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		| Theodizee 
		(»Warum lässt Gott das zu?) | 
	 
	
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		Ahr Psalm - Stephan Wahl | 
		 
	
        
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        Heiko Bräuning Darum lässt Gott Leid zu  Ein 
		Denkanstoß Herder Verlag, 2025, 176 Seiten, Hardcover,  
		978-3-451-60143-9  20,00 EUR  
		  | 
        Angesichts des Leides in der Welt ist der Glaube an einen guten und 
		allmächtigen Gott auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Gott scheint 
		abwesend zu sein. Bedeutet das Atheismus? Oder gibt es begründete 
		Hoffnung? Heiko Bräuning regt einen Perspektivenwechsel an. Er macht 
		Mut, Verantwortung zu übernehmen für eine Welt, die uns anvertraut ist. 
		Ein Buch, das sich der Herausforderung des Bösen in der Welt stellt und 
		an der Hoffnung auf Erlösung festhält. 
		Leseprobe | 
     
	
        
		  | 
        Werner Schüßler Gott unter Anklage  Von Hiob 
		bis COVID 19 Echter Verlag, 2023, 128 Seiten, Softcover,  
		978-3-429-05863-0  12,90 EUR 
		  | 
         Die Corona-Pandemie ist ein Thema, das die Menschheit weltweit 
		herausfordert. Den Nachdenklichen geht es dabei um tiefere Fragen: Hat 
		diese Krise einen Sinn? Ist Gott dafür verantwortlich, weil er ja die 
		Naturgesetze geschaffen hat? Katastrophen, Kriege und Krankheiten 
		haben Philosophen zu allen Zeiten nach dem Sinn oder Unsinn des Lebens 
		fragen lassen. Wie lässt sich der christliche Glaube mit solchen 
		Erfahrungen vereinbaren? Welche Antworten geben andere Traditionen? 
		Werner Schüßler beleuchtet alte und neue Antworten auf die Gottesfrage 
		angesichts von Leid und Bösem in der Welt und stellt sie auf den 
		Prüfstein einer Philosophie, die durch die Krisen der Neuzeit und 
		Moderne geprägt ist. | 
     
	
        
		  | 
        Hermann Wohlgschaft Und wo ist GOTT?  Die 
		Theodizeefrage in Dichtung und Theologie Echter Verlag, 2022, 160 
		Seiten, Broschur,  978-3-429-05799-2  14,90 EUR 
		  | 
        Warum, zum Teufel, erspart GOTT den Menschen nicht Elend, 
		Grausamkeit und Verzweif-lung? Wieso dürfen Kriegsverbrecher wie Putin 
		und Hitler sich austoben, während Kinder sterben müssen, durch Bomben, 
		Naturkatstrophen oder Gewaltverbrechen? GOTT ist doch gütig und 
		allmächtig – oder etwa nicht? Diese uralte Menschheitsfrage, die 
		Theodizeefrage, kann Hermann Wohlgschaft wie so viele Schriftsteller, 
		Theologen und Philosophen auch nicht beantworten. Aber er bietet ein 
		hochinte-ressantes Panorama, wie Klassiker der Weltliteratur mit dieser 
		Frage gerungen haben: von der Bibel über Dostojewskis „Brüder 
		Karamasoff“ bis zu den Holocaust-Memoiren Elie Wie-sels. Auch in der 
		deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist die Theodizeefrage präsent. 
		Ebenso wenig fehlen in seiner Darstellung grundsätzliche 
		Erklärungsmodelle der herkömmli-chen und der modernen Theologie. | 
     
	
        
		  | 
        Alexander Fischer BasisBibel. Hiob  
		Einzelausgabe mit Themenseiten Deutsche Bibelgesellschaft, 2024, 104 
		Seiten, Klappenbroschur, 14 x 19,8 cm  978-3-438-00923-4  
		12,95 EUR 
				
		
		  | 
        Antworten auf drängende Fragen in herausfordernden und schwierigen 
		Zeiten finden Das Hiob-Buch 
		verstehen lernen mit der BasisBibel Mit 
		weiterführenden Themenwelten und Gesprächsimpulsen, die zum Nachdenken 
		anregen und zum Austausch in der Gruppe einladen. Wieso 
		lässt Gott Leid zu? Warum trifft Leid und Unglück unschuldige 
		Menschen?  Mit dieser Frage befasst sich das Buch Hiob. Bewegend, 
		nachdenkend, herausfordernd. Eintauchen in die Lebens- und 
		Gedankenwelt von Hiob und daraus Kraft für die eigenen Herausforderungen 
		und Lebensfragen ziehen: Das geht am leichtesten mit der 
		lesefreundlichen und gut verständlichen BasisBibel-Übersetzung. Die 
		Einzelausgabe bietet neben dem Bibeltext und den Worterklärungen viele 
		Themenseiten, die theologische Zusammenhänge erklären und über Aufbau 
		und Inhalt informieren. Weitere Gesprächsimpulse laden zum Nachdenken 
		oder Austausch in Gruppen ein.  | 
     
	
        
		  | 
        Andreas Stahl Wo warst du, Gott?  Glaube nach 
		Gewalterfahrungen Herder Verlag, 2022, 208 Seiten, Gebunden,  
		978-3-451-39330-3  20,00 EUR 
		  | 
        Gewalt ist in unserer 
		Gesellschaft weit verbreitet, auch in jeder Kirchengemeinde gibt es 
		Betroffene. Das Buch öffnet dafür die Augen. Es informiert über die 
		daraus resultierenden Verletzungen und vermittelt wichtiges Grundwissen 
		über Traumata. Sodann fragt es: Was macht Gewalt mit dem Glauben der 
		Betroffenen? Wie muss sich unser Nachdenken über Gott und den Glauben 
		verändern, wenn wir die Erfahrungen von Gewaltopfern ernst nehmen? Wie 
		können Kirchen zu traumasensiblen Gemeinschaften wachsen? Und wie kann 
		christliche Spiritualität diesen Abgründen begegnen? Pflichtlektüre für 
		alle Seelsorger*innen und kirchlich Engagierten. Verlässliche 
		Erstinformation für Betroffene, deren Freund*innen und Angehörige.  
		Leseprobe 
		zur Seite
				
					Missbrauchskrise 
		zur Seite 
				Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«) | 
     
	
			
			  | 
			
			Hermann Vorländer Ist Gott gerecht?  
			Theodizee und Monotheismus im Alten Testament unter besonderer 
			Berücksichtigung der Theologie Deuterojesajas Peter Lang, 2020, 
			234 Seiten,  978-3-631-82840-3  49,95 EUR
	
			  | 
		
		Beiiträge zur Erforschung des Alten Testaments und des Antiken Judentums 
		Band 63 Die Entstehung des 
				Monotheismus
				im Alten Testament hängt eng mit der 
		Theodizeefrage zusammen. Ihr liegen die Zweifel an Gottes Macht, 
		Güte und Weisheit zugrunde. Auf sie antwortet Deuterojesaja, indem er 
		JHWH als den einzigen Gott bekennt. Das Theodizeemotiv prägt die 
		Sammlung und Redaktion der historischen und prophetischen Bücher. 
		Die Entstehung des Monotheismus im Alten Testament hängt eng mit der 
		Theodizeefrage zusammen. Ihr liegen die Zweifel an Gottes Macht, Güte 
		und Weisheit zugrunde, die die Israeliten im babylonischen Exil 
		umtrieben. Darauf antwortet Deuterojesaja in Gestalt einer «kollektiven 
		Theodizee», indem er JHWH als den einzigen Gott bekennt. Durch sein 
		universales Wirken in Schöpfung und Geschichte, die Wirksamkeit des 
		prophetischen Wortes, sein rettendes Eingreifen durch Kyros und seine 
		persönliche Nähe beweist JHWH seine Einzigartigkeit. In Verbindung mit 
		dem Monotheismus prägt das Theodizeemotiv die Sammlung und Redaktion der 
		historischen und prophetischen Bücher. Der Autor zieht Parallelen zur 
		«individuellen Theodizee» im Hiobbuch und Psalter, sowie zur 
		«universalen Theodizee» in der Urgeschichte. | 
		 
	
			
			  | 
			
			Gerhard Haszprunar Neue Antworten für Hiob  
			Die Naturwissenschaften, der liebe Gott und das Leid Eos Verlag, 
			2016, 176 Seiten, gebunden, 13 x 19 cm  978-3-8306-7785-7  
			19,95 EUR
	
			  | 
		
			Wegweisungen Band 6
  
		Wenn es einen allmächtigen und gütigen Gott gibt, warum lässt er so viel 
		Leid zu? Diese als „Theodizee“ bekannte 
		Frage, die schon der Dulder Hiob in der Bibel stellte, wird bis heute 
		nur unbefriedigend von Philosophie und Theologie beantwortet. Neuere 
		naturwissenschaftliche Erkenntnisse und die aktuelle Theologie können 
		hier dennoch nachvollziehbare Antworten geben. | 
		 
	
		
		  | 
		Dietrich Rusam Lust auf Theologie
		 Zehn Themen der Theologie zum Lesen, 
		Lernen und Weiterdenken Neukirchener Verlag, 
		2015, 176 Seiten, kartoniert,  978-3-7887-2898-4  20,00 
		EUR 
		
		  | 
		Theologie ist nicht ausschließlich 
		eine Wissenschaft für Fachleute. Deshalb will dieses Buch bei allen 
		theologisch Interessierten ""Lust auf Theologie"" wecken. Es ist 
		allgemeinverständlich verfasst und setzt bei seinen Lesern kein 
		theologisches Vorwissen voraus. 
		In zehn Kapiteln werden zentrale Themen 
		christlicher Theologie - teilweise im Vergleich mit den 
		Lösungsvorschlägen der Philosophie - allgemeinverständlich aufbereitet: 
		(1) Jesus Christus (Kreuz und 
		Auferweckung) in seiner Bedeutung für die christliche Theologie, (2) 
		Aspekte des biblischen Gottesbildes, (3) Die Frage nach der Erkenntnis 
		der Wahrheit und der Umgang mit Andersgläubigen (Toleranz), (4) Die 
		Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in der Welt (Theodizee) 
		und der Atheismus, (5) Christliche, 
		philosophische und psychologische Entwürfe vom Menschen (Anthropologie), 
		(6) Christliche Vorstellung vom Heil des Menschen (Taufe 
		und Abendmahl), (7) Christliche Bewertung 
		von Gesundheit und ihre ethische Reflexion (Sterbehilfe), 
		(8) Ausgewählte christliche und philosophische Gewissensvorstellungen, 
		(9) Ausgewählte christliche und philosophische ethische Entwürfe sowie 
		einzelne Modelle zur Frage nach christlichem Handeln innerhalb des 
		Staates, (10) Christliche Zukunftsvorstellungen (Eschatologie) 
		im Vergleich mit Entwürfen der Naturwissenschaften. 
		Das Buch will nicht nur die theologischen (und philosophischen) Ansätze 
		darstellen, sondern auch exemplarisch deutlich machen, wie christliche 
		Positionen innerhalb aktueller Problemstellungen profiliert werden 
		können. | 
	 
	
		
		  | 
		Esther Maria Magnis 
		Gott braucht dich nicht  Eine 
		Bekehrung. Rowohlt, 2014, 240 Seiten, kartoniert, 
		Taschenbuch  978-3-499-62436-0 9,99 EUR 
		
		  | 
		In ihrem autobiografischen Buch »Gott braucht dich nicht« beschreibt 
		Esther Maria Magnis, wie sie als Kind eine Gotteserfahrung macht, nach 
		dem Tod ihres Vaters mit Gott bricht und ihn schließlich in einer 
		unerwarteten, offenen neuen Weise wieder findet. Ihre direkte, teils 
		zornige und mit beißendem Humor durchsetzte Sprache ist herausfordernd 
		und lädt Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit dem Thema 
		ein. Eine Abrechnung mit der Kirche, eine Hinwendung zu Gott. 
		'Ich glaube, wir vermissen Gott.  Ich würde das 
		niemals jemandem einreden wollen  oder mich damit 
		über Atheisten erheben wollen.  Ich weiß, dass es 
		gute Gründe gibt, nicht zu glauben.  Aber 
		manchmal denke ich, die meisten Menschen  sind 
		einfach nur traurig, dass er nicht da ist.' 
		Esther Maria Magnis weiß: An Gott zu glauben, ist alles andere als 
		einfach. Weil er zulässt, dass Menschen leiden. 
		Weil er unsichtbar ist. Und schweigt. Aber sie 
		weiß auch, dass es im Leben nichts Größeres gibt.
		 'Seit Nietzsche kenne ich niemanden, der so 
		erschütternd zeigt, welche Katastrophe es bedeutet, nicht an Gott zu 
		glauben.' (Robert Spaemann) 
		Leseprobe | 
	 
	
			
			  | 
			Heike 
			Bertsch-Bödinger Gott braucht dich nicht 
			
  Calwer Verlag, 2016, 72 Seiten, broschur, DIN A4 
			978-3-7668-4393-7 21,00 EUR 
			
		  | 
			Eine Unterrichtseinheit zu dem gleichnamigen
			Buch von 
			Esther Maria Magnis für die 
			Sekundarstufe II
  In ihrem 
			autobiografischen Buch »Gott braucht dich nicht« beschreibt Esther 
			Maria Magnis, wie sie als Kind eine Gotteserfahrung macht, nach dem 
			Tod ihres Vaters mit Gott bricht und ihn schließlich in einer 
			unerwarteten, offenen neuen Weise wieder findet. Ihre direkte, 
			teils zornige und mit beißendem Humor durchsetzte Sprache ist 
			herausfordernd und lädt Schülerinnen und Schüler zur 
			Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Das vorliegende Heft 
			erschließt das Werk für den Unterricht der Oberstufe. In sieben 
			Doppelstunden werden Grundfragen zum Thema „Gott“ erarbeitet. 
			Leseprobe | 
		 
	
        
		  | 
        Dorothee Dettinger, Martin Neher, Nelia Stark, Reinhard Storz 
		RUkompakt Gymnasium Klassen 9/10 Heft 1  
		Materialheft zu den Themen Alles Zufall?!  / Biblische Ethik im 
		Religionsunterricht stichhaltig ins Spiel bringen Calwer Verlag, 
		2019, 96 Seiten, geheftet, DIN A4  978-3-7668-4536-8  
		18,50 EUR 
		
		  | 
        Dieses Heft aus der Reihe RU 
		kompakt befasst sich mit den Themen Zufall und Ethik. Es beinhaltet 
		zahlreiche Bausteine und Kopiervorlagen für den direkten Einsatz im 
		Unterricht.
  Das Heft bietet ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge 
		und in der Praxis erprobte Materialien zu den Themen „Theodizee“ 
		und „Ethik“ in den Klassen 9/10 des allgemein bildenden Gymnasiums. Es 
		gibt eine Fülle von Anregungen für einen abwechslungsreichen und 
		gelingenden Unterricht, der die Vorgaben der Bildungspläne im Blick auf 
		den Erwerb prozessbezogener und inhaltbezogener Kompetenzen erfüllt. 
		 
		Inaltsverzeichnis
 
  | 
     
	
		
		  | 
		Bernd Janowski 
		Ein Gott, der straft und tötet?  
		Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments 
		Neukirchener Verlag, 4. Auflage 2020, 459 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22,5 cm
		 
		(978-3-7887-2681-2) 978-3-7887-3471-8 
		55,00 EUR 
		  | 
		Das Buch ist so angelegt, dass das 
		Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und 
		Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem 
		Einleitungs- und einem Schlusskapitel entfaltet wird. Es plädiert für 
		ein umfassendes Reden von Gott jenseits der falschen Alternative 
		"Lieber Gott" - "Böser Gott". 
		Ein Gott, der straft und tötet - und in dessen Namen Menschen strafen 
		und töten? Ist das Alte Testament, das von einem solchen Gott spricht, 
		nicht überholt und deswegen auch verzichtbar? Während sich die einen ein 
		Christentum ohne Altes Testament nicht vorstellen können, möchten die 
		anderen es am liebsten aus der christlichen Bibel verbannen - vielleicht 
		bis auf den Psalter, der zusammen mit dem Neuen Testament in vielen 
		Hotelzimmern als Nachttischlektüre bereitliegt, um seinen Lesern innere 
		Einkehr zu ermöglichen. Gerade die Psalmen sind aber ein Sammelbecken 
		für schwierige Gottesbilder. 
		Dieses Buch versucht anhand von zwölf besonders brisanten Fragen 
		Antworten darauf zu geben, ob das Alte Testament für die Artikulation 
		des christlichen Glaubens unentbehrlich oder nicht eher verzichtbar ist. 
		Es ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und 
		Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer 
		und Sühne - sowie einem Einleitungs- und Schlusskapitel entfaltet wird. 
		Im Blick auf die Frage des Eingangskapitels - Ein anderer, "böser" 
		Gott? - geht der Autor von einem klaren Nein aus: Der Gott des Alten 
		Testaments ist kein anderer als der des Neuen Testaments! Und schon gar 
		nicht spricht das Neue Testament vom "lieben" und das Alte Testament 
		vom "bösen Gott". 
		Deshalb plädiert das Schlusskapitel - Ein Gott, der straft und tötet? - 
		für ein umfassenderes Reden von Gott, das jenseits des schlichten Duals 
		"Lieber Gott" versus "Böser Gott" liegt. Jedoch scheint solche 
		Einsicht gerade auch unter TheologInnen nicht mehr selbstverständlich zu 
		sein. Diese Unselbstverständlichkeit ist der Anlass für das vorliegende 
		Buch. 
		 
		Bernd Janowski geb. 1943 in Stettin, Dr. theol., 
		studierte von 1967–1972 Evangelische Theologie, Altorientalistik und 
		Ägyptologie in Tübingen, promovierte 1980 und ist nach Professuren in 
		Hamburg (1986–1991) und Heidelberg (1991–1995) seit 1995 Professor für 
		Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der 
		Universität Tübingen; seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger 
		Akademie der Wissenschaften; seit 2011 emeritiert. | 
		 
	
			
			  | 
			Bonifatia Gesche Die Esra-Apokalypse  
			 Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 72 Seiten, kartoniert,  
			978-3-525-53462-5 13,00 EUR 
			
			  | 
			
				Kleine 
				Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur 
			Warum lässt Gott das Leid in der Welt 
			zu? 
			Die Esra-Apokalypse wurde um 
			das Jahr 100 n.Chr. in einem jüdischen Umfeld in einer Zeit der 
			höchsten Not geschrieben. Nach der Zerstörung des Jerusalemer 
			Tempels im Jahr 70 n.Chr. schien es kaum eine Zukunft für das 
			verzweifelte Volk zu geben. Aus dieser Situation heraus schreibt ein 
			jüdischer Gelehrter den vorliegenden Text. Er projiziert die 
			Ereignisse seiner Zeit in die Zeit des Babylonischen Exils (nach 597 
			v.Chr.), in der das Volk schon einmal vor dem Untergang stand und 
			Rettung aussichtslos schien. Die bedrückende Lage der Besiegten ist 
			somit nicht einzigartig, sondern es zeigt sich deutlich, dass wir es 
			mit grundlegenden Fragen der Menschen zu tun haben, die zeitlos sind 
			und folglich ebenso für unsere heutige Zeit gelten. Beharrlich 
			stellt der Protagonist der Erzählung einem Engel, der als Gesandter 
			Gottes auftritt, die Frage, wie das Böse in die Welt gekommen ist 
			und warum die Gerechten zu leiden haben, während die Bösen im Glück 
			leben. Gottes Handeln erscheint so offensichtlich als ungerecht, 
			dass er immer wieder auf Antworten drängt, Erklärungen fordert und 
			um Einsicht ringt. Nachdem diese Fragen zunächst in drei Episoden 
			diskutiert werden, werden ihm in den vier darauf folgenden Visionen 
			die Ereignisse vor dem endzeitlichen Gericht Gottes offenbart. 
			Bildhaft werden Aufstieg und Niedergang der letzten Reiche 
			angedeutet, das Kommen des Messias vorhergesagt und schließlich die 
			Verheißung gegeben, dass der Gerechte, der sein Vertrauen auf Gott 
			setzt, gerettet wird. 
			Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
		 
	
				
				  | 
				Klaus von Stosch Theodizee  
				Grundwissen Theologie 
				Uni - Taschenbücher (UTB), 2024, 188 
				Seiten, kartoniert,  978-3-8252-3867-4  978-3-8252-4986-1 
				978-3-8252-6348-5 20,00  EUR 
				
				  | 
				Wie kann Gott angesichts des Leidens auf der Welt gut und 
				allmächtig sein? Das Theodizeeproblem ist eines der 
				brisantesten Themen der Theologiegeschichte wie der 
				gegenwärtigen Theologie. Erstmalig stellt dieses Studienbuch die 
				unterschiedlichen Positionen und Perspektiven auf das 
				Theodizeeproblem übersichtlich dar. Neben der 
				deutschsprachigen wird auch die englischsprachige Debatte 
				nachgezeichnet. | 
			 
	
		
		  | 
		
		Christian Link Theodizee  Gott zwischen Allmacht und 
		Ohnmacht Neukirchener Verlag, 2015 / 2022, 256 Seiten, gebunden, 12 
		x 19 cm  978-3-7887-2906-6  978-3-525-55291-9 35,00 EUR
			
			
			  | 
		
		Theologische Bibliothek Band 
		3: Wie kann Gott das Böse in der Welt zulassen? Diese Frage der
		Theodizee (der Rechtfertigung Gottes 
		angesichts des Leidens und Übels in der Welt) markiert die Schnittstelle 
		von Theologie und Philosophie. Lebensweltlich formuliert: Wie kann Gott 
		(wenn es ihn denn gibt) zulassen, dass Kriege ganze Ethnien ausrotten, 
		dass Tausende von Menschen Naturkatastrophen zum Opfer fallen, dass also 
		das Böse allem Anschein nach mächtiger ist als das Gute? In diesem 
		Buch geht es nicht um eine verspätete Rechtfertigung Gottes angesichts 
		der Opfer der Geschichte, sondern um die Frage: Wie muss und kann man 
		angesichts der Leidensgeschichte der Menschheit und der Schöpfung 
		insgesamt überhaupt von Gott reden? "Theistische" Prämissen wie Allmacht 
		und Allgüte werden in Frage gestellt. Stattdessen wird anhand von 
		biblischen und theologischen Fallstudien (Abraham,
		Hiob,
		D. Bonhoeffer, H. Jonas, J. B. 
		Metz) ein neuer Zugang zu diesem Problem versucht. Am Ende des Buches 
		wird daher die alte Frage nach dem Bösen noch einmal explizit 
		aufgegriffen. 
		
		Blick ins Buch | 
	 
	
		
		  | 
		
		Walter Dietrich Die dunklen Seiten Gottes Teil 1  Willkür 
		und Gewalt
  Neukirchener Verlag, 2015, 239 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-7887-1524-3  32,00 EUR 
			
			
			  | 
		
		(Wie kann Gott so etwas tun oder zulassen?) Nach den Erfahrungen 
		zweier Weltkriege, dem Holocaust, aber auch angesichts der aktuellen 
		Kriegsschauplätze fragen viele Menschen wieder verstärkt: Wo ist Gott? 
		Was hat er zu tun mit dem Dunkel der Welt? Könnte er helfen? Der 
		Alttestamentler Walter Dietrich und der Systematiker Christian Link 
		stellen sich diesen Fragen und bringen die teilweise äußerst harten und 
		befremdlichen Antworten der Bibel mit den Auskünften von Philosophen und 
		Theologen in Gespräch | 
	 
	
		
		  | 
		
		Walter Dietrich Die dunklen Seiten Gottes Teil 2  Allmacht 
		und Ohnmacht Neukirchener Verlag, 2015, 371 Seiten, 
		Paperback,  978-3-7887-1564-9  35,00 EUR 
			
			
			  | 
		
		 Wie vereinbaren sich Gottesglaube und Welterfahrung? Lassen sich 
		Allmacht und Güte Gottes zusammendenken? Wie erklärt sich das 
		vielfältige Leiden in der Welt? Ist es von Gott verhängt, oder leidet 
		auch er daran? Woher kommt das Böse in der Welt? Ist Gott schuld daran 
		oder der Mensch? Wo bleibt Gottes Gerechtigkeit? Das sind Kernfragen 
		dieses Buches, in dem Walter Dietrich und Christian Link verschiedene 
		Gottesbilder in Vergangenheit und Gegenwart vorstellen und aus 
		unterschiedlichen Perspektiven erörtern. | 
	 
	
				
				  | 
				Frederic Vobbe Auch wenn die Welt manchmal wild 
				aussieht  Multimodale empirische Forschung zu einer 
				Kindertheologie des Hiobbuches Vandenhoeck & Ruprecht 
				Unipress, 2012, 396 Seiten, kartoniert,  978-3-89971-987-1 
				85,00 EUR 
				  | 
				Evangelische 
				Hochschulschriften Freiburg Band 1 Vor dem Hintergrund 
				einer sich religionssozialisatorisch verändernden Gesellschaft 
				setzt sich dieser Band mit kindlichen Bewältigungsstrategien der
				Theodizee auseinander. Der 
				Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der qualitativ-empirischen 
				Analyse eines methodentriangulierenden Forschungsprozesses 
				(Bild-, Interview- und Videoanalyse) mit 7- bis 11-Jährigen. Die 
				Probandinnen und Probanden der Studie legen ein am Hiobbuch 
				orientiertes Mediendokument aus. Die abschließenden Thesen der 
				Arbeit operationalisieren kindertheologische Interpretationen 
				der Probandinnen und Probanden. Den kindertheologischen 
				Interpretationen des Hiobbuchs werden nicht-theologische 
				Interpretationen gegenübergestellt. Diese deutet der Autor vor 
				dem Hintergrund der forschungsleitenden religionssoziologischen 
				Annahmen der Arbeit.Aufgrund seiner Konsequenz und Validität ist 
				der umfangreiche Forschungsteil jedoch auch eine praktische 
				Anleitung für funktionierende Forschung mit Kindern allgemein. 
				 
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
	
			
			  | 
			Werner Thiede Der gekreuzigte Sinn  Eine 
			trinitarische Theodizee Gütersloher Verlagshaus, 2007, 272 
			Seiten, kartoniert,  978-3-579-08012-3  29,95 EUR
			
			
			  | 
			De Realität von Schmerz und Vergänglichkeit ernst nehmen - 
			Entwurf einer lebensnahen Theologie gegen die Sprachlosigkeit 
			angesichts des Leidens Wie kann Gott das 
			zulassen? Wie kann man angesichts der Wirklichkeit einer Welt, 
			die von Katastrophen, Leid und Versagen geprägt ist, an den guten 
			Gott glauben? Moderne Philosophie und Theologie gefallen sich meist 
			in der Auskunft, es sei unangebracht, ja zynisch gegenüber den 
			Opfern, auf diese Frage antworten zu wollen. 
			Werner Thiede macht in diesem Buch 
			die Gegenthese auf. In einem neuartigen, engagierten Gesamtentwurf 
			erschließt er, wie das so genannte Theodizeeproblem aus dem Zentrum 
			des christlichen Glaubens heraus beantwortet werden kann und muss, 
			wenn man die Realität von Schmerz und Vergänglichkeit ernst nimmt. 
			Wer seelsorgerlich nahe am Unglück der Menschen ist, findet hier 
			eine lebensnahe Theologie gegen die Sprachlosigkeit angesichts des 
			Leidens. | 
		 
	
          | 
        Joseph Ratzinger Benedikt XVI 
        Wo war Gott?  
        Die Rede in Ausschwitz 
        Herder Verlag, 2006, 64 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
         978-3-451-29368-9 
        5,90 EUR  | 
        Das ehemalige Konzentrationslager
        Auschwitz war einer der ersten Orte, die der 
		Papst Benedikt XVI
        besuchte. Ihm stellte er sich - als Deutscher und als
        Christ. An diesem Ort unfassbaren Grauens hielt Benedikt
        eine existentielle theologische Ansprache. Wo war Gott?
        Wie konnte er das zulassen? Und wo war der Mensch? Dass
        ein Papst solche Fragen stellt, dass er sie an Gott
        stellt, ist neu in der Theologie. Und dennoch bleibt für
        ihn der rätselhafte Gott die einzige Hoffnung für die
        Menschen. Die Beiträge von Elie Wiesel und Wladyslaw
        Bartoszewski reflektieren die Erfahrung von Auschwitz.
        Johann Baptist Metz gibt Hinweise auf den theologischen
        Hintergrund der Rede des Papstes. | 
     
	
				
				  | 
				Manfred Görg Als Gott weinte  
				Theologie nach Ausschwitz Pustet Verlag, 1997, 240 Seiten, 
				400 g, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm 3-7917-1567-4  
				22,50 EUR
		
				
				  | 
				Neubuch in Originalfolie Theologie nach
				Ausschwitz? Diese Frage 
				stellt sich nicht nur für die Theologie als ganze, sondern für 
				jedes einzelne theolgische Fach. Erstmals versuchen christliche 
				Theologen eine Antwort aus der eigenen theologischen Disziplin 
				zu geben. So werden Perspektiven aus den historischen 
				Fächern, aus der Exegese, der systematischen und nicht zuletzt 
				der praktischen Theologie angeboten. Sie alle verbindet nicht 
				nur das Ringen um eine angemessene Sprache, sondern auch das 
				tiefsitzende Bedürfnis, nach dem 
				Verbleib Gottes in und nach den Tagen des Unsäglichen und 
				Unsagbaren zu suchen und auf glaubwürdige, verantwortungsvolle 
				Weise die Gottesfrage neu zu stellen. | 
			 
	
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		Böhnke, Michael 
        Leid erfahren - Sinn suchen  
        Das Problem der Theodizee 
         
        Herder Verlag, 2006, 208 Seiten, Klappenbroschur,
         
		978-3-451-29376-4 
        19,90 EUR  | 
		
		Theologische Module Band 1 Theologie als Rede von Gott kann
        von der Leidensgeschichte der Menschen nicht absehen,
        wenn sie zugleich die Hoffnung der Menschen auf
        Gerechtigkeit und Heil nicht verraten will. In der
        Situation nach Auschwitz stellt sich die Theodizeefrage
        mit unerhörter Dringlichkeit als Rückfrage an Gott, als
        Klage über das Leiden und als Hoffnung, dass Gott die
        ungerecht Leidenden retten möge. Namhafte Autorinnen und
        Autoren, Exegeten, Systematiker und Religionspädagogen
        vermitteln disziplinübergreifend eine theologische
        Einführung in diese zentrale Frage der Theologie und
        bereiten sie zugleich für das Handlungsfeld des
        schulischen Religionsunterrichts auf. | 
	 
	
        
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        Timothy Keller Gott im Leid begegnen  
		Seine Geschichte - unsere Geschichte Brunnen Verlag 2015, 416 Seiten, 
		Gebunden, 14 x 21 cm  978-3-7655-0928-5  23,00 EUR 
				
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        Warum gibt es so viel Schmerz und 
		Leid in der Welt? Wie können wir mit Leid, das uns persönlich 
		trifft, umgehen, sodass wir daran nicht zerbrechen, sondern wachsen?  
		Unzählige Bücher sind geschrieben worden, um sich diesem Problem 
		philosophisch und intellektuell zu nähern. Ebenso zahllos sind die 
		Bücher und Filme, die uns persönliche Geschichten über das Leid 
		erzählen. Timothy Keller bindet beide 
		Ebenen zusammen - und findet die Antwort in dem, was die Bibel zum Leid 
		zu sagen hat:  Anders als der Fatalismus lehrt das Christentum, dass 
		Leid schrecklich ist, anders als der Buddhismus, dass es real ist, 
		anders als die Karma-Lehre, dass es oft ungerecht ist - und anders als 
		der Säkularismus, dass es einen Sinn hat. Leid ist sinnvoll, und richtig 
		betrachtet, kann es uns in die Liebe Gottes hineintreiben und uns mehr 
		innere Stabilität und Kraft geben, als wir uns vorstellen können.  
		Mit seiner besonderen Art zu schreiben, die sowohl christliche und 
		religiöse als auch säkulare Leser anspricht, hat Timothy Keller sich 
		einer der schwersten Fragen überhaupt angenommen! - Einer Frage, der 
		kein Mensch auf dieser Erde letztlich ausweichen kann.  | 
    	 
	
        
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        Heinzpeter Hempelmann Kennt Gott mein Leid?
		 Fragen an den Gott, der Liebe genannt wird Brunnen 
		Verlag, 2020, 64 Seiten, Taschenbuch, 12 x 18,6 cm  978-3-7655-4359-3
		 10,00 EUR 
				
				  | 
        Kennt Gott unser Leid? Die einen halten schon die Frage für 
		müßig. Nein, Gott kennt unser Leid nicht. Weil es ihn gar nicht gibt. 
		Andere wollen es gerne glauben, aber können es kaum noch glauben. Wie 
		kann Gott ein Gott der Liebe sein, wenn unsere Welt so ist, wie sie ist? 
		Heinzpeter Hempelmann weiß, was es heißt, wenn das Leid plötzlich im 
		Leben zuschlägt. Er musste auch feststellen: Die Antworten, die er 
		selber gegeben hatte – und die ihm nun gut meinende Mitchristen gaben – 
		bewährten sich nicht. Theologisch und philosophisch in die Tiefe 
		gehend, aus eigenem Leben heraus und trotzdem kompakt auf die 
		wesentlichen Gedanken konzentriert, nimmt Heinzpeter Hempelmann in 
		diesem Buch den Leser mit hinein in seinen Weg, dem Gott, der sich Liebe 
		nennt, zu begegnen. Kennt Gott unser Leid? Die einen halten schon die 
		Frage für müßig. Nein, Gott kennt unser Leid nicht. Weil es ihn gar 
		nicht gibt. Andere wollen es gerne glauben, aber können es kaum noch 
		glauben. Wie kann Gott ein Gott der Liebe sein, wenn unsere Welt so ist, 
		wie sie ist? Heinzpeter Hempelmann stellt Gott ehrliche Fragen. Und 
		er sucht und findet den Gott, der sich zu recht Liebe nennt. 
		Leseprobe | 
    	 
	
			  | 
			Herrmann Lichtenberger 
			Wo ist Gott?  
			 
			Neukirchener Verlag, 2009, 160 Seiten, Paperback,  
			978-3-7887-2356-9
			 
			25,00 EUR 
			  | 
			
			Theologie Interdisziplinär Band 7 
			Die Theodizee - Frage und die Theologie im Pfarramt 
			Wo ist Gott? "Die Theodizee-Frage und die Theologie im Pfarramt" 
			war das Thema eines Studientages, der yon der 
			Evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen und dem Evangelischen 
			Pfarrverein in Württemberg am 11. Juli 2008 an der Universität 
			Tübingen abgehalten wurde. Die Theodizee-Frage stellt sich 
			grundlegend im Alten Testament, verliert nichts von ihrer Brisanz im 
			Neuen Testament  | 
		 
	
		
		  | 
		Herbert Rommel Mensch - Leid - Gott 
  
		Uni - Taschenbücher (UTB), 2011, 250 Seiten, kartoniert,  978-3-8252-3479-9 
		10,00 EUR   | Eine Einführung in die 
		Theodizee-Frage und ihre Didaktik Auch heute fragen Jugendliche im Religionsunterricht nach Leid und Gott. Antworten sind nicht leicht zu geben und verlangen - neben großer Sensibilität - ein Höchstmaß an theologisch-philosophischer Reflexion. Dieses Buch soll vor allem Studierenden der Theologie eine systematische und didaktische Hilfestellung bieten.  | 
	 
	
				
				  | 
				Axel 
				Graupner / Manfred Oeming Die Welt ist in 
				Verbrecherhand gegeben?  Annäherungen an das
				Theodizeeproblem aus der Perspektive 
				des Hiobbuches,  Neukirchener Verlag, 2015, 224 Seiten, 
				kartoniert, 12,5 x 20,5 cm  978-3-7887-2892-2  
				40,00  EUR 
				
		  | 
				Biblisch Theologische Studien Band 
				153 Der Sammelband sucht aus alt- und neutestamentlicher, 
				judaistischer, philosophiegeschichtlicher und 
				systematisch-theologischer sowie religionspädagogischer 
				Perspektive nach Antworten auf die im Titel gestellte Frage. 
				Ausgangspunkt und Wegweiser ist jeweils das
				Hiobbuch, das die Frage nach 
				Gottes Gerechtigkeit in kaum überbietbarer Schärfe stellt und 
				ihre existentielle Abgründigkeit auslotet. | 
			 
	
		
		  | 
		Christine Kress Gottes 
		Allmacht angesichts von Leiden. 
  Neukirchener Verlag, 1999, 320 
		Seiten, Paperback, 978-3-7887-1756-8   55,00 EUR 
		  | 
		
		Neukirchener Theologische 
		Dissertationen und Habilitationen Band 27 Zur Interpretation der 
		Gotteslehre in den systematisch-theologischen Entwürfen von Paul 
		Althaus, Paul Tillich und Karl Barth. Wie kann 
		angesichts von Leiden von Gottes Allmacht geredet werden? In kritischer 
		Diskussion verschiedener Ansätze (P. Althaus, P. Tillich u. K. Barth) 
		wendet sich die Untersuchung gegen die Definition von Allmacht als einer 
		alles bestimmenden Macht und gegen eine Instrumentalisierung und 
		Sinngebung von Leiden. In Aufnahme biblischer Rede wird betont, daß 
		Gottes Macht sich als rettend, lebensschaffend und mitleidend erweist. 
		Auf der Basis dessen kann eine Reformulierung von Allmacht als Allmacht 
		der Liebe aufgezeigt werden, die darauf verzichtet, Leiden als sinnvoll 
		zu beschreiben, und so die Theodizeefrage 
		offen hält. | 
	 
	 
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