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        | Biblische
        Gestalten, Evangelisches Verlagshaus | 
     
    
        | Die Bibel ist weniger eine
        Sammlung von religiösen Sachthemen als eine
        »Menschenchronik«, die Geschichten der Menschen mit
        Gott, ohne Gott und gegen Gott erzählt. Die einzelnen
        Bände der Reihe »Biblische Gestalten« verbindet eine
        gemeinsame Struktur. Nach einer Einführung widmet sich
        der Hauptteil der Darstellung der jeweiligen Person auf
        der Grundlage der gegenwärtigen exegetischen Forschung.
        Ein Schlusskapitel deutet in ausgewählten Beispielen die
        Wirkungen, die von den biblischen Gestalten auf Judentum,
        Christentum und Islam auf Kunst und Literatur ausgingen. | 
     
 
 
	
		
		  | 
		Marc Wischnowsky / Michaela Veit-Engelmann Judith
		 Mit Kopf, Herz und Hand Evangelisches Verlagshaus, 2025, 
		200 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-07785-4 
		25,00 EUR 
		
		  | 
		Biblische Gestalten Band 35
  
		Judit aus Bethulia - viel ist über 
		diese Frau geschrieben worden. Sie wurde zum Sujet zahlreicher 
		Nacherzählungen, Dramen, Gemälde und Musikstücke. Judit gilt als 
		klassische Femme fatale, die dafür sorgt, dass ein Mann den Kopf 
		verliert - metaphorisch und im realen Sinne. Sie enthauptet den 
		feindlichen Feldherrn Holofernes und wird so zur Retterin Israels, die 
		allein eine ganze feindliche Armee in die Flucht schlägt. Die 
		Erzählung von Judit findet sich nur in der Septuaginta, der griechischen 
		Bibelübersetzung des Alten Testaments, und wird deshalb in der 
		protestantischen Tradition zu den Apokryphen gezählt. Ihre Geschichte 
		berührt bis heute.Judit aus Bethulia - ist das alles zu schön, um wahr 
		zu sein? Tatsächlich ist diese Überlieferung eine Legende. Eine aber, 
		aus der es viel zu lernen gibt über weibliche Stärke, Mut und 
		Gottvertrauen in einer feindlichen Welt - und über das Wirken Gottes, 
		der auf ungewöhnlichen Wegen in der Geschichte handelt, um sein Volk vor 
		dem Untergang zu bewahren. | 
	 
	
		
		  | 
		Kay Weißvogel Ester  Eine jüdische Königin 
		rettet ihr Volk Evangelisches Verlagshaus, 2024, 204 Seiten, 
		kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-07517-1 25,00 EUR 
		
		  | 
		Biblische Gestalten Band 34 Es klingt 
		wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht: Die
		Jüdin Ester wird die Frau des 
		persischen Königs. Aufgewachsen ohne Eltern als Adoptivtochter ihres 
		Cousins Mordechai gelangt sie am Hof zu Beliebtheit und Ansehen. Doch 
		ihr Volk ist in großer Gefahr. Haman, der Vizekönig, will alle Juden im 
		persischen Reich vernichten. Ester und Mordechai gelingt es, diese Pläne 
		zu vereiteln. Die Feinde des jüdischen Volkes scheitern. Zur Erinnerung 
		daran wird das Purimfest gestiftet, das im Judentum eine bedeutende 
		Rolle spielt. Das Buch Ester ist über zweitausend Jahre alt. Umso 
		frappierender sind die Parallelen zu Ereignissen der jüngeren 
		Vergangenheit. Der nationalsozialistische Antisemitismus und Judenhass 
		hat Millionen jüdischer Frauen, Männer und Kinder das Leben gekostet. 
		Aktualität besitzt das Buch Ester noch immer. Es handelt von Feindschaft 
		und Gewalt gegenüber dem jüdischen Volk - und von der Gewissheit, dass 
		ihm Rettung und Hilfe widerfahren wird.  
		
		Inhaltsverzeichns | 
	 
	
		
		  | 
		Rüdiger Lux Jiftach und seine Tochter  Eine 
		biblische Tragödie Evangelisches Verlagshaus, 2021, 240 Seiten, 
		kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-06755-8  20,00 EUR 
		
		  | 
		Biblische Gestalten Band 33 Es gibt 
		Geschichten, von denen mancher wünscht, sie stünden besser nicht in der 
		Bibel. Die Erzählung von »Jiftach und seiner Tochter« aus dem Buch der 
		Richter (Richter 11)  
		gehört zu ihnen. Kaum ein Prediger, der den Mut hat, sie seiner Gemeinde 
		zuzumuten. Die Urteile, die die Ausleger der zurückliegenden 
		Jahrhunderte über Jiftach fällten, können widersprüchlicher nicht sein. 
		Wer oder was war dieser Richter aus Israel? Glaubensheld oder 
		Kindermörder, Täter oder Opfer, Sieger oder Verlierer? Oder war er 
		vielleicht beides in einer Person? Verdichtet sich in seiner Gestalt und 
		der seiner Tochter die Paradoxie des Glaubens, in dem der Unglaube 
		wohnt, des Glücks, in dem das Unglück rumort, des Sieges, der zur 
		Niederlage wird? Es gibt kaum einen zweiten Text in der Bibel 
		Israels, der sich diesen Fragen in aller Radikalität stellt und seine 
		Leser herausfordert, selbst nach Antworten zu suchen, nach einem Sinn im 
		scheinbar sinnlosen Geschehen. In Jiftach und seiner Tochter begegnet 
		uns das Phänomen des Tragischen, wie es auch Lion Feuchtwanger in seinem 
		letzten Roman von 1957 (»Jefta und seine Tochter«) bewegend beschrieben 
		hat, das den Menschen, sei er religiös oder nichtreligiös, nie zur Ruhe 
		kommen lässt. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Jens Herzer Pontius Pilatus  Henker und 
		Heiliger Evangelisches Verlagshaus, 2019, 200 Seiten, 12 Abbildungen, 
		kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-06063-4  20,00 EUR 
		
		  | 
		Biblische Gestalten Band 32 Was um 
		alles in aller Welt hat ein römischer Provinzpräfekt im 
		Glaubensbekenntnis der Kirche zu suchen? Wer war dieser
		Pontius Pilatus, eingeschrieben in das 
		»kulturelle Gedächtnis« des Christentums? Weit über seine historische 
		Funktion als römischer Beamter im Räderwerk der römischen Verwaltung 
		hinaus ist sein Name im Bekenntnis untrennbar mit dem Todesschicksal 
		Jesu verbunden, das nach dem Glauben der frühen Christen das Heil für 
		die Welt bedeutet. Im Neuen Testament und darüber hinaus begegnet 
		Pilatus als eine vielschichtige Persönlichkeit. Jens Herzers 
		ausgezeichnete Studie bringt vor allem die Spannung zwischen der 
		historischen Person und ihrer Einbindung in eine vom Gottesglauben 
		geprägte Deutung der Geschichte Jesu zur Geltung. Ist Pilatus in dieser 
		Spannung Henker und Heiliger zugleich? Es wird gezeigt, in welcher Weise 
		die Reminiszenz an Pilatus gleichsam zur »Erdung« des christlichen 
		Glaubens beiträgt. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Matthias Köckert Abraham  Ahnvater - Vorbild 
		- Kultstifter Evangelisches Verlagshaus, 2017, 478 Seiten, 12 
		Abbildungen, kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-04764-2  
		24,00 EUR 
		
		  | 
		Biblische Gestalten Band 31 Gottes Hand 
		weist Abraham auf die unzählbare Menge der 
		Sterne. So zahlreich sollen seine Nachkommen werden. Damals kaum zu 
		glauben, aber heute unübersehbar: Drei Weltreligionen nehmen Abraham in 
		Anspruch. Als Ahnvater Israels steht er an der Wiege des Judentums. 
		Von Paulus bis heute haben die Christen an seinem Vorbild gelernt, was 
		glauben heißt. Im Islam gilt er als vollkommener Muslim, der sich 
		rückhaltlos in Gottes Willen ergeben hat. Im Gedenken an ihn und sein 
		Opfer begeht man die jährliche Pilgerfahrt mit ihren Riten. Auf ihn als 
		Kultstifter führt man den Bau des Heiligtums in Mekka zurück. Diese 
		verschiedenen Deutungen beruhen auf dem, was die Bibel in
		1. Mose 12–25 über Abraham und 
		Sara erzählt. Diese Texte sind Perlen. Matthias Köckerts höchst 
		lesenswertes und flüssig geschriebenes Buch leitet dazu an, ihre 
		literarische Schönheit zu entdecken und ihre gewaltige Wirkung zu 
		würdigen.  Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Roland Deines Jakobus  Im 
		Schatten des Größeren Evangelisches Verlagshaus, 2017, 200 Seiten, 12 
		Abbildungen, kartoniert, 12 x 19 cm 978-3-374-04027-8 
		24,00 EUR 
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 30 Jakobus gehört zu den häufig übersehenen und oft missverstandenen 
		großen Gestalten aus der Anfangszeit des Christentums. Als Bruder von 
		Jesus stand er ihm während seines irdischen Wirkens ablehnend gegenüber. 
		Als unerwarteter Auferstehungszeuge gehörte er jedoch seit Beginn zur 
		Gemeinde in Jerusalem. Deren Leitung hatte er für rund 20 Jahre inne, 
		ehe er im Jahr 62 als Gesetzesübertreter in Jerusalem gesteinigt wurde. 
		Dennoch gilt er als Verfechter eines am jüdischen Gesetz orientierten 
		Judenchristentums und als Hauptgegner des Paulus und der gesetzesfreien 
		Heidenmission. Der mit ihm verbundene 
		Jakobusbrief fristet seit Luthers berühmter Vorrede als »stroherne 
		Epistel« zu Unrecht ein Randdasein.  Das Hauptanliegen des Jakobus 
		war es, den Glauben an Jesus als Messias Israels und die Zugehörigkeit 
		zu Israel als Gottes erwähltem Volk miteinander zu verbinden. Die Kirche 
		seit dem 4. Jahrhundert entschied sich jedoch gegen diesen Weg: Man 
		konnte nur entweder Jude oder Christ sein, und dies wirkt bis heute 
		nach. Die weit verbreitete Unsicherheit im Umgang mit jüdischen Christen 
		motiviert dazu, noch einmal neu auf den Herrenbruder Jakobus zu schauen. | 
	 
	
		
		  | 
		Georg Fischer Jeremia  Prophet 
		über Völker und Königreiche Evangelisches Verlagshaus, 2015, 200 
		Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-04026-1  18,80 
		EUR 
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 29 Der Prophet Jeremia ist 
		insofern einzigartig, als er von Gott Verantwortung für »Völker und 
		Königreiche« übertragen bekommt. Diese universale Sendung spiegelt ein 
		neues Verständnis Gottes wider und verdeutlicht damit zugleich ein 
		verändertes Rollenverständnis für Prophetie im Alten Testament. Das 
		Jeremiabuch fasst dabei Aspekte früherer großer Gestalten wie Mose, 
		Amos, Hosea, Micha usw. in der Person des Propheten Jeremia zusammen.
		 Von seinem Leben erfahren wir so viel wie sonst von keinem der 
		Propheten. Es ist vor allem ein Leidensweg, der äußerlich in Verfolgung 
		und Todesgefahr gipfelt. Aber schlimmer noch sind die Einsamkeit des 
		Propheten und der Schmerz über die Zurückweisung Gottes durch das Volk, 
		die Jeremia innerlich zerreißen. Das nach ihm benannte Buch gibt aber 
		auch Zeugnis von neuem Heil, das mitten aus dem Untergang aufblüht. Das 
		wird gleich in der ersten Vision angedeutet, in der ein Mandelzweig 
		Gottes Wachsamkeit über seinem Wort symbolisiert. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Klaus Haacker Stephanus  
		Verleumdet, verehrt, verkannt Evangelisches Verlagshaus, 2014, 200 
		Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-03725-4  16,80 
		EUR 
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 28 Der Bericht vom Schicksal des Stephanus nimmt in der 
		Apostelgeschichte breiten Raum ein. Sein Tod markiert eine Zäsur in der 
		Geschichte des Urchristentums: von anfänglicher Beliebtheit im Volk hin 
		zu Kriminalisierung und Vertreibung. Als erster Märtyrer
		wurde Stephanus 
		für die christliche Frömmigkeit zum Heiligen, zum Fürsprecher bei Gott, 
		dem Wunder zugeschrieben wurden. Das ließ ihn auch zum Patron vieler 
		Kirchen und zum Thema der kirchlichen Kunst werden. Häufig diente er als 
		Vorbild für das Christsein in einer feindlichen Umgebung.  
		Problematisch ist eine neuzeitliche Auslegungstradition, die das Opfer 
		zum Täter umdeutet und Stephanus selbst die Schuld an seinem gewaltsamen 
		Tod zuschreibt. Haacker unterstreicht demgegenüber die psychologische 
		und historische Plausibilität des lukanischen Berichts von der Rolle 
		der ›falschen Zeugen‹.  Insgesamt ist ein Band entstanden, der die 
		Dramatik der biblischen Stephanusgeschichte herausarbeitet und prägnante 
		Beispiele ihrer Wirkungsgeschichte bis ins 20. Jahrhundert Revue 
		passieren lässt. Klaus Haacker, Dr. theol., Prof. em., lehrte von 
		1974 bis 2007 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Er war u. a. von 
		1977 bis 2007 Herausgeber der Theologischen Beiträge und von 1998 bis 
		2010 Vorsitzender des interkonfessionellen Rhein-Main-Exegetentreffens. 
		Seine Publikationen befassen sich vor allem mit Jesus, Paulus und der 
		Apostelgeschichte sowie dem Verhältnis von Christentum und Judentum. 
		Seit 2011 lebt Haacker in Berlin und nimmt dort u. a. Lehraufträge an 
		der Humboldt-Universität wahr. 
		Leseprobe 
		Apostelgeschichte 6,8 - 7,59, Stephanus, 
		der erste Märtyrer | 
	 
	
		  | 
		Beat Weber 
		Jona  
		Der widerspenstige Prophet und der gnädige Gott 
		Evangelisches Verlagshaus, 2012, 192 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  
		978-3-374-03050-7 18,00 EUR
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 27 Wer hat nicht schon vom Mann, den ein 
		Fisch verschlang und wieder ausspie, gehört? Das Werk, das seinen Namen 
		trägt, gehört zur Weltliteratur. Die Rede ist von
		»Jona«. So heißt eine Gestalt im 
		Alten Testament.  
		Den gleichen Namen trägt die Schrift, die von ihm, aber noch mehr von 
		Gottes Tun und Lassen handelt. Sie ist Teil des Buches »Zwölfpropheten« 
		(Kleine Propheten). Allerdings enthält das Buch Jona keine Prophetien 
		außer einer einzigen ganz kurzen wie folgenreichen in der Stadt Ninive. 
		Die Botschaft wird vielmehr als Prophetenerzählung, in die ein Psalm 
		eingebettet ist, vermittelt. Der HERR, der Gott Israels und der Gott der 
		ganzen Welt, zeigt sich darin »beweglich«: Er kann aus Mitleid umkehren 
		und Gnade statt Gericht walten lassen. 
		Leseprobe 
		Beat Weber, Dr. theol., Jahrgang 1955, ist Pfarrer in der 
		evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Linden (Emmental/Schweiz), zudem 
		Notfallseelsorger und Dozent für das Alte Testament am Theologischen 
		Seminar Bienenberg (Liestal/Schweiz). Die Psalmen sind sein 
		Hauptarbeitsgebiet. Für sein »Werkbuch 
		Psalmen III. Theologie und Spiritualität des Psalters und seiner Psalmen« 
		wurde ihm 2011 der Johann-Tobias-Beck-Preis verliehen. | 
	 
	
		
		  | 
		Thomas Willi 
		Esra  
		Der Lehrer Israels 
		Evangelisches Verlagshaus, 2012, 272 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  
		978-3-374-03049-1 
		19,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 26 Gestalt und Gestaltung verbinden 
		sich im Falle des biblischen Esra aufs Engste. Als Lehrer Israels prägt 
		er die Weise, wie sich das jüdische Volk nach seinem Vorbild zum Volk 
		des göttlichen Wortes, der lebendigen Tora, entwickelte. 
		Über Esra informieren die biblischen 
		Kapitel Esra 7 bis 10 und Nehemia 
		8. Eine sorgfältige Übertragung des hebräisch-aramäischen Texts leitet 
		über zur Darstellung. Eingestreute Exkurse eröffnen den Blick in die 
		Umwelt des Alten und Neuen Testaments. Die Wirkungsgeschichte 
		konzentriert sich auf das apokalyptische und rabbinische Judentum und 
		auf Beda als großen Ausleger des Mittelalters. 
		In dem »Doppelbuch« Esra-Nehemia tritt Esra als Gegengewicht zu dem 
		solitär handelnden Nehemia auf. Die Frage nach dem Verhältnis dieser 
		beiden, die Historiker seit langem irritiert, findet eine überraschende 
		Lösung, wenn man die Tatsache ernst nimmt, dass nicht nur die 
		geschilderten Personen, sondern auch das Buch selbst seine Geschichte 
		hat. 
		Thomas Willi, Dr. theol., Jahrgang 1942, 
		studierte Theologie und altorientalische Sprachen in Basel, Paris und 
		Göttingen und war von 1994 an bis zu seiner Emeritierung 2007 Professor 
		für Altes Testament und Judentumskunde an der Universität Greifswald und 
		von 2004 bis 2007 geschäftsführender Direktor des 
		Gustaf-Dalman-Instituts an der dortigen Theologischen Fakultät. 
		Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die persische Epoche der Geschichte 
		Israels, die christliche Hebraistik seit der Renaissance mit ihren 
		jüdischen Quellen sowie eine in der Begegnung mit dem Judentum 
		verwurzelte biblische Theologie. | 
	 
	
		
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		Rüdiger Lux 
		Hiob  
		Im Räderwerk des Bösen 
		Evangelisches Verlagshaus, 2012, 200 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  
		978-3-374-02878-8  
		24,00 EUR   | 
		
		Biblische Gestalten Band 25 Hiob, der leidende Gerechte, wurde in 
		der Weltliteratur zum Symbol für das Rätsel des Bösen. Literaten, 
		Theologen und Philosophen haben sich von dieser Gestalt immer wieder 
		anregen lassen und nach Antworten gesucht. Diese sind so zahlreich wie 
		die Leser des Buches. Jedoch bleibt jede hinter dem, was Hiob erdulden 
		musste, hinter seiner Klage, seiner Anklage und seinem Schweigen zurück. 
		Eine Antwort auf das Theodizeeproblem gibt es nicht. Einfühlsam, klug 
		und in feiner Sprachform sagt Rüdiger Lux warum. Weil Hiob mehr ist als 
		ein Problem! Er ist ein unschuldig leidender Mensch, einer der 
		paradigmatisch für die Leiden seines Volkes Israel in der Geschichte 
		sowie die Leiden aller Menschen steht. Mit ihm rühren der Glaube und das 
		Denken an ihre Grenze, an Gott.  
		 
		Rüdiger Lux, Dr. theol, Jahrgang 1947, studierte evangelische 
		Theologie in Halle/Saale und in Greifswald. Er war Gemeinde- und 
		Studentenpfarrer in Cottbus und Halle/Saale sowie nach seiner Promotion 
		(1977) und seiner Habilitation (1992) Dozent für Altes Testament an der 
		Kirchlichen Hochschule in Naumburg. Seit 1995 ist er Professor für 
		Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Universität Leipzig. | 
	 
	
		  | 
		Christoph Dohmen 
		Mose  
		Der Mann, der zum Buch wurde 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  978-3-374-02847-4  
		18,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 24 Die Gestalt des Mose ist eng mit dem 
		Glauben an den einen und einzigen Gott verbunden, weshalb ihm eine 
		besondere Stellung in Judentum, Christentum und Islam zukommt.  
		Was wir von dieser großen Gestalt wissen, deren Bedeutung nicht auf die 
		Religion beschränkt bleibt, sondern auch für Recht und Ethik kaum zu 
		überschätzen ist, wissen wir aber nur aus den Büchern der Bibel, die von 
		ihm handeln und ihm zugeschrieben werden. Diese »Mose-Bücher« geben sich 
		selbst als Mitteilung Gottes zu verstehen, die Mose empfangen und 
		weitergegeben hat. Was sich schon in den Texten der Bibel zeigt, wird 
		von den Spuren, die Mose in der abendländischen Kultur hinterlassen hat, 
		bestätigt: Das Besondere der göttlichen Offenbarung ist am 
		Offenbarungsmittler »abzulesen«. In ihm begegnet uns nicht eine Person 
		ferner Vergangenheit, sondern das bleibende Wort Heiliger Schrift, und 
		Mose ist in einzigartiger Weise zu diesem Wort geworden. 
		Leseprobe 
		Christoph Dohmen, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Exegese 
		und Hermeneutik des Alten Testaments an der Fakultät für Katholische 
		Theologie der Universität Regensburg und Mitglied der Päpstlichen 
		Bibelkommission. Er hatte Gastprofessuren in Jerusalem und Rom inne, 
		seine Arbeitsschwerpunkte sind Biblische Hermeneutik, 
		Pentateuch-Forschung sowie Fragen zu Bibel und Kunst. 
		zur Seite Mose | 
	 
	
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		Silke Petersen 
		Maria aus Magdala  
		Die Jüngerin, die Jesus liebte 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 200 Seiten, Paperback, 12,0 x 19,0 cm
		 
		978-3-374-02840-5  
		18,80 EUR   | 
		Biblische Gestalten Band 
		23: Maria aus Magdala, auch Magdalena 
		genannt, ist im Laufe der Geschichte in sehr unterschiedlicher Weise 
		dargestellt worden. Im Neuen Testament begegnet sie zunächst als 
		Nachfolgerin Jesu und als Zeugin von Kreuzigung, Grablegung und 
		Auferstehung. In apokryph gewordenen Schriften des frühen Christentums 
		ist sie Lieblingsjüngerin Jesu und empfängt von ihm besondere 
		Offenbarungen. In späterer Zeit wurde sie mit der salbenden Sünderin aus 
		dem Lukasevangelium identifiziert und schließlich zum Inbegriff der 
		reuigen Sünderin und Büßerin. In neuester Zeit mehren sich 
		Spekulationen, sie sei die Geliebte oder Ehefrau Jesu gewesen.  
		Das Buch geht den Verwandlungen der Magdalenengestalt durch die Zeiten 
		nach, stellt aber auch die Rückfrage nach der historischen Maria aus dem 
		galiläischen Ort Magdala und ihrer Rolle in der Jesusbewegung und als 
		Zeugin der Osterereignisse.  
		Leseprobe 
		Silke Petersen, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Privatdozentin für 
		Neues Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität 
		Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: Johannesevangelium, apokryphe Texte des 
		frühen Christentums, feministische Exegese und
		Genderforschung. | 
	 
	
		  | 
		Ulrich Berges 
		Jesaja  
		Das Prophet und das Buch 
		Evangelisches Verlagshaus, 2010, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
		978-3-374-02752-1  
		22,00 EUR   | 
		
		Biblische Gestalten Band 22 Ulrich Berges gibt eine anschauliche Einführung 
		in das 
		Jesaja-Buch und nähert sich behutsam der Person eines der 
		bedeutendsten Propheten des Alten Testaments und seiner Zeit.  
		Jesaja ben Amoz, der Jerusalemer Prophet aus dem letzten Drittel des 8. 
		Jahrhunderts v. Chr., gehört zu den größten Gestalten der biblischen 
		Literatur und ihrer Wirkungsgeschichte. Doch wer zum Propheten will, der 
		ist zuerst auf das Buch verwiesen, das seinen Namen trägt: Yesha'yahu = 
		JHWH rettet.  
		Dieser Name ist Titel und Programm zugleich, denn von nichts Wichtigerem 
		handelt dieses prophetische Buch als vom Rettungswillen und von der 
		Rettungsrnacht des Gottes Israels. Durch alle Tiefen der Geschichte 
		hindurch, von der Zeit der assyrischen Bedrohung (8. und 7. Jahrhundert 
		v. Chr.) über die babylonische Gefangenschaft (597-539 v. Chr.) bis hin 
		zur Restauration und Rückkehr unter persischer Herrschaft (539-333 v. 
		Chr.), steht Gott zu seinem Volk.  
		Leseprobe | 
	 
	
		  | 
		
		
		Matthias Albani 
		Daniel  
		Traumdeuter und Endzeitprophet,  
		Evangelisches Verlagshaus, 2010, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm 
		 
		978-3-374-02717-0  
		19,80 EUR 
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 21 Matthias Albani bietet einen Überblick über die Besonderheiten des 
		biblischen Danielbuches und entführt den Leser zugleich in die bewegte 
		Religionsgeschichte Israels.  
		Daniel ist eine der bekanntesten Gestalten der Bibel, ein 
		unerschütterlicher Glaubensheld, der sich an heidnischen Königshöfen 
		trotz aller Anfechtung treu zu seinem Gott bekennt. Mit Weisheit und der 
		göttlichen Gabe der Traumdeutung begabt, gilt der standhafte Märtyrer 
		seit jeher als Vorbild des Glaubens.  
		Die literarische Besonderheit des Buches liegt in der Beschreibung der 
		apokalyptischen Visionen des Propheten, in denen sich eine für heutige 
		Leser oft rätselhafte und bizarre Gedanken- und Bilderwelt auftut. 
		»Daniel - Traumdeuter und Endzeitprophet« gibt eine 
		allgemeinverständliche Einführung in die theologische und literarische 
		Eigenart des biblischen Danielbuches, wobei besonders die 
		religionsgeschichtlichen Hintergründe der biblischen Texte beleuchtet 
		werden.  Leseprobe | 
	 
	
		  | 
		Eva Ebel 
			Lydia und Berenike  
			Zwei selbstständige Frauen bei Lukas 
			Evangelisches Verlagshaus, 2009, 200 Seiten, Paperback, 12,0 x 19,0 
			cm  978-3-374-02681-4  
			16,80 EUR   | 
		
		Biblische Gestalten Band 20 Eva Ebel stellt Lydia, bekannt als »erste 
			Christin Europas«, und Berenike, spätere Geliebte des Kaisers Titus, 
			die beide scheinbar nur am Rande der Apostelgeschichte erwähnt 
			werden, bemerkenswert vor.  
			In Philippi trifft Paulus die gottesfürchtige Purpurhändlerin Lydia. 
			Die jüdische Königin Berenike wird Zeugin einer großen Rede des 
			Apostels während seiner Gefangenschaft in Caesarea maritima. So 
			unterschiedlich die Lebensgeschichte und die gesellschaftliche 
			Stellung der beiden Frauen sind, so gegensätzlich ist ihre Reaktion 
			auf die neue Lehre: Lydia lässt sich taufen; Berenike bleibt von den 
			Worten des christlichen Missionars unbeeindruckt.  
			Der Blick auf den lukanischen Bericht und außerbiblische 
			literarische und epigraphische Quellen erhellt die unterschiedliche 
			Lebenswelt beider Frauen und macht ihre unterschiedliche Haltung zur 
			Botschaft des Evangeliums deutlich.  
		Leseprobe 
		Apostelgeschichte 16 | 
	 
	
		  | 
		Hermann von Lips 
        Timotheus und Titus  
        Unterwegs für Paulus 
        Evangelisches Verlagshaus, 2008, 240 Seiten, Paperback,
        12,0 x 19,0 cm  978-3-374-02621-0 
        20,00  EUR    | 
		
		Biblische Gestalten Band 19 Paulus gilt als der
        Heidenmissionar im Urchristentum schlechthin. Aber Paulus
        war kein Einzelkämpfer. Er hatte eine Vielzahl von
        Mitarbeitern, von denen die bedeutendsten 
		Timotheus und
        Titus waren. In diesem Buch wird dargestellt, wie ihre
        Tätigkeit und Verantwortung aussah: Im Auftrag des
        Paulus haben sie von Paulus gegründete Gemeinden besucht
        - haben Briefe überbracht, in Streitigkeiten vermittelt
        und in Vollmacht des Paulus Weisungen weitergegeben.  
        Drei Briefe aus der Zeit nach Paulus sind diesen beiden
        Personen gewidmet (zwei Briefe an Timotheus, einer an
        Titus) und drücken damit die Bedeutung aus, die sie für
        die weitere Überlieferung der paulinischen Verkündigung
        gespielt haben. Die Nachwirkung der beiden ist aber noch
        umfangreicher: ihre Tätigkeit (als Bischöfe in Ephesus
        und auf Kreta) wird in Legenden dargestellt, sie wirken
        in literarischen Werken nach, ihre sterblichen Überreste
        (Reliquien) haben z.T. eine dramatische Geschichte und
        bis heute Bedeutung (Termoli/Italien und Kreta), als
        Heiligen und Patronen werden ihnen noch heute Kirchen
        gewidmet.  
		Leseprobe | 
	 
	
		  | 
		
		Kessler, Rainer 
        Samuel  
        Priester und Richter, Königsmacher und Prophet 
        Evangelische Verlagsanstalt, 2008, 200 Seiten, Paperback,
         978-3-374-02578-7 
        14,80 EUR
         
		
         | 
		
		Biblische Gestalten Band 18 Vor rund 3000 Jahren entsteht im
        alten Israel ein Staat mit den ersten Königen:  
        Saul und David. Beide werden nach der biblischen
        Überlieferung von Samuel gesalbt. Dieser Samuel steht im
        Mittelpunkt des neuen Bandes aus der Reihe »Biblische
        Gestalten«. Das Alte Testament erzählt uns das Leben
        des Samuel in einem weiten Bogen, der von seiner Geburt
        bis zu seiner Erscheinung aus der Unterwelt nach seinem
        Tod reicht. Dabei wird uns Samuel als eine der
        vielschichtigsten Gestalten des Alten Testaments
        vorgestellt:  
        Er ist zugleich Priester und Richter, Königsmacher und
        Prophet. Wegen seiner Rolle bei der Staatswerdung reicht
        seine Wirkung bis in die Staatstheorien der Neuzeit, die
        sich in ihrer Argumentation für Monarchie und
        Aristokratie, Republik und Absolutismus auf ihn berufen.  | 
	 
	
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		Klein, Renate A. 
        Jakob  
        Wie Gott auf krummen Linien gerade schreibt 
         
        Evangelisches Verlagshaus, 2007, 272 Seiten, Paperback,
         978-3-374-02445-2 
        16,80 EUR
        
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 17 Die Bibel erzählt von Jakob,
        Muttersöhnchen und Gottesstreiter, Flüchtling und
        Betrüger, Liebhaber und Familienvater. Er ist kein
        Heiliger und doch ist gerade er Israel - einer, der nicht
        das perfekte Vorbild ist, sondern einer wie du und ich,
        der sich aber gerade darum für jeden als
        Identifikationsfigur anbietet. 
        Als literarische Gestalt betrachtet wird der Werdegang
        Jakobs zu Israel anhand der biblischen Erzählung
        nachgezeichnet. Mit kurzen Seitenblicken auf die Frage
        nach der Historizität dieser Gestalt und auf ihre weit
        gefächerte Wirkung wird Jakob als einer dargestellt, der
        mitten im Leben steht und das, was das Leben ihm bietet,
        zu meistern versucht. 
		Leseprobe 1. Mose 
		27 | 
	 
	
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		Fenske, Wolfgang 
        Der Lieblingsjünger  
        Das Geheimnis um Johannes 
         
        Evangelisches Verlagshaus, 2007, 200 Seiten, Paperback,
         978-3-374-02444-5 
        18,80 EUR
        
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 16 Wer ist der geheimnisvolle
        Lieblingsjünger, von dem im Johannes-Evangelium
        wiederholt gesprochen wird? In den letzten 200 Jahren
        wurden zahlreiche Vorschläge zur Lüftung der Identität
        vorgeschlagen. Für unsere Zeit überraschend schlägt
        der Verfasser vor, dass es sich bei dem Lieblingsjünger
        um den Apostel Johannes handeln könnte. Dieser wird auch
        das Evangelium geschrieben haben. Mit seinem besonderen
        Stil greift er die Aussagen unterschiedlicher Strömungen
        der Gemeinde auf, um sie zusammenzuführen. 
		 
		siehe auch Apostel Jesu | 
	 
	
		  | 
		Schröter, Jens 
        Jesus von Nazaret 
        Jude aus Galiläa - Retter der Welt 
         
        Evangelisches Verlagshaus, 2006/2017, 400 Seiten, Paperback,
         3-374-02409-2 978-3-374-05043-7 
        20,00 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 15 Was können wir über Jesus von Nazaret wissen? Das 
		Buch des renommierten Berliner Neutestamentlers Jens Schröter begibt 
		sich auf die Spurensuche nach dem Wanderprediger aus Galiläa, der fest 
		in den jüdischen Traditionen seiner Zeit verwurzelt war und zur 
		zentralen Figur der heute größten Weltreligion geworden ist. Dabei 
		werden neue archäologische Forschungen über die Orte seines Wirkens 
		ebenso berücksichtigt wie aktuelle Erkenntnisse der Jesusforschung. 
		Schröter zeigt Jesus im Kolorit seiner Zeit und lässt ein plastisches 
		Bild von seinem Wirken in Galiläa und seiner Hinrichtung in Jerusalem 
		entstehen. Das Buch endet jedoch nicht mit Jesu Tod, sondern 
		erläutert auch die Anfänge des Glaubens an Jesus als den Christus und 
		den Retter der Welt sowie frühe Deutungen seiner Person in kanonischen 
		und nicht-kanonischen Schriften. 
		Leseprobe 
		siehe auch Jesus von Nazaret | 
	 
	
		  | 
		Dietrich, Walter 
        David  
        Der Herrscher mit der Harfe 
         
        Evangelisches Verlagshaus, 2006, 384 Seiten, Paperback,
        3-374-02399-1 978-3-374-02399-8 
        24,00 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 14 Seit 3000 Jahren unvergessen:
         David  Hirte und Musiker, Krieger und Herrscher,
        Liebhaber und Liederdichter, Kämpfer und Beter, der
        Siegende, Leidende, Sterbende und Wiederkehrende. 
        Der neue Band aus der Reihe »Biblische Gestalten«
        handelt von den Quellen, die über David berichten, von
        der Zeit, in der er lebte und die er mitgestaltete, und
        von den Wirkungen, die er in Literatur, Musik und
        darstellender Kunst auslöste. So entsteht ein facetten-
        und farbenreiches Bild des David, der in der
        europäischen Religions-, Kultur- und Geistesgeschichte
        in ganz außerordentlicher Weise präsent und wirksam
        ist. 
		Leseprobe | 
	 
	
		  | 
		Albertz, Rainer 
        Elia  
        Ein feuriger Kämpfer für Gott 
         
        Evangelisches Verlagshaus, 2006, 180 Seiten, Paperback,
         
		978-3-374-02351-6 
        16,80 EUR
        
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 13 Nur sechs Kapitel des Alten
        Testaments berichten vom Propheten Elia, dennoch stieg er
        im frühen Juden- und Christentum zum wichtigsten aller
        Propheten auf. Neben dem Gesetzgeber Mose repräsentiert
        er nunmehr die gesamte Prophetie Israels. Das Buch
        untersucht die Gründe für diese beispiellose
        Wirkungsgeschichte und zeichnet deren Stadien im
        Einzelnen nach. Die Erwartung, dass der Prophet, den Gott
        zu sich entrückte, am Ende der Zeiten noch einmal
        wiederkommen würde, hatte auf Johannes den Täufer und
        auch auf Jesus von Nazareth einen prägenden Einfluss. So
        ist von Elia im Neuen Testament häufiger die Rede, als
        von allen anderen Propheten. Die Faszination, die von
        diesem Propheten ausgeht, zog bis heute Maler, Musiker
        und Schriftsteller wie Lukas Cranach, Felix Mendelssohn
        Bartholdy und Paulo Coelho in ihren Bann. | 
	 
	
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		Öhler, Markus 
        Barnabas  
        Der Mann in der Mitte 
         
        Evangelisches Verlagshaus, 2005, 208 Seiten, Paperback,
         
		978-3-374-02308-0 22,00 EUR 
		
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 12 Der 
		Apostel Barnabas gehört zu
        den großen Personen der Geschichte des frühen
        Christentums. Er war in der Gemeinde von Jerusalem ebenso
        verankert wie in Antiochia. Barnabas war einer der
        ersten, die die Verkündigung des Evangeliums unter den
        Heiden gezielt betrieben und auf Missionsreise gingen.
        Zugleich spielte er für den Ausgleich zwischen
        Judenchristen und Heidenchristen eine entscheidende
        Rolle. Das alles ist aber weitgehend unbekannt, denn
        seine theologische und kulturelle Vermittlungsposition
        führte dazu, dass er im Schatten von Paulus und Petrus
        stand. Dieser Band in der Reihe "Biblische
        Gestalten" hilft, den Sponsor der Urgemeinde, den
        Gemeindeleiter von Antiochia und unermüdlichen Missionar
        in ein helles Licht zu rücken und die Spuren aufzeigen,
        die er im Gedächtnis der Christenheit hinterlassen hat. 
        Markus Öhler, Dr. theol., Jahrgang 1967, ist ao.
        Univ.-Prof. für Neues Testament an der
        Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität
        Wien. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Geschichte
        des frühen Christentums und der exegetischen
        Hermeneutik. | 
	 
	
		
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		Jutta Hausmann 
		Rut  
		Miteinander auf dem Weg 
		Evangelisches Verlagshaus, 2005, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
		978-3-374-02278-6 
		16,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 11 Die 
		Gestalt der Rut ist im Alten Testament sehr vielfarbig gezeichnet. 
		Die Facetten dieser Frauengestalt reichen von der einfachen Moabiterin 
		bis zur Vorbotin des Messias, von einer neuen Erzmutter bis zur 
		Toraauslegerin und manches andere mehr. 
		Vieles hat heute eine ganz neue Aktualität bekommen: die Fragen der 
		Migration, der Wechsel in andere Kulturen, das sich wandelnde Verhältnis 
		zwischen den Geschlechtern oder auch die (mangelnde) Solidarität 
		zwischen Reich und Arm. 
		Die Beschäftigung mit Rut wird die Probleme unserer Welt nicht lösen 
		können, aber das eindrücklich geschriebene Buch birgt viele interessante 
		Aspekte und wertvolle Anregungen für den Umgang der Menschen 
		miteinander. Es zeigt wieder einmal: Die Bibel ist ein aktuelles Buch 
		mit modernen Themen. | 
	 
	
		
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		Martin Meiser 
		Judas Iskariot  
		Einer von uns 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2004, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
		978-3-374-02215-1  
		22,00 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 10 Judas Iskariot hat sich durch eine 
		einzige Tat tief in das kollektive Gedächtnis der Christenheit und der 
		abendländischen Kultur eingegraben. Er ist zum Inbegriff geworden für 
		Verrat und Treulosigkeit, für Habgier und Falschheit. Judas, das ist der 
		andere - und zugleich ein Teil von mir, die Gefahr von außen - und 
		zugleich das, wozu ich selbst fähig bin. 
		Der Band stellt Judas in den Zusammenhang dessen, was wir historisch 
		über Jesus von Nazareth und seinen Jüngerkreis wissen können, und 
		zeichnet dann die Geschichte der Deutung der Judasgestalt bis zum 
		heutigen Tag nach, die bereits bei den neutestamentlichen Texten beginnt 
		und auch problematische antijüdische Züge enthält. 
		Matthäus 26, 14-25 | 
	 
	
		
		  | 
		Eckart Reinmuth 
		Paulus  
		Gott neu denken 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2004, 200 Seiten, Paperback 
		978-3-374-02184-0 
		16,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 9 Unbestritten gehört der 
		Apostel Paulus 
		zu den interessantesten Figuren des Neuen Testaments. 
		Seine Briefe geben Anstöße, eröffnen Perspektiven und werfen Fragen auf, 
		die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Im Gegenteil - es gilt, 
		diesen Texten neu auf die Spur zukommen. Sie sind die einzigartigen 
		Zeugnisse eines Denkprozesses, in dem der Gott Israels und aller Welt in 
		der Geschichte Jesu Christi neu verstanden wird. 
		Dieser zentrale Band aus der bekannten Reihe "Biblische 
		Gestalten" enthält Informationen zur Biographie und zum 
		Selbstverständnis des Apostels sowie einen Abriss seiner 
		kaumüberschaubaren Wirkungsgeschichte; er bietet einen an ausgewählten 
		Texten reflektierten Zugang zum Zentrum dieser Briefe. Dabei wird 
		deutlich, welche Herausforderung das in seinerKonsequenz und Tiefe 
		beispiellose Denken des Paulus heute bedeutet. | 
	 
	
		
		  | 
		Andreas Kunz 
		Salomo  
		Von der Weisheit eines Frauenliebhabers 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2004, 200 Seiten, Paperback 
		978-3-374-02185-7 
		16,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 8 Der Bibel gilt 
		Salomo als der glanzvollste König in der Geschichte Israels. Fremde 
		Herrscher und Völker lagen ihm zu Füßen, er häufte unermessliche 
		Reichtümer auf, seine Bauten warenlegendär. Die Wissenschaft indes 
		spricht eine andere Sprache. Keine außerbiblische Quelle erwähnt ihn und 
		auf keines seiner Bauwerke sind die Archäologen je gestoßen. Und selbst 
		das biblische Bild ist spannungsvoll. Einerseits ist Salomo ein 
		grandioser Politiker, ein weiser Staatsmann und ein mit allen Wassern 
		gewaschener Volkswirt des Altertums. Anderseits hat er sein Herz nicht 
		Gott allein verschrieben. Er, der die Frauen über alles liebte, 
		scheiterte am Ende vor seinem Gott. Und mit ihm scheitert die Idee von 
		einem geeinten Israel, dass sich glanzvoll über seine Nachbarn erhebt.
		 
		Im Mittelpunkt dieses aufschlussreichen Buches steht nicht die Suche 
		nach einer "tatsächlichen" Salomogeschichte, sondern die Darstellung der 
		Salomobilder, wie sie in der Literatur Israels begegnen und wie sie im 
		Judentum und im Islam aufgenommen und verstanden worden sind. 
		Biblische Gestalten Band 8 | 
	 
	
		  | 
		Georg Hentschel 
		Saul  
		Schuld, Reue und Tragik eines Gesalbten 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2003, 200 Seiten, Paperback,  
		3-374-02044-5
		 
		
		16,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 7 Wer die biblischen Erzählungen über 
		Saul 
		aufmerksam liest, wird einem Wechselbad der Gefühle unterworfen. Eben 
		noch hat man den neu erwählten König bejubelt, doch schon wenige Tage 
		später äußert Samuel, der "große alte Prophet", harte und unerbittliche 
		Kritik an dem von ihm gesalbten Herrscher. Von da an gilt Saul als der 
		verworfene König, der dem jungen, strahlenden David weichen muss. 
		Diese kenntnisreiche Einführung in die alttestamentliche Überlieferung 
		hilft dem Leser, den Saul zu entdecken, der nach Argwohn und Zorn 
		schließlich zur Reue bereit ist. Er anerkennt schließlich Davids Größe 
		und akzeptiert tapfer sein eigenes Schicksal. Der neue Band der Reihe 
		"Biblische Gestalten" ist eine interessante Lektüre über eine tragische 
		und facettenreiche Gestalt der Bibel und liefert dem interessierten Laien 
		wichtige Fakten und Hintergründe für das Verständnis alttestamentlicher 
		Schriften. 
		zu den 
		Samuelbüchern | 
	 
	
		
		  | 
		Ulrich B. Müller 
		Johannes der Täufer  
		Jüdischer Prophet und Wegbereiter Jesu 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2002, 180 Seiten, Paperback 
		978-3-374-01993-9  22,00 EUR  | 
		
		Biblische Gestalten Band 6 Im Neuen Testament begegnet uns am 
		Anfang der Evangelien Johannes der Täufer
		als eine jüdische Gestalt, die 
		in enger Beziehung zu Jesus steht. Die Evangelien sagen über diesen 
		jüdischen Buß- und Gerichtspropheten nur wenig aus; gleichwohl ist seine 
		Bedeutung für den historischen Jesus und seine Verkündigung groß: Jesus 
		ließ sich von ihm taufen. Die christliche Taufe geht auf die 
		Johannestaufe zurück. Die christliche Kirche bemächtigte sich des 
		ursprünglich jüdischen Propheten und machte ihn zu einem Heiligen. 
		Christliche Kunst und Literatur schufen ein besonderes Täuferbild, das 
		der Autor interessant darzustellen weiß. So musste der Bußprediger in 
		Legende und moderner Literatur gar mit der verführerischen Frauengestalt 
		der Salome konkurrieren. Historisch und biblisch fundiert, versteht es 
		der Autor, ein überaus lebendiges Bild dieser interessanten biblischen 
		Gestalt zu zeichnen, von der sowenig überliefert ist. Ein höchst 
		informatives Werk für Theologen und interessierte Laien. 
		Matthäus 3 | 
	 
	
		  | 
		Manuel Vogel 
		Herodes  
		König der Juden, Freund der Römer 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2002, 300 Seiten, kartoniert,  
		978-3-374-01945-8  24,00  | 
		
		Biblische Gestalten Band 5 Herodes, der Kindermörder von Betlehem, 
		ist im Neuen Testament eine Randfigur. Er ist in die Geschichte 
		eingegangen als Protagonist des Bösen, der in blinder Wut ein Massaker 
		an unschuldigen Kindern verübt. Bei den Kirchenvätern und in der 
		christlichen Kunst des Mittelalters erhielt dieses düstere Bild, das bis 
		heute bestimmend ist, weitere Konturen. Als historische Persönlichkeit 
		ist Herodes heute dagegen weitgehend unbekannt, und das, obwohl wir über 
		kaum einen antiken Herrscher so gut informiert sind wie über ihn: Er war 
		einer der bedeutensten Herrscher der frühen römischen Kaiserzeit, der mit 
		Größen wie Marcus Antonius, Kleopatra und Augustus verkehrte, zu den 
		genialsten Bauherren der Antike zählte und eine Herrscherdynastie 
		begründete, die die Geschichte der neutestamentlichen Zeit entscheidend 
		geprägt hat. Diese Buch unternimmt eine Annäherung an Herodes auf Grund 
		der vorhandenen Quellen und zeigt den historischen Hintergrund des 
		neutestamentlichen Herodes-Bildes auf. | 
	 
	
		
		  | 
		Jürgen Becker 
		Maria  
		 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2001, 200 Seiten, kartoniert,  
		978-3-374-01932-8  
		24,00 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 4 Mutter Jesu und erwählte Jungfrau 
		Bei einem Gang durch das Urchristentum 
		lässt der Autor die historische Gestalt der
		Maria und die Marienbilder lebendig 
		werden. Die Leserinnen und Leser erhalten durch das verständlich und 
		anschaulich geschriebene Buch umfassende Informationen über Entwicklung 
		und Wandel des Marienbildes in den ersten zwei Jahrhunderten. Ebenso 
		interessant sind die Ausblicke auf die Wirkungs - und 
		Rezeptionsgeschichte. Sie zeigen, wie in der Frühzeit des Christentums 
		die Grundlagen für die weitere Entwicklung der Mariologie und der 
		Frömmigkeitsgeschichte gelegt wurden. Darüber hinaus werden die 
		vielfältigen Einflüsse der Marienbilder auf Kunst und Dichtung 
		dargestellt. Ein kleiner Abschnitt informiert auch über das islamische 
		Marienbild. Mit einer Skizze zur gegenwärtigen ökumenischen Situation 
		schließt der Band. | 
	 
	
		
		  | 
		Jürgen Ebach 
		Noah  
		 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2001, 200 Seiten, kartoniert,  
		978-3-374-01912-0  
		22,00 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 3 Die Geschichte eines Überlebenden 
		Noah ist der Erbauer der "Arche", in der er zusammen mit seiner engsten 
		Familie und vielen Tieren als Repräsentanten aller Gattungen die 
		"Sintflut" überlebt. Mit Noah beginnt die Geschichte der Menschheit neu. 
		Noahs Geschichte erzählt von der größten aller Katastrophen, und sie 
		erzählt zugleich vom Überleben und Leben. In ihr verbinden sich die 
		Motive des Untergangs mit Symbolen des Lebens wie der Arche als 
		Schutzraum, der Taube mit dem Ölzweig als Friedensbild und dem 
		Regenbogen als Zeichen des Bundes und als Unterpfand der 
		Welterhaltung. Katastrophe und Rettung werden in der biblischen Erzählung 
		zu einem Thema - und es ist derselbe Gott, mit dem sich beides 
		verbindet. So wird die Noah geschichte auch zur bedrängenden Frage an Gott 
		selbst. 
		Genesis 6-8, 
		Fluterzählung | 
	 
	
		
		  | 
		Christfried Böttrich Petrus
		 Fischer, Fels und Funktionär.  Evangelisches 
		Verlagshaus, 2021, 292 Seiten, kartoniert,  
		978-3-374-07035-0 18,00 EUR
		
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 2 NEU Simon, Sohn 
		des Johannes, erhält von Jesus den Beinamen Petrus (Stein). Unter diesem 
		Namen tritt der Fischer vom See Gennesaret als einer der ersten und 
		engsten Anhänger Jesu in Erscheinung. 
		Die Texte zeichnen ihn als Wortführer, Bekenner und Draufgänger, als 
		Leugner am Karfreitag und Zeugen am Ostermorgen. Später übernimmt er 
		Verantwortung als Organisator, Verkündiger und Vermittler. So entsteht 
		ein facettenreiches und ambivalentes Bild dieses besonderen Schülers 
		Jesu. Ist er das Fundament für den Bau der Kirche - oder der schwankende 
		Charakter, der von Paulus in die Schranken gewiesen wird? Erweist er 
		sich eher als Reiz- oder als Integrationsfigur? Diesen Fragen spürt das 
		Buch anhand biblischer und außerbiblischer Quellen nach. Es mündet in 
		die Frage ein, inwiefern die verschiedenen Petrusbilder Konturen eines 
		“Petrusdienstes” erkennen lassen, der für die Kirche unserer Tage neue 
		Bedeutung gewinnen könnte. | 
	 
	
		
		  | 
		Christfried Böttrich 
		Petrus  
		Fischer, Fels und Funktionär 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2013, 200 Seiten, kartoniert, 
		978-3-374-01849-9 
		16,80 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 2 Simon, der Sohn des Johannes, erhält von 
		Jesus den Beinamen Petrus (Stein). Petrus, der Fischer vom See 
		Gennesaret und Anhänger Jesu, der 
		Bekenner und Draufgänger, der Leugner am Karfreitag und Zeuge am 
		Ostermorgen, der Organisator und Missionar, der Vermittler und Märtyrer: 
		Das Neue Testament zeichnet ein ausgesprochen facettenreiches Bild 
		dieses Mannes. War er das Fundament für den Bau der Kirche - oder der 
		schwankende Charakter, der von Paulus in die Schranken gewiesen werden 
		musste? War er in der frühen Christenheit Polarisierungs- oder 
		Integrationsfigur? Das Buch versucht, den Lebensweg des Simon Petrus 
		anhand der überlieferten Texte nachzuzeichnen. Dabei geht es auch um die 
		Frage, inwiefern die verschiedenen Petrusbilder Konturen eines 
		"Petrusdienstes" oder einer "Petrusfunktion" erkennen lassen, die 
		für die Kirche unserer Tage exemplarischen Charakter gewinnen könnten. 
		Aus der verkündigenden Darstellung seiner Lebensgeschichte tritt Petrus 
		als Individuum und Typos hervor, an dem Grundfragen christlicher 
		Existenz sichtbar werden. | 
	 
	
		
		  | 
		Rüdiger Lux 
		Josef  
		 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2001, 200 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
		 
		978-3-374-01848-2 
		24,00 EUR 
		  | 
		
		Biblische Gestalten Band 1 Der Auserwählte unter seinen 
		Brüdern 
		An Selbstbewußtsein fehlte es ihm nicht, dem Siebzehnjährigen, der davon 
		träumte, dass sich selbst Sonne, Mond und Sterne vor ihm zur Erde 
		warfen: geliebt von seinem Vater, gehasst von den Brüdern; verraten und 
		verkauft nach Ägypten und doch schon wieder auf dem Weg nach oben; 
		geschätzt von Potiphar, seinem Herrn, heiß begehrt und ins Unglück 
		gestürzt von seiner Herrin; ein Habenichts aus Kanaan, vom Pharao zu 
		höchsten Ehren erhoben; ein Mann, den das Glück auch im Unglück nicht 
		verließ. 
		Das Buch geht der literarischen Biographie Josefs in der Bibel Israels 
		nach. Es stellt die Frage, wie sich das Leben von Josef und seinen 
		Brüdern zur Geschichte verhält, welchem Autor wir dieses Meisterwerk der 
		hebräischen Erzählkunst verdanken und für welche Leser es geschrieben 
		wurde. Ein eigenes Kapitel verfolgt exemplarisch die Wirkungsgeschichte 
		Josefs in Judentum, Christentum und Islam sowie in Kunst und Literatur. 
		Rüdiger Lux, Dr. theol, Jahrgang 1947, studierte evangelische 
		Theologie in Halle/Saale und in Greifswald. Er war Gemeinde- und 
		Studentenpfarrer in Cottbus und Halle/Saale sowie nach seiner Promotion 
		(1977) und seiner Habilitation (1992) Dozent für Altes Testament an der 
		Kirchlichen Hochschule in Naumburg. Seit 1995 ist er Professor für 
		Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Universität Leipzig. 
		Genesis 
		37-50, Josefsgeschichten | 
	 
	 
	 
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