| 
		
	
 | 
		
	
		
			| 
			Anthropologie | 
		 
		
        
		  | 
        
		Handbuch Alttestamentliche Anthropologie  Mohr 
		Siebeck, 2023, 780 Seiten, Softcover 
		978-3-16-162751-4 79,00 EUR 
		
		  | 
        Handbuch Alttestamentliche Anthropologie  
		Herausgegegeben von an Dietrich, Alexandra Grund-Wittenberg, Bernd 
		Janowski n den vergangenen Jahrzehnten wurde die Anthropologie des 
		Alten Testaments nicht nur als alttestamentlich-theologisches, sondern 
		auch als interdisziplinäres Forschungsthema neu entdeckt und durch eine 
		Vielzahl von Beiträgen vorangetrieben. Im gleichen Zeitraum hat sich 
		auch in der Geschichts- und Kulturwissenschaft, in der Ethnologie, in 
		der Philosophie sowie in der Kommunikations- und Medienwissenschaft die 
		Anthropologie als ein übergreifendes Forschungsparadigma etabliert. Das 
		Handbuch Alttestamentliche Anthropologie (HAA), das 15 Personenartikel, 
		150 Begriffsartikel und 15 Konzeptionsartikel enthält, macht es sich zur 
		Aufgabe, den gegenwärtigen Forschungsstand zusammenzufassen, durch neue 
		Perspektiven und interdisziplinäre Akzente weiterzuführen und in der 
		kompakten Form eines Handbuchs den interessierten Leserinnen und Lesern 
		zugänglich zu machen.
  | 
    	 
		
        
		Handbuch Alttestamentliche Anthropologie  Mohr 
		Siebeck, 2023, 780 Seiten, Leinen 978-3-16-162519-0 
		149,00 EUR 
		
		  | 
    	 
		
        
		  | 
        
		Joseph Ratzinger Herkunft und Bestimmung  Herder 
		Verlag, 2022, 632 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm  
		978-3-451-38605-3  85,00 EUR 
		
		  | 
        Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften 
		Band 5 Schöpfung – Anthropologie – Mariologie Der Band 
		vereint die Texte, die den Traktaten der Schöpfungslehre, der
		Anthropologie,
		Mariologie und 
		Soteriologie zuzurechnen sind. Dabei wird der Fokus auf die 
		fundamentalen Fragen des Menschen gelenkt: Was steht am Anfang und was 
		am Ende der geschaffenen Welt? Die Rolle Marias wird dabei als 
		heilsgeschichtlich konkretisierte Gnadenlehre gezeichnet. Der Autor 
		präsentiert den inneren Zusammenhang von Schöpfung und Erlösung ebenso 
		wie er die Unverletzlichkeit der Würde jedes Menschen betont. Die 
		Beiträge aus sechs Jahrzehnten sind nach wie vor aktuell und geben 
		entscheidende Impulse für den Schutz des Lebens und der Schöpfung. 
		Leseprobe | 
    	 
		
		
		  | 
		Georg Etzelmüller Gottes verkörpertes Ebenbild 
		 Eine theologische Anthropologie Mohr Siebeck, 2021, 402 Seiten, 
		400 g, Broschur,  978-3-16-159994-1 44,00 EUR  
		
		  | 
		Obwohl die biblischen Überlieferungen den Menschen konsequent als 
		verkörpert verstehen, ist das Christentum durch eine lange Tradition der 
		Körpervergessenheit und Körperverachtung geprägt. Im Anschluss an die 
		embodied cognitive science und die Philosophie der Verkörperung zeigt 
		Gregor Etzelmüller die Realistik der biblischen Wahrnehmungen des 
		Menschen auf und würdigt die Leistungsfähigkeit und die Weisheit des 
		Leibes als gute Schöpfungsgaben Gottes. Anhand des Phänomens der 
		Natalität wird aufgedeckt, dass der Mensch als Leib immer schon in das 
		Leben anderer verstrickt ist, worin die Voraussetzung der Fähigkeit zur 
		Empathie liegt. Als leibliches Wesen ist der Mensch aber auch endlich, 
		d.h. sterblich, vulnerabel und in seinen Perspektiven begrenzt. Diese 
		Begrenzungen erweisen sich dabei zugleich als Entwicklungsgeneratoren 
		der menschlichen Sozialität. Als verkörperte Geschöpfe stehen Menschen 
		in der Gefahr, ihr ganzes Leben den Gesetzen ihrer biologischen Natur zu 
		unterwerfen. Ausgehend von dieser biblischen Einsicht wird im Dialog mit 
		der Evolutionären Anthropologie Sünde als Verfehlung der göttlichen 
		Bestimmung des Menschen erschlossen. Evolutionstheoretisch betrachtet 
		ist der Mensch ein Kulturwesen, das sich eigene Ziele setzen kann. 
		Insofern ist den Menschen das, was sie werden sollen, von Natur aus 
		nicht vorgegeben. Im Anschluss an die Schöpfungserzählungen, den 
		Exodus-Mythos und die paulinische Theologie wird gezeigt: Menschen sind 
		dazu bestimmt, Glaube, Hoffnung und Liebe zu kommunizieren und dadurch 
		Gemeinden und Gesellschaften aufzubauen, die durch Gerechtigkeit, 
		Barmherzigkeit und Gotteserkenntnis geprägt sind - und so ewig zu leben. 
		Das ewige Leben erscheint als ein verkörperter Formzusammenhang, der 
		schon in dieser Welt entdeckt werden kann. Obwohl die biblischen 
		Überlieferungen den Menschen konsequent als verkörpert verstehen, ist 
		das Christentum durch eine lange Tradition der Körpervergessenheit und 
		Körperverachtung geprägt. Im Anschluss an die embodied cognitive science 
		und die Philosophie der Verkörperung zeigt Gregor Etzelmüller die 
		Realistik der biblischen Wahrnehmungen des Menschen auf und würdigt die 
		Leistungsfähigkeit und die Weisheit des Leibes als gute Schöpfungsgaben 
		Gottes. Anhand des Phänomens der Natalität wird aufgedeckt, dass der 
		Mensch als Leib immer schon in das Leben anderer verstrickt ist, worin 
		die Voraussetzung der Fähigkeit zur Empathie liegt. Als leibliches Wesen 
		ist der Mensch aber auch endlich, d.h. sterblich, vulnerabel und in 
		seinen Perspektiven begrenzt. Diese Begrenzungen erweisen sich dabei 
		zugleich als Entwicklungsgeneratoren der menschlichen Sozialität.Als 
		verkörperte Geschöpfe stehen Menschen in der Gefahr, ihr ganzes Leben 
		den Gesetzen ihrer biologischen Natur zu unterwerfen. Ausgehend von 
		dieser biblischen Einsicht wird im Dialog mit der Evolutionären 
		Anthropologie Sünde als Verfehlung der göttlichen Bestimmung des 
		Menschen erschlossen. Evolutionstheoretisch betrachtet ist der Mensch 
		ein Kulturwesen, das sich eigene Ziele setzen kann. Insofern ist den 
		Menschen das, was sie werden sollen, von Natur aus nicht vorgegeben. Im 
		Anschluss an die Schöpfungserzählungen, den Exodus-Mythos und die 
		paulinische Theologie wird gezeigt: Menschen sind dazu bestimmt, Glaube, 
		Hoffnung und Liebe zu kommunizieren und dadurch Gemeinden und 
		Gesellschaften aufzubauen, die durch Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und 
		Gotteserkenntnis geprägt sind - und so ewig zu leben. Das ewige Leben 
		erscheint als ein verkörperter Formzusammenhang, der schon in dieser 
		Welt entdeckt werden kann. 
		
		Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
		Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer 
		Anthropologie  Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche 
		in Deutschland (EKD) Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten, 
		kartoniert, 978-3-374-06743-5  8,00 EUR  
		
		  | 
		Was ist 
				Sünde? Was ist 
				Schuld? Was ist Vergebung? 
		Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der 
		Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie). 
		Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die 
		Rechtfertigung des Sünders.
  Aus christlicher Sicht kann von Sünde 
		und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes 
		wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne, 
		die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von 
		Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht 
		ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die 
		befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere 
		weiterzugeben.
  Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen 
		Text zur Kreuzestheologie »Für 
		uns gestorben« aus dem Jahr 2015. | 
		 
		
        
		  | 
        Wolfgang Schoberth Einführung in die theologische 
		Anthropologie 
  Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2019, 
		168 Seiten, Softcover,  978-3-534-26642-5  22,00 EUR  
		
		  | 
        Die Frage nach dem Menschen und dem christlichen 
		Menschenbild steht im Mittelpunkt der theologischen Anthropologie. Im 
		vorliegenden Einführungswerk werden erstmals alle Aspekte dieser 
		anthropologischen Disziplin abgehandelt. Dabei spielt einerseits die 
		Abgrenzung von anderen anthropologischen Deutungsmustern eine Rolle, 
		andererseits die Binnenstruktur anthropologischer Reflexion in der 
		Theologie. Von besonderer Bedeutung ist die Beziehung der 
		anthropologischen Zugangsweise zur Ethik. Anhand großer 
		theologisch-anthropologischer Denker, aber auch an den großen in der 
		Anthropologie behandelten Themen wie Tod, Person, Sünde und Seele 
		entlang entsteht ein Bild dieser zentralen Disziplin. Die didaktische 
		Struktur und die praktischen Beispiele machen das Buch für eine 
		Einarbeitung in die Thematik besonders geeignet. 
		
		Blick ins Buch | 
    	 
		
        
		  | 
        Daniel Munteanu Was ist der Mensch?  
		 Neukirchener Verlag, 2010, 500 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm  
		978-3-7887-2430-6 79,00 EUR  
		
		  | 
        Grundzüge und gesellschaftliche Relevanz einer ökumenischen
		Anthropologie anhand der Theologien von
		K. Rahner,
		W. Pannenberg und J. Zizioulas 
		Die vorliegende Arbeit untersucht die Kriterien und die 
		gesellschaftliche Relevanz eines ökumenischen Verständnisses des 
		Menschen und bildet einen neuen Ansatz in der ökumenischen Theologie. 
		Auf der Basis der Anthropologien der weltberühmten Theologen K. Rahner, 
		W. Pannenberg und J. Zizioulas, und zwar mittels Untersuchung ihrer 
		Grundvorstellungen über das Wesen und die Bestimmung des Menschen, wird 
		ein ökumenisches Menschenbild herausgearbeitet, das der ökumenischen 
		Bewegung neue Perspektiven eröffnet. Das ökumenische Verständnis des 
		Menschen als Wesen der Kommunikation mit unantastbarer Würde ermöglicht 
		eine Kultur der Kommunikation, der Toleranz, des Friedens, der 
		Gerechtigkeit und der Anerkennung des Anderen. 
		
		Inhaltzsverzeichnis | 
    	 
		
			
			  | 
			Sebastian Kießig Anthropologie und 
			Spiritualität für das 21. Jahrhundert  Festschrift für 
			Erwin Möde Pustet Verlag, 2019, 528 Seiten, kartoniert, 15 x 23,2 
			cm  978-3-7917-3110-0  49,95 EUR  
			
			  | 
			Eichstätter Studien Band 
			80
  
			Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen erfährt im 
			interdisziplinären Diskurs stets neue Aufmerksamkeit. Die geistige 
			Dimension des Menschen, seine Spiritualität, als Ausdruck seiner 
			Subjektivität sollte dabei nicht umgangen werden. Der Band enthält 
			daher biblisch-historische und systematische Perspektiven auf das 
			Menschsein sowie Reflexionen auf die praktisch-lebensweltliche 
			Situation des Subjekts. Dem Leser bietet sich ein Entree zur Frage: 
			Was ist der Mensch?
 
  | 
			 
		
				
				  | 
				Bernd Janowski Anthropologie des Alten Testaments
				
  Mohr Siebeck, 2. Auflage 2023, 838 Seiten, kartoneirt,  
				978-3-16-150236-1  978-3-16-162800-9 54,00 EUR 
				
				  | 
				Grundfragen - Kontexte - Themenfelder 
				2., durchgesehene und ergänzte 
				Auflage 2023 Seit der 
				klassischen Darstellung 
				H.W. 
				Wolffs von 1973 gibt es keinen Gesamtentwurf einer 
				alttestamentlichen Anthropologie mehr. Diese Lücke versucht 
				Bernd Janowski mit seinem Lehr- und Studienbuch zu schließen, 
				das sich von Wolffs Lehrbuch nicht nur durch einen anderen 
				Ansatz, sondern auch durch die Berücksichtigung der 
				altorientalischen Religionsgeschichte und der neueren 
				Kulturwissenschaft unterscheidet. Die Darstellung gliedert sich 
				in sieben Abschnitte: I Einführung, II Phasen des Lebens, III 
				Elemente des Personbegriffs, IV Formen des sozialen Handelns, V 
				Aspekte der Welterfahrung, VI Anthropologien des Alten 
				Testaments, VII Resümee. Ein umfangreicher Anhang: Quellen zur 
				Anthropologie der Antike veranschaulicht darüber hinaus das 
				Eigenprofil der Anthropologie des Alten Testaments im Vergleich 
				zu den Anthropologien seiner Umwelt anhand ausgewählter Texte 
				und Bilder von Mesopotamien bis zum Antiken Judentum. 
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe 
				2. Auflage 2023 | 
			 
		
					
					  | 
					
					Aaron Langenfeld / 
					Magnus Lerch Theologische Anthropologie  
					 Uni - Taschenbücher (UTB), 2017, 200 Seiten, 
					Broschur,  978-3-8252-4757-7  14,99 EUR
					
					  | 
					Grundwissen Theologie Eine aktuelle Einführung in die 
					theologische Anthropologie - aus katholischer Perspektive 
					und in ökumenischer Ausrichtung: Die Auseinandersetzung mit 
					den Anthropologien des 20. Jahrhunderts wird ebenso gesucht 
					wie mit philosophischen Herausforderungen der Spätmoderne. | 
			 
		
				
				  | 
				Herbert Klement Gott erkennen, Menschen verstehen
				 Alttestamentliche Linien zur Lehre von Gott und zur
				Anthropologie LIT Verlag, 
				2016, 144 Seiten, broschur,  978-3-643-80219-4  
				29,90 EUR 
				
				  | 
				Studien zur 
				Theologie und Bibel Band 15 Jesus hat nach den Evangelien 
				die Botschaft des Alten Testamentes zusammengefasst im 
				Doppelgebot der Liebe. Die Gestalt der Gottes- und der 
				Nächstenbeziehung ist jeweils ein zentrales theologisches 
				Anliegen der ganzen christlichen Bibel. Darum ging es in dem 
				hier veröffentlichten Vortrag anlässlich der Emeritierung in 
				Basel. Er wird zugänglich gemacht zusammen mit drei Aufsätzen, 
				die die dort erörterten Einsichten thematisch ergänzen. Die 
				Publikation ist mit der Hoffnung verbunden, dass sie etwas dazu 
				beiträgt, Gott besser zu erkennen und Menschen besser zu 
				verstehen.
  Dr. phil. Herbert H. Klement lehrte von 
				2005 bis 2015 als Professor für Altes Testament an der 
				STH-Basel, seit 1999 ebenfalls an der Evangelischen 
				Theologischen Fakultät in Leuven.  | 
			 
		
        
		  | 
        Anne Eusterschulte Anthropological Reformations – 
		Anthropology in the Era of Reformation 
  Vandenhoeck & 
		Ruprecht, 2015, 575 Seiten, Hardcover,  978-3-525-55058-8  
		225,00 EUR 
		
		  | 
        
				
				Refo500 Academic Studies 
				R5AS, Vol 28: The aim of the volume is to engage 
				in an interdisciplinary discussion about the establishment and 
				debates on anthropological concepts and their changes in the age 
				of Reformation: How do anthropological concepts touch 
				theological questions such as the freedom of will or the human 
				likeness to God? In which ways is there a reflection on 
				emotions? How is scientific knowledge received by theologians? 
				How is contemporary thought on the conditio humana presented in 
				literature and poetry? The volume combines selected papers of 
				relevant experts with the research work of young graduate or 
				postgraduate scholars. It tries to encourage a 
				transdisciplinary, international discussion focused on exemplary 
				case studies as well as systematic points of view. Thanks to the 
				outstanding commitment of all participants of the conference we 
				are able to present the results of this discussion, a rich and 
				comprehensive spectrum of research work, which will encourage 
				further research. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
    	 
		
				
				  | 
				Jürgen van Oorschot Anthropologie(n) des Alten 
				Testaments 
  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 264 
				Seiten, Paperback,  978-3-374-04092-6  48,00 EUR  
				
				  | 
				Veröffentlichungen der 
				Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 42: »Was ist der Mensch?« Die Frage wird im Alten 
				Testament mehrfach gestellt und in unterschiedlichsten 
				impliziten Anthropologien  vielfach beantwortet. Der vorliegende 
				Band gibt einen Überblick zur Breite der Forschungsdebatte und 
				zur Vielfalt der Fragestellungen im Bereich der 
				alttestamentlichen Anthropologien, die von Begriffsanalysen über 
				interdisziplinär und heuristisch orientierte Studien zum 
				Personverständnis, zu Körperkonzepten und zu Emotionen bis hin 
				zu literarhistorisch, ikonographisch bzw. 
				alttestamentlich-theologisch interessierten Nachfragen reichen. 
				Mit Beiträgen von Michaela Bauks, Andrea Beyer, Irmtraud 
				Fischer, Christian Frevel, Judith Gärtner, Bernd Janowski:, 
				Thomas Krüger, Jürgen van Oorschot, Joachim Schaper, Annette 
				Schellenberg, Uta Schmidt, Thomas Staubli, Andreas Wagner, 
				Thomas Wagner und Ernst-Joachim Waschke. 
				Leseprobe | 
			 
		
					
					  | 
				Wolfhart Pannenberg Anthropologie 
				in theologischer Perspektive  
				 Vandenhoeck u. Ruprecht, 1983, 540 
				Seiten, kartoniert, 978-3-525-58023-3  55,00 EUR
				 
				
				  | 
				Diese erste umfassende Anthropologie 
				seit den bedeutenden Darstellungen von Scheler, Pleßner, Gehlen 
				und Roth geht von der Beobachtung aus, dass menschliches Leben 
				unentrinnbar religiös bestimmt ist, und ordnet von daher eine 
				Fülle wissenschaftlicher Einzelbeobachtungen zu einem klaren und 
				herausfordernden Gesamtentwurf. Ausgehend 
				vom Widerspruch zwischen Weltoffenheit und Ichzentriertheit des 
				Menschen wird die Frage nach seiner Identität verfolgt.
				Wolfhart Pannenberg 
				behandelt dabei nicht nur die Probleme der persönlichen 
				Identitätsbildung in Selbstbewusstsein, Affektivität und 
				Gewissen, sondern wendet sich auch den übergreifenden 
				kulturanthropologischen Themen wie Spiel und Sprache, 
				Institutionenbildung und Geschichtlichkeit zu. 
				
				Blick ins Buch | 
				 
		
				
				
				  | 
				Hans Walter 
				Wolff 
				Anthropologie des Alten Testaments  
				 
				Gütersloher Verlagshaus, 2010, 414 Seiten, kartoneirt,  
				978-3-579-08096-3  
				34,99 EUR    | 
				Mit zwei Anhängen neu herausgegeben von Bernd Janowski In seinem Klassiker, 1973 in der ersten 
				Auflage erschienen, analysiert Hans Walter Wolff die Vielzahl 
				der Vorstellungen vom Menschen, die uns im 
				Alten Testament 
				begegnen. Dabei kommen die anthropologischen Fragestellungen aus 
				theologischer Perspektive in den Blick: Der Mensch in seinen 
				Möglichkeiten – als bedürftiger, hinfälliger, aber auch als 
				ermächtigter und vernünftiger Mensch. Leicht lesbar und lebendig 
				geschrieben eignet sich das Buch gerade auch für theologisch 
				nicht vorgebildete Leserinnen und Leser als Einführung in die 
				biblische Gedankenwelt. 
				Seit dem ersten Erscheinen des Buches haben sich die 
				Erkenntnisse der alttestamentlichen Forschung weiterentwickelt. 
				Bernd Janowski hat den Text deshalb gemäß dem aktuellen Stand 
				der Forschung behutsam überarbeitet und aktualisiert. 
				Leseprobe | 
			 
		
			
			  | 
			Bernhard Lauxmann 
			Freiheit – Liebe – Gelassenheit 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2024, 348 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
			 978-3-374-07536-2  84,00 EUR 
		  | 
			
		Arbeiten zur 
		praktischen Theologie, 
			Band 93 Anthropologische Fluchtpunkte der Theologie. Wie viel
			Anthropologie verträgt die 
			Theologie? Für Wilfried Engemann sind Menschen um ihres Menschseins 
			willen religiös. Freiheit, Liebe und Gelassenheit sind für ihn die 
			anthropologischen Leitplanken einer zeitgenössischen Praktischen 
			Theologie. Diese Festschrift ehrt den passionierten Theologen und 
			würdigt sein theologisches Œuvre in all seinen Facetten. Die 
			Beiträge vertiefen anthropologische Reflexionsperspektiven seiner 
			Theologie und setzen markante theologische Argumentationsmuster 
			kreativ fort. Sie reflektieren die Bedeutung der Freiheit im 
			menschlichen Leben, widmen sich der zwischenmenschlichen Solidarität 
			in der Kirche und erörtern den Mut als integralen Bestandteil 
			christlicher Lebensführung. Mehr als zwanzig Theolog:innen, 
			inspiriert von Engemann, beleuchten so das Menschsein des Menschen. | 
		 
		
        
		  | 
        Walter Gutbrod Die 
		paulinische Anthropologie  
		 Kohlhammer Verlag, 1934/2010, 264 Seiten, kartoniert,  
		978-3-17-021526-9  80,00 EUR   | 
        Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen 
		Testament Band 67 Aus dem Inhalt: I. Der "natürliche" Mensch A. 
		Das Sein und Wesen des Menschen B. Die einzelnen Seiten des Menschen II. 
		Der Mensch der Sünde unter dem Zorn Gottes A. Das Wesen der Sünde des 
		Menschen B. Die Verderbnis des Menschen in der Sünde III. Der Mensch des 
		Glaubensgehorsams unter der Gnade Gottes A. Das Wesen des neuen Menschen 
		B. Die Erneuerung des ganzen Menschen 
  Dr. theol. habil. 
		Walter Gutbrod (1911-1941) lehrte am Neutestamentlichen Seminar der 
		Universität Tübingen. | 
    	 
		
		
		  | 
		Jürgen van 
		Oorschot / Markus Iff  
		Der Mensch als Thema theologischer Anthropologie  
		 Neukirchener Verlag, 2010, 160 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm  
		978-3-7887-2429-0  40,00 EUR   | 
		Biblisch Theologische Studien Band 111 
		 Beiträge in interdisziplinärer Perspektive  Anthropologie ist ein 
		Schnittfeld sehr verschiedener Perspektiven und daher in besonderer 
		Weise geeignet, unterschiedlichste Disziplinen miteinander ins Gespräch 
		zu bringen. Die vorliegenden Studien bieten einen biblischtheologischen 
		Beitrag zu der Frage: Wer ist der Mensch? und wollen damit die 
		anthropologischen Perspektiven erweitern. Zugleich wird dabei der 
		untrennbare Zusammenhang von Theologie (Gottrede) und Anthropologie 
		(Rede vom Menschen) beleuchtet und reflektiert, wie eine theologische 
		Perspektive des Menschseins auf eine historische und 
		religionspsychologische zu beziehen ist. 
		Inhaltsübersicht | 
		 
		
			  | 
			Christian 
			Frevel 
			Biblische Anthropologie  
			 
			Herder Verlag, 2010, 460 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm  
			978-3-451-02237-1  
			39,00 EUR   | 
			Quaestiones Disputatae 
			Band 237 Neue Einsichten aus dem Alten Testament 
			Die aktuellen Diskussionen um Gentechnik, Neurobiologie und die 
			Würde des Menschen zeigen, wie wichtig es ist, sich des eigenen 
			Menschenbildes immer neu zu vergewissern. Theologie kann nicht 
			anders als auch Anthropologie zu sein. Der Band versammelt Beiträge 
			vornehmlich aus alttestamentlicher, aber auch aus neutestamentlicher 
			und systematischer Perspektive zu einer Biblischen Anthropologie und 
			nimmt dabei besonders neuere Entwürfe der philosophischen und 
			theologischen Anthropologie sowie Impulse aus den 
			Kulturwissenschaften auf. | 
		 
		
			
			  | 
			Andreas Wagner 
			Anthropologische Aufbrüche  Alttestamentliche und 
			interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 420 Seiten, Gebunden, 
			978-3-525-53189-1 140,00 EUR   | 
			Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, 
				FRLANT Band 232 Der Mensch ist ein Gegenstand des 
			Nachdenkens gewesen, solange es das Nachdenken gibt, in Religion und 
			Theologie, in der Philosophie, in der Politik, der Gesellschaft und 
			im Alltag. Aber kaum eine Zeit war in der Lage, Grenzen des 
			Menschseins, vermeintliche körperliche und psychische 
			Unveränderlichkeiten und Bedingtheiten so zu verändern, wie wir das 
			heute tun können.Die Ent-Deckung der »Menschensicht« des Alten 
			Testaments, seines expliziten Nachdenkens und seiner 
			unausgesprochenen Annahmen über den Menschen, eröffnen in zweierlei 
			Hinsicht Erkenntnismöglichkeiten:Zum einen gehört das Alte Testament 
			unbestritten zu dem religiösen und kulturellen Erbe, das uns mehr 
			bestimmt, als vielen geläufig ist. Wer sich in unserer Gegenwart 
			über den Menschen orientieren will, muss das eigene Herkommen 
			verstehen und die Tradition begreifen, um verantwortlich mit ihr 
			umzugehen.Zum anderen führt die Erkenntnis des zeitlich Vergangenen 
			und damit unweigerlich auch Fremden dazu, das eigene 
			Selbstverständnis zu hinterfragen. Der durch diesen Dialog über die 
			Zeiten hinweg gewonnene Freiraum eröffnet neue Denkräume, schafft 
			Offenheiten, um auch aktuelle Fragestellungen neu begreifen zu 
			können. Beides gilt für die jüdisch-christliche Tradition wie auch 
			für die dadurch bestimmte Kultur.Die Aufsätze des vorliegenden 
			Sammelbandes wollen diesem Anliegen dienen und bieten verschiedene 
			thematische und methodische Zugänge zu folgenden 
			alttestamentlich-anthropologischen Forschungs- und Themenfeldern: 
			Konzepte Historischer Anthropologie; Anthropologische Begriffe, 
			Mensch und Körper im Alten Testament, Anthropologische Positionen im 
			Alten Testament; Anstöße alttestamentlicher Anthropologie für 
			gegenwärtige Theologie und Philosophie; Emotionen sowie Sinne des 
			Menschen.  
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
			
			  | 
			George H. van Kooten Paul's 
			Anthropology in Context  The Image of God, Assimilation 
			to God, and Tripartite Man in Ancient Judaism, Ancient Philosophy 
			and Early Christianity Mohr Siebeck, 2008, 480 Seiten, Leinen, 
			978-3-16-149778-0 139,00 EUR   | 
			
		Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 
			(1. Reihe) WUNT Band 232 George H. van Kooten offers a 
			radical contextualization of Paul's view of man within the 
			Graeco-Roman discourse of his day. On the one hand, important 
			anthropological terminology such as "image of God" and "spirit" 
			derives from the Jewish creation accounts of Genesis 1-2. On the 
			other hand, this terminology appears to be compatible with 
			reflections of Graeco-Roman philosophers on man as the image of God 
			and on man's mind, and is supplemented with Platonic concepts such 
			as "the inner man." For this reason, the author traces the 
			development of Paul's anthropology against the background of both 
			ancient Judaism and ancient philosophy. Although he takes his 
			starting point from Jewish texts, and is not out of tune with 
			particular Jewish thoughts about the close relation between man and 
			God, Paul, like Philo of Alexandria, seems to owe a lot to 
			contemporary philosophical anthropology. Paul's view, for instance, 
			that man needs to be "transformed into the image of God" lacks 
			Jewish antecedents, but reflects the pagan philosophical notion of 
			man's assimilation to God. George H. van Kooten emphasizes that it 
			is no longer possible to deny the relevance of a Greek context for 
			Paul's view of man, and argues that Paul should be understood in the 
			wake of the 1st cent. BC introduction of a comprehensive Platonic 
			doctrine of man's assimilation to God through virtue. Paul's 
			anthropology, which calls for inner transformation and is 
			universally applicable, criticizes the superficial values of the 
			sophistic movement in Corinth and the anthropomorphic images of the 
			gods, and offers a strategy to overcome the ethnic tensions which 
			divide the Christian community in Rome. George H. van Kooten offers 
			a radical contextualization of Paul's view of man within the 
			Graeco-Roman discourse of his day. On the one hand, important 
			anthropological terminology such as "image of God" and "spirit" 
			derives from the Jewish creation accounts of Genesis 1-2. On the 
			other hand, this terminology appears to be compatible with 
			reflections of Graeco-Roman philosophers on man as the image of God 
			and on man's mind, and is supplemented with Platonic concepts such 
			as "the inner man." For this reason, the author traces the 
			development of Paul's anthropology against the background of both 
			ancient Judaism and ancient philosophy. Although he takes his 
			starting point from Jewish texts, and is not out of tune with 
			particular Jewish thoughts about the close relation between man and 
			God, Paul, like Philo of Alexandria, seems to owe a lot to 
			contemporary philosophical anthropology. Paul's view, for instance, 
			that man needs to be "transformed into the image of God" lacks 
			Jewish antecedents, but reflects the pagan philosophical notion of 
			man's assimilation to God. George H. van Kooten emphasizes that it 
			is no longer possible to deny the relevance of a Greek context for 
			Paul's view of man, and argues that Paul should be understood in the 
			wake of the 1st cent. BC introduction of a comprehensive Platonic 
			doctrine of man's assimilation to God through virtue. Paul's 
			anthropology, which calls for inner transformation and is 
			universally applicable, criticizes the superficial values of the 
			sophistic movement in Corinth and the anthropomorphic images of the 
			gods, and offers a strategy to overcome the ethnic tensions which 
			divide the Christian community in Rome. | 
		 
		
			
		  | 
			Wilhelm Schwendemann Anthropologie - biblische 
		Perspektiven  Eine Unterrichtseinheit für die Oberstufe 
		Calwer Verlag, 2006, 64 Seiten,  978-3-7668-3982-4 20,00 EUR 
		  | 
			Calwer Materialien - 
			Sekundarstufe I und II Die Beschäftigung mit 
			anthropologischen Fragen bedeutet für die 
		heutige Schülergeneration eine intellektuelle und emotionale 
		Herausforderung. Im eher naturwissenschaftlich geprägten (Schul-)Alltag 
		kommen philosophisch-religiöse Fragen des menschlichen Wesens und der 
		eigenen Identität häufig zu kurz. Die praxisnahen 
		Unterrichtsvorschläge zur Behandlung des Bildungsplanthemas "Mensch" an 
		der gymnasialen Kursstufe setzen deshalb bei den Schülerinnen und 
		Schülern an. Sie nähern sich dem Thema in vier Diemensionen: + die 
		Stellung des Menschen in der Schöpfung + Schuld und Vergebung + der neue 
		Mensch + christliches Menschenbild im interreligiösen und 
		interkulturellen Vergleich Ausgangs- und Anknüpfungspunkt sind dabei 
		jeweils moderne Medien wie Filme oder zeitgenössische Kunst; die 
		Schülerinnen und Schüler lernen die dahinter stehenden Menschenbilder 
		kennen und befragen sie auf ihre theoretischen Grundlagen hin. Die 
		Exegese zentraler Bibeltexte vermittelt Aspekte des biblischen 
		Menschenbildes, das zu den anderen Entwürfen in Beziehung gesetzt werden 
		kann. Nicht zuletzt erhalten die praktischen Konsequenzen christlicher 
		Anthropologie konkrete Konturen; sie fordert heraus, das eigene Leben in 
		Freiheit zu gestalten, dabei aber auch in Verantwortung für Umwelt und 
		Gesellschaft begründet Stellung zu beziehen und sich "einzumischen". 
		Leseprobe | 
		 
		 
	 
  
	
		 |