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		Eugen Drewermann, 
		verschiedene Einzeltitel  | 
	 
	
		| Eugen Drewermann, geboren 1940, ist 
		habilitierter katholischer Theologe. Er arbeitet seit dem Entzug seiner 
		Lehrerlaubnis und Suspension vom Priesteramt als Therapeut und 
		Schriftsteller. Er verfasste über 80 Bücher. Zu seinen Hauptwerken 
		gehört das theologische Grundlagenwerk 
			Glauben in Freiheit 
		sowie die Kommentierung aller vier 
			Evangelien 
		des Neuen Testaments. | 
	 
 
	
		
			
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			Eugen Drewermann Alles ist Gnade 
  
			Patmos Verlag, 2025, 348 Seiten, Hardcover, Leseband,  
			978-3-8436-1593-8  36,00 EUR  
			
			  | 
			Wege zum 
			Römerbrief des Paulus Wie kein anderer Text im Neuen 
			Testament markiert der Römer-Brief die Kernthemen des Christentums: 
			Nur wenn ein Mensch sich von Grund auf berechtigt fühlt in seinem 
			Dasein, ist er zum Guten fähig. Gesetze und Gebote schreiben ihm 
			vor, was er als »gut« und was als »böse« anzusehen hat, sie können 
			seine Angst vor Ablehnung und Strafe jedoch nicht überwinden. Allein 
			die Botschaft Jesu von einem Gott der Güte, der den Menschen absolut 
			bejaht und ihm seine Schuld bedingungslos vergibt, kann ihn aus 
			diesen Ängsten erlösen und ihn die Fülle des Seins erfahren lassen. 
			Eugen Drewermann möchte mit der 
			vorliegenden Ausdeutung des Römer-Briefes mit steten Hinweisen auf 
			Psychologie, Politik und Existenzphilosophie dem Leser verbindlich 
			vermitteln, wie recht Paulus mit seinem Glauben hat: Nur durch Jesu 
			Vertrauen in die Gnade Gottes könnten wir die Gottesferne überwinden 
			und zum wahren Dasein auferstehen.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Nur durch Frieden bewahren wir uns 
			selber 
  Patmos 
			Verlag, 2023, 288 Seiten, Softcover, 14 x 22 cm  
			978-3-8436-1428-3  28,00 EUR  
			
			  | 
			Die Bergpredigt als Zeitenwende »Mit der Bergpredigt kann man keine Politik 
			machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem
			Krieg verlieren wir unsere 
			Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander 
			sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht 
			zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen 
			steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, 
			müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik 
			durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es 
			gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen 
			in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: 
			Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist 
			die wahre Zeitenwende, meint Eugen 
			Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den 
			ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von 
			dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Leben an der Seite Jesu 
			
  Publik-Forum, 2021, 96 Seiten,  978-3-88095-350-5 
			 11,90 EUR  
			
			  | 
			Wie lebt man an der Seite Jesu, nach der Art 
			Jesu? Ausgehend vom ersten Kapitel des Markusevangeliums, das einen 
			Tag im Leben Jesu schildert, spricht Eugen Drewermann von der 
			Bedeutung des Gebets als einer inneren Sammlung. Die Rede vom 
			Menschen, der von einem »unreinen Geist besessen« war, um den es in 
			der Geschichte über Jesus in der Synagoge von Kafarnaum geht, 
			bezieht er auf ein heutiges psychologisches Verständnis von äußeren 
			Zwängen gegenüber innerer Integrität. Eugen Drewermann schlägt 
			den Bogen zu aktuellen politischen Konflikten und fordert dazu auf, 
			die eigenen Gedanken angesichts von Krieg, Flucht und Unterdrückung 
			zuzulassen und ernst zu nehmen. | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Gott, wo bist du? 
  
			Patmos Verlag, 2021, 144 Seiten, Paperback,  978-3-8436-1210-4 
			12,00 EUR  
			
			  | 
			Eugen Drewermann antwortet jungen Menschen »Wie ist das 
			gemeint: ›Gott, unser Vater‹?«, »Passen Schöpfergott und Evolution 
			zusammen?«, »Ist Gott allmächtig - angesichts von Leid und Elend in 
			der Welt?«, »Was ist unter ›Teufel‹ und ›Hölle‹ zu verstehen?«, 
			»Lässt sich Gott erfahren?«, »Glauben Christen und Muslime an 
			denselben Gott?« Die Fragen, die Eugen Drewermann in diesem Buch 
			beantwortet, haben Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht 
			gestellt. Ihr Lehrer, Martin Freytag, hat die Fragen der 
			Jugendlichen gesammelt, die der bekannte Autor verständlich und 
			nachvollziehbar beantwortet. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann An der Quelle des Lebens 
			
  Patmos Verlag, 2020, 128 Seiten, Hardcover, 14 x 22cm 
			978-3-8436-1247-0  15,00 EUR  
			
			  | 
			Worte mit Herz und Verstand »Wenn wir einen Menschen so 
			anreden, dass wir die Tiefe seines Wesens berühren, so öffnet er 
			sich und wird für uns zu einem Weg, der ins Unendliche hinüberführt. 
			Und wann immer wir selbst uns so angesprochen fühlen, dass unser 
			eigenes Ich gemeint und getragen wird, so fühlen wir uns selbst 
			verbunden mit dem Ursprung unseres Daseins, mit der Quelle des 
			Lebens.«  Dieses Lesebuch versammelt leicht zugänglich einige der 
			wichtigsten Gedanken und schönsten Texte aus Eugen Drewermanns 
			unerschöpflichem Werk.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Richtet nicht! 
  
			Patmos Verlag, 2020, 608 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 
			22cm 978-3-8436-1214-2  42,00 EUR  
			
			  | 
			 Strafrecht und Christentum, Band 1 
			Was gut und böse ist, 
			besagen die Gesetze, die entweder Gott, ein historischer Herrscher 
			oder der Wille des Volkes festgelegt haben. Wer gegen die Gesetze 
			verstößt, macht sich schuldig, wird haftbar gemacht und bestraft. 
			Völlig anders lautet die Botschaft des Jesus von Nazareth vom 
			gütigen Gott und vom Vertrauen in dessen absolute 
			Vergebensbereitschaft.
  Eugen Drewermann unternimmt einen 
			kulturhistorischen Durchgang durch die Straf- und 
			Rechtsvorstellungen von den frühen Kulturen in Mesopotamien bis zu 
			den Germanen, Karolingern und Staufern im europäischen Mittelalter. 
			Und er zeigt auf, wie das Kreuz ein Mahnmal Jesu gegen diese Gewalt 
			nach innen wie nach außen ist. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen 
			Drewermann Richtet nicht! 
  Patmos 
			Verlag, 2021, 816 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22cm 
			978-3-8436-1215-9  42,00 EUR  
			
			  | 
			Strafrecht und Christentum, Band 2 
			Eigentlich weiß es jeder: Fehlbare Menschen können nicht über die 
			Fehler anderer zu Gericht sitzen. Ist wenigstens Gott gerecht? Gott 
			sei Dank nicht! Der Kern der Botschaft Jesu lautet vielmehr: »Und 
			vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern«. 
			Wie gewinnen wir diese Einsicht im Rahmen unseres Strafsystems 
			zurück? Dazu untersucht Eugen Drewermann in diesem Band 
			Vorstellungen des Strafrechts im 
			Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Im Mittelalter haben Papst 
			und Kaiser aus »Gott« ein Mittel ihres Machterhalts gemacht, und 
			beide scheiterten. Das Reich zerfiel in Fürstentümer und 
			Nationalstaaten; die Kirche versuchte die Herrschaft über ihre 
			Gläubigen durch Angst zu erhalten. Die 
			Inquisition nötigte zu Denunziation, Folterverhör und 
			Ketzerverbrennung; die Hexenfurcht, geboren 
			aus der Angst vor Gott, dem Teufel und der eigenen Seele, hielt das 
			Strafrecht auch der Staaten fest im Griff. Erst die Befreiung des 
			Politischen aus den Händen der Kirche ermöglichte eine gewisse 
			Humanisierung des Strafens. Doch auch die Gerechtigkeit der 
			staatlichen Gesetze wird uns Menschen nicht gerecht. Nur wenn wir 
			die Gesetzlichkeit durch Güte überwinden, finden wir zu uns selbst 
			zurück. 
			Inhaltsverzeichnis 
			Leseprobe
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			  | 
			Eugen Drewermann Richtet nicht!
			
  Patmos Verlag, 2023, 604 Seiten, Hardcover mit 
			Schutzumschlag, 14 x 22cm 978-3-8436-1216-6  42,00 EUR  
			
			  | 
			Strafrecht und Christentum, Band 3 
			Die Theologie der Strafe prägte das 
			gesamte »christliche« Abendland, aber sie verfälschte Jesu 
			Botschaft: Anstelle des gütigen Gottes wurde staatliche Autorität 
			etabliert, abstrakt-grausam »Gerechtigkeit« zu üben. Um strafen zu 
			können, erklärte man die Menschen für frei, statt sie in ihrer 
			inneren Verlorenheit, gerade beim Verüben schweren Unrechts, 
			wahrzunehmen. Viele erkennen zwar: Das praktizierte Schuld- und 
			Vergeltungsstrafrecht ist aus vielen Gründen unhaltbar geworden, und 
			auch zur Prävention gibt es bessere Verfahren als die »Abschreckung« 
			durch strenge Strafen. Aber welche Folgen müssten diese Einsichten 
			nach sich ziehen? Eugen Drewermann 
			vollzieht in diesem abschließenden Band der Trilogie »Richtet 
			nicht!« konsequent einen Blickwechsel: Alles Nachdenken über Strafe 
			führt dahin, das Strafen abzuschaffen. Es ist kein Recht, es fügt 
			nur immer wieder neues Unrecht zu. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Die Stunde des 
			Jeremia  Für eine Kirche, die Jesus nicht verrät 
			Patmos Verlag, 2020, 200 Seiten, Klappenbroschur, 14 x 22 cm  
			978-3-8436-1250-0  24,00 EUR  
			
			  | 
			Wir erleben gerade den Kollaps all dessen, 
			was bislang die »Stärke« der katholischen Kirche als monarchisches 
			System ausgemacht hat. Eugen Drewermanns Diagnose im Gespräch mit 
			Michael Albus lautet: Das ist die Stunde des biblischen Propheten 
			Jeremia, der im Untergang eines alten Gottesbildes ein neues 
			verkündet: Jeder hat die Fähigkeit, auf Gott zu hören in seinem 
			Herzen. Die Hoffnung richtet sich auf kleine Gruppen, die erfahren: 
			Gott ist nicht gebunden an ein klerikales System, Gott liegt in den 
			Händen der Gemeinde: »Es gibt keine organisatorische, 
			befehlsausgebende Stelle, keine Behörde mehr. Wir haben dann 
			eigentlich nur noch das Gotteswort in den Kreisen derer, die an ihm 
			festhalten und es befolgen wollen mit Kopf und Herz.« 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Hermann Hesse: Der lange Weg zu sich 
			selbst 
  Patmos Verlag, 2019, 160 Seiten, Hardcover 
			mit Schutzumschlag, 14 x 22cm 978-3-8436-1196-1  22,00 
			EUR  
			
			  | 
			Zur Sprengkraft eines literarischen Denkers Eugen Drewermann 
			hat sich wiederholt zum Wirken von Hermann Hesse (1877–1962) 
			geäußert. Dieses Buch versammelt seine Beschäftigung mit dem 
			deutschen Literaturnobelpreisträger. 2019 erhält der Autor den Preis 
			der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft verliehen, eine 
			Auszeichnung für die »Auseinandersetzung mit ... Hermann Hesse, 
			insbesondere die Pflege und Förderung des interkulturellen Dialogs«. 
			 Der Band enthält die Essays »Die Orientreise – der lange Weg zu 
			sich selbst«, »Das Individuelle gegen das Normierte verteidigen« und 
			»Gedanken über Narziß und Goldmund« sowie die Laudatio von Volker 
			Michels auf den Preisträger sowie die Preisrede von Eugen 
			Drewermann. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Matthias Beier Eugen Drewermann  Die 
			Biografie Patmos Verlag, 2017, 608 Seiten, Hardcover, 14 x 22cm 978-3-8436-0601-1  50,00 EUR  
			
			  | 
			Eugen Drewermann ist einer der gefragtesten Theologen unserer 
			Zeit. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, seine 
			zahlreichen Vorträge finden immer vor gefüllten Sälen statt. Und 
			auch die Medien schätzen ihn als kompetenten und anregenden 
			Gesprächspartner. Was ist das Besondere an Drewermann, dass er – 
			allen Widerständen der Amtskirche zum Trotz – mit seinen Gedanken 
			nach wie vor zahllose Menschen berührt und ermutigt, ihre 
			Menschlichkeit zu leben? Matthias Beier kennt nicht nur 
			Drewermanns Werk wie kaum ein anderer, sondern ist auch ein 
			langjähriger Vertrauter. Sein kenntnisreiches und überraschendes 
			Portrait zeigt den Menschen Eugen Drewermann und führt gleichermaßen 
			ins Zentrum des Drewermann’schen Denkens. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Das Geheimnis des Jesus von Nazareth
			
  Patmos Verlag, 2018, 144 Seiten, Paperback, 12 x 19 
			cm  978-3-8436-1080-3  12,00 EUR  
			
			  | 
			Eugen Drewermann antwortet 
			jungen Menschen »Wie müssen wir uns eine Kreuzigung vor 2000 
			Jahren vorstellen?«, »Ist die Bergpredigt nicht eine heillose 
			Überforderung, einzuhalten allenfalls von ein paar Superfrommen?«, 
			»Wenn Jesus heute die Kirche 
			betrachten würde, was würde er ihr sagen?« – Die Fragen, die Eugen 
			Drewermann in diesem Buch beantwortet, haben Schülerinnen und 
			Schüler im Religionsunterricht gestellt. Ihr Lehrer, Martin 
			Freytag, hat die Fragen und Problemhorizonte der Jugendlichen 
			gesammelt und den bekannten Autor stellvertretend für sie befragt. 
			Von der Kindheit Jesu geht es über dessen Wirken und die Gründe für 
			seinen Tod am Kreuz bis zur Bedeutung der Auferweckung. Für 
			Jugendliche ab etwa der 10. Klasse. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Luther wollte mehr  über 
			den Reformator und seinen Glauben Herder Verlag, 2016, 320 
			Seiten, gebunden, Schutzumschlag,  978-3-451-37566-8  nicht 
			mehr lieferbar | 
			Eugen Drewermanns kritische 
			Bilanz nach 500 Jahren Reformation Was glaubte Martin Luther und 
			was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken 
			und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen 
			Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und 
			Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz. 
			Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen 
			Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten 
			gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten 
			Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine
			Sicht auf Luther, die das 
			Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt: 
			dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht 
			gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen 
			Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch, 
			psychologisch – gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie 
			heute. "Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der 
			Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der 
			Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und 
			Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern, 
			zwischen Tempel und Profanem –, kreativ aufzugreifen und 
			weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer 
			Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für 
			eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte 
			danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine 
			Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre 
			historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang 
			des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das 
			ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen 
			systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu 
			Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig 
			spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie 
			nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in 
			Worms. Da vollendet sich der gesamte reformatorische Ansatz." (EUGEN 
			DREWERMANN) 
			Leseprobe 
			Interview 28.12.2016, Deutschlandfunk, 23 Min | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Geld, Gesellschaft und Gewalt
			 Kapital und Christentum (Band 1) Patmos, 2016, 406 
			Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22 cm  978-3-8436-0817-6
			 39,00 EUR  
			
			  | 
			Mit der Trilogie »Kapital & Christentum« 
			bietet Eugen Drewermann eine umfassende Analyse der Entstehung und 
			der Wirksamkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems.
  1. Band: Faire Preise / Faire Löhne / Fairer 
			Handel 
			Leseprobe Band 1
  Immer mehr, immer schneller, immer 
			weiter: Die derzeit herrschende Wachstumsdoktrin ist nicht nur 
			schädlich, sie ist ruinös. Es werden immer mehr Produkte auf den 
			Markt geworfen – zu Lasten der armen Bevölkerung und der Natur.  
			Eugen Drewermann zeigt auf, dass eine nachhaltige und damit nicht 
			länger wachstumsbestimmte Wirtschaftsform die einzig realistische 
			und tragfähige ist. Leicht verständlich erläutert er 
			wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge und deutet die derzeitige 
			Weltlage tiefenpsychologisch fundiert. 
  Eugen Drewermann »Es gibt im 
			Kapitalismus keine Messfühler, die auf Mitleid oder Menschlichkeit 
			oder moralische Verantwortung reagieren würden (...) Womit man es zu 
			tun hat, sind nicht Personen, die man mit moralischen oder 
			religiösen Argumenten erreichen könnte; man hat es zu tun mit einem 
			System, das nach eigenen Regeln funktioniert, und nur, wenn man 
			diese Regeln begreift, und im Rahmen ihrer Betriebslogik ändert, 
			besteht eine gewisse Aussicht, etwas zu erreichen.« 
  In Band 
			2 klärt E. Drewermann die Frage, was Menschen mit Geld machen – und 
			was das Geld mit Menschen macht. Was überhaupt ist das: Geld? Und 
			wie wird es zu Kapital? Was treiben die Banken? Wie wirkt der Zins? 
			Welche Rolle spielen Finanzspekulationen? – Was bringt uns dazu, 
			Gewinnsucht und Geldgier als eine unternehmerische Tugend zu 
			betrachten und Geld und Gelderwerb in den Mittelpunkt unseres Lebens 
			zu rücken? Die von der Realwirtschaft abgekoppelte 
			Finanzwirtschaft bewirkt wachsende Ungerechtigkeit, spaltet zwischen 
			Arm und Reich, erhält sich durch Gewalt. Erst wenn wir verstehen, 
			wie das kapitalistische Wirtschaftssystem funktioniert, zeichnet 
			sich ab, wie wir uns aus dem Tanz ums Goldene Kalb befreien können. 
			Leseprobe Band 2 Band 3 stellt die bedrängende Frage unserer Zeit: 
			Warum Krieg? 
			Und wie ihn überwinden? – Der ständige Einsatz von Gewalt gegen 
			Natur und Mensch kann nicht zum Frieden führen. Wie aber ist es 
			möglich, die Staaten abzurüsten, die Militärbündnisse aufzulösen und 
			die Entscheidung über lokal nicht lösbare Konflikte an eine 
			überparteiliche Schiedsinstanz zu delegieren?  
			Leseprobe Band 3 Ein unverzichtbares 
			Werk für alle, die die Problematik der aktuellen ökonomischen und 
			damit ökologischen Entwicklungen erkennen und etwas ändern wollen.
			 umfassende Analyse der aktuellen Situation  wider die 
			Ausbeutung von Natur und Mensch  | 
		 
		
			
			   | 
			Eugen Drewermann Finanzkapitalismus 
			 Kapital und Christentum (Band 2)  
			Patmos Verlag, 2017, 408 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22 
			cm  978-3-8436-0818-3  39,00 EUR  
			
			  | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Von Krieg zu Frieden  
			Kapital und Christentum (Band 3)  Patmos Verlag, 2017, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22 
			cm  978-3-8436-1009-4 39,00 EUR  | 
		 
		
		
		  | 
		Silja Luft-Steidl Woher das Böse? 
		 Die Lösung einer Menschheitsfrage bei Eugen Drewermann Verlag 
		Karl Alber, 2016, 184 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm  
		978-3-495-48885-0  29,00 EUR 
		
		  | 
		Seele, Existenz und Leben Band 28 Diese theologische Magisterarbeit ist ein Beitrag für 
		Wissenschaftler und allgemein Interessierte, die in der 
		Frage nach dem 
		Bösen Orientierung suchen. Seit Jahrtausenden verwirken Menschen ihr 
		eigenes und gemeinsames Glück durch Einstellungen und Verhaltensweisen, 
		die die kirchliche Tradition mit dem Begriff der »Sünde« erklärt. Ob man 
		Sünde heute als verstaubten Begriff abtut oder am moralistischen 
		Traditionsstrang der Selbstdisziplinierung festhält – die Erklärungsnot 
		für Ursachen und Umgang mit dem Bösen bleibt bestehen. Seit den 
		1980er-Jahren hat der von der Katholischen Kirche verfemte Theologe und 
		Psychoanalytiker Eugen Drewermann Zusammenhänge zwischen den 
		tiefenpsychologischen Motivationen, biblisch-mythologischen 
		Überlieferungen und wiederkehrenden Verhaltensmustern der Menschen ans 
		Licht gebracht, die das Bild vom sich selbst bezwingenden Menschen 
		umkehrt und einbettet in eine Matrix existenzieller Bedürftigkeit: Kein 
		Mensch könne »gut« sein, der sich nicht bedingungslos angenommen fühle. 
		Drewermann appelliert damit an ein angstnehmendes Christentum sowohl im 
		Individuellen als auch in den sozialen Verkettungen von Sünde und 
		Schuld. Silja Luft-Steidls Arbeit rekonstruiert Drewermanns Ansatz in 
		den drei Horizonten seines Oeuvres: der Theologie, der Psychologie und 
		der Philosophie. Hermeneutisch wird Drewermanns Denken der 
		Tauglichkeitsprüfung am konkret erfahrbaren Leid unterzogen und auch aus 
		Vergleichsperspektiven erschlossen wie der Theologie Paul Tillichs.  
		Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Im Einklang leben  Worte 
			zur Schöpfung Patmos Verlag, 2017, 144 Seiten, Hardcover, 12 x 19 
			cm  978-3-8436-0883-1  15,00 EUR  
			
			  | 
			Ausgewählt und herausgegeben von Heribert Körlings Dieses 
			Buch birgt Schätze aus Eugen Drewermanns umfangreichem Werk, die 
			sich auf das Thema »Schöpfung« beziehen. Aus unterschiedlichen 
			Blickwinkeln geben die Texte den Leserinnen und Lesern Anstöße zu 
			eigenen Überlegungen. Drewermanns Ausführungen fordern zum Gespräch 
			heraus, sodass Leben und Glaube frag-würdig bleiben. Erstmalst liegt 
			hier eine leicht zugängliche Zusammenstellung seiner wichtigsten 
			Gedanken zum Verhältnis der Menschen zur Schöpfung vor.
  »Der 
			Kampf ums Dasein weicht einer Form der Achtsamkeit, der Schonung und 
			Bewahrung aller Lebensformen in ihrer Eigenart und Vielfalt ... Wer 
			an Gottes als des Schöpfers Liebe glaubt, der wird sich aufgefordert 
			fühlen, gütig zu sein zu allen Mitgeschöpfen.« 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Das Wichtigste im Leben 
			 Worte mit Herz und Verstand Patmos Verlag, 2015, 128 Seiten, 
			Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22cm 978-3-8436-0603-5 
			 14,00 EUR 
			
		  | 
			„Es ist das Wichtigste, was wir im Leben 
			lernen können: das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben. 
			Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht; und keine andere Aufgabe 
			ist wichtiger, als herauszufinden, welch ein Reichtum in uns liegt. 
			Erst dann wird unser Herz ganz, erst dann wird unsere Seele weit, 
			erst dann wird unser Denken stark.“ Eugen Drewermann hat sich in 
			seinem Werk vor allem der menschlichen Sehnsucht nach Liebe und 
			wahrer Menschlichkeit gewidmet. Er hat unzähligen Menschen geholfen, 
			ihren Glauben an Gott neu zu verstehen und sich von ihrer Angst zu 
			befreien. Im Jahr seines 75. Geburtstages liegt nun endlich eine 
			leicht zugängliche Zusammenstellung seiner wichtigsten Gedanken und 
			schönsten Texte vor. Echte Worte mit Herz und Verstand. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Wendepunkte  oder: Was eigentlich 
			besagt das Christentum? Patmos Verlag, 2014, 544 Seiten, 
			Hardcover, Schutzumschlag, 14 x 22 cm 978-3-8436-0540-3  
			39,00 EUR  
			
			  | 
			Eugen Drewermann stellt in seinem neuen Buch die Theologie vom 
			Kopf wieder auf die Füße und führt sie zurück zu dem, was Jesus von 
			Nazareth wollte und was das Christentum eigentlich besagt. Er 
			kritisiert in aller Deutlichkeit die in der Kirchengeschichte 
			wirkmächtige Überzeugung, dass objektiv festgelegt werden könne, wie 
			wir Gott zu verstehen haben und was Erlösung durch Christus 
			bedeutet.
  Dagegen verweist er auf den mythischen Charakter 
			all unserer religiösen Vorstellungen. In Drewermanns revolutionärem 
			Neuansatz bekommen Begriffe wie Erlösung, Schöpfung, Auferstehung 
			wieder einen Sinn. Ein unverzichtbares Buch für alle, die den 
			Glauben neu und besser verstehen möchten. 
			Leseprobe
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			  | 
			Eugen Drewermann Wege aus dem Niemandsland
			 oder: Wo unsere Seele ein Zuhause findet Patmos Verlag, 2014, 
			224 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22cm 
			978-3-8436-0482-6  20,00 EUR  
			
			  | 
			In der Partnerschaft konkurrieren die Bedürfnisse von »Ich« und 
			»Du« und die Sehnsucht nach Verschmelzung in der Liebe bleibt 
			unerfüllt. Vor lauter Pflichten, die der Beruf auferlegt, kommen 
			alle anderen Neigungen und Interessen zu kurz. Spannungsfelder 
			dieser Art, die Menschen immer wieder und vielleicht immer häufiger 
			erleben, erscheinen oft wie ein Niemandsland, in dem man sich 
			orientierungslos und ohne Aussicht auf eine Lösung bewegt. Eugen 
			Drewermann und Michael Albus beschreiben zahlreiche solcher 
			Gegensätze im Denken, Fühlen und Handeln und zeigen auf, welche 
			Auswege es gibt, damit die Seele wieder ein Zuhause findet. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Dass auch der 
			Allerniedrigste mein Bruder sei 
  Patmos Verlag, 
			2013, 208 Seiten, softcover,  978-3-8436-0235-8  19,00 
			EUR  
			
			  | 
			Dostojewski - Dichter der Menschlichkeit Armut und Erbarmen, 
			Schuld und Vergebung, Tod und Unsterblichkeit der Seele – dies sind 
			die zentralen Themen, die Eugen Drewermann im Werk des russischen 
			Dichters Dostojewski findet. Dostojewski ernst zu nehmen bedeutet 
			für ihn: angesichts einer gnadenlosen Welt von der Gnade zu sprechen 
			und im Schatten der Verzweiflung vom Glauben. Und selbst, wenn es 
			keinen Ausweg mehr zu geben scheint, Orte zu zeigen, an denen 
			Hoffnung möglich ist. Meisterhaft erschließt Eugen Drewermann die 
			religiöse Dimension der Dichtung Dostojewskis. Eine nverzichtbare 
			Lektüre für alle, die eine zentrale Dimension im Werk des russischen 
			Schriftstellers und gleichzeitig die Grundlagen des Denkens Eugen 
			Drewermanns verstehen wollen. 
			Leseprobe
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			  | 
			Michael Albus, 
			Eugen Drewermann 
			Die großen Fragen  
			oder: Menschlich von Gott reden 
			 
			Patmos Verlag, 2012, 180 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag,  
			14 x 22 cm  
			978-3-8436-0143-6  
			17,90 EUR   | 
			Welche sind die großen 
			Fragen unseres Daseins, die uns am meisten bewegen? Der bekannte 
			Theologe Eugen Drewermann und der Journalist Michael Albus spüren 
			anhand zentraler Begriffe der menschlichen Sehnsucht nach einem 
			erfüllten Leben nach. Einem Leben, das sich nicht in Äußerlichkeiten 
			erschöpft; einer Freiheit, die Einengungen auflöst. Und sie fragen, 
			wie eine Gesellschaft sein müsste, die auch das Wohl der Anderen im 
			Blick behält. Ein wichtiges Buch, das seinen Leserinnen und Lesern 
			Orientierung und Sinn geben will. 
			Antworten auf zentrale Sinnfragen von herausragende Autoren  
			Themen: 
			Angst • Liebe • Tod • Leid • Freiheit • Schicksal • Macht • Gewalt • 
			Schuld • Gott • Seele • Traum • Was wird aus der Welt? • Was wird 
			aus mir? 
			
			Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
		Eugen Drewermann 
		Die Seligpreisungen  
		Glücklich die Friedenstifter 
		 
		Patmos Verlag, 2008,  
		120 Seiten, gebunden,  
		18,8 x 11,7 cm  
		978-3-491-71320-8  
		9,90 EUR 
		
		  | 
		»Die Worte der 
		Seligpreisungen sind wie 
		ein fein geschliffener Diamant inmitten der Überlieferung des Neuen 
		Testaments. Besser und reiner lässt sich nicht ausdrücken, was Jesus uns 
		gebracht hat, als in diesen acht Preisungen, die all diejenigen 
		glücklich nennen, die ihr Leben einzig im Vertrauen auf Gott gründen, so 
		als begönne ein neues Gesetz der Freiheit.« 
		Eugen Drewermann  
		Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
		Eugen Drewermann 
		Spuren des Heils  
		 
		2007, 140 Seiten, mit Lesebändchen, gebunden, 18,7 x 11,9 cm  
		978-3-491-71310-9  
		12,90 EUR 
		
		  | 
		Nach Heil und Ganzheit geht des Menschen 
		Sehnsucht. Heil sein, das heißt sich angenommen wissen und frei werden 
		von allem, was niederhält. Der heile Mensch lässt sich nicht ein auf die 
		Kain und Abel-Welt, lässt sich nicht unter Druck setzen. Wir nehmen 
		Spuren des Heils wahr, wenn wir uns zu uns selber aufrichten, wenn uns 
		die Lügen und das Getue unerträglich werden.  
		 
		Drewermanns Meditationen beleuchten das Aufbrechen des Himmels in uns 
		und in unserem Leben. Sie meditieren Spuren des Heils, denen es sich 
		nachzugehen lohnt.
  
		Leseprobe | 
		 
		
		Eugen Drewermann Spuren des Heils  
		Topos Taschenbuch 1033 Topos / 
		Matthias-Grünewald-Verlag, 2016, 117 Seiten, Paperback,
		 978-3-8367-1033-6  9,95 EUR 
		
		  | 
		 
		
			  | 
			Reden gegen
        den Krieg 
        Plädoyer für den Pazifismus 
         
        Patmos 2002, 160 Seiten 3-491-72466-X 978-3-491-72466-2 
        9,90 EUR
        
		  | 
			Eugen Drewermann legt als einer
        der ersten ein Buch vor, das ausgehend von den
        Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA gegen
        den Krieg in Afghanistan klar Stellung bezieht. Krieg ist
        Krankheit, nicht Therapie und erst recht kein legitimes
        Mittel der Politik, lautet Drewermanns Antwort. 
        Das Buch spannt außerdem einen Bogen über den
        Kosovo-Krieg unter deutscher Beteiligung bis hin zum
        Golfkrieg 1991, bei dem es in den Augen Drewermanns
        hauptsächlich um die Verteidigung wirtschaftlicher
        Interessen des Westens ging. Eine Rede über
        Antisemitismus in psychoanalytischer Sicht und die Kritik
        am Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1994 über
        die deutsche Beteiligung an militärischen Einsätzen im
        Ausland behandeln die Problematik grundsätzlich. Ein
        Dokument leidenschaftlichen pazifistischen Engagements. | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Wozu Religion?  
			Sinnfindung in Zeiten der Gier nach Macht und Geld Herder Verlag 
			2017, 288 Seiten gebunden,  978-3-451-37723-5  22,00 
			EUR
		
			
			  | 
			 Warum wir Religion dringlicher denn je brauchen Wäre es 
			nicht zum Wohle der Gesellschaft besser, Menschen kämen ohne 
			Religion aus? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren ist 
			Eugen Drewermann überzeugt: Der gegenwärtig im Namen der Religion 
			geführte »Krieg der Kulturen« darf nicht weitergehen. Aufgabe der 
			Religion ist, zu integrieren, nicht zu spalten oder zu verletzen. 
			Die Menschen brauchen Religion dringlicher denn je, weil die 
			Naturwissenschaften die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem 
			Woher und Wohin nicht beantworten können. "Die Religion in 
			all ihren Formen ist notwendig, weil mit dem Menschsein ein Problem 
			auftaucht, das in der gesamten Natur keine Lösung findet. Nur die 
			Religion kann dem einzelnen Menschen sagen, dass er berechtigt ist 
			zu sein. Das Universum meint ihn nicht, dem Kosmos ist sein Dasein 
			gleichgültig, und die Gesellschaft interessiert sich für ihn 
			allenfalls als Produzenten und Reproduzenten. Nur die Religion 
			versichert dem Menschen, dass da ein Gott sei, der möchte, dass es 
			ihn gibt, der bei ihm ist in den Stunden der Einsamkeit und dessen 
			Güte die Sinnlosigkeit und die Schuld aus unserem Leben nimmt. Die 
			Religion verhilft zu einem Vertrauen, das den elenden »Kampf ums 
			Dasein« erübrigt und uns anziehen lässt den »neuen Menschen«, um mit 
			dem Apostel Paulus zu sprechen. Endlich verlassen wir den 
			Schlachthof der Geschichte, in dem wir uns allzu lange gequält und 
			geplagt haben." (Eugen Drewermann) 
			Leseprobe
  | 
		 
		
			
			  | 
			
		Eugen Drewermann 
		Die Zehn
        Gebote  
        Gottes Weisungen für heute Patmos Verlag 2010, Paperback, 
			180 Seiten 
		978-3-491-21011-0 
		9,90 EUR   | 
			Die Zehn Gebote regeln das
        menschliche Verhalten auf allgemein gültige Weise.
        Gerade in Zeiten des Wandels und der Orientierungssuche
        vieler Menschen wird der Ruf nach einfachen, klaren
        Handlungsrichtlinien immer lauter. Dabei stammen die Zehn
        Gebote aus einer vergangenen Kultur, die den heute
        lebenden Menschen fast völlig fremd ist. Wie können die
        Zehn Gebote vor diesem Hintergrund heute überhaupt als
        verbindlich gelten? Im Gespräch mit dem Journalisten
        Richard Schneider erschließt Eugen Drewermann den
        großen kultur- und religionsgeschichtlichen Kontext der
        Zehn Gebote und deutet sie der Reihe nach für die
        heutige, gottferne Zeit. 
        »Die Kinder werden Respekt haben den Eltern gegenüber,
        denn sie wissen, wie angewiesen sie darauf sind, dass
        ihre Geborgenheit in den Armen und an der Brust der
        Mutter liegt, an der Hand des Vaters sich findet. «
        Eugen Drewermann zum 4. Gebot 
			Leseprobe 
        zur Seite 
        2. Mose 20, 1-18 | 
		 
		
			  | 
			Eugen Drewermann 
        Wer hat, dem wird gegeben  
        Die Gleichnisse Jesu 
		 
        Patmos Verlag, 2008, 180 Seiten, gebunden mit
        Schutzumschlag,  
		14 x 21,5 cm  
		978-3-491-21004-2  
        18,00 EUR    | 
			Drewermann im Gespräch mit
        Richard Schneider 
        Aktuelle Themen: Soziale Gerechtigkeit, angemessener Lohn
        und die Chancen der Menschen  
        Im Gespräch mit dem Fernseh-Journalisten Richard
        Schneider deutet Eugen Drewermann 15 provozierende
        Gleichnisse Jesu für die heutige Zeit.  
        Was würden beispielsweise die Gewerkschaften dazu sagen,
        wenn alle den gleichen Lohn für ihre Arbeit erhielten?
        So aber ergeht es den biblischen Arbeitern im Weinberg,
        von denen Jesus erzählt. Und Jesus findet diese
        »Gleichmacherei« auch noch gerecht. Oder was ist mit
        dem geflügelten Wort: »Wer hat, dem wird gegeben«?
        Auch dieses stammt aus dem Munde Jesu.  
        - Von den Arbeitern im Weinberg  
        - Von den anvertrauten Talenten  
        - Vom verlorenen Sohn  
        - Vom ungerechten Verwalter  
        u.v.m. Leseprobe 
        zur Seite 
        Gleichnisse
         | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Jan Hus im Feuer Gottes 
			
  Patmos Verlag, 2015, 256 Seiten, Hardcover, 14 x 22 cm 
			978-3-8436-0649-3  25,00 EUR 
			
			  | 
			Impulse eines unbeugsamen Reformators 
			Jan Hus kritisiert das Machtstreben und 
			die Habgier der Kirche seiner Zeit; er stellt Christus über das 
			Papsttum. Beim Konzil von Konstanz wird seine Lehre verurteilt, 1415 
			wird er als Ketzer verbrannt. Im Gespräch zwischen Jürgen 
			Hoeren und Eugen Drewermann zeigt 
			sich, wie überraschend aktuell der Wegbereiter Martin Luthers denkt. 
			Er fordert eine Kirche auf Seiten der Armen, setzt auf Vernunft 
			gegen den Aberglauben, gegenüber bloßem Gehorsam betont er den Wert 
			der Gewissensentscheidung. So wird Geschichte bedeutsam für heute. 
			 Leseprobe
  | 
		 
		
			  | 
			Eugen Drewermann 
		
		Eine Liebe
        stärker als der Tod  
         
        Patmos Verlag, 2006, 150 Seiten, Gebunden,  3-491-50111-3 
			978-3-491-50111-9 
        14,90 EUR 
          | 
			Meditationen zu Passion
        und Ostern 
        Das Osterfest ist das bedeutsamste Fest der Christenheit,
        weil - so der Glaube - Christus durch seine Auferstehung
        den Tod besiegt hat. Dadurch hat Gott seine Liebe zu den
        Menschen auf immer besiegelt. In den Meditationen dieses
        Bandes erschließt Eugen Drewermann den tiefen Sinn des
        Osterfestes. Warum musste Jesus am Kreuz sterben? Was ist
        unter Auferstehung zu verstehen? Was dürfen wir auf
        Grund dessen hoffen? Er tut dies mit einem einfühlsamen
        Blick auf die drängenden Alltagssorgen der Menschen, mit
        Blick auf jene, die gescheitert sind, die nicht weiter
        wissen, die einsam sind. Drewermanns Botschaft: Die
        Liebe, die von Ostern ausgeht, ist immer stärker. 
			Leseprobe | 
		 
		
		
		  | 
			Eugen Drewermann Leise von Gott reden  
			Meditationen. Topos Verlagsgemeinschaft, 2014, 143 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-8367-0895-1  12,00 EUR 
			
		  | 
		
				Topos 
		Taschenbuch 895 In den Meditationen zu biblischen Texten 
		vertieft Eugen
		
				Drewermann wichtige 
		Aspekte unseres Gottesbildes: Der Gott Jesu begegnet als Güte ohne 
		Vorbedingung, unter dem sich das Leben von Angst in Vertrauen wandelt. 
		Solch ein Gott trennt nicht, er einigt alle Menschen im Wissen um die 
		gleiche Not und Hilfsbedürftigkeit. Gottes „Sprache“ ist daher das leise 
		Wort der Liebe, das sich im Herzen eines jeden regt – als Sehnsucht 
		stets und manchmal als Erfüllung. | 
			 
		
			  | 
			Eugen Drewermann 
		
		Leise von
        Gott reden 
        Meditationen 
         
        Patmos Verlag, 2005, 150 Seiten, Paperback,  3-491-50109-1 
			978-3-491-50109-6 
        14,90 EUR 
        
		  | 
			In den Meditationen zu biblischen
        Texten vertieft Eugen Drewermann wichtige Aspekte unseres
        Gottesbildes: Der Gott Jesu begegnet als Güte ohne
        Vorbedingung, unter dem sich das Leben von Angst in
        Vertrauen wandelt. Solch ein Gott trennt nicht, er einigt
        alle Menschen im Wissen um die gleiche Not und
        Hilfsbedürftigkeit. Gottes »Sprache« ist daher das
        leise Wort der Liebe, das sich im Herzen eines jeden
        regt, als Sehnsucht stets und manchmal als Erfüllung. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
		  | 
			Eugen Drewermann 
		Ein Mensch
        braucht mehr als nur Moral  
        Über Tugenden und Laster 
		 
        Walter Verlag 
		600 Seiten, Gebunden 
		3-530-16907-2 
			978-3-530-16907-2  
		36,00
        EUR   | 
			
		
		Laster und Tugenden entsprechen moralischen Kategorien, die den Menschen 
		auf eine Ebene fixieren, die ihm ganz und gar nicht angemessen ist. 
		Eugen Drewermann legt überzeugend dar, dass, wer von Lastern und 
		Tugenden spricht, bestrafen oder loben will, aber nicht die eigentlichen 
		Verstrickungen, die Hölle, begreift, in der sich die Menschen längst 
		schon befinden. Ein ›lasterhaftes‹ Leben hat zumeist seine Ursache in 
		schwer wiegenden Verletzungen des Selbstwertgefühls und der Seele, denen 
		mit moralischen Appellen nicht beizukommen ist. Auch können Formen der 
		Tugend schlimmer sein als Laster, weil sie sich nicht in Frage stellen, 
		sondern sich grundsätzlich im Recht wähnen. Tugendhaftigkeit oder 
		›political correctness‹ sind häufig nur die zwanghafte Kehrseite einer 
		ungeahnten Angst vor den eigenen Abgründen und dienen oft der 
		Kompensation ungelebten Lebens. | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann An den Grenzen 
			der Medizin  Märchen von Heilung und Hoffnung Patmos 
			Verlag, 2008, 140 Seiten, Gebunden, 14,7 x 21,9 cm  
			978-3-491-21005-9  14,90 EUR 
			
			  | 
			
			 Wie leben wir menschlich im Gegenüber des Todes? Wie leben wir, 
			wenn alle Heilkunst versagt und nichts mehr zu »machen« ist? Das 
			Verhältnis von Arzt, Patient und Tod ist Thema dieses Buches, das
			Eugen Drewermann anhand der drei
			Grimmschen 
			Erzählungen »Der Herr Gevatter«, »Gevatter Tod« und »Fundevogel« 
			vertieft. Darin werden Krankheit, Sterben und Tod in ihrer Bedeutung 
			für das menschliche Leben symbolisch entfaltet und verdichtet. Ärzte 
			müssen ihre Grenzen kennen, sie müssen erkennen können, wo der Tod 
			steht, ob noch im Hintergrund oder bereits an der Schwelle, wo jeder 
			Eingriff und jede Medizin versagen. Dann kann Hilfe nur noch darin 
			bestehen, zu der Einsicht zu verhelfen, dass nach dieser Schwelle 
			ein neues Leben beginnt. Ein wichtiges, hoffnungsvolles Buch für 
			jeden, der mit dem Sterben 
			konfrontiert ist. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
		  | 
			Eugen Drewermann 
		Ich steige hinab in die
        Barke der Sonne 
         
        Walter, 1989, 320 Seiten,  
		7 s/w Abbildungen, Leinen,
         
			3-530-16901-3 
			978-3-530-16901-0 
        24,90 EUR 
          | 
			Die faszinierende altägyptische Religion enthält
        bereits so viele Elemente des späteren Christentums,
        dass sich jedes Überlegenheitsgefühl verbietet. 
		Meditationen rund um der Menschen 
		Hoffnung auf ein ewiges Leben und ihre Sinnsuche angesichts der Allmacht 
		des Todes, die sich quer durch die abendländische Literatur-, Kultur- 
		und Religionsgeschichte zieht. Zentrale These: die Ausprägung 
		altägyptischer Mythen im christlichen Glauben von Tod und Auferstehung. | 
		 
		
			  | 
			Eugen Drewermann 
		Kleriker  
        Psychogramm eines Ideals | 
			  | 
		 
		
			Topos 
			Verlag, 2019, 960 Seiten,
		Paperback 
			978-3-8367-0064-1 
			35,00 EUR 
			
			
			  | 
			1989 erschien Eugen Drewermanns "Kleriker" 
			als Analyse eines Ideals. Schonungslos werden die verschleierte 
			Wirklichkeit und deren psychische Struktur sowie unbewusste 
			Hintergründe enthüllt. Die zerstörerischen Anteile eines 
			unmenschlichen Kleriker-Ideals werden aufgedeckt - und dadurch wird 
			Priestern und Seminaristen eine Art "Schutzimpfung gegen Ausbeutung" 
			und Depersonalisierung angeboten. Diese Neuausgabe mit einem 
			aktuellen Vorwort möchte einer grundlegenden Erneuerung dienen, und 
			so wird gezeigt, wie das verkannte Ideal lebensförderlich 
			verwirklicht werden kann. | 
		 
		
			Walter Verlag 
			1989, gebundene Ausgabe: 
			 
			3-530-16902-1 
			29,-- EUR 
		  | 
			Drewermann 
			schrieb dieses Buch, weil er, der am gegenwärtigen Zustand der 
			katholischen Kirche etwas ändern will, der Ansicht ist, bei den 
			Menschen beginnen zu müssen, die "in besonderer Weise Christus 
			nachfolgen", bei den Klerikern.So entstand diese Analyse des inneren 
			Zustandes der Kirche. Schonungslos wird die verschleierte 
			Wirklichkeit enthüllt und deren psychische Struktur sowie die 
			unbewußten Hintergründe aufgedeckt. Die Erschütterung, die das 
			auslösen müßte, soll einer grundlegenden Erneuerung dienen, und 
			deshalb zeigt der Autor auch, wie das verkannte Ideal lebensgerecht 
			verwirklicht werden könnte. | 
		 
		
			
		  
			Band 1 
			 
			
		
		  
			Band 2 | 
			Eugen Drewermann 
		Tiefenpsychologie und Exegese Band 1  
		Die Wahrheit der Formen 
		Walter Verlag, 
		1993, 576 Seiten, 
		gebunden 
		3-530-16855-6 978-3-530-16855-6 
		24,90 EUR 
		 
  | 
			Band 1: 
		Nach 150 Jahren moderner Bibelwissenschaft stehen wir, religiös 
		betrachtet, vor einem Fiasko. Die historischkritische Methode konnte 
		zwar die weitgehende «Ungeschichtlichkeit» der biblischen Texte 
		aufhellen. Sie ging aber in fataler Weise am eigentlichen Wesen dieser 
		Texte: ihrer mythologischen Bildsprache, vorbei. Diese kann aber heute 
		durch die Tiefenpsychologie entschlüsselt werden, denn sie ist noch 
		immer die Sprache der Träume. Drewermann entwickelt hier eine 
		detaillierte Methode, die biblischen Aussagen mit Hilfe dieser 
		traumnahen mythischen Sprache auszulegen.  
		Band 2: 
		Hier geht es um die eigentlich «übernatürlichen» Mitteilungen der Bibel. 
		Wie sind sie zu erklären und was sagen sie aus? Hierzu verhilft die 
		Tiefenpsychologie die psychische Dynamik aufzuzeigen, die aus dem 
		«kollektiven Unbewußten» gespeist wird, wodurch jedoch das letzte 
		Geheimnis dieses Geschehens  
		nicht enthüllt werden kann. Die Übertragung dieser bewußten oder 
		unbewußten Inhalte in unseren Erlebnishorizont: Natur und Geschichte, 
		ist ein weiteres Thema. Wiederum werden brauchbare Regeln entwickelt, 
		die instand setzen, die richtige Deutung zu finden.  Band 2 ist nicht 
			mehr lieferbar | 
		 
		
			Eugen Drewermann 
		Tiefenpsychologie und Exegese Band 2  
		Die Wahrheit der Werke und der Worte 
 Walter Verlag, 1993, 851 Seiten, gebunden,  
			3-530-16856-4  978-3-530-16856-3 | 
		 
		
        
		  | 
        Eugen Drewermann Über die Unsterblichkeit der Tiere  
		Über die Verwandtschaft allen Lebens Patmos Verlag, 2022, 
		112 Seiten, Broschur, 12 x 19 cm  978-3-8436-1379-8  12,00 
		EUR 
		
		
		  | 
         Zwei Essays Nach der traditionellen christlichen Lehre 
		hat der Mensch Vorrang vor dem Tier. Sind also Tiere nur vergängliche 
		Nutzwesen, die dem Menschen zu dienen hätten? 
		Eugen Drewermann revidiert in seinem berühmten Essay diese 
		Sichtweise. Die Neuausgabe ist ergänzt um einen zweiten Essay über die 
		Verwandtschaft allen Lebens. Eugen Drewermann plädiert für eine 
		religiöse Neubesinnung und gegen den kapitalistischen Missbrauch von 
		Tieren, gegen Tierzuchtquälerei und Tierexperimente.
  
		Leseprobe 
		zur Seite Tiere der Bibel | 
    	 
		
          | 
        Eugen Drewermann 
		Über die Unsterblichkeit
        der Tiere 
		 
        Patmos Verlag, 2008 / 2012 
		978-3-491-21008-0 978-3-8436-0251-8 9,99 EUR
        
		  | 
        Hoffnung für die leidende
        Kreatur. Vorwort von Luise Rinser. 
        Eugen Drewermanns Buch stellt einen fundamentalen, bisher
        wohl einzigartigen Beitrag dar gegen den Missbrauch von
        Tieren, Tierzuchtquälerei und Tierexperimente.
  
		Leseprobe 
		zur Seite Tiere der Bibel | 
    	 
		
        
		  | 
        Eugen Drewermann 
		Was uns
        Zukunft gibt  
        Vom Reichtum des Lebens 
		 
        Patmos Verlag, 228 Seiten 
		Paperback 
		3-491-69072-2 
		978-3-8436-0007-1 
		18,00 EUR   | 
        Tiefe Einsichten in unser Dasein Eugen Drewermann 
		vermittelt in diesem Buch tiefe Einsichten in unser Dasein. Es sind 
		Kleinode theologisch-therapeutischer Sprachkunst. Es sind Texte, die 
		Nahrung sein können für den Alltag des Lebens, weil durch sie Gedanken 
		fühlbarer und Gefühle denkbarer werden – und es sind Texte, in denen 
		etwas von dem lebt, was Jesus eigentlich gewollt hat. Ein Geschenk für 
		besinnliche Stunden. | 
    	 
		
        
		
		  | 
        Cesare Marcheselli-Casale 
		Von Drewermann lernen  
		 
		Benziger, 1992, ca 336 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,  
		3-545-24105-x  
		18,90 EUR  
		  | 
        Die Bibel auf der Couch Mit einem Vorwort von 
		Eugen Drewermann 
		Eugen Drewermann hilft uns, die Bibel mit neuen Augen zu sehen. Der 
		vorliegende Leitfaden zeigt, wo die Theologie bislang versagte, was 
		Eugen Drewermann ändern möchte und was wir aus dem Streit um die Bibel 
		lernen können. | 
    	 
		
        
		  | 
        Jürgen Jeziorowski 
		Eugen Drewermann  
		 
		Gütersloher Verlagshaus, 1992, 126 Seiten, kartoniert,  
		3-579-01301-7  
		7,60 EUR   | 
        Der Streit um den Glauben geht 
		weiter 
		Worum geht es eigentlich bei diesem Streit?
		 
		Was will Eugen Drewermann, der 
		Querdenker aus Paderborn?  
		Das Buch enthält aktuelle Informationen zu dieser risikoreichen und 
		unübersichtlichen Auseinandersetzung und eine ebenso faire wie fundierte 
		Würdigung der wichtigsten Bücher von Eugen Drewermann.  
		 
		Jürgen Jeziorowski, geboren 1936, Studium der Theologie und 
		Psychologie, ist Oberkirchenrat im Lutherischen Kirchenamt in Hannover 
		und Journalist.  
		GTB 1301 | 
    	 
		
        
		
		  | 
        Felizitas von Schönborn 
		Eugen Drewermann  
		Rebell oder Prophet ? 
		Walter, 1993, 133 Seiten, kartoniert,  
		3-530-77508-8  
		9,90 EUR   | 
        Noch vor wenigen Jahren galt der zur 
		Zeit bekannteste Sucher und Kämpfer im religiösen Leben Deutschlands als 
		«theologischer Geheimtip». Nun ist er zum Medien-Star aufgestiegen. Den 
		einen gilt er als «Häretiker und Glaubenszerstörer» , den anderen als 
		«Prophet und Reformator». Er ist zur Symbolfigur des Leidens an der 
		römisch-katholischen Hierarchie geworden, in Amerika wird er sogar als 
		«moderner Martin Luther» gewertet. - Ein umfassendes Interview mit einer 
		kritischen Joumalistin.  | 
    	 
		
        
		
		  | 
        Gregor Fehrenbacher 
		Drewermann verstehen  
		 
		Walter Verlag, 1991, 290 Seiten, Klappenbroschur,  
		3-530-21021-8  
		4,00 EUR    | 
        Eine kritische Hinführung,  
		Allgemeinverständlich legt der Autor eine vergleichende Bestandsaufnahme 
		des umfangreichen Gesamtwerkes von Eugen Drewermann vor. Sein Ziel ist, 
		eine noch nicht vorhandene, aber unentbehrliche Hilfe für eine faire 
		Auseinandersetzung zu bieten. Es geht ihm nicht um eine Abhandlung über 
		Drewermann, sondern um einen Dialog mit ihm, nicht um Widerlegung, 
		sondern um Verständnishilfen und konstruktive Fragen. 
		 
		gebrauchtes Buch, Anstreichungen | 
    	 
		
		
		
		  | 
		Eugen Drewermann 
		Die sieben Tugenden  
		 
		Patmos-Verlag, 2012, 212 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag,  
		978-3-8436-0173-3  
		19,90 EUR 
		  | 
		zur Zeit nicht 
		lieferbar, Nachauflage geplant Herbst 2026 Die abendländische Tradition zählt 
		sieben Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung, Weisheit, Gerechtigkeit, 
		Tapferkeit und Mäßigung. Sie dienen dem Menschen als Regeln für sein 
		Verhalten und symbolisieren theologische, philosophische und ethische 
		Ansprüche an jeden Einzelnen. Doch Eugen Drewermann sieht in diesen 
		Begriffen auch die Gefahr, den Menschen von außen festzuschreiben.  
		In diesem Buch gibt er eine eigene Deutung der Tugenden und legt ihnen 
		ein neues Verständnis des Menschen zugrunde: tugendhaft ist derjenige 
		Mensch, der zu sich selbst gefunden hat und von Angst befreit leben 
		kann. 
		Die sieben Tugenden – gedeutet und erschlossen von einem der 
		bedeutendsten geistlichen Autoren der Gegenwart. 
		»Einzig die Liebe stellt die Macht hinter all dem dar, das Vertrauen 
		schenkt und Zukunft bringt. Die Liebe ist Glaube und Hoffnung in einem. 
		Sie ist die Fähigkeit zu hoffen, dass jeder Mensch bei sich selber 
		ankommt.«  
		Eugen Drewermann 
		Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann 
			Das Richtige im Leben tun  
			Wie wir unseren Weg finden 
			Patmos Verlag, 184 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22 cm
			 
			978-3-8436-0349-2 vergriffen | 
			»Ich werde mich entscheiden müssen, 
			ob ich den Mann, mit dem ich seit fünf Jahren eine enge Beziehung 
			habe, heiraten soll. Mit diesem Schritt wäre ein Umzug quer durch 
			Deutschland verbunden, wovor ich Angst habe. Ich würde mich von 
			meinem Mann abhängig machen. Ist dieser Zweifel ein Zeichen für eine 
			nicht gar so tiefe Liebe?«  
			 
			Seit vielen Jahren stellt sich Eugen Drewermann in der Sendung 
			»Redefreiheit« existenziellen Fragen, die Menschen bewegen. Dieses 
			Buch zeugt von der ganze Breite menschlichen Bangens und Hoffens, 
			der er begegnet. Seine Antworten erweisen ihn als einfühlsamen 
			Seelsorger, dem es eindrucksvoll gelingt, die einzigartige 
			Geschichte zu würdigen und gleichzeitig eine Dimension 
			herauszuschälen, die über die individuelle Bedeutung hinausreicht. 
			Ein kluges Buch, das zum Leben hilft. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Eugen Drewermann Gestalten des Bösen  Der 
			Teufel – ein theologisches Relikt Herder Verlag, 2018, 224, 
			978-3-451-38402-8  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
			Der Teufel scheint gerade sein Comeback zu feiern: Ein Drittel 
			der in Deutschland lebenden Menschen glaubt laut einer Umfrage an 
			den leibhaftigen Teufel als Verkörperung des 
			Bösen. Doch was ist der Ursprung der Teufelsgestalt? Und wie 
			begegnen wir diesen Ängsten? Scharfsinnig und kenntnisreich 
			zeichnet Eugen Drewermann im 
			Gespräch mit Jörg-Dieter Kogel die Geschichte und Ursprünge der 
			Gestalt des Teufels nach: Seine fulminante und erstaunliche Analyse 
			führt ihn von der persischen Mythologie über das Alte Testament, den 
			Koran, die Hexenverfolgungen bis hin zu Shakespeares Macbeth und dem 
			11. September. Mit seinem Buch will er jedoch nicht nur aufklären, 
			sondern auch befreien, denn Eugen Drewermann ist überzeugt: Wenn wir 
			die Erlösungsbotschaft ernst nehmen, brauchen wir keine 
			Höllendrohung und keinen Teufel mehr. | 
		 
		
        
		
		  | 
        Eugen Drewermann 
		Worum es eigentlich geht  
		Protokoll einer Verurteilung 
		Kösel, 1992, 250 Seiten, kartoniert,  
		3-466-20356-2  978-3-466-20356-7 978-3-466-20366-6 | 
        Verstehen Sie, Herr Erzbischof, das 
		»Bedenkliche« meiner Theologie liegt nicht in einem Widerspruch zu 
		bestimmten Lehrinhalten, die Sache steht weit schlimmer oder besser: Was 
		ich möchte, ist nicht mehr und nicht weniger als eine grundlegende 
		Veränderung der gesamten Art und Weise, wie heute Theologie betrieben 
		wird; ich möchte dies aber aus Glauben, nicht aus Glaubenslosigkeit.  
		Eugen Drewermann, in einem Brief an Erzbischof J.J. Degenhardt  
		 
		Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Dokumentation der 
		Auseinandersetzung bis zur Verurteilung Drewermanns. In ihr erhält der 
		Leser eine Antwort auf die Frage, worum es in diesem Streit eigentlich 
		geht, von seiten der Amtskirche, von seiten Eugen Drewermanns und in der 
		Öffentlichkeit. Eugen Drewermann gibt Zeugnis vom unbeirrbaren 
		Festhalten an seiner Vision der christlichen Existenz heute. Peter 
		Eicher erläutert im abschließenden Beitrag den großen Zusammenhang 
		dieses öffentlichen Konflikts. Seit langem hat keine religiöse Debatte 
		die Öffentlichkeit so beschäftigt. Ein unverzichtbares Buch zum 
		Verständnis dieser Auseinandersetzung.  | 
    	 
		 
 
    
          Predigten / 
		zur Seite Predigtbücher | 
     
    
        
		  | 
        
		Eugen Drewermann 
		Dass alle
        eins seien  
        Predigten zwischen Himmelfahrt und
        Dreifaltigkeitsfest 
         
        Patmos Verlag, 1992, 198 Seiten, Pappband mit
        Schutzumschlag,  
		3-491-72256-x 
        15,90 EUR
        
		  | 
        
		Immer sind wir Menschen zu beidem
        gleichzeitig bestimmt, zur Einsamkeit wie zur
        Gemeinsamkeit, zur Vereinzelung wie zur Vereinigung, zu
        dem Zwang, ein Ich zu haben, und dem Hang, ein Wir zu
        bilden, und vielleicht ist das, was wir Geist nennen, nur
        diese einzige, in sich geschlossene Wirklichkeit, wo
        Seele und Leib eine Einheit bilden, aus der alles
        entsteht, aller Stoff, alle Weisheit, alle Poesie, alle
        Schönheit, alle Musik, alles Lebendige jenseits der
        Spaltungen, jenseits der Trennungen. So sollten wir
        leben, hat Jesus uns gelehrt, so frei im Denken und so
        stark und grenzenlos im Fühlen, so uneingeschüchtert
        von jeder Bestimmung von außen und nur so zugehörig zu
        der ewigen Welt Gottes, die wir schon im Herzen tragen. | 
     
    
				
				  | 
				Eugen Drewermann Wenn 
				der Himmel die Erde berührt 
  Topos plus, 2012, 
				221 Seiten, Pappband,  978-3-8367-0803-6  12,95 EUR
				
		  | 
				
				Topos 
		Taschenbuch 803 Meditationen über die
				Gleichnisse Jesu 
				Eugen Drewermann deutet 
				„klassische“ Gleichnisse Jesu, wie z. B. die vom „barmherzigen 
				Samariter“, von den „zehn Jungfrauen“, von den „Arbeitern im 
				Weinberg“ oder vom „klugen Verwalter“. Er zeigt auf, welche 
				revolutionäre Kraft in ihnen steckt. Die Sprachform des 
				Gleichnisses, das Bildliche und das Sprachschöpferische war für 
				den Mann aus Nazaret besonders geeignet, den Menschen die 
				Botschaft von der nahegekommenen Herrschaft Gottes den Menschen 
				zu verkünden.
  
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
    
        | 
		 
		  Evangelien  | 
     
    
        
		
		  
		Band 1 
		 
		
		
		  
		Band 2 | 
        Eugen 
		Drewermann 
		Das  Matthäusevangelium 
        Bilder der Erfüllung  
         
        Walter Verlag, Leinen | 
        Band 1: 
		Matthäus steht nach Markus dem historischen Jesus am nächsten. 
		Besonders die Bergpredigt zeigt, dass Jesus in seiner Lehre nicht, wie 
		wir, vom Sein, Haben und Können des Menschen ausgeht, sondern von denen, 
		die nichts sind, nichts haben nichts können, also von denen, die am 
		Boden liegen. Unser Denken und unsere gesellschaftlichen sowie 
		gesetzlichen Bestimmungen werden dagegen dem Menschen nicht gerecht, 
		denn diese schießen von vornherein alle aus, die nichts sind, nichts 
		haben und nichts können. Wieviele das sind und wie es konkret aussieht, 
		zeigt erschütternd die Tiefenpsychologie. 
		Band 2: 
		Dieser zweite Band zum Matthäus-Evangelium beginnt von Kapitel 8 an 
		mit einer Kette von wundern Jesu, die jedoch bald schon die 
		Auseinandersetzung mit den Priestern und Theologen hineintreiben werden. 
		Wie heilsam, wie befreiend, wie menschlich darf Religion sein? Oder 
		umgekehrt: Wieviel an Zwang, Außenlenkung und institutionalisierter 
		Bevormundung ist mit dem Gott der Bibel vereinbar? 
		Obwohl Jesus sein Wirken bewußt auf die "verlorenen Schafe des Hauses 
		Israel" beschränkt, gelten seine Worte in ihrer Güte und Größe den 
		Menschen aller Zeiten und Zonen. Wie müßte eine "Kirche" beschaffen 
		sein, deren "Felsengrundlage" nicht eine Hierarchie von Ämtern 
		bildete, sondern die glaubhaft geformt wäre von "Vertrauen, Vergebung" 
		und der Mündigkeit von Menschen? 
		Indem Jesus den Glauben an einen Gott lehrt, der ohne "Opfer" und ohne 
		Vorleistungen sich den Verzweifelten und Entrechteten am ehesten 
		zuwendet, provoziert er unausweichlich, damals wie heute, sein 
		Todesurteil. Und doch ist er, im 20.Kapitel am Ende dieses Bandes, 
		bereit, zugunsten der Menschen und zugunsten der Wahrheit das Äußerste 
		zu wagen...Ein Kommentar für jeden, der das Evangelium liebt - das 
		heißt: Von inner her braucht. | 
     
    
        Eugen Drewermann 
		Band 1 
		1992, ca 820 Seiten, 4 Farbtafeln 
		978-3-530-16891-4,  
		vergriffen | 
     
    
        Eugen Drewermann 
		Band 2,
        ab Mt. 8 
		 
		1994, 648 Seiten 
		978-3-530-16892-1,  
		vergriffen | 
     
    
        Band 3,
        432 Seiten, 4 Farbtafeln,  
		978-3-530-16893-8,  
		vergriffen | 
     
    
        
  
		 
  | 
        Eugen 
Drewermann 
Das Markusevangelium 
Bilder von Erlösung 
Walter Verlag, Leinen | 
        Das Markusevangelium 
1. Teil  
Bilder von Erlösung. Dieser tiefenpsychologische Kommentar zeigt, daß 
Jesus diametral dem traditionellen Jesus Klischee und radikal dem 
Menschenbild (..) unserer Kirche entgegensteht. 
Dieser tiefenpsyschologische Kommentar zeigt, daß der Jesus des 
Markusevangeliums diametral·  
dem traditionellen Jesus-Klischee und radikal dem Menschenbild, der 
Erlösungsvorstellung und der Theologie unserer Kirchen entgegensteht. Er 
verkörpert das menschlich und göttlich Echteste und Tiefste,  
das überhaupt möglich ist.  
Das Markusevangelium 2. Teil  
Bilder von Erlösung. Markus 9,14 - 16,20 
Der Jesus des Markusevangeliums stellt das Kind als Beispiel und Symbol unserer 
Gottesbeziehung in den Mittelpunkt. Er fordert gleiches Recht für die Frau wie 
für den Mann, verlangt in unserem gesamten Lebensvollzug Dienen statt Herrschen, 
Schenken statt Ausbeuten, und wer sich aus Schwäche verfehlt, den verurteilt er 
nicht. | 
     
    
        1. Teil 
1987, 656 Seiten, 4 Farbtafeln 
3-530-16871-8 
vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
     
    
        2. Teil 
1988, ca 500 Seiten, 4 Farbtafeln 
3-530-16872-6 
978-3-530-16872-3 | 
     
    
        | 
		  
  | 
        Eugen Drewermann 
		Das Lukas-Evangelium  
        1.Band, Luaks 1-12,1 Bilder erinnerter Zukunft 
		 
        Patmos Verlag, 2008, 500 Seiten, 8 Seiten farbigem
        Bildteil, gebunden mit Schutzumschlag, 15,5 x 22,7 cm
         
		978-3-491-21006-6  
        49,90 EUR  
		 | 
        Unvergleichliche
        Interpretation des meistgelesenen Evangeliums  
        Schwerpunkt: Die einzigartigen Erzählungen des Lukas
		  
        In Band 1: Lukas 1-12,1: Die Weihnachtsgeschichte
		Leseprobe Band 1 
        In Band 2: Lukas 12,2-24: Passion und Ostern
		
		Leseprobe Band 2 
        Mit diesem zweibändigen Kommentar zum Lukasevangelium
        schließt Eugen Drewermann die Reihe seiner großen
        Evangelienkommentare ab.  
        Lukas, der dritte Evangelist, schreibt das Werk des
        Evangelisten Markus fort. Drewermann konzentriert seine
        Deutung darauf, wie der Evangelist Lukas das Leben Jesu
        erzählt: wie sich Jesus zu Lebzeiten den Menschen
        heilbringend genähert hat und wie er in der christlichen
        Gemeinde weiterhin lebendig sein kann. Der Evangelist
        sieht den Weg Jesu als Vorbild für den Lebensweg aller
        Christinnen und Christen. Die Begegnung mit dem
        auferweckten Jesus findet im persönlichen Glaubensleben
        statt. | 
     
    
        Eugen 
		Drewermann 
		Das Lukas-Evangelium  
        2.Band,  Lk 12,2-2 Bilder erinnerter Zukunft 
		  
        Patmos Verlag, Oktober 2009, 500 Seiten, 8 Seiten farbigem
        Bildteil, gebunden mit Schutzumschlag, 15,5 x 22,7 cm
         
		978-3-491-21007-3  
        49,90 EUR   | 
     
    
			
			  | 
			Eugen Drewermann Luther wollte mehr  über 
			den Reformator und seinen Glauben Herder Verlag, 2016, 320 
			Seiten, gebunden, Schutzumschlag,  978-3-451-37566-8  nicht 
			mehr lieferbar | 
			Eugen Drewermanns kritische 
			Bilanz nach 500 Jahren Reformation Was glaubte Martin Luther und 
			was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken 
			und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen 
			Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und 
			Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz. 
			Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen 
			Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten 
			gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten 
			Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine
			Sicht auf Luther, die das 
			Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt: 
			dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht 
			gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen 
			Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch, 
			psychologisch – gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie 
			heute. "Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der 
			Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der 
			Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und 
			Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern, 
			zwischen Tempel und Profanem –, kreativ aufzugreifen und 
			weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer 
			Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für 
			eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte 
			danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine 
			Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre 
			historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang 
			des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das 
			ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen 
			systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu 
			Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig 
			spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie 
			nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in 
			Worms. Da vollendet sich der gesamte reformatorische Ansatz." (EUGEN 
			DREWERMANN) 
			Interview 28.12.2016, Deutschlandfunk, 23 Min | 
		 
    
        
		
		  | 
        Eugen Drewermann 
		Die Apostelgeschichte 
  
        Wege zur Menschlichkeit 
        Patmos Verlag, 2011, 
		mit 8 Seiten farbigem Bildteil, Seitenzahl 500 
		978-3-8436-0070-5 
		
        vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Die 
		Apostelgeschichte setzt das Lukasevangelium fort, indem es die 
		Ausbreitung der Jesus-Bewegung in die hellenistisch-römische Welt hinein 
		erzählt. Genauso wie in seinem Evangelium will Lukas nicht nur 
		historisch informieren, sondern Glauben verkündigen. In diesem Sinne 
		legt Eugen Drewermann die Apostelgeschichte aus. Er fragt danach, was 
		Menschen brauchen, um ihr Leben zu verändern und wie sie von dem Kampf 
		mit ihrer Lebensangst weg in ein Feld des Vertrauens geführt werden 
		können.  
		Überzeugend zeigt er anhand der Geschichte der frühen christlichen 
		Gemeinden, wie man die Botschaft Jesu im Kern verfehlt, wenn sie 
		moralisch auslegt wird – als eine willentliche Änderung der 
		Lebensführung aufgrund einer neuen sittlichen Einsicht. Jesus dagegen 
		befähigte die Menschen, allein auf Gott zu hören, und redete leise in 
		den Herzen der Menschen die Sprache der Liebe.  
		• verständliche und fundierte Deutung 
		• mit vielen Bezügen zu Zeitgeschichte, Kunst und Literatur 
		Leseprobe | 
     
    
          
		1.Teil 
		 
		  
		2.Teil | 
        Eugen Drewermann 
		Das Johannes
        Evangelium 1-10 
		1.Teil 
        Bilder einer neuen Welt 
         
        Patmos, 2003, 540 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag 
        3-491-50102-4 978-3-491-50102-7,  
		 
		vergriffen | 
        Das Johannesevangelium
        konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer
        persönlichen Identität: Zu sich selbst finden, zu
        seiner Wahrheit stehen, kann demnach nur, wer auf ein
        Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn
        bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift,
        dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der
        Perspektive, die Jesu vermittelt, lernt eine
        Menschlichkeit kennen,die anders kaum vorstellbar ist.
        Dieser Leitgedanke ist es, den Eugen Drewermann in seiner
        meisterlichen Interpretation desJohannesevangeliums immer
        wieder ausfindig macht und für unser gegenwärtiges
        Leben zu deuten versucht. Nach den Kommentaren zum
        Markusevangelium ("Bilder von Erlösung", 1987)
        und zum Matthäusevangelium ("Bilder von
        Erfüllung", 1992) legt Drewermann mit "Bilder
        einer neuen Welt" seinen dritten umfassenden
        Evangelienkommentar vor, dem der Bibeltext nach eigener
        Übersetzung zugrundeliegt. | 
     
    
        Eugen Drewermann 
        Das Johannes Evangelium 11-21 
		2.Teil 
        Bilder einer neuen Welt  
		 
        Patmos, 2003, 540 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag 
		3-491-50103-2, 978-3-491-50103-4 
		 
		vergriffen | 
     
 
    
        
		  Glauben
        in Freiheit  | 
     
    
        
		  | 
        Band 1:
        Glauben in Freiheit   
         
        Walter, 1993, Leinen,  
		3-530-16896-3 
        978-3-530-16896-9 
		vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Glauben in der Freiheit oder
        Tiefenpsychologie und Dogmatik. Dogma, Angst und
        Symbolismus | 
     
    
        
		  | 
        Band 2:Jesus
        von Nazareth  
        
        Befreiung zum Frieden 
         
        Walter Verlag, 1996, 819 Seiten, mit 4 Farbtafeln,
        Leinen,  
		3-530-16897-1 978-3-530-16897-6 
        vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Dieses Buch zeigt, wie Poesie und
        Psychotherapie zusammenhängen und wie beide sich
        verbinden mit den Problemen der Sozialpsychologie, der
        Politik und der Kultur. Es geht der Frage nach, wie die
        "Entschuldung" des Menschen in der Botschaft
        Jesu die Strukturen unseres Geld- und Wirtschaftsystems
        verändern könnte. Es macht Vorschläge, wie eine
        Pädagogik des Friedens für unsere Kinder aussehen
        könnte. Selten wurden Person und Botschaft des Jesus von
        Nazareth so verbindlich, so revolutionär, so aufwühlend
        und zugleich so tröstlich geschildert wie hier. 
        Wie stark muss die Person des Mannes aus Nazareth auf
        Menschen gewirkt haben, daß sie Hemmnisse ihres Lebens
        überwanden und es lernten, auf Gewalt mit Güte zu
        antworten, auf das Verbrechen mit Verstehen und auf Hass
        mit noch vermehrter Liebe? | 
     
    
          | 
        Band 3/1: Der
        sechste Tag   
        Die Herkunft des Menschen und die Frage nach Gott 
         
        Walter Verlag, 2005, 544 Seiten,  
		3-530-16895-5 978-3-530-16895-2  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Dieser erste von drei Teilen über
        Religion und Naturwissenschaft verbindet die uralte Frage
        der Theodizee mit dem derzeitigen Wissen über die
        Herkunft des Menschen. Gott wird dabei nicht mehr als
        eine Art Lückenbüßer für die vermeintlich ungelösten
        Fragen der Evolution verwendet, die Gottesidee in diesem
        Buch dient einzig dazu, dem Menschen zu helfen, seine
        Menschlichkeit angesichts einer nichtmenschlichen Natur
        zu bewahren und zu bewähren. Jenseits des Verstandes
        sind es dabei vor allem die Erfahrungen der Mystik; die
        Leere, die Liebe und der Augenblick, die den Zugang zu
        einer rational vertretbaren Form der Religiösität
        erschließen. | 
     
    
        
		  | 
        Band 3/2: und
        es geschah so   
        Die moderne Biologie und die Frage nach Gott 
         
        Walter Verlag, 1999, 900 Seiten,  
		3-530-16899-8 978-3-530-16899-0 
        vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Zweitausend Jahre lang waren
        Theologen bemüht, Gott als den Schöpfer aus der Natur
        zu erweisen, doch zeigt gerade die moderne Biologie, daß
        die Entstehung und Entfaltung des Lebens keines
        "Schöpfers" zur Erklärung bedarf. Sie zeigt
        zugleich durch die Strategien der Evolution in ihrer oft
        absurd anmutenden Grausamkeit und Zufälligkeit, wie sehr
        das Weltbild heutiger Naturwissenschaften dem Gottesbild
        gegenwärtiger Theologie widerspricht. Die Frage nach
        Gott kann nicht länger über die Natur gestellt werden,
        sondern sie entstammt der Existenz des Menschen selbst:
        Wie ist es möglich, inmitten einer unmenschlichen Welt
        Menschlichkeit zu begründen? Ganz entsprechend der
        biblischen Religion gründet der Glaube an Gott in der
        Erfahrung, als menschliche Person "angeredet"
        zu sein, und erst von dieser Erfahrung her läßt sich
        die Welt als "Schöpfung" deuten. | 
     
    
        
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        Band 3/3: Im
        Anfang   
        Die moderne Kosmologie und die Frage nach Gott 
         
        Walter Verlag, 2002, 950 Seiten, zahlr. Abbildungen,
        Leinen,  
		3-530-16900-5 978-3-530-16900-3 
        vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Kenntnisreich und erfahrungsnah
        wie kein anderer zeitgenössischer Theologe verbindet der
        Autor die Geschichte der Entstehung der Erde und des
        Universums mit der Frage nach Gott und seiner Schöpfung. 
        Die Erkenntnisse der modernen Astronomoie und Physik
        stellen das überlieferte christliche Weltbild vor eine
        große Herausforderung. Denn die Zufälligkeit und blinde
        Grausamkeit der Natur passen nicht zu den Vorstellungen
        eines gütigen und machtvollen Gottes. Drewermann
        schildert die Entstehung des Universums und unseres
        Sonnensystems und stellt dann die beiden großen
        physikalischen Theorien des 20. Jh., die
        Relativitätstheorie und die Quantenmechanik, in
        allgemein verständlicher Weise vor. Ihre Erkenntnisse
        erlauben heute begründete Rückschlüsse auch auf die
        Anfänge unserer Welt. Der Glaube an Gott gilt auf diesem
        Hintergrund nicht länger mehr der Begründung der Welt,
        sondern der Selbstgründung der menschlichen Existenz. 
        Mit diesem Band schließt der Autor sein fünfbändiges
        systematisch-theologisches Grundlagenwerk "Glauben
        in Freiheit" ab. | 
     
    
        
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        Band 3/5  Eugen Drewermann Glauben in 
		Freiheit / Atem des Lebens. Band 2: Die Seele 
  Patmos 
		Verlag, 2007, 1072 Seiten, zahlr. Abbildungen, Leinen,  
		978-3-491-21001-1 
        vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Was bleibt von der Seele?
  • Das Grundlagenwerk zur 
		Auseinandersetzung von moderner Hirnforschung und Theologie • Neue 
		Antworten auf revolutionäre Erkenntnisse
  Seit fast 2000 Jahren 
		lehrt die Kirche, dass Gott dem Menschen bei der Zeugung die Seele 
		einhaucht. Sie ist Werk Gottes, zu ihm kehrt sie nach dem Tod zurück. 
		Die moderne Hirnforschung zeigt, dass es ein solches göttliches Zentrum 
		im Menschen nicht gibt. Sie erklärt zudem, dass es ein solches 
		metaphysisches Prinzip nicht braucht, um Bewusstsein und Person-Sein zu 
		ermöglichen. Auch die Vorstellung von Gott selbst ist ein Produkt des 
		Gehirns, geht aus der komplexen Interaktion der Neuronen hervor. Im 
		ersten Band von »Atem des Lebens« hat Drewermann die Erkenntnisse der 
		Neurowissenschaften dargelegt. Im zweiten Band geht er auf diesem 
		Hintergrund die uralten Menschheitsfragen an: Nach Bewusstsein und 
		Person, nach Willensfreiheit, nach der Seele und der Frage der 
		Unsterblichkeit. Verschwinden Geist und Seele mit dem Tod des Gehirns? 
		Welche neue Sprache ist für »Gott« und die »Seele« zu finden? Eine 
		geistige Revolution steht der Kirche bevor: Welche Seele ist der 
		heutigen Welt zu geben, die mehr wäre als eine Illusion? | 
     
 
 
		  
	 
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