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		| Das 
		Böse | 
	 
	
        
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        Jonas Goehl Gottes Vermögen 
		zum Bösen 
  Pustet Verlag, 2024, 264 Seiten, kartoniert, 
		15,7 x 23,3 cm  978-3-7917-3499-6  44,00 EUR 
		
				  | 
        ratio fidei
		Band 86 Eine historische Untersuchung in systematischer Absicht 
		Reden über die moralische Vollkommenheit und die Liebe Gottes gehören 
		zum Kernbestand christlicher Theologie. Was aber sind die 
		freiheitstheoretischen Bedingungen solcher Aussagen? In exemplarischen 
		Studien zu Wilhelm von Ockham, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und 
		Hermann Krings zeigt diese Arbeit, dass aufgrund der Nachwirkung 
		neuplatonischer Denkfiguren ein freiheitliches Vermögen Gottes zum 
		moralisch Guten zwar behauptet, jedoch nicht gedacht wird. Denkbar wird 
		dies erst dann, wenn man Gott auch ein Vermögen zum
		Bösen unterstellt. Soll der Begriff 
		göttlicher Freiheit nicht äquivok zum Begriff menschlicher Freiheit 
		bestimmt werden, ist diese Einsicht theologisch umzusetzen. | 
     
	
			
			  | 
			
			Paul Metzger Zum Teufel! – Die Frage nach dem Bösen
			
  Narr Francke, 2020, 106 Seiten, Softcover,  
			978-3-89308-461-6  14,99 EUR  
				
				  | 
			
			Der Teufel hat die Hölle verlassen 
			und ist ausgewandert in die Deutung der Welt. Das Buch gibt 
			Antworten und stellt Fragen. Damit am Ende nicht alles „zum Teufel“ 
			geht.Zum Teufel und zur Hölle damit. Der Teufel hat keine Lust mehr. 
			Er ist weg und die Hölle ist leer. Doch: Wo ist der Teufel heute? 
			Er ist ausgewandert in die Deutung der Welt. . Er ist eine Antwort 
			auf die Frage: Warum leiden wir? Doch es gibt noch andere Fragen: 
			Sind wir daran selbst schuld? Sind wir verantwortlich für das
			Böse? Oder hat Gott damit etwas zu tun? 
			Warum gibt es das Böse überhaupt? Und was ist eigentlich „böse? 
			Das Buch gibt Antworten und stellt Fragen. Damit am Ende nicht alles 
			„zum Teufel“ geht. | 
		 
	
			
			  | 
			
			Heinrich Christian Rust Und wenn die Welt voll Teufel wär 
			...  Christen in der Auseinandersetzung mit dunklen 
			Mächten Neufeld Verlag, 2019, 254 Seiten, Softcover, 
			978-3-937896-55-7  20,00 EUR  
				
				  | 
			
			  In den letzten Jahren erwachte ein neues Bewusstsein für 
			die Existenz des Bösen. In diesem Buch zeichnet Heinrich Christian 
			Rust ein Bild dieses realen Kampfes zwischen Gut und Böse. Indem er 
			die Aussagen der Bibel zur unsichtbaren Wirklichkeit wahr- und ernst 
			nimmt, gelingt ihm eine nüchterne Bestandsaufnahme. Zwischen 
			fundamentalistischer Schwarz-Weiß-Malerei, rationalistischer 
			Leugnung und charismatischer Erfahrungs-Theologie findet Rust zu 
			einer biblisch begründeten Position. Dabei bleibt das Buch nicht 
			theoretisch: Am Ende gibt der Autor auch handfeste Ratschläge für 
			den Umgang mit dämonischen Belastungen in der Praxis. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
	
			
			  | 
			Jan Heiner Tück Der große 
			Niemand  Religiöse Motive im literarischen Werk von 
			Thomas Hürlimann Herder Verlag, 2018, 288 Seiten, Gebunden, 
			Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm  978-3-451-38183-6  
			24,00 EUR 
		
		  | 
			
		Poetikdozentur Literatur und Religion 
			Band 2 Thomas Hürlimann gehört zu den profiliertesten Stimmen der 
			Gegenwartsliteratur. Die Beiträge aus Literaturwissenschaft, 
			Philosophie und Theologie gehen den religiösen Motiven im Werk des 
			Schweizer Schriftstellers nach. Der Titel »Der große Niemand« spielt 
			auf die durchgehende Präsenz der Themen ‚Tod‘ und ‚Theodizee‘ in Hürlimanns literarischen 
			Werk an. Woher kommt das 
		Böse, wenn Gott doch gut ist?
  
			Leseprobe | 
		 
	
		
		  | 
		Silja Luft-Steidl Woher das Böse? 
		 Die Lösung einer Menschheitsfrage bei Eugen Drewermann Verlag 
		Karl Alber, 2016, 184 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm  
		978-3-495-48885-0  29,00 EUR 
		
		  | 
		Seele, Existenz und Leben Band 28 Diese theologische Magisterarbeit ist ein Beitrag für 
		Wissenschaftler und allgemein Interessierte, die in der 
		Frage nach dem 
		Bösen Orientierung suchen. Seit Jahrtausenden verwirken Menschen ihr 
		eigenes und gemeinsames Glück durch Einstellungen und Verhaltensweisen, 
		die die kirchliche Tradition mit dem Begriff der »Sünde« erklärt. Ob man 
		Sünde heute als verstaubten Begriff abtut oder am moralistischen 
		Traditionsstrang der Selbstdisziplinierung festhält – die Erklärungsnot 
		für Ursachen und Umgang mit dem Bösen bleibt bestehen. Seit den 
		1980er-Jahren hat der von der Katholischen Kirche verfemte Theologe und 
		Psychoanalytiker Eugen Drewermann Zusammenhänge zwischen den 
		tiefenpsychologischen Motivationen, biblisch-mythologischen 
		Überlieferungen und wiederkehrenden Verhaltensmustern der Menschen ans 
		Licht gebracht, die das Bild vom sich selbst bezwingenden Menschen 
		umkehrt und einbettet in eine Matrix existenzieller Bedürftigkeit: Kein 
		Mensch könne »gut« sein, der sich nicht bedingungslos angenommen fühle. 
		Drewermann appelliert damit an ein angstnehmendes Christentum sowohl im 
		Individuellen als auch in den sozialen Verkettungen von Sünde und 
		Schuld. Silja Luft-Steidls Arbeit rekonstruiert Drewermanns Ansatz in 
		den drei Horizonten seines Oeuvres: der Theologie, der Psychologie und 
		der Philosophie. Hermeneutisch wird Drewermanns Denken der 
		Tauglichkeitsprüfung am konkret erfahrbaren Leid unterzogen und auch aus 
		Vergleichsperspektiven erschlossen wie der Theologie Paul Tillichs.  
		Leseprobe | 
	 
	
        
		  | 
        Christian Brüning / Robert Vorholt 
		 Die Frage des Bösen
  Perspektiven des Alten 
		und Neuen Testaments Echter Verlag, 2018, 144 Seiten, Broschur,  
		978-3-429-02172-6  14,40 EUR
		
		
		  | 
        Die Neue Echter 
		Bibel Themen Band 6
  zur Seite
		"Das Böse"
  
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
     
	
		
		  | 
		Gabrielle Oberhänsli-Widmer 
		Bilder vom Bösen im Judentum  
		 
		Neukirchener Verlag, 2013, 224 Seiten, Paperback, 14,5 x 22,5 cm  
		978-3-7887-2671-3 
		40,00 EUR   | 
		Von der Hebräischen Bibel
		inspiriert, in 
		jüdischer Literatur weitergedacht 
		"Wie kann man den einen guten Gott mit dem Bösen zusammendenken? Und ist 
		das Böse eine angeborene Veranlagung des Menschen oder der Preis seiner 
		Mündigkeit und Willensfreiheit? Ausgehend von biblischen Bildern und 
		Gestalten lädt das vorliegende Buch zu einem wirkungsgeschichtlichen 
		Gang durch die jüdische Literatur ein, der von den spätantiken Rabbinen 
		bis zur zeitgenössischen israelischen Lyrik reicht und damit eine Fülle 
		von Antworten zutage fördert, die weit über die Hebräische Bibel 
		hinausgehen. Eine Studie zur Theologie, Kultur- und 
		Mentalitätsgeschichte des Judentums. 
		Die Analyse ist dabei als Zusammenspiel zwischen alttestamentlicher 
		Vorlage und jüdischer Rezeption gestaltet, ein exegetisches Spiel, bei 
		dem nicht nur die Heilige Schrift das nachbiblische Schrifttum 
		inspiriert, sondern umgekehrt auch das spätere jüdische 
		Literaturschaffen die biblischen Texte in ein neues und nicht selten 
		ungewohntes Licht setzt. Oft folgt die Rezeption den übergeordneten 
		geistesgeschichtlichen Entwicklungen, wie beispielsweise dem 
		signifikanten Schritt von der antiken und mittelalterlichen 
		Gotterfülltheit der Welt hin zur neuzeitlichen und (post)modernen 
		Gottesleere. Mithin geht die theologische Fragestellung Hand in Hand mit 
		der anthropologischen: das Böse als angeborene Veranlagung des Menschen 
		oder als Preis seiner Mündigkeit und Willensfreiheit? Die Folgetexte 
		können den biblischen Basistext oft bis zur Unkenntlichkeit umgestalten 
		und ihm grundlegend veränderte, überraschende und selbst diametral 
		entgegengesetzte Aussageintentionen aufsetzen. Eine Studie zur 
		Theologie, Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Judentums.  | 
	 
	
		
		  | 
		
		Ebner/Fischer/Frey/Janowski/Fuchs/Hamm 
		Das Böse  
		Jahrbuch für biblische Theologie 2011,  
		 
		Neukirchener Verlag, 2012, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm  
		978-3-7887-2538-9  
		65,00 EUR   | 
		
		
		Jahrbuch für biblische Theologie 2011 Das Jahrbuch für Biblische Theologie 
		bietet Beiträge zu einem kohärenten Thema aus allen theologischen 
		Disziplinen sowie der Judaistik, der Literatur und der Kultur. Der 
		vorliegende Band beschreibt Erfahrungen und Wahrnehmungen des Schreckens 
		oder auch der Faszination des Bösen. Er reflektiert die Ambivalenzen des 
		menschlichen Lebens und der menschlichen Lebensführung und bringt 
		Ansätze zur Bewältigung dieser Erfahrungen aus der biblischen Tradition 
		zur Geltung. Die alttestamentlichen Beiträge zu Themen der Urgeschichte, 
		der Prophetie, der Psalmen und der Apokalyptik sind von Andreas Schüle, 
		Alexandra Grund, Andreas Wagner und Veronika Bachmann verfasst. Die 
		neutestamentlichen Beiträge zu Lucifer, zur Judasgestalt, zu den 
		Exorzismen Jesu und zur Frage nach der Funktion von Bildern des Bösen 
		stammen von Samuel Vollenweider, Christfried Böttrich, Christian 
		Strecker und Jutta Leonhardt-Balzer. Volker Leppin reflektiert das Thema 
		"Luther und der Teufel", Helmut Hoping das Problem der Erbsünde und 
		Dorothea Sattler die Praxis von Exorzismen in der Kirche. Friedrich 
		Schweitzer fragt religionspädagogisch, ob Kinder auch einen "bösen Gott" 
		brauchen. Gabrielle Oberänsli-Widmer beschreibt Leviathan und Behemot 
		als Sinnbilder des Bösen im Judentum, der Schriftsteller Johannes 
		Aderegg reflektiert über das Hiob-Problem in Theologie und Literatur, 
		Michael Leicht thematisiert das Gesicht des Bösen in der politischen 
		Propaganda. 
		Der Band bietet so einen vielfältigen und fundierten Beitrag zur 
		Reflexion über die Wirklichkeit des Bösen in der Welt im Licht der 
		biblischen Botschaft. 
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
		
		  | 
		Ingolf U. Dalferth Das Böse  Drei 
		Annäherungen Herder Verlag, 2011, 120 Seiten, gebunden, 
		Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm  978-3-451-34057-4  18,00 
		EUR 
		
		  | 
		Die Frage nach dem Ursprung des Bösen spielt nicht nur für die 
		Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«), sondern auch für das 
		Selbstverständnis des Menschen und die Beweggründe zu (un-)moralischem 
		Handeln eine entscheidende Rolle. Was aber ist genau unter dem Bösen zu 
		verstehen? Wo liegt sein Ursprung? Mit seinen drei Beiträgen, des 
		Theologen und Religionsphilosophen Ingolf U. Dalferth, des früheren 
		Dogmatik-Professors und jetzigen Bischofs Karl Kardinal Lehmann und des 
		Orientalisten und Schriftstellers Navid Kermani, bietet dieser Band 
		Antworten aus der Sicht verschiedener Konfessionen und Religionen. Dabei 
		geht es u.a. um die Unterscheidung zwischen vermeidbaren und 
		unvermeidbaren Übeln, um die Freiheit des Menschen und seine 
		Verantwortung für das Böse und um die Tradition der Gottesklage im 
		Islam. 
  Ingolf U. Dalferth, geb. 1948, Studium der Theologie, 
		Philosophie und Linguistik in Tübingen, Edinburgh, Wien und Cambridge, 
		Promotion und Habilitation in Theologie an der Universität Tübingen, 
		seit 1995 Professor für Systematische Theologie, Symbolik und 
		Religionsphilosophie an der Universität Zürich, seit 2007 Professor für 
		„Philosophy of Religion“ an der Claremont Graduate University in 
		Kalifornien.
  Navid Kermani, Orientalist und freier 
		Schriftsteller, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 
		sowie der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
  Karl Lehmann, 
		geb. 1936, Dr. phil., Dr. theol., während des Vaticanum II als 
		Mitarbeiter des Karl Rahners tätig, anschließend dessen 
		wissenschaftlicher Assistent, 1968-1971 Professor für Dogmatik an der 
		Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1971-1983 Professor für Dogmatik 
		und Ökumenische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im 
		Breisgau, seit 1983 Bischof von Mainz, 1987-2008 Vorsitzender der 
		Deutschen Bischofskonferenz, 2001 Kardinal. | 
	 
	
        
		  | 
        Jörn Kiefer Gut und Böse
		
  Herder Verlag, 2018, 496 Seiten, gebunden, 
		Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm  978-3-451-37793-8  85,00 
		EUR 
		
		  | 
        Herders 
		Biblische Studien 
		Band 90 Die Anfangslektionen der
		Hebräischen Bibel 
		Die Frage nach Gut und Böse im
		Buch Genesis Nicht zufällig 
		beginnt das theologische Nachdenken über Gut und Böse bis heute immer 
		wieder mit den ersten Kapiteln der Genesis. Sie sind bewusst als Anfang 
		der Tora konzipiert und wollen selbst vom Anfang erzählen – vom Anfang 
		der Menschheit und darin auch vom Anfang des Guten und Bösen. Texte, die 
		so im Fokus stehen, werden bekanntlich oft theologisch überfrachtet mit 
		Interessen und Vorurteilen. Diese Untersuchung möchte die biblischen 
		Texte von dogmatischem Ballast befreien und deren ureigenen Beitrag zu 
		der immer noch brisanten Frage nach Gut und Böse zur Sprache bringen.
		 Leseprobe | 
     
	
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Vom Übel 
		I 
  Meiner Verlag, 2009, 505 Seiten, Halbleinen, 
		Halbleinen  978-3-7873-1911-4 118,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 11 De malo I, q. 1-7 
		In den 16 Quaestionen zur Erörterung der Frage nach dem Ursprung und dem 
		Wesen des Schlechten und Bösen in der Welt 
		und im Handeln der Menschen, also des Übels, versucht Thomas zu zeigen, 
		daß das Übel (ipsum malum) nicht als die andere Seite oder der Antipode 
		des Guten aufzufassen ist, sondern als eine akzidentiell bewirkte 
		Verfehlung des Guten, nach dem alles strebt: Das Übel wirkt nicht aus 
		eigener Kraft, der wir ausgeliefert sind und der wir begegnen müssen, 
		sondern es ist die Folge falschen Handelns - ein vermeidbarer Defekt. 
		 Von den 7 Quaestionen, die in diesem ersten Teilband der 
		Neuübersetzung von De malo enthalten sind, ist die 6. Quaestio von 
		herausragender Bedeutung, in der Thomas ausdrücklich die Freiheit des 
		Willens als aktive Potenz des Menschen herausstellt: Der Wille trifft 
		seine Wahl nicht aus Notwendigkeit, sondern in Freiheit. | 
    		 
	
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Vom Übel 
		II 
  Meiner Verlag, 2010, 405 Seiten, Halbleinen, 
		Halbleinen 978-3-7873-1912-1  98,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 12 De malo II, q. 8-16 
		In den 16 Quaestionen zur Erörterung der Frage nach dem Ursprung und dem 
		Wesen des Schlechten und Bösen in der Welt 
		und im Handeln der Menschen, also des Übels, versucht Thomas zu zeigen, 
		daß das Übel (ipsum malum) nicht als die andere Seite oder der Antipode 
		des Guten aufzufassen ist, sondern als eine akzidentiell bewirkte 
		Verfehlung des Guten, nach dem alles strebt: Das Übel wirkt nicht aus 
		eigener Kraft, der wir ausgeliefert sind und der wir begegnen müssen, 
		sondern es ist die Folge falschen Handelns - ein vermeidbarer Defekt. 
		 Im Anschluß an die Quaestionen 6 und 7 des ersten Teilbandes von De 
		malo, in denen es um die Willensfreiheit und die sogenannten "läßlichen 
		" Sünden ging, setzt im zweiten Teilband mit Quaestio 8 eine Reihe von 8 
		Quaestionen ein, die dem Umfang nach das Gros der Schrift darstellen und 
		die sieben Hauptlaster bzw. Todsünden zum Gegenstand haben, deren Liste 
		Thomas aus den Moralschriften Gregors des Großen übernahm. Hauptlaster, 
		vitia capitalia, sind für Thomas selbstverschuldete, das heißt mit 
		Zustimmung des Verstandes willentlich eingeübte falsche Grundhaltungen, 
		von denen her andere Laster oder schlimme moralische Verfehlungen ihren 
		Anfang nehmen." | 
    		 
	
        
		  | 
        Shalom Rosenberg Von der Macht des Bösen  
		Eine Reise zu den Abgründen Gottes JVB / Jüdische Verlagsanstalt 
		Berlin, 144 Seiten, Paperback,  978-3-934658-15-8  19,90 
		EUR  
		
		  | 
        Wenn es einen Schöpfergott gibt, und dieser gut ist, woher kommen 
		dann die Übel: Krankheit, Krieg und Kummer? Shalom Rosenberg stellt die 
		Frage nach dem Problem des Bösen in der Welt. Rosenberg erzählt auf 
		spannende Weise die gegensätzlichen Antworten, die Bibel, rabbinische 
		Literatur, mittelalterliche Religionsphilosophie, Kabbala, Chassidismus 
		und das heutige Denken nach der Schoah geben. Eine leicht lesbare 
		erzählerische Einführung in dieses existenzielle Problem des jüdischen 
		Denkens. | 
     
	
		
		  | 
		Johannes Brachtendorf De libero arbitrio - 
		Der freie Wille  Zweisprachige Ausgabe  Schöningh, 2006, 
		330 Seiten, Festeinband,  978-3-506-71764-1  72,00 EUR
		 
			
			  | 
		Augustinus Opera, Gesamtausgabe 
		Band 9 eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Johannes 
		Brachtendorf Was ist die Ursache des Bösen 
		in der Welt? Warum hat Gott dem Menschen den freien Willen gegeben? Ist 
		die Realität des Bösen vereinbar mit der Vorstellung eines allmächtigen, 
		weisen und guten Schöpfergottes? Mit De libero arbitrio hat Augustinus 
		den abendländischen Diskurs zur Freiheit und Verantwortlichkeit des 
		Menschen grundgelegt und das Thema der Theodizee eröffnet. Die neue 
		Ausgabe tritt an die Stelle der älteren Übersetzung von W. Thimme 
		(1962). In einer ausführlichen Einleitung analysiert sie Augustins 
		frühes Hauptwerk auf seinen systematischen Gehalt hin und setzt es in 
		Beziehung zu den späten Schriften über Gnade und Freiheit. Vor dem 
		Hintergrund des antiken Denkens wird Augustins Durchbruch zum Begriff 
		der Willensfreiheit dargestellt und in seinen Konsequenzen bis in die 
		moderne Philosophie hinein verfolgt. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
		
		  | 
		
		Xiaogang Yang Der Begriff des malum in 
		der philosophischen Psychologie Augustins 
		
  Schöningh, 2016, 311 
		Seiten, kartoniert,  978-3-506-78535-0 
		44,90 EUR
		 
		
		  | 
		
		Augustinus - Werk und Wirkung 
		Band 6 Was ist das Böse 
		und woher kommt es? Augustin, einer der größten Gelehrten des 
		Christentums, liefert eine psychologische Untersuchung des Bösen in der 
		menschlichen Seele, die sich auch an diejenigen richtet, die 
		Selbstreflexion und Psychotherapie aus eigener Kraft erreichen wollen. 
		Das Problem des Bösen gehört zu den klassischen Themen der Philosophie 
		und der Theologie. Augustins Lehre vom Bösen ist geprägt von dem 
		Grundsatz: Das Böse ist ein Mangel an Gutem. Er definiert das Gute als 
		die Einheit, die Form und die Ordnung des Seins. Wer sich um das Böse in 
		der Seele sorgt, fragt sich, was die Einheit, die Form und die Ordnung 
		der Seele ausmacht und wie sie verloren werden. Mithilfe des 
		Selbstbewusstseins, der Tugend und der Willensfreiheit kann man die 
		Einheit, die Form bzw. die Ordnung der Seele verstehen. Entsprechend 
		kennzeichnen die Phänomene der Selbstspaltung, der Unwissenheit und der 
		Willensschwäche ihren Verlust. Daraus ergibt sich die Frage, ob der 
		Mensch selbst der Urheber des Bösen in der Seele ist oder ob das Böse 
		notwendigerweise in der menschlichen Seele existiert. Damit gibt 
		Augustin uns ein großes Rätsel auf, das alle betrifft, die sich um 
		Selbsterkenntnis bemühen. 
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Ingolf U. Dalferth Das Böse  Essay über 
		die Denkform des Unbegreiflichen Mohr Siebeck, 2010, 240 
		Seiten, fadengeheftete Broschur,  978-3-16-150489-1  24,00 EUR 
		
		  | 
		Ingolf U. Dalferth rekonstruiert die Sinngeschichte des Bösen am 
		Leitfaden einer zweifachen Unterscheidung: der zwischen gut und böse , 
		und der zwischen böse und Gott . Beide Unterscheidungen fallen nicht 
		zusammen, solange die Differenz zwischen gut und Gott offen gehalten und 
		nicht durch die Trennung beider Momente oder ihre wechselseitige 
		Gleichsetzung aufgelöst wird. | 
	 
	
		
		  | 
		Bernd J. Claret 
		Geheimnis des Bösen  Zur Diskussion um den Teufel 
		Tyrolia, 440 Seiten, Broschur,  978-3-7022-2074-7  40,00 
		EUR 
		  | 
		
		Innsbrucker Theologische Studien Band 49 Ein fundierter Beitrag zur aktuellen theologischen Diskussion über 
		die Existenz des Bösen in der Welt. Gibt es nichts Wichtigeres zu 
		diskutieren? Die vorliegende Arbeit beantwortet diese Frage eindeutig. 
		In Auseinandersetzung mit H. Haags Plädoyer “Abschied vom Teufel” und im 
		Gespräch mit W. Kasper und K. Lehmann wird die mit der Frage nach dem 
		Ursprung des Bösen verbundene theologische Problematik erhellt. Woher 
		kommt ursprünglich das Böse? Das ist, zusammen mit der Frage nach dem 
		Wesen des Bösen, die zentrale Frage der Untersuchung. Sie wird 
		angesichts des vom Menschen verübten eminent Bösen zu einer quälenden 
		Frage – vor allem dann, wenn gewichtige Gründe dafür sprechen, daß der 
		Mensch als letzter Quellort und gleichsam Erfinder des Bösen – das nicht 
		nur zum Himmel, sondern auch nach der Hölle schreit – eher nicht in 
		Frage kommt. Bezogen auf konkrete Erfahrungen der Begegnung mit dem 
		Bösen zeigt die Studie im Rückgriff auf Ricœurs Phänomenologie der 
		Verfehlung, daß die mit dem Teufel verbundene Problematik die Frage nach 
		der Vertretbarkeit einer “ethischen Weltanschauung” berührt, die den 
		Grund des Bösen in der menschlichen Freiheit sucht. Im Anschluß an 
		Ricoeur wird dargelegt, inwiefern das wirklichkeitsgesättigte Symbol des 
		Teufels – wie kein anderes Symbol des Bösen – die Vernunft herausfordert 
		und die philosophisch-theologische Reflekion in Gang bringt, kurzum: das 
		Geheimnis der Bosheit “zu denken gibt”.  Der Verfasser zeigt auf, was 
		wirklich Lehre der Kirche ist. Er stellt vollständig die heutige 
		deutschsprachige Literatur zum Thema vor. Bestürzend die von ihm z.B. 
		anhand von Dostojewskis “Brüder Karamasoff” entwickelte Dramatik des 
		“Geheimnisses des Bösen”. 
  PD Dr. Bernd J. Claret, geb. 1963, 
		1991-2001 Wiss.Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Theologische 
		Propädeutik der Universität Bonn;2002-2005 Dozent für Dogmatik (Trier), 
		2008 Habilitation für das Fach Dogmatik. Seit 2009 Lehrtätigkeit als 
		Privatdozent. | 
	 
	
			  | 
			Anselm Grün 
        
        Der Umgang mit dem Bösen 
		
		 
        	Münsterschwarzacher
        Kleinschriften 
		Band 6 
		112 Seiten 
		978-3-87868-123-6 
        9,95 EUR
        
        
			
		  | 
			Der Kampf mit den Dämonen. 
			Das Böse in der Welt 
		läßt sich nicht besiegen und nicht beseitigen. Es gehört zum Menschsein 
		dazu. Aber man kann sich mit dem Bösen auseinandersetzen und für sich 
		selbst einen Weg finden, ihm nicht zu folgen. Anselm Grün beschreibt 
		Möglichkeiten, mit dem Dunklen und Bösen, das jeder Mensch in sich 
		spürt, umzugehen. An den Lehren der alten Mönchsväter zeigt er, wodurch 
		ungesunde Fehlhaltungen entstehen und wie wir uns diesen widersetzen 
		können, damit sie uns nicht an unserer Selbstfindung und an der 
		Offenheit gegenüber Gott hindern. In der Vorstellung der alten Mönche 
		nahm das Böse, also die Sünden und Leidenschaften, die lebendige Form 
		von Dämonen an, die einen Menschen überfielen. Sie unterschieden acht 
		Arten: den Dämon der Völlerei, der Unzucht, der Habsucht, der 
		Traurigkeit, des Zornes, der Ruhmsucht, des Stolzes und der „acedia“, 
		der Antriebslosigkeit. Und sie entwickelten Wege und Übungen, jeden 
		einzelnen Dämon zu besiegen. | 
		 
	
		
			  | 
		Johannes Brachtendorf De libero arbitrio 
			- Der freie Wille  Zweisprachige Ausgabe  Schöningh, 
			2006, 330 Seiten, Festeinband,  978-3-506-71764-1  
			56,00 EUR  
			
			  | 
		Augustinus Opera, Gesamtausgabe
			Band 9 eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Johannes 
			Brachtendorf Was ist die Ursache des 
			Bösen in der Welt? Warum hat Gott dem Menschen den freien Willen 
			gegeben? Ist die Realität des Bösen vereinbar mit der Vorstellung 
			eines allmächtigen, weisen und guten Schöpfergottes? Mit De libero 
			arbitrio hat Augustinus den abendländischen Diskurs zur Freiheit und 
			Verantwortlichkeit des Menschen grundgelegt und das Thema der 
			Theodizee eröffnet. Die neue Ausgabe tritt an die Stelle der älteren 
			Übersetzung von W. Thimme (1962). In einer ausführlichen Einleitung 
			analysiert sie Augustins frühes Hauptwerk auf seinen systematischen 
			Gehalt hin und setzt es in Beziehung zu den späten Schriften über 
			Gnade und Freiheit. Vor dem Hintergrund des antiken Denkens wird 
			Augustins Durchbruch zum Begriff der Willensfreiheit dargestellt und 
			in seinen Konsequenzen bis in die moderne Philosophie hinein 
			verfolgt. 
		
			Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
		
			  | 
		Paul Ricoeur Das Böse  Eine 
		Herausforderung für Philosophie und Theologie Theologischer Verlag 
		Zürich, 2006, 64 Seiten, Softcover,  978-3-290-17401-9  
		18,00 EUR  
			
			
			  | 
		Woher kommt das Böse? Wie kommt es, dass wir Böses tun? Diese Fragen 
		haben Paul Ricœur (1913–2005) – den Philosophen und Theologen, der sich 
		selbst nie als solchen bezeichnet hat – seit seinen frühesten Arbeiten 
		begleitet. Der vorliegende Essay, entstanden aus einem Referat, das 
		Ricœur 1985 an der Theologischen Fakultät Lausanne gehalten hat, kann 
		stellvertretend für seine Beschäftigung mit diesen Fragen stehen. 
		Angesichts dessen, was das 20. Jahrhundert an Bösem hervorgebracht hat, 
		beleuchtet Ricœur hier in einer exemplarischen Tiefe die verschiedenen 
		religiösen, mythologischen und philosophischen Diskurse über das Böse. 
		Er zeigt, wie die traditionelle Theodizee, aber auch wie Kant, Hegel 
		oder Barth versucht haben, das Problem, das die Existenz des Bösen 
		bedeutet, zu lösen. Ricœur selbst plädiert für eine Weisheit, die auf 
		die (An-)Klage verzichtet. | 
	 
	
		
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		Monika Elisabeth 
		Götte Von den Wächtern zu Adam  Frühjüdische 
		Mythen über die Ursprünge des Bösen und ihre frühchristliche Rezeption 
		Mohr Siebeck, 2016, 400 Seiten, fadengeheftete Broschur,  
		978-3-16-154847-5  89,00 EUR 
		  | 
		
		Wissenschaftliche
        Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 2, Broschur, Band 
		426 Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der 
		jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen 
		Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum 
		bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender 
		Bedeutung. Monika Elisabeth Götte liefert hier eine religions- und 
		traditionsgeschichtliche Untersuchung von Wächter- und Adamrezeption im 
		frühen Judentum und dem daraus hervorgehenden Christentum. Sie zeigt in 
		der hermeneutisch vergleichenden Auswertung eine tendenzielle 
		Verschiebung der Erklärung des Bösen in der Welt `von den Wächtern zu 
		Adam` und dann weiter zur Erklärung durch einen vorzeitlichen 
		Satansfall. Die grundlegende Pluralität der Erklärungen des Bösen in der 
		biblischen Tradition führt zur hermeneutischen Frage nach der 
		theologischen Bedeutung dieser Pluralität. | 
	 
	
					
					  | 
					
					Christoph Bizer / Roland 
					Degen Die Gewalt und das Böse 
  
					Neukirchener Verlag, 2003, 250 Seiten, 350 g, Paperback,  
					978-3-7887-2011-7  35,00 EUR 
		  | 
					
					
					Jahrbuch der Religionspädagogik 
					19
  Wie können Theologie und 
					Pädagogik zum Verständnis von Gewalt beitragen, was können 
					religiöse Erziehung und Bildung gegen die Gewalt tun? Und: 
					Gewinnt die Kategorie des Bösen 
					in Verbindung mit der offensichtlichen Rätselhaftigkeit und 
					Unausrottbarkeit der Gewalt vielleicht neue Bedeutung? | 
				 
	
				
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				Bettina Kruhöffer Reflexionen über das Böse
				
  LIT Verlag, 2002, 304 Seiten, Softcover,  
				978-3-8258-5936-3  25,90 EUR  
				
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				Studien zur 
				Theologie und Ethik Band 31 Sprachliche Differenzierungen 
				in Auseinandersetzung mit der Theologie
				Wolfhart Pannenbergs 
				Aus biblisch-theologischer Perspektive lässt sich die 
				Zielrichtung "des Bösen" als 
				Zerstörung von Leben interpretieren. Im Gegenüber zu einem auf 
				die menschlichen Naturbedingungen zurückweisenden Sündenbegriff 
				(Pannenberg) bringt theologische Reflexion über "das Böse" auch 
				die "Macht" zur Sprache, in welche sich Menschen strukturell 
				verstricken lassen, und kennzeichnet somit die gebundene 
				Freiheit des Menschen. Diese Interpretation "des Bösen" als 
				Kennzeichen eschatologischer Differenz fordert dazu heraus, die 
				Ansprüche soteriologischer, geschichtstheologischer sowie 
				moralischer Vorstellungen einer "Überwindung des Bösen", 
				kritisch zu befragen.  | 
			 
	
				
				  | 
				Martin Buber Bilder von Gut und Böse 
				
  Gütersloher Verlagshaus, 1999, 83 Seiten, kartoniert,
				 978-3-579-02563-6  19,95 EUR 
		  | 
				
				Buber beschäftigt 
				sich hier mit dem alten menschlichen Problem von 
				Gut und
				Böse. Ausgehend von urbiblischen 
				Wahrheiten und Mythen tragen seine inhaltlich tiefgehenden und 
				sprachlich meisterhaften Betrachtungen zur Klärung dieser Frage 
				bei. | 
			 
	
        
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        Helmut Kussäther 
		Was ist gut und böse?  
		Zur Grundlegung der Ethik. Mit einer kritischen Würdigung 
		Martin 
		Heideggers 
		Neukirchener Verlag, 1979, 112 Seiten, Kartoniert,  
		3-7887-0587-6  
		9,90 EUR
		  | 
        Seinesgleichen im Guten und Im Bösen zu 
		übertreffen ist menschlich. Doch man sollte wissen, wer am Zuge Ist. 
		Dergleichen lehrt die Ethik. Widerstand gegen das Böse und Hilfe beim 
		Guten ist ihre Sorge. Beldes verschränkt sich. Der Mensch muß von Jugend 
		auf lernen, zwischen dem Bösen und dem Guten zu unterscheiden. Der 
		Verfasser wagt sich zu diesem Zweck mitten hinein in den Lebensvollzug. 
		Was ist am menschlichen Lebensvollzug typisch?  
		Daß sich alle oder doch die meisten der gleichen Instanz unterwerfen: 
		dem Urteil des Gewissens, obwohl dieses Urteil Revisionen zuläßt, 
		übrigens ein entscheidender Einwand gegen die Todesstrafe. Wer auf die 
		Stimme des Gewissens hört, der zieht sich selber zur Rechenschaft für 
		alles, was er gewollt oder getan hat. Seine Kritik am eigenen und auch 
		am fremden Lebensvollzug öffnet den Blick für jene Welt der Möglichkeit, 
		die der Verfasser als jenes Reich Identifiziert, das nach Jesu Wort 
		nicht von dieser Welt ist, aber doch zu dieser Welt gehört, wie das 
		Bessere zum Unvollkommenen gehört. Das Unvollkommene dient nicht ohne 
		weiteres dem Besseren, wie man schon In der Schule weiß. Aber das 
		Unvollkommene dient zur Erkenntnis des Besseren. Wer mehr will, der wird 
		weniger erlangen.  
		Ernst Fuchs  | 
     
	 
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