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		Kirche im Aufbruch  | 
		 
		
			Die Reihe »Kirche im 
		Aufbruch« bietet zentrale Texte aus dem Prozess »Kirche im Aufbruch« der 
		EKD und den drei im Rahmen des Prozesses gegründeten Zentren für 
		evangelische Predigtkultur, Qualitätsentwicklung im Gottesdienst und 
		Mission in der Region.  
		Die veröffentlichten Beiträge regen dazu an, über Perspektiven für die 
		evangelische Kirche im 21. Jahrhundert nachzudenken.  | 
		 
		
			
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			Dietrich Sagert Lautlesen  Eine unterschätzte 
			Praxis Evangelisches Verlagshaus, 2020, 144 Seiten, Paperback, 12 
			x 19 cm  978-3-374-06335-2  | 
			Kirche im Aufbruch Band 28 
			Lautlesen zusammenzuschreiben, birgt Entdeckungen und Programm: 
			Lautes Lesen ist nach dem Erzählen eine der ältesten Kulturtechniken 
			der Menschheit. An den großen Texten der Weltliteratur bildet sich 
			insbesondere durch lautes Lesen die eigene Sprachfähigkeit heraus. 
			Hinzu kommt, dass sich im lauten Lesen mehrere Praxisebenen finden 
			lassen: Es übt die Stimme, die Sprechwerkzeuge. Es trainiert das 
			Gedächtnis. Zudem verbindet es als spirituelle Praxis die 
			persönliche Schriftlektüre mit der öffentlichen Lesung im 
			Gottesdienst. In der gottesdienstlichen Realität gewinnt man 
			landauf, landab jedoch den Eindruck, als sei das laute Lesen eine 
			wenig geschätzte Praxis. In Tonfall, Aussprache und Geste wirken 
			Lesungen in den Kirchen oft wie gefangen in der Strategie einer 
			pastoralen Fehlervermeidung. Beobachtungen jahrelanger Übungspraxis 
			innerhalb der Arbeit des Zentrums bilden den Ausgangspunkt der 
			interessanten Reflexionen in diesem Buch und führen laut und lesen 
			eng zusammen. | 
		 
		
			
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			Christian Oelke Gemeinschaft der Glaubenden gestalten
			 Nähe und Distanz in neuen Sozialformen Evangelisches 
			Verlagshaus, 2019, 216 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
			978-3-374-06293-5  | 
			Kirche im Aufbruch Band 27 
			In den derzeitigen Umbrüchen von Gemeinden und Kirchen erweisen sich 
			kleine Gruppen als erstaunlich anpassungsfähig: Menschen bauen 
			Netzwerke auf, starten Kleingruppen, binden sich an Hauskreise, 
			bewirken Veränderungen in Initiativgruppen, kommunizieren in 
			digitalen Communities. Gelingt es, selbstbestimmte Nähe und Distanz 
			in diesen Kirchengestalten auszutarieren, oder endet die Reichweite 
			der Kirche irgendwo zwischen einengender Verwohnzimmerung und 
			Mitgliedschaft ohne Teilnahme? Ist die Gemeinschaft der Glaubenden 
			für die Kirche gesetzt – und wenn ja: Wann und wo, mit wem und mit 
			wem nicht? Wie viel und was an Gemeinschaft ist notwendig bzw. 
			überflüssig? Ein zentraler Begriff wird anhand neuer Sozialformen 
			überprüft, um die Grenzen und das Zukunftspotential von Gemeinschaft 
			für eine missionarische, weltoffene und teilhabende Kirche bestimmen 
			zu können. Beiträge u. a. von Ulrike Bittner, Christian Grethlein, 
			Ralph Kunz und Thomas Zippert. In der gottesdienstlichen Realität 
			gewinnt man landauf, landab jedoch den Eindruck, als sei das laute 
			Lesen eine wenig geschätzte Praxis. In Tonfall, Aussprache und Geste 
			wirken Lesungen in den Kirchen oft wie gefangen in der Strategie 
			einer pastoralen Fehlervermeidung. Beobachtungen jahrelanger 
			Übungspraxis innerhalb der Arbeit des Zentrums bilden den 
			Ausgangspunkt der interessanten Reflexionen in diesem Buch und 
			führen laut und lesen eng zusammen. | 
		 
		
			
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			Benjamin Stahl Stadt, Land, Frust?  Eine 
			Greifswalder Studie zur arbeitsbezogenen Gesundheit in Stadt- und 
			Landpfarramt Evangelisches Verlagshaus, 2019, 264 Seiten, 
			Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-06093-1  | 
			Kirche im Aufbruch Band 26 
			Kirche ist mittendrin – in abgelegenen, ländlichen Räumen. Diese 
			Räume stellen für Gesellschaft und Kirchen eine große 
			Herausforderung dar. Einsparmaßnahmen erzwingen Rückbau und die 
			Fläche wird zum Problem. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, 
			wie es den Gemeindepfarrerinnen und -pfarrern in dieser Umgebung 
			geht und welche Unterschiede es in der Arbeitsbelastung im Vergleich 
			mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Stadt gibt. 
			Kommentatoren aus relevanten Fachgebieten und Kirchenleitungen 
			ziehen erste Schlüsse für die Kirche heute. Auf diese Weise will 
			dieses Buch zur Diskussion anregen und Ansatzpunkte liefern, um ein 
			gutes, fröhliches und wohlbehaltenes Arbeiten im Pfarramt zu 
			fördern. Mit Beiträgen von Gabriele Ahnert-Sundermann, Peter 
			Böhlemann, Philipp Elhaus, Leslie Francis, Martin Grabe, Michael 
			Lehmann, Gunther Schendel, Jürgen Schilling und Thomas Schlegel. | 
		 
		
			
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			Hans-Herrmann Pompe Kirche aus der Netzwerkperspektive
			 Metapher – Methode – Vergemeinschaftungsform 
			Evangelisches Verlagshaus, 2018, 140 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 978-3-374-05773-3  | 
			Kirche im Aufbruch Band 25 
			Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von 
			Hans-Hermann Pompe und Daniel Hörsch Das Thema Netzwerk und 
			Kirche hat Konjunktur. Sicher ist dies auch durch die 
			Veröffentlichung der fünften Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der 
			EKD (V. KMU) bedingt. Das weite Feld der Netzwerkforschung erweist 
			sich als sehr disparat, kann aber für Theologie und Kirche wie ein 
			Katalysator wirken. Der Auftrag der Kirche, die Kommunikation des 
			Evangeliums, findet v. a. im Nahbereich statt, ohne auf diesen 
			begrenzt zu sein, baut auf Beziehungen, Nähe, Austausch und 
			Zugänglichkeit. Viele Ergebnisse der Netzwerkforschung helfen 
			Gemeinden, Gesamtkirche und Theologie, die enormen 
			gesellschaftlichen Umbrüche zu verstehen und die eigene Praxis zu 
			hinterfragen. Neue Formen der Kommunikation und beziehungsfähige 
			Haltungen können helfen, das Evangelium mit Neugierigen, 
			Konfes-sionslosen, Distanzierten und Indifferenten zu teilen. Mit 
			Beiträgen von Christhard Ebert, Daniel Hörsch, Rainer Mainusch, 
			Hans-Hermann Pompe, Felix Roleder, Thomas Schlegel und Birgit Weyel. | 
		 
		
			
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			Thomas Klie On Demand  Kasualkultur der 
			Gegenwart Evangelisches Verlagshaus, 2017, 248 Seiten, Paperback, 
			15,5 x 23 cm  978-3-374-05391-9  22,00 EUR 
			
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			Kirche im Aufbruch Band 24 
			Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst 
			hrsg. von Thomas Klie, Folkert Fendler und Hilmar Gattwinkel Die
			Kasualkultur bestimmt das kirchliche 
			Leben: Man lässt in aller Regel seine Kinder taufen und hält sie an 
			zur Konfirmation, man wünscht die kirchliche Trauung (schon weniger) 
			und man wird in aller Regel auch (noch) evangelisch bestattet. 
			Kirche erscheint in der Sicht einer evangelischen Mehrheit als 
			Gewährleisterin vergewissernder Riten, deren religiöse Deutungskraft 
			mit großer Selbstverständlichkeit »von Fall zu Fall« bzw. »on 
			demand« abgerufen wird. Die volkskirchliche Normalität kann 
			jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Kasualkultur 
			deutlich ausdifferenziert. Neue Anlässe treten hinzu, und alte Kasus 
			werden nicht mehr in den Formen gewünscht, wie sie die Agende 
			vorsieht. In der späten Moderne werden Erinnerungskasualien und 
			Realbenediktionen wichtiger. Und zugleich gerät der 
			Sonntagsgottesdienst in den allgemeinen Sog kirchlicher 
			Kasualisierung. Kasualgespräche gleichen heute eher Aushandlungs- 
			bzw. Verkaufsgesprächen, der pastorale Auftrag wird zur religiösen 
			Dienstleistung. Mit Beiträgen von Lars Charbonnier, Folkert 
			Fendler, Hilmar Gattwinkel, Emilia Handke, Thomas Klie, Andreas 
			Kubik-Boltres, Jakob Kühn, Martin Cyprian Lenz, David Plüss, Marcell 
			Saß, Lars Robin Schulz und Helmut Schwier. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Hans-Hermann Pompe Indifferent? Ich bin normal 
			 Indifferenz als Irritation für kirchliches Denken und Handeln 
			Evangelisches Verlagshaus, 2017, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 978-3-374-05175-5  | 
			Kirche im Aufbruch Band 23 
			Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von 
			Hans-Hermann Pompe und Daniel Hörsch »Wer bin ich und wenn ja wie 
			viele?« Richard David Prechts Frage passt zu denen, die aus welchen 
			Gründen auch immer nicht oder mal und mal nicht religiös sind. Sie 
			bilden die Mehrheit der Bevölkerung. Für sie bleiben Glauben, 
			Kirche, Gott schlicht ohne Relevanz. Und sie haben höchst 
			unterschiedliche Interessen oder Einstellungen. Was bestimmt 
			Indifferente? Wie und wo kann man ihnen begegnen? Welche 
			Möglichkeiten gibt es, mit den Indifferenten über Glauben ins 
			Gespräch zu kommen? Welche Formen sind hilfreich, um ihnen eine 
			berührende Begegnung mit Kirche, Gott und Glauben anzubieten? Der 
			vorliegende Sammelband liefert dazu aus unterschiedlichen 
			Perspektiven Impulse fürs Weiterdenken und Anregungen für die 
			kirchliche Praxis. Mit Beiträgen von Holger Böckel, Michael 
			Domsgen, Christhard Ebert, Tobias Faix, Tomas Halik, Daniel Hörsch, 
			Juliane Kleemann, Rebecca John Klug, Detlef Pollack, Hans-Hermann 
			Pompe, Irmgard Schwaetzer, Benjamin Stahl und Maria Widl. | 
		 
		
			
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			Folkert Fendler Handbuch Gottesdienstqualität 
			
  Evangelisches Verlagshaus, 2017, 256 Seiten, Paperback, 15,5 
			x 23 cm  978-3-374-05084-0  | 
			Kirche im Aufbruch Band 22 
			Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst 
			hrsg. von Folkert Fendler, Christian Binder und Hilmar Gattwinkel 
			Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ist ein relativ junges 
			Arbeitsfeld zwischen Praktischer Theologie, Aus- und Fortbildung von 
			Gottesdienstverantwortlichen und der Aufgabe, Gottesdienste zu 
			gestalten.Neben bewährte Verfahren und Instrumente wie die 
			Visitation und das Gottesdienstnachgespräch treten neuartige Modelle 
			und Werkzeuge, die vom Qualitätsmanagement beeinflusst sind und 
			durch ihre Übertragung auf den Gottesdienst überraschend neue 
			Perspektiven ermöglichen. Das Handbuch Gottesdienstqualität 
			bündelt die Erkenntnisse und die Ergebnisse aus Modellprojekten des 
			Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, das von 2009 bis 
			2017 am Michaeliskloster in Hildesheim angesiedelt war. Es 
			dokumentiert darüber hinaus Qualitätsinitiativen aus dem Bereich der 
			ganzen EKD. Neben grundlegenden Klärungen zur Begrifflichkeit und 
			historischen und theologischen Einordnung der Qualitätssemantik 
			werden Qualitätsmodelle und Qualitätsinstrumente beschrieben und die 
			Ergebnisse lokaler und regionaler Projekte zur gottesdienstlichen 
			Qualitätsentwicklung ausgewertet. Mit Beiträgen von Jochen 
			Arnold, Ulrike Beichert, Christian Binder, Christhard Ebert, Martin 
			Evang, Renate Fallbrüg, Folkert Fendler, Lutz Friedrichs, Hilmar 
			Gattwinkel, Claudia Gerke, Monika Hautzinger, Hans-Jürgen Kutzner, 
			Kathrin Oxen, David Plüss, Hans-Hermann Pompe, Dirk Schliephake, 
			Ilsabe Seibt, Christine Tergau-Harms, Catharina Uhlmann, 
			Karl-Friedrich Ulrichs und Margit Zahn. | 
		 
		
			
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			Hans-Hermann Pompe Entdeckungen im Umbruch der Kirche
			
  Evangelisches Verlagshaus, 2016, 192 Seiten, 
			Paperback, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04433-7  | 
			Kirche im Aufbruch Band 21 
			Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von 
			Hans-Hermann Pompe und Benjamin Stahl Dieser Band dokumentiert 
			Bewegungen in einer Kirche, die sich heute auf ihr Morgen hin 
			ausrichtet: Die Zukunft ist nicht vorhersagbar, aber sie wird auf 
			dem Weg entdeckt. Damit wird eine theologische Spurensuche 
			ausgelöst: Wie lässt sich erkennen, was neu werden will? Wie 
			bewerten wir es? Was können wir fördern, was nur dankbar wachsen 
			lassen? Was müssen wir aufgeben? Wieweit und wo können 
			Umbruchsprozesse beeinflusst oder gesteuert werden? 
			Grundlagenbeiträge rufen die Perspektiven der Pastoralpsychologie, 
			der Psychologie und der Kreativitätsforschung ab, um 
			Handlungsoptionen für die Kirche zu öffnen. Forschungsergebnisse, 
			missionarische Formate und kybernetische Entscheidungen setzen sich 
			mit dem Verhältnis von Umbau, Rückbau, Ausbau und Aufbau 
			auseinander. Die Perspektive des anglikanischen Bischofs von London 
			zeigt im Sinne einer Inspiration aus der Ökumene, wie Kirchenleitung 
			als langfristiges Ineinander von unpopulären Entscheidungen, 
			Ehrenamtsförderung und Strukturvereinfachung geschieht. Mit 
			Beiträgen von Sandra Bils, Annegret Böhmer, Richard Chartres, Axel 
			Epe, Maria Herrmann, Reiner Knieling, Konrad Merzyn, Gert Pickel, 
			Hans-Hermann Pompe, Dietmar Schicketanz, Thomas Schlegel und 
			Hubertus Schönemann. | 
		 
		
			
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			Folkert Fendler Kirchgang erkunden  Zur Logik 
			des Gottesdienstbesuchs Evangelisches Verlagshaus, 2016, 176 
			Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04425-2  | 
			Kirche im Aufbruch Band 20 
			Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst 
			hrsg. von Folkert Fendler Warum feiern Menschen Gottesdienst? 
			Dieser doppeldeutigen Frage geht dieses Buch nach. Denn sie kann 
			sowohl normativ als auch empirisch beantwortet werden. Was ist der 
			Auftrag der Kirche, der sich in der Feier des Gottesdienstes 
			realisiert? Oder: Was suchen Menschen im Gottesdienst? Der 
			Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der empirischen Seite. Um die 
			Ergebnisse einer Hildesheimer Studie zum Kundenverhalten im 
			Gottesdienst gruppieren sich Reflexionen über das Verhältnis von 
			Auftrags- und Bedürfnisorientierung im Gottesdienst, die 
			Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Begriffe auf die 
			gottesdienstliche Feier, sowie der Gastbeitrag eines renommierten 
			Kulturwissenschaftlers. Mit Beiträgen von Folkert Fendler, Hilmar 
			Gattwinkel, Armin Klein, Dorothea Haspelmath-Finatti, Hansjochen 
			Steinbrecher, Claudia Schulz, Jürgen Kampmann und Cla Reto Famos. 
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			Dietrich Sagert Versteckt  Homiletische 
			Miniaturen Evangelisches Verlagshaus, 2015, 200 Seiten, 
			Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-04131-2  | 
			Kirche im Aufbruch Band 19 
			Theologische Gedanken wandern aus der Theologie aus und finden 
			Unterkunft in Philosophie, Literatur-, Kunst- und 
			Kulturwissenschaft. Von dort aus können sie wieder inspirierend und 
			schöpferisch auf kirchliche und theologische Diskurse zurückwirken.
			 In diesen Grenzbereichen sucht der Autor, Referent für 
			Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische Predigtkultur, 
			deshalb, inspiriert von seinen langjährigen Erfahrungen mit 
			homiletischer Theorie und Praxis, nach diesen theologischen 
			Gedankenspuren. Er verlässt dabei die sorgsam umzäunten Vorgärten 
			der Zunft, verfolgt die Wanderungen der Gedanken, dokumentiert ihre 
			Abbrüche, Veränderungen und Wiederholungen und plädiert insgesamt 
			für eine Ausweitung des Begriffs der »Theologie«. Dietrich 
			Sagert, Dr. phil., Jahrgang 1963, studierte Theologie, Philosophie, 
			Musik und Theater. Er wurde im Bereich Kulturwissenschaft über 
			Andrej Tarkowskij (HU Berlin) promoviert und arbeitete als 
			Theaterregisseur u. a. in Paris und Luxemburg. Derzeit ist er 
			Referent für Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische 
			Predigtkultur der EKD in Wittenberg. Sagert lebt in Berlin. | 
		 
		
			
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			Juliane Kleemann Erschöpfte Kirche?  
			Geistliche Dimensionen in Veränderungsprozessen Evangelisches 
			Verlagshaus, 2015, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
			978-3-374-04128-2  | 
			Kirche im Aufbruch Band 18 
			Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von Juliane 
			Kleemann und Hans-Hermann Pompe Wie können Gemeinden und 
			Gesamtkirche die Zukunft als Gottes Land entdecken? Notwendige 
			Veränderungsprozesse in der Evangelischen Kirche werden häufig durch 
			Arbeitsverdichtung oder Fusionen gelöst, Signale von persönlicher 
			Überarbeitung oder organisationaler Überdehnung werden leicht 
			ignoriert. So geraten Einzelne ebenso wie kirchliche Einheiten auf 
			allen Ebenen unter Druck. Geistliche Grundfragen stehen zu selten am 
			Anfang der Agenden, Quellen der Kraft werden schlicht vorausgesetzt 
			statt gesucht. Erst wo Veränderungen auch spirituell fokussiert 
			werden, geht die Kirche zu den Quellen ihrer Kraft und ihrer 
			Sendung. Die Beiträge dieses Bandes reflektieren die Ursachen von 
			organisationaler Erschöpfung und persönlicher Überarbeitung, sie 
			bieten neue Wege, um beim Umgang mit Finanzen, Leitung und 
			Kommunikation geistlich verantwortet zu handeln. Mit 
			Beiträgen von Sabine Bobert, Peter Burkowski, Christhard Ebert, John 
			Finney, Andreas von Heyl, Kristina Kühnbaum-Schmidt, Hans-Hermann 
			Pompe | 
		 
		
			
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			Kathrin Oxen Predigen lehren  Methoden für 
			die homiletische Aus- und Weiterbildung Evangelisches 
			Verlagshaus, 2015, 240 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
			978-3-374-04126-8  nicht mehr lieferbar | 
			Kirche im Aufbruch Band 17 
			Im Auftrag des Zentrums für evangelische Predigtkultur hrsg. von 
			Peter Meyer und Kathrin Oxen unter Mitarbeit von Annette C. Müller, 
			Julia Neuschwander, Susanne Platzhoff, Tobias Schüfer, Maike Schult, 
			Friedemann Sommer und Olaf Trenn Predigen will gelernt sein.
			Predigtlehre soll gekonnt sein. Auswahl 
			und Umsetzung homiletischer Methoden erfordern Kreativität und 
			theologische Reflexion. Dem trägt der Band »Predigen lehren« 
			Rechnung: Er verschafft einen Überblick über die Landschaft 
			homiletischer Aus- und Weiterbildung. Erfahrene Predigtlehrende 
			stellen unterschiedlichste Lernorte (von der Universität bis zur 
			Kirchengemeinde) samt Lernformaten und Lehrprogrammen vor. Zugleich 
			gewähren sie Einblicke in methodisch-didaktische Szenarien. Bewährte 
			Methoden laden zur Übernahme genauso ein wie zur erfinderischen 
			Abwandlung. Für den homiletisch-didaktischen Blick über den 
			Tellerrand sorgen Essays zur internationalen Szene der 
			Predigtausbildung.  Alle Texte des Buches haben 
			Aufforderungscharakter: Sie zielen auf Lehrpraxis und regen zur 
			Standortbestimmung an. Der Band richtet sich an alle, die in der 
			homiletischen Aus- und Fortbildung tätig sind, u.a. an 
			Homiletikerinnen an der Universität, Dozierende an 
			Predigerseminaren, Ausbilder von Prädikanten und Lehrpfarrerinnen. 
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			Peter Burkowski Mehr Fragen als Antworten?  
			Die V. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung und ihre Folgen für das 
			Leitungshandeln in der Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2015, 
			200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-04031-5  
			14,80 EUR 
			
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			Band 16: Eine zentrale Feststellung des ersten Ergebnisbandes 
			zur fünften Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD ist, »dass 
			das Phänomen religiöser Indifferenz zunimmt« und damit eine »völlig 
			neue Grundsituation für die Kommunikation des Evangeliums eröffnet« 
			wird. Das und anderes wird nun in Theologie wie Kirche intensiv 
			diskutiert. Wie sieht diese neue Grundsituation aus? Was folgt aus 
			ihr für das Leitungshandeln und die zukünftige Gestalt der Kirche? 
			Und welche Konsequenzen ergeben sich für die hauptberuflichen 
			Mitarbeiter?  Um Antwortmöglichkeiten aufleuchten zu lassen 
			versammelt der Band neben vielen Fragen wichtige Wahrnehmungen und 
			Analysen aus den Bereichen der praktisch-theologischen Reflexion, 
			der kirchenleitenden Praxis unterschiedlicher Ebenen, der verfassten 
			Diakonie sowie der Religions- und Organisationssoziologie.  Mit Beiträen von Peter Burkowski, Lars Charbonnier, Ralph 
			Charbonnier, Thies Gundlach, Hanns-Stephan Haas, Eberhard 
			Hauschildt, Volker Jung, Maren Lehmann, Albrecht Nollau, Annette 
			Muhr-Nelson und Gerhard Wegner 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Folkert Fendler Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis
			 Qualitäten des Gottesdienstes Evangelisches 
			Verlagshaus, 2016, 184 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm  
			978-3-374-04260-9  14,90 EUR 
			
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			Band 15: Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im 
			Gottesdienst hrsg. von Folkert Fendler und Christian Binder Was 
			ist ein guter Gottesdienst? Und wie lässt er sich vorbereiten und 
			gestalten? Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig und 
			widersprüchlich. Dieses Buch stellt die Suche nach der Qualität des 
			Gottesdienstes in Zusammenhang mit vorausgehenden theologischen 
			Grundentscheidungen. Es entwickelt aus den Gottesdiensttheorien der 
			letzten Jahrzehnte eine verblüffend einfache und einleuchtende 
			Typologie von Gottesdiensten: Gewissheit der Liebe Gottes erleben – 
			Gemeinschaft der Hoffnung gestalten – Geheimnis des Glaubens feiern. 
			Die drei Grundprofile (Gottesdienste in »Drei G«) bilden die Basis 
			für zahlreiche Anregungen der Gestaltung.Das Buch ist Frucht der 
			Begegnung des Gottesdienstes mit dem Qualitätsbegriff, genauer mit 
			einer Unterscheidung von Qualitätsdimensionen: Konzept-, Struktur-, 
			Prozess- und Ergebnisqualität. Daraus abgeleitete Kriterien und 
			Perspektiven werden mit theologischen Profilen ins Gespräch 
			gebracht. Ziel ist eine Qualität, die flexibel, sensibel und ganz 
			darauf aus ist, den jeweiligen Wesenskern eines Gottesdienstes zum 
			Leuchten zu bringen. | 
		 
		
			
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			Folkert Fendler Gottesdienste wahrnehmen  
			Eine kleine Rhetorik Evangelisches Verlagshaus, 2015, 200 Seiten, 
			Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-04041-4  Buch erscheint nicht 
			! | 
			Band 15: Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im 
			Gottesdienst hrsg. von Folkert Fendler und Christian Binder »Nach 
			dem Gottesdienst ist vor dem Gottesdienst« – Gottesdienstpraxis 
			spielt sich im Kreislauf von Vorbereitung, Durchführung und 
			Nachbereitung ab. Auf Vorbereitung und Durchführung wird meist 
			großes Gewicht gelegt, hier gibt es etablierte Konzepte und 
			Praxismodelle. Für die Nachbereitung dagegen fehlt oft die Zeit, 
			aber auch konzeptionelles Wissen und Erfahrung. Nachbereitung 
			beginnt mit der bewussten Wahrnehmung von Gottesdiensten und wird 
			fruchtbar gemacht in hilfreichem Feedback und angeleiteter 
			Selbstreflexion. Die dargestellten Methoden dafür gründen auf 
			Praxiserprobungen durch Modellprojekte in Kirchenkreisen. Der 
			sehr hilfreiche Band des Zentrums für Qualitätsentwicklung im 
			Gottesdienst macht diese Lücke im Kreislauf der Gottesdienstpraxis 
			bewusst und hilft sie zu schließen. | 
		 
		
			
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			Dietrich Sagert Vom Hörensagen  Eine kleine 
			Rhetorik Evangelisches Verlagshaus, 2014, 148 Seiten, Paperback, 
			12 x 19 cm  978-3-374-03801-5  | 
			Band 14 Cura homiletica ist der Name des Coaching-Programmes, 
			das das Zentrum für evangelische Predigtkultur in Wittenberg 
			erarbeitet hat und mit unterschiedlichen Partnern beständig 
			weiterentwickelt. Es geht darum, die Einzigartigkeit der Personen 
			des Predigenden zum Blühen zu bringen, das, was sie antreibt zu 
			jener werklosen Tätigkeit, die man Glauben nennt. Dies ist kein 
			voraussetzungsloses Geschehen. Aber alle Voraussetzungen 
			konzentrieren sich im Vortrag einer Predigt – oder sie heben sich in 
			ihrer Darbietung auf. Dies ist das Feld der praktischen Rhetorik, 
			dem Teil einer cura homiletica, der sich dem Auftritt der Person der 
			Predigenden widmet.
  Aus künstlerischen Erfahrungshorizonten 
			kommend ist der Autor als Referent für Redekunst/Rhetorik 
			verantwortlich für diesen performativen Teil des Cura-Programmes. In 
			diesem Buch fasst er seine Beobachtungen, Erfahrungen und 
			Reflexionen zusammen, dokumentiert seine Arbeit auf dem Feld der 
			praktischen Rhetorik und stellt sie anderen Interessierten zur 
			Verfügung. | 
		 
		
			
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			Christhard Ebert Das Evangelium, die Unerreichten und die 
			Region 
  Evangelisches Verlagshaus, 2014, 152 Seiten, 
			Paperback, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03800-8  | 
			Band 13 Hrsg. von Christhard Ebert und Hans-Hermann Pompe 
			Unerreichte? Das sind z. B. Mitglieder der evangelischen Kirche, die 
			über einen Austritt schon oft nachgedacht haben; getaufte Menschen, 
			die die Kirche seit Langem verlassen haben; Menschen, die keinerlei 
			religiöse Sozialisation erlebt haben. Die Unerreichten sind eine 
			enorme Herausforderung für unsere Kirche. Ihnen gilt das Evangelium 
			genauso wie denen, die sich in der Kirche zu Hause fühlen, sich 
			engagieren und oft überfordert und frustriert sind.  Wie können 
			wir Verbindungen stärken? Wie abgerissene Fäden neu knüpfen? Wie 
			Unbekannte ansprechen? Und wie die Menschen unterstützen, die sich 
			gern engagieren? Und: Gibt es bei all dem einen spezifischen Vorteil 
			regionalen Denkens, egal ob in Ortsgemeinden, in Regionen, an 
			kirchlichen Orten oder in Netzwerken? Missionstheologische, 
			lebensweltliche, sozialwissenschaftliche und handlungsorientierte 
			Aspekte der Fragestellung werden reflektiert. | 
		 
		
			
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			Freiraum und Innovationsdruck  Der Beitrag 
			ländlicher Kirchenentwicklung in »peripheren Räumen« zur Zukunft der 
			evangelischen Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2016, 352 Seiten, 
			Paperback, 15,5 x 23 cm 978-3-374-03885-5  | 
			Band 12 Hrsg. vom Kirchenamt der EKD Die große Mehrheit 
			der evangelischen Kirchengemeinden liegt in ländlich geprägten 
			Räumen. Vor allem diese Gebiete leiden unter dem Ausdünnen der 
			Infrastruktur und der Abwanderung junger Menschen. Während in 
			Städten oftmals die Möglichkeit besteht, durch Kooperation und 
			Verdichtung eine Konzentration der Kräfte zu erreichen, ist dieser 
			Weg als Regellösung für viele ländliche Kirchenkreise kaum möglich. 
			Der Band nimmt daher die Frage nach den Formen von »Kirche in der 
			Fläche« aus zwei Perspektiven auf: 
  Die Bonner Studie 
			»Aufsuchende Analyse« setzt bewusst deduktiv bei der Kirchentheorie 
			ein. Ihre Feldforschung dient dazu, die Theorie durch die Analyse 
			ausgewählter Praxis zu testen und korrigierend zu präzisieren. Auf 
			diese Weise wird eine erweiterte Beschreibung der Chancen und 
			Risiken verschiedener Präsenzformen von Kirche in 
			ländlich-peripheren Räumen erreicht.  Die Greifswalder Studie 
			»Landaufwärts« befragt Akteure innovativer, missionarisch 
			ausgerichteter Projekte, verfährt also induktiv. Sie möchte 
			herausfinden, unter welchen Bedingungen Innovationen ihren Anfang 
			nehmen. Dabei stößt sie auf vergleichbare Ansätze, die an 
			verschiedenen Stellen des Landes aufbrechen.  | 
		 
		
			
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			Christhard Ebert Handbuch Kirche und Regionalentwicklung
			 Region – Kooperation – Mission Evangelisches 
			Verlagshaus, 2014, 528 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm  
			978-3-374-03888-6  | 
			Band 11: Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region 
			hrsg. von Christhard Ebert und Hans-Hermann Pompe in Zusammenarbeit 
			mit Martin Alex, Juliane Kleemann, Heinzpeter Hempelman, Daniel 
			Hörsch und Thomas Schlegel Kirche und Regionalentwicklung – in 
			diesen Stichwörtern bündeln sich gravierende Herausforderungen für 
			die Evangelische Kirche: Region als Gestaltungsraum, Kooperation als 
			Lernfeld und Mission als Wesen und Auftrag von Kirche. Dieser Band 
			sammelt gegenwärtiges Wissen: biblische, theologische und 
			sozialwissenschaftliche Grundsatzüberlegungen werden verbunden mit 
			handlungsorientierten Artikeln zu Regionalentwicklung, Steuerung und 
			Leitung regionaler Entwicklungsprozesse, Kooperation, Motivation, 
			Umgang mit Widerständen und Handeln in erschöpften Zuständen. Über 
			90 Artikel bündeln grundlegende Orientierungen, notwendiges Wissen, 
			hilfreiche Erfahrungen und eine Fülle von Tipps, Literatur und Links 
			für die Hand regionaler Leitungen undinteressierter Gemeindeglieder. | 
		 
		
			
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			Thomas Klie Letzte Heimat Kirche  
			Kirchenkolumbarien im Kontext spätmoderner Bestattungskultur 
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 196 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 978-3-374-03894-7  | 
			Kirche im Aufbruch Band 10: 
			hrsg. von Folkert Fendler, Thomas Klie und Sieglinde Sparre Im 
			Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst  
			 Der rasante Wandel in der Sepulkralkultur äußert sich auch im 
			Blick auf die Räume, die kulturell für Tote vorgesehen sind. In 
			jüngster Zeit bieten die Kirchen auf dem Markt alternativer 
			Bestattungsformen vereinzelt auch ihre Sakralräume für Bestattungen 
			an. In Kirchgebäuden, die nicht mehr oder nur noch teilweise 
			liturgisch genutzt werden, entstehen 
			Kolumbarien oder Urnenkirchen. Seit 2006 in Marl und Aachen in 
			ehemaligen Pfarrkirchen Kolumbarien eingerichtet wurden, begann in 
			der Bestattungskultur gewissermaßen ein neues Zeitalter. 
			Mittlerweile gibt es gut drei Dutzend dieser Kirchenkolumbarien, 
			etliche sind in Planung. Man knüpft hier an religionskulturell 
			Bekanntes an – manches muss aber auch ganz neu gedacht werden. Was 
			bieten diese besonderen Orte für die Predigt, für die Seelsorge und 
			für die Liturgie? Die Beiträge in diesem Band diskutieren die 
			Herausforderungen, die sich mit dem noch jungen Phänomen der 
			Kirchenkolumbarien für die kirchliche Praxis stellen. | 
		 
		
			
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			Kathrin Oxen 
			Übergänge  
			Predigt zwischen Kultur und Glauben 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 200 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
			 
			978-3-374-03329-4  | 
			Band 9: 
			Im Auftrag des Zentrums für evangelische Predigtkultur hrsg. von 
			Kathrin Oxen und Dietrich Sagert 
			Gedanken und Themen wandern aus, je mehr ihre Gehäuse verknöchern. 
			Sie verstecken sich oder kehren in anderen Zusammenhängen und an 
			anderen Orten in anderer Form wieder. Demzufolge hat die Predigt 
			nicht einfach eine immer schon feststehende Botschaft, die sie nur 
			angemessen verkündigen muss. Auch theologische Gedanken wandern und 
			verbinden sich mit Philosophie, Literatur-, Kunst- und 
			Kulturwissenschaft, die ihrerseits inspirierend und neuschöpfend auf 
			kirchliche und theologische Diskussionen zurückwirken.  
			Solche Anregungen können bis in Grenzbereiche herkömmlicher Predigt 
			führen, wenn etwa nach wortloser Predigt in der Musik gefragt oder 
			die Praxis der Improvisation zur Vorbereitung von Predigten getestet 
			wird. In anderen Ländern mit anderen Sprachen und Kulturen liest man 
			nicht nur biblische Text anders, sondern sucht auch andere Wege, 
			Predigt zu erneuern. Der dritten Band des Zentrums für evangelische 
			Predigtkultur lädt dazu ein, Predigt und Predigtlehre in Übergängen 
			zu sehen. | 
		 
		
			
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			Heinzpeter Hempelmann 
			Freiraum  
			Kirche in der Region missionarisch entwickeln 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 180 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
			 
			978-3-374-03217-4 
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			Band 8: 
			Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von 
			Heinzpeter Hempelmann und Hans-Hermann Pompe 
			Kirchliches Leben ist weitgehend parochial organisiert, die 
			Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen legen aber 
			einen neuen Fokus nahe. Wenn die evangelische Kirche mit den knapper 
			werdenden Ressourcen auskommen und zugleich der zunehmenden 
			Segmentierung unserer Gesellschaft gerecht werden will, muss sie von 
			der Region her denken lernen und die sogenannte »mittlere Ebene« zu 
			Kooperation, Delegation und Differenzierung kirchlichen Lebens 
			befähigen. Was fördert diese Umorganisation? Wie kann Region als 
			theologische Größe ekklesiologisch entwickelt, wie missionarisch 
			profiliert werden? Welche kirchenrechtlichen Ansatzpunkte gibt es 
			für eine solche Umorientierung? Welche Erfahrungen mit regionalen 
			Netzwerken und Strukturen liegen bereits vor, was trägt bisherige 
			Praxis aus? Die Beiträge dieses Bandes bieten ekklesiologische 
			Grundfragen, praktische Antworten und fundierte Erfahrungen. | 
		 
		
			
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			Kirchenamt der EKD 
			Kirche im Aufbruch  
			Schlüsseltexte zum Reformprozess 
			Evangelisches Verlagshaus, 2012, 432 Seiten, Flexcover, 15,5 x 23 cm
			 
			978-3-374-03131-3  | 
			Band 7: 
			Das im Jahr 2006 erschienene Impulspapier der EKD »Kirche der 
			Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. 
			Jahrhundert« löste innerhalb der evangelischen Kirchen und auch 
			darüber hinaus eine intensive Reformdiskussion aus. Es stärkte die 
			vielfältigen Prozesse, sich mit den Fragen kirchlicher Entwicklung 
			offen und zukunftsorientiert auseinanderzusetzen.  
			Der vorliegende Band bietet erstmals zentrale Schlüsseltexte der EKD 
			aus den letzten sechs Jahren in gesammelter Form und dokumentiert so 
			die innere Entwicklung und zwischenzeitlichen Ergebnisse des 
			Reformprozesses »Kirche im Aufbruch«. Er lädt dazu ein, weiter 
			theologisch an den Fragen zu arbeiten, und eröffnet zugleich 
			Perspektiven im Blick auf das Reformationsjubiläum 2017. | 
		 
		
			
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			Kirchenamt der EKD 
			Kirche im Aufbruch praktisch  
			250 Beispiele guter Praxis von der Plattform „geistreich“ 
			Evangelisches Verlagshaus, 2012, 540 Seiten, Flexcover, 15,5 x 23 cm 
			 978-3-374-03099-6  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
			Band 6: 
			Im Auftrag des Kirchenamtes des EKD herausgegeben von Hanna 
			Dallmeier, Heike Obermark, Christoph Römhild und Sebastian Scharfe 
			Was ist zu tun, wenn ein Kirchenkreis ein gemeinsames Tauffest 
			organisieren will? Wo finde ich zündende Ideen für unser 
			Ferienprogramm? Die Praxis-Plattform der Evangelischen Kirche in 
			Deutschland (EKD) »geistreich« dient Ehren- und Hauptamtlichen dazu, 
			Erfahrungswissen auszutauschen. Ziel ist es, die Schätze kirchlicher 
			Arbeit zu heben und eine Möglichkeit zur Vernetzung für die 
			kirchliche Praxis zu bieten. 
			Das mit zahlreichen Duplexabbildungen versehene Buch bietet eine 
			Auswahl aus den mehr als 1000 Beispielen guter Praxis.  | 
		 
		
			
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			Kathrin Oxen 
			Mitteilungen  
			Zur Erneuerung evangelischer Predigtkultur 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 
			978-3-374-03156-6 
			 vergriffen, nicht mehr 
			lieferbar | 
			Band 5: 
			Im Auftrag des Zentrums für evangelische Predigtkultur hrsg. von 
			Kathrin Oxen und Dietrich Sagert 
			An der evangelischen Predigt zu arbeiten, hat viele Facetten. Neben 
			der Wahrnehmung überlieferter Inhalte und Formen wachsen Interesse 
			und Neugier auf den Blick von außen, der in Denken, Sprache, Tonfall 
			und Geste erfrischend wirkt. Im neuen Band des Zentrums für 
			evangelische Predigtkultur werden solche Erfrischungen mitgeteilt. 
			Da steht die Theologin neben dem Musiker oder Dichter, der Dramaturg 
			neben dem Kulturwissenschaftler, der Philosoph neben der 
			Schauspielerin. 
			Bei der konkreten Arbeit an der Erneuerung ihrer Predigt spüren die 
			Teilnehmenden der Veranstaltungen des Zentrums vor allem ihren 
			eigenen Erfahrungen zwischen Predigttext und Leben nach und 
			entdecken ihren Wert für die Arbeit an der Predigtkultur. Die 
			versammelten Texte geben Einblicke in verschiedene Prozesse, durch 
			die Predigt entsteht. 
			Mit Beiträgen von Anne Gidion, Wilfried Härle, Cord Riechelmann, 
			Martina Sauer, Dietrich Sagert, Christoph Strecker, Martin Treml, 
			Reinhard Zwick u. a. | 
		 
		
			
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			Daniel Hörsch 
			Region – Gestaltungsraum der Kirche  
			Begriffserklärungen, ekklesiologische Horizonte, Praxiserfahrungen 
			Evangelisches Verlagshaus, 2012, 280 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 
			978-3-374-03107-8  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
			Band 4: 
			Im Auftrag des Zentrums für Mission in der Region hrsg. von Daniel 
			Hörsch und Hans-Hermann Pompe 
			Region als Gestaltungsgröße hat bisher in der Evangelischen Kirche 
			kaum eine Rolle gespielt. Erst jüngst hat sich die Erkenntnis 
			durchgesetzt, dass es einer neuen Bestimmung von Kirche in der 
			jeweiligen Region gerade auch im Blick auf Mission bedarf. 
			Der Band des EKD-Zentrums Mission in der Region mit Beiträgen von 
			Theologen, Vertretern aus angrenzenden Wissenschaften und der 
			Gemeindepraxis legt unterschiedliche begriffliche Zugänge zum Thema 
			Region offen und macht die ekklesiologischen Horizonte sichtbar, die 
			sich durch die Region für die Kirche ergeben. Breiten Raum nehmen 
			Beiträge aus der Praxis ein, die einerseits markieren, welche 
			unterschiedlichen Erwartungen auf kirchenleitenden Ebenen an die 
			Region gestellt werden. Andererseits werden Good-Practice-Beispiele 
			und Rahmenbedingungen einer gelingenden Regionalentwicklung im 
			kirchlichen Raum vorgestellt. | 
		 
		
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			Christian Binder 
			Gottes Güte und menschliche Gütesiegel  
			Qualitätsentwicklung im Gottesdienst 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, Paperback,  
			978-3-374-02895-5  | 
			Band 3: 
			»Qualität« und »Gottesdienst« in 
			einem Atemzug auszusprechen, ist ein junges Phänomen. Interesse, 
			Zurückhaltung und Abwehr sind verständliche Reaktionen darauf. Das 
			»Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst« stellt sich der 
			Spannung, die durch die neue Begrifflichkeit im gottesdienstlichen 
			Bereich erzeugt wird.  
			Der vorliegende Band mit Beiträgen von Theologen und Vertretern 
			angrenzender Wissenschaften, zeigt, dass die Spannung produktiv 
			aufgenommen kann. So legen z. B. Perspektiven aus den Bereichen von 
			Seelsorge, Psychologie und Sozialwesen überraschende Fährten: 
			Qualitätsentwicklung kann Entlastungsstrategien stark machen, eine 
			ganzheitliche Sichtweise fördern und die Bedeutung der 
			Beziehungsqualität ins Zentrum rücken. | 
		 
		
			
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			Hans-Herrmann Pompe 
			MitMenschen gewinnen  
			Wegmarken für Mission in der Region 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, Paperback,  
			978-3-374-02800-9  | 
			Band 2: 
			Mission in der Region ist in der 
			evangelischen Kirche und Theologie eine bisher kaum ausgelotete 
			Option. Wo Kirche beginnt in Nachbarschaften, Quartieren oder 
			Regionen zu denken, können neue Zielgruppen für das Evangelium 
			erreicht werden: Kooperation, Ergänzung und Beschränkung sind 
			Schlüsselaufgaben für eine kleiner und ärmer werdende Kirche, die 
			ihre Mission ernst nimmt.  
			Die Mitarbeitenden des EKD-Zentrums »Mission in der Region« legen 
			hierzu eine grundlegende Orientierung vor. Eingeführt wird u. a. in 
			Kooperation und Konkurrenz, Mitgliederorientierung, milieusensibles 
			Arbeiten, Mission im ländlichen Raum, Gestaltung von 
			Veränderungsprozessen, Raumverständnis, Entwicklung missionarischer 
			Einstellungen sowie Schrumpfen und Wachsen.  
			Ein hilfreiches Werkzeug für alle, denen die Zukunftsfähigkeit von 
			Kirche in der Region wichtig ist.  | 
		 
		
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			Alexander Deeg 
			Evangelische Predigtkultur  
			Zur Erneuerung der Kanzelrede 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, Paperback,  
			978-3-374-02799-6  | 
			Band 1 
			Die evangelische Predigt ist beliebt 
			und umstritten zugleich. Das zeigen die Beiträge dieses Bandes, der 
			zentrale Themen des im Oktober 2009 neu gegründeten »Zentrums für 
			evangelische Predigtkultur« diskutiert. So äußern sich 
			beispielsweise Margot Käßmann und Katrin Göring-Eckardt grundlegend 
			zur Predigt der Gegenwart und zu den Aufgaben des neuen 
			EKD-Zentrums.  
			Prominente aus Kultur, Politik und Kirche blicken zustimmend und 
			kritisch auf die Predigt. Theologen, ein Literat und ein 
			Rhetorikprofessor fragen, ob die evangelische Predigt eine 
			Erneuerung braucht. Es entstand eine Sammlung mutiger und 
			weiterführender Texte, die die Kultur der Predigt voranbringen wird. 
			Mit Beiträgen von Alexander Deeg, Katrin Göring-Eckardt, Margot 
			Käßmann, Thomas Klie, Josef Kopperschmidt, Martin Kumlehn, Dietrich 
			Sagert und anderen. | 
		 
		 
 
	
	
 
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