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			Mainzer Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht | 
		 
		
			
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			Lukas Maria Brechtel Möglichkeiten und Grenzen einer 
			Beteiligung von Laien an der Leitungsgewalt in der katholischen 
			Kirche  Eine Untersuchung im Kontext neuerer 
			Rechtsentwicklung Echter Verlag, 2025, 400 Seiten, Gebunden,  
			978-3-429-06741-0  29,90 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 15 Die 
			Beschäftigung mit der Frage, ob und in welchem Umfang Laien an der 
			Leitungsgewalt in der katholischen Kirche beteiligt sein können, 
			führte seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bis in die heutige Zeit 
			hinein ein breites Spektrum an Positionen und Antwortversuchen zu 
			Tage. Es entstand eine Spannung, die auch durch den CIC/1983 nicht 
			gelöst werden konnte - im Gegenteil: Seine diesbezüglichen 
			Normierungen sind Produkt und Ausdruck eben dieser Spannung, weshalb 
			in der Kanonistik bis heute Uneinigkeit über diese Frage herrscht. 
			Doch die Rechtslage ist heute aufgrund neuerer Rechtsreformen nicht 
			mehr so spannungsgeladen und zweideutig, wie sie es noch vor einigen 
			Jahren war. Hieran setzt diese Arbeit an, deren Spezifikum der Bezug 
			auf jüngere Rechtsentwicklungen ist und die, nach begrifflichen 
			Klärungen und der Darstellung der Ausgangslage des CIC/1983, 
			untersucht, welche Änderungen sich durch neuere Rechtsentwicklungen 
			an dieser spannungsgeladenen Rechtslage vollzogen haben. Neben 
			tatsächlichen Gesetzesänderungen werden hierbei zum Eruieren einer 
			Bewegungsrichtung auch verschiedene Hinweise rechtlicher, wie auch 
			doktrineller Natur untersucht. So kann einerseits gezeigt werden, 
			welche (neuen) Möglichkeiten und Grenzen de lege lata zu verzeichnen 
			sind und andererseits darüber hinaus eine Bewegungsrichtung 
			nachgezeichnet werden, die zudem einen Ausblick und Denkanstöße de 
			lege ferenda ermöglicht. | 
		 
		
			
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			Cathrin Kipfstuhl Das kirchliche Arbeitsrecht im Umbruch
			
  Echter Verlag, 2024, 204 Seiten, Broschur,  
			978-3-429-06716-8  25,00 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 14 
			Herausforderungen angesichts der Differenzierung der 
			höchstrichterlichen Rechtsprechung und des Wandels in der 
			Kirchlichkeit "Nun sag! Wie hast Du's mit der Religion?" Eine 
			Frage, der sich nicht nur Johann Wolfgang von Goethes Faust, sondern 
			auch viele ArbeitnehmerInnen in Deutschland stellen mussten. Doch 
			bleibt es auch zukünftig dabei oder befindet sich das kirchliche 
			Arbeitsrecht aktuell in einem weitreichenden, nahezu epochalen 
			Umbruch? Um diese Frage beantworten zu können, werden im Rahmen 
			dieser Studie drei wesentliche Aspekte näher beleuchtet. So werden 
			nicht nur verfassungsrechtliche, theologische und europarechtliche 
			Grundlagen des bisher geltenden kirchlichen Arbeitsrechts in 
			Deutschland vorgestellt und erörtert, sondern auch erste bereits 
			stattgefundene Umbrüche thematisiert. Bei der Beantwortung der Frage 
			nach einem Umbruch ebenfalls nicht außer Acht zu lassen sind die 
			sich aus der Differenzierung der höchstrichterlichen Rechtsprechung 
			des Bundesarbeitsgerichts, des Bundesverfassungsgerichts, des 
			Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sowie des Europäischen 
			Gerichtshofs in Rechtssachen des kirchlichen Individualarbeitsrechts 
			ergebenden Herausforderungen. Den dritten Aspekt bildet sodann eine 
			gesamtgesellschaftliche Betrachtung zum Thema der 
			Religionszugehörigkeit sowie der Rolle der katholischen Kirche als 
			Arbeitgeber. | 
		 
		
			
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			Julia Adams Die Debatte um den Körperschaftsstatus sui 
			generis 
  Echter Verlag, 2024, 204 Seiten, Broschur,
			 978-3-429-05986-6  25,00 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 13 Die 
			rechtliche Lage der Religionsgemeinschaften unter Einbeziehung 
			aktueller Perspektiven Über Jahrzehnte schien die Frage des 
			rechtlichen Status der Religionsgemeinschaften im deutschen 
			Religionsverfassungsrecht geklärt. Spätestens seitdem der frühere 
			Bundespräsident Christian Wulff die Aussage getroffen hat, dass der 
			Islam, wie andere Religionen zu Deutschland gehöre, ist die Frage um 
			die statusrechtliche Lage der Minderheitenreligionen in Deutschland 
			neu ins Zentrum der religionsrechtlichen Diskussion gelangt. Der 
			Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts kommt mit einigen 
			Rechtsfolgen daher, die für diese Religionsgemeinschaften attraktiv 
			erscheinen. Gleichzeitig werden die altkorporierten 
			Religionsgemeinschaften in ihrem privilegierten Status angefragt. Im 
			Zuge der stetig steigendenden Zahl an öffentlich-rechtlichen 
			Religionsgemeinschaften sind Herausforderungen für den Rechtsverkehr 
			aktueller denn je. Die Autorin beleuchtet die damit verbundenen 
			Rechtsfragen und bewertet die Anfragen an die wesentliche Funktion 
			des Körperschaftsstatus. | 
		 
		
			
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			Matthias Pulte Aktuelle Herausforderungen aus der Politik 
			für Religion und Recht 
  Echter Verlag, 2023, 204 
			Seiten, Broschur,  978-3-429-05936-1  25,00 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 12 Der 
			Koalitionsvertrag der gegenwärtigen Bundesregierung war 
			Ausgangspunkt für ein Digitales ZiRR-Forum an der Johannes 
			Gutenberg-Universität Mainz. Dieser Vertrag enthält einige wichtige 
			politische Weichenstellung für das künftige Verhältnis von Staat und 
			Religionen in diesem Land. Er spiegelt auch die Überzeugungen der 
			Regierungsparteien zu wichtigen religionspolitischen Fragen wider, 
			die im Unterschied zur bisherigen Tradition, deutlicher durch eine 
			Distanz zu den angestammten christlichen Kirchen auf der einen Seite 
			und einem Wunsch zur Integration von Minderheitenreligionen in das 
			kooperative Verhältnis von Kirche und Religionen im 
			religionsneutralen und religionspluralen Staat auf der anderen Seite 
			getragen sind. In diesem Band nehmen Theologinnen und Theologen 
			sowie Juristinnen und Juristen zu wichtigen Fragen dieser Orts- und 
			Verhältnisbestimmung von Staat und Religionen Stellung. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
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			Martina Tollkühn Missionarische Weite – Rechtliche Enge?
			 Untersuchung zur Pfarreiinstruktion des Dikasteriums 
			für den Klerus Echter Verlag, 2023, 170 Seiten, Broschur,  
			978-3-429-05882-1  25,00 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 11 Die am 29. 
			Juni 2020 vom Dikasterium für den Klerus veröffentlichte Instruktion 
			""Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde an der missionarischen 
			Sendung der Kirche"" rief weltweit unterschiedliche Reaktionen 
			hervor. In Italien wurden die Angaben zu den Ämtern und Diensten, 
			die Laien laut der geltenden Rechtsordnung anvertraut werden können, 
			zum Teil als zu weitgehend negativ bewertet. In den deutschen 
			(Erz-)Diözesen wurden dagegen die Aussagen zur Pfarreileitung und zu 
			den Vorgaben der in vielen Diözesen laufenden 
			Umstrukturierungsprozesse als einengend und contra legem kritisiert. 
			Diese Arbeit will eine kirchenrechtliche Durchsicht der Instruktion 
			als Rechtsform und seiner Inhalte bieten, um die Reaktionen aus den 
			Diözesen besser einordnen zu können. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
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			Matthias Pulte Assistierter Suizid  Ethische 
			Fragen und rechtliche Entwicklungen angesichts fortschreitend 
			pluralisierender Lebenswelten Echter Verlag, 2021, 150 Seiten, 
			Broschur,  978-3-429-05668-1  19,90 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 10 Im Winter 
			2020 brachte die ARD-Verfilmung des Theaterstücks von Ferdinand von 
			Schirach „Gott“ das Thema der Möglichkeiten und Grenzen
			ärztlich assistierten Suizides einer 
			breiten Öffentlichkeit intensiver ins Bewusstsein. Die 
			wissenschaftliche Debatte verlief davon weitge-hend unberührt schon 
			über Jahre, u.a. auch im Deutschen Ethikrat. Der vorliegende Band 
			fasst die Vorträge und Debatten eines digitalen wissenschaftlich 
			inter-disziplinären Forums an der Johannes Gutenberg-Universität 
			Mainz vom 2. Februar 2021 zusammen und leistet damit einen Betrag 
			aus theologischer, kanonistischer und juristischer Perspektive zum 
			Weiterdenken über dieses hoch komplexe und oft emotional aufgeladene 
			Thema. Mit Beiträgen u.a. von: Franz-Josef Bormann, Matthias 
			Pulte, Michael Roth, Josef Ruthig, Ruben Zimmermann. Matthias Pulte, 
			Dr. phil.habil., Lic.iur.can., Dipl.theol., Professor für 
			Kirchenrecht, Staatskirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte an 
			der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Gastprofessor an der Canon 
			Law Faculty der KU Leuven und an der PTH-SVD Sankt Augustin. Josef 
			Ruthig, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht, Europarecht und 
			Rechtsvergleichung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; 
			zusammen mit Matthias Pulte Leiter des ZIRR (Zentrum für 
			interdisziplinäre Studien zu Religion und Recht). 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Martina Tollkühn Kirchliches Datenschutzgericht  
			 Echter Verlag, 2021, 192 Seiten, Broschur, 
			978-3-429-05611-7  14,90 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 9 Die 
			Einrichtung des kirchlichen Datenschutzgerichtshofs als Instrument 
			zum besseren Schutz der Privatsphäre (can. 220 CIC) Die Deutsche 
			Bischofskonferenz setzte am 24. Mai 2018 ein Gesetz zur Errichtung 
			eines kirchlichen Datenschutzgerichtshofs in Kraft. Daran ist 
			mehreres bemerkenswert: Es gibt somit ein neues, teilkirchliches 
			Gericht für die deutschen Diözesen, das sich rein mit 
			Datenschutzangelegenheiten beschäftigt - eine Spezialisierung, die 
			die staatliche Gerichtsbarkeit so (noch) nicht kennt. Das Gericht 
			kann als eine Form der immer wieder geforderten Gewaltenteilung 
			betrachtet werden. Dieses Buch zeigt die datenschutzrechtlichen 
			Grundlagen auf, die zur Einrichtung des Gerichts für 
			Datenschutzangelegenheiten geführt haben, stellt die 
			partikularrechtlichen Normen zur Errichtung dar und beachtet die 
			ersten Entscheidungen. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Dominik Geiger Gravis Necessitas Spiritualis 
			 Überlegungen zum Recht des Empfangs der
				Eucharistie durch 
			nichtkatholische Christen in der katholischen Kirche Echter 
			Verlag, 2021, 120 Seiten, Broschur,  978-3-429-05610-0 
			 14,90 EUR  | 
			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 8 Gravis 
			necessitas spiritualis – ein umstrittener Rechtsbegriff! Welche 
			Regelungen trifft hierzu der kirchliche Gesetzgeber im CIC? Welchen 
			Stand nehmen die derzeitigen Diskussionen in Deutschland 
			hinsichtlich des konfessionsübergreifenden Kommunionempfangs ein und 
			was sagt die Orientierungshilfe der Deutschen Bischofskonferenz 
			dazu? Wie unterscheiden sich universales Recht und die Auslegung der 
			DBK und wie passen beide zusammen? Welche anderen 
			partikularrechtlichen Regelungen gibt es und was kann man in der 
			Interpretation der Sachfrage daraus lernen? Ausgehend von den 
			einschlägigen Normen des CIC zu den Rechten und Pflichten der 
			Gläubigen sowie zum Sakramentenempfang nichtkatholischer Christen 
			mit der Bestimmung des Begriffs der gravis necessitas und deren 
			Auslegung wird in diesem Band die Orientierungshilfe der DBK im 
			Vergleich zu internationalen Regelungen näher untersucht und bietet 
			so Orientierung zu einer immer noch umstrittenen Frage. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Matthias Pulte Ecclesiae et scientiae fideliter 
			inserviens  Festschrift für Rudolf Henseler CSsR zur 
			Vollendung des 70. Lebensjahres Echter Verlag, 2019, 592 Seiten, 
			Broschur,  978-3-429-05422-9  59,00 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 7 2019 vollendete 
			der bekannte und renommierte Sankt Augustiner Kirchenrechtler Rudolf 
			Henseler sein 70. Lebensjahr. Aus diesem Anlass haben sich rund 30 
			Freunde, Weggefährten, Kolleginnen und Kollegen aus Wissenschaft und 
			Kirchenrechtspraxis versammelt, um dem Jubilar für seine Verdienste 
			um das Kirchenrecht, insbesondere das Ordensrecht und seinen Dienst 
			in der kirchenrechtlichen Praxis zu danken. Die Beiträge erfassen 
			überwiegend das weite Spektrum des Kirchenrechts und geben Antworten 
			auf viele aktuelle kirchenrechtliche, aber auch manche theologische 
			Fragen unserer Tage. 
			Leseprobe Matthias Pulte, Dr. phil.habil., 
			Lic.iur.can., Dipl.theol., Professor für Kirchenrecht, 
			Staatskirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte und von 2015-2018 
			Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes 
			Gutenberg-Universität Mainz. Rafael M. Rieger OFM, Dr.theol., 
			Lic. iur.can., Dozent für Kirchenrecht und Inhaber des Lehrstuhls 
			für Kirchenrecht an der PTH-SVD St. Augustin. | 
		 
		
				
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				Matthias Pulte Vermögensrecht der katholischen Kirche
				
  Echter Verlag, 2019, 240 Seiten, Broschur,  
				978-3-429-05421-2  19,90 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 6 Wie nie zuvor 
				ist das kirchliche Vermögensrecht der katholischen Kirche in den 
				letzten Jahren in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gerückt. 
				Meist waren die Meldungen aus gegebenem Anlass negativ. Lag das 
				nun an unzureichenden Regelungen im Kirchenrecht oder war dafür 
				doch eher das Fehlverhalten Einzelner verantwortlich zu machen? 
				Dieses Handbuch führt in das Vermögensrecht des CIC/1983 ein und 
				stellt die Prinzipien einer kirchenrechtskonformen 
				Vermögensverwaltung nachvollziehbar dar. Über die Bestimmungen 
				des CIC/1983 hinaus wird auf die sog. Leges canonizate aus dem 
				weltlichen Recht eingegangen, die für weite Bereiche der 
				Vermögensverwaltung bestimmend sind. Kritische Fragen über die 
				Optimierung transparenter und verantwortungsgeteilter 
				Vermögensverwaltung werden ebenfalls ergebnisorientiert 
				diskutiert. Das Buch richtet sich v.a. an Studierende und 
				Praktiker in kirchlichen Einrichtungen, die sich neben dem 
				geltenden diözesanen Recht einen Überblick über den 
				universalrechtlichen Rahmen verschaffen wollen. 
				
				Leseprobe 
				Matthias Pulte, Dr. phil.habil., Lic.iur.can., Dipl.theol., 
				Professor für Kirchenrecht, Staatskirchenrecht und Kirchliche 
				Rechtsgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 
				Gastprofessor an der Canon Law Faculty der KU Leuven und an der 
				PTH-SVD Sankt Augustin. | 
			 
		
			
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			Thomas Berger 1946 – 2016 70 Jahre Katholische Theologie 
			in Mainz an Universität und Priesterseminar  Historische 
			Vergewisserungen – rechtliche Perspektiven Echter Verlag, 2018, 
			168 Seiten, Broschur,  978-3-429-05388-8  14,90 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 5 Nur ein Jahr 
			nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eröffnete die Johannes 
			Gutenberg-Universität in Mainz ihre Pforten. Die 
			Katholisch-Theologische Fakultät des Bischöflichen Priesterseminars, 
			welche nach dem Untergang des geistlichen Kurfürstentums Mainz die 
			akademische Tradition der alten kurfürstlichen Universität seit 1477 
			fortgeführt hatte, gehörte zu den Gründungsfakultäten der heutigen 
			Mainzer Universität. Das Jubiläum zur Wiederbegründung der 
			Universität war Anlass für die Herausgabe dieser Festschrift. Die in 
			ihr versammelten Beiträge schauen nicht nur zurück in die 
			Geschichte, sondern blicken auch in die Gegenwart und Zukunft der 
			rechtlichen Verankerung katholischer Theologie im 21. Jahrhundert am 
			Universitätsstandort Mainz.
  Thomas Berger, Dr. theol., 
			Akademischer Direktor, Leiter von Prüfungsamt und Studienbüro der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität 
			Mainz.  Uwe Glüsenkamp, Dr. theol., Geschäftsführer der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität 
			Mainz.  Matthias Pulte, Dr. phil. habil., Lic. iur. can., 
			Dipl.theol., Professor für Kirchenrecht, Staatskirchenrecht und 
			Kirchliche Rechtsgeschichte und von 2015–2018 Dekan der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität 
			Mainz. | 
		 
		
		
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		Ansgar Hense Kirchliche Hochschulen und konfessionelle 
		akademische Institutionen im Lichte staatlicher und kirchlicher 
		Wissenschaftsfreiheit Echter Verlag, 2018, 345 Seiten, 
		Broschur,  978-3-429-04333-9  36,00 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 4 Der Band 
		fasst die Erträge der gleichnamigen wissenschaftlichen Fachtagung 
		zusammen, die am 11. Oktober 2016 an der Johannes Gutenberg-Universität 
		zu Mainz stattgefunden hat. Namhafte Referenten aus Deutschland und 
		Europa haben aus staatsrechtlicher, arbeitsrechtlicher und 
		kirchenrechtlicher Perspektive den Rahmen der Wissenschaftsfreiheit an 
		tertiären kirchlichen Bildungseinrichtungen ausgelotet und die 
		vorliegende kirchliche und staatliche Gesetzgebung kritisch analysiert 
		und über deren Weiterentwicklung nachgedacht. Beteiligt waren die 
		Wissenschaftler / in: Stephan Dusil (Leuven), Ansgar Hense (Potsdam / 
		Bonn), Monica Herghelegiu (Leuven / Tübingen), Adrian Loretan (Luzern), 
		Severin Lederhilger (Linz), Thomas Meckel (Frankfurt St. Georgen), 
		Matthias Pulte (Mainz) und Martin Schulte (Dresden).
  Ansgar 
		Hense, Prof. Dr. iur. habil., Direktor des Instituts für 
		Staatskirchenrecht der Diözesen Deutschlands, komm. Leiter des 
		Kanonistischen Instituts an der Universität Potsdam. Matthias Pulte, 
		Dr. phil. habil. Lic. iur can. Dipl. theol., Diözesanrichter, Professor 
		für Kirchenrecht, Kirchliche Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht an 
		der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Vorstand des ZIRR – Zentrum 
		für Interdisziplinäre Studien zum Religions- und 
		Religionsverfassungsrecht an der Johannes Gutenberg-Universität. | 
		 
		
		
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		Anna Elisabeth Suwandy Religionsfreiheit in Indonesien?
		
  Echter Verlag, 2017, 144 Seiten, Broschur,  
		978-3-429-03991-2 14,90 EUR 
		
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			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 3 Das 
		mehrheitlich muslimische Indonesien gilt als eines der Traumurlaubsziele 
		deutscher Touristen und als ein relativ liberales Land – ungeachtet der 
		Pogrome gegen Christen zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Mit Blick auf 
		Indonesien fragt Anna Elisabeth Suwandy, welche verfassungsrechtlichen 
		und einfachgesetzlichen Bedingungen ein friedliches Zusammenleben der 
		Völker und Denominationen bei fortschreitender ethnischer und religiöser 
		Vielfalt ermöglichen oder behindern. Dazu analysiert sie bisher für den 
		deutschen Sprachraum nicht erschlossene Rechtsquellen, wobei sie das 
		Thema nicht nur verfassungsrechtlich betrachtet, sondern ihre Frage in 
		Bezug setzt zu den kirchlichen Stellungnahmen zur Religionsfreiheit, um 
		Entwicklungen, Übereinstimmungen oder Widersprüche zwischen und in den 
		jeweiligen Konzeptionen aufzuzeigen. Mit ihrer Arbeit erschließt sie 
		eine wichtige Frage der gegenwärtigen, internationalen 
		religionsrechtlichen Diskussion für den deutschen Sprachraum.
  
		Anna Elisabeth Suwandy, MEd., hat an der Johannes- 
		Gutenberg-Universität Mainz Katholische Theologie, Anglistik und 
		Geographie studiert, war dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar 
		für Kirchenrecht, sowie Assistent teacher in den USA; 
		Studienreferendarin. Die der Veröffentlichung zugrundeliegende Arbeit 
		wurde 2015 mit dem Preis der Dr.-Karl- Feldbausch-Stiftung der 
		Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet. | 
		 
		
		
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		Christian Binder „numquam abrogata“?  
  Echter Verlag, 2017, 
		184 Seiten, Broschur,  978-3-429-03990-5 14,90 EUR 
		
		  | 
		
			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 2 Sowohl Papst 
		Benedikt XVI. als auch Papst Franziskus haben sich zur Frage der 
		Wiederzulassung der liturgischen Feiern nach dem Missale von 1962 
		geäußert. Ging es jenem dabei um eine Integration traditionalistischer 
		Kreise in die lateinische Kirche und um eine – seiner Meinung nach – 
		notwendige Verbesserung der liturgischen Ästhetik, so Letzterem um eine 
		dem aggiornamento dienende Feier der Heilsgeheimnisse der Kirche. Seit 
		dessen Enzyklika Evangelii gaudium ist etwas Ruhe eingekehrt. Die 
		theologischen und rechtlichen Fragen bleiben freilich offen und 
		verdienen eine vertiefte Untersuchung. Dem hat sich Christian Binder 
		detailliert in seiner Quellenanalyse zugewandt und das Für und Wider in 
		dieser Diskussion einander kritisch gegenübergestellt und in eine eigene 
		Stellungnahme münden lassen. Die Arbeit bietet nicht nur eine auch für 
		den fachlichen Laien gut verständliche Analyse der Quellen, sondern auch 
		eine darauf basierende engagierte Positionsbestimmung, mit der die 
		fachwissenschaftliche Diskussion bereichert wird.
  Christian 
		Binder hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Katholische 
		Theologie und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien studiert und ist 
		derzeit Lehrer an der Humboldt-Schule in Wiesbaden. Die dieser 
		Publikation zugrunde liegende Arbeit wurde 2014 mit dem Josef Maria 
		Reuß-Preis der Stiftung des Mainzer Priesterseminars ausgezeichnet. | 
		 
		
		
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		Matthias Pulte Grundfragen des Staatskirchen- und 
		Religionsrechts 
  Echter Verlag, 2016, 281 Seiten, 
		Broschur,  978-3-429-03853-3 19,90 EUR 
		
		  | 
		
			Mainzer 
			Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht Band 1 Das 21. 
		Jahrhundert stellt ganz neue Herausforderungen an die bisher bewährten 
		Systeme der Zusammenarbeit von Staat und Religionsgemeinschaften. Das 
		gilt in besonderer Weise auch auf der Ebene des europäischen 
		Integrationsprozesses. Das hier vorgelegte Lehr- und Studienbuch 
		richtet sich an alle, die im Überschneidungsbereich von Staat und 
		Religionsgemeinschaften tätig sind oder dies zu tun beabsichtigen. Es 
		geht um die Klärung der Grundfragen dieses Rechtsgebietes auf der Basis 
		der religionsrechtlichen Prämissen und der europäischen und nationalen 
		Rechtsprechung. Religionsfreiheit, Kirchenfinanzierung, Beteiligung der 
		Religionsgemeinschaften am öffentlichen Leben, Theologie und 
		Religionsunterricht im Wettbewerb mit säkularen Sinngebungsunterrichten, 
		die Integration weiterer Religionen in das bestehende und 
		fortzuentwickelnde System, die Grundzüge des kirchlichen Dienstes und 
		Arbeitsrechts, das aktuelle Thema des Kirchenasyls sowie weitere 
		Kernfragen werden erläutert und als Hilfestellung zur eigenen 
		Standortbestimmung angeboten. In einem Anhang finden sich alle wichtigen 
		staatlichen und kirchlichen dieses Rechtsgebiet betreffenden 
		Rechtsvorschriften.
  Matthias Pulte, Dr. phil. habil. Lic. 
		iur. can. Dipl.theol., Professor für Kirchenrecht, Kirchliche 
		Rechtsgeschichte und Staatskirchenrecht an der Johannes 
		Gutenberg-Universität Mainz. | 
		 
		 
 
	
	
 
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