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			 Werner Thiede  | 
		 
		
			| Pfarrer Werner Thiede, Dr. theol., Jg. 1955 ist in 
			Erlangen Privatdozent für Systematische Theologie. Derzeit arbeitet 
			er als Theologischer Referent beim Regionalbischof des 
			Kirchenkreises Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind 
			Theodizee, Christologie, 
				Eschatologie, Konfessionskunde. | 
		 
		
			
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			Werner Thiede Himmlisch wohnen  
			Auferweckt zu neuem Leben Evangelisches Verlagshaus, 2023, 72 
			Seiten, Softcover,  978-3-374-07419-8  12,00 EUR
			
			
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			Unsere Welt ist vergänglich und bietet keine bleibende Heimat. 
			Selbst modernste Technologien und digitales Perfektionsstreben 
			können daran trotz vollmundiger Verheißungen nichts ändern. Umso 
			mehr gilt es auch in modernen Zeiten, Vorsorge aller Art wie etwa 
			die »Alterssicherung« von der Hoffnung auf die Wohnung in Gottes 
			Haus umgreifen zu lassen. Für den christlichen Glauben war es von 
			jeher klar, dass unser Lebensweg ein Pilgern in die »ewige Stadt« 
			darstellt. In zwölf Abschnitten nimmt der bekannte Sachbuchautor und 
			Theologe Werner Thiede die Hoffnung auf unsere Zukunft bei Gott 
			gedanklich und spirituell mit neuem Elan in den Blick. Hier wird 
			nicht vertröstet, sondern getröstet - im Hören und Betrachten einer 
			wirkmächtigen Botschaft, die seit der Auferweckung Jesu erklingt. 
			Diese lebendige Hoffnung ist in unseren krisenhaften Zeiten nötiger 
			denn je. | 
				 
		
			
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			Werner Thiede Lust auf Gott 
  LIT 
			Verlag, 2019, 232 Seiten, Softcover,  978-3-643-14263-4  
			19,90 EUR
			
			
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			Einführung in die christliche Mystik In einer immer mehr 
			verunsicherten Welt greift die Sehnsucht nach mystischer Erfahrung 
			um sich. Wer sich allerdings als Christenmensch nicht blind auf 
			dieses Terrain einlassen, sondern die Geister unterscheiden möchte, 
			der sollte sich genauer informieren. Die vorliegende Einführung aus 
			der Feder des Systematikers und Weltanschauungsexperten Werner 
			Thiede orientiert in zwei Hauptteilen: Ein Theorieteil beleuchtet 
			theologisch verschiedene Aspekte und Dimensionen christlicher 
			Mystik, und ein breiter Anschauungsteil liefert differenzierend über 
			30 Beispiele aus 2000 Jahren Christentumsgeschichte. | 
				 
		
			
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			Werner Thiede Der gekreuzigte Sinn  Eine 
			trinitarische Theodizee Gütersloher Verlagshaus, 2007, 272 
			Seiten, kartoniert,  978-3-579-08012-3  29,95 EUR
			
			
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			De Realität von Schmerz und Vergänglichkeit ernst nehmen - 
			Entwurf einer lebensnahen Theologie gegen die Sprachlosigkeit 
			angesichts des Leidens Wie kann Gott das 
			zulassen? Wie kann man angesichts der Wirklichkeit einer Welt, 
			die von Katastrophen, Leid und Versagen geprägt ist, an den guten 
			Gott glauben? Moderne Philosophie und Theologie gefallen sich meist 
			in der Auskunft, es sei unangebracht, ja zynisch gegenüber den 
			Opfern, auf diese Frage antworten zu wollen. 
			Werner Thiede macht in diesem Buch 
			die Gegenthese auf. In einem neuartigen, engagierten Gesamtentwurf 
			erschließt er, wie das so genannte Theodizeeproblem aus dem Zentrum 
			des christlichen Glaubens heraus beantwortet werden kann und muss, 
			wenn man die Realität von Schmerz und Vergänglichkeit ernst nimmt. 
			Wer seelsorgerlich nahe am Unglück der Menschen ist, findet hier 
			eine lebensnahe Theologie gegen die Sprachlosigkeit angesichts des 
			Leidens. | 
		 
		
        
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        Werner Thiede Sektierertum - Unkraut unter dem Weizen?
		 Gesammelte Aufsätze zur praktisch- und 
		systematisch-theologischen Apologetik Aussaat Verlag, 1999, 270 
		Seiten,  3-7615-5067-7  978-3-7615-5067-0 6,90 EUR
				
		
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        Reihe Apologetische 
		Themen Band 12: Die Aufsatzsammlung des einstigen 
		EKD-Sektenexperten und heutigen apl. Professors für Systematische 
		Theologie Werner Thiede bietet sieben gründliche und spannende Studien. 
		Zunächst geht es um die Begriffe „Häresie“ und „Sekte“, deren 
		geschichtliches und heutiges Bedeutungsspektrum intensiv durchleuchtet 
		wird. Sodann werden „Jehovas Zeugen“ unter die Lupe genommen. Ein 
		dritter Beitrag zeigt die Bedeutung der Johannes-Offenbarung in 
		sektiererischer Deutung auf, und zwar anhand der Mormonen, der 
		„Christlichen Wissenschaft“ und des „Universellen Lebens“. Als 
		ausgewiesener Experte zeigt sich Thiede in dem Aufsatz „Todesnähe- und 
		Reinkarnationserfahrungen“. Sodann behandelt er den 
		Spiritualitätsbegriff in seinen vielen Facetten als inflationären 
		Begriff religiöser Gegenwartskultur. Instruktiv ist besonders auch der 
		Essay über fundamentalistischen Bibelglauben, den er von 
		reformatorischem Schriftverständnis unterscheidet. Abschließend plädiert 
		er für eine Synthese von kirchlicher Apologetik und Dialogbereitschaft. 
		 Hier wird die aktuelle Diskussion um den 
		Sektenbegriff nochmals aufgenommen und weitergeführt. Die Zeugen 
		Jehovas werden als Sekte zwischen Fundamentalismus und Enthusiasmus 
		kritisch gewürdigt. Neue sektiererische Gruppen und deren Verwendung der 
		Johannes-Offenbarung werden vorgestellt. Andere aktuelle Themen sind: 
		Todesnähe- und Reinkarnationserfahrungen; Spiritualität; 
		fundamentalistischer Bibelglaube... Dieser handliche paperback-Band 
		sollte in keiner Bibliothek fehlen. 
  Prof. Dr. Manfred Kwiran 
		(Braunschweiger Beiträge)
  Mit grundsätzlichen Reflexionen über 
		das theologische Anliegen der Apologetik und ihrer kirchlich-praktischen 
		Relevanz schließt der Band des früheren EZW-Referenten und Herausgebers 
		der Reihe, Werner Thiede, die „Apologetischen Themen“ ab. Er bietet eine 
		Auswahl früherer Aufsätze, die z. T. leicht überarbeitet und 
		aktualisiert worden sind. Ein Gesamtregister zur Buchreihe rundet den 
		Band ab. ... Thiede ist es im Rahmen seines apologetischen Programms 
		gelungen, der Theologie vergessene oder vernachlässigte Themen in 
		Erinnerung zu rufen, die für den christlichen Glauben im Gespräch mit 
		der Zeit noch wie vor gefragt sind.  Dr. Matthias Pöhlmann 
		(Materialdienst der EZW) | 
    	 
		
				
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				Werner Thiede Auferstehung der Toten - Hoffnung 
				ohne Attraktivität?  Grundstrukturen christlicher 
				Heilserwartung und ihre verkannte religionspädagogische Relevanz 
				Vandenhoeck u. Ruprecht, 1991, 440 Seiten, kartoniert,  
				978-3-525-56272-7 19,00 EUR 
		
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				Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie FSÖth 
				Band 65 Die Auferstehungserwartung droht durch 
				materialistisch und spiritualistisch geprägte Weltanschauungen 
				wie auch durch komplexe dogmatische Entwicklungen entwertet zu 
				werden. Diese exegetisch und dogmengeschichtlich fundierte 
				Untersuchung analysiert, welche Folgen dieser gravierende 
				Bedeutungsverlust in Kirche und Gesellschaft und insbesondere 
				auf dem Feld der neueren Religionspädagogik hat. Von daher kommt 
				es zu einer kritisch-konstruktiven Reflexion gängiger 
				religionsdidaktischer Leitbegriffe mit dem Ergebnis, daß eine 
				verstärkte Rückbesinnung auf die elementaren Gehalte der 
				christlichen Auferstehungshoffnung dringend notwendig ist.  
				 Der Verfasser versucht, in Bindung an die 
				biblisch-reformatorische Tradition die Rede von ‚Auferstehung‘, 
				‚Seele‘ und ‚Unsterblichkeit‘ theologisch wieder zu ermöglichen. 
				Seine exegetisch und dogmengeschichtlich fundierte Untersuchung 
				analysiert, welche Folgen der Materialismus und Spiritualismus 
				unserer Zeit in Kirche und Gesellschaft für die christliche 
				Hoffnung zeitigen. Die Zuspitzung auf den Endausblick in 
				Verbindung mit der Frage nach dem Geschick des Einzelnen 
				jenseits des Todes unterscheidet das Werk von vielen neueren 
				evangelischen Schriften, die eher der „Ganztod-These“ zuneigen. 
				Der materialreiche Band behandelt in einen zweiten Teil 
				religionspädagogische Fragestellungen zum Thema und bietet auch 
				detailliert die Ergebnisse einer eigenen Umfrage unter rund 900 
				Schülerinnen und Schülern.
  In der „Theologischen Revue“ 
				heißt es zu dieser Doktorarbeit Thiedes, der inzwischen apl. 
				Professor für Systematische Theologie in Erlangen ist: „Im 
				Unterschied zum Gedanken einer Verewigung der im Tod 
				entstandenen Lebenszeit des Menschen und seiner Welt in Gott 
				rechnet Thiede dezidiert mit einem unendlichen Fortgang der Zeit 
				für das Individuum. ... Genauer theologischer Beachtung wert ist 
				Thiedes Versuch ohne Zweifel, ""das Eschaton nicht nur als 
				‚Nach-Zeitlichkeit’ oder Verklärung irdischer Zeit zu fassen, 
				sondern als Relationsbegriff im Hinblick auf die neue Schöpfung, 
				die als bleibendes Anderes Gottes in einer neuen, vollkommenen 
				Zeitform an Gottes ewiger Zeit teilhat"" (198). ... Aus all dem 
				ergibt sich ein überzeugendes Plädoyer, dem nichts hinzuzufügen 
				ist: ""Nicht der Verzicht auf ein weithin unverständlich 
				gewordenes Symbol christlichen Credos, sondern neue 
				religionsdidaktische Bemühungen um eine sach- und zeitgemäße 
				Rekonstruktion der unverzichtbaren Metapher und ihres Gehalts 
				sind das Gebot der Stunde"" (346).“ Prof. Dr. Gunther Wenz | 
				 
		
        
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        Werner Thiede Karl Barths Theologie der Krise 
		heute   Transfer-Versuche zum 50. Todestag Evangelisches 
		Verlagshaus, 2018, 280 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm 
		978-3-374-05632-3  vergriffen | 
        Karl Barth (1886–1968) war der wohl fleißigste und bekannteste 
		Theologe des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Tod ging eine theologische Ära 
		zu Ende. Diesem Ende korrespondierte der Umschwung des Zeitgeistes im 
		Sinne der »68er«. Seither haben im Protestantismus wieder 
		liberaltheologische Einstellungen die Vorherrschaft, wenngleich nicht 
		die Alleinherrschaft, gewonnen. Ein halbes Jahrhundert nach Barth ist 
		eine Standortbestimmung angesagt: Wo und inwiefern wirkt dieser große 
		Theologe nach? Wo und inwiefern täte eine verstärkte Rückbesinnung auf 
		seine einstige »Theologie der Krisis« und seine Kirchliche Dogmatik 
		heutiger Theologie und Kirche, ja unserer Welt in ihrer Krisenhaftigkeit 
		gut? Namhafte Theologieprofessoren, darunter Barths letzter Assistent 
		Eberhard Busch, gehen diesen Fragen nach. | 
    		 
		 
 
		 
 
  
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