 
			zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt 
			Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe J. 
			Thomas Hörnig ist Professor für Diakoniewissenschaft und Diversity 
			an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, langjähriger Leiter der 
			Diakon*innenausbildung in der Evangelischen Landeskirche in 
			Württemberg, Mitglied der Württembergischen Landessynode und der 
			EKD-Synode. Zur Seite Euthanasie | 
		 
		
			
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			Hermann Schoenauer 
			Euthanasie - zum Umgang mit vergehendem menschlichen Leben 
			 
			Historische Einsichten - ethische Sondierungen 
			Kohlhammer Verlag, 2013, 128 Seiten, kartoniert, 978-3-17-022543-5
			 
			22,00 EUR 
			
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			Im September 1940 erfolgten die 
			ersten Verlegungen von Menschen mit Behinderung im Rahmen der 
			sogenannten Aktion "Gnadentod" aus den Einrichtungen der 
			Diakonissenanstalt Neuendettelsau. Weitere Verlegungen von über 1200 
			Menschen folgten, zwei Drittel von ihnen wurden in staatlichen Heil- 
			und Pflegeanstalten und in der Anstalt Hartheim bei Linz ermordet. 
			Diesem Teil ihrer Geschichte gegenüber und seiner Aufarbeitung weiß 
			sich die Diakonie Neuendettelsau in besonderer Verantwortung, sie 
			stellt sich aber in allen Arbeitsbereichen auch den aktuellen 
			Herausforderungen zum Thema "Euthanasie". Die hier virulenten 
			ethischen Fragestellungen in Medizin und Pflege nehmen weiter an 
			Bedeutung zu. Die Autoren: Michael Frieß, Horst Hoheisel, Matthias 
			Honold, Jochen-Christoph Kaiser, Andreas Knitz, Ulrich H. J. Körtner, 
			Hans Walter Schmuhl, Dieter Sturma. | 
		 
		
			
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			Dag Moskopp 
			Karl Bonhoeffer  
			1868 - 1948, Ein Nervenarzt 
			Wichern Verlag, 176 Seiten, 11 Abbildungen, kartoniert,  
			978-3-88981-275-9 
			19,90 EUR 
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			Der Neurologe und Psyhiater 
			Karl 
			Bonhoeffer (1868–1948) war als Gutachter während des „Dritten 
			Reichs“ an Zwangssterilisationen beteiligt. Und trotzdem stellte er 
			sich während seiner eigenen Sprechstunde gewissenhaft gegen diese 
			Praxis, bekräftigte seinen Widerstand durch Kontakte zu den Gegnern 
			des „Euthanasie“-Programms der Nazis. 
			Wie ist dieser Widerspruch zu deuten? 
			Anhand seiner Lebenserinnerungen, Augenzeugenberichten und den 
			Rekonstruktionsversuchen seiner geistigen Umwelt wird der Neurologe 
			und Psychiater Karl Bonhoeffer greifbar und sein manchmal 
			unauffälliges Leben gewinnt deutlich an Konturen und Schärfe. 
			aus der Reihe wichern porträts 
			Karl Bonhoeffer verlor seine Söhne 
			Dietrich Bonhoeffer und Klaus Bonhoeffer sowie seine 
			Schwiegersöhne Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher durch 
			Hinrichtung im Namen von Hitlers NS-Regime. | 
		 
		
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