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		Veröffentlichungen im Auftrag der Vereinigten 
		Evangelisc-Lutherischen-Kirche Deutschlands VELKD | 
     
    
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		siehe auch
				
				EKD 
				Denkschriften | 
    		 
    
        
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        Christine Constanza Familie in Kirche und Theologie
		 Neue Perspektiven Evangelisches Verlagshaus, 2025, 252 
		Seiten, Paperback,  978-3-374-07913-1  25,00 EUR
		
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		Veröffentlichungen i.A. der VELKD In der Gegenwart gibt es 
		Familie in verschiedenen Lebensformen, Praxiskonstellationen und 
		Idealbildern. Ebenso vielfältig sind die theologischen Reflexionsmodelle 
		und normativen Theoriefiguren zum Thema »Familie«. Dennoch taucht dieses 
		Thema in den theologischen Debatten um Sexualität, Ehe für alle, 
		Genderfragen u.a. unerwartet selten auf. Auf der Tagung wurden Bezüge 
		zum Thema "Familie" in den verschiedenen Disziplinen der Theologie 
		sondiert, Entwicklungslinien und gegenwärtige Debatten rekonstruiert, 
		unterschiedliche Facetten des weiten Spektrums »evangelisch« 
		perspektiviert, Ambivalenzen diskutiert sowie die Kontexte und Aufgaben 
		heutiger Positionierung bedacht. Das Format der Tagung ermöglichte v.a. 
		theologischen Nachwuchskräften in der Qualifikationsphase, ihre 
		Forschungsansätze und -ergebnisse vorzustellen. Der Tagungsband 
		versammelt neben exegetischen Befunden und queertheologischen Analysen, 
		dogmatischen und ethischen Reflexionen auch Beiträge zur 
		religionswissenschaftlich-filmanalytischen sowie 
		kirchenbezogen-soziologischen Forschung. Mit Beiträgen von Anna Hepting, 
		Katharina Luise Merkert, Matthias Schnurrenberger, Charlotte von 
		Ulmenstein, Johannes U. Beck, Adrian Marschner, Sonja Thomaier, 
		Wolfgang-Michael Klein, Elisabeth Woehlke, Johanna Possinger und Sarah 
		Jäger.  | 
    		 
    
        
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        Christine Axt-Piscalar Neue Verantwortung für lutherische 
		Friedensethik  Dokumentation der Fachtagung der VELKD am 
		26./27. April 2024 Evangelisches Verlagshaus, 2025, 252 Seiten, 
		Paperback,  978-3-374-07915-5  25,00 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im Auftrag der Vereinigten 
		Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) herausgegeben von Christine 
		Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher Bis zur "Friedenssynode 
		der EKD" 2019 in Dresden überwog in den Kirchen wie auch in der 
		Gesellschaft ein friedensethischer Optimismus, auf dem Weg zu einer 
		friedlichen Welt zu sein. Die akuten Krisenherde in der Welt und allem 
		voran der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben diesen 
		Optimismus gebrochen. Eine Überprüfung der friedensethischen Parameter 
		erscheint nötig. Die EKD hat den Prozess der Erarbeitung eines 
		erneuerten Grundlagentexts zur Friedensethik angestoßen. An diesem 
		Diskurs ist die Vereinigte Evangelisch-lutherische Kirche Deutschlands 
		(VELKD) beteiligt. Der Band versammelt Beiträge, die auf einer von der 
		VELKD beauftragten Fachtagung 2024 gehalten wurden. Sie bringen 
		theologische Anliegen in den friedensethischen Diskurs ein, die in den 
		zurückliegenden Debatten eher in den Hintergrund getreten waren. Mit 
		Beiträgen von Sarah Jäger, Friedrich Lohmann, Susanne Luther, Roger 
		Mielke, Reinhard Müller, Notger Slenczka, Friederike Spengler, Volker 
		Stümke, Arnulf von Scheliha, ergänzt um einen Aufsatz von Renate Penßel 
		und Rochus Leonhardt zum gegenwartsorientierten Verständnis von CA XVI.  | 
    		 
    
        
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        Christine Axt-Piscalar Bekenntnis – Bezeugung des 
		Evangeliums  Zum Verständnis von Bekennen und Bekenntnis in 
		Lehre und Leben der Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2025, 120 
		Seiten, Paperback,  978-3-374-07789-2  18,00 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im Auftrag der Vereinigten 
		Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) herausgegeben von Christine 
		Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher
  Was meinen wir, wenn wir von 
		»Bekenntnis« sprechen? Und inwiefern kommt dem Bekenntnis eine zentrale 
		Rolle für Lehre, Leben und Recht der Kirchen, bei der Berufung in 
		kirchliche und schulische Ämter und Berufe sowie in die Verantwortung 
		als Synodale zu? Welche Bedeutung haben das Bekennen und das kirchliche 
		Bekenntnis für den Glaubensvollzug des Einzelnen? Welche Funktion hat 
		das Bekenntnis - und für die Außenwahrnehmung der Kirche in Staat und 
		Politik? Der Theologische Ausschuss der Vereinigten 
		Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hat eine 
		konzentrierte Handreichung zur Bedeutung des Bekenntnisses erarbeitet. 
		Anlehnend Angelehnt an die Frage-Antwort-Struktur von Luthers Kleinem 
		Katechismus und dem Heidelberger Katechismus wird entfaltet sich ein 
		vielfältiger Katalog an exegetischen, kirchengeschichtlichen, 
		systematisch-theologischen, konfessionsbestimmten, rechtlichen und 
		praktisch-theologischen Fragen aufgemacht und jeweils 
		beantwortetAntworten. Dabei zeigt sich in der Unterschiedlichkeit der 
		Perspektiven: Das Bekennen und die verschiedenen Bekenntnisse dienen der 
		Bezeugung des Evangeliums. Darin liegt ihre Bedeutung für Lehre und 
		Leben der Kirche, die zu reflektieren immer wieder aufs Neue den 
		Christenmenschen als Aufgabe gestellt ist. | 
    		 
    
        
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        Christine Axt-Piscalar Um des Evangeliums willen 
		 Gesetz und Evangelium, Glaube und Werke, Alter und Neuer Bund, 
		Verheißung und Erfüllung. Eine Handreichung für Predigerinnen und 
		Prediger Evangelisches Verlagshaus, 2021, 84 Seiten, Broschur,  
		978-3-374-06903-3  9,80 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) 
		herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher
  
		Jede Woche stehen Predigerinnen und Prediger vor der Aufgabe, die 
		biblischen Texte in ihrer Vielfalt zu erschließen. Als ein 
		innerbiblischer Schlüssel zum Verständnis dieser Texte haben die so 
		genannten Duale Gesetz und Evangelium, Glaube und gute Werke, Alter und 
		Neuer Bund, Verheißung und Erfüllung in der evangelisch-lutherischen 
		Kirche eine lange Tradition als Hilfe für den Zugang zum Verstehen der 
		Bibel. Sie können jedoch missverstanden und insbesondere gegen jüdische 
		Theologie gewendet werden. Die Handreichung geht mit dieser Gefahr 
		bewusst und offen um, indem sie beschreibt, wie die jeweiligen Duale zu 
		verstehen sind – und damit auch, wie sie nicht zu verstehen sind und 
		nicht verstanden werden dürfen. Sie beschreibt die unterschiedlichen 
		theologischen Hintergründe der Duale und erhellt ihre jeweilige 
		existenzerschließende Kraft für die Gegenwart und Zukunft. Die Duale 
		werden so in ihrer Bedeutung für eine lebendige Predigtkultur 
		erschlossen, die theologisches und existenzielles Verstehen der Bibel 
		und ihre gegenwartsorientierte Auslegung miteinander verbindet | 
    		 
    
        
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        Christine Axt-Piscalar Die lutherischen Duale 
		 Gesetz und Evangelium, Glaube und Werke, Alter und Neuer Bund, 
		Verheißung und Erfüllung Evangelisches Verlagshaus, 2021, 256 Seiten, 
		Broschur,  978-3-374-06880-7  22,00 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) 
		herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher
  
		Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) 
		herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher Die 
		lutherischen Duale »Gesetz und Evangelium«, »Glaube und gute Werke«, 
		»Alter und Neuer Bund«, »Verheißung und Erfüllung« haben eine 
		ambivalente Geschichte: Sie dienten lutherischer Theologie, Frömmigkeit 
		und insbesondere der Predigtkultur über fast fünf Jahrhunderte als 
		Schlüssel zum Verstehen der Vielfalt biblischer Texte. Sie wurden jedoch 
		häufig auch dazu verwendet, die jüdische Religion als defizitär 
		darzustellen oder herabzuwürdigen. Die Bischofskonferenz hat darum dem 
		Theologischen Ausschuss der VELKD den Auftrag gegeben, die Verwendung 
		der »Duale« zu prüfen. In diesem Rahmen sind die vorliegenden 
		Untersuchungen aus verschiedenen Fachdisziplinen zum jeweiligen 
		Verständnis der Duale entstanden. Der Band diskutiert erhellend die 
		theologische und existenzerschließende Bedeutung und 
		gegenwartsorientierte Wahrnehmung der Duale, aber ebenso ihre notwendige 
		kritische Reflexion vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen 
		Dialogs. | 
    		 
    
        
		  | 
        Notger Slenczka Verstandenes verstehen  
		Luther- und Reformationsdeutungen in Vergangenheit und Gegenwart 
		Evangelisches Verlagshaus, 2018, 240 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
		978-3-374-05615-6  18,00 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD
  Was unter Luther, 
		lutherischer Theologie und Reformation verstanden wird, versteht sich 
		nicht von selbst. Ihre Deutung ist immer von gegenwärtigen 
		Fragestellungen und Perspektiven geleitet. Sie springt mit ihrem 
		Erkenntnisinteresse nicht direkt ins 16. Jahrhundert zurück. Vielmehr 
		kann sie auf Deutungstraditionen zurückgreifen, die das eigene 
		Problembewusstsein schärfen. Ein Verstehen von Luther und der 
		Reformation bedeutet also immer auch ein Verstehen von etwas schon 
		Verstandenem, eine Hermeneutik von Luther- und Reformationsrezeptionen. 
		Die in diesem Band versammelten Aufsätze rekonstruieren in 
		theologiegeschichtlicher, ökumenischer, soziologischer und homiletischer 
		Hinsicht bedeutende Deutungen der Person Luthers und der Reformation in 
		Hinblick auf ihre jeweils erkenntnisleitende Hermeneutik. Damit leistet 
		dieser Band einen Beitrag zum gegenwärtigen Verständnis der Reformation 
		und einer lutherischen Theologie.  | 
    		 
    
        
		  | 
        Moral ohne Bekenntnis?  Zur Debatte um Kirche 
		als zivilreligiöse Moralagentur. Dokumentation der XVII. Konsultation 
		Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie Evangelisches 
		Verlagshaus, 2017, 128 Seiten, Paperback,  978-3-374-05158-8  
		15,00 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im gesellschaftlichen Diskurs 
		und in der medialen Wahrnehmung kommen Kirche und Theologie vornehmlich 
		dann vor, wenn es um die moralischen Grundlagen des Zusammenlebens geht. 
		Sie melden sich in öffentlichen Stellungnahmen, durch Sozialworte oder 
		mit Denkschriften zu Wort. Aktuelle Beispiele sind die Debatten um die 
		Flüchtlingskrise, die Sterbehilfe, die Sexualethik, den Klimawandel, den 
		Finanzkapitalismus. Gegenüber dieser Tendenz sollten Kirche und 
		Theologie weniger Verhaltensnormierungen anstreben als vielmehr die 
		Fähigkeit zur eigenen Urteilsbildung in ethischen Fragen stärken. Es ist 
		ein Selbstmissverständnis, wenn die Kirchen sich als Moralagenturen 
		verstehen. Die Beiträge in diesem Band wollen Antworten u. a. auf 
		folgende Fragen geben: Wie steht der Wahrheitsanspruch des Evangeliums 
		zur Vermittlung von Werten in und für diese Gesellschaft? Sind Kirche 
		und Theologie verführt, den Relevanzverlust des Glaubens in der 
		gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf ethischem Gebiet auszugleichen? 
		Laufen sie Gefahr, sich im Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit 
		selbst zu säkularisieren und die christliche Botschaft zu nivellieren? 
		 Mit Beiträgen von Corinna Dahlgrün, Johannes Fischer, Elisabeth 
		Gräb-Schmidt, Michael Meyer-Blanck, Matthias Kamann, Peter Schallenberg 
		und Notger Slenczka. | 
    		 
	
        
		  | 
        Dimensionen christlicher Freiheit  Beiträge zur 
		Gegenwartsbedeutung der Theologie Luthers Evangelisches Verlagshaus, 
		2015, 228 Seiten, Paperback,  978-3-374-03931-9  19,80 EUR
		
		  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im Auftrag der Vereinigten 
		Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) herausgegeben von 
		Christine Axt-Piscalar und Mareile Lasogga Was hat es auf sich mit 
		der christlichen Freiheit? Welche Erfahrungen von Freiheit eröffnet sie? 
		Welche Erfahrungen von Unfreiheit hebt sie auf? Welche Bindung geht mit 
		ihr einher?  Die Beiträge des Bandes befragen jeweils eine zentrale 
		Schrift Luthers auf das sie leitende Verständnis von Freiheit hin. Sie 
		bringen Luthers Einsichten und das genuine Anliegen der Reformation ins 
		Gespräch mit der Selbst- und Welterfahrung des modernen Menschen sowie 
		den Anfragen zeitgenössischer Freiheits- bzw. Unfreiheitstheorien. Sie 
		beleuchten, inwiefern das Evangelium als Grund menschlicher Freiheit in 
		der Vielfalt ihrer Dimensionen – als innere Freiheit, Handlungsfreiheit 
		und politische Freiheit – zu begreifen ist, und erschließen so die 
		Gegenwartsrelevanz von Luthers Theologie der Freiheit eines 
		Christenmenschen. Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Uwe 
		Becker, Mareile Lasogga, Rochus Leonhardt, Wolf-Friedrich Schäufele und 
		Notger Slenczka. 
		Leseprobe | 
    		 
    
        
		  | 
        
		Klaus (Hg.) Engelhardt Fremde Heimat Kirche  Die 
		dritte EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft Gütersloher 
		Verlagshaus, 1997, 447 Seiten, kartoniert,  3-579-02363-2 
		978-3-579-02363-2 
		10,00 EUR 
		
		  | 
        Das vorliegende Buch enthält die ausführliche Darstellung der 
		dritten EKD-Erhebung zur Kirchenmitgliedschaft, von der erste Ergebnisse 
		schon 1993 unter dem Titel "Fremde Heimat Kirche" veröffentlicht wurde. 
		 Diese Befragung ist wieder von der Evangelisch-Lutherischen Kirche 
		in Bayern und von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 
		mitgetragen worden, die damit ihr besonderes Interesse bekunden, das 
		kirchliche Handeln am Evangelium und an der soziologischen erfaßbaren 
		Wirklichkeit zu orientieren.
  Teil 1: 1. Kirchenmitgliedschaft: Selbsterkundung der EKD 2. 
		Die dritte Untersuchung 3. Erzählen über Religion: Werkstattbericht 
		Teil 2: 1. Christsein im Lebenslauf:  Biographie und 
		gesellschaftlicher Wandel 2. Ordnungs- und Distanzbedürfnis: Zwei 
		existentielle Perspektiven 3. Frauen in der Kirche 4. Kirche nach 
		dem Sozialismus: Die Evangelischen in Ostdeutschland 5. Der Blick 
		von außen: Die Konfessionslosen Teil 3: Perspektiven 
		kirchlichen Handelns Teil 4: Anhang | 
     
    
        
		  | 
        Unsere Verantwortung für 
		den Sonntag 
  EKD in Deutschland, 1988, 22 Seiten, 
		geheftet, 2,60 EUR
		
		  | 
        
		EKD Texte 22   Gemeinsame Erklärung 
		der Deutschen Bischofskonferenz und des Taes der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland Anhang: Den Sonntag feiern Der Sonntag muß 
		geschützt bleiben  (siehe dazu:
		
		2. Mose 20, 1-18, 
		10 Gebote, Dekalog, 2. Gebot)
  | 
    		 
    
        
		  | 
        Religiöse Bildung angesichts von Konfessionslosigkeit
		 Aufgaben und Chancen. Ein Grundlagentext der Kammer der EKD 
		für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend Evangelisches 
		Verlagshaus, 2020, 148 Seiten, Paperback,  978-3-374-06326-0  
		8,00 EUR
		
		  | 
        
		Herausgegeben von der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland (EKD) Religiöse 
		Bildung für alle! Immer mehr Menschen gehören keiner christlichen 
		Kirche mehr an, was zunehmend die Basis von Werte-, Erziehungs- und 
		Bildungsübereinkünften erodieren lässt. Die Konfessionslosigkeit weiter 
		Bevölkerungsteile stellt die evangelischen Kirchen sowie die 
		Gesamtgesellschaft vor große Herausforderungen. Die Evangelische Kirche 
		in Deutschland und ihre Gliedkirchen möchten in ihrer Bildungsarbeit 
		auch diejenigen erreichen, für die christliche Religion nicht 
		selbstverständlich ist. Darum werden mit diesem Text der EKD-Kammer 
		für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend erstmals konfessionslose 
		Menschen systematisch in den Mittelpunkt gestellt und Gründe sowie 
		Hintergründe ihrer Konfessionslosigkeit analysiert. | 
    		 
	
        
		  | 
        Heinrich Bedford-Strohm Vernetzte Vielfalt  
		Kirche angesichts von Individualisierung und Säkularisierung. Die fünfte 
		EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft. Mit CD-ROM Gütersloher 
		Verlagshaus, 2015, 543 Seiten, Paperback, 15,0 x 22,7 cm  
		978-3-579-07437-5  15,00 EUR
		
		  | 
        
		Der Auswertungsband der V. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD 
		 Die ersten veröffentlichten Ergebnisse der jüngsten EKD-Erhebung 
		über Kirchenmitgliedschaft haben große Resonanz und vielfältige, z.T. 
		kontroverse Reaktionen erfahren. Dieses Buch wird zur Vertiefung und 
		Differenzierung der Diskussion beitragen. Es bietet die ausführliche 
		Auswertung der Befragung zusammen mit einem Großteil des erhobenen 
		Datenmaterials. Unverzichtbar für alle, die Leitungsverantwortung in der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland tragen. Daten und Erkenntnisse 
		zur Wirklichkeit der Evangelischen Kirchen Orientierende Einsichten 
		für kirchenleitendes Handeln heute 
		Leseprobe | 
    		 
    
        
		  | 
        Kirchenkanzlei EKD 
		Kirche und Frieden  EKD Texte 3, Kundgebungen und 
		Erklärungen aus den deutschen Kirchen und der Ökumene EKD Hannover, 
		1981, 248 Seiten, 310 g, Paperback,  8,00 EUR
		
		  | 
        
		EKD Texte 3 Einleitung Die Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		»Frieden wahren, fördern und erneuem« verweist auf vier Initiativen im 
		Raum der evangelischen Kirche, deren Texte nicht fürjedermaiin ohne 
		weiteres greifbar sind. Dem abzuhelfen, ist der unmittelbare Anlaß 
		dieser Sammlung von Texten zum Frieden. Überdies ist die Denkschrift ja 
		eingebettet in einen breiten Strom kirchlicher Friedensdiskussion seit 
		1948, als die erste Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 
		proklamierte: »Krieg soll nach Gottes Willen nicht seiri«. An vielen 
		Stellen verweist der Text der Denkschrift direkt oder indirekt auf 
		diesen Zusammenhang. Nur zwei Dokumente konnten in ihren Anhang 
		aufgenommen werden, nämlich die Heidelberger Thesen von 1959 und die 
		Stellungnahrne der Deutschen Arbeitsgruppe CCIA zurBonner Konsultation 
		über »Militarismus und Wettrüsten« vom September 1979. Frühere 
		Denkschriften der EKD sind im Band I der Sammlung der Denkschriften der 
		EKD »Fiieden, Versöhnung, Menschenrechte« wieder abgedruckt. Wichtige 
		ältere kirchliche Verlautbarungen enthalt der von Christian Walther 
		herausgegebene Sammelband »Atomwaffen und Ethik« Für die aktuellen 
		Kundgebungen und Erklärungen aus den deutschen Kirchen und der Okumene 
		besteht eine Lücke, die mit dieser Verö?entlichung geschlossen werden 
		soll. Sie versammelt wichtige Stellungnahmen aus den evangelischen 
		Kirchen in der Bundesrepublik und der DDR, grundlegende Dokumen te aus 
		dem ökumenischen Gespräch und bezieht auch Texte aus der katholischen 
		Kirche und unseren europäischen Nach barkirchen in l-Iolland und England 
		mit ein. Begrenzt wird die Auswahl dadurch, daß nur Außeningen 
		übergreifender kirchlicher Zusammenschlüsse und solche mit erkennbarer 
		Bedeutung für die aktuelle Friedensdiskussion aufgenommen wurden. 
		Stellungnahmen aus den einzelnen Landeskirchen wurden nicht 
		berücksichtigt. Eine Abweich ung vom Prinzip, nur Texte mit 
		kirchenleitender Autorität abzunicken, bilden die genaimten vier 
		Stellungnahmen, die den Anlaß der Sainrnlung bildeten, das Wort der 
		Konferenz Bekennender Gemeinschaften vom März 1982 sowie zwei Texte aus 
		der katholischen Kirche, nämlich die Plattform der deutschen Pax Christi 
		vom November 1980 und die Stellungnahme des Zentralkomitees der 
		deutschen Katholiken vom November 1981. Mit der Veröffentlichung von 
		»Kirche und Frieden« verbindet sich die Hoffnung, daß dieser 
		››Ergänzungsband« zusammen mit der Denkschrift »Frieden Wahren, fördem 
		und emeuerri« das Gespräch in unseren Kirchen und Gemeinden vorantreiben 
		und den Prozeß der Urteilsbildimg unterstützen möge.
  A Einleitung 
		B Gemeinsame Erklärungen zum Frieden der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland und des Bundes der Evangelischen Kirchen in der Deutschen 
		Demokratischen Republik 1. Der Bund der Evangelischen Kirchen in der 
		Deutschen Demokratischen Republik und die Evangelische Kirche in 
		Deutschland zum 40. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges, 
		August 1979 2. Arbeitsbericht über die Konsultationen des Bundes der 
		Evangelischen Kirchen in der Deutschen Demokratischen Republik und der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland zur Friedensverantwortung der 
		Kirchen in beiden deutschen Staaten, August 1982 C. Aus dem Bereich 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland 3. Synode der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland: Kundgebung zur Friedenssicherung 
		Garmisch-Partenkirchen, Januar 1980 4. Synode der Evangelischen 
		Kirche in Deutschland: Kundgebung zur Veröffentlichung der Denkschrift 
		»Frieden wahren, fördern und erneuem« Fellbach, November 1981 5. Rat 
		der Evangelischen Kirche in Deutschland: Kommuniqué der Sitzung am 13./ 
		14. Februar 1981 6. Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		für Kirchlichen Entwicklungsdienst: Rüstung und Entwicklung - Ein 
		Diskussionsbeitrag zur Problematik des Rüstungsexportes. September 1981 
		7. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in 
		Deutschland: Entschließung »Zur Friedenssichenmg und Friedensförderung«. 
		Augsburg, Juni 1980 8. Generalsynode der Vereinigten 
		Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland: Entschließung zu 
		››Beitrag der Kirchen und Christen zur Friedenssicherung<<, 
		Wolfenbüttel, Oktober 1981 9. Moderamen des Reformierten Bundes: 
		Diskussion um die Erhaltung des Friedens - Brief an die Gemeinden, 
		Kirchen und Einzelmitglieder, Oktober 1981 10. Konferenz Bekennender 
		Gemeinschaften: Wort zum Friedensauftrag der Gemeinde Jesu Christi, März 
		1982 11. Aktion »Ohne Rüstung leben«: Aufruf an alle Christen, 1978 
		12. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste e.V.: Frieden schaffen ohne 
		Waffen. Aufrufe zu den bundesweiten Friedenswochen 1980 und 1981 13. 
		Arbeitskreis »Sicherung des Friedens«: Aufruf an die evangelischen 
		Christen Juli 1980 14. Arbeitsgruppe »Schritte zur Abrüstung<<: 
		Schritte zur Abrüstung - Welche Initiativen kann die Bundesrepublik 
		Deutschland ergreifen und was können die Kirchen tun? Mai 1981 D. Aus 
		dem Buiid der Evangelischen Kirchen in der DDR 15. Erklärung zur 
		weltpolitischen Situation, Januar 1980 16. Rahmenkonzept »Erziehung 
		zum Frieden«, September 1980  17. »Pazifismus<< in der aktuellen 
		Friedensdiskussion - Arbeitsmaterialien für die Gemeinde, November 1981 
		18. Brief an die Gemeinden zur Abiüstungskonferenz der Vereinten 
		Nationen 1982, Mai 1982 f E. Aus der Katholischen Kirche 19. Papst 
		Paul VI.: Botschaft an die Abrüstungskonferenz der Vereinten Nationen, 
		Juni 1978 20. Papst Johannes Paul II.: Botschaft vor dem 
		Friedensdenkmal in Hiroshima, Februar 1981  21. Papst Johannes Paul 
		II. : Botschaft an die Abrüsttmgskonferenz der Vereinten Nationen, Juni 
		1982 22. Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen 
		Katholiken: Stellungnahme »Zur aktuellen Friedensdiskussion<< November 
		1981  23. Delegiertenversammlung der deutschen Pax Christi: Abrüstung 
		und Sicherheit- Plattform der Pax Christi, November 1980 F. Aus den 
		ökumenischen Zusammenschlüssen 24. Erste Vollversammlung des 
		Ökumenischen Rates der Kirchen: Bericht der Vierten Sektion, Amsterdam 
		1948 25. Weltkonferenz für Kirche und Gesellschaft: Bericht der 
		Dritten Sektion »Strukturen internationaler Zusammenarbeit - Friedliches 
		Zusammenleben in einer pluralistischen Weltgemeinschaft« Genf 1966 
		26. Fünfte Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen: 
		Offizielle Erklärung »Die Weltrüstungssituation«, Nairobi 1975 27. 
		Zentralausschuß des Ökumenischen Rates der Kirchen: Erklärung 
		»Zunehmende Bedrohung des Friedens und die Aufgabe der Kirchen<< Dresden 
		1981 28. Ökumenischer Rat der Kirchen: Bericht des Öffentlichen 
		Hearings über Atomwaffen und Abrüstung, Amsterdam 1981: »Bevor es zu 
		spät ist«, Mai 1982 29. Exekutivkomitee des Lutherischen Weltbundes: 
		Erklärung zum Frieden, Turku 1981 30. Achte Vollversammlung der 
		Konferenz Europäischer Kirchen: Botschaft an die Christen in Europa, 
		Kreta 1979 31. Vierte Nach-Helsinki-Konsultation der Konferenz 
		Europäischer Kirchen: Bericht der Arbeitsgruppe I ››Vertrauensbildung, 
		Entspannung und Abrüstung - Aufgaben, Wege und Methoden des 
		Friedensauftrages heute« El Escorial 1980 G. Aus den europäischen 
		Nachbarkirchen 32. Generalsynode der Niederländisch Reformierten 
		Kirche: Brief an die Gemeinden November 1980 33. Britischer 
		Kirchenrat: Auszüge aus den Entschließungen 1962 - 1981 H. 
		Literaturverzeichnis | 
    		 
	
		
		  | 
		Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch
		 Beiträge der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland 
		für öffentliche Verantwortung Gütersloher Verlagshaus, 1979, 56 
		Seiten, 80 g, Kartoniert,  3-579-04876-7  2,60 EUR 
				
				  | 
		
		Ein Beitrag der Kmmer der Evangelischen Kirche in Deutschland für 
		öffentliche Verantwortung vom 26. September 1975, veröffentlicht in: 
		Denkschriften der EKD Bd 1/2, Frieden, Versöhnung und Menschenrechte, 
		Gütersloh 1978
  Vorwort Das Fragen nach Sinn, Inhalt und 
		Verwirklichung der Menschenrechte ist in den letzten Jahren zum 
		Gemeingut der Christenheit geworden. Dafür gibt es mehrere gewichtige 
		Gründe. In den Ländern der Dritten und Vierten Welt wächst die 
		Erkenntnis, daß die Freiheitsrechte, die auf dem Boden Europas und 
		Nordamerikas entstanden sind, jedenfalls insoweit allgemeine Gültigkeit 
		besitzen könnten, als sie den einzelnen Menschen vor Tötung, vor Folter 
		und willkürlicher Freiheitsberaubung schützen. In den sozialistisch 
		regierten Staaten werden ähnliche Stimmen laut, nicht nur bei den 
		sogenannten Dissidenten. Der Westen arbeitet, wenn auch von 
		verschiedenen Ausgangspunkten aus und mit verschiedenen Zielrichtungen, 
		an der Formulierung sozialer Grundrechte. Nicht zuletzt wird immer 
		deutlicher, daß die Frage, inwieweit ein Gewaltmonopol des Staates 
		hingenommen werden kann und muß, vor allem auch von der Einstellung des 
		konkreten Staates zu den Menschenrechten abhängt. (Vgl. die 
		Thesenreihe »Gewalt und Gewaltanwendung in der Gesellschaft<<, 1973, 
		erarbeitet von der Kammer für öffentliche Verantwortung, vor allem 
		Thesen 5 und 7). Im Auftrage des Rates der Evangelischen Kirche in 
		Deutschland hat die Kammer für öffentliche Verantwortung daher den 
		Menschenrechten einen großen Teil ihrer Arbeit gewidmet. Die vorliegende 
		Veröffentlichung enthält zunächst die Thesenreihe »Die Menschenrechte im 
		ökumenischen Gespräch« (1975), die in ihrer ursprüngli- chen Fassung 
		schon der Ökumenischen Weltkonferenz 1974 in Nairobi vorgelegen hat und 
		dort auf überraschend viel Interesse gestoßen ist.  In der Folgezeit 
		hat die Kammer paradigmatisch drei Einzelrechte erörtert: das Recht auf 
		Arbeit, die Religionsfreiheit und die Meinungsfreiheit. Jedes dieser 
		Menschenrechte wurde unter Heranziehung hervorragender Sachkenner 
		behandelt, die wesentlichen Diskussionsergebnisse, aber auch die 
		offengebliebenen Fragen wurden sodann von einzelnen Mitgliedern der 
		Kammer in Protokollen zusammengefaßt. Diese drei Protokolle, die zwar 
		den Stand der Beratungen in der Kammer, nicht aber etwa eine einstimmige 
		Meinung aller Kammermitglieder wiedergeben und die insbesondere keine 
		systematische Vollständigkeit anstreben, sind in der vorliegenden 
		Schrift den Thesen von 1975 als Material beigegeben; mehr können und 
		wollen sie nicht sein. Sie machen in ihrer unvermeidlichen 
		Unvollständigkeit und Vorläufigkeit deutlich, daß die Menschenrechte 
		stets gerade in jene Richtungen weiterentwickelt werden, aus denen ihnen 
		besondere Gefährdungen erwachsen, und sie zeigen darüber hinaus, daß sie 
		je nach der geistigen, politischen und gesellschaftlichen Umgebung, in 
		der sie wirken, sehr unterschiedliche Gestalt annehmen können. Das 
		Spannungsverhältnis zwischen dem universalen Geltungsanspruch der 
		Menschenrechtsidee und ihrer konkreten Ausgestaltung in den 
		verschiedenen Teilen der Welt beruht also nicht nur auf 
		unterschiedlicher Beachtung und Verwirklichung, sondern ebenso auch auf 
		unterschiedlichen kulturellen, politischen und gesellschaftlichen 
		Traditionen. Damit haben die Europäer und nicht zuletzt die europäischen 
		Christen zu rechnen, wenn sie aufgrund ihrer eigenen geschichtlichen 
		Erfahrung die Menschenrechte als Elemente einer künftigen, 
		weltumspannenden Ordnung empfehlen. Professor D. Dr. Ludwig Raiser, 
		ehemaliger Vorsitzender  Professor Dr. Roman Herzog, Vorsitzender der 
		Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für öffentliche 
		Verantwortung | 
	 
	
				
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				Vom Geheimnis der Gemeinde  Eine 
				Handreichung von der Generalsynode. Angenommen von der 
				Generalsynode der Niederländischen Reformierten Kirche auf ihrer 
				Tagung am 18. Juni 1974 Gütersloher Verlagshaus, 1976, 64 
				Seiten, 80 g, geheftet,  3-579-03566-5  3,00 EUR 
				
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				Vorwort Es weiß, gottlob, ein Kind von sieben Jahren, was 
				die Kirche sei, nämlich die heiligen Gläubigen und die 
				Schäflein, die ihres Hirten Stimme hören.«  Martin Luther kam 
				wegen dieses elementaren Erkenntnisstandes für seinen Abschnitt 
				»Von der Kirche« in den Schmalkaldischen Artikeln mit vier 
				Sätzen aus.  Zu solch unbefangener und kurzgefaßter 
				Feststellung wären wir heute kaum mehr berechtigt. Doch läßt 
				sich gegenwärtig ein wachsendes Interesse an der Gemeinde Jesu 
				Christi beobachten. Dies gilt besonders auch für die junge 
				Generation. So hat sich die Arbeitsgemeinschaft der 
				Evangelischen Jugend vorgenommen, das Verhältnis evangelischer 
				jugendarbeit zur Gemeinde als lebendiger Realität wie zur Kirche 
				insgesamt als Gemeinschaft des Glaubens, der handelnden Liebe, 
				der Sakramente und der Hoifnung neu zum Schwerpunkt zu machen. 
				Von der Schweiz ausgehend bilden sich auch im Bereich der EKD 
				Initiativkreise, die unter der Losung ››Mut zur Gemeinde« 
				Anregungen zur Gemeinschaftsbildung geben. Beispiele für dieses 
				neue, sehr elementare Interesse an der Gemeinde ließen sich, 
				auch aus dem Raum der katholischen Kirche, leicht vermehren. Da 
				verwundert es nicht, daß auf einer kürzlichen Akademietagung 
				über »Volkskirche -- Gemeindekirche« die Prognose: »Die 
				Wiederentdeckung der Kirche als Gemeinde steht uns bevorl« 
				erwartungsvolle Zustimmung fand. Wir freuen uns, mit der 
				Schrift Vom Geheimnis der Gemeinde einen ökumenischen Beitrag 
				zum Gemeindeverständnis zugänglich machen zu können, der sich 
				vorzüglich für Gespräche und Beratungen in Gemeinden, 
				Gemeindekirchenräten, Presbyterien und Hauskreisen, in 
				Mitarbeiterkonventen und Dienstgruppen eignet. Es ist nicht das 
				erste Mal, daß Ergebnisse der theologischen Arbeit unserer 
				holländischen Nachbarkirche im deutschen Sprachraum 
				veröffentlicht werden. Wir nennen vor allem die wichtigen 
				»Fundamente und Perspektiven des Bekennens« von 1949, deutsch 
				unter dem Titel »Lebendiges Bekenntnis« (1959); die Studie 
				››Israel und die Kirche« (1961), ››Kirche, Krieg und Frieden« 
				(1965), »Rechenschaft über Geschichte, Geheimnis und Autorität 
				der Bibel« (1968), Zur Predigt der Versöhnung, deutsch unter 
				dem Titel ››Die Mauer ist abgebrochen« (1968). Wer sich in die 
				beispielhaft gemeindebezogene und zugleich situationsbewußte 
				theologische Arbeit der Niederländischen Reformierten Kirche 
				vertiefen möchte, findet hier reiche Anregungen. Aus der 
				theologischen Arbeit der EKD sind es vor allem der 
				Studienbericht ››Schrift - Theologie - Verkündigung« (197-1), 
				die Denkschrift »Aufgaben und Grenzen kirchlicher Äußerungen zu 
				gesellschaftlichen Fragen« (1973) und die Studie »Christen und 
				Juden« (1975), die sich mit Aussagen der vorliegenden Schrift 
				inhaltlich berühren und zur Weiterführung anbieten. Die 
				Schrift »Vom Geheimnis der Gemeinde« hat den Untertitel: Eine 
				Handreichung zum Glaubensgespräch. Dieser Hinweis ist für die 
				Niederländische Reformierte Kirche theologisch und praktisch 
				gleich bedeutungsvoll. In seinem jüngst vorgelegten Umriß der 
				Lehre von der Kirche hat der Theologe Berkhof neun 
				institutionelle Mittel beschrieben, durch die die *Weitergabe 
				des Glaubens und die Vermittlung des Heils geschehen und 
				gefördert werden: die Unterweisung, die Taufe, die Predigt, das 
				Gespräch, das Abendmahl, die Diakonie, die Versammlung der 
				Gemeinde, das Amt und, als Hilfsinstrument, die Kirchenordnung. 
				Berkhof räumt ein, daß das Gespräch als Gabe der 
				Heilsvermittlung ekklesiologisch noch nicht voll anerkannt sei, 
				weist aber mit Recht darauf hin, daß es in der Geschichte der 
				Kirche und in der Erfahrung der Menschen eine sehr wirksame 
				Rolle gespielt hat und immer wieder spielt. Viele Menschen 
				verdanken den Anstoß zum Glauben und ihr Wachstum im Glauben 
				persönlichen Gesprächen und Gesprächskreisen. Der Heilige Geist 
				hat offenbar dieses gerade Menschen von heute ansprechende 
				Instrument kräftig in seinen Dienst gestellt. Inhaltlich geht es 
				darum, sich gegenseitig zu helfen, das Heil, das in den Worten 
				der Bibel zu uns kommt, tiefer zu verstehen und zugleich 
				miteinander zu klären, welche Haltung und Handlungsorientierung 
				dem Heilsangebot angesichts der Sorgen, Versuchungen und 
				Herausforderungen der Zeit entspricht. Die Form kann Vielfalt 
				aufweisen: Bibelkreis, Studiengruppe, Gesprächsrunde; 
				Hauptsache: beide Pole, Botschaft und Situation, bleiben 
				aufeinander bezogen. So kann das Gespräch ein kraftvolles Mittel 
				zur Ermutigung, Bereicherung und Korrektur sein; zumal in einer 
				Zeit, in der es schwerer denn je erscheint, ohne die Hilfe der 
				Gemeinschaft den Glauben zu bewahren (Berkhof). In diesem 
				Sinne sei der vorliegenden Schrift eine gute und 
				gesprächseröffnende Aufnahme in den Gemeinden unserer 
				evangelischen Kirche gewünscht. Hannover, im Juli 1976 Walter 
				Hammer Präsident der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche 
				in Deutschland | 
			 
	
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        Die Evangelische Kirche und 
		die Bildungsplanung  Eine Dokumentation Gütersloher 
		Verlagshaus, 1972, 128 Seiten, 150 g, kartoniert,  3-579-04555-5
		 2,00 EUR 
				
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		Pädagogische Forschungen Band 51 Unser gesamtes Bildungswesen 
		befindet sich in der Bundesrepublik Deutschland in einem Prozeß 
		tiefgreifender Umgestaltung. Er erfaßt alle Bildungseinrichtungen, ihren 
		Aufbau und ihre Arbeitsweise ebenso wie die von ihnen vermittelten 
		Bildungsgehalte. Sie alle sollen den Wertvorstellungen und Bedürfnissen 
		unserer heutigen Gesellschaft angepaßt und in ihrer weiteren Entwicklung 
		einem langfrístigen Plan unterworfen werden. Die Entscheidung darüber 
		mit allen ihren organisatorischen und finanziellen Folgen gehört zµ den 
		großen und dringlichen Aufgaben unseres politischen Gemeinwesens. Die 
		evangelische Kirche ist von diesem Vorgang in doppelter Hinsicht 
		betroffen. Einmal ist sie selbst Trägerin zahlreicher 
		Bildungseinrichtungen vom Kindergarten über kirchliche Schulen aller Art 
		bis zu den der Erwachsenenbildung dienenden Evangelischen Akademien und 
		trägt nach geltendem Staatskirchenrecht eine Mitverantwortung für den an 
		den öffentlichen Schulen zu erteilenden Religionsunterricht. Sodann aber 
		ist sie über diesen, grob vereinfacht als kirchlichen Interessenbereich 
		geltenden Ausschnitt unseres Bildungswesens hinaus nach ihrem 
		volkskirchlichen Selbstverständnis aufgerufen, ihre Mitsorge und 
		Mitverantwortung für Erziehung und Lebensweise der Menschen auch 
		gegenüber dem Vorgang der Bildungsreform als Ganzem ratend, helfend oder 
		kritisch warnend in der öffentlichen Diskussion geltend zu machen. 
		Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich für ihre 
		Tagung vom 6. bis 12. November 1971 in Frankfurt die Aufgabe gestellt, 
		nach diesen beiden Richtungen, wennschon unter dem Zwang thematischer 
		Beschränkung, die Meinungen im kirchlichen Bereich abzuklären und das 
		Ergebnis von Referaten, Plenardiskussionen und gründlich vorbereiteter 
		Ausschußarbeit in mehreren, gemeinsam mit großer Mehrheit beschlossenen 
		Resolutionen zu formulieren. Es ist kaum nötig zu sagen, daß diese 
		Stellungnahmen nicht als verbindliche Lehraussagen Geltung beanspruchen; 
		sie sollen die weitere Aussprache innerhalb und außerhalb der Kirche 
		nicht abschließen und ersticken, sondern im Gegenteil kräftig beleben 
		und in ihrer Grundhaltung den Fortgang der Bildungsreform nicht hemmen, 
		sondern fördern. Diesem Zweck dient auch die hier vorgelegte 
		Zusammenstellung der wichtigsten auf das Bildungsthema der Frankfurter 
		Synodaltagung bezüglichen Dokumente, deren Ursprung und Zusammenhang 
		sich aus der folgenden Einführung ergibt. Ich danke den beiden 
		Herausgebern, die von Anfang an die Hauptlast der Vorbereitung dieses 
		Themas der Synodaltagung getragen haben, und den Autoren der Beiträge, 
		die als Referenten, Ausschußvorsitzende und Berichterstatter das 
		Ergebnis der Beratungen wesentlich mitgeprägt haben. Tübingen, im 
		Advent 1971 Ludwig Raiser, Professor D. Dr. jur., Präses der Synode der 
		Evangelischen Kirche in Deutschland | 
    		 
    
		
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		Christine Axt-Piscalar Christliche Existenz 
		heute 
  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 228 Seiten, 
		Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-04176-3
  | 
		
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Zur Gegenwartsbedeutung der Theologie 
		Sören Kierkegaards Im 
		Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands 
		(VELKD) herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Mareile Lasogga  
		Sören Kierkegaard nimmt die Existenz des Einzelnen vor Gott ebenso 
		scharfsichtig wie tiefgründig in den Blick. Seine Analysen grundlegender 
		Phänomene menschlicher und spezifisch christenmenschlicher 
		Selbsterfahrung haben auch unter den Bedingungen der Spätmoderne nichts 
		von ihrer Erschließungskraft für das Selbstverstehen des Einzelnen 
		verloren. Die Beiträge des Bandes legen charakteristische Denkbewegungen 
		Kierkegaards frei und erschließen deren Deutungspotenzial für den 
		Vollzug der christlichen Existenz heute. | 
	 
	
        
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        Christine Axt-Piscalar Taufe und Kirchenzugehörigkeit
		 Zum theologischen Sinn der Taufe, ihrer ekklesiologischen 
		und kirchenrechtlichen Bedeutung Evangelisches Verlagshaus, 2017, 224 
		Seiten, Paperback,  978-3-374-05205-9  | 
        
		
		Veröffentlichungen i.A. der VELKD Was ist der theologische Sinn 
		der Taufe und welche Bedeutung hat sie 
		für das Ganze des christlichen Lebens? Inwiefern ist in der Taufe ein 
		Bezug zur Kirche, gerade auch in ihrer verfassten Gestalt, mit 
		eingeschlossen? Welche rechtlichen Regelungen sind mit der Taufe 
		verknüpft? Welche Fragen stellen sich angesichts der gegenwärtigen 
		Taufpraxis – etwa ihre rituelle Gestaltung betreffend, hinsichtlich der 
		vielfältigen Erwartungshaltungen auf Seiten der Eltern und Taufwilligen 
		oder mit Blick auf Menschen, die trotz Nichtzugehörigkeit zur verfassten 
		Kirche die Taufe begehren? Welche Aufgaben erwachsen für die jeweilige 
		Gemeinde aus der Taufe von Säuglingen, Kindern und Erwachsenen? Das 
		Buch will eine Handreichung geben für Pfarrer, Katecheten, 
		Kirchenvorsteher und Ehrenamtliche, die mit theologischen Fragen nach 
		dem Sinn der Taufe, mit deren rechtlichen Implikationen sowie der 
		Gestaltung der konkreten Taufpraxis befasst sind. Die Texte richten sich 
		aber auch an alle Getauften und solche, die die Taufe anstreben, dem 
		Sinn der Taufe und ihrer Bedeutung für das eigene Leben nachzudenken. 
		Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Ulrich Heckel, Michael Herbst, 
		Ark Nitsche und Heinrich de Wall. | 
    		 
	
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