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		Behinderung - Theologie - Kirche, Kohlhammer Verlag | 
     
    
        Die neue 
		Buchreihe sucht den Anschluss an den Grundkonsens des heilpädagogischen 
		und behindertenpolitischen Fachdiskurses: Die Behinderung eines Menschen 
		ist zunächst keine Krankheit, sondern primär Ergebnis eines komplexen 
		Interaktionsgeschehens zwischen behinderten und nicht behinderten 
		Menschen (Behinderung als soziales Phänomen). Das theologische 
		Nachdenken über "Behinderung" ist in seinen Grundlagen auf die neuen 
		Erkenntnisse der Sozialwissenschaften zu beziehen, auch um die 
		diakonisch-caritative Praxis der Behindertenhilfe theologisch zu 
		fundieren. Entsprechend wird in der Reihe ein breites Spektrum von 
		Buchformaten präsentiert, das von Studien- und Arbeitsbüchern über 
		Handbücher bis hin zu wissenschaftlichen Monographien und Sammelbänden 
		reicht. Zugleich sollen die Veröffentlichungen im Sinne (theologischer) 
		disability studies die Beteiligtenperspektive behinderter Menschen 
		aufgreifen.  
		Die Reihe richtet sich an Mitarbeitende in Caritas/Diakonie und Kirche, 
		an interessierte WissenschaftlerInnen wie an Studierende der 
		einschlägigen Fächer (Theologie, Heil- und Sonderpädagogik, Disability 
		Studies und beteiligte Sozial- und Humanwissenschaften).  
		Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des Diakoniewissenschaftlichen 
		Instituts der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl ist 
		Präsident der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. | 
     
 
	
		
			
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			Marie Hecke Andere Geschichten erzählen 
  
			Kohlhammer Verlag, 2024, 167 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-044504-8  49,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche 17 Ebenbildlichkeit, Heilung und die Rede von Gott in 
			disabilitysensibler Theologie Disability Studies erzählen 
			'andere' Geschichten über Behinderungen (Rosemarie Garland-Thomson), 
			die diese nicht als defizitäre, sondern als produktive Kategorie 
			erschließen und damit einen Perspektivwechsel initiieren. Durch alle 
			Fachbereiche der Theologie suchen die AutorInnen des Sammelbandes 
			den Diskurs zwischen Disability Studies und Theologie und loten 
			Möglichkeiten und Herausforderungen einer disabilitysensiblen und 
			ableismuskritischen Theologie aus. Hierfür werden die Themenfelder 
			von Ebenbildlichkeit, Heilung und Gottesrede analysiert und/oder neu 
			interpretiert. Darin begibt sich der Sammelband auf die Suche nach 
			einer anderen Theologie. 
			Inhalt /
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Hanna Braun Der vulnerable Mensch als Ebenbild Gottes
			
  Kohlhammer Verlag, 2023, 300 Seiten, kartoniert,
			 978-3-17-043148-5  59,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche 16 Eine Grundlegung für inklusive Sprechweisen in der 
			theologischen Anthropologie 
			Vulnerabilität als existenzielles Grunddatum menschlichen 
			Daseins wird von Hanna Braun mit einem inklusiven Verständnis von 
			Gottebenbildlichkeit in einer Weise zusammengedacht, dass 
			freiheitstheoretisch und im Rahmen einer relationalen Ontologie die 
			Rede vom vulnerablen Menschen als Ebenbild Gottes 
			fundamentaltheologisch plausibel wird. Differenzierungen im 
			Vulnerabilitätsbegriff lassen sodann zu, dass auch Gott vulnerabel 
			gedacht wird. Anliegen der Arbeit ist es, eine inklusive 
			(theologische) Anthropologie aufzuzeigen, die Menschen mit 
			Behinderung ab ovo mitdenkt. Anschlussfähig an dieses theologische 
			Denken sind auch u. a. loci aus Pastoraltheologie, Gnadenlehre, 
			Ethik und Eschatologie. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe Dr. Hanna Braun wurde an der 
			Universität Münster im Fach Fundamentaltheologie promoviert. | 
		 
		
			
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			J. Thomas Hörnig Körperbilder - Krankenmorde 
			 Die nationalsozialistische T4-Aktion und die Reaktion von 
			Angehörigen Kohlhammer Verlag, 2023, 610 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-042640-5  44,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche 15 In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 
			Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen 
			ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte 
			überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch 
			gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei 
			ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, 
			unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und 
			Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die 
			Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben 
			wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die 
			vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender 
			Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische 
			Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der 
			Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten 
			zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt 
			Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe J. 
			Thomas Hörnig ist Professor für Diakoniewissenschaft und Diversity 
			an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, langjähriger Leiter der 
			Diakon*innenausbildung in der Evangelischen Landeskirche in 
			Württemberg, Mitglied der Württembergischen Landessynode und der 
			EKD-Synode. Zur Seite Euthanasie | 
		 
		
			
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			Johannes Eurich Gute Assistenz für Menschen in 
			Behinderungen 
  Kohlhammer Verlag, 2021, 250 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-17-037689-2  29,00 EUR 
			 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche 14 Wirkungskontrolle und die Frage nach dem 
			gelingenden Leben Wirkungskontrolle in sozialen Professionen 
			lässt sich keineswegs auf die Klärung von 
			technisch-organisatorischen Fragen reduzieren. Leistungserbringer 
			sind insbesondere gegenüber den Leistungs- und 
			Rehabilitationsträgern verpflichtet, die Qualität, also die "gute 
			Wirkung" zu sichern und nachzuweisen. Diese Qualitätskontrolle 
			erfordert jedoch nicht nur eine grundsätzliche Klärung, worin die 
			"gute Wirkung" besteht, sondern wirft auch die Fragen auf, wer 
			diese Qualität der Leistungserbringung definiert, wie sich "gute 
			Wirkung" messen und wodurch sie sich steuern lässt. Dabei besteht 
			die Gefahr einer bewussten oder unbewussten Orientierung an 
			bestimmten Leitbildern eines gelingenden Lebens, die den 
			Leistungsberechtigten unbewusst aufoktroyiert werden. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			
			Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des 
			Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg.  Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der 
			Katholischen Hochschule für Sozialwesen, Berlin. | 
		 
		
			
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			Andreas Lob-Hüdepohl Personzentrierung - Inklusion - 
			Enabling Community 
  Kohlhammer Verlag, 2018, 190 
			Seiten, kartoniert,  978-3-17-034978-0  29,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 13 Unter dem Stichwort Personzentrierung 
			vollzieht sich seit den 1990er Jahren sozialpolitisch wie fachlich 
			ein paradigmatischer Wechsel in der Finanzierung und Ausgestaltung 
			von Hilfen im Kontext von psychischer Erkrankung und Behinderung: 
			von einer institutionenzentrierten Logik der Organisation hin zu 
			teilhabeorientierten, offenen und individuellen Hilfearrangements. 
			Auch das zukünftige Bundesteilhabegesetz soll die 
			Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht umformen, das 
			sich am individuellen Bedarf orientiert. Der Band schärft einerseits 
			das Konzept der Personzentrierung und richtet andererseits den Blick 
			auf seine Spannungsfelder und gesellschaftliche wie politische 
			Handlungsbedarfe und Gestaltungmöglichkeiten. Im Austausch von 
			Beitragenden aus Wissenschaft, Behindertenhilfe und Politik werden 
			neben Herausforderungen auch Konzepte und Beispiele so genannter 
			Enabling Communities als person-sorgender Gemeinschaften in den 
			Blick genommen und diskutiert. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe Prof. Dr. Andreas 
			Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule 
			für Sozialwesen, Berlin.  Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor 
			des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. | 
		 
		
			
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			Andreas Lob-Hüdepohl Aufblitzen des Widerständigen
			 Soziale Arbeit der Kirchen und die Frage des 
			Widerstands während der NS-Zeit Kohlhammer Verlag, 2018, 261 
			Seiten, kartoniert,  978-3-17-034976-6  39,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 12 In der Aufarbeitung des Nationalsozialismus wurde 
			in den letzten Jahren die Verstrickung der kirchlichen 
			Wohlfahrtsverbände zunehmend thematisiert. Während es zunächst und 
			völlig zu Recht darum ging, das Leid der Opfer und das Unrecht der 
			Täter zu erfassen, nimmt der vorliegende Band jene Akteure in den 
			Blick, die Widerstand gegen die nationalsozialistische 
			Gewaltherrschaft geleistet haben. In Deutschland haben diese - 
			abgesehen von einigen eher prominenten Fällen - bislang nur wenig 
			und späte Aufmerksamkeit erfahren. Trotzdem spielen die wenigen 
			Widerstandskämpferinnen und -kämpfer eine wichtige Rolle im 
			Aufarbeiten der Geschehnisse. Dabei geht es nicht nur um die 
			Würdigung einzelner Lebensschicksale. Es geht auch um die 
			Darstellung von Widerstandsformen, die auch heute noch im Kampf 
			gegen Rechtsextremismus lehrreich sind. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe
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			Cornelia Jager Gottesdienst ohne Stufen  
			Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne geistige Behinderung 
			Kohlhammer Verlag, 2018, 350 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-034469-3  39,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 11 Das Modell einer "Gemeinde ohne Stufen" ist in 
			der Gemeindeentwicklung entstanden. Es zielt auf die Gestaltung 
			einer inklusiven Gemeinde- und Gottesdienstpraxis, wie sie in der 
			deutschsprachigen Praktischen Theologie bisher kaum bearbeitet 
			worden ist. Eine entsprechende Inklusionsdebatte in der 
			Gemeindepraxis ist erst in den letzten Jahren in Gang gekommen. Der 
			Begriff "Gottesdienst ohne Stufen" markiert das "Paradox" eines 
			"inklusiven Gottesdienstes" und kritisiert es zugleich. Jager 
			entfaltet ihr Verständnis vom evangelischen Gottesdienst: als Ort 
			der kommunikativen Begegnung mit Gott, zwischen den Glaubenden, mit 
			christlichen Traditionen und den jüdischen Wurzeln, gestaltet in 
			Auseinandersetzung mit dem Ev. Gottesdienstbuch. All das reflektiert 
			sie im Blick auf den Gottesdienst ohne Stufen und stellt 
			anschließend dar, wie die Umsetzung gelingen kann: ein 
			beeindruckendes liturgisches Vademecum für die 
			Gottesdienstentwicklung. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe Cornelia Jager ist Pfarrerin in 
			Essen. | 
		 
		
			
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			Michaela Geiger Inklusion denken  
			theologisch, biblisch, ökumenisch Kohlhammer Verlag, 2017, 360 
			Seiten, kartoniert,  978-3-17-033377-2  40,00 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 10: "Inklusion denken" - dieser Herausforderung stellen 
			sich die theologischen Disziplinen in diesem Band und fragen nach 
			Konsequenzen für Theologie und Kirche. Impulse aus benachbarten 
			Diskursen werden aufgegriffen: aus den Disability und Queer Studies, 
			aus Debatten um Menschenrechte, Alterität und Vulnerabilität. 
			Biblische Texte und theologische Denkmuster werden auf ihr 
			ausgrenzendes wie inklusives Potential befragt. "Inklusion denken" 
			skizziert ein ökumenisches, interkulturelles Programm des 
			Querdenkens: Wie geht eine kongolesische Kirche mit Disability um? 
			Welchen Ort haben Migrationsgemeinden in deutschen Landeskirchen? 
			Ist Ökumene inklusiv? Die Perspektivwechsel ermöglichen es, die 
			etablierte Praxis der Inklusion in Gemeindeentwicklung und 
			Gottesdienst zu würdigen und weiterzudenken. 
			Inhalt /
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Katharina Kammeyer Zu Wort kommen Narration als Zugang zum Thema Inklusion Kohlhammer Verlag, 
			2015, 210 Seiten, kartoniert,  978-3-17-028909-3  
			29,99 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 9: Die Aufgabe, mit verschiedenen Begabungsniveaus, 
			Kulturen, Geschlechtern, Religionen u. a. umzugehen, betrifft auch 
			die Fachdidaktik Religion. Inklusion wird häufig aus der 
			Außenperspektive untersucht, im Blick auf strukturelle Vorgaben, 
			Bedingungen und Ziele. Narration als Schlüssel zur 
			Inklusionsthematik lässt dagegen die beteiligten Menschen selbst zu 
			Wort kommen und verschafft ihnen Gehör: PraktikerInnen berichten von 
			ihren Erfahrungen. WissenschaftlerInnen untersuchen 
			Selbstdarstellungen von Jugendlichen, die ihre Geschichte erzählen. 
			TheologInnen und PraktikerInnen konfrontieren die großen Erzählungen 
			der Bibel mit den kleinen Erzählungen von Kindern und Erwachsenen. 
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Anne Krauß Barrierefreie Theologie  Das 
			Werk Ulrich Bachs vorgestellt und weitergedacht Kohlhammer 
			Verlag, 2014, 240 Seiten, kartoniert,  978-3-17-025134-2  
			29,90 EUR 
			
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 8: Menschen mit Behinderungen sind selten im Blick, wenn 
			Theologen und Prediger über den Menschen vor Gott sprechen. Allzu 
			oft sind Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Rationalität die 
			bestimmenden Maßstäbe für ein gelingendes Leben. Ulrich Bach 
			hinterfragte diese Haltung: Darf eine Theologie, die vom 
			Versöhnungsgeschehen Gottes in Gestalt Jesu Christi herkommt, so von 
			Menschen reden und handeln? Ist es theologisch falsch, zu bekennen, 
			"dass Gott mich mit meiner Behinderung erschaffen hat?" Der Band 
			führt in Bachs Werk ein und stellt die Erträge seiner Arbeit vor. 
			Zugleich werden diese Erträge vor dem Hintergrund der neueren 
			Debatten kritisch geprüft und Vorschläge zur Weiterentwicklung 
			gemacht. Die Autorin führt kompakt und auf dem aktuellen 
			Diskussionsstand in das theologische Nachdenken über Behinderung 
			ein.  
			Inhalt / 
			Vorwort / 
			Leseprobe Dr. Anne Krauß ist Pfarrerin in der Ev. 
			Krankenhausseelsorge Bayern, Nürnberg  | 
		 
		
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			Johannes Eurich 
			Behinderung - Profile inklusiver Theologie, Diakonie und Kirche
			 
			 
			Kohlhammer Verlag, 2014, 240 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-023427-7  
			29,99 EUR
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		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 7: 
			"Inklusion" bildet die Botschaft der bedingungslosen Liebe Gottes zu 
			allen Menschen so trefflich ab, dass man geradezu von einer 
			theologischen Grundkategorie sprechen kann. Das hat jenseits der 
			Selbstbestätigung einer sich bereits inklusiv wähnenden Kirche 
			allerdings weit reichende Folgen für das kirchliche Leben wie für 
			den diakonisch-caritativen Alltag. Inklusion hinterfragt überkommene 
			Traditionen; sie verlangt von diakonischen Einrichtungen neue 
			Organisationsformen und die Entwicklung und Umsetzung innovativer 
			Konzepte. Sie fordert die Überprüfung, De- und Rekonstruktion 
			theologischer Sprache und Lehrinhalte. Praxis-Beispiele und 
			gelungene Modellprojekte geben Mut zu der Hoffnung, dass sich die 
			Konturen inklusiver Diakonie und Kirche zukünftig weiter schärfen 
			lassen. 
			Inhalt / 
			Vorwort / 
			Leseprobe 
			Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des 
			Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. 
			Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der 
			Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. | 
		 
		
			
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			Hans-Walter Schmuhl 
			Welt in der Welt  
			Heime für Menschen mit geistiger Behinderung in der Perspektive der 
			Disability History 
			Kohlhammer Verlag, 2013, 310 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022962-4  
			34,90 EUR 
			  | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 6: 
			Menschen mit Behinderungen werden zunehmend zu einem Thema der 
			Geschichtswissenschaft. Impulse gehen dabei von den Disability 
			Studies aus, die einen neuen Zugang zum Phänomen der Behinderung 
			suchen, indem sie Behinderung als "soziokulturelle Konstruktion" 
			auffassen. Dieser vielversprechende Ansatz ist in Studien zu 
			geschlossenen Einrichtungen bisher kaum aufgegriffen worden. Dabei 
			sind solche Heime soziale Räume, in denen sich die Zuschreibungs-, 
			Deutungs- und Benennungsprozesse bei der soziokulturellen 
			Konstruktion von Behinderung extrem verdichten. Der Band versammelt 
			Beiträge zur Theorie und Methodik der Disability History, zur 
			Geschichte einzelner Heime und zu professionellen Diskursen in Heil- 
			und Sonderpädagogik und Theologie.  
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			Dr. Hans-Walter Schmuhl ist apl. Prof. an 
			der Universität Bielefeld und stellvertretender Leiter des Instituts 
			für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule 
			Wuppertal-Bethel. Dr. Ulrike Winkler ist selbstständige 
			Politikwissenschaftlerin in Berlin.  | 
		 
		
			
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			Nicolas Albrecht-Bindseil 
			Inklusive Lebenswelten  
			Entwicklung und Evaluation von sozialräumlich orientierten 
			Wohnprojekten 
			Kohlhammer Verlag, 2019, 310 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022551-0  
			26,00 EUR
			  | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 5: 
			Integrative Wohnprojekte für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf 
			gelten als zukunftsträchtiges Modell für den Umgang mit dem 
			demografischen Wandel. Nicolas Albrecht-Bindseil, ein erfahrener 
			Praktiker auf diesem Gebiet, führt zunächst in das Menschenbild ein, 
			das solchen Wohn- und Hausgemeinschaften zugrunde liegt. Er 
			untersucht, welche Bedeutung Prinzipien wie Normalisierung, 
			Selbstbestimmung, Empowerment und Community Care haben können, und 
			bringt den Diskurs um die Sozialraumorientierung ebenso zur Sprache 
			wie die Auswirkungen der gesellschaftspolitischen und 
			sozialwirtschaftlichen Zwänge. Der Band evaluiert die Entwicklung 
			der letzten Jahrzehnte und zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen 
			das skizzierte Modell auch anderswo umgesetzt werden kann.  
			Dr. Nicolas Albrecht-Bindseil ist Leiter 
			des Mehrgenerationenhauses Heidelberg und Geschäftsführer des 
			Trägervereins Diakonische Hausgemeinschaften. Er berät beim Aufbau 
			von sozialräumlichen Stadtstrukturen.  | 
		 
		
			
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			Wolfgang 
			Grünstäudl 
			Gestörte Lektüre   
			Disability als hermeneutische Leitkategorie biblischer Exegese 
			Kohlhammer Verlag, 2012, 280 Seiten, kartoniert,  978-3-17-022339-4 
			 
			39,90 EUR 
			  | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 4: 
			Das klassische Methodenrepertoire historisch-kritischer Exegese 
			wurde in den letzten Jahrzehnten durch zahlreiche Impulse etwa aus 
			den Sozialwissenschaften, der Kulturanthropologie, den Gender 
			Studies und den Postcolonial Studies differenziert und bereichert. 
			Im Unterschied zu mittlerweile eingeführten Konzepten wie Gender 
			oder Empire fehlte aber bislang in der deutschsprachigen Exegese 
			eine Diskussion von Disability als möglicher hermeneutischer 
			Kategorie. Neben der Arbeit an den biblischen Texten selbst ist 
			dabei deren vielfältige und ambivalente Wirkungsgeschichte ebenso in 
			den Blick zu nehmen wie gegenwärtige Anwendungen in 
			gesellschaftlichen, theologischen und pädagogischen Diskursen.  
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			MMag. Wolfgang Grünstäudl ist Akademischer 
			Mitarbeiter, Dr. Markus Schiefer Ferrari ist Professor am Institut 
			für Katholische Theologie der Universität Koblenz-Landau, Campus 
			Landau. | 
		 
		
			
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			Florian Kiuppis 
			Sport im Spiegel der UN-Behindertenrechtskonvention  
			Interdisziplinäre Zugänge und politische Positionen 
			Kohlhammer Verlag, 2012, 360 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022156-7  
			36,90 EUR 
			  | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 3: 
			Die UN-Behindertenrechtskonvention bedeutet für den Sport weitaus 
			mehr als nur die Sicherstellung des Zugangs von Menschen mit 
			Behinderungen zu Sportstätten. Sportverbände und -vereine sind dazu 
			aufgefordert, Menschen mit Behinderungen zu ermutigen und zu 
			befähigen, in der allgemein üblichen Weise am Breitensport 
			selbstbestimmt zu partizipieren. Darüber hinaus sieht die Konvention 
			die Möglichkeit vor, dass Menschen mit Behinderungen 
			behinderungsspezifische Sportaktivitäten selbst entwickeln, sofern 
			sie dies wollen. Die Beiträge des Bandes untersuchen dieses Thema 
			aus dem Blickwinkel der Soziologie, der Theologie und der 
			Politikwissenschaften. Neben theoretischen Grundlagen und 
			rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen werden Handlungsräume 
			und Bewährungsfelder in Politik, Kirche und Öffentlichkeit 
			diskutiert.  
			Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			Florian Kiuppis und Stefan Kurzke-Maasmeier 
			sind Wissenschaftliche Mitarbeiter im Berliner Institut für 
			christliche Ethik und Politik (ICEP) an der Katholischen Hochschule 
			für Sozialwesen Berlin. | 
		 
		
			
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			Hans Heppenheimer 
			Emotionale Kompetenz und Trauer bei Menschen mit geistiger 
			Behinderung  
			Kohlhammer Verlag, 2011, 176 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022029-4 
			29,90 EUR   | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 2: 
			Die Geschichte der Menschen mit geistiger Behinderung ist geprägt 
			von Ausgrenzungen und Diskriminierungen. Auch die Fähigkeit zu 
			trauern wurde diesem Personenkreis lange Zeit abgesprochen. Ihre 
			Trauergefühle wurden oft nicht ernst genommen oder negiert. Dabei 
			sind sie durch ihre emotionale Intelligenz ganz besonders befähigt, 
			Trauer wahrzunehmen und zu leben. Die emotionalen Prozesse der 
			Trauer haben neben den kognitiven einen entscheidenden Stellenwert 
			bei der Bewältigung von Verlust- und Krisensituationen. Gerade 
			deshalb geht es um den Ausdruck und die Gestaltung von Emotionen, 
			wenn Menschen Abschied nehmen und trauern. Die Voraussetzungen dafür 
			bringen geistig behinderte Menschen in einem oft beachtenswerten 
			Maße mit.  
			Inhalt /
			Vorwort 
			Hans Heppenheimer ist Pfarrer in Mariaberg e. V., einer Einrichtung 
			der Behindertenhilfe, und leitet dort das Projekt "Entwicklung 
			einer Trauerkultur in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger 
			Behinderung". Dr. Ingo Sperl ist Gemeindepfarrer mit langjähriger 
			Erfahrung als Altenheimseelsorger, Gründer von verschiedenen 
			Hospizinitiativen und Trauerberater. | 
		 
		
			preisreduziertes Mängelexemplar aus Ausstellung: 
			14,90 EUR 
			  | 
		 
		
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			Johannes Eurich 
			Inklusive Kirche  
			 
			Kohlhammer Verlag, 2011, 264 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022028-7  
			29,90 EUR  | 
			
		Behinderung - Theologie - 
		Kirche Band 1: 
			Inklusive Kirche entfaltet exemplarisch das breite Themenspektrum 
			der neuen Reihe: Das soziale Phänomen "Behinderung" ist eine 
			Herausforderung für Theologie und Kirche und verlangt theologische 
			Reflexionen. Dabei kann der christliche Glaube bisherige Praxis in 
			Frage stellen und gedeutet werden als radikale Forderung nach 
			Inklusion von Menschen mit somatischen und/oder seelischen 
			Beeinträchtigen. In etlichen kirchlichen Handlungsfeldern sammeln 
			Christinnen und Christen bereits Erfahrungen mit inklusiver Praxis. 
			Diese Erfahrungen nötigen in vielen Bereichen zu Neuausrichtung 
			eingewöhnter Handlungsmuster in Kirchengemeinden wie in kirchlichen 
			Verbänden oder kirchlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe.
			 Inhalt 
			/ Vorwort | 
		 
		 
 
	
	
 
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