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		EKD Denkschriften / EKD Grundlagentexte | 
     
    
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		siehe auch:
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD | 
	 
    
		
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		Aus Gottes Frieden leben - für 
		gerechten Frieden sorgen 
  Gütersloher Verlagshaus, 2022, 
		128 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-579-02081-5  
		8,00 EUR  
		
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		Eine 
		Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland Wer 
		den Frieden will, muss den Frieden 
		vorbereiten. Wer aus dem Frieden Gottes lebt, tritt für den Frieden in 
		der Welt ein. Ebenso einfach wie überzeugend sind die Leitgedanken der 
		EKD-Denkschrift zum Thema Frieden. Sie verbinden sich mit konkreten und 
		spezifischen Handlungsoptionen, die die Notwendigkeit der Prävention 
		hervorheben, gewaltfreien Methoden der Konfliktbearbeitung den Vorrang 
		geben und den zivilen Friedens- und Entwicklungsdiensten eine wichtige 
		Rolle in der Friedensarbeit zuweisen.
  Diese Friedensschrift der 
		EKD aus dem Jahr 2007 bietet nach wie vor eine nachhaltige 
		Grundorientierung, wie den akuten Gefahren für den Weltfrieden auf 
		rechtsförmige und wirksame Weise begegnet werden kann. | 
	 
    
		
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		Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung
		 Eine interdisziplinäre Studie zu Kirche und politischer 
		Kultur Evangelisches Verlagshaus, 2022, 280 Seiten, kartoniert, 
		978-3-374-07141-8  29,00 EUR  
		
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		Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die EKD mit 
		den Themenbereichen Kirche und Rechtspopulismus bzw. -extremismus sowie 
		zunehmenden menschenfeindlichen Einstellungen in Deutschland. 2019 hat 
		die EKD beschlossen, drei Studien zu fördern, die den Zusammenhang 
		zwischen Kirchenmitgliedschaft, Religiosität, politischer Kultur und 
		Vorurteilsstrukturen aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen 
		Perspektiven beleuchten. Im vorliegenden Band sind die 
		Abschlussberichte einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, einer 
		qualitativen Analyse von Zusammenhängen zwischen theologischer 
		Argumentation und Narrationen vorurteilsbezogener Kommunikation und 
		Hassrede online (»Hate Mails«) sowie einer ethnografischen Fallstudie zu 
		politisch-kulturellen Herausforderungen in exemplarischen 
		Kirchengemeinden dokumentiert. Die drei Untersuchungen haben zu 
		ertragreichen Ergebnissen geführt, die den Zusammenhang von 
		Kirchenmitgliedschaft oder Religiosität und Vorurteilen erhellen, 
		kirchliche Handlungsbedarfe anzeigen, aber auch deutlich machen, welche 
		Stärken Kirche und Religiosität in Blick auf Vorurteile bieten. | 
	 
    
		
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		Ruth Gütter Zukunft angesichts der 
		ökologischen Krise?  Theologie neu denken Evangelisches 
		Verlagshaus, 2022, 200 Seiten, kartoniert, 978-3-374-07048-0 
		 25,00 EUR  
		
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		Die ökologische Krise und die Corona-Pandemie 
		stellen nicht nur Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen, 
		sondern richten auch grundlegende Fragen an den christlichen Glauben und 
		die Theologie. Stimmen unsere Bilder und Narrative von Gott, vom 
		Menschen, von der Mitschöpfung noch? Muss das Verhältnis des Menschen 
		zur Mitschöpfung, das Verständnis von Sünde und Erlösung neu gedacht 
		werden? Welche Beiträge können alte und neue theologische Vorstellungen 
		geben, um die Gegenwart so mitzugestalten, dass eine gute Zukunft für 
		alles Leben möglich ist? Zu diesen Fragestellungen wurde im Juni 2021 
		eine große digitale theologische Tagung durchgeführt. Die Vorträge, die 
		auf dieser Tagung diskutiert wurden, sowie weitere Beiträge sind im hier 
		vorgelegten Band nachzulesen. Die Herausgeber und die Herausgeberin 
		erhoffen sich eine verstärkte theologische Auseinandersetzung mit der 
		ökologischen Krise in Deutschland wie auch in der weltweiten Ökumene. 
		Mit Beiträgen von Heinrich Bedford-Strohm, Klara Butting, Jan 
		Christensen, Constantin Gröhn, Ruth Gütter, Jörg Herrmann, Georg 
		Hofmeister, Sarah Köhler, Diana Lunkwitz , Christoph Maier, Annette 
		Muhr-Nelson, Anne Pappert, Wolfgang Schürger, Maximilian von Seckendorff 
		und Dietrich Werner. | 
	 
    
		
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		Vielfalt und Gemeinsinn  
		 Evangelisches Verlagshaus, 2021, 96 Seiten, kartoniert,  
		978-3-374-07009-1  8,00 EUR  
		
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		EKD-Grundlagentext Der Beitrag der 
		evangelischen Kirche zu Freiheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt. 
		Ein Grundlagentext der Kammer der EKD für Öffentliche Verantwortung 
		Das Gemeinsame zu fördern und dabei die Vielfalt und Freiheit der 
		Einzelnen zu wahren – dieser Balanceakt ist eine der zentralen 
		Herausforderungen unserer Zeit für Kirche und Gesellschaft. Es gilt, 
		einen verbindenden Rahmen zu bestimmen, der gleichzeitig individuelle, 
		vielfältige Positionierungen ermöglicht. Die Kammer der EKD für 
		Öffentliche Verantwortung beleuchtet, welchen Beitrag der evangelische 
		Glaube mit seinen Ideen, Orten und Praktiken leisten kann: Im 
		Bildungshandeln, im diakonischen Hilfehandeln und im Einsatz für Frieden 
		und Gerechtigkeit werden entsprechende Haltungen des Gemeinsinns nicht 
		nur veranschaulicht, sondern auch eingeübt. Grundlage solcher 
		Gemeinsinnorientierung ist, dass jeder Mensch gleichermaßen als Geschöpf 
		Gottes angesehen wird. Damit wird ein Miteinander ermöglicht, das 
		Erfahrungen und Ressourcen eröffnet, die nicht nur den kirchlichen, 
		sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gemeinsinn zu 
		befördern und zu stärken vermögen. | 
	 
    
		
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		Pfingstbewegung und Charismatisierung
		 Zugänge – Impulse – Perspektiven. Evangelisches 
		Verlagshaus, 2021, 248 Seiten, kartoniert,  978-3-374-06961-3 
		 12,00 EUR  
		
		  | 
		
		EKD-Orientierungshilfe Eine Orientierungshilfe der Kammer für 
		Weltweite Ökumene der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		Pfingstliche Kirchen sind in vielen Ländern die christliche Gruppierung, 
		die am schnellsten wächst. Weltweit gehört rund ein Viertel der 
		Christinnen und Christen einer pfingstlichen oder charismatischen 
		Gemeinde an. Dadurch verändert sich die konfessionelle Landschaft, 
		zunehmend auch in Europa. Wie kann ein konstruktiver Dialog gelingen, 
		der dennoch kritische Aspekte nicht ausblendet? Dies ist die 
		Leitfrage der Orientierungshilfe der Kammer für Weltweite Ökumene der 
		EKD. Um Dialog zu ermöglichen, führt sie zunächst in Geschichte und 
		Typologie der Pfingstbewegung ein und zeichnet anhand von Fallbeispielen 
		ein breites Panorama ihrer kulturellen Ausprägungen. Ein Schwerpunkt des 
		Bandes liegt dann auf der Diskussion theologischer Grundsatzfragen, die 
		sich im Gespräch mit Pfingstkirchen ergeben. 
		zur Seite Freikirchen | 
	 
    
		
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		Die Bedeutung der Bibel für kirchenleitende Entscheidungen
		
  Evangelisches Verlagshaus, 2021, 120 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-374-06994-1  8,00 EUR  
		
		  | 
		Ein Grundlagentext der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland Evangelisches Selbstverständnis bewegt sich 
		in der Folge der Reformation bis heute im Spannungsfeld von 
		Schriftbindung (»sola scriptura«) und Schriftauslegung. Die Aufklärung 
		rückte die Sicht auf die Bibel als historisch gewachsene Textsammlung 
		ins Zentrum. Neue Auslegungsmethoden eröffneten neue Zugänge zu 
		biblischen Texten. Trotzdem: Nur selten lassen sich Antworten auf 
		heutige Fragen direkt aus der Bibel ableiten. Das Ringen um ein 
		gemeinsames Verständnis der Bibel wird für jene zur Herausforderung, die 
		in der Kirche Verantwortung tragen. Sie sind herausgefordert, kirchliche 
		Entscheidungen an der Bibel auszurichten und zugleich menschlich klug zu 
		entscheiden. Der vorliegende Grundlagentext der Kammer für Theologie 
		der EKD entwickelt hierfür das Modell des »Überlegungsgleichgewichts« in 
		Anlehnung an einen Begriff von John Rawls. Unterschiedliche Instanzen 
		der Urteilsbildung und biblische Einsichten sollen in einem 
		Abwägungsprozess gewichtet und miteinander vermittelt werden. 
		Erfahrungswissen und Einsichten aus den Wissenschaften werden zu 
		biblischen Aussagen so ins Verhältnis gesetzt, dass die orientierende 
		und bindende Kraft der Bibel zum Tragen kommt. | 
	 
    
		
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		Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer 
		Anthropologie  Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche 
		in Deutschland (EKD) Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten, 
		kartoniert, 978-3-374-06743-5  8,00 EUR  
		
		  | 
		Was ist 
				Sünde? Was ist 
				Schuld? Was ist Vergebung? 
		Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der 
		Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie). 
		Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die 
		Rechtfertigung des Sünders.
  Aus christlicher Sicht kann von Sünde 
		und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes 
		wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne, 
		die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von 
		Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht 
		ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die 
		befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere 
		weiterzugeben.
  Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen 
		Text zur Kreuzestheologie »Für uns 
		gestorben« aus dem Jahr 2015. | 
	 
    
		
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		Zwischen Autonomie und 
		Angewiesenheit   
		Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Eine Orientierungshilfe 
		des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 
		Gütersloher Verlagshaus, 2013, 160 Seiten, kartoniert,  
		978-3-579-05972-3 
		5,99 EUR   | 
		Ehe und Familie im Wandel – 
		Herausforderungen, Brennpunkte, Orientierungshilfen 
		»Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.« – Menschen sind zur 
		Gemeinschaft bestimmt und auf Liebe, Fürsorge, Erziehung und Pflege 
		angewiesen. Demgegenüber steht der Wunsch nach Erkenntnis, Entdeckung, 
		nach Entwicklung und Eigenständigkeit. In der Ambivalenz von 
		Angewiesenheit und Autonomie wird Familienleben erfahren.  
		Die vorliegende Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland untersucht alle Facetten des modernen Familienlebens, geht 
		ein auf die Herausforderungen und Brennpunkte der Familienpolitik und 
		bietet theologische Orientierung. 
		Kirche ist nach wie vor eine wichtige Ansprechpartnerin für Familien: 
		mit ihren Kasualien, Festen und Feiern, als Ort für Bildung, Erziehung 
		und Begegnung, als Begleiterin in Krisensituationen mit ihren 
		diakonischen Diensten. Gemeinden und Familienzentren haben zudem eine 
		wachsende Bedeutung auch für die religiöse Erziehung und die Weitergabe 
		des Glaubens. 
		
		Download als pdf siehe dazu 
		Zeitzeichen Heft 10/2014 siehe dazu: Isolde Karle,
		Liebe in der Moderne | 
	 
	
          | 
        Die Taufe 
		  
        Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis der Taufe in der 
		Evangelischen Kirche 
        Gütersloher Verlagshaus, 2008, 64 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm 
		
		 
		978-3-579-05904-4 
		
		4,95 EUR 
        
        
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        Die Taufe gilt als die Eintrittstür in 
		die christliche Gemeinschaft. Zugleich ist sie ein Kernstück der 
		ökumenischen Zusammengehörigkeit der Christenheit und wird von vielen 
		Kirchen als das »Sakrament der Einheit« der Christen bezeichnet. 
        Diese Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland (EKD) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verständnis und 
		die Praxis der Taufe in evangelischer Perspektive darzulegen. Und sie 
		will Mut machen: zu einer Erneuerung der Taufpraxis in den Gemeinden, 
		zur Einladung von Erwachsenen zur Taufe, zur angemessenen Gestaltung der 
		Taufe für alle Lebensalter und auch zu einer verstärkten 
		Tauferinnerungskultur. 
        Als Handreichung ist sie für Pfarrer und Pfarrerinnen ebenso geeignet 
		wie für Kirchenvorstände, Gesprächsgruppen oder einzelne, die sich mit 
		dem Verständnis der Taufe beschäftigen wollen. 
		Leseprobe | 
     
	
        |   | 
        
		Wandeln und Gestalten - missionarische Chancen und 
		Aufgaben der Evangelischen Kirche in ländlichen Räumen EKD Text 87, 
		2007 | 
        
		Download als pdf | 
     
	
        
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		Der Dienst der Evangelischen Kirche an der Hochschule 
		
  Gütersloher Verlagshaus, 1991, 328 Seiten, 355 g, kartoniert,
		 3-579-01960-0  4,90 EUR
		
		  | 
        Eine Studie im Auftrag der Synode der EKD
  Neubuch 
		in Originalfolie | 
     
	
        
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		Einverständnis mit der Schöpfung  Ein Beitrag zur 
		ethischen Urteilsbildung im Blick auf die Gentechnik Gütersloher 
		Verlagshaus, 1991, 96 Seiten, kartoniert,  3-579-01961-9  3,00 
		EUR
		
		  | 
        Innerhalb weniger Jahrzehnte sind den Menschen auf dem 
		Gebiet der Gentechnik ungeahnte neue Erkenntnisse und 
		Handlungsmöglichkeiten zugewachsen, und die Geschwindigkeit der 
		Entwicklung in Forschung und Anwendung nimmt eher zu als ab. Um so 
		dringlicher ist es, daß nicht allein wissenschaftliche Neugier und 
		wirtschaftliches Kalkül, sondern im gleichen Maße, ja vorrangig ethische 
		Überlegungen das Gesetz des Handelns bestimmen. Wir stehen bei der 
		Gentechnik - wie im Falle anderer moderner Techniken - vor der Frage: 
		Wie wollen wir leben? Was nötigt uns dazu, Nebenfolgen einer technischen 
		Entwicklung in Kauf zu nehmen? Was ist das Menschliche am Menschen, das 
		Natürliche an der Natur, das es zu bewahren gilt? Sind wir fähig, auch 
		Verzicht zu üben? In Öffentlichkeit und Kirche hat sich das Interesse 
		lange, zu lange darauf gerichtet, wo und wie sich die neueren 
		Entwicklungen in Biologie und Medizin auf den Menschen selbst auswirken. 
		So widmeten sich auch die ersten Stellungnahmen aus der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland ganz (››Von der Würde werdenden Lebens<<, 1985) 
		oder zum größten Teil (Kundgebung der Synode ››zur Achtung vor dem 
		Leben«, 1987; beide veröffentlicht in Heft zo der EKD-Texte) den 
		Problemen der Fortpflanzungsmedizin und Embryonenforschung, Genomanalyse 
		und Gentherapie beim Menschen. Diese Themen bleiben aktuell und fordern 
		weiterhin die kritische Aufmerksamkeit. Aber ihre prinzipielle oder 
		praktische Vorrangstellung fördert den verhängnisvollen Eindruck, die 
		ethische Problematik begänne erst dort, wo der Mensch unmittelbar 
		berührt ist. Der hier vorgelegte Beitrag hat es sich darum zur Aufgabe 
		gemacht, gegenläufig zu der verbreiteten Fragerichtung gerade die 
		Anwendung der Gentechnik bei Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren zu 
		thematisieren. In der Diskussion dieses Anwendungsfeldes der 
		Gentechnik steht im allgemeinen der Risikoaspekt im Vordergrund. Dafür 
		gibt es - angesichts sowohl der mit der Gentechnik einhergehenden 
		objektiven Gefährdungspotentiale als auch der von ihr ausgelösten 
		subjektiven Ängste - gute Gründe. Aber mit der Gentechnik ist über den 
		Risikoaspekt hinaus die fundamentalere ethische Frage gestellt, wie das 
		Verhältnis des Menschen zur Natur beschaffen sein und in Welche Richtung 
		es sich verändern soll. Die Ausarbeitung, die hier zur Diskussion 
		gestellt Wird, zeichnet sich dadurch aus, daß sie diese Fragestellung 
		ins Zentrum rückt und unter der Überschrift »Einverständnis mit der 
		Schöpfung« gerade ihre religiöse und theologische Dimension entfaltet. 
		Die Ausarbeitung versteht sich als Diskussionsbeitrag zur ethischen 
		Urteilsbildung. Darin kommt zum Ausdruck, daß die Kirche auf dem Feld 
		der Gentechnik das ethische Urteil nicht vorschreiben und vorwegnehmen, 
		vielmehr eine Hilfe zur eigenverantwortlichen Klärung geben will. Ihr 
		Beitrag im Zeitgespräch öffentlicher Verantwortung unterliegt den 
		allgemeinen Verständigungsregeln, zielt auf Schärfung der Gewissen und 
		nicht Bevormundung, auf Einsicht und nicht blinde Gefolgschaft. Der 
		Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat die Arbeitsgruppe, die 
		diesen Diskussionsbeitrag vorbereitet hat, 1986 berufen. Sie wurde mit 
		Yorbedacht so zusammengesetzt, daß in ihr verschiedene Fachrichtungen 
		und kontroverse Positionen vertreten waren. Der Rat hat das Ergebnis der 
		Arbeitsgruppe im Herbst 1990 entgegengenommen und Wert darauf gelegt, 
		daß es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Er 
		verbindet damit die Hoffnung, daß das Plädoyer für ein Umdenken im 
		Verhältnis zur Natur bis hinein in die \\§-'issenschaft und Politik 
		aufgenommen und ein neues Einverständnis mit der Schöpfung gewonnen 
		wird. Hannover, im März 1991 Bischof Dr. Martin Kruse Vorsitzender 
		des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Verantwortung für ein soziales Europa  
		Herausforderungen einer verantwortlichen sozialen Ordnung im Horizont 
		des europäischen Einigungsprozesses Gütersloher Verlagshaus, 1991, 
		127 Seiten, 150 g, kartoniert,  3-579-01964-3  3,00 EUR
		
		  | 
        Eine Denkschrift der Kammer der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland für soziale Ordnung. Vorwort Dankbar sehen wir in 
		diesen Tagen: Der Prozeß des Zusammenwachsens der Europäischen 
		Gemeinschaft (EG) geht mit großen Schritten voran. Im wirtschaftlichen 
		und im politischen Bereich ist es zu einer Zusammenarbeit der Staaten in 
		Westeuropa gekommen, wie wir dies vor zwanzig Iahren noch für undenkbar 
		hielten. Vieles ist jetzt in Bewegung. Die Veränderungen in Osteuropa 
		bedeuten neue, große Herausforderungen. Bis zum Ende des Iahres 1992 
		soll der europäische Binnenmarkt vollendet sein. Mit diesem Datum 
		dürften tiefgreifende Auswirkungen auch auf die Sozialkultur und die 
		Arbeitswelt der Menschen in Europa verbunden sein. Ist sichergestellt, 
		daß es nicht auch zu Fehlentwicklungen kommen kann? Haben wir uns 
		genügend nicht nur für die wirtschaftliche, sondern vor allem auch für 
		die soziale Gestaltung dieses Europa eingesetzt? Und vor allem: Haben 
		wir als Kirchen unsere Mitverantwortung für das Gemeinwesen Europa 
		erkannt? Von Jean Rey, dem ehemaligen Präsidenten der Kommission der 
		Europäischen Gemeinschaft, stammt der Ausspruch: ››Die Welt ordnet sich 
		in Kontinenten. Die Christen müssen sich in neuen Aktionen bewähren, die 
		dem neuen Rahmen angemessen sind. Auch die Gestaltung des europäischen 
		Kontinents geht mit Vorrang die Kirchen an.<< In der Tat, die Christen 
		dürfen jetzt nicht einfach Zuschauer sein. Sie müssen erkennen, daß auch 
		sie betroffen und einbezogen sind. Der Glaube an die Frohe Botschaft von 
		der Versöhnung Gottes in ]esus Christus führt uns Christen in eine 
		Mitverantwortung auch für das Gemeinwesen Europa. Es geht um eine 
		Mitverantwortung für die Europäische Gemeinschaft der zwölf 
		EG-Mitgliedsstaaten von heute, für die erweiterte Gemeinschaft von 
		morgen, für das ››gemeinsame europäische Haus« und auch dafür, wie sich 
		Europa gegenüber der außereuropäischen Welt 'verhalten wird. Diese 
		Verantwortung schließt das Mitdenken und Handeln ebenso ein wie das 
		Gebet. Die Kammer der EKD für soziale Ordnung hat eine Denkschrift 
		erarbeitet, die insbesondere die Fragen der sozialen Gestaltung Europas 
		anspricht. Hier geht es um grundlegende Fragen zu den Stichworten 
		Arbeit, Arbeitsbedingungen, soziale Sicherheit, Familie, Ausländer und 
		vieles andere mehr. Der Entwurf beschreibt die neuralgischen Punkte im 
		Einigungsprozeß. Er weist auf die wichtigen sozialpolitischen und 
		sozialkulturellen Probleme hin und formuliert Erfordernisse einer 
		gedeihlichen europäischen Entwicklung. Iminer wieder werden hier auch 
		Stimmen aus dem Raum der Kirchen zitiert und in Erinnerung gebracht. 
		Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat die Ausarbeitung der 
		Kammer mit Dank und Zustimmung zur Kenntnis genommen. Es ist sein 
		besonderes Anliegen, daß diese Denkschrift vor allem im Raum der 
		evangelischen Christen in Europa Verbreitung und Aufmerksamkeit findet. 
		Sie soll darüber hinaus aber auch die Engagierten, Entscheidungsträger 
		und Verantwortlichen in Deutschland und in den Nachbarländern 
		ansprechen.“ Ich wünsche der Schrift eine aufgeschlossene und 
		konstruktiv kritische Diskussion. Hannover im Oktober 1991 Bischof 
		Dr. Martin Kruse Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Arbeit, Leben und Gesundheit  Perspektiven, 
		Forderungen und Empfehlungen zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz 
		Gütersloher Verlagshaus, 1990, 139 Seiten, 160 g, kartoniert,  
		3-579-01957-0  3,00 EUR
		
		  | 
        Vorwort Gesundheit ist ein Gut, das Gott in die 
		Verantwortung des Menschen gelegt hat. Der arbeitende Mensch darf nicht 
		Raubbau mit dieser Gabe treiben, er darf sie nicht vergeuden, und er 
		darf die Gesundheit seiner Mitmenschen, die mit und für ihn arbeiten, 
		nicht gefährden. Die Kirche muß die Frage stellen: Inwieweit ist der 
		Schutz der Integrität von Person und Leib des arbeitenden Menschen 
		gesichert? Findet diese Arbeit unter Bedingungen statt, welche den 
		Schwachen nicht iiberfordern, den Schutz des Gesunden gewährleisten und 
		die Persönlichkeit fördern sowie die Würde des Menschen wahren? Das 
		Ergehen, das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen in seiner 
		Arbeit ist ein grundlegendes Thema von weitgehender, allgemein 
		menschlicher Bedeutung. Die Arbeit kann maßgeblich zur 
		Lebenszufriedenheit beitragen, sie kann den arbeitenden Menschen aber 
		auch zermürben, belasten und krank machen. Obwohl der Mensch in der 
		modernen Arbeitswelt durch Maschinen immer stärker entlastet worden ist, 
		obwohl die Plackerei und die Arbeitszeit erheblich abgenommen haben, 
		obwohl der Arbeitsschutz so aufwendig und fundiert ist wie nie in der 
		Geschichte, dennoch sind Tendenzen zu beobachten, die nachdenklich 
		stimmen: Die Zahl der gefährlichen Arbeitsstoffe nimmt ständig zu. Die 
		Späteinwirkungen sind vielfach noch nicht abzusehen. Internisten machen 
		uns auf die Zunahme von Organschädigungen und berufsbedingten 
		Erkrankungen aufmerksam. Die' psychischen Belastungen gewinnen zunehmend 
		an Bedeutung. Wir haben es vermehrt mit Allergien zu tun. Aber auch 
		viele »klassische Belastungen« wie zum Beispiel Lärm, Staub, Schmutz und 
		das Bewegen schwerer Lasten bestimmen immer noch viele Arbeitsplätze. 
		Zunehmend müssen neben den Ursachen für Belastungen und Schädigungen des 
		arbeitenden Menschen auch der private Bereich, der Lebenswandel des 
		einzelnen und seine Lebensbedingungen in die Überlegungen mit einbezogen 
		werden. Die Studie ››Arbeit, Mensch und Gesundheit« zeigt die 
		Probleme auf, reflektiert dazu grundlegend theologische, ethische und 
		anthropologische Fragestellungen und formuliert einige wichtige 
		Forderungen zur Verbesserung der Situation. lm Zentrum der Studie 
		steht die Forderung nach einer ››ganzheitlichen Sicht« und entsprechend 
		nach der Schaffung von umfassenderen Verantwortlichkeiten. Es geht den 
		Autoren nicht allein darum, daß es zu einem besseren Schutz des Menschen 
		in der Arbeitswelt kommt, sondern auch darum, daß es zu einem besseren 
		Verständnis des Lebens mit ››Stressoren<< und ››Ressourcen<<, mit 
		belastender Arbeit und Krankheit kommt. Die Studie will zu mehr 
		Weitsicht und Eigenverantwortlichkeit anhalten. Der Rat der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland hat diese Ausarbeitung der Kammer 
		der EKD für soziale Ordnung mit Zustimmung zur Kenntnis genommen und das 
		Kirchenamt mit seiner Veröffentlichung beauftragt. Er hofft, daß mit 
		dieser Schrift die Diskussion um die Gesundheit des Menschen am 
		Arbeitsplatz und ihre christlich- ethischen Aspekte neue Impulse 
		erfährt und daß die Schrift mit dazu beiträgt, daß Arbeit 
		Verantwortlicher gestaltet wird. Arbeit, das sollen wir Christen wissen, 
		soll den Menschen nicht krank machen, denn sie ist von Gott dazu 
		bestimmt, seinem Wohl zu dienen. Hannover im September 1990 
		Bischof Dr. Martin Kruse  Vorsitzender des Rates der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Die Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche 
		
  Gütersloher Verlagshaus, 1990, 95 Seiten, 110 g, kartoniert,  
		3-579-01956-2  3,50 EUR
		
		  | 
        Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Die 
		Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche - mit diesem 
		Schwerpunktthema hat sich die 7. Synode der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland auf ihrer 6. Tagung vom 5. bis zum 10. November 1989 in Bad 
		Krozingen befaßt. Daß dieses Thema auch in der Kirche dringlich ist, war 
		bei der Vorbereitung der Synode ebenso deutlich, wie die 
		Schwierigkeit, zu überzeugenden Beratungsergebnissen zu kommen. Die 
		Erwartungen waren hoch und mußten allmählich zurückgesteckt werden; 
		begreifliche Ungeduld konnte teils für die Durchsetzung neuer 
		Vorstellungen genutzt, teils mußte sie auch gezügelt werden; 
		beträchtliche Ängste und Sorgen mußten ernstgenommen und behutsam 
		abgebaut werden. Daß die Synode am Ende ihren Beschluß nahezu 
		einstimmig fassen konnte, hat allen Beteiligten Hör- und 
		Lernbereitschaft, Zugeständnisse und Hintenanstellen von Bedenken 
		abverlangt. Es ist zu hoffen, daß der hier veröffentlichte Beschlußtext 
		sowie die Vorträge sind Bibelarbeiten den Gemeinden, Diensten und Werken 
		bei ihren eigenen Bemühungen um die Gemeinschaft von Frauen und Männern 
		in der Kirche hilfreich sein werden. Hannover, im Dezember 1989 
		Dr.Jügen Schmude, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Evangelische Freiheit - kirchliche Ordnung  Beiträge 
		zum Selbstverständnis der Kirche, herausgegeben von der Evangelischen 
		Landessynode in Württemberg Quell Verlag, 1987, 120 Seiten, 
		kartoniert,  3-7918-2319-1  4,90 EUR 
		
		  | 
        Konrad Gottschick  Kirchengeschichtliche Momentaufnahmen zum 
		Thema  »Evangelische Freiheit - Ordnung der Kirche«  Hans Martin 
		Müller  Vom Umgang mit dem Recht in der evangelischen Kirche  
		Martin Heckel  Evangelische Freiheit und kirchliche Ordnung-  
		kirchenrechtliche Perspektiven  Eberhard Jüngel  Ordnung gibt der 
		Freiheit einen Raum  | 
     
	
        
		  | 
        
		Versöhnung und Frieden mit den Völkern der Sowjetunion 
		 Herausforderung zur Umkehr. 8 Thesen Gütersloher Verlagshaus, 
		1987, 63 Seiten, 85 g, kartoniert,  3-579-01994-5  3,00 
		EUR 
				
		  | 
        Vorwort 40 Jahre ist es her, seit der Bruderrat der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland sein »Wort zum politischen Weg 
		unseres Volkes« veröffentlicht hat, das als »Darmstädter Wort« 
		bekanntgeworden ist. Es war ein Ruf zur Umkehr von den Irrwegen der 
		Vergangenheit, die zum Nationalsozialismus und in der Folge auch zum 
		Krieg gegen die Sowjetunion geführt hatten. Wie schon das Stuttgarter 
		Schuldbekenntnis (194 5) hat erst recht dieser Ruf damals zu heftigen 
		Reaktionen in Kirche und Öffentlichkeit gefiihrt; aber er ist nicht 
		wirklich gehört worden. Vielleicht war die Zeit dafür noch nicht reif. 
		Heute sehen wir, wie vor allem die verdrängte Schuld gegenüber den 
		Völkern der Sowjetunion die gesellschaftliche und politische Entwicklung 
		der Bundesrepublik untergründig und nachhaltig mitbestimmt hat. Eine 
		Auseinandersetzung mit dieser Schuldgeschichte ist längst überfällig. 
		Wenn wir mit diesen Thesen neu auf das Darmstädter Wort antworten, so 
		tun wir das in der Überzeugung, daß die theologische Verantwortung für 
		Kirche und Gesellschaft, die die Mütter und Väter der Bekennenden Kirche 
		wahrgenommen haben, uns auch heute die Richtung weist. Ihr Zeugnis 
		gründete in dem Bekenntnis, daß »Jesus Christus Gottes Zuspruch der 
		Vergebung aller unserer Sünden« und >›so und mit gleichem Ernst auch 
		Gottes kräftiger Anspruch auf unser ganzes Leben« ist (Barmer 
		Theologische Erklärung, 1934, These 2). Die Herausgeber sehen die hier 
		vorgelegten Thesen in der Linie dieses Zeugnisses und verstehen sie an 
		erster Stelle als theologische Herausforderung. Das Evangelium von der 
		Vergebung der Schuld ermutigt freilich zu einem neuen, besseren Dienst 
		zur Ehre Gottes und zum Heil und Wohl der Menschen. Deshalb zieht es 
		gesellschaftliche und politische Veränderungen nach sich. Der 
		anspruchsvolle Titel der Thesenreihe formuliert so zugleich die 
		theologische Aufgabe und das politische Ziel, um das es uns geht. Die 
		Arbeitsgemeinschaften Solidarische Kirche Lippe und Westfalen haben 
		federführend die Thesen ausgearbeitet. An der Ausarbeitung haben sich 
		auch Mitglieder des Moderamens des Reformierten Bundes und der anderen 
		Herausgeber beteiligt. Diese Stellungnahme ist das Ergebnis eines 
		längeren Prozesses, den die Arbeitsgemeinschaften in ihrem Buch »Brücken 
		der Verständigung. Für ein neues Verhältnis zur Sowjetunion« 
		(Gütersloher Taschenbücher/Siebenstern 579), 1986, dokumentiert haben. 
		Wir legen die Thesenreihe in einer politischen Konstellation vor, die 
		von wegweisenden Initiativen des Generalsekretärs der KPdSU, M. 
		Gorbatschow, bestimmt ist. Sowohl innenpolitisch als auch 
		aufšenpolitisch scheint sich in der UdSSR eine Entwicklung anzubahnen, 
		die -- wenn sie gelingt - einen tiefgreifenden Wandel der sowjetischen 
		Gesellschaft und Politik zur Folge haben wird. Der Westen hat bisher 
		noch keine klare Antwort auf die Politik der Erneuerung entwickelt. Es 
		droht die Gefahr, daß die Chancen für eine Verständigung mit der UdSSR 
		durch Zaudern, Zerreden oder gar durch offenen Widerstand zunichte 
		gemacht werden. Wir hoffen, daß unsere Thesen dazu beitragen, die 
		Zeichen der Zeit zu erkennen, und Christen und Kirchen in der 
		Bundesrepublik herausfordern, für Versöhnung und Frieden mit den Völkern 
		der Sowjetunion energisch einzutreten. Wir widmen diese Thesenreihe 
		dem Präses i. R. der Evangelischen Kirche von Westfalen, unserem Bruder 
		Ernst Wilm, der als einer der ersten den Brückendienst der Versöhnung 
		getan hat. Hartmut Lenhard | 
     
	
        
		  | 
        
		Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung  
		Gemeinsame Erklärung des Rates der EKiD und der Deutschen 
		Bischofskonferenz Gütersloher Verlagshaus, 1985, 63 Seiten, 70 g, 
		kartoniert,  3-579-01987-2  2,60 EUR 
				
		  | 
        Gottes Schöpfung ist uns Menschen anvertraut, daß wir 
		sie bebauen und bewahren. Nehmen wir jedoch diese Verantwortung in 
		genügender Weite wahr? Belasten wir nicht Natur und Umwelt häufig in 
		verantwortungsloser Weise oder scheitern wir auf Grund von 
		Kurzsichtigkeit und Unwissenheit trotz guten Willens an unserer 
		verantwortlichen Aufgabe? Christen haben mehr und mehr erkannt, wie 
		sehr die Fragen unserer Umwelt vor allem auch weltanschauliche, 
		kulturelle und religiöse Aspekte umfassen. Bei der Schonung von Tieren, 
		Pflanzen und natürlichen Lebensbedingungen geht es immer zugleich auch 
		um die Wahrnehmung unserer Verantwortung vor Gott dem Schöpfer. Der 
		Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Deutsche 
		Bischofskonferenz wenden sich in dieser wichtigen Frage mit einer 
		gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit. Sie machen deutlich, daß 
		Verantwortung für die Schöpfung Gottes in rechter Weise wahrgenommen 
		werden muß. Die Erklärung konzentriert sich auf Grundfragen des 
		Naturverständnisses, des Menschenbildes und vor allem auf die biblische 
		Schöpfungstheologie. Darum will sie vor allen Dingen die Christen selbst 
		ansprechen. Die Bedrohung der Natur und Umwelt beunruhigt viele 
		Menschen in hohem Maße. So ist auch die Diskussion über diese Fragen von 
		tiefen Gegensätzen bestimmt. Die Sorge um mögliche weitere Gefährdungen 
		oder unzureichende Abhilfen hat Mauern des Unverständnisses geschaffen, 
		die Trennungen und Konflikte mit sich bringen. Die gemeinsame Erklärung 
		will an die biblischen Aussagen über die Schöpfung Gottes erinnern und 
		auf ihre Aktualität hinweisen. Sie wirbt für eine nüchterne, 
		aufgeschlossene und sachliche Diskussion. Die Bewältigung der 
		Umweltprobleme ist eine gemeinsame Aufgabe, die bei allen eine 
		Veränderung des Verhaltens und ein neues Denken verlangt. Hannover 
		und Köln, den 14. Mai 1985 Joseph Kardinal Höffner, Vorsitzender der 
		Deutschen Bischofskonferenz  Landesbischof D. Eduard Lohse, 
		Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken 
		
  Gütersloher Verlagshaus, 1985, 126 Seiten, 140 g, Kartoniert,
		 3-579-01990-2  3,00 EUR
		
		  | 
        Chancen, Gefahren, Aufgaben verantwortlicher Gestaltung 
		 Eine Studie der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für 
		soziale Ordnung und der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		für piblizistische Arbeit. | 
     
	
        
		  | 
        
		Frieden politisch fördern: Richtungsimpulse  Sechs 
		Expertenbeiträge für die evangelische Kirche in Deutschland 
		Gütersloher Verlagshaus, 1985, 174 Seiten, 185 g, kartoniert,  
		3-579-01988-0  3,50 EUR
		
		  | 
        
		Vorwort Einige Anmerkungen zur Friedensdiskussion Klaus Ritter  
		Zur Problematik der Denkfigur ››Abschreckung<< Klaus von Schubert . 
		Handlungsspielräume im Ost-West-Konflikt Klaus von Beyme  
		Einfrieren und Nichterstgebrauch von Kernwaffen - Wege in der Gefahr? 
		Karl Kaiser Nord-Süd-Konflikte und ihre Ursachen: Politische 
		Handlungsperspektiven für eine friedlichere Dritte-Welt-Politik 
		Rainer Tetzlaff  Eine internationale Friedensordnung als rechtliche 
		und politische Gestaltungsaufgabe - Zum Verständnis rechtlicher und 
		politischer Bedingungen der Friedenssicherung im internationalen System 
		der Gegenwart Jost Delbrück  | 
     
	
        
		  | 
        
		Miteinander leben lernen  Zum Gespräch der 
		Generationen in der christlichen Gemeinde. Dokumente und Beiträge 
		Gütersloher Verlagshaus, 1985, 126 Seiten, 130 g, Kartoniert, 
		3-579-01989-9  2,00 EUR
		
		  | 
        
		Geleitwort Der Titel dieses Taschenbuchs ist mehr als nur ein 
		Postulat; er meint auch längst geübte Praxis. Die Kirche hat in den 
		Jahren seit dem Kriege vieles und Gutes von ihren jungen 
		Gemeindegliedern lernen können. Aber auch junge Gemeindeglieder sind in 
		erstaunlichem Maße bereit, von der oft gescholtenen Institution Kirche, 
		in der überwiegend die Älteren das Sagen haben, Anstöße und Korrekturen 
		aufzunehmen, wenn sie Kirche als lebendige Gemeinde erfahren. Die 
		vorliegende Sammlung möchte den beziehungsreichen Prozeß, gemeinsam 
		leben zu lernen, fördern und voranbringen. Dieses Interesse verbindet 
		die - im übrigen sehr unterschiedlich gearteten - Texte. Der Leser 
		wird erkennen, was »offizielle Meinung« der Evangelischen Kirche und was 
		persönlich verantwortetei' Gesprächsbeitrag von engagierten Mitgliedern 
		dieser Kirche ist. In jedem Fall wird er die Texte an der Heiligen 
		Schrift und an der eigenen Erfahrung zu prüfen haben.  Ein offenes 
		Miteinander der Generationen lebt - in Kirche und Gesellschaft - von 
		immer neuer Zuwendung und beharrlicher Bemühung. Detmold, den 28. 
		August 1985 Dr. Ako Haarbeck, Landessuperintendent, Vorsitzender der 
		Jugendkamrner der EKD | 
     
	
        
		  | 
        
		Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie  
		Der Staat des Grundgesetzes als Angebot und Aufgabe Gütersloher 
		Verlagshaus, 1985, 48 Seiten, 48 Seiten, kartoniert,  3-579-01971-6
		 2,00 EUR
		
		  | 
        
		Vorwort des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland Vor vierzig jahren hat der damalige Rat der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland die Mitschuld der evangelischen Christen an dem 
		Leid bekannt, das durch das nationalsozialistische Deutschland über 
		viele Völker und Länder gebracht wurde. Ein neuer Anfang ist 
		gemacht worden. Die evangelische Kirche hat ihre öffentliche 
		Verantwortung im demokratischen Rechtsstaat bewußt wahrgenommen. Sie 
		legt in dieser Denkschrift Rechenschaft ab über das neue Verständnis des 
		Politischen, das in den vergangenen vierzig jahren unter den 
		evangelischen Christen in Deutschland gewachsen ist. Gerade aus der 
		klaren Zustimmung zur freiheitlichen Demokratie folgt eine Wache 
		Bereitschaft, neue Herausforderungen und Gefahren offen zu erkennen und 
		zu benennen, auch wo Lösungen noch nicht ersichtlich oder umstritten 
		sind. Christen leben in unterschiedlichen Staatsformen und nehmen 
		darin ihre jeweilige politische Aufgabe wahr. Dies gilt auch für die 
		evangelischen Christen in beiden deutschen Staaten. Mit dieser 
		Denkschrift wendet sich der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		an die Christen in der Bundesrepublik Deutschland und bittet sie, diese 
		Ausarbeitung als Angebot für eine vertiefte Verständigung über die 
		politische Aufgabe in unserem Staat anzunehmen. Der Rat dankt den 
		Mitgliedern der Kammer für Öffentliche Verantwortung für die Erarbeitung 
		dieser Denkschrift. Hannover, 1. Oktober 1985 D. Eduard Lohse, 
		Landesbischof
  Vorwort des Vorsitzenden der Kammer für Offentliche 
		Verantwortung Die Kammer für Öffentliche Verantwortung übergibt dem Rat 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland hiermit eine Denkschrift über 
		››Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie. Der Staat des 
		Grundgesetzes als Angebot und Aufgabe«. Bei der Ausarbeitung war die 
		Kammer sich einig in dem Ziel, der Zustimmung zur freiheitlichen 
		Demokratie im Sinne des Grundgesetzes in einer Denkschrift Ausdruck zu 
		geben, die als Ortsbestirnmung für das Verhältnis evangelischer Christen 
		zu diesem Staat zu dienen vermag. Auf dem Hintergrund historischer 
		Erfahrungen und angesichts aktueller Herausforderungen soll der Wert 
		einer freiheitlichen demokratischen Verfassung anerkannt und bekräftigt 
		werden. - Zum ersten Mal erfährt die Staatsform der liberalen 
		Demokratie eine so eingehende positive Würdigung in einer Stellungnahme 
		der evangelischen Kirche. Darin wird über einen bedeutsamen Wandel im 
		evangelischen Verständnis des Staates Rechenschaft abgelegt. - Die 
		Zustimmung zur demokratischen Staatsforrri schließt die Überzeugung ein, 
		daß die politische Ordnung weiterhin verbesserungsfähig und 
		verbesserungsbedürfig ist. Schwerwiegende Herausforderungen und Krisen 
		in der Wirklichkeit von Staat und Gesellschaft der Gegenwart verlangen 
		kritische Aufmerksamkeit. Die Kammer für Öffentliche Verantwortung 
		hat mit dieser Denkschrift ein über ein Jahrzehnt von ihr verfolgtes 
		Vorhaben verwirklicht, dem sie seit dem Abschluß der Denkschrift 
		»Frieden wahren, fördern und erneuern« im Oktober 1981 intensive 
		Beratungen gewidmet hat. Im Gange der Beratungen sind 
		unterschiedliche Auffassungen über Notwendigkeit und Angemessenheit, 
		Struktur und Gliederung dieser Denkschrift sowie über die Gewichtung von 
		Gefährdungen der Demokratie vertreten worden. Die Denkschrift ist aus 
		einem eingehenden Austausch von Argumenten und Bewertungen 
		hervorgegangen, für dessen Abschluß auch weiterhin bestehende 
		Divergenzen zurückgestellt worden sind. Das Ergebnis wird dem Rat der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland von der Kammer einvernehmlich 
		vorgelegt. Die Karnrner bittet den Rat der EKD, diese Denkschrift als 
		Grundlage für eine weiterführende konstruktive Verständigung in unserer 
		Kirche zu veröffentlichen und für eine geeignete Verbreitung in der 
		evangelischen Christenheit Sorge zu tragen. München, 9. September 
		1985 Prof Dr. Trutz Rendtorff | 
     
	
        
		  | 
        
		Landwirtschaft im Spannungsfeld  zwischen Wachsen und 
		Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluss 
		Gütersloher Verlagshaus, 1984, 128 Seiten, 135 g, Kartoniert,  
		3-579-01984-8  4,90 EUR
		
		  | 
        Vorwort Auf die Landwirtschaft kommen heute neue 
		Herausforderungen durch bedrängende gesellschaftliche, politische und 
		wirtschaftliche Fragen zu. Die großen Problembereiche unserer Zeit 
		finden nicht zuletzt auch in den Zukunftssorgen der Landwirte ihren 
		Niederschlag: Die Beschäftigungskrise, die Gefährdung der natürlichen 
		Umwelt und der Nord-Süd-Konflikt. So fragt eine wachsende Zahl von 
		Menschen quer durch alle Berufe besorgt: Werden die neuen Technologien 
		zu weiteren Rationalisierungen und zugleich auch zur Verschlechterung 
		der Chancen am Arbeitsmarkt führen? Können sich die 
		Industriegesellschaften weiter entwickeln wie bisher, ohne daß Wälder 
		und Seen, Tiere und Pflanzen, letztlich auch der Mensch bedroht werden? 
		Wie kann vermieden werden, daß der Abstand zwischen den reichen und den 
		armen Nationen dieser Erde trotz mancher Teilerfolge in einigen 
		Entwicklungsländern dennoch immer größer wird? Die Fragen der in der 
		Landwirtschaft tätigen Menschen lautet ähnlich: Wie sieht die Zukunft 
		unserer Landwirtschaft aus im Spannungsfeld zwischen Wachsen und 
		Weichen, Ökonomie und Ökologie, Hunger in der Dritten Welt und Überfluß 
		bei uns? Vornehmlich auf diese drei Themenbereiche konzentriert sich 
		diese Denkschrift. Sie wendet sich nicht nur an die Landwirte, ihre 
		Verbände und an die Agrarpolitiker, sondern auch an die Verbraucher und 
		engagierte Umweltschützer. Sie alle verbindet das gemeinsame Interesse, 
		unsere Landwirtschaft zu erhalten, Natur und Landschaft zu schützen und 
		den Menschen in der Dritten Welt zu helfen. Mit welchen Schritten aber 
		diese Ziele erreicht werden können, darüber gibt es unterschiedliche 
		Ansichten und Vorschläge, Wert- und Interessenkonflikte sowie eine 
		heftige und kontroverse Diskussion mit mancher Unsachlichkeit und 
		festgefahrenen Fronten. Diese Denkschrift will einen Beitrag zur 
		Versachlichung und Vertiefung der Diskussion leisten und 
		Orientierungshilfen geben. Sie ist entstanden aus der Erfahrung, daß die 
		Kirche nicht nur in gesellschaftliche Konflikte, Spannungen und Sorgen 
		mit eingebunden ist, sondern daß der christliche Glaube den Auftrag zum 
		rechten Umgang mit der Schöpfung und zur solidarischen Hilfe für die 
		notleidenden Mitmenschen dieser Erde einschließt. Ich hoffe, daß 
		diese Denkschrift einen fruchtbaren Beitrag dazu leistet, die Gewissen 
		zu schärfen, gegenseitiges Verständnis in der Diskussion zu wecken und 
		Entscheidungshilfen für die großen Herausforderungen zu geben. D. 
		Eduard Lohse Landesbischof Vorsitzender des Rates der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland
  Inhalt Vorwort 1 
		Einleitung: Agrarische, ökologische und entwicklungspolitische Probleme 
		der Gegenwart - eine Herausforderung an alle Gruppen der Gesellschaft 
		1.1 Tiefgreifende Strukturveränderungen 1.2 Zuspitzung der Situation 
		landwirtschaftlicher Betriebe 1.3 Zuspitzung der ökologischen 
		Probleme 1.4 Verschärfung der Hunger-Überfluß-Problematik im 
		Weltmaßstab  1.5 Herausforderung für alle Gruppen der Gesellschaft . 
		. 1.6 Beitrag der Kirche 
  2 Agrarentwicklung - Entstehung der 
		Probleme und Suche nach neuer Ziel- und Wertorientierung 2.1 
		Bäuerliche Wirtschaftsweise in vorindustrieller Zeit  2.2 Probleme 
		der Anpassung im Industrialisierungsprozeß 2.3 Agrarentwicklung nach 
		dem Zweiten Weltkrieg  2.4 Einkommenspolitische und soziale Probleme 
		bäuerlicher Familien 2.5 Struktur- und umweltgefährdete ländliche 
		Regionen  2.6 Europäische und weltweite Zusammenhänge in der 
		Agrarentwicklung 2.7 Suche nach neuer Ziel- und Wertorientierung 
		 3. Landwirtschaft irn Spannungsfeld zwischen Wachsen und Weichen - 
		Ziele zukünftiger Struktur- und Agrarentwicklung  3.1 Theologische 
		Perspektiven und ethische Kriterien 3.2 Ziele zukünftiger 
		Agrarpolitik und die Leistungsfähigkeit einer bäuerlich geprägten 
		Landwirtschaft 3.3 Perspektiven der Sozialverträglichkeit für 
		landwirtschaftliche Problembetriebe  3.4 Grundpositionen in der 
		EG-Agrarreformpolitik  3.5. Auswirkungen der Reformvorschläge  3.6 
		Empfehlungen für flankierende Maßnahmen
  4. Landwirtschaft im 
		Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie - Zielkonflikte und 
		Lösungsversuche _ . .  4. 1. Das Verhältnis des Menschen zur Natur
		 4.2. Landwirtschaftsstrukturen, Landbewirtschaftung und Artenschutz
		 4. 3. Tierhaltung  4.4. Düngung und Pflanzenschutz  4. 5. 
		Kreislauf-Wirtschaft und Alternativen im Landbau 4.6. Empfehlungen 
		für die Landwirte, Verbraucher, Agrarpolitiker und die Forschung
  
		5. Landwirtschaft im Spannungsfeld von Hunger und Überfluß - 
		Wechselwirkungen zwischen Entwicklungspolitik und Agrarpolitik  5. 1. 
		Hunger und Unterentwicklung als Herausforderung 5.2. Verschiedene 
		Ursachen des Hungers 5 .3 Auswirkungen von Agrarexporten  5.4. 
		Weltweite Solidargemeinschaft 
  6. Agrarische, ökologische und 
		entwicklungspolitische Anliegen der Denkschrift - Zusammenfassung der 
		Grundforderungen  6.1. Grundprobleme 6.2. Grundforderungen  
		 7. Kirchliche Arbeit auf dem Lande - Herausforderungen und 
		Konsequenzen  7.1. Mitverantwortung und Dienst der Kirche im 
		Strukturwandel des Dorfes 7.2. Gottesdienst, Seelsorge und 
		gesellschaftspolitisches Engagement 
  Mitglieder und ständige 
		Gäste der Kammer der EKD für soziale Ordnung .
  Anhang: Ausgewählte Schaubilder | 
     
	
        
		  | 
        
		Frieden wahren, fördern und erneuern 
  
		Gütersloher Verlagshaus, 1984, 96 Seiten, 125 g, kartoniert,  
		3-579-01975-9  3,00 EUR
		
		  | 
        
		Eine Denkschrift der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland 6. Auflage, ergänzt um das Wort des Rates 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Friedensdiskussion im Herbst 
		1983.
  Die Sorge um den Frieden bestimmt gegenwärtig das 
		Bewußtsein vieler Menschen. Akute Krisen in verschiedenen Teilen der 
		Welt haben Kriegsfurcht ausgelöst. Die'Spannung zwischen den großen 
		Machtblöcken ist gewachsen. Die Rüstung, die der Sicherung des Friedens 
		dienen soll, wird immer mehr auch als Gefährdung des Friedens angesehen. 
		Die Kosten, die sie verschlingt, stehen in einem schreienden 
		Mißverhältnis zum Elend in der Welt. Aber der Weg zu ihrer Verminderung 
		ist politisch umstritten. Eine tiefgreifende Kontroverse über die Frage, 
		wie Christen dem Frieden dienen sollen, durchzieht auch unsere Kirche. 
		Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ist seiner Kammer für 
		Öffentliche Verantwortung dankbar, daß sie sich der schwierigen Aufgabe 
		gestellt hat, für diese Auseinandersetzung eine Orientierungshilfe zu 
		erarbeiten. Die Mitglieder der Kammer haben aus den gegensätzlichen 
		Positionen dieser Kontroverse heraus einen Konsens darüber erzielt, was 
		in der Kontinuität des Zeugnisses unserer Kirche für den Frieden 
		gegenwärtig nach den verschiedenen Seiten zu bedenken ist. Der Rat der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich diesen Konsens zu eigen 
		gemacht. Es versteht sich von selbst, daß dies sowohl in der Kammer 
		als auch im Rat eine hohe Bereitschaft zum Kompromiß verlangte. Für das 
		Zeugnis und den Dienst der Kirche für den Frieden ist es entscheidend 
		wichtig, daß die Gegensätze in der ethischen und politischen Beurteilung 
		aufeinander bezogen werden. Der Rat der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland hofft, mit dieser Denkschrift hierfür eine Hilfe leisten zu 
		können und auf diese Weise das christliche Zeugnis und den christlichen 
		Dienst für den Frieden zu fördern. Oktober 1981, D. Eduard Lohse,
		Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Weltbevölkerungswachstum als Herausforderung an die Kirchen
		 Eine Studie der Kammer der Evangelischen Kirche in 
		Deutschalnd für Kirchlichen Entwicklungsdienst Gütersloher 
		Verlagshaus, 1984, 54 Seiten, 100 g, geheftett,  3-579-01986-4 
		 3,00 EUR
		
		  | 
        
		Vorwort Die Zahl der Menschen auf der Welt wächst heute in einem Maße 
		wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Viele Menschen unter uns 
		sprechen darum von einer ››Bevölkerungsexplosion« und sind besorgt, die 
		Menschheit könnte an Übervölkerung und daraus resultierender 
		Aggressivität zugrundegehen. Andere hingegen halten das für eine 
		unzulässige Dramatisierung und befürchten, daß damit abgelenkt werden 
		könnte von anderen Aspekten des Nord-Süd-Verhältnisses, die die 
		Industrieländer viel unmittelbarer betreffen. Tatsächlich kann der 
		Hinweis auf das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern dazu 
		verleiten, bei der Einschätzung der Entwicklungsprobleme der Dritten 
		Welt zu vereinfachenden und darum irreführenden Schlußfolgerungen zu 
		gelangen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, daß dieses Thema 
		in der Entwicklungsdiskussion der evangelischen Kirche und ihrer 
		Hilfswerke bisher nur mit großer Zurückhaltung aufgegriffen worden ist. 
		Aber es dient einer sachgemäßen Bewertung der Problematik des 
		Bevölkerungswachstums nicht, wenn dieses Thema tabuisiert wird. Es 
		bedarf vielmehr dringend einer sachlichen Erörterung. Denn die 
		erheblichen Folgelasten, die das zu erwartende Wachstum der 
		Weltbevölkerung mit sich bringt, drohen alle Bemühungen um eine 
		Verbesserung der Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern zunichte 
		zu machen. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 
		begrüßt es darum, daß die Kammer der EKD für Kirchlichen 
		Entwicklungsdienst dieses Thema aufgegriffen hat. Wer über die vielen 
		Fragen, die sich im Zusammenhang der Bevölkerungsentwicklung stellen, 
		auch nur in etwa unterrichtet ist, wird nicht verwundert sein, daß die 
		von der Kammer vorgelegte Studie nicht mit Lösungen aufwarten kann, die 
		den Anspruch erheben, die Probleme der Bevölkerungsentwicklung über kurz 
		oder lang aus der Welt zu schaffen oder unzähligen Menschen auf der Erde 
		in absehbarer Zeit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. 
		Tatsächlich gibt es keine Lösung, die unter Einsatz spektakulärer Mittel 
		dafür sorgt, daß alles sich zum Guten wendet. Denn in erster Linie geht 
		es nicht um neue Mittel und Methoden, sondern darum, daß die Menschen in 
		Nord und Süd sich in ihrer Lebenseinstellung neu orientieren, um den 
		Herausforderungen einer sich ständig verändernden Situation Rechnung 
		tragen zu können. Zu einer solchen Neuorientierung möchte die Studie 
		beitragen.  Sie maßt sich allerdings nicht an, Christen und Kirchen 
		in der Dritten Wfelt Ratschläge zur Bewältigung der 
		Bevölkerungsproblematik in ihren Ländern zu erteilen. Als Bürger eines 
		Landes, in dem jeder einzelne die begrenzten Vorräte der Erde stärker 
		belastet als 50 Menschen in Afrika, haben wir dazu nicht das moralische 
		Recht. Die vorliegende Studie richtet sich vielmehr an die Glieder 
		unserer eigenen Kirche und möchte ihnen dazu verhelfen, die 
		vielschichtigen Zusammenhänge, in denen sich die Bevölkerungsentwicklung 
		vollzieht, besser zu verstehen. Sie enthält wichtige Informationen zur 
		Bevölkerungsproblematik (Teil I), beschreibt zunachst die Einstellungen 
		und Überzeugungen anderer Religionen und danach die Positionen anderer 
		Kirchen in der Ökumene (Teil II) und nennt die Grundlagen, die für die 
		Standortklärung des evangelischen Christen in diesen Fragen wichtig sind 
		(Teil IH). Damit will die Studie nicht abschließende und erschöpfende 
		Antworten einer kirchlichen Lehrmeinung anbieten, sondern Denkanstöße 
		geben, die zu eigener, begründeter Urteilsbildung anregen. Der Rat der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland hofft, daß kirchliche Gemeinden und 
		Gruppen in unserem Lande die Studie in diesem Sinne eifrig nutzen. 
		Hannover, im Juni 1984 D. Eduard Lohse, Vorsitzender des Rates der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Möglichkeiten und Grenzen eines politischen Zeugnisses der 
		Kirche und ihrer Miitarbeiter  Ein Votum des Theologischen 
		Ausschusses der Arnoldshainer Konferenz Neukirchener Verlag, 1982, 24 
		Seiten, 40 g, Geheftet,  3-7887-0711-9  2,00 EUR
		
		  | 
        
		Vorwort Seit Jahren kommt der Streit in der Kirche und in der 
		Öffentlichkeit nicht zur Ruhe, ob die Kirchen, ihre Gemeinden, 
		Mitarbeiter und Mitglieder sich zu Recht oder zu Unrecht in 
		gesellschaftlichen Fragen engagieren. Unser öffentliches Leben bietet 
		mit seinen im Großen wie im Kleinen ausgetragenen Konflikten reichlich 
		Gelegenheit zu solcher Auseinandersetzung: Arbeitslosigkeit, 
		Ausländerprobleme, Umweltzerstörung, Rassismus, Friedensfragen, Probleme 
		der Dritten Welt sind geselschaftliche Fragen, die von vielen auch als 
		Herausfordrung an die Kirchen angesehen werden und die es diesen nicht 
		erlauben, sich auf die Pflege eines innerkirchlichen Bereiches oder des 
		privaten Glaubenslebens zurückzuziehen. Es ist richtig: Das 
		Evangelium spart den gesellschaftlichen Alltag sowenig aus wie den 
		privaten. Aber sind Demonstrationen im Talar, Gottesdienste auf 
		besetztem Gelände und die Teilnahme an Hausbesetzungen die rechten 
		Mittel kirchlichen Zeugnisses und Dienstes? Die Kirchenleitungen haben 
		es mehr und mehr empfunden, daß die vorhandenen Ordnungen nicht 
		ausreichen, um diese Konflikte innerhalb der Kirche und zwischen 
		Gesellschaft und Kirche zu lösen. Diese Situation veranlaßte die 
		Arnoldshainer Konferenz, ihren Theologischen Ausschuß mit der 
		Ausarbeitung einer Arbeitshilfe über »Möglichkeiten und Grenzen eines 
		politischen Zeugnisses der Kirche und ihrer Mitarbeiter« zu beauftragen. 
		Dabei war nicht außer acht gelassen, daß diese Problematik in den 
		letzten Iahren bereits vielfach verhandelt worden ist, darunter z.B. in 
		der Denkschrift der EKD von 1970 »Aufgaben und Grenzen kirchlicher 
		Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen« und in dem Votum aus der EKU 
		von 1974 »Zum politischen Auftrag der christlichen Gemeinde. Bannen II«. 
		Ietzt aber richtete sich die Erwartung auf die Erarbeitung von 
		Gesichtspunkten, in denen die Kirchenleitungen übereinstimmen und die 
		ihnen bei Gesprächen mit kirchlichen und außerkirchlichen Partnern eine 
		Hilfe sein können. Deshalb waren-nicht so sehr weitere theoretische 
		Abhandlungen als vielmehr möglichst praxisnahe Erwägungen erwünscht. Daß 
		die grundsätzliche Frage- nach dem Recht oder Unrecht eines politischen 
		Zeugnisses von seiten der Kirchen nicht iibergangen werden konnte, war 
		allen Beteiligten selbstverständlich. Wenn das Votum pointiert von 
		Pfarrem spricht, so nicht, weil der Ausschuß die Verantwortung anderer 
		Mitarbeiter in diesem Zusammenhang nicht bedacht hätte, sondern weil 
		Pfarrer durch ihre Ordination für die Verkündigung des Wortes Gottes in 
		Verantwortung genommen sind und weil sie mit ihren Aktivitäten sehr 
		schnell in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten und ›› die Kirche« 
		mit ihnen identifiziert wird. Das Votum strebt keine Veränderung 
		bestehender Gesetze an. Es will vielmehr in den Blick rücken, worauf bei 
		entstehenden Spannungen zu achten ist und wie der Versöhnungsauftrag der 
		Kirche verwirklicht werden will, im ernsthaften Dialog unterschiedlicher 
		Meinungen und im Hören auf die biblische Botschaft. Die Vollkonferenz 
		hat das Votum am 30. April 1982 entgegengenomrnen und leitet es nun den 
		Kirchen mit der Bitte zu, es allen Gemeinden und Mitarbeitern 
		bekanntzumachen, damit es Leitungen, Gemeinden, Mitarbeitern und 
		betroffenen Gemeindegliedern helfen möge, in den Konflikten unserer Zeit 
		miteinander umzugehen, wie es ihrer Gliedschaft in der Kirche Iesu 
		Christi entspricht.  D. Helmut Hild, Vorsitzender der ARNOLDSHAINER 
		KONFERENZ | 
     
	
        
		  | 
        
		Das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Friedensverantwortung 
		der Kirche  Eine Erklärung des Moderamens der Reformierten 
		Bundes Gütersloher Verlagshaus, 1982, 40 Seiten, 50 g, geheftet,  
		3-579-01979-1  2,50 EUR
		
		  | 
        
		Die Erklärung ist der Brief des Moderamens an die Gemeinden, Kirchen und 
		Einzelmitglieder des Reformierten Bundes von Oktober 1981 im Anhnag 
		beigefügt. Der Reformierte Bund, der Zusammenschluß reformierter 
		Kirchengemeinden, Gemeindeverbände, Synodalverbände, Kirchen und 
		Einzelpersonen in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West), hat 
		durch sein Leitungsgremium, das Moderamen, im Oktober 1981 einen Brief 
		an seine Mitglieder versandt. Dieses Schreiben, das zur Friedensfrage 
		Stellung nimmt, wird in dieser Publikation erneut vorgelegt. Im April 
		1982 beauftragte die Hauptversammlung des Reformierten Bundes einen 
		Ausschuß, »unter Zugrundelegung der bisher vorliegenden reformierten 
		Stellungnahmen zur Friedensfrage« eine Vorlage zum Schwerpunktthema 
		››Frieden« für die Vollversammlung des Reformierten Weltbundes in Ottawa 
		(August 1982) zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Arbeit, in der Pfarrer 
		Dr. Rolf Wischnath federführend tätig war, wurde vom Moderamen am 12. 
		Juni 1982 einstimmig angenommen und wird hiermit publiziert. 
		Problernatische ››Ausgewogenheit«, Zweideutigkeit und Unentschlossenheit 
		in der Evangelischen Kirche in Deutschland haben dieses Sondervotum 
		herausgefordert. Wir wissen uns aufgerufen, der alles Leben zerstörenden 
		Gotteslästerung atomarer Bewaffnung mit dem Bekenntnis des Gkmløens 
		entgegenzutreten. Die nukleare Vorbereitung des universalen Holocaust 
		ist kein ››Adiaphoron« (entscheidungsfreies Thema), sie geschieht im 
		Gegensatz zu den Grundartikeln des christlichen Glaubens. In dieser 
		Einschätzung stimmen wir überein mit der Denkschrift »Kirche und 
		Kernbewaffnung« der Nederlandse Hervormde Kerk, der wir uns dankbar 
		verbunden wissen. Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage. Als 
		Deutsche leben wir im Brennpunkt der Spannungen zwischen den beiden 
		großen militärischen Machtblöcken, in einer Zone größter 
		Atomwaffendichte der Welt, als Abschußrampe und Zielscheibe »eines 
		begrenzten atomaren Krieges«, den Politiker schon einkalkulieren. Aus 
		dieser gefährdeten Situation erheben wir unsere Stimme und bitten die 
		Brüder und Schwestern in aller Welt, mit uns entschlossen dem 
		heraufkommenden Grauen der Vernichtung entgegenzutreten und sich mit 
		allen denen zu verbünden, die das, was wir als Christen 
		››Gotteslästerung« nennen, als »Logik des Wahnsinns« verurteilen. Die 
		atomare Rüstung, die die Politiker noch mit der Notwendigkeit einer 
		››Verteidigung« zu begründen versuchen, ist längst in den Bann ratloser 
		Angst, weltweiter Schrecken und kriegerischer Ausbrüche gefallen.  
		Hans-Joachim Kraus, Moderator | 
     
	
				
				  | 
				Leistung und Wettbewerb  Sozialethische 
				Überlegungen zur Frage des Leistungsprinzips und der 
				Wettbewerbsgesellschaft Gütersloher Verlagshaus, 1979, 88 
				Seiten, 110 g, Kartoniert,  3-579-04293-9  3,00 
				EUR
		
				
				  | 
				Eine Denkschrift 
				der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für 
				soziale Ordnung Geleitwort Das Problem der Leistung gehört 
				zu den bedrängenden Fragen unserer Zeit. In vielen Bereichen der 
				Gesellschaft herrscht Leistungsdruck. Übertriebenes 
				Leistungsdenken hat in unserer Wettbewerbsgesellschaft 
				unheilvoll wirkende Mechanismen aufkommen lassen. Die Kritik am 
				Leistungsprinzip ist daher weit verbreitet; sie wird freilich 
				nicht immer sachlich vorgetragen. Der Rat der Evangelischen 
				Kirche in Deutschland hat die Kammer für Soziale Ordnung 
				beauftragt, die Probleme von Leistung und Wettbewerb theologisch 
				und sozialethisch im Zusammenhang zu untersuchen. Die 
				vorliegende Denkschrift ist das Ergebnis mehrjähriger Arbeit. In 
				ihr werden die grundlegenden Fragen dieses Themenkreises im 
				Blick auf die Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung behandelt 
				und aus christlicher Sicht beurteilt. Die Denkschrift bewertet 
				auch Alternativen. Der begrenzte Umfang ließ es nicht zu, 
				alle Gesichtspunkte so ausführlich zu behandeln, wie es 
				wünschenswert erscheinen mag. Dies gilt z. B. für die Probleme 
				des internationalen Wettbewerbs, insbesondere in den Beziehungen 
				zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern. 
				Als Diskussionsbeitrag will die Denkschrift den evangelischen 
				Christen und Gemeinden helfen, sich in den sozialethischen und 
				sozialpolitischen Auseinandersetzungen unserer Zeit zu 
				orientieren und sich eine gemeinsame Meinung zu bilden. Der Rat 
				der EKD hofft darüber hinaus, daß sie nachstehenden Überlegungen 
				auch außerhalb der Kirche, bei den Kritikern wie den 
				Verteidigern der bestehenden Sozial- und Wirtschaftsordnung, 
				Beachtung finden und das Nachdenken über den Menschen 
				befruchten. Denn den Menschen zu sehen und seine Würde zu 
				achten, ist heute zu einer vordringlichen gemeinsamen Aufgabe 
				geworden. Stuttgart, im Oktober 1978  D. Helmut Claß 
				Landesbischof, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche 
				in Deutschland | 
				 
	
        
		  | 
        
		Rolf Rendtorff Arbeitsbuch Christen und Juden  
		Zur Studie des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland 
		Gütersloher Verlagshaus, 1979, 288 Seiten, 410 g, kartoniert, 
		978-3-579-04745-4  8,00 EUR
		
		  | 
        
		Das Judentum in seiner Geschichte 16 I. Gemeinsame Wurzeln 31 II. 
		Das Auseinandergehen der Wege 109 III. Juden und Christen heute 181 
		 
		ausführliches Inhaltsverzeichnis
  zur Seite
			
		Christentum / Judentum | 
     
	
        
		  | 
        
		Die Frau in Familie, Kirche und Gesellschaft  Eine 
		Studie zum gemeinsamen Leben von Frau und Mann Gütersloher 
		Verlagshaus, 1979, 191 Seiten, 180 g, kartoniert,  3-579-04779-5 
		 3,00 EUR
		
		  | 
        Vorwort Das Verhältnis von Frau und Mann ist eine 
		elementare Lebensfrage. Es war stets dem geschichtlichen Wandel 
		unterworfen. Es berührt den einzelnen ebenso wie das Zusammenleben in 
		der Gemeinschaft. Veränderungen stoßen auf unterschiedliche 
		Lebenssituationen, Anschauungen und Haltungen. Jeder ist betroffen, kaum 
		einer in derselben Weise. Das erklärt die Leidenschaft der Diskussion 
		dieses Themas oder ihre Verweigerung - auch heute. Verkündigung und 
		Dienst der Kirche können und dürfen hierbei nicht unbeteiligt bleiben. 
		Geht es einmal darum, Freiheit und Bindung der Botschaft des Evangeliums 
		auch für die gegenwärtig sich wandelnde Situation von Frau und M_ann zu 
		erkennen und bewußt zu machen, hat die Kirche andererseits für ihren 
		eigenen Bereich in Predigt, Seelsorge, Unterricht und Ordnung die daraus 
		sich ergebenden Folgerungen zu ziehen. Die Vielfalt der 
		Lebensumstände und der in unserer Gesellschaft vertretenen Anschauungen, 
		nicht zuletzt die der vorfindlichen theologischen Positionen läßt weder 
		eine hurtige, noch eine umfassende, gar eine gleichsam „kirchenamtliche“ 
		Patentlösung zu. Es geht vielmehr darum, für unsere heutige Situation 
		sorgfältig und neu darauf zu hören, was die biblische Botschaft über 
		Sinn und Ziel des menschlichen Lebens, was sie über das Miteinander von 
		Frau und Mann aussagt, wie es auszulegen und in die Praxis unseres 
		Handelns zu übertragen ist. Der Rat der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland hat einen Ausschuß beauftragt, die aktuellen Fragen zur 
		Situation der Frau in Familie, Kirche und Gesellschaft zu untersuchen 
		und Gesichtspunkte für individuelle, gesellschaftliche und kirchliche 
		Lösungen zu entwickeln. Aus der Arbeit dieses Ausschusses ist die 
		vorliegende Studie erwachsen, die wesentliche Erkenntnisse aus der 
		innerdeutschen, der internationalen und der ökumenischen Diskussion 
		einbezogen hat. Hiermit wird ein Beitrag zum Gespräch in Kirche und 
		Öffentlichkeit vorgelegt. Dem Leser dürfte nicht entgehen, daß neben 
		Aussagen, die eine breite Zustimmung finden werden, auch Widersprüche 
		deutlich geblieben sind. Dies geschah mit Willen, denn es spiegelt 
		unsere heutige Lage. Hinter allem steht die Hoffnung, den 
		Meinungsaustausch im Für und Wider weiterzuführen, einzelnen Lesern und 
		Gruppen Anstöße für die Klärung der eigenen Position zu vermitteln - 
		vielleicht gerade dort, Wo es auf den einzelnen »anstößig« Wirkt. Wer 
		stets nur die eigene Meinung bestätigt finden möchte, sollte das Buch 
		aus der Hand legen. Wer bereit ist, sich auf das Nach-Denken fremd 
		anmutender, ja, auch beunruhigender Einstellungen einzulassen, wird 
		selbst dann Gewinn davontragen, wenn er nicht zustimmen kann. Dem 
		Ausschuß ist für seine Arbeit zu danken. Er wollte und konnte mit der 
		Studie keinen Schlußpunkt setzen. Im Gegenteil. Denn das Verhältnis 
		zwischen Frau und Mann ist und bleibt eine elementare Lebensfrage - 
		heute und in Zukunft. Hannover, im April 1979  Walter Hammer, 
		Präsident der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Straßenverkehr  Evangelische Beiträge. Aktueller 
		Kommentar der Kammer der EKD für soziale Ordnung. Verantwortung für den 
		Straßenverkehr. Gütersloher Verlagshaus, 1977, 112 Seiten, 100, 
		kartoniert,  3-579-04590-3  3,10 EUR
		
		  | 
        Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland erteilte 
		der Kammer der EKD für soziale Ordnung den Auftrag, in Zusammenarbeit 
		mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Verkehrsfragen ein Papier 
		zu erarbeiten, das die Gefährdung von Mensch und Gesellschaft im 
		Straßenverkehr darstellt und dabei auch die umfassenderen Zusammenhänge 
		berücksichtigt.  Die Kammer hat bei ihrer Arbeit feststellen. müssen, 
		daß die hohe Zahl der Verkehrsopfer in der Bundesrepublik weitgehend 
		nicht mehr als erschreckend empfunden wird. Wir alle stehen in der 
		Gefahr, uns daran zu gewöhnen und den Verlust an Leben durch den 
		Straßenverkehr als unvermeidliches Schicksal hinzunehmen. Müssen wir 
		Christen dies nicht als Herausforderung erkennen, gerade weil es unser 
		Auftrag ist, menschliches Leben vor Gott zu verantworten? Sicher ist 
		es nicht einfach, dieser Verantwortung angemessen nachzukommen. Trotz 
		mancher Erfolge bei dem Versuch, diesen Gefährdungen des Menschen im 
		modernen Straßenverkehr zu begegnen, sind auch die Experten weithin 
		ratlos. Dabei mangelt es nicht an Vorschlägen. Die eigentliche 
		Schwierigkeit liegt in den vielfältigen Ursachen der Verkehrsunfälle - 
		und hier sind vor allem diejenigen Ursachen zu nennen, die im Verhalten 
		des Menschen und in den Strukturen und Verhaltensmustern unserer 
		Gesellschaft liegen. Die in dieser Schrift vorliegenden Beiträge 
		wollen eine Hilfe und Orientierung für Christen sein und die Richtung 
		angeben, in der nach weiteren Lösungen zu suchen ist. Die Ausarbeitung 
		«Verantwortung für den Straßenverkehr» ist ein «aktueller Kommentar» der 
		Kammer der EKD für soziale Ordnung. Sie wurde unter Mitarbeit der 
		Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Verkehrsfragen verfaßt und 
		gebilligt, vom Rat der EKD im Frühjahr 1977 beraten und zustimmend zur 
		Kenntnis genommen. Der aktuelle Kommentar ist so angelegt, daß nach 
		einer knappen Einführung (<<Problemskizze››) mit einigen. «kritischen 
		Fragen» zum Denken angeregt und die Problematik sachlich entfaltet wird 
		(<<Anleitung zum Nachdenken über . . .››). Es werden keine 
		abschließenden Lösungen vorgeschlagen, auch wird nicht versucht, den 
		Standort der evangelischen Christen in dieser Frage all gemeingültig zu 
		bestimmen. Vielmehr werden aus der Sicht der Verfasser einige 
		Denkanstöße vermittelt. Diese Ausarbeitung eignet sich besonders als 
		Diskussionspapier für interessierte Kreise. Der zweite Beitrag in 
		dieser Schrift, <<Straßenverkehr, Gesellschaftsstruktur und soziales 
		Verhalten››, wurde von einem Autorenteam unter Leitung des Erlanger 
		Sozialethikers Prof. Dr. Hans Schulze verfaßt. Er war Ausgangsbasis der 
		Arbeit, die zu dem «aktuellen Kommentar» führte. Diese wissenschaftliche 
		Studie nennt noch weitere wesentliche Gesichtspunkte und vervollständigt 
		so den Problemhorizont. Sie geht ausführlich auf anthropologische, 
		sozialpsychologische, politische, rechtliche, technische und 
		theologisch-ethische Fragen des Straßenverkehrs ein. Dieser 
		systematische Entwurf wird - darauf hat die Kammer der EKD für soziale 
		Ordnung ausdrücklich hingewiesen - allen denen empfohlen, die zum 
		persönlichen Studium, zur Vorbereitung von Gesprächskreisen in der 
		Gemeinde, zur theologischen und verkehrswissenschaftlichen Vertiefung 
		oder für die Zurüstung zum Unterricht eine ausführliche Darstellung der 
		Verkehrsproblematik in sozialethischer Sicht wünschen. Hannover, im 
		Juni 1977 Walter Hammer, Präsident der Kirchenkanzlei der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Evangelische Beiträge zur Bildungspolitik  
		Herausgegeben von der Kirckenkanzlei der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland Mit einem Geleitwort von Landesbischof Helmut Claß 
		Gütersloher Verlagshaus, 1976, 87 Seiten, 110 g, kartoniert,  
		3-579-03590-8  3,00 EUR
		
		  | 
        Geleitwort Bildungspolitik muß versuchen, im Blick 
		auf die Gesellschaft von morgen .iem Wohl aller zu dienen. Heute sind 
		die Systeme institutionalisierter Bildung weltweit in einem Umbruch 
		begriffen. Im November 1975 wurde auf der 5. Vollversammlung des 
		Ökumenischen Rates der Kirchen in Nairobi eine »wachsende Diskrepanz 
		zwischen den durch das Bildungswesen vermittelten Fähigkeiten und den 
		wirklichen Bedürfnissen« festgestellt. Mit diesem Problem hat sich jede 
		Bildungsplanung verantwortlich auseinanderzusetzen.  Auf einem 
		Symposion hat sich im Herbst vergangenen Iahres der vom Rat der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland berufene Bildungspolitische Ausschuß 
		eingehend mit der bildungspolitischen Situation in unserem Land 
		beschäftigt. Die dieser Klausurtagung zugrunde liegenden Texte werden, 
		ergänzt durch zwei Diskussionsbeiträge, in der vorliegenden Schrift 
		dokumentiert. Neben einer kritischen Bilanz der eigenen Bemühungen 
		enthalten sie Überlegungen zu grundsätzlichen Fragen und Vorschläge fiir 
		das Handeln der Evangelischen Kirche in der gegenwärtigen 
		Bildungspolitik. In einer Stellungnahme »zur schulpolitischen Situation 
		in der BRD« vom 24. 10. 1975 hat der Rat der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland für diesen besonderen Bereich der Bildung auf einige 
		unaufgebbare Grundorientierungen hingewiesen. Die Dringlichkeit und 
		Tragweite bildungspolitischer Entscheidungen steht außer Frage. 
		Angesichts des eingeschränkten Spielraums für die Durchführung neuer 
		Bildungskonzepte muß sich jede einzelne Maßnahme daran messen lassen, ob 
		sie den einzelnen als Glied seiner Gesellschaft befähigt, die absehbaren 
		weltweiten Herausforderungen von morgen zu bestehen. Ich hoffe, daß die 
		in diesem Heft zusammengefaßten Texte dazu beitragen, die anstehenden 
		Gespräche über Grundlagen und Ziele der Bildung auf kirchlicher wie 
		staatlicher Ebene zu fördern und zu vertiefen. Stuttgart/Hannover, 
		31. März 1976 D. Helmut Claß, Landesbischof und Vorsitzender des Rates 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
	
        
		  | 
        
		Die soziale Sicherung im Industriezeitalter  Eine 
		Denkschrift der Kammer für soziale Ordnung der EKiD. Herausgegeben vom 
		Rat der EKiD Gütersloher Verlagshaus, 1973, 60 Seiten, 70, geheftet,
		 3-579-04580-6  2,00 EUR 
		
		  | 
        Vorwort Jeder Mensch ist zur Sicherung seines Lebens 
		auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Dies gilt insbesondere in der 
		Kindheit, im hohen Alter sowie in Fällen der Krankheit, beschränkter 
		Leistungsfähigkeit und besonderer Notlagen, die Menschen daran hindern, 
		sich durch eigene Arbeitzu versorgen. In früheren Zeiten gewährte vor 
		allem die Solidarität der Familie, der Sippe, der Nachbarschaft und 
		kleinerer Gemeinschaften dem einzelnen soziale Sicherung. Im 
		Industriezeitalter bestehen mit steigender wirtschaftlicher 
		Leistungsfähigkeit zwar größere Möglichkeiten, jedermann mit dem Nötigen 
		zu versorgen. Seit einem Jahrhundert sind aber tiefgreifende Wandlungen 
		der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen eingetreten, so 
		daß dieser Schutz nicht mehr in gleicher Weise gesichert ist. Diese 
		Veränderungen werden sich in der Zukunft möglicherweise noch verstärken. 
		Daher ist eine soziale Sicherung nur noch dann gewährleistet, wenn 
		systematisch umfassende gesellschaftliche Maßnahmen und personale Hilfen 
		entwickelt werden und in der richtigen Weise ineinandergreifen. Bei 
		einer Prüfung dieser Frage zeigt es sich, daß wir in der Bundesrepublik 
		Deutschland zwar ein hochentwickeltes System sozialer Sicherungen haben. 
		An wichtigen Stellen versagen aber gleichzeitig sowohl die 
		gesellschaftlichen Einrichtungen als auch der persönliche Einsatz von 
		Mitmenschen. Die hohe Bewertung von Arbeit und Leistung führt dazu, daß 
		diese Schwächen unserer Gesellschaft weithin nicht klar erkannt werden. 
		Die fortlaufenden wirtschaftlichen und sozialen Veränderungsprozesse 
		verursachen darüber hinaus neue menschliche Notlagen. Dies ist vor allem 
		der Grund für die Tatsache, daß es bei uns trotz steigenden 
		Lebensstandards weiter bittere Notstände und Ungerechtigkeiten gibt. 
		Der Rat der EKD ist mit den Verfassern dieser Denkschrift der 
		Überzeugung, daß noch eine Reihe weiterer Fragen auf dem Gebiet der 
		sozialen Sicherung im Industriezeitalter mitbedacht werden müßte. Die 
		laufende Verbesserung der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und 
		überhaupt das weite Feld der leiblichen und seelischen Gefährdungen, die 
		heute den Menschen bedrohen, müßten in einer umfassenden Würdigung der 
		sozialen Sicherung berücksichtigt werden. Nicht weil diese Fragen 
		weniger wichtig wären, sondern weil sie eine ausführlichere Behandlung 
		erfordert hätten, als es im Rahmen dieser Denkschrift möglich ist, sind 
		sie in den folgenden Kapiteln nicht besprochen. Die vorliegende 
		Denkschrift versucht, bei Anerkennung der Leistungen unseres sozialen 
		Sicherungssystems dessen Mängel aufzuzeigen. Es sollen Anstöße zu einer 
		Neubesinnung darüber gegeben werden, wie heute soziale Verantwortung 
		wahrzunehrnen ist. Die Denkschrift weist darum auch auf diejenigen 
		Bereiche hin, in denen möglicherweise einschneidende Maßnahmen 
		erforderlich sind. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung sollte dahin 
		gelenkt werden, daß befriedigende Verhältnisse auch denen verschafft 
		werden, deren Lebensbedingungen mangelhaft oder ungesichert sind. Die 
		Verfasser der Denkschrift sind sich darüber im klaren, daß damit eine 
		schwierige Aufgabe bezeichnet wird, deren Erfüllung nur schrittweise 
		gelingen kann und das Zusammenwirken aller Beteiligten erfordert. Der 
		Rat der EKD übergibt diese Arbeit der Kammer für soziale Ordnung der 
		Öffentlichkeit in der Hoffnung, daß die hier vertretenen Gesichtspunkte 
		und Ziele eine gebührende Beachtung finden.  Den kirchlichen 
		Gemeinden will die Denkschrift zu einem Nachdenken über ihre Aufgaben 
		und Möglichkeiten verhelfen. Neue Formen sozialer Verantwortung und 
		persönlichen Einsatzes für die Mitmenschen müssen gesucht Werden, um 
		heute das Gebot Christi »Liebe deinen Nächsten« zu verwirklichen. Der 
		Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland D. Dietzfelbinger, 
		Berlin, im April 1975 | 
     
	
        
		  | 
        
		Hans Schulze Ethik im 
		Dialog  Kommentar zur Denkschrift der EKiD. Aufgaben und 
		Grenzen kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen. 
		Gütersloher Verlagshaus, 1972, 172 Seiten, 260 g, kartoniert,  
		978-3-579-03554-3  9,00 EUR
		
		  | 
        Ethik im Dialog Einführung 7  Themenverzeichnis 12  
		Denkschrifl mit Kommentar: Einleitung 15  I Warum soll und muß 
		sich die Kirche zu politischen und gesellschaftlichen Fragen äußern? 34
		 II Wer redet? . 71  III. Zu wem wird gesprochen? . 100  IV. 
		Wann soll sich die Kirche äußern? 115  V. Gesichtspunkte zur 
		Erarbeirung kirchlicher Stellungnahmen 128  VI. Aufnahme und 
		Auswirkung kirchlicher Kußerungen in der Gemeinde  und öffentlichkeit 
		149  Literaturverzeichnis 155  Fremdwortverzeichnis 169  Die
		Denkschrift Aufgaben und Grenzen 
		kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen   ist 
		nicht mehr lieferbar | 
     
	
        
		  | 
        
		Konflikte im Erziehungsfeld  Am Beispiel politischer 
		Auseinandersetzungen in der Schule. Eine Studie der Jugendkammer der 
		EKiD Gütersloher Verlagshaus, 1972, 56 Seiten, 70, Geheftet,  
		3-579-04552-0  2,00 EUR 
		
		  | 
        Vorwort Die Jugendkanuner der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland legt mit dieser Studie ein Ergebnis ihrer im Auftrag des 
		Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland durchgeführten 
		Untersuchungen zu den Iugendprotesten und Konflikten im 
		Erziehungsbereich vor. Die Studie steht in sachlichem Zusammenhang mit 
		der Grundsatzerklärung, in der die Synode der EKD im November 1971 in 
		Frankfurt festgestellt hat: »Die Mitverantwortung der Kirche für den 
		Menschen und seine Zukunft im Rahmen der Bildungsplanung« - man muß 
		hinzufügen: und ebenso der Erziehungspraxis - ››ist in der ihr 
		aufgetragenen Botschaft begründet. Diese Botschaft sagt uns, daß Gott 
		sich in Iesus Christus des Menschen angenommen hat und daß daruin jeder 
		Mensch vor Gott wertgeachtet ist, ungeachtet seiner Begabung und 
		Leistung. Sie befreit Lernende und Lehrende zu selbst- und 
		mitverantwortlicher Mündigkeit wie zu kommunikativem Miteinander. Darum 
		ist die Kirche aufgerufen, für den Menschen, für seine Würde und Redrte, 
		für Erziehung und Bildung aller, insbesondere der Benachteiligten, 
		einzutreten. Dies schließt die Mitverantwortung für nüditerne Analyse 
		und sachgemäße Gestaltung der entsprechenden Strukturen ein.<< In 
		diesem Licht versteht die Iugendkammer ihre Analyse der 
		Erziehungskonflikte und den daraus erwachsenden Entwurf einer neuen 
		gemeinsamen Praxis. Sie ist sich dessen wohl bewußt, daß diese Studie 
		einen theologischen Horizont hat, auch wenn er nur an wenigen Stellen 
		angedeutet wird. Die Kammer Will mit ihrem Beitrag zu einem vertieften 
		Verständnis der Konflikterfahrungen und zu einer neu zu begründenden 
		Verständigungsbereitschaft im pädagogischen Bereidi helfen. Dazu gehört, 
		daß im gegenwärtigen Spannungsfeld der Erziehung das Gespräch über die 
		Sache des Glaubens neu eröffnet wird. In dieser Absicht waren sich die 
		Mitglieder der Kammer einig, auch wenn nicht jede Einzelaussage der 
		Analyse und Beurteilung einhellige Zustimmungn gefunden hat. Nachdem 
		der Rat der EKD die Studie am 21. April 1972 zur Veröffentlichung 
		freigegeben hat, möchte die Jugendkammer sie zur offenen Diskussion 
		stellen. Sie verbindet damit die Hoffnung, daß die Studie vor allem 
		erzieherisch tätigen und interessierten Kreisen als Grundlage, Anregung 
		und Ermutigung zu weiterführenden Gesprächen dienen wird. Hannover 
		und Rummelsberg, den 26. Mai 1972 Jugendkammer der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland Neukamm Vorsitzender | 
     
	
        
		  | 
        
		Sport Mensch und Gesellschaft  Eine sozialethische 
		Studie der Kammer für soziale Ordnung der EKiD. Herausgegeben vom Rat 
		der EKiD Gütersloher Verlagshaus, 1972, 40 Seiten, 55 g, geheftet,
		 3-579-04560-1  2,60 EUR
		
		  | 
        In den zwischen Kirche und Sport in der Bundesrepublik 
		Deutschland geführten Gesprächen ist immer wieder von seiten der 
		Sportbewegung der Wunsch geäußert worden, die Kirche möge an der Klärung 
		wichtiger sozialethischer Fragen des heutigen Sports mitarbeiten. Schon 
		1966 hat der Deutsche Sportbund in seiner »Charta des Deutschen Sports« 
		auch die Kirchen zur Partnerschaft aufgerufen. Der Rat der EKD 
		beauftragte deshalb die ››Kammer für soziale Ordnung<<, eine Kommission 
		zu bilden. Diese Kommission hat in Zusammenwirken mit der Kammer und 
		einer Anzahl Weiterer sachkundiger Persönlichkeiten die hier vorliegende 
		Äußerung erarbeitet. Damit soll keinesfalls ein abschließendes 
		kirchliches Won zu den dabei erörterten Fragen gesagt sein. Vielmehr 
		handelt es sich um einen Gesprächsbeitrag zur gegenwärtigen Diskussion 
		über den Sport. Die Studie soll dazu mithelfen, daß Barrieren 
		durchbrochen werden, die den Sport an der Erfüllung wichtiger Funktionen 
		für die Menschen und die Gesellschaft hindern. Es verbindet sich damit 
		die Hoffnung, daß dadurch nicht nur zwischen leitenden Gremien, sondern 
		auch in den örtlichen Gemeinden wechselseitige Gespräche im Geist 
		freimütiger Kritik und gegenseitiger Hörbereitschaft zustandekommen. 
		Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland D. Dietzfelbinger 
		Berlin, im März 1972. | 
     
	
        
		  | 
        
		Jochen Fischer Ein verwirrender Kompromiß  
		Auseinandersetzung mit der EKD - Denkschrift zur Sexualethik Aussaat, 
		1971, 48 Seiten, 48 Seiten, geheftet, DIN A5  3-7615-0085-8  
		4,00 EUR
		
		  | 
        Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN 
		KREUZ (Sexualethik und Seelsorge) Zu dem Buch: ln dieser 
		temperamentvollen Streitschrift weht etwas vom Kampfgeist der 
		Lutherzeit. Endlich wieder wagt es ein Mann von wissenschaftlichem Rang 
		und öffentlicher Geltung, ein unüberhörbares Nein zu einer Verlautbarung 
		seiner Kirche zu sagen. Worum geht es dabei? Um nicht mehr und nicht 
		weniger als um die Beziehung von Mann und Frau, um die 
		Geschlechtlichkeit mit allen darum kreisenden Problemen - um ein 
		fundamentales Thema unserer Tage also. Fünf Jahre lang hat sich eine 
		vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland bestellte Kommission 
		gemüht, zu diesem Komplex ein wegweisendes und hilfreiches Wort zu 
		sagen. An der nunmehr veröffentlichten „Denkschrift zu Fragen der 
		Sexualethik“ hat der Verfasser der vorliegenden Stellungnahme anfangs 
		selber mitgearbeltet, sich dann aber aus grundsätzlichen Erwägungen aus 
		der Mitwirkung zurückgezogen. Warum und wieso, das begründet er hier mit 
		unbestechlichem Bekennermut, damit die gefährliche Widersprüchllchkeit 
		nicht nur der beanstandeten „Denkschrift“, sondern auch des 
		zeitgenössischen theologischen Opportunismus entlarvend. An diesem in 
		das Zentrum unseres Mensch- und Christseins treffenden „Pamphlet“ werden 
		sich die Geister auch innerhalb der Kirche scheiden.
  Jochen 
		Fischer Geb. 1913 in Berlin. Von 1939-1957 Arzt im öffentlichen 
		Gesundheitswesen (Kreisarzt, Medizinaldezernent). Seit 1957 beratender 
		Sozialhygieniker und Direktor im Diakonischen Werk der EKD in Stuttgart. 
		Seit 1968 als Psychosomatiker in einer bewegungstherapeutischen 
		Kuranstalt tätig. Er gehört zu den Mitbegründern der Deutschen 
		Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung, die 1949 ins Leben 
		gerufen wurde. Von 1952 bis 1957 leitete er eine Eheberatungsstelle. Er 
		hielt zahlreiche Vorträge vor Jugendlichen, in Verlobtenseminaren, 
		Eheseminaren und Elternkursen im ln- und Ausland. Außer einer großen 
		Zahl von Fachveröffentlichungen auf den Gebieten der Sozialhygiene, 
		Psychohygiene, Theologie und Pädagogik schrieb er u. a. mehrere Bücher 
		über Jugend- und Ehefragen:  Über die Ehe hinaus, 48 Selten, 
		Bielefeld, 1956; Wir zwei wollen es besser machen, 268 Seiten, Lahr, 
		1964;  Die Lebensalter der Ehe, 143 Seiten, Hamburg, 1965;  Nicht 
		Sex, sondern Liebe, Hamburg, 1966;  Neue Moral unter die Lupe 
		genommen, Wuppertal, 1967;  Wörterbuch zur Sexualpädagogik und ihren 
		Grenzgebieten Jugend-,  Ehe- und Familienkunde (2 200 Stichwörter), 
		445 Seiten, Wuppertal, 1969. | 
     
	
        
		  | 
        
		Der Friedensdienst der Christen  Eine Thesenreihe 
		zur christlichen Friedensethik Gütersloher Verlagshaus, 1970, 30 
		Seiten, 50 g, kartoniert,  3-579-04536-9  2,60 EUR
		
		  | 
        Erarbeitet von der Kammer der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland für öffentliche Verantwortung. 
		Die vorliegende Thesenreihe ist von der Kammer der Evangelischen Kirche 
		in Deutschland fiir öffentliche Verantwortung im Rahmen ihrer 
		langfristigen Studien zum Thema ›>Kriegsverhütung und Friedenssicherung« 
		erarbeitet worden. Ein Sammelband mit Einzelbeiträgen zu einer Ethik des 
		Friedens, die der .Ausarbeitung der Thesen zugrunde liegen, wird 
		vorbereitet. Wie schon bei früheren Gelegenheiten hat sich auch bei 
		diesen Thesen keine volle Zustimmung zu allen Formulierungen und den 
		hinter ihnen stehenden Auffassungen unter den Mitgliedern der Kammer 
		erzielen lassen. Gleichwohl sind diese Thesen geeignet, dem gegenwärtig 
		in der kirchlichen und politischen Öffentlichkeit geführten Gespräch zur 
		Sicherung des Friedens ethische Kriterien anzubieten und neue Impulse zu 
		geben. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat daher diese 
		Ausarbeitung als Gesprächsbeitrag zur Veröffentlichung freigegeben. 
		Tübingen, den 1. Dezember 1969 Professor D. Dr. Ludwig Kaiser, 
		Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung | 
     
	
        
		  | 
        
		Zur Reform des Ehescheidungsrechts in der Bundesrepublik 
		Deutschland  Eine Denkschrift der Familienrechtskommission 
		der EKiD. Herausgegeben vom Rat der EKiD Gütersloher Verlagshaus, 
		1970, 32 Seiten, geheftet,  3-579-04537-7  2,00 EUR 
		
		  | 
        Eine Denkschrift der 
		Familienrechtskommission der Evangelischen Kirche in Deutschland. Hrsg. 
		vom Rat d. Evang. Kirche in Deutschland Die vom Rat der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland eingesetzte Eamilienrechtskommission hatte in der 
		Vergangenheit mehrfach audi zu Einzelproblemen des Ehescheidungsrechts 
		Stellung genommen. Sie gewann dabei die Überzeugung, daß Teilreformen 
		nicht genügen. In der Frage, unter welchen Grundgesichtspunkten das 
		Ehescheidungsredit neu gestaltet werden kann, einigte sich die 
		Kommission nach langen Beratungen auf ein gemeinsames Votum, das in der 
		hier vorgelegten Denkschrift ››Zur Reform des Ehescheidungsrechts in der 
		Bundesrepublik Deutschland« dargelegt und begründet wird. Die 
		Übereinstimmung in den Grundgedanken, die eine einstimmige Annahme der 
		Denkschrift in der Kommission ermöglichte, bedeutet jedoch nicht, daß 
		jedes Mitglied der Kommission jedem konkreten Einzelvorschlag zugestimmt 
		hätte. Die Neuordnung des Ehescheidungsrechts ist eine bedeutende 
		gesetzgeberische Aufgabe, die zu Recht großes Interesse in der 
		Öffentlichkeit findet. Mit der Veröffentlichung dieser Denkschrift, die 
		vom evangelischen Verständnis der Ehe aus« gehend Vorschläge für die 
		Reform des Ehescheidungsrechts macht, möchte der Rat cler Evangelischen 
		Kirche in Deutschland einen Beitrag in die öffentliche Diskussion 
		einbringen, der nach seiner Auffassung besondere Beachtung verdient. 
		Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland D. Dietzfelbinger 
		Hannover, den 2 7. November 1969 | 
     
	
        
		  | 
        
		Friedensaufgaben der Deutschen  Eine Studie. 
		Vorgelegt von der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evang. Kirche 
		in Deutschland Gütersloher Verlagshaus, 1968, 22 Seiten, 40 g, 
		geheftet,  3-579-04698-5  2,60 EUR
		
		  | 
        Die vorliegende Studie ist ein 
		Arbeitsergebnis der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für 
		öffentliche Verantwortung. Sie ist aus einer Zusammenarbeit 
		evangelischer Christen in beiden Teilen Deutschlands hervorgegangen. Sie 
		bemüht sich um eine Haltung, welche die Position beider Seiten kennt und 
		ernst nimmt, aber auch wagt und dem Ziel der Friedenserhaltung 
		unterordnet. Die Studie soll ein Gesprächsbeitrag sein. Unter den 
		Mitgliedern der Kammer hat sie keine einhellige Zustimmung gefunden. 
		Auch im Rat der EKD bestehen über ihren Inhalt unterschiedliche 
		Auffassungen. Trotzdem hat der Rat zugestimmt, daß die Kammer die Studie 
		zur öffentlichen Diskussion stellt. Es ist nicht Aufgabe der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland, ihre Gliedkirchen und deren 
		einzelne Glieder rnit den Erwägungen einer solchen Studie zu binden, 
		wohl aber ihnen zu einer Auseinandersetzung mit den gestellten Fragen zu 
		verhelfen. Die Vielfalt der Meinungen darf dabei nicht verschwiegen 
		werden; sie muß vielmehr zu einer offenen und sachlichen Diskussion 
		führen. Dazu soll die Studie beitragen, zumal sie selbst eine Frucht 
		eingehender Aussprachen zwischen Christen aus beiden Teilen Deutschlands 
		ist. Tübingen, den 1. März 1968 Professor D. Dr. Ludwig Kaiser, 
		Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung | 
     
	
        
		  | 
        
		Eberhard Müller Die Neuordnung der Landwirtschaft in der 
		Bundesrepublik Deutschland als gesellschaftliche Aufgabe  
		Eine evangelische Denkschrift mit Erläuterungen Furche Verlag, 1966, 
		124 Seiten, Kartoniert,  3,60 EUR 
		
		  | 
        Stundenbücher 
		Band 63 Der Text d. Denkschrift d. Rates d. Evang. Kirche in 
		Deutschland Dokumentarband in der Reihe der
		Stundenbücher Ein 
		wesentlicher Grund für die Spannungen und Nöte der gegenwärtigen 
		Menschheit ist die Krise in der Landwirtschaft. Sie ist kein nationales 
		Sonderproblem oder Sonderinteresse, alle werden davon betroffen. Dem Rat 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland liegt daran, bei den Christen in 
		aller Welt ein Bewußtsein der Mitverantwortung für die Fragen der 
		Landwirtschaft zu wecken. Die 
		Evangelische Denkschrift, die dazu beitragen will, »alle Glieder 
		unserer Gesellschaft für ein Mitdenken und Mittun bei der Lösung dieser 
		Fragen zu gewinnen, um damit zugleich den deutschen Landwirten selbst 
		Rat und Hilfe zuteil werden zu lassen<<, wird hier in einer 
		kommentierten Fassung vorgelegt. Die Kommentatoren haben auch die 
		Denkschrift mitverfaßt; sie wollen mit ihren Erläuterungen die 
		Diskussion über die angeschnittenen Probleme fortführen und zugleich die 
		Mißverständnisse klären, die über die Denkschrift entstanden sind. | 
     
    
		
		  | 
		
					Bildung Information Medien  Die 
		Denkschriften der EKiD Band 4/3 Gütersloher Verlagshaus, 1991, 175 
		Seiten, 160 g, kartoniert,  978-3-579-00420-4  7,00 EUR
		
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbüche 
		420 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 4/3
  Gutachten und Stellungnahmen 
		zur Medienpolitik.  Die neuen Informations und 
		Kommunikationstechniken | 
			 
	
		
		  | 
		
					Bildung und Erziehung  Die Denkschriften 
		der EKiD Band 4/1 Gütersloher Verlagshaus, 1987, 301 Seiten, 290 g, 
		kartoniert,  978-3-579-00417-4  7,00 EUR 
		
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbüche 
		417 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 4/1
  Kirche und Schule (Dokument 
		der Bekennenden Kirche) Stellungnahme zum Religionsunterreicht 
		Bildungspolitische Entscheidungen Leben und Erziehen - Wozu? 
		Zusammenhang von Leben, Glauben und Lernen Erwachsenenbildung als 
		Aufgabe der evangelischen Kirche | 
			 
	
		
		  | 
		
					Ehe, Familie, Sexualität, Jugend  Die 
		Denkschriften der EKiD Band 3/1 Gütersloher Verlagshaus, 1982, 326 
		Seiten, 300 g, kartoniert,  978-3-579-00416-7  7,00 EUR
		
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher 
		416 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 3/1
  Zur Reform des 
		Ehescheidungsrechts Ergänzungen zum evangelischen Eheverständnis 
		Konfessionsverschiedene Ehe Denkschrift zu Fragen des Sexualität 
		Schwangerschaftsabbruch Erziehungsfragen Kirche und Sport | 
			 
	
		
		  | 
		
					Soziale Ordnung - Wirtschaft - Staat  
		Die Denkschriften der EKiD Band 2/3 Gütersloher Verlagshaus, 1992, 
		443 Seiten, 400 g, kartoniert,  978-3-579-00422-8  8,00 
		EUR 
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher 
		422 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 2/3
  Solidargemeinschaft von 
		Arbeitenden und Arbeitslosen - Sozialethische Probleme der 
		Arbeitslosigkeit Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Wachsen und 
		Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluß Menschengerechte 
		Stadt - Aufforderung zur humanen und ökologischen Stadterneuerung | 
			 
	
		
		  | 
		Soziale Ordnung  Die 
		Denkschriften der EKiD Band 2 Gütersloher Verlagshaus, 1978, 260 
		Seiten, 210 g, kartoniert,  3-579-04803-1  7,00 EUR
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher 
		415 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 2
  Eigentumsbildung in Sozialer 
		Verantwortunjg Empfehlungen zur Eigentumspolitik Die Neuordnung 
		der Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland als 
		gesellschaftliche Aufgabe Mitbestimmung in der Wirtschaft Die 
		soziale Sicherung im Industriezeitalter Soziale Ordnung des 
		Baubodenrechts Teilzeitarbeit von Frauen Gutachten und 
		Stellungnahmen zur Medienpolitik | 
			 
	
		
		  | 
		
					Frieden - Menschenrechte - Weltverantwortung Teil 4
		 Die Denkschriften der EKiD Band 1/4 Gütersloher 
		Verlagshaus, 1993, 213 Seiten, 200 g, kartoniert,  978-3-579-00425-9
		 7,00 EUR 
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher
		425 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 1/4
  Weltbevölkerungswachstum als 
		Herausforderung an die Kirchen Auf dem Weg zu einer neuen 
		Entwicklungspolitik der Europäischen Gemeinschaft Transnationale 
		Unternehemn als Thema der Entwicklungspolitik Kundgebung der Synode 
		der EKD in Deutschland zum Entwicklungsdienst als Herausforderung und 
		Chance für die EKD und ihre Werke Bewältigung und Schuldenkrise - 
		Prüfstein der Nord-Süd-Beziehungen Ost und West - herausgefordert zu 
		mehr Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft Plädoyer für Afrika | 
			 
    
		
		  | 
		
					Frieden - Menschenrechte - Weltverantwortung Teil 3
		 Die Denkschriften der EKiD Band 1/3 Gütersloher 
		Verlagshaus, 1993, 380 Seiten, 350 g, kartoniert,  978-3-579-00424-2
		 8,00 EUR 
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher 
		424 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 1/3
  I. Friedenssicherung und 
		Friedensförderung  [zur Seite
				
				Krieg und Frieden] Frieden wahren, fördern und erneuern 
		Rüstung und Entwicklung Wort des Ratesb der EKD zur 
		Friedensdiskussion im Herbst 1983 Kundgebung der 6. Synode der EKD 
		zur Erhaltung und Festigung des Friedens Entwicklung und Rüstung 
		Wehrdienst oder Kriegsdienstverweigerung?
  II. Menschenrechte im 
		eigenen Land und weltweit Gesichtspunkte zur Neufassung des 
		Ausländerrechts Zur Verbesserung der Lage von de facto-Flüchtlingen 
		Stellungnahme des Rates der EKD zur Aufnahme von Asylsuchenden (1990) 
		Wanderungsbewegungen in Europa Sinti und Roma | 
			 
	
		
		  | 
		Frieden, Versöhnung und Menschenrechte 
		Teil 2  Die Denkschriften der EKiD Band 1/2 Gütersloher 
		Verlagshaus, 1981, 222 Seiten, 210 g, kartoniert,  3-579-04802-3
		 7,00 EUR
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher 
		414 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 1/2
  Die christliche 
		Friedensbotschaft, die weltlichen Friedensprogramme und die politische 
		Arbeit für den Frieden Friedensuafgaben der Deutschen Der 
		Friedensdienst der Christen Gewalt und Gewaltanwednung in der 
		Gesellschaft Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch 
		Stellungnahme der Fragen der KSZE-Schlußakte, der Menschenrechte und der 
		Religionsfreiheit Christen und Juden Verständnishilfe: Was ist 
		Zionismus? | 
			 
	
		
		  | 
		Ludwig Raiser Frieden, Versöhnung 
		und Menschenrechte Teil 1  Die Denkschriften der EKiD Band 
		1/1 Gütersloher Verlagshaus, 3. Auflage 1988, 247 Seiten, 240 g, 
		kartoniert,  978-3-579-00413-6  7,00 EUR
		
		  | 
		
					Gütersloher Taschenbücher 
		413 Die 
		Denkschriften der EKiD Band 1/1
  Aufgaben und Grenzen 
		kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen Die Lage der 
		Vertriebenen und das verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen 
		Nachbarn Vertrebung und Versöhnung. Erklärung der Synode der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland Der Entwicklungsdienst der 
		Kirche. Ein Beitrag für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt Soziale 
		Gerechtigkeit und internationale Wrtschaftsordnung. Memorandum der 
		gemeinsamen Konferenz der Kirchen für Entwicklungsfragen zu UNCTADIV 
		Anti-Rassismus Programm des Ökmenischen Rates der Kirchen | 
			 
    
		| 
		nicht mehr lieferbare Denkschriften | 
	 
    
		
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		Freiheit digital  Die Zehn Gebote in Zeiten des 
		digitalen Wandels. Evangelisches Verlagshaus, 2021, 248 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-374-06858-6  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
		Eine Denkschrift der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland Die Digitalisierung zieht sich durch nahezu 
		alle Lebensbereiche. Vieles verändert sich – doch gerade darin stellen 
		sich zentrale ethische Grundfragen neu: Wie gehen Menschen miteinander 
		um, welche Verantwortung tragen sie für Umwelt und Leben? Den digitalen 
		Wandel in Freiheit und Verantwortung gestalten – das ist das leitende 
		Anliegen dieser Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland. Es sind zeitlose Fragen nach Zukunftssicherung, Arbeit 
		und Muße, Treue und Untreue oder Wahrheit und Lüge, die im Kontext der 
		Digitalisierung neu betrachtet werden. Die Denkschrift ermutigt, die 
		Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, blendet kritische Aspekte 
		aber nicht aus. Sie schafft dabei eine Verbindung zu einem zentralen 
		Text der biblischen Tradition: den
		Zehn Geboten. Diese erweisen 
		sich auch in Zeiten des digitalen Wandels als ethische Grundorientierung 
		für ein Leben in Freiheit und Verantwortung. 
		Leseprobe | 
	 
    
		
		  | 
		Rechtfertigung und Freiheit  500 Jahre Reformation 2017. 
		Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		(EKD) Gütersloher Verlagshaus, 2014, 112 Seiten, kartoniert, 12 x 19 
		cm  978-3-579-05973-0 
  | 
		EKD Grundlagentext Als Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung hat die
		Reformation nicht allein Kirche und 
		Theologie, sondern das gesamte private und öffentliche Leben verändert 
		und bis in die Gegenwart (mit) geprägt. Sie wirkte u.a. als 
		Bildungsimpuls, trug zur Ausbildung der modernen Grundrechte von 
		Religions- und Gewissensfreiheit bei, veränderte das Verhältnis von 
		Kirche und Staat, hatte Anteil an der Entstehung des neuzeitlichen 
		Freiheitsbegriffs und des modernen Demokratieverständnisses. Die Fragen, 
		die die Reformatoren in Briefen, Predigten und Traktaten stellten, 
		griffen auf, was die Menschen damals unmittelbar bewegte. Bei einem 
		Reformationsjubiläum am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts 
		muss deutlich gemacht werden, inwiefern die religiösen Einsichten der 
		Reformation auch eine Antwort auf Fragen heutiger Menschen darstellen. 
		Als offene Lerngeschichte ist die Reformation für jede Generation 
		Gestaltungsaufgabe. Heute geht es um die Bedeutung der reformatorischen 
		Rechtfertigungslehre und Freiheitserfahrung in einer Zeit verstärkter 
		gesellschaftlicher Umbrüche. •Das zentrale Thema der Reformation 
		damals und heute •Kernpunkte reformatorischer Theologie: theologische 
		Grundgedanken und gegenwärtige Herausforderungen
  | 
	 
    
		
		  | 
		Der Gottesdienst  Eine Orientierungshilfe zu 
		Verständnis und Praxis des Gottesdienstes in der evangelischen Kirche 
		Gütersloher Verlagshaus, 2009, 96 Seiten, Broschur, 12,0 x 19,0 cm  
		978-3-579-05910-5  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
		EKD - Texte Die vorliegende 
		Orientierungshilfe verbindet in knapper, allgemein verständlicher Form 
		Informationen über die Geschichte des christlichen Gottesdienstes mit 
		theologischen Grundlinien seines evangelischen Verständnisses und seiner
		liturgischen Grundstruktur. 
		Darüber hinaus bietet sie praktische Hinweise zu seiner Gestaltung. Für 
		Pfarrer und Pfarrerinnen, Prädikanten und Prädikantinnen, Lektoren und 
		Lektorinnen, Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen und alle anderen an 
		der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten unmittelbar 
		Beteiligten soll dieser Text genauso eine Hilfe sein wie für 
		Kirchenvorstände und Gesprächsgruppen und für Einzelne, die sich mit 
		diesem Thema beschäftigen wollen. 
		Leseprobe
  | 
	 
	
        
		  | 
        
		Das Abendmahl 
        Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis des
        Abendmahls in der evang.Kirche. 
        Vorgelegt vom Rat der Evangelischen Kirche in
        Deutschland, hrsg. vom Kirchenamt der EKD.
		Gütersloher Verlagshaus 2003, 64 Seiten,
         
		3-579-02378-0 978-3-579-02378-6  
         | 
        EKD - 
		Texte In den letzten Jahrzehnten haben
        sich Stellenwert und liturgische Praxis des Abendmahls in
        den evangelischen Kirchen tiefgreifend verändert. Immer
        wieder wird über das Verständnis und die Praxis des
        Abendmahls nachgedacht, oft auch kontrovers diskutiert.
        Wie häufig soll das Abendmahl gefeiert werden und in
        welcher Form? Welche Stücke der Liturgie sind
        unverzichtbar? Darf anstelle von Wein auch Traubensaft
        verwendet werden? Sollte dem Abendmahl eine Beichte
        vorausgehen? Wer darf am Abendmahl teilnehmen?
        Schließlich als eigentliche Frage: Was bedeutet denn das
        Abendmahl überhaupt? Dieses vom Rat der Evangelischen
        Kirche in Deutschland vorgelegte Buch versucht
        Orientierung zu vermitteln. Es bietet in klar
        verständlicher Sprache eine gemeinsame evangelische
        Deutung des Abendmahls an und gibt praktische Hinweise
        für den Umgang mit dem Abendmahl. Eine wichtige
        Orientierungshilfe für alle, die dieses bedeutende
        Sakrament der evangelischen Kirchen besser verstehen
        wollen. | 
     
    
        
		  | 
        
		Handwerk als Chance  Möglichkeiten einer 
		gemeinwohlorientierten sozialen und ökologischen Marktwirtschaft am 
		Beispiel Handwerk Gütersloher Verlagshaus, 1997, 144 Seiten, 160 g, 
		kart,  3-579-02366-7 
  | 
        
		 | 
         
	
        
		  | 
        
		Glauben heute  Christ werden. Christ bleiben 
		Gütersloher Verlagshaus, 1990, 64 Seiten, 80 g, kartoniert,  
		3-579-01997-X  | 
        Hrsg. von der Synode der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland
  Mit einem Brief an alle, denen der Glaube und die 
		Kirche am Herzen liegen und dem Vortrag Die Entdeckung des Glaubens 
		im Neuen Testament von Professor Dr. Hans Weder
  Beschluß der 7. 
		Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 5. Tagung zum 
		Schwerpunktthema »Glauben heute Christ werden - Christ bleiben<< 
		Die Synode der EKD macht sich die Ausarbeitung »Glauben heute »Chríst 
		werden - Christ bleiben« als Grundlage für das Gespräch und die 
		Neiterarbeit in Gemeinden, Diensten und Einrichtungen zu eigen. In 
		der Tagung der Synode im Iahr 1990 möchte sich die Synode dem Thema 
		»Glauben heute« wieder zuwenden. Die Synode der EKD bittet den Rat 
		der EKD, den nachfolgenden Brief .zn die Glieder ihrer Kirchen zusammen 
		mit der Ausarbeitung zum Schwerpunktthema und dem biblischen Vortrag von 
		Prof. Dr. Hans Weder, Zürich, den Gliedkirchen zur Weiterleitung zu 
		übersenden. Bad Wildungen, 10. November 1988 Der Präses der Synode 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland Jürgen Schmude | 
     
	
        
		  | 
        
		Menschengerechte Stadt  Aufforderung zur humanen und 
		ökologischen Stadterneuerung Gütersloher Verlagshaus, 1985, 178 
		Seiten, 175 g, Kartoniert,  3-579-01983-X  | 
        
		Vorwort Seit Ende des Zweiten Weltkrieges nahm die 
		industriegesellschaftliche Verstädterung in bisher ungekanntem Ausmaß zu 
		und dehnte sich weltweit aus. Viele Großstädte haben sich zu 
		Verdichtungsräumen erweitert. Dadurch hat sich nicht nur die Struktur 
		und die Lebensatmosohäre in der Stadt nachhaltig verändert, sondern auch 
		der Arbeits.ind Lebensbereich eines jeden einzelnen. Noch tiefer 
		greifende Veränderungen sind durch die Einführung neuer Technologien, 
		der Mikroelektronik und der neuen Informations- und 
		Kommunikationstechnologien, zu erwarten. Einerseits hat diese 
		Urbanisierung der Menschheit unbestritten Gewinn gebracht und die 
		Lebensmöglichkeiten des Menschen gesteigert. Die Erschließung neuer 
		Arbeitsmöglichkeiten half vielen Menschen, ihre Existenz sicherer zu 
		gestalten und ihren Lebensstandard zu erhöhen. Die städtische Lebensform 
		hat soziale Kontrollen abgebaut und die Chancen freigewählter 
		Kommunikation erhöht. Ohne den städtischen Hintergrund wären die 
		Entwicklung unserer Kultur und unseres Bildungswesens sowie die Leistung 
		von Wissenschaft und Technik kaum denkbar.- Derngegenüber werden wir 
		heute bei der Entwicklung großstädtischer Ballungsräume mit bedrohlichen 
		Erscheinungen konfrontiert. Der Prozeß der Urbanisierung hat vielerorts 
		Nebenwirkungen hervorgerufen, durch die auch positive Errungenschaften 
		wieder in Frage gestellt werden. So wird die Natur weitgehend aus dem 
		städtischen Lebenszusammenhang verdrängt. Der Versuch, sie zu 
		beherrschen, ist vielfach in ihre Zerstörung urngeschlagen. Die 
		großstädtischen Lebensbedingungen bringen nicht nur Mobilität mit sich, 
		sondern auch Hektik, Anonymität, soziale Isolation und Einsamkeit bei 
		vielen Menschen. Psychische und soziale Belastungen bringen 
		Gefährdungen für Familie, Kinder, Minderheiten und Benachteiligte. Aber 
		auch für Baudenkmäler ergeben sich heute erhebliche Probleme. Die 
		geschichtliche Identität wird durch den raschen Veränderungsprozeß in 
		Frage gestellt. In den 70er Jahren rückte in den Mittelpunkt des 
		Interesses von Synoden und Kirchengemeinden die Frage, inwieweit die 
		Kirche bei der Gestaltung dieser Entwicklung Mitverantwortung zu 
		übernehmen hat. Zum ersten Mal forderte das »Forum Kirche und Stadt« 
		während des 13. Kirchbautages (1973) in Dortmund die Landeskirchen und 
		Verantwortlichen in den Gemeinden auf, Initiativen zu entfalten, um 
		humanes Leben in den Städten zu schützen und destruktiven 
		Entwicklungstendenzen entgegenzuwirken. Seitdem wurde die Kirche als 
		Träger öffentlicher Belange immer dringlicher darauf hingewiesen, sie 
		habe ihre vom Gastgeber eröffneten Chancen der Mitgestaltung bisher noch 
		zu wenig ausgeschöpft. Die Kammer der EKD für soziale Ordnung hat im 
		Auftrag des Rates der EKD die vorliegende Studie erarbeitet und sich 
		dabei auf die Beratung durch zahlreiche Fachleute und betroffene Bürger 
		gestützt. Hauptanliegen dieser Studie ist es, zu einer Neubesinnung 
		in Kirche und Öffentlichkeit anzuleiten. Sie ordnet die innerkirchlichen 
		Fragen der Seelsorge, der Verkündigung und der diakonischen Präsenz in 
		der Stadt diesen leitenden Gesichtspunkten zu. Die konkreten Vorschläge 
		und Forderungen der Studie orientieren sich an bestimmten 
		Leitvorstellungen und Kriterien. Im Mittelpunkt steht die Perspektive 
		der ››überschaubaren, offen gegliederten Stadt« als Gegengewicht zur 
		funktional durchratiorialisierten Stadt. Das bedeutet: Die Stadt soll 
		geöffnet werden für Lebensformen, in denen die kulturelle Aneignung 
		durch die Bewohner möglich wird, sie soll geöffnet werden für 
		überschaubare, untergliederte und naturnahe Strukturen, sie soll offen 
		bleiben für die geschichtliche Kontinuität. Der Aufbau der Studie 
		entspricht diesem Ansatz. Er beschränkt sich darauf, einige wichtige 
		Problemfelder und Aufgabenstellungen zu umreißen und 
		Lösungsmöglichkeiten exemplarisch anzudeuten. Die Studie wendet sich 
		sowohl an diejenigen, die in großstädtischen Bereichen Verantwortung 
		tragen oder übernehmen wollen, als auch an die Gemeinden, die in der 
		Wahrnehmung ihres ganzheitlichen Auftrages unmittelbar betroffen sind. 
		Ich wünsche ihr eine aufgeschlossene und durchaus auch 
		konstruktiv-kritische Diskussion. D. Eduard Lohse Landesbischof, 
		Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland | 
     
    
		
		  | 
		Für uns gestorben: Die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu 
		Christi 
  Gütersloher Verlagshaus, 2. Auflage 2015, 192 
		Seiten, Broschur, 12,1 x 1,9 x 19,2 cm  978-3-579-05976-1  
		vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
		Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		(EKD) Christliche Theologie steht vor der Aufgabe, das Verständnis 
		der Liebe Gottes im Kreuz immer wieder neu zu erklären und zu entfalten. 
		Der vorliegende Text »Für uns gestorben« tut dies in vorbildlicher Weise 
		und schlägt einen weiten Bogen. Er hilft den Reichtum christlicher 
		Tradition im Blick auf den Kerngehalt evangelischen Glaubens zu 
		entdecken. Dieses Buch ist nicht nur an Christinnen und Christen in der 
		Evangelischen Kirche adressiert, sondern ist ein Gesprächsangebot an 
		alle, die nach Bedeutung und Sinngehalt des christlichen Glaubens 
		fragen, auch dann, wenn sie diesen nicht teilen oder ihm sogar ablehnend 
		gegenüberstehen. 
		EKD Denkschriften
  | 
	 
    
		
		  | 
		Kirchenamt der EKD Solidarität und Selbstbestimmung im 
		Wandel der Arbeitswelt  Eine Denkschrift des Rates der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland zu Arbeit, Sozialpartnerschaft und 
		Gewerkschaften Gütersloher Verlagshaus, 2015, 144 Seiten, kartoniert,
		 978-3-579-05977-8  vergriffen | 
		»Wertschöpfung durch Wertschätzung«  Dass der Mensch von Gott 
		beauftragt ist, in der Schöpfung zu arbeiten, sie zu gestalten und sie 
		zu bewahren und dies in Kooperation mit anderen zu tun, ist grundlegende 
		christliche Überzeugung. Der Grundsatz des Kirchlichen Dienstes in der 
		Arbeitswelt: »Wertschöpfung durch Wertschätzung« bringt den 
		Grundgedanken christlicher Arbeitsethik ganz wunderbar zum Ausdruck. 
		Entspricht die heutige Arbeitswelt diesen Grundsätzen? Um diese Frage 
		dreht sich der hier vorliegende Text der Kammer für soziale Ordnung, der 
		vom Rat der EKD als Denkschrift angenommen worden ist. In ihm werden 
		zunächst evangelische Kriterien zur Gestaltung der Arbeitswelt 
		entwickelt, dann die Entwicklung der Arbeitswelt in den letzten Jahren 
		ausführlich analysiert und beschrieben, bevor dann Schlussfolgerungen 
		angestellt und Konsequenzen gezogen werden. Mit diesem Text werden 
		Maßstäbe zur Gestaltung der Arbeitswelt vorgelegt. Sie sind im Dialog 
		mit Gewerkschaften und Arbeitgebern erarbeitet worden und werden in 
		vielfältigen Veranstaltungen und Initiativen in der nächsten Zeit in die 
		Gesellschaft eingespeist werden. | 
	 
    
        |   | 
        
		Wandeln und Gestalten - missionarische Chancen und 
		Aufgaben der Evangelischen Kirche in ländlichen Räumen EKD Text 87, 
		2007 | 
        
		Download als pdf | 
     
	
		
			  | 
		Unternehmerisches Handeln
        in evangelischer Perspektive   
         
        Gütersloher Verlagshaus, 2008, 128 Seiten, kartoniert,
         
		12 x 19 cm  
		978-3-579-05905-1vergriffen, 
		nicht mehr lieferbar | 
		Der christliche Glauben hat zu
        unternehmerischem Handeln ein durchaus positives
        Verhältnis. Dennoch ist das Verhältnis von
        Protestantismus und Unternehmertum immer wieder von
        Spannungen geprägt, die zum Teil auf Missverständnissen
        beruhen. Deshalb lädt diese Denkschrift der EKiD zu
        einem neuen Dialog ein. 
		zur Seite Werte / Ethik | 
	 
	
        
		  | 
        
		Gelobtes Land?  Land und Staat Israel in der 
		Diskussion. Eine Orientierungshilfe Gütersloher Verlagshaus, 2012, 
		144 Seiten, Gebunden, 11,9 x 19,2 cm  978-3-579-05966-2  
		
		Denkschrift der EKD | 
        Für ein angemessenes Verständnis des 
		Staates Israel aus christlicher Sicht – eine Orientierungshilfe 
		Die hier vorgelegte Orientierungshilfe greift ein ebenso aktuelles wie 
		sensibles und zugleich herausforderndes Thema in einer Zeit auf, in der 
		viele Christinnen und Christen angesichts der ungelösten politischen 
		Konflikte im Nahen Osten verunsichert sind. Sie fragen nach politischen 
		Lösungswegen, einem angemessenen Verständnis des Staates Israel aus 
		christlicher Sicht und einer theologisch verantworteten und zeitgemäßen 
		Deutung biblischer Landverheißungen. Die Orientierungshilfe benennt 
		Aspekte jüdischen und muslimischen Verständnisses des Landes Israel und 
		der Stadt Jerusalem. Die Kirchengeschichte des »Heiligen Landes« wird 
		ebenso skizziert wie die gegenwärtige Situation der Kirchen in der 
		Region und unterschiedliche theologische Argumentationsmuster. 
		Leserinnen und Lesern wird damit die Chance geboten, die komplexe 
		Thematik aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen, um so zu 
		einem begründeten, eigenständigen Urteil zu kommen. So ist diese 
		Orientierungshilfe eine Art Reiseführer durch das von Verheißungen 
		geprägte Land Israel. Sie bringt sowohl die starke Verbundenheit der 
		Christen mit Israel und Palästina als auch ihre Verantwortung für alle 
		im Nahen Osten lebenden Menschen zum Ausdruck. 
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