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        | Mahlgemeinschaft | 
     
    
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		siehe auch: Abendmahl 
		Eucharistie 
		Matthäus 26, 17-30 
		Markus 14, 12-22 
		
		Lukas 22, 7-23, Das heilige Abendmahl 
		Johannes 13, 21-26 
		siehe dazu 1. Kor 11,17-34 
		siehe auch 
				Wein in der Bibel | 
     
    
			
			  | 
			Sarah Gaffuri Vom Fasten und von Festen
			 Zu einer Spiritualität des Essens Echter Verlag, 
			2025, 100 Seiten, gebunden, 12 x 20 cm  978-3-429-06825-7 
			 9,90 EUR 
			
		  | 
			Franziskanische Akzente 
			Band 44  / erscheint Juni 2025 Zu einer Spiritualität des 
			Essens Wer seine Spiritualität im Alltag leben möchte, wird auch 
			bei Tisch von ihr herausgefordert: Was sollen, können, dürfen und 
			wollen wir essen? Was bedeuten Nachhaltigkeit, Dankbarkeit oder 
			Hunger für uns? Welche Rolle spielt Gott an unserem Tisch und warum 
			ist es sinnvoll, auch mal auf etwas zu verzichten? Die Bibel ist 
			voller Essensgeschichten. Beim Essen kann Gott begegnen. Jesus 
			stiftet vor seinem Tod ein Mahl als Zeichen seiner Gegenwart. Eine 
			Spiritualität des Essens dreht sich darum nicht nur um 
			Ernährungsregeln und Fastengebote. Spirituell erfülltes Genießen 
			wartet noch immer darauf, entdeckt zu werden, denn auch die 
			kulinarische Fülle möchte uns von der Liebe Gottes erzählen! Das 
			Fasten und die Feste: beides gehört zum spirituell erfüllten Leben – 
			und ist vielleicht gar nicht so gegensätzlich, wie man meinen 
			möchte. | 
		 
    
			
			  | 
			Angela Standhartinger Nicht nur 
			zu seinem Gedächtnis  Kontexte des Abendmahls im 
			Frühjudentum und entstehenden Christentum Kohlhammer Verlag, 
			2024, 270 Seiten, kartoniert,  978-3-17-045255-8  84,00 EUR
			
				
		  | 
			Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen 
		Testament Band 245 Auf dem Weg zu einem umfassenderen Verständnis 
			christlicher Mahlkultur 
			beleuchtet die Autorin die kulturelle Bedeutung und Praxis antiker 
			Mahlfeiern in griechischen und frühjüdischen Quellen bis zu den 
			Entstehungsprozessen des Christentums. Sie zeigt, wie im 
			griechisch-römischen und jüdischen Bankett Bildungsideale und 
			ethnische Identitäten zur Darstellung gebracht und zugleich soziale 
			Entgrenzung und religiöse und kulturelle Identitäten ausgehandelt 
			werden. Der differenzierte Blick auf die Vielfalt antiker Mahlfeiern 
			möchte auch Bedeutungspotentiale des Abendmahls erhellen. Gefeiert 
			als Teil der dramatisch aufgeführten Erzählung von jener Nacht, in 
			der Jesu Passion ihre entscheidende Wendung nahm, lässt es in Wort 
			und geteiltem Brot und Wein die göttliche Gegenwart in Leiden und 
			Auferstehung erleben.
  Prof. Dr. Angela Standhartinger 
			lehrt Neues Testament an der Universität Marburg. | 
		 
    
		
		  | 
		Hubertus Halbfas Tischgemeinschaft  Die 
		Mahlzeiten Jesu und was daraus geworden ist Patmos Verlag, 2022, 208 
		Seiten, Hardcover,  978-3-8436-1360-6  20,00 EUR
		
		  | 
		Hubertus Halbfas geht den Spuren 
		nach, wie Jesus mit Frauen und Männern, mit Pharisäern, »Zöllnern und 
		Sündern« zu Tisch lag und von seiner Hoffnung auf das »Reich Gottes« im 
		Gleichnis vom Großen Festmahl erzählte. Den damals wie heute definierten 
		Regeln einer Tischgemeinschaft setzte 
		er entgegen, das Reich Gottes hebe alle Unterschiede des Standes, Ranges 
		und Geschlechtes auf. Hubertus Halbfas’ Buch versammelt zum einen 
		Erzählungen über Tischgemeinschaft und Gastfreundschaft von der Antike 
		bis heute. Zum anderen wird sein Plädoyer für die Mahlpraxis Jesu zur 
		Kritik an Praxis und Theologie der konfessionellen Eucharistieund 
		Abendmahlsfeiern heute. 
		Leseprobe DR. HUBERTUS HALBFAS, 
		Religionspädagoge und Theologe, Anreger von Zukunftsdebatten des 
		Christentums. Er war zuletzt Professor für Religionspädagogik an der 
		Pädagogischen Hochschule Reutlingen und hat der deutschsprachigen 
		Religionspädagogik wegweisende Impulse gegeben. Er ist Autor zahlreicher 
		Veröffentlichungen bei Patmos. | 
			 
    
        
		  | 
        Anselm Schubert Gott essen 
		 Eine kulinarische Geschichte des Abendmahls C. H. Beck, 2018, 271 
		Seiten, Hardcover,  978-3-406-70055-2  24,95 EUR 
		
		  | 
        Von Milch, Honig und Käse über Brot und Wein 
		bis zu Cola und Kokosnuss: Anselm Schubert erzählt die Geschichte des 
		Abendmahls von den frühen Christen bis heute erstmals mit Blick auf die 
		verwendeten Nahrungsmittel. Seine glänzend geschriebene Darstellung 
		lässt uns das Christentum und seine heiligste Handlung mit anderen Augen 
		sehen. „Nehmet, esset: Das ist mein Leib …, das ist mein Blut.“ Mit 
		diesen Worten setzt Jesus in der Bibel das Abendmahl ein. Doch heute 
		wissen wir, dass sich die christliche Eucharistie aus dem antiken 
		Symposion entwickelte. So blieb lange umstritten, was in der Kirche als 
		Leib Gottes gegessen und getrunken werden durfte: Käse, Fisch und 
		Gemüse? Milch, Saft und Honig? Oder doch nur Brot, und wenn ja, gesäuert 
		oder ungesäuert? Roter oder weißer Wein, Priesterkelch oder Laienkelch? 
		Die Unsicherheiten haben sich in der Moderne noch vermehrt: Ist der 
		Einzelkelch nicht hygienischer? Geht es auch alkoholfrei und glutenfrei? 
		Und was machen Christen in postkolonialen Zeiten in Ländern ohne Weizen 
		und Wein? Sind hier auch Cola, Kokosnuss und Bananensaft zulässig? 
		Anselm Schubert erschließt das Abendmahl von der Food History aus und 
		macht so zentrale theologische Debatten von der Antike bis Slow Food 
		ganz neu verständlich. Das Ergebnis ist eine höchst überraschende kleine 
		Kulturgeschichte des Christentums für eine große Leserschaft. | 
     
    
        
		
		  | 
        Dietrich Zilleßen 
		Luther  
		Tischgesellschaft. Bei Brot und Wein 
		Luther-Verlag, 2015, 160 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm  
		978-3-7858-0653-1 
		12,95 EUR 
		
		  | 
        
		Studienreihe Luther Band 5 
		Tischgesellschaft hat heute einen 
		hohen Stellenwert. Nicht zuletzt gilt sie als Musterbeispiel 
		gemeinschaftlichen Lebens. 
		Alle an einen Tisch? Das Thema Abendmahl 
		wird an durchaus ambivalente eigene Erfahrungen mit Tischgemeinschaft 
		angeschlossen. 
		Was hängt alles mit dem Thema Abendmahl zusammen? Das kulturelle 
		Gedächtnis ist voll mit Bildern, mit religiösen und profanen 
		Erinnerungen, komplex und bunt. Der Rückblick zu den Anfängen 
		protestantischer Glaubensgeschichte bringt Leser und Leserinnen zur 
		Auseinandersetzung mit sich selbst, mit dem eigenen Glauben und den 
		eigenen Zweifeln. Im Abendmahlsstreit, bei dem es zu Luthers Zeit (nicht 
		nur) theologisch um alles oder nichts ging, zeigen sich Fragen, die wir 
		nicht vergessen dürfen. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Dietrich Zilleßen ist emeritierter Professor für Religionspädagogik 
		mit dem Schwerpunkt Systematische Theologie am Institut für Evangelische 
		Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität Köln. Er war 
		lange Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift für Pädagogik und Theologie (ZPT), 
		jetzt korrespondierender Herausgeber. | 
     
    
				
		  | 
				Wolfgang
				Weiß 
				Der eine Gott und das gemeinschaftliche Mahl  
				 
				Neukirchener Verlag, 2011, 176 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
				 
				978-3-7887-2459-7  
				40,00 EUR   | 
				
				 
				Biblisch-Theologische Studien 113 Mahlgemeinschaften bilden ein 
				verbindendes Merkmal von Religion und Kultur. Die Beiträge 
				dieses Bandes beleuchten in interkultureller Perspektive und 
				disziplinübergreifend integrative und ausschließende Tendenzen 
				der Opfer- und Mahlgemeinschaften im Blick auf das Alte 
				Testament, die Gemeinschaft in Qumran, 
				das spätrepublikanische Rom, das Neue Testament und die 
				frühchristlichen Praktiken. | 
			 
    
		
		  | 
		Claudia D. Bergmann 
		Festmahl ohne Ende Apokalyptische Vorstellungen vom Speisen 
		in der Kommenden Welt im antiken Judentum und ihre biblischen Wurzeln Kohlhammer 
		Verlag, 2019, 350 Seiten, 978-3-17-036134-8  69,00 EUR 
				
				
		  | 
		Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen 
		Testament 222
  IIm Zuge des cultural turn wurde auch in der 
		alttestamentlichen Wissenschaft die Nahrungsaufnahme auf ihre 
		symbolischen Aspekte, kulturellen und historischen Kontexte hin 
		untersucht. Dabei konzentrierte sich die Forschung auf die Darstellung 
		von "realen" Mahlzeiten in der erzählten Welt. Die im Kontext der 
		apokalyptischen Tradition imaginierten künftigen Mähler in der Kommenden 
		Welt wurden bislang nur sporadisch behandelt und weder zusammenfassend 
		noch systematisch dargestellt. An diesem Forschungsdesiderat setzt die 
		vorliegende Arbeit an. Methodisch knüpft sie an den 
		sozialwissenschaftlichen Diskurs zu Ritualen an und adaptiert diesen auf 
		biblische und außerbiblische Texte. Gezeigt wird, dass das Mahl in der 
		Kommenden Welt eine, aber nicht die einzige literarische Möglichkeit 
		war, die Zukunft zu imaginieren. Obwohl es vier prominente Hauptthemen 
		gibt, erscheint die Idee vom imaginierte Mahl als eine Art Angebot, 
		deren Gestaltungsmöglichkeiten von den antiken Autoren individuell 
		angepasst wurden. Deutlich wird immer, dass imaginierte Mahlrituale 
		Projektionsflächen sind, in denen alle Hoffnungen der unvollkommenen 
		Gegenwart in genussvollem endzeitlichen Speisen erfüllt werden. 
		
		Inhaltsverzeichnis / 
		Leseprobe (Buch 
		wurde ursprünglich unter dem Titel: "Endzeit als Mahlzeit. Das imaginierte rituelle Mahl in der 
		Kommenden Welt in frühjüdischen apokalyptischen Texten" angekündigt. 
		PD Dr. Claudia D. Bergmann ist 
		Koordinatorin im Projekt "Dynamik ritueller Praktiken im Judentum in 
		pluralistischen Kontexten von der Antike bis zur Gegenwart" (DjR) in 
		Erfurt. | 
	 
    
		
		  | 
		Michael 
		Theobald 
		Eucharistie als Quelle sozialen Handelns  
		Eine Spurensuche zur frühkirchlichen Spiritualität 
		Neukirchener Verlag, 2012, 176 Seiten, Paperback,  
		978-3-7887-2144-2  
		59,00 EUR 
		  | 
		
		Biblisch-Theologische Studien Band 77: 
		 
		Die vorliegende Studie ist der Feier der 
		Eucharistie in der frühen Kirche gewidmet. Die Spurensuche an 
		neutestamentlichen und patristischen Texten zeigt, dass man
		Mahlgemeinschaft im Zeichen Jesu als Quelle 
		von Caritas und Diakonie begriff. Galten diese vor allem den Armen und 
		Notleidenden in den Gemeinden, so reicht die Verpflichtung der Kirche 
		heute darüber hinaus. | 
	 
    
				
				  | 
				Soham Al-Suadi Essen 
				als Christusgläubige  Ritualtheoretische Exegese 
				paulinischer Texte Francke Verlag (A. Francke), 2011, 347 
				Seiten,  978-3-7720-8421-8  68,00 EUR
				
				  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 
				55
  Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur 
				Grundlagenforschung zum Thema frühchristlicher 
				Identitätsausbildung. Es wird erörtert, wie Paulus zum einen das 
				hochkomplexe Gemeinschaftsmahl und zum anderen die Identität der 
				Mahlgemeinschaft „kommentiert“. Da es bei Paulus nicht bei der 
				Kommentierung bleibt, wird mit sozialgeschichtlichen, 
				exegetischen und ritualtheoretischen Methoden herausgearbeitet, 
				wie er auf die Mahlgemeinschaften Einfluss nimmt. Durch diese 
				detaillierte Analyse wird die Pluralität sowohl der antiken 
				Mahlpraxis als auch der frühchristlichen Identitäten gewürdigt. | 
			 
    
			
		  | 
			Grün, 
		Anselm 
			Eucharistie und Selbstwerdung  
		 
        	Vier Türme Verlag 
 64 Seiten 978-3-87868-423-7 
			6,60 EUR  
		
			
		  | 
			
			Münsterschwarzacher Kleinschriften 64 Verwandeln und Dank sagen.Viele Menschen tun sich 
		schwer mit dem katholischen Gottesdienst und der 
			Feier der Eucharistie. 
		Sie finden sich und ihr Leben darin nicht wieder. Anselm Grün deutet das 
		Wesen der Eucharistie neu. Im Dialog mit der Tiefenpsychologie erklärt 
		der Autor das Sakrament der Eucharistie auf eine Weise, die heute 
		verständlich ist. Für Anselm Grün ist die Eucharistiefeier ein Ort der 
		Gotteserfahrung. Es geht um die Verwandlung unseres Lebens, um Einübung 
		in die eigene Selbstwerdung und schließlich um eine christliche Kunst 
		des Sterbens. | 
		 
    
				
				  | 
				Lena Reinhardt 
				Das Herrenmahl essen (1 Kor 11,20)  
				Exegetisch-religionsgeschichtlich untersucht und 
				religionspädagogisch bedacht Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 
				343 Seiten, Gebunden,  978-3-8471-0439-1  69,00 EUR 
				
				  | 
				Arbeiten 
				zur Religionspädaogik Band 59 
				 (1 Kor 11,20)
				 Der religiösen Dimension 
				des Mahlthemas kommt in der 
				aktuellen religionspädagogischen Praxis eine untergeordnete 
				Rolle zu. Die Vielfalt frühchristlicher Deutungen des Mahls 
				sowie dessen religionsgeschichtliche Wurzeln werden kaum 
				berücksichtigt. Die Autorin dieses Bandes untersucht Schulbücher 
				und Curricula exegetisch-religionsgeschichtlich und macht 
				deutlich, dass sich im Herrenmahl auf synkretistische Weise 
				Mahlaspekte aus der religiösen Mitwelt zu einem innovativen 
				spezifisch christlichen Mahlkonzept verbinden. Sie beleuchtet 
				das frühchristliche Herrenmahlverständnis und ermittelt die 
				religionsgeschichtlichen Ursprünge – so erfasst sie das 
				Mahlthema neu. Die Ergebnisse bereitet sie elementarisierend für 
				den Religionsunterricht auf.  | 
			 
    
				
		  | 
				Christian Grethlein 
		Abendmahl feiern in Geschichte, Gegenwart und Zukunft 
		
  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 240 Seiten, Paperback, 15,5 x 
		23 cm  978-3-374-04166-4  verigriffen | 
				Die für alle Menschen offenen Mahlgemeinschaften Jesu entwickelten 
		sich im Kontext antiker und mittelalterlicher Kultur zu einem kultischen 
		Ritual. Sinn- und Feiergestalt traten auseinander. Mittlerweile 
		kommuniziert nur noch eine kleine Minderheit. Eine Analyse heutiger 
		Essgewohnheiten und der Vergleich mit der Mahlpraxis in anderen Kirchen 
		und Ländern geben Impulse, das Potenzial des Abendmahls aktuell zu 
		erschließen. Das Verständnis des Mahlfeierns als einer Form der 
		Kommunikation des Evangeliums erfasst diese Aufbrüche und begründet eine 
		Reform des Abendmahls theologisch und empirisch. Dabei kommt wieder der 
		frühchristliche Zusammenhang mit dem Sättigungsmahl und mit der 
		diakonischen Dimension in den Blick. 
				
				Leseprobe | 
			 
     
	
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