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		Thomas
        von Aquin.  Quaestiones disputatae | 
     
    
        
		Thomas von Aquin, Quaestiones disputatae • Regensburger Ausgabe. 
		Vollständige Ausgabe der Quaestiones in deutscher Übersetzung; 
		Herausgegeben von Rolf Schönberger. Thomas von Aquin ist der Denker 
		des Mittelalters, der die am längsten anhaltende Orientierung geboten, 
		die intensivsten historischen Interessen auf sich gezogen und – neben 
		seiner Bedeutung als Kirchenlehrer – für die vielfältigsten denkerischen 
		Konzeptionen Pate gestanden hat und dessen Werk daher noch heute auf 
		praktisch allen Feldern philosophischer Problemstellungen Anregungen zu 
		geben vermag. In den »Quaestiones disputatae«, seinem in 
		philosophischer Hinsicht bedeutendsten und »gründlicheren« Werk (Kurt 
		Flasch), geht es Thomas – anders als etwa in der »Summa theologiae« – 
		nicht um den Vortrag der eigenen Lehrmeinung, sondern um die möglichst 
		umfassende Disputation (Erörterung) von Sachfragen unter Einbeziehung 
		des Für und Wider vor dem Hintergrund überlieferter Auffassungen nach 
		der Maßgabe der intellektuellen Vernunft. Abgehandelt werden die großen 
		Grundthemen der Metaphysik und Erkenntnislehre, die den Menschen 
		bewegen: Was ist Wahrheit, was Vermögen und (göttliche) Macht, was 
		Tugend, und was ist die Seele? Die universalistische Weite der 
		Gedanken, die Thomas im Zuge der in den einzelnen Quaestiones erörterten 
		Fragestellungen entfaltet, erhebt das Werk, das naturgemäß zunächst und 
		zuerst einen theologischen Anspruch zu erfüllen sucht, zu einem der 
		Grundwerke der philosophischen Tradition, das nicht nur als ein solches 
		gelesen werden kann, sondern über die Zeiten hinweg seinen provokativen 
		Charakter und seine Bedeutung behält. Daneben sind die »Quaestiones 
		disputatae« unter historischem Aspekt von geradezu unschätzbarem Wert, 
		da sie Zeugnis ablegen von der mit größter Akribie vorgenommenen 
		Auseinandersetzung mit der Philosophie des Aristoteles, deren 
		Wiederentdeckung und Transformation durch die Denker des Mittelalters – 
		und darunter vor allem Thomas – den Weg bereitete für die Ausbildung der 
		Kultur der auf die Ratio (Vernunft) gegründeten Argumentation in der 
		Philosophie (und in den Wissenschaften) der Neuzeit. Thomas von Aquin 
		(1224/25 – 1274) war ein Denker, dessen Theologie und Philosophie einen 
		geistesgeschichtlichen Wendepunkt markiert – und dies gleich in 
		mehrfacher Hinsicht: Zu seiner Zeit wurden die Texte des Aristoteles 
		wieder zugänglich, der Gesichtskreis weitete sich aus über die Grenzen 
		der eigenen Kultur, die Disziplinen Philosophie und Theologie verstanden 
		sich jetzt als Wissenschaften im strengen Sinne und fanden ihren Ort in 
		einer ganz neuen Institution – der Universität. Die Federführung für 
		das Projekt der ersten vollständigen Ausgabe der »Quaestiones 
		disputatae« in deutscher Übersetzung liegt in den Händen von Rolf 
		Schönberger, Professor am Philosophischen Institut der Universität 
		Regensburg. Die einzelnen Bände der ›Regensburger Ausgabe‹ werden, in 
		Abstimmung mit dem Herausgeber, von einer Gruppe von Fachgelehrten je 
		selbständig übersetzt und durch ein kommentierendes Nachwort 
		erschlossen. 
		
		Sonderprospekt (pdf, Stand 2015) | 
     
    
        
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        Stephan Grotz Studien zu den Quaestiones 
		Disputatae des Thomas von Aquin 
  Meiner Verlag, 2025, 
		268 Seiten, Klappenbroschur,  978-3-7873-4903-6  78,00 EUR
		
		
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        Festschrift für Rolf Schönberger 
		Die »Regensburger Ausgabe« der »Quaestiones 
		Disputatae« des Thomas von Aquin ist eines der verdienstvollen 
		akademischen Projekte von Rolf Schönberger. Die Beiträge dieses Bandes, 
		die von Schülern und Weggefährten Schönbergers verfasst wurden, widmen 
		sich in kommentierender Beschäftigung mit den Quaestiones im engeren 
		Sinne und in erweiterter Bezugnahme auch anderen Themen, die Thomas von 
		Aquin als philosophischen Autor vorstellen. Quaestiones Disputatae 
		waren eine besondere Spielart der scholastischen Unterrichtsform der 
		Quaestionen. Man kann sie als deren theoretische Intensivierung 
		bezeichnen. Ursprünglich aus der akademischen lectio erwachsen, der 
		auslegenden Beschäftigung mit autoritativen Texten und der reflektierten 
		Interpretation ihrer Probleme, lösten sich die Quaestiones Disputatae 
		bald von der Textdominanz und etablierten eine eigene Art und Weise, die 
		Problemdiskussion analytisch und mit eigenem Anspruch auf magistrale 
		Erläuterung der zur Frage stehenden Schwierigkeit anzugehen. Absicht, 
		pädagogische Aufbereitung, methodische Traditionsverpflichtung und 
		begriffliche Klarheit dieser mittelalterlichen Lehrweise spiegeln vieles 
		von dem wieder, was auch Rolf Schönberger in Lehre und Forschung stets 
		als Anliegen und persönliches Merkmal ausgezeichnet hat.  | 
    		 
    
        
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        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über die 
		Wahrheit I 
  Meiner Verlag, 2023, 365 Seiten, Halbleinen, 
		Halbleinen  978-3-7873-1901-5 98,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputatae Band 1 De veritate I, q. 1-4 
		Diese frühen und umfänglichsten Untersuchungen des Thomas von Aquin 
		werden mit dem Begriff der Wahrheit eröffnet, der diesen Erörterungen 
		den Titel gegeben hat. Da dieser Auftakt zugleich der locus classicus 
		der Korrespondenztheorie ist, gehört der Grundgedanke wohl zu den am 
		meisten berücksichtigten der mittelalterlichen Philosophie. Aber nicht 
		diese Zuordnung, sondern der Begriff und die Begründung der 
		Korrespondenz machen das eigentlich philosophisch Interessante des 
		Textes aus. Zugleich aber hat es Thomas mit einer Fülle von überkommenen 
		Bestimmungen von Wahrheit zu tun, denen er jetzt ihren systematischen 
		Ort zuzuweisen versucht, wodurch sie ein Recht, wenn auch nur ein 
		relatives Recht zugesprochen bekommen. Die weiteren Themen – das Wissen 
		Gottes, die göttlichen Ideen der Schöpfung, das göttliche Wort – sind 
		Themen der philosophischen Theologie. Hier wird aber nicht primär die 
		Anwendbarkeit dieser Begriffe auf den Gottesgedanken geprüft und 
		bestätigt, sondern eine folgenreiche grundlegende Erweiterung des 
		Wissensbegriffs vollzogen und eine Neubestimmung des Verhältnisses von 
		Denken und Sprache entwickelt: Gedanken sind allgemein in ihrem Gehalt 
		und in ihrer Mitteilbarkeit. Die mit diesem Band vorliegende deutsche 
		Übersetzung dieser Texte nicht die erste, aber die erste vollständige.  | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über die 
		Wahrheit II 
  Meiner Verlag, Halbleinen, Halbleinen 
		978-3-7873-1902-2    | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputatae Band 2 De veritate II, q. 
		21-24
  noch nicht erschienen | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über die 
		Wahrheit III 
  Meiner Verlag 2023, 380 Seiten, 
		Halbleinen, Halbleinen  978-3-7873-1903-9 92,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 3 De veritate III q. 
		10-13 Der hier vorgelegte Band enthält Untersuchungen, in 
		denen Thomas Fragen der menschlichen Erkenntnis nachgeht. Nicht nur die 
		Art und Grenze der Erkenntnis der materiellen Dinge und des göttlichen 
		Seins, auch die Erfassung der eigenen Bestimmungen des Geistes ist zu 
		klären: die Erkenntnis seines Wesens, seiner Haltungen und seiner 
		grundlegenden Motive. In den anschließenden Untersuchungen geht es um 
		die verschiedenen Vermittlungen der Erkenntnis. Menschliches Wissen ist 
		weder ohne entsprechende Dispositionen noch als bloße Vergegenwärtigung 
		zu denken, die nur eines äußeren Anstoßes bedürfte (Platons Anamnesis). 
		Seine Konzeption verknüpft Thomas mit einer Vielzahl von überraschenden 
		pädagogischen Beobachtungen. Wenn aber eine Religion wie das Christentum 
		sich auf Offenbarung beruft, dann muss sie angeben können, wie sich eine 
		solche Vermittlung denken lässt. Solche rein innertheologisch anmutenden 
		Fragen wie die zur Prophetie hat aber nicht nur die antike, sondern auch 
		die arabische Philosophie schon gestellt. Auf dem Wege, hier zu einer 
		kohärenten Konzeption zu gelangen, hat sich Thomas mit diesen Positionen 
		intensiv auseinandergesetzt. Dass auch bedeutende Denker der 
		christlichen Tradition wie Augustinus eine wichtige Rolle spielen, 
		versteht sich von selbst.  | 
    		 
    
        
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        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über die 
		Wahrheit IV 
  Meiner Verlag, Halbleinen, Halbleinen  
		978-3-7873-1904-6    | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 4 De veritate IV q. 
		14-20
  noch nicht erschienen | 
    		 
    
        
		  | 
        "Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über 
		die Wahrheit V 
  Meiner Verlag, 2013, 407 Seiten, 
		Halbleinen, Halbleinen  978-3-7873-1905-3 98,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 5 De veritate V, q. 21-24 
		Die vorliegenden "Quaestionen "erörtern Fragen der Willensfreiheit in 
		einem Rahmen, der in der zeitgenössischen Philosophie weitgehend 
		verloren ist: in einer Metaphysik des Seins, welches auf sein Gut-Sein 
		hin befragt wird. Sein und Sollen, "fact and value", klaffen so nicht 
		auseinander, sondern werden, im Gegensatz zu späteren Sichtweisen, als 
		in der Tiefe verbunden erkannt. Metaphysik und Ethik sind 
		differenziert, aber nicht geschieden. Der freie Wille ist Teil einer 
		solchen Wirklichkeit und versteht sich darum von seiner Bestimmung zum 
		Guten her, die er mit allem anderen Sein teilt. Dies ist darum auch ohne 
		Gott nicht zu verstehen, der als die Gutheit selbst nicht nur der 
		Letztzweck des Willens ist, sondern auch der, welcher den Willen durch 
		die Gnade zu seinem Akt befreit. Der Wille selbst ist durch seine 
		Beziehung zur Vernunft auf die vorgängige Wirklichkeit verwiesen, bewegt 
		aber seinerseits die Vernunft; beide Vermögen sind verschwistert, aber 
		nicht verschmolzen. Eine derartig umfassende und tiefe Sicht der 
		Willensfreiheit ist anderswo schwerlich zu finden.  | 
    		 
    
        
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        Thomas von Aquin Quaestiones Disputatae: Über die 
		Wahrheit VI 
  Meiner Verlag, 2015, 383 Seiten, Halbleinen 
		978-3-7873-1906-0  98,00 EUR 
		
		
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        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 6 De veritate VI, q. 
		25-29 In diesem Band werden die 
		abschließenden Erörterungen der ›Untersuchungen über die Wahrheit‹ 
		vorgelegt, die Thomas von Aquin zwischen 1256 und 1259 in Paris verfasst 
		hat. Obwohl der Gesamtzusammenhang keiner strengen Systematik folgt, 
		lässt sich klar eine Zweiteilung erkennen. Nachdem im ersten Themenblock 
		Fragen im Zusammenhang der Erkenntnis nachgegangen wird, geht es im 
		zweiten Themenblock, einsetzend mit der Frage 21 ›Über das Gute‹ (Bd. V, 
		erschienen 2012) um Problemstellungen im Umfeld der menschlichen 
		Bestimmung. In den beiden ersten Quaestionen zur Sinnlichkeit und zu den 
		Affekten (25. und 26. Frage) wird Thomas als ein sensibler Phänomenologe 
		sichtbar, der mit einer großen Fülle an Beobachtungen aufwarten kann. 
		Die sinnliche Dimension des Menschseins bekommt auch anderwärts in 
		dieser Epoche eine Eigenbedeutung, doch bildet die Theorie des Thomas 
		von der Einheit des Menschen die entscheidende Voraussetzung dafür, 
		diesen Fragestellungen eine besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden.
  
		Die abschließenden Untersuchungen (27.–29. Frage) haben den Begriff der 
		Gnade zum Gegenstand. Hier wird auf eine geradezu klassische Weise 
		formuliert, wie innerhalb der christlichen Tradition es zu denken ist, 
		dass der Mensch seine Bestimmung erreicht, zu der er aus eigener 
		Selbstbestimmung nicht imstande ist. Dabei handelt es sich aber nicht um 
		eine theologische Spezialfrage, denn die von Thomas aus der Antike 
		rezipierten Konzepte der menschlichen Vermögen und Handlungsweisen 
		werden hierzu neu durchdacht. Was die bereits zweite Auseinandersetzung 
		des Thomas mit den genannten Fragen erbracht hat, wird hier in einer 
		neuen und vollständigen Übersetzung vorgelegt.  | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über 
		Gottes Vermögen I 
  Meiner Verlag, 2009, 355 Seiten, 
		Halbleinen, Halbleinen 978-3-7873-1907-7  78,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 7 De potentia Dei I, q. 
		1-3 Die universalistische Weite der Gedanken, die Thomas im 
		Zuge der in den einzelnen Quaestiones erörterten Fragestellungen 
		entfaltet, erhebt das Werk, das naturgemäß zunächst und zuerst einen 
		theologischen Anspruch zu erfüllen sucht, zu einem der Grundwerke der 
		philosophischen Tradition, das nicht nur als ein solches gelesen werden 
		kann, sondern über die Zeiten hinweg seinen provokativen Charakter und 
		seine Bedeutung behält. Daneben sind die "Quaestiones disputatae" unter 
		historischem Aspekt von geradezu unschätzbarem Wert, da sie Zeugnis 
		ablegen von der mit größter Akribie vorgenommenen Auseinandersetzung mit 
		der Philosophie des Aristoteles, deren Wiederentdeckung und 
		Transformation durch die Denker des Mittelalters - und darunter vor 
		allem Thomas - den Weg bereitete für die Ausbildung der Kultur der auf 
		die Ratio (Vernunft) gegründeten Argumentation in der Philosophie (und 
		in den Wissenschaften) der Neuzeit. " | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über 
		Gottes Vermögen II 
  Meiner Verlag, 2009, 327 Seiten, 
		Halbleinen, Halbleinen 978-3-7873-1908-4 78,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 8 De potentia Dei II, 
		q. 4-6
  Die universalistische Weite der Gedanken, die 
		Thomas im Zuge der in den einzelnen Quaestiones erörterten 
		Fragestellungen entfaltet, erhebt das Werk, das naturgemäß zunächst und 
		zuerst einen theologischen Anspruch zu erfüllen sucht, zu einem der 
		Grundwerke der philosophischen Tradition, das nicht nur als ein solches 
		gelesen werden kann, sondern über die Zeiten hinweg seinen provokativen 
		Charakter und seine Bedeutung behält. Daneben sind die "Quaestiones 
		disputatae" unter historischem Aspekt von geradezu unschätzbarem Wert, 
		da sie Zeugnis ablegen von der mit größter Akribie vorgenommenen 
		Auseinandersetzung mit der Philosophie des Aristoteles, deren 
		Wiederentdeckung und Transformation durch die Denker des Mittelalters - 
		und darunter vor allem Thomas - den Weg bereitete für die Ausbildung der 
		Kultur der auf die Ratio (Vernunft) gegründeten Argumentation in der 
		Philosophie (und in den Wissenschaften) der Neuzeit. " | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones 
		disputatae: Über Gottes Vermögen III. Über die Einung des 
		menschgewordenen Wortes 
  Meiner Verlag, 2019, 434 
		Seiten, Halbleinen, Halbleinen  978-3-7873-1909-1  128,00 
		EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 9
  De potentia Dei 
		III
 
 
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		  | 
        "Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Über 
		die Tugenden 
  Meiner Verlag, 2012, 405 Seiten, 
		Halbleinen, Halbleinen  978-3-7873-1910-7 128,00 EUR
		
		
		  | 
         Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 10 De virtutibus 
		 Thomas von Aquin denkt eine den modernen Menschen provozierende 
		Kohärenz von Metaphysik und Ethik, wie uns seine »theologische Summe« 
		vor Augen führt. Die fünf Quaestionen dieses Bandes bilden die 
		Eckpfeiler seiner Tugendlehre mit Akzentuierungen, wie sie nur hier 
		dargelegt werden. Die zentrale Stellung der göttlichen Tugend der Liebe 
		entfaltet Thomas als Frucht einer allgemeinen Begründung der Tugend und 
		legt von dieser Warte aus die Hoffnung und die moralischen Tugenden dar.  | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Vom Übel 
		I 
  Meiner Verlag, 2009, 505 Seiten, Halbleinen, 
		Halbleinen  978-3-7873-1911-4 118,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 11 De malo I, q. 1-7 
		In den 16 Quaestionen zur Erörterung der Frage nach dem Ursprung und dem 
		Wesen des Schlechten und Bösen in der Welt 
		und im Handeln der Menschen, also des Übels, versucht Thomas zu zeigen, 
		daß das Übel (ipsum malum) nicht als die andere Seite oder der Antipode 
		des Guten aufzufassen ist, sondern als eine akzidentiell bewirkte 
		Verfehlung des Guten, nach dem alles strebt: Das Übel wirkt nicht aus 
		eigener Kraft, der wir ausgeliefert sind und der wir begegnen müssen, 
		sondern es ist die Folge falschen Handelns - ein vermeidbarer Defekt. 
		 Von den 7 Quaestionen, die in diesem ersten Teilband der 
		Neuübersetzung von De malo enthalten sind, ist die 6. Quaestio von 
		herausragender Bedeutung, in der Thomas ausdrücklich die Freiheit des 
		Willens als aktive Potenz des Menschen herausstellt: Der Wille trifft 
		seine Wahl nicht aus Notwendigkeit, sondern in Freiheit. | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Vom Übel 
		II 
  Meiner Verlag, 2010, 405 Seiten, Halbleinen, 
		Halbleinen 978-3-7873-1912-1  98,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 12 De malo II, q. 8-16 
		In den 16 Quaestionen zur Erörterung der Frage nach dem Ursprung und dem 
		Wesen des Schlechten und Bösen in der Welt 
		und im Handeln der Menschen, also des Übels, versucht Thomas zu zeigen, 
		daß das Übel (ipsum malum) nicht als die andere Seite oder der Antipode 
		des Guten aufzufassen ist, sondern als eine akzidentiell bewirkte 
		Verfehlung des Guten, nach dem alles strebt: Das Übel wirkt nicht aus 
		eigener Kraft, der wir ausgeliefert sind und der wir begegnen müssen, 
		sondern es ist die Folge falschen Handelns - ein vermeidbarer Defekt. 
		 Im Anschluß an die Quaestionen 6 und 7 des ersten Teilbandes von De 
		malo, in denen es um die Willensfreiheit und die sogenannten "läßlichen 
		" Sünden ging, setzt im zweiten Teilband mit Quaestio 8 eine Reihe von 8 
		Quaestionen ein, die dem Umfang nach das Gros der Schrift darstellen und 
		die sieben Hauptlaster bzw. Todsünden zum Gegenstand haben, deren Liste 
		Thomas aus den Moralschriften Gregors des Großen übernahm. Hauptlaster, 
		vitia capitalia, sind für Thomas selbstverschuldete, das heißt mit 
		Zustimmung des Verstandes willentlich eingeübte falsche Grundhaltungen, 
		von denen her andere Laster oder schlimme moralische Verfehlungen ihren 
		Anfang nehmen." | 
    		 
    
        
		  | 
        Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: 
		Untersuchungen über die Seele 
  Meiner Verlag, 2023, 610 
		Seiten, Halbleinen,  978-3-7873-1913-8 128,00 EUR
		
		
		  | 
        Thomas von 
		Aquin: Quaestiones disputate Band 13
  Die Seele wird mit 
		Aristoteles als Prinzip verstanden, durch das sich lebendige von 
		nicht-lebendigen Körpern unterscheiden. Eines ihrer Vermögen ist aber 
		der Verstand. Die besondere Art der lebendigen Körper, d. h. ihre 
		organische Struktur, führt dazu, die Seele als strukturierende Form des 
		Körpers zu denken. Die menschliche Verstandeskraft ist zwar für den 
		Ausgangspunkt des Erkennens auf Sinnesorgane angewiesen, aber Erkenntnis 
		und ihr Anspruch auf Wahrheit ist als solche keine körperliche 
		Konstellation. Wie sich beides in einen einheitlichen Gedanken 
		zusammenführen lässt, ist eine der Grundfragen der ersten 
		Untersuchungen. Die zweiten Untersuchungen gelten speziell den 
		geistigen Wesen, ihrer Eigenart und ihrer Verbindung mit einem Körper. 
		Wie wichtig und kontrovers diese Fragen waren und wie intensiv Thomas 
		über sie nachgedacht hat, zeigt sich daran, dass er manche Fragen aus 
		der ersten Untersuchung bereits nach kurzer Zeit ein zweites Mal 
		aufwirft.  | 
    		 
    
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