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		Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ,  A. Francke Verlag  | 
			 
			
				
				Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter (TANZ)				Herausgegeben von				 Prof. Dr. 
				Klaus Berger (Universität Heidelberg)
				 Prof. Dr. Matthias Klinghardt 
				(Universität Dresden)  Prof. Dr. Günter 
				Röhser (Universität Bonn)  Prof. Dr. 
				Stefan Schreiber (Universität Augsburg) 				Prof. Dr. Manuel Vogel (Universität Jena)
				
  - Die Buchreihe 
				Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter (TANZ) ist 
				interdisziplinär angelegt. Sie wendet sich an Theologen, 
				Judaisten und Altertumswissenschaftler  - 
				Unter der Überschrift „neutestamentliches Zeitalter“ sollen 
				Themen aus dem Frühjudentum und dem frühen Christentum in der 
				engen Verflechtung mit Religion und Geschichte ihrer Zeit 
				behandelt werden  - Dabei werden die 
				kanonischen Bücher ebenso berücksichtigt wie die 
				außerkanonischen Schriften. Die Reihe ist auf keine 
				Schultradition festgelegt  - Angeboten 
				werden exegetische, religions- und forschungsgeschichtliche 
				Monographien und Themenbände, aber auch Textausgaben und 
				Kommentierungen  
				Verlagskatalog 
				2015 | 
			 
			
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				Aaron 
				Graser Das Fremdzeugnis für Jesus  
				Untersuchung der narrativen Darstellung des Zeugnisgebens für 
				Jesus im Johannesevangelium Narr Francke, 2024, 365 Seiten, 
				Softcover,  978-3-381-11001-8  118,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 71 Als 
				Zeuge oder Zeugin aufzutreten ist eine wichtige und 
				verantwortungsvolle Aufgabe. Vor Gericht kann ein Zeugnis zum 
				Freispruch oder zur Verurteilung führen, in einem 
				außergerichtlichen Kontext kann es zur Reputation und 
				Glaubwürdigkeit einer Person beitragen. In diesem Sinne und zu 
				diesem Zweck werden auch im Johannesevangelium Zeugen und 
				Zeuginnen angeführt, um Zeugnis für die Hauptperson der 
				Erzählung, Jesus von Nazareth, abzulegen. Die vorliegende Arbeit 
				setzt sich mit dieser zentralen Zeugnisthematik auseinander, um 
				die die narrative Darstellung des Zeugnisgebens näher zu 
				untersuchen.Unbestritten ist die Zeugnisthematik eines der 
				bedeutendsten Themen des Johannesevangeliums. Immer wieder wurde 
				diesbezüglich darauf hingewiesen, dass die verwendeten 
				Zeugnisbegriffe in rechtlichen, wenn nicht sogar gerichtlichen 
				Zusammenhängen begegnen würden und das Johannesevangelium als 
				metaphorischer Gerichtsprozess zu verstehen sei. Bei näherer 
				Betrachtung fällt jedoch auf, dass neben dem Zeugnisgeben unter 
				prozessähnlichen Umständen vor allem ein 
				missionarisch-einladendes bzw. religiös motiviertes Zeugnisgeben 
				im Mittelpunkt der Erzählung steht. Dieser Form des 
				Zeugnisgebens widmet sich die vorliegende Arbeit. Untersucht 
				werden dabei die narrative Darstellung der Zeugen und Zeuginnen, 
				der Zeugnisempfänger und -empfängerinnen sowie des Zeugnisakts 
				und dessen Folgen. halt: Kapitel I: Einleitung, 
				Forschungsüberblick und Wortstamm . 1. Einleitung 2. 
				Forschungsgeschichtlicher Überblick 3. Überblick über die 
				semantischen Studien 4. Ertrag und Grenzen der 
				Forschungsbeiträge 5. Abgrenzung, Fragestellung, Methode, 
				Vorgehensweise und Ziel der Arbeit Kapitel II: Das 
				Fremdzeugnis für Jesus im 
				Johannesevangelium 1. Ermittlung der relevanten 
				Textstellen und ihres Kontextes 2. Zeugnisszene 1: Johannes 
				der Täufer (Joh 1,1-18) 
				3. Zeugnisszene 2: Johannes der Täufer (Joh 
				1,19-28) 4. Zeugnisszene 3: Johannes der Täufer (Joh 
				1,29-34) 5. Zeugnisszene 4: Die Samariterin (Joh 4,28-30 
				und 39-42) 6. Zeugnisszene 5: Der Vater, Johannes der Täufer, 
				die Werke und die Schriften (Joh 5,17-47) 7. Zeugnisszene 6: 
				Der Vater (Joh 8,12-20) 8. Zeugnisszene 7: Die Werke (Joh 
				10,25-39) 9. Zeugnisszene 8: Das Volk (Joh 12,12-19) 10. 
				Zeugnisszene 9: Der Geist, die Jünger und die Welt (Joh 
				15,1-16,33) 11. Zeugnisszene 10: Der Jünger, den Jesus liebt 
				(Joh 19,31-37) 12. Zeugnisszene 11: Der Jünger, den Jesus 
				liebt (Joh 21,24-25) Kapitel III: Zusammenfassung und 
				Auswertung Literaturverzeichnis | 
			 
			
				
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				Markus Vinzent 
				Concordance to the Precanonical and Canonical New Testament
				 Sprache: Englisch Narr Francke, 2023, 564 
				Seiten, 960 g, Hardcover,  978-3-381-10601-1  
				118,00 EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 70 Die
				Konkordanz bietet erstmals eine 
				methodologisch solide Grundlage für Wortschatzuntersuchungen des 
				kanonischen Neue Testaments im Vergleich zu der vorkanonischen 
				Sammlung, die als Neues Testament des Markion bekannt ist. Sie 
				umfasst weithin alle über 5.500 griechischen Lemmata des 
				kanonischen Neuen Testaments mit Stellenangaben in 
				Gegenüberstellung zu deren Bezeugung oder Nichtbezeugung für das 
				vorkanonische Neue Testament. Übereinstimmungen und Unterschiede 
				beider Sammlungen werden unmittelbar erkennbar und dienen der 
				Verhältnisbestimmung dieser beiden Korpora wie auch der in ihnen 
				enthaltenen Schriften. In the beginnings of Early 
				Christianity we know of only two collections of Christian texts 
				to which the title "New Testament" was given - one from around 
				the middle of the second century, credited to Marcion of Sinope, 
				and the other well known created from around the time of 
				Irenaeus of Lyon towards the end of the same century.For the 
				first time, the new Concordance provides the full Greek list of 
				over 5.500 words and their individual appearances in both these 
				collections in a comparative way. This allows for the discovery 
				of parallels and differences between the collections and their 
				relation. In addition questions of priority, historical, social 
				and theological can be answered, based on their lexicography. 
				siehe auch Evangeliensynopse | 
			 
			
				
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				Matthias Klinghardt 
				Mahl und Kanon  Gesammelte Aufsätze zum 65. 
				Geburtstag Matthias Klinghardts. Herausgegeben von Jan Heilmann 
				und Kevin Künzl Francke Verlag (A. Francke), 2022, 508 
				Seiten, 872 g, Hardcover,  978-3-7720-8779-0  
				128,00 EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 69
  
				Matthias Klinghardts gesammelte Aufsätze zum Thema "Mahl" sind 
				wegweisende Beiträge zu den historischen und 
				ritualgeschichtlichen Hintergründen des christlichen
				Abendmahls. Sie eröffnen völlig 
				neue Deutungsansätze und eine adäquate kontextuelle Einordnung 
				der sogenannten "Einsetzungsworte" im Neuen Testament. Die unter 
				dem Stichwort "Kanon" zusammengestellten Aufsätze bieten eine 
				neue Perspektive auf die Literaturgeschichte des frühen 
				Christentums und stellen alte Überzeugungen in Frage. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
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				Manuel Vogel Heiliger 
				Krieg  Religiöse Konzeptionen und Kontexte des 
				Krieges im Alten Testament, im antiken Judentum und im frühen 
				Christentum Francke Verlag (A. Francke), 2024, 200 Seiten, 
				Softcover,  978-3-7720-8787-5  98,00 EUR
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 68 Der 
				Band versammelt Beiträge zum Thema des ‚Heiligen Krieges‘ u.a. 
				bei Sacharja, im 1. Makkabäerbuch, in der Kriegsrolle von Qumran 
				und in der Johannesoffenbarung, ergänzt durch einen Abriss zu 
				Kriegskonzeptionen bei Griechen und Römern. Moderne komparative 
				Kontexte kommen mit dem spiritual warfare in den Pfingstkirchen 
				zur Sprache, aber auch in der ‚geistlichen Anleitung‘ der 
				Attentäter vom 11. September 2001 sowie in Begründungen des 
				bewaffneten Kampfes in der Roten Armee Fraktion (RAF). Deutlich 
				wird zumal in den antiken jüdischen und christlichen Texten, 
				dass entweder religiöse Deutungen erst in der historischen 
				Retrospektive greifen oder dass das Medium des Textes in 
				liturgischer Inszenierung und apokalyptischer Imagination den 
				realen Krieg substituiert. Umgekehrt kann aber auch äußerste 
				Gewalt in ihren extremsten Momenten als liturgische Handlung und 
				spirituelle Übung aufgefasst und so überhaupt erst durchführbar 
				werden (Anschläge von 9/11), oder aber eine radikale Minderheit 
				sieht sich an der Epochenschwelle eines weltweiten 
				Befreiungskampfes in unbedingter historischer Verant wortung 
				(RAF). Die Beiträge des Bandes sind je für sich und in der 
				Zusammenschau vielfältig anschlussfähig an religions-, sozial- 
				und kulturwissenschaftliche Diskurse zur Seite
				
				Krieg und Frieden | 
			 
			
				
				  | 
				Tobias Flemming Die 
				Textgeschichte des Epheserbriefes  Marcion änderte 
				nichts: Eine grundlegend neue Perspektive auf den 
				Laodicenerbrief Francke Verlag (A. Francke), 2022, 236 
				Seiten, 380 g, Softcover, 978-3-7720-8738-7  88,00 
				EUR   | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 67 
				Marcion änderte - anders als ihm vorgeworfen wurde - nichts am 
				Laodicenerbrief der vorkanonischen 10-Briefe-Sammlung. Vielmehr 
				entstand der neutestamentliche
				Epheserbrief durch 
				eine redaktionelle Überarbeitung dieses Briefes im 2. 
				Jahrhundert. Dies ist die zentrale Einsicht von Flemmings Studie 
				zur Textgeschichte des Laodicener-/Epheserbriefes. Die 
				Vorwürfe der Kirchenväter gegen Marcion werden zwar schon länger 
				kritisch betrachtet, doch in diesem Buch wird erstmals 
				aufgezeigt, dass der Text des für Marcion bezeugten 
				Laodicenerbriefes als prioritär zum Epheserbrief der 
				14-Briefe-Sammlung gelten kann. Auf dieser Basis wurde ein neues 
				textgeschichtliches Modell entwickelt, das auch die Frage nach 
				der Adresse des Epheserbriefes ergründet. Insgesamt wird 
				deutlich: Weil Marcion nichts am Laodicenerbrief änderte, ändert 
				sich der Blick auf die Textgeschichte des Epheserbriefes 
				grundlegend. 
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
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				Jan Hollmann Lesen in Antike und frühem 
				Christentum 
  Francke Verlag (A. Francke), 2021, 
				640 Seiten, Hardcover,  978-3-7720-8729-5  128,00 
				EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 66 
				Kulturgeschichtliche, philologische sowie 
				kognitionswissenschaftliche Perspektiven und deren Bedeutung für 
				die neutestamentliche Exegese Die Studie zeichnet ein 
				überraschend neues Bild der griechisch-römischen Lesekultur. Sie 
				untersucht anhand der Leseterminologie, wie Menschen in der 
				Antike ihr eigenes „Lesen“ verstanden haben, und bezieht diese 
				Ergebnisse auf die materiellen und sozialgeschichtlichen 
				Zeugnisse über Leseverhalten und -bedingungen. Es werden 
				verbreitete Annahmen widerlegt, z. B. über das grundsätzlich 
				„laute“ Lesen, über die Verbreitung einer performativen 
				Vorlesekultur oder über den Gottesdienst als Ort der 
				Erstrezeption neutestamentlicher Schriften. Ein differenziertes 
				Modell zur Beschreibung von Lesepraktiken eröffnet neue Wege für 
				die (historische) Leseforschung auch in anderen Bereichen. Vor 
				allem wird deutlich, dass sich die neutestamentlichen Schriften 
				im Rahmen dieser Lesekultur verstehen lassen und z. T. für die 
				individuell-direkte Lektüre konzipiert wurden. Damit werden auch 
				elaborierte Lektürekonzepte plausibel, wie sie etwa das 
				Markusevangelium voraussetzt. 
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				  | 
				Jan-A. Bühner Jesus 
				und die himmlische Welt 
  Francke Verlag (A. 
				Francke), 2020, 480 Seiten, Hardcover,  978-3-7720-8725-7  
				98,00 EUR   | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 65 Das 
				Motiv der kultischen Mittlung zwischen Himmel und Erde im frühen 
				Judentum und in der von Jesus ausgehenden
				Christologie Die Studie 
				unternimmt eine religionsgeschichtlich-historische Einordnung 
				Jesu in die Entwicklung des Judentums der Zeitenwende, die 
				entscheidend von der Lösung des Judentums vom Tempel in 
				Jerusalem beeinflusst ist. Da nach gemeinsamer jüdischer 
				Anschauung im Tempel der Zugang zum Himmel verwaltet wurde, 
				stellte sich die Frage, wie man auch ohne Tempel den Zugang zum 
				Himmel behalten und gestalten kann. Die Untersuchung 
				unterscheidet drei außerchristlich jüdische Traditionslinien: 
				eine vorrabbinisch-pharisäische, eine kult-apokalyptische und 
				eine charismatisch-praktische. Als vierte Rezeptionslinie kommen 
				Jesu Auftreten und die Formulierung seines Anspruches hinzu. 
				Jesus vollbringt Heilungstaten, die herkömmlich in den Bereich 
				der Aufgaben des Tempelkultes fallen, und erntet dafür den 
				Vorwurf, er habe den Beelzebul. Hier zeigt sich, wie Deutungen 
				als hochpriesterliche Erlösungsgestalt die ältesten 
				Überlieferungen von Jesus prägen. | 
			 
			
				
				  | 
				Viktor
				Löwen Der 
				Zwölferkreis 
  Francke Verlag (A. Francke), 2021, 
				700 Seiten, Hardcover,  978-3-7720-8724-0  128,00 
				EUR   | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 64 Eine 
				exegetische Untersuchung zu den zwölf
				Jüngern Jesu im 
				Matthäusevangelium Die Studie widmet sich den historisch und 
				theologisch bedeutsamen ersten Jüngern Jesu, dem sogenannten 
				„Zwölferkreis“. Erstmalig in der Forschung des Neuen Testaments 
				werden alle explizit vom Zwölferkreis handelnden Passagen des 
				griechischen Matthäusevangeliums in einen Zusammenhang gesetzt 
				und unter Anwendung einer textlinguistischen Methodik gründlich 
				ausgelegt. Die Auslegung zeigt, dass der Verfasser des ersten 
				Evangeliums ein facettenreiches Gesamtbild von Jesu 
				„Nachfolgern“ gezeichnet hat, das sowohl positive als auch 
				negative Beschreibungen integriert. Die vier ausgelegten 
				Textblöcke Mt 
				9,36-10,42; 
				19,27-20,28; 26,20-35 
				und 28,16-20 werden 
				Vers für Vers aus dem Griechischen übersetzt und analysiert. Das 
				Buch bietet daher auch die Grundlage für das Studium einzelner 
				Verse und Abschnitte. | 
			 
			
				
				  | 
				Alexander Goldmann 
				Über die Textgeschichte des Römerbriefs 
  Francke 
				Verlag (A. Francke), 2020, 230 Seiten, Hardcover,  
				978-3-7720-8709-7  98,00 EUR
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 63 Neue 
				Perspektiven aus dem paratextuellen Befund Der 
				neutestamentliche Römerbrief 
				ist die redaktionelle Überarbeitung einer älteren Fassung, die 
				für die marcionitische 10-Briefe-Sammlung bezeugt ist. Bei 
				dieser Überarbeitung im 2. Jahrhundert wurde die ältere Fassung 
				in großem Umfang ergänzt: Das „Abrahamkapitel“ (Rm 4) sowie die 
				beiden letzten Kapitel (Rm 15f) finden sich nur in dieser 
				jüngeren, kanonisch gewordenen Fassung. Diese grundstürzende 
				These wird vor allem textgeschichtlich begründet: Die Studie 
				stützt sich auf paratextuelle Zeugnisse, die von der Textkritik 
				bislang weitgehend vernachlässigt wurden, und verbindet sie mit 
				neueren Untersuchungen zur marcionitischen Schriftensammlung und 
				zur Kanonischen Ausgabe des NT. Die Ergebnisse haben 
				weitreichende Auswirkungen auf die Paulusexegese sowie auf die 
				Textkritik und ihre Methodik. Sie erschließen die früheste 
				Theologiegeschichte und etablieren das NT als Buch des 2. 
				Jahrhunderts. | 
			 
			
				
				  | 
				Nathanael Lüke Über 
				die narrative Kohärenz zwischen Apostelgeschichte und 
				Paulusbriefen 
  Francke Verlag (A. Francke), 
				2019, 297 Seiten, Hardcover,  978-3-7720-8677-9  
				98,00 EUR   | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 62
  
				Die Apostelgeschichte steht in narrativer Kohärenz zu einer 
				Sammlung von zehn Paulusbriefen, wie sie für Markion bezeugt ist 
				(Gal, 1/2Kor, Rm, 1/2Thess, Laod=Eph, Kol, Phil, Phlm). Der 
				Verfasser der Apostelgeschichte benutzt die Zehnbriefesammlung 
				nicht nur als Quelle. Er entwirft auch einen kohärenten 
				Gesamttext, in dem die Apostelgeschichte als erzählerischer 
				Rahmen für die Lektüre der Paulusbriefe dient: Mithilfe der 
				Angaben aus den Briefen zu Orten, Personen und Ereignissen sowie 
				unter Rückgriff auf ihre Themen wird eine Geschichte erzählt, um 
				die Rezeption der Briefe zu steuern und sie somit einer 
				markionitischen Interpretation zu entziehen. Eine Analyse der 
				narrativen Kohärenz zwischen Apostelgeschichte und Hebräerbrief 
				sowie den Pastoralbriefen ergänzt die Untersuchung. Die 
				methodische Innovation dieser Dissertationsschrift liegt in der 
				Verknüpfung intertextualitätstheoretischer, textlinguistischer 
				und erzähltheoretischer Zugänge bei der Untersuchung der 
				narrativen Kohärenz, die durch narrative Kontinuität und 
				thematische Kohärenz konstituiert wird. | 
			 
			
				
				  | 
				Jan Heilmann Das Neue 
				Testament und sein Text im 2. Jahrhundert 
  
				Francke Verlag (A. Francke), 2018, 322 Seiten, Hardcover,  
				978-3-7720-8640-3  118,00 EUR
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 61 Das 
				Neue Testament ist das Ergebnis einer einheitlichen Redaktion in 
				der Mitte des 2. Jahrhunderts. Die Beiträge dieses Bandes 
				greifen diese These von David Trobisch auf und fragen, was sie 
				für das Neue Testament, für seinen Text und für die 
				neutestamentliche Theologie bedeutet. Wie lässt sich die 
				These einer Endredaktion kritisieren, differenzieren, 
				weiterdenken? Was besagt sie für die Datierung der 
				neutestamentlichen Texte, welchen Einfluss hat sie auf die 
				Vorstellungen zum gottesdienstlichen Gebrauch? In welchem 
				Verhältnis steht die Endredaktion zu der Schriftensammlung, die 
				für Marcion bezeugt ist? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus 
				für die Textkritik? Wie müssen die Varianten beurteilt, wie die 
				frühe Geschichte der Textüberlieferung verstanden werden? 
				Welche theologischen Implikationen hat die These der 
				Endredaktion? Die Beiträge des Bandes machen das große 
				Potential der Endredaktionsthese deutlich und zeigen, dass die 
				Diskussion noch ganz am Anfang steht. | 
			 
			
				
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				Matthias Klinghardt Das älteste Evangelium und die 
		Entstehung der kanonischen Evangelien 
  Francke Verlag 
		(A. Francke), 2015/2020 , 1470 Seiten,  2015: 978-3-7720-8549-9 
				2020: 2., überarbeitete und erweiterte Auflage: 
				 978-3-7720-8742-4 
				218,00 EUR  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
		60/1 und 60/2
  Band I: Untersuchung |  Band II: Rekonstruktion, 
		Übersetzung, Varianten
  Band I: Das älteste
		Evangelium ist das Evangelium, 
		das im 2. Jahrhundert von Marcion und anderen rezipiert wurde. Die 
		genaue Rekonstruktion dieses Textes sowie der Nachweis, dass alle 
		kanonischen Evangelien von ihm abhängig sind, erlauben wesentliche 
		Einsichten für wichtige Felder der neutestamentlichen Wissenschaft: Die 
		Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte der Evangelien, die 
		neutestamentliche Textgeschichte, die Entstehung der 
				Kanonischen Ausgabe 
		des Neuen Testaments und die Geschichte des Christentums im 2. 
		Jahrhundert. Band 1 enthält die Untersuchung, die das Verhältnis 
		zwischen Lukas und dem ältesten Evangelium bestimmt sowie ein Modell für 
		die Entwicklung der Evangelien bis hin zum kanonischen 
		Vier-Evangelienbuch entwirft.  Band II: Die Rekonstruktion des ältesten 
		Evangeliums bildet die Grundlage der Untersuchung der kanonischen 
		Evangelienüberlieferung von der ältesten Fassung bis zum kanonischen 
		Vier-Evangelienbuch. Band 2 enthält die minutiöse Rekonstruktion dieses 
		Evangeliums mit der Etablierung des Textes, der Verzeichnung der Zeugen 
		sowie der Lesarten. In der Erläuterung wird jede einzelne 
		Rekonstruktionsentscheidung ausführlich begründet und der 
		Überlieferungsweg einzelner Logien und Perikopen nachgezeichnet. Ergänzt 
		wird diese Rekonstruktion durch eine Übersetzung sowie eine Liste 
		derjenigen Varianten des kanonischen Lukas-Evangeliums, die sich mit dem 
		Text des ältesten Evangeliums berühren.  siehe dazu
				Evangeliensynopsen | 
			 
			
				
				  | 
				Julian Petkov 
				Altslavische Eschatologie  Texte und Studien zur 
				apokalyptischen Literatur in kirchenslavischer Überlieferung 
				Francke Verlag (A. Francke), 2016, 495 Seiten, kartoniert, 
				978-3-7720-8531-4  78,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				59 Die Identifizierung und Erschließung des umfangreichen 
				Quellenmaterials bleibt ein zentrales Problem auf dem Weg zu 
				einem besseren Verständnis der Vitalität von Apokalyptik in 
				ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Die Studie stellt einen 
				Beitrag zur Klärung der diffizilen Quellenfrage dar. Sie ist dem 
				Zweck gewidmet, den Verästelungen der apokalyptischen Literatur 
				nachzuspüren, die im kirchenslavischen Schrifttum erhalten sind. 
				Es handelt sich hierbei um eine außerordentlich reichhaltige und 
				nur ansatzweise erforschte Überlieferung, die nahezu lückenlos 
				die wichtigsten Etappen der apokalyptischen Literaturgeschichte 
				dokumentiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht daher eine 
				ausführliche Analyse des gesamten in Kirchenslavisch erhaltenen 
				apokalyptischen Textmaterials. Ein Textanhang mit Übersetzungen 
				schwer zugänglicher und kaum bekannter Apokalypsen lädt zu 
				weiterer Forschung auf diesem Gebiet ein. Damit liefert die 
				Arbeit erstmalig eine systematische Darstellung der in 
				kirchenslavischer Überlieferung enthaltenen Apokalypsen und 
				präsentiert wertvolles, bislang nicht verfügbares 
				Quellenmaterial. | 
			 
			
				
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				Wichard von Heyden Doketismus und Inkarnation
				
  Francke Verlag (A. Francke), 2014, 567 Seiten, 
				kartoniert, 978-3-7720-8524-6  88,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				58 Die Vorstellung, Jesus habe nur zum Schein 
				existiert und gelitten (Doketismus), ist im frühen Christentum 
				eine relativ späte Erscheinung und ist erstmals für die Gegner 
				des Ignatius von Antiochien (ca. 110 n.Chr.) bezeugt. 
				Doketistische Christologien knüpfen an ältere Vorstellungen vom 
				Auftreten Christi als Mensch unter Menschen (Fleisch; 
				Inkarnation) an und entwickeln diese weiter. Sie greifen dabei 
				zusätzlich auf vulgärphilosophische Gedanken zurück, vor allem 
				aber auf mystisches Allgemeingut des Frühjudentums und des 
				frühen Christentums, insbesondere auf Vorstellungen von der 
				Leidensfreiheit von Engeln (Engeldoketismus) Deutungen 
				neutestamentlicher und anderer frühchristlicher Texte, die 
				irgendeine Form von Doketismus voraussetzen, werden in dieser 
				Arbeit geprüft und revidiert. Es zeigt sich: Die Entwicklung 
				inkarnatorischer Vorstellungen in der Frühzeit war keine 
				Reaktion auf doketistische Irrtümer. Das Fleisch-Christi-Motiv 
				ist unter den gegebenen Voraussetzungen von Mystik und Kult 
				schlüssig herzuleiten. Doketismus entwickelt sich erst dort, wo 
				die im Hintergrund stehenden Konzepte nicht mehr verstanden und 
				daher unter veränderten Blickwinkeln, wiederum mit Mitteln der 
				Mystik, neu gedeutet werden (E.). | 
			 
			
				
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				Philipp F. Bartholomä The Johannine Discourses 
				and the Teaching of Jesus in the Synoptics  A 
				Contribution to the Discussion Concerning the Authenticity of 
				Jesus`Words in the Fourth Gospel Francke Verlag (A. Francke), 
				2012, 491 Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8457-7  78,00 
				EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				57 In englischer Sprache Die negative Beurteilung 
				der Authentizität der johanneischen Jesusreden basiert häufig 
				auf der Annahme erheblicher Gegensätze zwischen Johannes und den 
				Synoptikern. Allerdings wurde ein sorgfältiger Vergleich 
				zwischen den Jesusworten des Johannesevangeliums und denen in 
				Matthäus, Markus und Lukas bisher nicht durchgeführt. 
				Vorliegende Studie gelangt durch einen detaillierten Vergleich 
				zu dem Ergebnis, dass die Reden Jesu im vierten Evangelium zwar 
				in einem spezifisch johanneischen Wortlaut formuliert sind, auf 
				inhaltlicher Ebene aber in bedeutendem Maße mit der synoptischen 
				Lehre Jesu übereinstimmen. So lässt sich zeigen, dass die 
				Authentizität der johanneischen Reden nicht aufgrund einer 
				vermeintlichen Unvereinbarkeit mit den Synoptikern in Abrede 
				gestellt werden kann. | 
			 
			
				
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				Soham Al-Suadi Essen 
				als Christusgläubige  Ritualtheoretische Exegese 
				paulinischer Texte Francke Verlag (A. Francke), 2011, 347 
				Seiten,  978-3-7720-8421-8  68,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				55
  Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur 
				Grundlagenforschung zum Thema frühchristlicher 
				Identitätsausbildung. Es wird erörtert, wie Paulus zum einen das 
				hochkomplexe Gemeinschaftsmahl und zum anderen die Identität der 
				Mahlgemeinschaft „kommentiert“. Da es bei Paulus nicht bei der 
				Kommentierung bleibt, wird mit sozialgeschichtlichen, 
				exegetischen und ritualtheoretischen Methoden herausgearbeitet, 
				wie er auf die Mahlgemeinschaften Einfluss nimmt. Durch diese 
				detaillierte Analyse wird die Pluralität sowohl der antiken 
				Mahlpraxis als auch der frühchristlichen Identitäten gewürdigt. | 
			 
			
				
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				Stephan Hagenow Heilige Gemeinde – Sündige 
				Christen  Interdisziplinäre Perspektiven Francke 
				Verlag (A. Francke), 2011, 370 Seiten, kartoniert, 
				978-3-7720-8419-5  68,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				54 Das Thema ‚Sünde der Christen‘ bewegte die 
				urchristlichen Gemeinden von Anfang an. In der Gemeinde in 
				Korinth sah sich der Apostel Paulus mit Fällen von Unzucht, dem 
				Verkehr mit Prostituierten und einer tiefen sozialen 
				Zerrissenheit beim Feiern des Abendmahls konfrontiert. Die 
				Glaubwürdigkeit der ganzen Gemeinschaft und damit ihrer 
				Botschaft stand auf dem Spiel. Zur theologischen und 
				pragmatischen Bewältigung des Problems griff Paulus auf 
				heiligkeitSethische, kultische und apokalyptische Deutehorizonte 
				zurück. Diese Studie wagt den Blick hinter die oft konfessionell 
				gefärbte Auslegung Gerade weil es bei dem Thema letztlich um 
				Glaubwürdigkeit und Identität geht, finden viele Ausleger ihre 
				eigenen Traditionen von Amtsund Taufverständnis oder 
				Rechtfertigungslehre wieder und tragen anachronistische Begriffe 
				oder Denkmuster in die Texte ein. Diese Arbeit möchte alte und 
				neue Denkhorizonte des Apostels aufzeigen, die uns teilweise 
				sehr fremd sind – und uns vielleicht gerade in ihrer Fremdheit 
				neu ansprechen können. Denn die Glaubwürdigkeitsfrage stellt 
				sich bis heute: Wenn Christenmenschen dem Evangelium vertrauen, 
				wie können sie dann Unrecht tun, und wie fällt man als Gemeinde 
				und als Einzelner dem Rad der Sünde in die Speichen? Je kleiner 
				unsere Kirchen werden, desto stärker stellt sich wieder die 
				Frage nach Identität und Wertschätzung von außen. | 
			 
			
				
				  | 
				Jochen Wagner Die 
				Anfänge des Amtes in der Kirche  Presbyter und 
				Episkopen in der frühchristlichen Literatur Francke Verlag 
				(A. Francke), 2011, 358 Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8411-9
				 78,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				53
  Die vorliegende Arbeit bietet einen Beitrag zur Frage 
				nach der Ämterentwicklung im frühen Christentum, wobei der Fokus 
				auf den Episkopen und Presbytern in der frühchristlichen 
				Literatur liegt. Insbesondere die Hausgemeindestruktur sowie die 
				Synagogen werden als bedeutende Faktoren für die 
				Ämterentwicklung untersucht. Die Untersuchung der Anfänge des 
				christlichen Amtes ist insofern von besonderem Interesse, als 
				die unterschiedliche Beantwortung der Ämterfrage ein zentrales 
				Thema des ökumenischen Dialogs bildet. Dabei müssen die 
				konfessionellen Positionen immer wieder mit den biblischen 
				Texten ins Gespräch gebracht und von ihnen her begründet werden. | 
			 
			
				
				  | 
				Philip Kurowski Der 
				menschliche Gott aus Levi und Juda  Die Testamente 
				der zwölf Patriarchen als Quelle judenchristlicher Theologie 
				Francke Verlag (A. Francke), 2010, 195 Seiten, kartoniert 
				978-3-7720-8384-6  49,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				52 Die Arbeit erschließt die »Testamente 
				der zwölf Patriarchen« als Quelle judenchristlicher 
				Theologie des zweiten Jahrhunderts. Hier herrscht bislang ein 
				Defizit an verwertbaren Quellen. Wird noch ein Großteil der 
				Schriften des Neuen Testamentes judenchristlichen Autoren 
				zugeschrieben, so reißen die literarischen Zeugnisse jener 
				Christen, die ihre Wurzeln im Judentum oder Proselytismus haben, 
				jäh ab. Sie scheinen sich in eine Nische gesetzer observanter, 
				antipaulinischer Häretiker zurückgezogen zu haben, die von den 
				ganz überwiegend heidenchristlichen Kirchenvätern bekämpft 
				werden. Das ist historisch wenig plausibel. Die Arbeit sucht in 
				der reichhaltigen Interpolationsliteratur nach Spuren eines 
				Judenchristentums, das sich sehr wohl in einer Kontinuität zum 
				Alten Bund versteht, und macht so die Stimme eines nicht 
				häretischen aber auch nicht im heidenchristlichen Mainstream 
				aufgegangenen Judenchristentums hörbar, das sein eigenes 
				Anliegen, seine eigenen theologischen Themen und Positionen hat, 
				und so den Chorklang dieses Jahrhunderts bereichert. | 
			 
			
				
				  | 
				Sascha Flüchter Die Anrechnung des Glaubens zur 
				Gerechtigkeit  Auf dem Weg zu einer sozialhistorisch 
				orientierten Rezeptionsgeschichte von Gen 15,6 in der 
				neutestamentlichen Literatur Francke Verlag (A. Francke), 
				2010, 400 Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8373-0  
				78,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				51
  Gen 15,6 
				gehört zu den bedeutendsten Versen des AT. Die ungelöste 
				Subjektfrage und das hohe theologische Gewicht als mutmaßlicher 
				locus classicus der paulinischen Rechtfertigungslehre führen 
				jedoch zu hermeneutischen Problemen seiner Rezeptionsgeschichte. 
				Hier wird der Weg zu einer sozialhistorisch orientierten 
				Rezeptionsgeschichte aufgezeigt werden, die nach den Funktionen 
				fragt, die dem Vers in den spezifischen Situationen seiner 
				Rezeption zukamen. Rezeptionsgeschichte ist dann nicht mehr die 
				Geschichte eines verschieden rezipierten Textes, sondern die 
				Geschichte der Gen 15,6 rezipierenden Subjekte. | 
			 
			
				
				  | 
				Christian Kurzewitz 
				Weisheit und Tod  Die Ätiologie des Todes in der 
				Sapientia Salomonis Francke Verlag (A. Francke), 2010, 194 
				Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8349-5  49,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				50
  Im Alexandria der Zeitenwende entsteht mit der
				Sapientia Salomonis eine 
				Relektüre der Schöpfungs- und Sündenfallgeschichte der Genesis. 
				Dieser Rückgriff auf bestehende jüdische Schöpfungsvorstellungen 
				ist verbunden mit einer Hinwendung zu hellenistischer 
				Terminologie und Gedankenwelt. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, 
				dass die jüdisch-hellenistische Theologie der Sapientia 
				Salomonis in diesem Kontext eine Doppelstrategie zwischen 
				Anpassung und Abgrenzung verfolgt. Die AuseinanderSetzung mit 
				der Frage nach dem Ursprung des Todes führt zu einer 
				Differenzierung von physischem und eschatologischem Tod. | 
			 
			
				
				  | 
				Armin D. Baum Der 
				mündliche Faktor  Analogien zur synoptischen Frage 
				aus der antiken Literatur, der Experimentalpsychologie, der Oral 
				poetry-Forschung und dem rabbinischen Traditionswesen Francke 
				Verlag (A. Francke), 2008, 526 Seiten, kartoniert, 
				978-3-7720-8266-5  78,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				49   Das Problem, wie das überaus komplexe 
				synoptische Verhältnis zwischen den drei ersten Büchern des 
				Neuen Testaments entstanden sein kann, ist einer deutlichen 
				Mehrheit der neutestamentlichen Exegeten zufolge seit langem 
				gelöst. Eine Kernthese der vorliegenden Arbeit lautet, dass die 
				engsten Analogien zum synoptischen Befund des Neuen Testaments 
				in den Paralleltexten der rabbinischen Traditionsliteratur zu 
				finden sind, etwa in den beiden Versionen des Traktats Avot de 
				Rabbi Natan. Zieht man im Rahmen eines interdisziplinären 
				Ansatzes zusätzlich die relevanten Ergebnisse der kognitiven 
				Gedächtnispsychologie und die Forschungen zur 
				Traditionsvermittlung in mündlichen Kulturen (Oral poetry) 
				heran, zeigt sich: Um dem Verhältnis zwischen den synoptischen 
				Evangelien in seiner ganze Komplexität historisch gerecht zu 
				werden, ist der Einfluss eines mündlichen Faktors (bzw. eines 
				Gedächtnisfaktors) wesentlich höher zu veranschlagen als 
				gemeinhin angenommen wird. Als wahrscheinlichstes Lösungsmodell 
				zur synoptischen Frage erweist sich im Zuge des hier gewählten 
				interdisziplinären Zugangs die klassische Traditionshypothese. | 
			 
			
				
				  | 
				Renate Banschbach Eggen 
				Gleichnis, Allegorie, Metapher  Zur Theorie 
				und Praxis der Gleichnisauslegung Francke Verlag (A. 
				Francke), 2007, 312 Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8238-2  
				64,00 EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				47 Seit Adolf Jülicher Ende des 19. Jahrhunderts die 
				Gleichnisauslegung der Synoptiker als allegorisierende 
				Auslegungsweise charakterisiert und für die Auslegung der
				Gleichnisse Jesu 
				zurückgewiesen hat, gilt das Allegorisierungsverbot als 
				grundlegende Erkenntnis der neutestamentlichen 
				Gleichnisforschung. In diesem Punkt befindet sich die Theorie 
				nach Auffassung der Autorin jedoch in einem Gegensatz zur 
				Praxis. Anhand von zahlreichen Analysen existierender 
				Auslegungen macht sie sichtbar, dass die Praxis der 
				Gleichnisauslegung dem Allegorisierungsverbot Jülichers 
				widerspricht. Auf der Grundlage einer ausführlichen 
				Auseinandersetzung mit Jülichers Gleichnistheorie wird dem 
				Allegorisierungsverbot auch von der Theorie her widersprochen 
				und die Rolle des Allegoriebegriffs in der Gleichnisforschung 
				kritisch hinterfragt. In enger Verknüpfung mit dem 
				Allegoriebegriff hat Adolf Jülicher auch den Metapherbegriff in 
				die moderne Gleichnisforschung eingebracht. In einem eigenen 
				Teil Setzt sich das vorliegende Buch mit dem Begriff der 
				Metapher und seiner Anwendung in unterschiedlichen Entwürfen zur 
				Gleichnistheorie kritisch auseinander. | 
			 
			
				
				  | 
				Jörg-Michael Bohnet 
				Die Himmelfahrten Jesu im lukanischen Doppelwerk  
				 Francke Verlag (A. Francke), 2016 978-3-7720-8216-0  
				78,00 EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				46
  Seit über vier Jahrzehnten wurden die lukanischen
				Himmelfahrtserzählungen 
				monographisch nicht mehr in der deutschsprachigen Exegese 
				untersucht. In dieser Zeitspanne sind nur wenige exegetische 
				Monographien zum Thema erschienen. Die vorliegende Studie 
				untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser 
				Erzählungen auf dem Hintergrund von jüdischen und paganen 
				Texten. Dabei zeigt sich, dass Lukas von zwei getrennten 
				Himmelfahrtsereignissen zu berichten weiß. Dementsprechend ist 
				die Erhöhung Jesu im lukanischen Doppelwerk nicht mit den Himmelfahrten, sondern 
				mit der Auferstehung verbunden. Die Missionsworte stehen im 
				Zusammenhang mit dem jüdischen Universalismus und dem römischen 
				Universalismus der Kaiserzeit. Die Apotheose des römischen 
				Kaisers wird durch die Himmelfahrten des in der Auferstehung 
				erhöhten Messias und Kyrios überboten. Das Geschichtsverständnis 
				des Lukas ist endzeitlich orientiert und verfolgt kein 
				Epochenmodell, das die Parusie verzögert. | 
			 
			
				
				  | 
				Joel White Die Erstlingsgabe im Neuen Testament
				
  Francke Verlag (A. Francke), 2007, 374 Seiten, 
				kartoniert,  978-3-7720-8210-8  78,00 EUR 
		
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				45 Im Gegensatz zu vielen anderen Metaphern im Neuen 
				Testament, die schon häufig untersucht wurden, gab es bisher 
				keine ausführliche Untersuchung des Begriffs 'Erstlingsgabe'. 
				Diese Lücke schließt das vorliegende Buch von Joel White, Dozent 
				für Neues Testament an der Freien Theologischen Akademie in 
				Gießen. White analysiert den neutestamentlichen Gebrauch des 
				Begriffs gegen seinen alttestamentlichen und frühjüdischen 
				Hintergrund und zeigt, dass hinter dem Begriff Konzeptionen 
				stehen, die für die Geschichte und Theologie des Urchristentums 
				von weitaus größerer Bedeutung sind, als zumeist angenommen 
				wird. | 
			 
			
				
				  | 
				Anja Cornils Vom 
				Geist Gottes erzählen  Analysen zur 
				Apostelgeschichte Francke Verlag (A. Francke), 2006, 283 
				Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8156-9  68,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				44 In dieser Arbeit wird der Nachweis erbracht, dass ein 
				biblischer narrativer Text wie die
				Apostelgeschichte mit den 
				modernen Methoden der Narratologie sinnvoll und äußerst 
				ertragreich exegesiert und interpretiert werden kann. Die mit 
				hoher narratologischer Kompetenz durchgeführte Untersuchung ist 
				nicht nur für Theologen, sondern auch für interdisziplinär 
				arbeitende Philologen und Kulturwissenschaftler von großem 
				Interesse, zumal die zielstrebige Argumentation und die gute 
				sprachliche Gestaltung zur Lektüre einladen. | 
			 
			
				
				  | 
				Stefan Alkier / Jürgen 
				Zangenberg Zeichen aus Text und Stein  
				Studien auf dem Weg zu einer Archäologie des Neuen Testaments. 
				Unter Mitarbeit von C. Dronsch und M. Schneider Francke 
				Verlag (A. Francke), 2003, 540 Seiten, kartoniert, 
				978-3-7720-8007-4  78,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 42 Der 
				rapide Fortschritt der archäologischen Forschung im östlichen 
				Mittelmeerraum, vor allem jedoch im Palästina der 
				griechisch-römischen Zeit, ist für fachfremde Personen kaum noch 
				zu überblicken. Nicht nur die Qumran-Forschung hat erwiesen, 
				dass die Ergebnisse von Grabungen, Surveys und von verschiedenen 
				archäologischen Spezialforschungen gerade für die 
				neutestamentliche Wissenschaft Quellen ersten Ranges darstellen, 
				die immer wieder die Art und die Ergebnisse der Textauslegung 
				nachhaltig beeinflussen können Der Band stellt die Breite der 
				gegenwärtigen archäologischen Forschung zur neutestamentlichen 
				Zeit exemp-larisch und auch für Fachfremde verständlich dar und 
				bemüht sich zugleich darum, das hermeneutische Theoriedefizit 
				archäologischer Forschung aufzuarbeiten. Eine prägnante 
				Auswahlbibliographie am Ende jedes Beitrages regt zur eigenen 
				Weiterarbeit an; ein ausführliches Register erleichtert die 
				Orientierung. | 
			 
			
				
				  | 
				Claudia Losekam Die 
				Sünde der Engel 
  Francke Verlag (A. Francke), 
				2010, 407 Seiten, kartoniert, 978-3-7720-8001-2  78,00 
				EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 41 Die 
				Frage nach Herkunft und Auswirkungen der Sünde ist in der 
				frühjüdischen Literatur eng mit der Auslegung von
				Gen 6,1-4 verbunden. 
				Im Engelfallmythos der apokalyptischen Literatur erscheint das 
				Böse oder die Sünde implizit als ein Phänomen, dass aus dem 
				Bereich der zu Gott gehörigen Wesen in den Bereich der Menschen 
				gelangt. Die vorliegende, traditionsgeschichtlich 
				ausgerichtete Studie zeichnet anhand detaillierter Textanalyse 
				gnostischer Originalschriften die Rezeption des Engelfallmythos 
				in der Gnosis nach. Dabei zeigt der exegetisch kreative Umgang 
				mit der Engelfalltradition (Rekontextualisierung, Kombination 
				von Traditionen) durchaus eine Anlehnung an die biblische 
				Überlieferung. Die gnostischen Autoren knüpfen in ihren 
				Darlegungen der Beeinflussung des Menschen durch das Böse an die 
				Engelfalltradition an, wobei der Sexualmetaphorik eine wichtige 
				Rolle zukommt Unterschiede wie auch Anlehnungen der 
				gnostischen Rezeption der Engelfalltradition an die frühjüdische 
				wie spätere jüdische Exegese lassen zwar eine eindeutige Antwort 
				auf die Frage nach dem Verhältnis von Judentum und Gnosis offen, 
				weisen jedoch analoge Denkfiguren in der AuseinanderSetzung mit 
				der Frage nach Herkunft und Einfluss des Bösen unter den 
				Menschen im Zusammenhang der Rezeption der Henochliteratur auf. | 
			 
			
				
				  | 
				Jürg Buchegger Erneuerung des Menschen
				 Exegetische Studien zu Paulus Francke Verlag, 
				2003, 390 Seiten,  978-3-7720-2832-8  64,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 40
  
				Die bisherige Forschung zu Paulus
				hat weder das Thema "Erneuerung des Menschen", noch die 
				Gründe, die zu dem Neologismus "Erneuerung" geführt haben 
				könnten, untersucht. Buchegger schließt diese Lücke und 
				untersucht dazu insbesondere die fünf Stellen, in denen der 
				Begriff "Erneuerung" explizit vorkommt: 2 Kor 4,16; Röm 12,2; 
				Eph 4,23; Kol 3,10 und Tit 3,5. Dabei zeigt sich, dass mit dem 
				Ausdruck bei Paulus ein Konzentratwort geschaffen wurde, das 
				gewichtige Elemente seiner Eschatologie, Soteriologie und 
				Anthropologie in sich vereint. "Erneuerung" steht für den 
				Prozess der Umgestaltung des Christen in das Bild Gottes, 
				welcher durch seine Existenz im Einflussbereich der doxa Gottes 
				ermöglicht wird. Erneuerung geschieht als Einwirkung des 
				Heiligen Geistes und der Kräfte des "neuen Äons" angesichts des 
				Leidens und der Vergänglichkeit des "alten Äons" ("in Adam"), 
				ist also am "neuen Menschen" ("in Christus") wirksam. | 
			 
			
				
				  | 
				Vincenzo Petracca Gott oder das Geld 
				
  Francke Verlag, 2003, 440 Seiten,  978-3-7720-2831-1
				 64,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 39 
				 Die Besitzethik des Lukas | 
			 
			
				
				  | 
				Byung-Mo Kim Die paulinische Kollekte 
				 Wesen und Zweck der paulinischen Kollekte im Kontext neuer 
				exegetischen Analysen Francke Verlag, 2002, 230 Seiten 
				978-3-7720-2830-4  44,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 38
  
				In seiner Arbeit untersucht Kim das Wesen der Kollekte, die die 
				paulinischen Heidenchristen in Galatien, Kleinasien, Makedonien 
				und Achaja für die armen Judenchristen in Jerusalem durchgeführt 
				haben. War diese eine Art kirchliche Steuer, ein Ausdruck 
				christlicher Liebe, eine eschatologische Demonstration oder ein 
				Almosen? Zur Beantwortung dieser Fragen unternimmt Kim sowohl 
				eine exegetische Untersuchung von
				2 Kor 8f. als auch 
				eine historische Untersuchung der Kollektenvereinbarung auf dem 
				sog. Apostelkonzil in 
				Gal 2,1-10. Dieses methodische Verfahren hat den Vorzug, das 
				Ergebnis der einen Untersuchung an demjenigen der anderen 
				überprüfen zu können. | 
			 
			
				
				  | 
				Johannes Krug Die Kraft des Schwachen 
				 Francke Verlag, 2001, 350 Seiten 978-3-7720-2829-8  
				64,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 37
  
				Ein Beitrag zur paulinischen Apostolatstheologie | 
			 
			
				
				  | 
				
		Michael Labahn / Jürgen Zangenberg 
				Zwischen den Reichen: Neues Testament und Römische Herrschaft
				
  Francke Verlag, 2002, 250 Seiten,  
				978-3-7720-2828-1  48,00 EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 36 M 
				Vorträge auf der Ersten Konferenz der European Association für 
				Biblical Studies | 
			 
			
				
				  | 
				Markus Sasse Der Menschensohn im 
				Evangelium nach Johannes 
  Francke Verlag, 2001, 
				336 Seiten 978-3-7720-2827-4  43,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 35
  
				zum Johannes Evangelium | 
			 
			
				
				  | 
				Holger Sonntag Nomos Soter 
  
				Francke Verlag (A. Francke), 2000, 376 Seiten, kartoniert,  
				978-3-7720-2826-7  48,00 EUR 
				
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 34
  
				Zur politischen Theologie des Gesetzes bei
				Paulus und im antiken Kontext | 
			 
			
				
				  | 
				Gabriele Fassbeck Der Tempel der Christen
				
  Francke Verlag (A. Francke), 2000, 317 Seiten, 
				kartoniert, 978-3-7720-2825-0  48,00 EUR
				
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 33
  
				Traditionsgeschichtliche Untersuchungen zur Aufnahme des 
				Tempelkonzepts im frühen Christentum
  
				zum Tempel in Jerusalem / 
				Tempel Salomos | 
			 
			
				
				  | 
				Hanna Roose Das Zeugnis Jesu 
  
				Francke Verlag (A. Francke), 1999, 252 Seiten, kartoniert, 
				978-3-7720-2824-3  48,00 EUR
				
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 32
  
				Seine Bedeutung für die Christologie, Eschatologie und Prophetie 
				in der Offenbarung des Johannes
  | 
			 
			
				
				  | 
				Dieter Massa Verstehensbedingungen von 
				Gleichnissen 
  Francke Verlag (A. Francke), 1999, 
				389 Seiten, kartoniert,  978-3-7720-2823-6  54,00 
				EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 31
  
				Prozesse und Voraussetzungen der Rezeption aus kognitiver Sicht 
				 zu den Gleichnissen Jesu | 
			 
			
				
				  | 
				Axel von Dobbeler Der Evangelist Philippus in der 
				Geschichte des Urchristentums 
  Francke Verlag 
				(A. Francke), 1999, 345 Seiten, kartoniert,  
				978-3-7720-2822-9  49,00 EUR 
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 30
  
				Eine prosopographische Skizze
  zu den 
				Evangelisten | 
			 
			
				
				  | 
				Hartmut G. Lang 
				Christologie und Ostern  Untersuchungen im 
				Grenzgebiet von Exegese und Systematik Francke Verlag, 1999, 
				474 Seiten, kartoniert,  978-3-7720-2821-2  68,00 
				EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				29   Ostern ist Beginn und Ursprung des christlichen 
				Glaubens - diese These findet sich so nirgends im Neuen 
				Testament und ist gleichwohl zentrale Aussage der modernen 
				Theologie geworden. Wie es dazu kommen konnte, welche 
				exegetischen und systematischen Prämissen hier vorausgesetzt 
				werden und warum die Theologie auf diese Texte verzichten kann, 
				davon handelt diese Untersuchung. Unter diesem Aspekt wird in 
				einem forschungsgeschichtlichen Überblick zunächst eine 
				Neueinschätzung von Teilen der bisherigen Entwicklung der 
				modernen Theologie von Reimarus bis Pannenberg vorgenommen. Die 
				hermeneutischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen werden 
				dargestellt und die Konsequenzen einer Neubewertung der These 
				eines radikalen Umbruchs an Ostern für Literaturkritik und 
				Formgeschichte erläutert. Alternativ dazu skizziert die 
				Arbeit die Grundlagen einer Hermeneutik der Fremdheit für den 
				Umgang mit mythologisch geprägten Texten und überprüft die 
				Konsequenzen für das Verständnis der Auferstehung Jesu. | 
			 
			
				
				  | 
				Andreas Blaschke 
				Beschneidung  Zeugnisse der Bibel und verwandter 
				Texte Francke Verlag, 1998, 580 Seiten,  978-3-7720-2820-5
				 68,00 EUR 
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				28
  Die Arbeit bietet eine Darstellung der Geschichte und 
				Bedeutung der israelitisch-jüdischen Beschneidung von ihren 
				Anfängen bis in die ersten Jahrzehnte des 2. Jhs.n.Chr. Die 
				Rolle der Beschneidung als einem der wichtigsten Kennzeichen 
				religiöser und nationaler israelitisch-jüdischer Identität, als 
				einer der Hauptanstößigkeiten paganer Beurteilung des Judentums 
				sowie als herausragenden theologischen Streitpunkt in der 
				Herausbildung der Urchristentums rechtfertigt eine in dieser 
				Breite und Form wohl erstmalige monographische Behandlung des 
				Themas. Die Untersuchung hat die Gestalt einer ausführlich 
				kommentierten Quellensammlung. In die Sammlung einbezogen sind 
				israelitisch-jüdische, pagane und christliche Texte aus dem 
				eingangs genannten Zeitraum. Abgesehen von den rabbinischen und 
				targumischen Texten, von denen jeweils nur eine repräsentative 
				Auswahl dargeboten wird, sollte Vollständigkeit erreicht sein. 
				Insgesamt werden vor allem jüdisch- und christlich-theologische 
				Aspekte eines für beide Religionen zentralen Themas behandelt. | 
			 
			
				
				  | 
				Jürgen Zangenberg Frühes Christentum in Samarien
				
  Francke Verlag, 1998, 308 Seiten,  
				978-3-7720-1878-7  44,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				27
  Topographische und traditionsgeschichtliche 
				Studien zu den Samarientexte im
				Johannesevangelium
  | 
			 
			
				
				  | 
				Hans-Christoph Meier Mystik bei Paulus 
				
  Francke Verlag, 1998, 350 Seiten,  978-3-7720-1877-0
				 48,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				26
  Zur Phänomenologie religiöser Erfahrung im 
				Neuen Testament | 
			 
			
				
				  | 
				Heinz-Martin Döpp Die Deutung der Zerstörung 
				Jerusalems und des Zweiten Tempels im Jahre 70 in den ersten 
				drei Jahrhunderten n. Chr. Francke Verlag, 1998, 363 
				Seiten,  978-3-7720-1875-6  54,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 24
  Die Deutung der Zerstörung Jerusalems und des 
				Zweiten Tempels im Jahre 70 in den ersten drei Jahrhunderten n. 
				Chr.
  | 
			 
			
				
				  | 
				Dirk Frickenschmidt Evangelium als Biographie
				
  Francke Verlag, 1998, 549 Seiten,  
				978-3-7720-1873-2  79,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				22
  Die vier 
				Evangelien im Rahmen antiker Erzählkunst
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				Harald Ulland Die Vision als Radikalisierung der 
				Wirklichkeit  in der Apokalypse des Johannes 
				Francke Verlag (A. Francke), 1996, 369 Seiten, kartoniert,  
				978-3-7720-1872-5  54,00 EUR 
		
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				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				21
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				Peter Busch Der gefallene Drache  
				 Francke Verlag (A. Francke), 1996, 276 Seiten, Gebunden,  
				978-3-7720-1870-1 34,00 EUR 
		
				
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				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				19
  Mythenexegese am Beispiel von
				Apokalypse 12 | 
			 
			
				
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				Manuel Vogel Das Heil des Bundes  
				 Francke Verlag (A. Francke), 1995, 392 Seiten, kartoniert, 
				978-3-7720-1869-5  43,00 EUR 
		
				
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				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				18
  Bundestheologie im Frühjudentum und im frühen 
				Christentum | 
			 
			
				
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				Kurt Erlemann Naherwartung und 
				Parusieverzögerung 
				im Neuen Testament 
  Francke - Tübingen, 1995, 
				511 Seiten, Gebunden,  978-3-7720-1868-8 | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				17
  Ein Beitrag zur Frage religiöser Zeiterfahrung
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				Jürgen Zangenberg Samareia 
  
				Francke Verlag (A. Francke), 1994, 345 Seiten,  
				978-3-7720-1866-4  47,00 EUR 
		
				
				
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				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 15
  
				Antike Quellen zur Geschichte und Kultur der Samaritaner in 
				deutscher Übersetzung
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				Matthias Klinghardt Gemeinschaftsmahl und 
				Mahlgemeinschaft 
  Francke Verlag (A. Francke), 
				1996, 633 Seiten,  978-3-7720-1879-4  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 13 
				 Soziologie und Liturgie frühchristlicher Mahlfeiern | 
			 
			
				
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				Bärbel Bosenius Die Abwesenheit des Apostels als 
				theologisches Programm  Francke Verlag (A. Francke), 
				1994, 231 Seiten, Gebunden,  978-3-7720-1862-6 
				42,00 EUR 
		
				
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				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				11
  Der zweite 
				Korintherbrief als Beispiel für die Brieflichkeit der 
				paulinischen Theologie   | 
			 
			
				
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				Klaus-Stefan Krieger Geschichtsschreibung als 
				Apologetik bei Flavius Josephus 
  Francke Verlag 
				(A. Francke), 1994, 366 Seiten,  978-3-7720-1888-6  
				60,00 EUR 
		
				
				
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				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 9
  
				zu Flavius Josephus | 
			 
		 
		   
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