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			Atheismus  | 
		 
		
		
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		Bernd Stegemann Was vom Glauben bleibt  Wege 
		aus der atheistischen Apokalypse Klett Cotta, 2024, 288 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-608-98830-7  25,00 EUR
		
		  | 
		Der moderne Mensch führt Glaubenskriege, ohne an Gott zu glauben 
		Menschen treten scharenweise aus der Kirche aus. Religion spielt im 
		Leben vieler keine Rolle. Man könnte meinen, wir lebten in der 
		gottlosesten Welt, die es jemals gab. Aber stimmt das überhaupt? Hat der 
		Glaube nicht längst einen anderen Ort in unserer Welt gefunden? Bernd 
		Stegemann legt eine hochaktuelle Bestandsaufnahme der Welt vor, in der 
		das Individuum den Platz Gottes eingenommen hat. Ohne Gott sind wir 
		frei. Doch wohin führt uns die Freiheit? Die Weltkriege und totalitären 
		Herrschaften des 20. Jahrhunderts, Klimakatastrophen und massenhafter 
		Konsum sollten uns zu denken geben. Stattdessen wird schrill die 
		Apokalypse verkündet. Während die Bindung der Religion in tausend Teile 
		zersprungen ist, hat ausgerechnet der hochmütige Glaube an absolute 
		Wahrheiten überlebt. Ideologische Übertreibungen, Populismus, Fanatismus 
		und Fundamentalismus sind allgegenwärtig. Wohl keine Zeit war so 
		orientierungslos und zugleich so erregt. Dabei wäre eine Umkehr nötig. 
		Nur wenn wir anerkennen, dass unsere Ansprüche kein göttlicher Wille 
		sind, wenn wir die Demut dem Bescheidwissen vorziehen, können wir die 
		Welt bewahren oder sogar besser machen. 
		Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
		Hubertus Halbfas Kann ein Christ Atheist sein? 
		 Eine grundsätzliche und notwendige Überlegung Patmos Verlag, 
		2020, 286 Seiten, Klappenbroschur, 14 x 22 cm  978-3-8436-1227-2  
		25,00 EUR
		
		  | 
		Das traditionell-kirchliche Lehrgebäude weckt bei heutigen Menschen 
		immer öfter Widerspruch und Ablehnung. Die Kritik kommt von außen wie 
		von innen. Sie bündelt sich in einem Atheismus, 
		der einerseits proklamiert: »Gott ist tot« und andererseits sagt: »Einen 
		Gott, den es gibt, gibt es nicht.« Kann es sein, dass sowohl der 
		Religionskritiker Friedrich Nietzsche als auch der Theologe Dietrich 
		Bonhoeffer Recht haben?
  Hubertus 
		Halbfas begründet einen Weg, Gegensätze zu verbinden. Er hebt den 
		Glauben von mythischen Vorstellungen ab. Leben, Denken und Glauben 
		folgen einer Rückbesinnung auf das jesuanische Erbe. Darin ist ein 
		Engagement angelegt, das Christen und Nicht-Christen vereinen kann. 
		Leseporbe | 
		 
		
        
		  | 
        Justus Geilhufe Die atheistische Gesellschaft und ihre 
		Kirche 
  Claudius Verlag, 2023, 136 Seiten, Softcover, 
		978-3-532-62893-5  20,00 EUR 
		
		  | 
        Claudius - Essay 
		"Ich liebe meine Kirche, aber ich verzweifle an ihr" - ein 
		bemerkenswerter Satz aus dem Munde eines evangelischen Pfarrers. Justus 
		Geilhufe hat sich an zwei Dinge gewöhnt: an die allzu erwartbaren 
		Äußerungen der EKD und ihre notorische Selbstüberschätzung, aber auch an 
		die lebendige, beinahe anarchische Kraft des Glaubens an der Basis, 
		besonders im Osten Deutschlands. Hier sei bereits Realität, was dem 
		Westen noch bevorstehe, nämlich völliges Desinteresse an Kirchenpolitik. 
		Dafür wächst das Interesse an der Botschaft und dem Vorbild Jesu. Ein 
		ebenso persönlicher wie provokanter Bericht über verdrängte Realitäten 
		der Kirche und neue Chancen für den Glauben. zur Seite 
				Atheismus | 
    	 
		
		
		  | 
		Anna Sophie Jürgens Was glauben eigentlich Atheisten?
		 Ansatzpunkte für einen konstruktiven Dialog zwischen 
		unterschiedlich (Nicht-) Glaubenden Matthias-Grünewald Verlag, 2021, 
		464 Seiten, Paperback,  978-3-7867-3290-7  38,00 EUR
		
				
		  | 
		
				Zeitzeichen Band 50
  
		Gibt es einen Sinn im Leben? Was passiert nach dem Tod? Warum gibt es 
		unsere Wirklichkeit überhaupt? Auch wenn existenzielle Fragen häufig in 
		religiösen Kontexten verhandelt werden, betreffen sie doch alle 
		Menschen. Diese Fragen laden dazu ein, sich mit ihnen 
		auseinanderzusetzen, mögliche Antworten kritisch zu hinterfragen, in 
		Dialog zu treten und vielleicht sogar gemeinsam zu hoffen und zu 
		zweifeln.
  Anna Sophie Jürgens lässt in ihrer Studie jugendliche
		Zweifler und vorsichtig Hoffende ebenso zu 
		Wort kommen wie durch Theodizee-Erfahrungen 
		Enttäuschte. Dabei versucht sie vor allem eins: mit offenen Ohren 
		zuzuhören.
  
		Leseprobe | 
		 
		
        
		  | 
        
				Jan Tesar The History of Scientific Atheism 
		 A Comparative Study of Czechoslovakia and Soviet Union (1954–1991) 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 384 Seiten, 711 g, Hardcover,  
		978-3-525-31086-1  70,00 EUR 
			
			  | 
        
				Religiöse Kulturen im 
				Europa der Neuzeit Band 16 The book analyses under what 
		conditions was it possible to develop scientific 
		atheism which was by the contemporaries in the Soviet Union and 
		Czechoslovakia understood not only as a branch of propaganda but as a 
		specific scholarly discipline. It maps out not only the state of 
		affairs before the organizational changes allowed the emergence of 
		research but also analyses the motivation which led the historical 
		actors to make such decision in both national contexts. One of the 
		key findings is undoubtedly the fact that scientific atheism developed 
		as a new type of thinking about religious phenomena within the context 
		of Marxist-Leninist epistemological doctrine. Moreover, if the 
		socio-political conditions were favorable, it also contributed to the 
		rethinking of the key aspects of Marxist doctrine. The comparative 
		analysis allows to draw conclusions about the existence of specifically 
		Soviet and Czechoslovakian scientific atheism and questions the level of 
		sovietization in this context. | 
    	 
		
		
		  | 
		Anselm Grün Gott los werden?  Wenn Glaube und 
		Unglaube sich umarmen Vier-Türme-Verlag, 2016, 206 Seiten, Gebunden, 
		Schutzumschlag,  978-3-7365-0030-3 19,99 EUR
		
		  | 
		Tomas Halik, Anselm Grün (Autoren) 
		Winfried Nonhoff (Herausgeber) Während wir in Deutschland schleichend 
		und nahezu ohne großes Aufsehen Gott ""los werden"", berufen sich 
		anderswo Gläubige auf einen Gott, der in den Kampf gegen die in ihren 
		Augen ungläubige Welt zieht. Doch wer Gott einfach nur loswerden will, 
		macht es sich zu einfach: Wer wird dann seinen Platz einnehmen? Die 
		Autoren geben diesen Spannungen Raum und untersuchen die Motive und 
		Haltungen gegenwärtigen Zweifelns und Unglaubens. Darüber hinaus bringen 
		sie ihre jeweiligen biografischen und intellektuelle Kontexte ein und 
		geben dabei Einblicke in ihre persönliche Geschichte. - Atheismus als 
		religiöse Erfahrung | 
		 
		
		
		  | 
		Katja Thörner 
		Religion, Konfessionslosigkeit und Atheismus   
		 
		Herder Verlag, 2016, 360 Seiten, Gebunden,  
		978-3-451-31135-2  
		24,99 EUR 
		
		  | 
		Dialog zwischen Religiösen und Nichtreligiösen 
		Kontroverse Themen aus christlicher und areligiöser Perspektive 
		Mehr als ein Drittel der Deutschen ist konfessionslos – Tendenz 
		steigend. Während das Bemühen um eine interreligiöse Verständigung groß 
		ist, findet ein Dialog zwischen Religiösen und Nichtreligiösen nur 
		selten statt. Das Buch „Religion, Konfessionslosigkeit & Atheismus“ 
		stellt kontroverse Positionen zu Themen wie Religionspolitik, 
		Sterbehilfe und Theodizee aus christlicher und areligiöser Perspektive 
		dar und setzt sie zueinander in Beziehung. 
		 
		Mit Beiträgen von Dieter Birnbacher, Bernward Gesang, Alois M. Haas, 
		Armin Kreiner, Eberhard Schockenhoff, Gerhard Vollmer, Saskia Wendel | 
		 
		
		
		  | 
		Hans Küng Existiert Gott ? 
  
		Herder Verlag, 2017, 1032 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm  
		978-3-451-35209-6  110,00 EUR  
				
		  | 
		Hans Küng Werke Band 9 Hans 
		Küngs großer Band zur Gottesfrage 
		Hans Küng zeigt, dass Gottesglaube und Moderne vereinbar sind, trotz 
		zunehmender Individualisierung, Rationalisierung und Pluralisierung und 
		trotz des Bedeutungsrückgangs von Religion. Er reflektiert dazu 
		historisch und systematisch breit über die Gottesfrage der Moderne. 
		Dabei werden die hochkomplexen Probleme auch für Nichttheologen leichter 
		verständlich, weil Küng immer wieder von maßgebenden Gestalten ausgeht, 
		von Gottgläubigen und Atheisten, Philosophen und Theologen: von 
		Descartes und Pascal bis Marx, Nietzsche, Freud und 
		Karl Barth. Die 
		Reflexionen wollen helfen, Gott neu zu entdecken durch Gotteserfahrungen 
		in Gebet und Gottesdienst, im eigenen Innern und im Alltag der Welt.  
		Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
		Matthias Roser Religionskritik und die Frage nach Gott
		 Auer Verlag, 2021, 80 Seiten, 254 g, Softcover, 21 x 29 cm
		 978-3-403-06726-9  25,99 EUR 
		
		  | 
		 Abivorbereitung Religion: 
		Umfassende Materialien z u den Themen Gottesfrage, 
				Atheismus, Agnostizismus 
		(11. bis 13. Klasse)
  Der unendliche Streit um Gott - die 
		verschiedenen Standpunkte im Unterricht diskutieren!
  
		
		Inhaltsverzeichnis
  
		
		Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Udo Kern Karl Marx und der Neue Atheismus 
			
  LIT Verlag, 2021, 152 Seiten, broschiert,  
			978-3-643-14801-8 29,90 EUR 
		
		
			
				  | 
			
			
			Forum Religionskritik Band 17 Toleranz - mit Verstand, Herz, 
			Gemüt und Hoffnung gestaltet - wird von Religion und
			Atheismus begreiflich, einleuchtend, 
			evident erwartet und verlangt. Das gilt sowohl für Karl Marx als 
			auch für den Neuen Atheismus und die Religion. Der russische 
			Literaturkritiker Michail Michailovitsch Bachtin hat Recht: "Der 
			Glaube lebt dicht an der Grenze zum Atheismus, schaut ihn an und 
			versteht ihn; der Atheismus lebt dicht an der Grenze des Glaubens 
			und versteht den Glauben." | 
		 
		
			
			  | 
			Ralf Korrenz Innerweltlicher Atheismus  
			Noch nicht erschienen wir merken vor Theologischer Verlag Zürich,, 100 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm  978-3-290-17811-6  
			19,90 EUR  
			
			  | 
			
			Theologische Studien (Band 
			12) Wie kann Freiheit begründet, wie kann sie ermöglicht werden? Und 
			was kann heute unter Freiheit überhaupt noch verstanden werden? 
			In der biblischen Überlieferung ist das Deutungsmuster des 
			'innerweltlichen Atheismus' angelegt. 
			Aus der befreienden Botschaft des ersten Gebotes, keine anderen 
			Götter haben zu müssen, lässt sich ein kulturkritischer Weltbezug 
			gewinnen, der keine innerweltliche Instanz als absolute Autorität 
			für die eigene Lebensgestaltung anerkennt. Dies gilt in letzter 
			Konsequenz auch für den Anspruch auf Heilsgewissheit und damit für 
			jegliche Religion selbst. Ralf Koerrenz entwickelt in seiner Studie 
			Grundzüge dieses Deutungsmusters. | 
		 
		
			
			  | 
			Dietrich Rusam Lust auf Theologie
			 Zehn Themen der Theologie zum 
			Lesen, Lernen und Weiterdenken Neukirchener 
			Verlag, 2015, 176 Seiten, kartoniert,  978-3-7887-2898-4  
			20,00 EUR 
			
			  | 
			Theologie ist nicht 
			ausschließlich eine Wissenschaft für Fachleute. Deshalb will dieses 
			Buch bei allen theologisch Interessierten ""Lust auf Theologie"" 
			wecken. Es ist allgemeinverständlich verfasst und setzt bei seinen 
			Lesern kein theologisches Vorwissen voraus. 
			 In zehn Kapiteln werden zentrale Themen 
			christlicher Theologie - teilweise im Vergleich mit den 
			Lösungsvorschlägen der Philosophie - allgemeinverständlich 
			aufbereitet: (1) Jesus Christus (Kreuz 
			und Auferweckung) in seiner Bedeutung für die christliche 
			Theologie, (2) Aspekte des biblischen Gottesbildes, (3) Die Frage 
			nach der Erkenntnis der Wahrheit und der Umgang mit Andersgläubigen 
			(Toleranz), (4) Die Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in 
			der Welt (Theodizee) und der
			Atheismus, (5) Christliche, 
			philosophische und psychologische Entwürfe vom Menschen 
			(Anthropologie), (6) Christliche Vorstellung vom Heil des Menschen (Taufe 
			und Abendmahl), (7) Christliche 
			Bewertung von Gesundheit und ihre ethische Reflexion (Sterbehilfe), 
			(8) Ausgewählte christliche und philosophische 
			Gewissensvorstellungen, (9) Ausgewählte christliche und 
			philosophische ethische Entwürfe sowie einzelne Modelle zur Frage 
			nach christlichem Handeln innerhalb des Staates, (10) Christliche 
			Zukunftsvorstellungen (Eschatologie) 
			im Vergleich mit Entwürfen der Naturwissenschaften. 
			Das Buch will nicht nur die theologischen (und philosophischen) 
			Ansätze darstellen, sondern auch exemplarisch deutlich machen, wie 
			christliche Positionen innerhalb aktueller Problemstellungen 
			profiliert werden können. | 
		 
		
			
			  | 
			Kurt Flasch Warum ich kein Christ bin
			 Bericht und Argumentation Beck, 280 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-406-65284-4  19,95 EUR  
			
			  | 
			Heute fragen sich viele Menschen, ob sie noch Christen sind. 
			Andere wollen es wieder werden und suchen nach Wegen. Kurt Flasch 
			erzählt – ausgehend von seiner Herkunft aus einer 
			liberal-katholischen, kulturell und politisch engagierten Familie –, 
			wie er ins Zweifeln am Christentum gekommen ist. Er bespricht die 
			Hauptpunkte der christlichen Lehre in ihrer Heute fragen sich viele 
			Menschen, ob sie noch Christen sind. Andere wollen es wieder werden 
			und suchen nach Wegen. Kurt Flasch erzählt – ausgehend von seiner 
			Herkunft aus einer liberal-katholischen, kulturell und politisch 
			engagierten Familie –, wie er ins Zweifeln am Christentum gekommen 
			ist. Er bespricht die Hauptpunkte der christlichen Lehre in ihrer 
			katholischen wie evangelischen Form und wendet sich an jeden 
			Gläubigen und an jeden Ungläubigen, der seine Gründe prüfen will, 
			warum er Christ ist.  Kurt Flasch ist Fachmann für antike und 
			mittelalterliche Philosophie. Er hat sich ein Leben lang mit den 
			Quellen zu dieser Zeit und deshalb auch mit dem Christentum befasst. 
			Er erläutert argumentierend in persönlich gefärbter Darstellung, 
			warum er kein Christ ist. Die Kritik gilt der christlichen Lehre, 
			nicht dem Zustand der Kirchen. 
  Das Buch ist keine 
			Autobiographie und keine Kampfschrift. Es bemüht sich um historische 
			Gerechtigkeit, benennt die christlichen Überzeugungen genau und mit 
			geschichtlichem Verständnis, bringt aber an Details nur das, was 
			nötig ist, um zu einem sachlichen Urteil zu kommen. Flasch prüft aus 
			den Quellen heraus die katholischen und evangelischen Varianten der 
			christlichen Lehren und begründet, warum er von ihnen keinen 
			weiteren Gebrauch machen wird. Fromme wie Unfromme können daraus 
			Nutzen ziehen.  | 
		 
		
			
			  | 
			Franz M. Wuketits Was Atheisten glauben
			
  Gütersloher Verlagshaus, 2014, 191 Seiten, 
			Gebunden, Schutzumschlag 978-3-579-08503-6 19,99 EUR  
			
			  | 
			Lebenshaltung Atheismus – Menschsein in einer »gottlosen Welt« 
			Was glauben Atheisten? Wie lebt es sich in einer »gottlosen Welt«? 
			Franz M. Wuketits gibt in seinem neuen Buch eine umfassende Antwort: 
			Er zeigt, wie Atheisten das Leben sehen, wie sie dem Tod begegnen 
			und wie sie in einer objektiv sinnlosen Welt doch einen Sinn in 
			ihrem Leben finden. Atheismus ist ein Lebensentwurf, »Gottlosigkeit« 
			führt keineswegs zu Nihilismus und Amoralismus. Atheisten sind eben 
			auch Humanisten, die durchaus auf moralische Prinzipien bauen – 
			allerdings bedürfen sie dabei keiner höheren, gottgegebenen Werte. 
			Das Buch versteht sich als Einladung, eine andere Weltsicht zu 
			bedenken. •Wie Atheisten das Leben sehen und einen Sinn finden 
			•Vom Nutzen des Unglaubens: Eine Einladung, sich auf die 
			Gedankenwelt der Atheisten einzulassen | 
		 
		
			
			  | 
			Ulrich Laepple Die so genannten 
			Kofessionslosen und die Mission der Kirche 
  
			Neukirchener Verlag, 2007, 280 Seiten, Paperback, 14,5 x 22cm  
			978-3-7887-2257-9  40,00 EUR  
			
			  | 
			Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, einer Kirche 
			anzugehören. Aber sind Konfessionslose wirklich ohne Bekenntnis? Was 
			glauben sie? Wie die Kirche sich an diese Menschen wendet, ist eine 
			wichtige Frage, auf die hier Antworten versucht werden.
  Etwa 
			12 Millionen Menschen im Osten und 15 Millionen im Westen 
			Deutschlands werden als »konfessionslos< bezeichnet. Die meisten von 
			ihnen haben in ihrem Leben oder wenig Berührung mit Kirche und 
			Glauben - im Osten meist sogar generationenübergreifend Das relativ 
			junge Entwicklung, auf die sich die Gemeinde noch nicht entschlossen 
			eingestellt haben. Aber sind diese Menschen wirklich »ohne 
			Konfession«, »ohne Bekenntnis», gar ohne Religion«? Was glauben die, 
			die nicht glauben? Mit welchen Vorurteilen sehen sie auf die 
			Christen? Umgekehrt: Sehen die christlichen Gemeinden hier ein 
			missionarische Herausforderung? | 
		 
		
			
			  | 
			J. Christine Janowski Der Mensch als Mass  
			 Gütersloher Verlagshaus, 1980, 360 Seiten, Kartoniert,  
			3-579-00162-0 978-3-579-00162-3  3-545-24207-2 
			978-3-545-24207-4 20,00 EUR 
			
			  | 
			
			Ökumenische Theologie Band 
			7 Untersuchungen zum Grundgedanken und zur Struktur von Luwig 
			Feuerbachs Werk Der Philosoph Ludwig Feuerbach (1804-1872) gilt 
			als der Vater des modernen, sich als Humanismus verstehenden
			Atheismus. Für ihn bildet der Mensch 
			Ausgangs- und Mittelpunkt jeglichen Denkens. Der Mensch ist nicht 
			nur das «Mass aller Dinge››, sondern das absolute Mass. Religion ist 
			eine Projektion: Der Mensch stellt sich in den von ihm geschaffenen 
			Gottern das vor, was er selbst nicht ist, aber zu sein wünscht. 
			Die vorliegende Untersuchung stellt Werk und Philosoohie Feuerbachs 
			dar. Sie fragt zunachst nach deren Voraussetzungen und zeigt, wie 
			weit Feuerbach von bestimmten geistigen Vätern (Sbinoza, Herder, 
			Kant, Schelling, Hegel) geprägt wurde und wie sich seine Gedanken 
			auf die Machfolger (Marx, Kierkegaard, Nietzsche) ausgewirkt haben. 
			Dabei werden gelaufige Missverständnisse der Interpretation 
			klargestellt. Janowskis Forschungen ergeben, dass Feuerbachs 
			Ansprich, seine Position sei die wahre Konsequenz der 
			christlich-abendländischen Geschichte, auf einem circulus vitiosus 
			gründet. lm Zentrum des Buches steht die Frage nach der Wahrheit 
			uncl Unwahrheit des Satzes «Der Mensch ist das Mass aller Dinge››. 
			Dabei zeigt es sich, dass Feuerbachs späterer Atheismus auf einer im 
			Frühwerk deutlichen Verweigerung gegenuber dem christlichen Glauben 
			basiert. Diese wiederum beruht aut einem christlich nicht 
			akzeptierbaren Freiheitsverständnis.
  J. Christine 
			Janowski, geboren 1945, Studium der Musik, Philosophie, Germanistik 
			und Theologie, 1972~1979 Assistentin am Fachbereich Ev. Theologie 
			der Universitat íübingen, seit 1979 Vikarin in einem 
			Gemeindepfarramt. Johanna Christine Janowski (geb. 
			Bärmann, * 28. Mai 1945 in Weilburg) ist eine deutsche evangelische 
			Theologin und emeritierte Professorin für Systematische Theologie an 
			der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Sie ist mit dem 
			Tübinger Alttestamentler Bernd Janowski verheiratet.  | 
		 
		
			
			  | 
			Johann Figl Atheismus als theologisches 
			Problem  Modelle der Auseinandersetzung in der Theologie 
			der Gegenwart Matthias Grünewald, 1977, 287 Seiten, kartoniert,
			 3-7867-0604-2  24,90 EUR  
			
			  | 
			Der Atheismus bedeutet für die Theologie ein zentrales Problem, 
			da er deren fundamentale Voraussetzung, den Glauben an Gott, in 
			Frage stellt. Auf welche Weise soll die Theologie dieser 
			Herausforderung begegnen? Wie kann sie die Problematik, die sich 
			durch die atheistische Kritik ergibt, einer Lösung zuführen?  Die 
			Arbeit befragt bedeutende Theologen der Gegenwart auf ihre 
			Auseinandersetzung mit dem Atheismus hin. Sie bietet einen Überblick 
			über die verschiedenen Interpretationen des Phänomens Atheismus und 
			die unterschiedlichen Argumentationen ihm gegenüber. Sie trägt so zu 
			einem umfassenderen Verständnis des Begriffs und der Realität des 
			Atheismus bei und stellt eine wertvolle Orientierung für künftige 
			Auseinandersetzungen mit diesem Problem dar.  Tübinger 
			Theologische Studien Band 9
  Johann Figl, geb. 1945. 
			Promovierte mit der vorliegenden Arbeit am Fachbereich Katholische 
			Theologie der Universität Tübingen. Assistent am Institut für 
			Christliche Philosophie der Kath.-theol. Fakultät der Universität 
			Wien.  | 
		 
		
			
			  | 
			Peter Lüssi Atheismus und Neurose 
			
  Vandenhoeck u. Ruprecht, 1979, 315 Seiten, Kartoniert,  
			3-525-87310-7 19,80 EUR  
			
			  | 
			Das Phänomen GL - N. Eine Untersuchung im Bereich der 
			Tiefenpsycholige über die (Mit-) Verursachung neurotischer 
			Krankheitszustände durch religiöse Glaubenslosigkeit | 
		 
		
				
				  | 
				Klaus Bockmühl Gott im Exil ?
				 Atheismus in der 
				Christenheit. Zur Kritik der "Neuen Moral" Aussaat, 1975, 216 
				Seiten, 300 g, kartoniert, 3-7615-0193-5  4,50 EUR 
		
		  | 
				
				ABC team G + D 907 In diesem 
				Folgeband zu seinem Buch über "Die Unwirklichkeit Gottes in 
				Theologie und Kirche"[vergriffen] behandelt
				Bockmühl die Frage - nach der 
				Wirklichkeit Gottes in der heutigen Ethik, vornehmlich in der 
				sogenannten Neuen Moral, die das öffentliche und auch das 
				christliche Bewußtsein in den letzten Jahren stark beeinflußt 
				hat.  Nach einem einführenden Kapitel über die Entwicklung in 
				der Ethik der Neuen Moral gilt die Hauptuntersuchung der viel 
				diskutierten "Situationsethik" des amerikanischen Theologen 
				Joseph Fletcher. Einzelanalysen dienen der Erforschung der 
				ethischen Hauptbegriffe Situatidn, Gesetz, Liebe und Vernunft. 
				Die Studien zielen auf das Hauptthema, die Frage nach der 
				Bedeutung Gottes für die Ethik, d. h. die Frage nach der 
				Herrschaft Gottes.  Klaus Bockmühl, Jahrgang 1931, 
				Studium der Theologie, Philosophie und Soziologie in Wuppertal, 
				Tübingen, Göttingen, London und Basel, Dr. theol., ist Dozent 
				für Dogmatik und Ethik am Predlqer- und Missionsseminar St. 
				Chrischona bei Basel.  | 
			 
		
				
				  | 
				
				Dieter Stoodt  / Helmut Hild  / Martin Schmidt 
				 Christentum und Atheismus  Vandenhoeck 
				u. Ruprecht, 1970, 81 Seiten, kartoniert 3,00 EUR
				
				  | 
				
		Bensheimer
        Hefte 40 Alterungsspuren durch lange Lagerung INHALT  
				Dieter Stoodt  Atheistische Philosophie der Gegenwart  
				Helmut Hild  Der Atheismus im Lichte des Evangeliums.  
				Martin Schmidt  Der Atheismus als problemgeschichtliche 
				Aufgabe der Theologie  VORWORT  Das Problem des
				Atheismus hat in den letzten Jahren 
				Kirche und Christentum mit steigender Dringlichkeit zu 
				beschäftigen begonnen. Es ist aus der Sphäre der theoretischen 
				Reflexion eigenwilliger Denker in die Breite des allgemeinen 
				Bewußtseins und in den Bereich vieler persönlicher Dialoge, 
				darüber hinaus in die unmittelbare praktische Betätigung 
				eingetreten, die zur Gemeinsamkeit mit überzeugten Atheisten 
				zwingt. Dabei hat sich diejenige Gestalt beherrschend in den 
				Vordergrund geschoben, die von der Denkarbeit und 
				politisch-sozialen Leidenschaft von Karl Marx herkommt. Der 
				Evangelische Bund hält die Fragen, die hier anstehen, für so 
				gewichtig, daß er ihnen in dem vorliegenden Heft seine besondere 
				Aufmerksamkeit widmet. Es gibt - so wenig wie einen 
				einheitlichen Atheismus - keine einheitliche, eindeutige 
				theologische und kirchliche Antwort. Die Aufgabe und Möglichkeit 
				der Kirche, die vielleicht ihre besondere Chance darstellt, 
				liegt in der Eröffnung und Fortsetzung eines möglichst offenen 
				Gesprächs, das viele Standpunkte zuläßt, vom Widerspruch nicht 
				gestört, sondern befruchtet wird, ihn darum 'sucht und 
				Rechthaberei zu Gunsten echter WahrheitsverpHichtung vermeiden 
				möchte.  Martin Schmidt   | 
			 
		 
 
		 
		 |