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				 Salomo  | 
				 
			
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		Buch Prediger Salomo / Kohelet 
		Buch
			
		
		Hohelied Salomos Buch
			
			Weisheit Salomos 
		König Salomo | 
			 
			
		
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		Andreas Kunz 
		Salomo  
		Von der Weisheit eines Frauenliebhabers 
		Evangelische Verlagsanstalt, 2004, 200 Seiten, Paperback 
		978-3-374-02185-7 
		16,80 EUR 
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		Der Bibel gilt 
		Salomo als der glanzvollste König in der Geschichte Israels. Fremde 
		Herrscher und Völker lagen ihm zu Füßen, er häufte unermessliche 
		Reichtümer auf, seine Bauten warenlegendär. Die Wissenschaft indes 
		spricht eine andere Sprache. Keine außerbiblische Quelle erwähnt ihn und 
		auf keines seiner Bauwerke sind die Archäologen je gestoßen. Und selbst 
		das biblische Bild ist spannungsvoll. Einerseits ist Salomo ein 
		grandioser Politiker, ein weiser Staatsmann und ein mit allen Wassern 
		gewaschener Volkswirt des Altertums. Anderseits hat er sein Herz nicht 
		Gott allein verschrieben. Er, der die Frauen über alles liebte, 
		scheiterte am Ende vor seinem Gott. Und mit ihm scheitert die Idee von 
		einem geeinten Israel, dass sich glanzvoll über seine Nachbarn erhebt.
		 
		Im Mittelpunkt dieses aufschlussreichen Buches steht nicht die Suche 
		nach einer "tatsächlichen" Salomogeschichte, sondern die Darstellung 
		der Salomobilder, wie sie in der Literatur Israels begegnen und wie sie 
		im Judentum und im Islam aufgenommen und verstanden worden sind. 
		Biblische Gestalten Band 8 | 
			 
			
		
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		Christiana Reemts Salomo 
  Aschendorff, 
		2012, 186 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23 cm  978-3-402-12999-9  
		33,00 EUR 
		
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		Im Alten Testament finden sich viele fragwürdige Gestalten, 
		bei denen man bezweifeln kann, ob diese Menschen wirklich eine Relevanz 
		für ihr eigenes christliches Leben haben. Eine solche schwierige Gestalt 
		ist auch König Salomo. Er gilt im Alten 
		Testament als Friedenskönig und großer Weiser, gleichzeitig aber auch 
		als ein Mensch, den am Ende seines Lebens seine Macht und sein Reichtum 
		zur Untreue Gott gegenüber verführten.
  Die Theologen der ersten 
		sieben Jahrhunderte, die Kirchenväter, 
		sahen in König Salomo, 'dem `Sohn Davids' ein Vorausbild des 'wahren 
		Sohnes Davids', nämlich Jesus Christus. Im vorliegenden Band wird 
		gezeigt, wie die Väter in diesem König Israels Christus erkennen und wie 
		sie selbst seine Sünde in ihre theologische Deutung zu integrieren 
		vermögen. Biblische 
		Gestalten bei den Kirchenvätern Christiana Reemts, Dr. 
		theol., ist Äbtissin der Benediktinerinnen-Abtei Mariendonk am 
		Niederrhein. | 
			 
			
				
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				Frank Hartmann 
				Kamishibai: Der weise König Salomo  
				Erzähltheater, 12 Bildkarten, DIN A3-Format Don Bosco, 12 
				Bildkarten, DIN A3  EAN 4 260 17951 629 0  18,00 
				EUR 
				
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				Illustriert von Petra Lefin Salomo 
				ist ein guter und weiser König. Eines Tages kommen zwei 
				streitende Frauen zu ihm, der König soll ein Urteil fällen. 
				Beiden Frauen wurde ein Kind geboren, doch eines verstarb und 
				nur das andere überlebte. Nun behauptet jede der Frauen, das 
				lebende Kind gehöre ihr. Wie soll Salomo herausfinden, welche 
				Frau recht hat und welche Frau lügt? Nach 1 Könige 3,16-28. - 
				Kinderbibelgeschichten aus dem Alten Testament - Illustriert von 
				Petra Lefin, erzählt von Frank Hartmann - DIN-A3-Bildkarten für 
				das Kamishibai - Don Bosco Qualität: hochwertiger Druck in 
				brillanten Farben - Für Kindergarten, Schule und Gemeinde 
				 Altersempfehlung: 3 bis 8 Jahre Format: 29,7 x 42,0, DIN 
				A3, 11 Bildkarten, einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, 
				farbig illustriert, inkl. Textvorlage | 
			 
			
				
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				Saul - David - Salomo  Aue Verlag, 1 
				Blatt,  978-3-87029-069-6  0,95 EUR  | 
				Kartenkizze 43 x 26 cmmit 25 Aufstellkärtchen zum Ausmalen, 
				Ausschneiden und Aufstellen
  
				MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN 
				Nr. 37 Saul - David -
				Salomo  | 
			 
		 
	
		
			
				
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				Salomo, 
				König voller Widersprüche  
				 
				Welt und Umwelt der 
				Bibel, Heft 4 / 2012 
				Katholisches Bibelwerk e.V., 2012, 72 Seiten, broschur, DIN A 4 
				978-3-940743-59-6 
				9,80 EUR 
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				Weisheit und Pracht – das 
				assoziieren viele mit dem biblischen König Salomo. Aber hat es 
				einen historischen Salomo im 10. Jh. v. Chr. gegeben? Außer der 
				biblischen Salomoerzählung, die nach neuen 
				Forschungsergebnissen erst einige Jahrhunderte später 
				aufgeschrieben wurde, gibt es keinen Beleg für seine Existenz. 
				Zudem spielt sich derzeit eine spannende archäologische Debatte 
				um das archäologische Porträt der Zeit Salomos ab. Salomo tritt 
				uns in einer facettenreichen Überlieferung entgegen, die bei 
				näherem Hinsehen nicht nur Königsideal, Weisheit und Pracht 
				betont: Auch kritische Töne haben biblische Autoren beigemischt 
				– etwa wenn der altgewordene König dem Wunsch seiner 1000 
				ausländischen Frauen gemäß fremden Göttern opfert. Weitere 
				Beiträge folgen den Spuren Salomos in frühjüdischen Texten, im 
				Koran, im äthiopischen Nationalepos bis hin zu mittelalterlicher 
				Zauberliteratur. 
				 
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				Wer war Salomo?  
				Der Salomo der Bibel und der Tradition 
				 „Salomo ist eine Projektionsfläche“  
				Gespräch mit der Bibelwissenschaftlerin Prof. Barbara Schmitz 
				 
				Bernd U. Schipper 
				Ein Herrscher stolpert über die Frauen 
				Salomo bricht den Bund mit Gott 
				 
				Markus Saur 
				Männerfreundschaft 
				König Salomo und sein Nachbar Hiram von Tyros 
				 
				Ernst Axel Knauf 
				Ein Glamour-Paar der Antike? 
				Salomo und die Königin von Saba 
				 
				Ernst Axel Knauf 
				Die „salomonische Dynastie“ am Horn von Afrika 
				Salomotraditionen in Äthiopien 
				 
				Wolfgang Zwickel 
				Salomo der Bauherr 
				Was sagt die Bibel und was die Archäologie? 
				 
				Jens Kamlah 
				Gott ein Haus bauen 
				Der salomonische Tempel 
				  
				und die Tempel der Levante | 
				
				Ruth Scoralick 
				Facetten einer biblischen Gestalt 
				Salomo und die Weisheit 
				 
				Tobias Nicklas 
				Der die Fantasie beflügelt 
				Salomo in frühjüdischer und antik-christlicher Literatur 
				 
				Pierre Lory 
				Von Salomo zu Suleiman 
				Salomo in den Traditionen des Koran 
				 
				Christian Julien Robin  
				Der König, den keiner wollte 
				Salomo im Jemen 
				 
				Büchertipps 
				 
				Das Neueste aus der Welt der Bibel 
				 
				Biblische Archäologie Aktuell 
				Ein faszinierender Kultort in der Türkei 
				Umstrittene neue Funde in Chirbet Qeiyaja  
				 
				Große Entdeckungen 
				Die Partisanenhöhle von Bar Kochba | 
			 
			
			Um 965 v. d. Z. übernahm 
			König Salomo die Herrschaft über den israelitischen Staat. Er war 
			der Sohn Bathsebas und
			Davids. 
			David hatte sein Reich auf einen Umfang ausgedehnt, welcher in 
			dieser Größe nie wieder erreicht wurde. Dieser Staat jedoch - als 
			heterogenes Gebilde - musste äußere und innere Feinde fürchten und 
			es kam zu vielen Auseinandersetzungen und Aufständen. 
			Nachdem Salomo seine letzten Gegner besiegt hatte, war die 
			Herrschaft fest in seiner Hand und eine friedliche Epoche folgte. 
			 
			Salomo mochte es als ein Monarch und Staatsmann orientalischen Stils 
			zu erscheinen. Er sammelte lieber Reichtümer als Kriege zu führen 
			und versuchte stets diplomatisch vorzugehen. Besonders widmete sich 
			Salomo dem Ausbau von Handel und Gewerbe. Dabei spielte die günstige 
			geographische Lage des Reiches eine wichtige Rolle. In Israel 
			kreuzten sich entscheidende Handelsrouten, zum Beispiel die zwischen 
			Ägypten und Mesopotamien und Syrien und Südarabien. Gute und enge 
			kulturelle und ökonomische Verbindungen bestanden zu den Phönizieren. 
			Auch die vielen ausländischen Frauen in Salomos Harem lassen auf 
			gute Beziehungen zu den betreffenden Ländern schließen. 
			 
			Drei wesentliche Aspekte der Herrschaft  
			König Salomo war berühmt geworden für seine Weisheit, die auch in 
			der Bibel immer wieder betont wird. Deutlich wird diese 
			sprichwörtliche Weisheit in einer kleinen Geschichte. In dieser 
			kamen zwei Frauen zu König Salomo. Jede dieser Frauen hatte ein Kind 
			geboren, jedoch nur eines überlebte. Beide allerdings behaupteten 
			die Mutter des noch lebenden Kindes zu sein. Salomo beschloss 
			daraufhin das Kind zu zweiteilen und jeder Frau eine Hälfte zu 
			geben. Eine der beiden aber verzichtete auf ihr Anrecht und 
			entpuppte sich somit als die wahre Mutter, woraufhin sie das Kind 
			zugesprochen bekam. 
			 
			Weiterhin entfaltete sich unter Salomo die königliche Macht und 
			Pracht. Die Hauptstadt des Reiches wurde erheblich erweitert, was 
			Symbolcharakter besitzt. Dazu zählt auch der oben bereits erwähnte 
			Ausbau des Handels und Gewerbes und die damit verbundene Ansammlung 
			von Reichtümern. Ebenso gewährte er dem Land lange Zeit Frieden und 
			Ruhe. 
			 
			Außerdem entwickelte sich während der Herrschaft Salomos eine rege 
			Bautätigkeit. Der Erste Jerusalemer Tempel entstand zwischen 962 und 
			955 v. Chr. Die Entstehung des ersten jüdischen Zentralheiligtums 
			ist geheimnisumwittert. Nach einer kabbalistischen Legende sollen 
			sich die Steine des Bauwerks freiwillig aus dem Steinbruch gelöst 
			haben und sich auch selbst auf dem Tempelberg aufeinander gelegt 
			haben. 
			 
			Im Tempel fanden lediglich Opfergottesdienste statt. Nur dem 
			Hohepriester war es erlaubt einmal im Jahr das Allerheiligste zu 
			betreten. Mit dem Bau des Tempels wurde Salomo Gründer und 
			Schirmherr des Tempelkultes. 
			 
			Am Ende der Salomogeschichte wird oft von einem Niedergang seiner 
			Macht gesprochen. Die hohen Steuern und Frondienste, welche für die 
			vielen Bauvorhaben des Königs geleistet werden mussten, schürten den 
			Unmut der Bevölkerung. In einem Adligen namens Jerobeam entstand ihm 
			ein gefährlicher innenpolitischer Gegner. Außerdem bedrohten 
			edomitische und aramäische Widersacher seine außenpolitische Macht. 
			 
			Um 926 v. d. Z. starb König Salomo und sein Sohn Rehabeam übernahm 
			die Herrschaft. Schon bald musste der neue König merken, dass er das 
			Reich seiner Väter nicht bewahren konnte. | 
			 
			 
	 
	  
		
	  
		 
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