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			Qumran | 
		 
		
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			 30.11.2022, 
			Deutschlandfunk, Sendung Tag für Tag: 
			
			Das Wunder von Qumran - 75 Jahre Schriftrollen vom Toten Meer, Das Israel Museum in 
			Jerusalem hat fünf Qumrantexte online gestellt: die vollständige 
			Jesajarolle, die Kriegsrolle, die Tempelrolle, die Gemeinderegel und 
			den Habakukkommentar. Die Besonderheit liegt in der hohen Auflösung 
			der Daten von 1.200 Megapixel, die es ermöglicht, Details zu 
			erkennen, die das bloße Auge nicht sieht. In den kommenden Monaten 
			sollen weitere Texte folgen und bis 2015 soll das Projekt 
			abgeschlossen werden.
			Link zum Israel 
			Museum  | 
		 
		
					
					
					  | 
					
					Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zu den Texten 
					vom Toten Meer de Gruyter | 
					
					
					zu den lieferbaren Bänden Hebräisches und Aramäisches 
					Wörterbuch zu den Texten vom Toten Meer | 
		 
		
			
			  | 
			Heinz-Josef Fabry / Ulrich Dahmen 
			Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten   Kohlhammer 
			Verlag | 
			
			zu den lieferbaren 
			Bänden der Reihe Theologisches Wörterbuch zu den Qumrantexten | 
		 
		
					
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					Ulrich Dahmen Die Loblieder (Hodayot) aus Qumran
					
  Kohlhammer Verlag, 2018, 120 Seiten, 
					kartoniert,  978-3-17-035473-9  25,00 EUR 
					
		  | 
					
					Hebräisch mit masoretischer Punktation und deutscher 
					Übersetzung, Einführung und Anmerkungen Bei den 
					sogenannten Hodayot handelt es sich um eine antike 
					Schriftrolle mit bis 1948 unbekannten Lobliedern, die zu den 
					ersten in der Nähe von Qumran gefundenen Rollen gehört und 
					deren Benennung auf die Einleitungsformel "ich lobe dich, 
					Herr" zurückgeht. Die Texte sind den biblischen Psalmen sehr 
					ähnlich und für heutige Leser gut zugänglich. Die 
					vorliegende hebräisch-deutsche Studienausgabe lädt zum 
					Lesen, Genießen und natürlich Arbeiten ein. Neben der 
					eigentlichen Textausgabe auf dem neuesten Stand bietet der 
					Band eine ausführliche Einleitung, Literaturhinweise und 
					Endnoten mit Anmerkungen zu Parallelstellen in Qumrantexten 
					und dem Alten Testament sowie Hinweisen zur Übersetzung. 
					
					Inhaltsverzeichnis /
					
					Vorwort /
					
					Leseprobe 
					Ulrich Dahmen ist Professor für Alttestamentliche 
					Literatur und Exegese an der Universität Freiburg. | 
		 
		
        
		
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        Bruno Callegher / Jean-Baptiste Humbert 
		Buchpaket Qumran 2023 – Coins and Settlement  Novum 
		Testamentum et Orbis Antiquus. Series Archaeologica - Band 5 b und Band 
		10 Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 2 Bände zusammen  888 
		Seiten, zusammen 4360 g, hardcover 
		978-3-525-50370-6  600,00 EUR
		
		  | 
        
		Novum Testamenteum et 
		Orbis Antiquus Series
        Archeologica (SA) NTOA.SA Volume 5 b and 10
  
		Buchpaket Qumran 2023 – Coins and Settlement besteht aus: 
		Khirbet Qumran and Ain-Feshkha III A:  978-3-525-57090-6   
		Novum Testamenteum et 
		Orbis Antiquus Series
        Archeologica (SA) NTOA.SA Volume 5 
		b For 60 years Qumran 
		research has been focused on epigraphy, exegesis, and the historical 
		sources of the Dead Sea Scrolls. Now the time has come to provide 
		researchers with a complete documentation.
  Following the 
		Coins from the Excavations at Khirbet Qumran (1951–1956) and Aïn Feshkha 
		(1956–1958):  978-3-525-50194-8   
		Novum Testamenteum et 
		Orbis Antiquus Series
        Archeologica (SA) NTOA.SA Volume10 
		The Qumran coins are worthy of a novel. Now they are finally published 
		and provide the possibility to suggest that Qumran was a very open 
		centre for trade and transactions, at least from finally the end of the 
		second century BC until the destruction of the site in 70/72 CE. This 
		documentation provides a new reasoning on effective data – not on 
		assumptions.
  888 Seiten, with 427 coloured Coins, 131 Images, 
		 Bruno Callegher is Full Professor on Numismatic and Monetary 
		History at the University of Trieste.
  Jean-Baptiste Humbert is 
		Director of the Archeological Laboratory of the Ecole Biblique in 
		Jerusalem. | 
    	 
		
					
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					70 Jahre Qumran. 
					Die Schriften vom Toten Meer  
					Welt und Umwelt der 
					Bibel, Heft 1 / 2018, Nr. 87 Katholisches Bibelwerk 
					e. V., 2018, 86 Seiten, broschur, DIN A 4  
					978-3-944766-58-4  11,30 EUR 
					
		  | 
					
					Qumran – die zweite! Vor 20 Jahren erschien
					das erste Heft
					zu Qumran in der Reihe „Welt und Umwelt der Bibel“. 
					Mittlerweile ist viel geforscht worden, ja die 
					Untersuchungen haben sogar neu an Fahrt aufgenommen. Immer 
					wieder gibt es Überraschungen bei den Schriften vom Toten 
					Meer. Mithilfe von Software und neuen fotografischen und 
					chemischen Untersuchungstechniken können nun fast 
					unsichtbare Texte „wiederbelebt“ werden. Wie diese an 
					Zauberei grenzende Rekonstruktion zustande kommt, wird in 
					der neuen Qumran-Ausgabe erklärt. Außerdem fällt durch die 
					Erkenntnisse der Forschung auch neues Licht auf das Judentum 
					um die Zeitenwende und auf die Entstehung der Bibel. Noch 
					ist längst nicht alles Material ausgewertet. Aber es ist 
					spannend, den Wissenschaftlern ein wenig über die Schulter 
					zu schauen. Die neue Ausgabe der Reihe „Welt und Umwelt der 
					Bibel“ gibt dazu Gelegenheit. 
					
					Inhaltsverzeichnis /
					
					Leseprobe | 
		 
		
					
					  | 
					
					Daniel Stökl Ben Ezra 
					Qumran  Die Texte vom Toten Meer und das antike 
					Judentum.  Uni - Taschenbücher (UTB), 
					2016, 478 Seiten, kartoniert, 15 x 21,5 cm  
					978-3-8252-4681-5  34,99 EUR 
					  | 
					
					utb - Jüdische Studien 
					Kaum eine archäologische Entdeckung hat unser Verständnis 
					des antiken Judentums und der Entstehung der Hebräischen 
					Bibel so revolutioniert wie die Rollen vom Toten Meer. Wer 
					waren die Besitzer der Schriftrollen, wie lebten und dachten 
					sie? Daniel Stökl Ben Ezra diskutiert in diesem Lehrbuch auf 
					anschauliche Weise die wichtigsten Theorien zu den
					Qumranrollen in ihrem 
					archäologischen Kontext. | 
		 
		
					
					  | 
					
					Peter Porzig Einführung in die Qumranliteratur
					
  De Gruyter, 2015, 318 Seiten, Softcover,  
					978-3-11-034975-7  32,95 EUR  
					
					  | 
					
					de Gruyter Studienbuch / Lehrbuch 
					Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in sämtliche
					Qumranschriften: genuine, apokryphe 
					und pseudepigraphische Werke sowie „biblische“ Manuskripte. 
					Zu jedem Werk wird das wichtigste Grundwissen übersichtlich 
					zusammengefasst und kurze Passagen werden wörtlich 
					angeführt. Dabei sollen die Texte in ihrer Einheit, aber 
					auch in all ihrer Verschiedenheit je für sich sprechen und 
					nicht vorschnell einer übergreifenden These untergeordnet 
					werden.Das vorliegende Buch füllt eine Lücke in der 
					deutschsprachigen Qumranforschung, indem es eine kompakte 
					Einführung in sämtliche in Qumran gefundenen Handschriften 
					gibt: die genuinen Qumranschriften, das apokryphe und 
					pseudepigraphische Material (Henoch, Jubiläen, ...) sowie, 
					in einem kurzen Abriss, die biblischen Handschriften. Zu 
					jedem Werk werden die maßgeblichen (auch deutschen) Ausgaben 
					und Übersetzungen neben einschlägiger und aktueller 
					Literatur angegeben. Eine Übersicht über die 
					Handschriftenlage sowie zumeist eine Gliederung des 
					jeweiligen Werks geht den Einführungen voran. Tabellen 
					und Übersichten erleichtern es, die Inhalte in eine leicht 
					merkbare Form zu bringen. Inhaltlicher und theologischer 
					Überblick sowie eine kurze Darstellung der Forschungslage 
					runden die Abschnitte ab. Immer wieder werden kurze 
					Passagen oder Parallelen wörtlich angeführt, anhand derer 
					die Probleme illustriert werden oder ein erster Eindruck des 
					Werks gewonnen werden kann. Dabei sollen die Texte in ihrer 
					Einheit, aber auch in all ihrer Verschiedenheit je für sich 
					sprechen und nicht vorschnell einer übergreifenden These 
					untergeordnet werden. Das Buch ist zwischen allzu 
					populären Darstellungen und nur für Spezialisten 
					verständlichen Einleitungen positioniert und soll 
					Grundwissen vermitteln. Die Form der Darstellung möchte 
					zur weiteren Beschäftigung mit Qumran anregen. 
					
					Blick ins Buch | 
		 
		
				
				
				  | 
				Roland
				Bergmeier 
				Die Qumran-Essener-Hypothese  
				Die Handschriftenfunde bei Khirbet Qumran, ihr spezifischer 
				Trägerkreis und die essenische Gemeinschaftsbewegung 
				Neukirchener Verlag, 2013, 264 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 
				cm  
				978-3-7887-2667-6  
				49,00 EUR
				  | 
				Biblisch-Theologische 
			Studien Band 133 Die Hypothese, dass die Essener, von denen Philo, Josephus und 
				Plinius berichten, sowohl die Bewohner der 
				Qumrananlage als auch die einstigen Besitzer der 
				Schriftrollenfunde vom Toten Meer waren, ist heute in allen 
				ihren Bestandteilen - Deutung der archäologischen Befunde der 
				Anlage und der Höhlen von Qumran, der Schriftrollen und ihrer 
				einstigen Besitzer - vor allem in der heutigen 
				Josephus-Forschung mehr und mehr umstritten, sodass eine 
				Neuuntersuchung überfällig ist. Genau dies leistet das 
				vorliegende Buch. 
				Roland Bergmeier, geb. 1941, Dr. theol., ev. Religionslehrer 
				im Ruhestand; Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit auf den 
				Gebieten Neues Testament und Religionsgeschichte: Essener und 
				Qumran, Johannesevangelium, Johannesapokalypse, Paulus und das 
				Gesetz. | 
			 
		
			
			
		  | 
			Christian Metzenthin 
		Jesaja-Auslegung in Qumran  
		 
		Theologischer Verlag Zürich, 2010, 400 Seiten, Hardcover 
		978-3-290-17545-0  
			84,00 EUR 
		  | 
			
		
		Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen 
		Testaments Band 98 Unter den in den Jahren 1947 bis 1956 entdeckten 
		Schriftrollen von Qumran befinden sich auch die ersten Kommentartexte zu 
		Jesaja. Sie zeigen, wie hoch angesehen dieses Prophetenbuch und wie 
		wichtig dessen richtiges Verständnis für die Verfasser der Qumrantexte 
		gewesen sein muss. Christian Metzenthin bezieht neben diesen 
		Kommentartexten auch die Jesaja-Auslegung in der Damaskusschrift, in der 
		Gemeinderegel und in der Kriegsregel in seine Darstellung mit ein. Er 
		stellt sie in den grösseren historisch-hermeneutischen Kontext von 
		innerbiblischer Auslegung uns späterer Schriftauslegung in 
		neutestamentlichen und rabbinischen Schriften. Ein Buch für alle, die 
		sich für Jesaja, seine Rezeption in frühjüdischer Zeit oder für Qumran 
		interessieren. 
		
		 
		Christian Metzenthin, Pfr., Dr.theol., Jahrgang 1970, war von 2004 bis 
		2009 wissenschaftlicher Assistent für Altes Testament an der Universität 
		Zürich und ist Mitarbeiter bei der Abteilung Pädagogik und Animation der 
		Landeskirche des Kantons Zürich. | 
		 
		
			
			  | 
			Stefan Beyerle / /
			Jörg Frey 
			Qumran aktuell  
			Texte und Themen der Schriften vom Toten Meer 
			Neukirchener Verlag, 2011, 256 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm 
			978-3-7887-2483-2  
			49,00  EUR   | 
			 Biblisch-Theologische 
			Studien Band 120 Über sechzig Jahre nach der 
			Entdeckung der Handschriften vom Toten Meer in der Nähe von Chirbet 
			Qumran liegt das gesamte Textkorpus in kritischen Texteditionen vor. 
			Der Textfund von Qumran gilt als der bislang bedeutendste im Umfeld 
			von antikem Judentum und frühem Christentum. Es ist also an der 
			Zeit, vor dem Hintergrund einer Gesamtschau der Texte und den in 
			jüngerer Zeit immer stärker hervortretenden Forschungshypothesen zu 
			Qumran erste Summen zu ziehen und vorläufige Ergebnisse 
			festzuhalten. 
			Dieser Aufgabe stellen sich die sieben Beiträge des vorliegenden 
			Sammelbandes. Alle Abhandlungen eint ihr Ausgangspunkt bei den 
			Quellentexten, die sie im Kontext neuerer Forschungsmeinungen und 
			-hypothesen darstellen und diskutieren. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
			  | 
			Jörg Frey / Michael Becker 
			Qumran und der biblische Kanon 
  Neukirchener 
			Verlag, 2010, 275 Seiten, kartoniert,  978-3-7887-2233-3  
			49,00 EUR 
		  | 
			 Biblisch-Theologische 
			Studien Band 92 Die Textfunde von 
			Qumran haben die bisherigen Vorstellungen vom Werden des 
			biblischen Kanons tiefgreifend verändert. Die Einsichten sind auch 
			von Bedeutung für das Verständnis von Schriftgebrauch und 
			Schriftwerdung im frühen Christentum. Die Beiträge international 
			renommierter Fachleute thematisieren die Rezeption biblischer Texte 
			in Qumran, den Umgang mit unterschiedlichen Textformen, die 
			frühjüdischen Hinweise auf den werdenden Kanon, die Bedeutung der 
			griechischen Bibelübersetzungen und die Relevanz dieser Einsichten 
			für das Verständnis des Werdens der christlichen Bibel.
  | 
		 
		
			
			  | 
			Christoph A. Gasser Apokryphe Psalmen aus Qumran
			 Ihr Beitrag zur Frage nach dem Kanon Theologischer 
			Verlag Zürich, 2010, 201 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm  
			978-3-290-17542-9  42,00 EUR
		
			  | 
			In den Höhlen von Qumran, in der Nähe des Toten Meeres, wurden 
			1947 und in der Folgezeit zahlreiche Schriftstücke biblischen und 
			nichtbiblischen Inhalts gefunden. Nach einem kurzen Überblick über 
			diese Funde, vor allem über jene aus den Höhlen 4Q und 11Q, erörtert 
			Christoph A. Gasser die Frage nach der Entstehung des
			biblischen Kanons. Eine 
			detaillierte Exegese der in diesem Zusammenhang wichtigen 
			nichtkanonischen Psalmen ergibt, dass der Kanon als letzte 
			Konsequenz der historisch-kritischen Erforschung offengehalten 
			werden muss.
  Christoph A. Gasser, Dr. theol., Jahrgang 
			1962, ist Gemeindepfarrer in Hindelbank und Lehrer für Hebräisch. Er 
			war Mitarbeiter bei der Übersetzung von Psalmen in «Die Texte aus 
			Qumran (II)» (Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 2001). | 
		 
		
			  | 
			Hermann Kissener 
			Die Schriftrollen vom Toten Meer  
			Nach Studien von Corinne Heline 
			Drei Eichen, 1983, 142 Seiten,  
			3-7699-0404-4 
			 978-3-7699-0404-8 
			10,80 EUR   
			
			  | 
			In diesem Buch werden die im Jahre 1947 
			aufgefundenen "Schriftrollen von Qumram", auch bekannt als die 
			"Schriftrollen vom Toten Meer" veröffentlicht und erläutert.  
			Aus dem Inhalt: 
			- Die Beziehung der Schriftrollen zu den Essäern;  
			- Der Universalismus der Essäer;  
			- Die Essäer und das frühe Christentum;  
			- Die Essäer, Freimaurer und Rosenkreuzer;  
			- Der Lehrer der Rechtschaffenheit;  
			- Das erste und das zweite Kommen Christi;  
			- Wiedereinführung alter Weisheit;  
			- Die festgesetzte Zeit.  | 
		 
		
			  | 
			Philip R. Davies 
			Qumran - Die Schriftrollen vom Toten Meer  
			 
			Theiss Verlag, 2002, 216 Seiten, 200 Abbildungen, Gebunden, 
			Schutzumschlag, 19 x 25 cm  
			978-3-8062-1713-1  
			36,00 EUR    | 
			Die Qumran-Texte: Ihre Entdeckung und 
			Erforschung 
			Schriftrollen aus der Wüste 
			Nach einer Legende hat ein beduinischer Schäfer im Jahr 1947 in der 
			Nähe von Qumran die ersten Schriftrollen entdeckt. Seither sind die 
			Überreste von über 800 Dokumenten aus elf verschiedenen Höhlen der 
			judäischen Wüste ans Tageslicht gekommen. Unter diesen vor über 2000 
			Jahren geschriebenen Texten finden sich Manuskriptfragmente zu 
			beinahe allen Büchern des Alten Testaments, Bibelkommentare und 
			Hymnen, aber auch moralische und politische Schriften, in denen sich 
			die zentralen Probleme der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
			zwischen dem 6. Jh. bis zum 1. Jh. v. Chr. widerspiegeln.  
			Über 50 Jahre Forschungsarbeit 
			Nach über 50 Jahren Forschungsarbeit geben nun erstmals drei 
			namhafte Fachleute einen umfassenden und einem breiten Publikum 
			zugänglichen Überblick über die verschiedenen Facetten dieser 
			spektakulären Funde.  
			Mit spannenden Texten und faszinierenden Bildern, Skizzen und Karten 
			stellen die Autoren alle Schriftrollen und die darin enthaltenen 
			Texte vor und zeichnen die Geschichte ihrer Entdeckung und 
			Entschlüsselung nach. Sie erläutern den historischen Kontext zur 
			Zeit der Entstehung der Schriftrollen und analysieren deren 
			Bedeutung für Christen und Juden – damals und heute.  | 
		 
		
			
			  | 
			
			Jörg Frey 
			Qumran und die Archäologie  
			Texte und Kontexte 
			Mohr Siebeck, 2011, 561 Seiten, Leinen,  
			978-3-16-150840-0  
			139,00 EUR   | 
			
			Wissenschaftliche
        Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT Band 278 In der Diskussion um die Funde von 
			Qumran ist in den letzten Jahren verstärkt die Archäologie in den 
			Blick getreten. Verbreitete Ansichten zum Charakter der Siedlung von 
			Khirbet Qumran und zur Funktion der Gebäude wurden in Frage 
			gestellt, und teilweise wurde der Bezug zwischen den Schriftrollen 
			und der Siedlung selbst in Zweifel gezogen. Dieser Band, der im Kern 
			auf eine Fachtagung im Frühjahr 2008 zurückgeht, will das Gespräch 
			zwischen Textwissenschaft und archäologischer Kontextforschung 
			beleben. Erörtert werden wissenschaftstheoretische Fragen der 
			Verbindung von Archäologie und Textforschung, neuere Erkenntnisse 
			zur Archäologie von Khirbet Qumran und seiner Umgebung, der 
			Charakter und die Zusammengehörigkeit der „Bibliothek“ von Qumran, 
			aber auch in Qumran gefundene Artefakte sowie in einzelnen 
			Qumran-Texten vorliegende architektonische Vorstellungen, um zu 
			einer präziseren Bestimmung des Verhältnisses zwischen den 
			textlichen Welten und der „Außenwelt“ zu kommen. 
			
			Inhaltsübersicht | 
		 
		
			
			  | 
			Armin Lange 
			Handbuch der Textfunde vom Toten Meer  
			Band 1: Die Handschriften biblischer Bücher von Qumran und den 
			anderen Fundorten 
			Mohr Siebeck, 2009, 580 Seiten 
			 
			Leinen,  978-3-16-149734-6 
			89,00 EUR   
			 
			Broschur,  978-3-16-149733-9  
			49,00 EUR    | 
			Das auf mehrere Bände angelegte 
			Handbuch der Textfunde vom Toten Meer bietet die erste 
			literaturgeschichtliche Einleitung in die Handschriften von Qumran 
			und den anderen Fundorten vom Toten Meer. Band 1 ist den Textzeugen 
			alttestamentlicher Bücher und ihrer Textgeschichte gewidmet.  
			Ursprünglich hat jedes biblische Buch seine eigene individuelle 
			Textgeschichte durchlebt. Erst mit dem Abschluß des Kanons 
			verschmelzen diese individuellen Texte zu den mittelalterlichen 
			Texttypen des hebräischen TaNaKh, des griechischen Alten Testaments 
			und des samaritanischen Pentateuchs. Insbesondere die Bibliothek von 
			Qumran zeigt, daß die vorkanonische Textgeschichte der biblischen 
			Bücher von einer großen textlichen Pluralität gekennzeichnet ist. In 
			einigen Fällen geben die Handschriften von Qumran sogar Einblick in 
			die redaktionelle Entstehung biblischer Bücher.  
			In einem ersten Schritt wendet sich Armin Lange an die 
			Wissenschaftler und Spezialisten. Er beschreibt für jedes biblische 
			Buch detailliert die Textzeugen aus der Bibliothek von Qumran und 
			den anderen Fundorten und klassifiziert diese texttypologisch. In 
			einem zweiten Schritt möchte er dies einer breiteren Öffentlichkeit 
			zugänglich machen, fragt nach der Bedeutung der Textfunde vom Toten 
			Meer für die Textgeschichte jedes biblischen Buches und zeigt die 
			Konsequenzen für die Interpretation dieser Bücher auf. In einer 
			ausführlichen Einleitung arbeitet er die Bedeutung der Textfunde vom 
			Toten Meer für die Textgeschichte des Alten Testaments heraus.
			 | 
		 
		
			
			  | 
			
			Ariel Feldman Tefillin and 
			Mezuzot from Qumran  New Readings and Interpretations 
			De Gruyter, 2022, 175 Seiten, gebunden,  978-3-11-072526-1
			 89,95 EUR 
		  | 
			
		
				Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft
				538 This monograph studies ancient tefillin (also 
			known as phylacteries) and mezuzot found in the Caves of Qumran. 
			Most of these miniature texts were published by the end of 1970s and 
			thus have long been available to scholars. And yet in several 
			respects, these tiny fragments remain an unfinished business. A 
			close scrutiny of their editions reveals a presence of texts that 
			have not been fully accounted for. These fall into three categories. 
			First, there are multiple tefillin and mezuzot that contain legible 
			fragments which their editors were unable to identify. Second, 
			several tefillin and mezuzot feature imprints of letters that have 
			not been deciphered. Third, there are texts which were provisionally 
			classified as tefillin and mezuzot yet left unread. This monograph 
			offers a detailed study of these unidentified and undeciphered 
			texts. It thus sheds new light on the contents of ancient tefillin 
			and mezuzot and on the scribal practices involved in their 
			preparation.
				 | 
		 
		
			  | 
			Dead Sea Scrolls 
		Hebrew, Aramaic, and Greek Texts with English Translations 
		 
		 
		Mohr Siebeck, ,  
		978-3-16-149756-8  
		Subskription, ca 15 % unter den Einzelpreisen
		  | 
			Die Schriftenrollen vom Toten Meer 
		stellen die Überreste einer frühjüdischen Sammlung dar, die in die Zeit 
		vor 68 n. Chr. rückdatiert werden kann. Es ist die bedeutendste 
		Entdeckung antiker Manuskripte, die in einem biblischen Zusammenhang 
		stehen. Sie enthält mehr als 600 frühjüdische Dokumente.  
		Das Princeton-Projekt über die Schriftenrollen vom Toten Meer bietet die 
		definitive, kritische Ausgabe aller Qumran-Dokumente mit Ausnahme der 
		Bibelhandschriften.  
		Der Text befindet sich dabei auf der linken, die Übersetzung auf der 
		rechten Seite.Kritische Anmerkungen tragen dazu bei, den Text, die 
		Varianten, die philologischen Feinheiten und die Übersetzung besser zu 
		verstehen. Vor jedem Dokument ist eine Einführung mit Bibliographie zu 
		finden. 
		Die Edition erscheint in englischer Sprache. 
			zu den Einzelbänden | 
		 
		
			
			  | 
			
			Dávid / Lange / de Troyer / 
			Tzoref  
			The Hebrew Bible in Light of the Dead Sea Scrolls  
			 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 487 Seiten, Hardcover,  
			978-3-525-53555-4  
			150,00 EUR    | 
			Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 
			Band 239 To better understand individual 
			biblical books as well as ancient Jewish life and law.  
			Until recently, most non-biblical manuscripts attested in the Qumran 
			library were regarded as copies of texts that were composed after 
			the books of the Hebrew Bible were written. Students of the Hebrew 
			Bible found the Dead Sea Scrolls therefore mostly of interest for 
			the textual and interpretative histories of these books. The present 
			collection confirms the importance of the Dead Sea Scrolls for both 
			areas, by showing that they have revolutionized our understanding of 
			how the text of the biblical books developed and how they were 
			interpreted. Beyond the textual and interpretative histories, though, 
			many texts attested in the Qumran library illuminate the time in 
			which the later books of the Hebrew Bible were composed and reworked 
			as well as Jewish life and law in the time when the canon of the 
			Hebrew Bible developed. This volume gives important examples as to 
			how the early texts attested in the Dead Sea Scrolls help to better 
			understand individual biblical books and as to how the later texts 
			among them illustrate Jewish life and law when the canon of the 
			Hebrew Bible evolved. In order to find an adequate expertise for the 
			seminar »The Dead Sea Scrolls and the Hebrew Bible«, the editors 
			invited both junior and senior specialists in the fields of Hebrew 
			Bible, Second Temple Judaism, Dead Sea Scrolls and Rabbinics to Rome. 
			 
			M. Bauks, E. Chazon, J.J. Collins, S. White Crawford, K. De Troyer, 
			L. Doering, S.E. Fassberg, K. Finsterbusch, R.E. Fuller, P. Heger, 
			J. Jokiranta, A. van der Kooij, J. Kugel, A. Lange, C. Martone, V. 
			Noam, M.S. Pajunen, S. Pearce, B.H. Reynolds III, Th. Römer, A. 
			Samely, L.H. Schiffman, M. Segal, H. Tervanotko, E. Tov, J. Trebolle 
			Barrera, M.K.M. Tso, E. Ulrich, H. von Weissenberg, C. Wassen, and 
			M. Weigold. | 
		 
		
			
		  | 
			
		Alexander 
			Achilles Fischer 
			Der Text des Alten Testaments  
			Neubearbeitung der Einführung in die Biblia Hebraica von Ernst 
			Würthwein 
			Deutsche Bibelgesellschaft, 2009, 270 Seiten, Fadenheftung, 
			15,3 x 23 cm  
		978-3-438-06048-8  
			38,00 EUR  
 
  
		
		Der Autor  
			Alexander Achilles Fischer, geboren 1961 in Stuttgart, ist 
			Privatdozent an der Friedrich Schiller-Universität in Jena und 
			Pfarrer der Evangelischen Kirche in Württemberg.   | 
			
		»Der Text des Alten 
			Testaments« von Ernst Würthwein erschien erstmals 1952. Seitdem hat 
			dieses bewährte Lehrbuch Generationen von Studierenden mit der 
			Textgeschichte der hebräischen Bibel
		vertraut gemacht. Nun wurde das 
			Werk völlig neu bearbeitet und auf den heutigen Stand der Forschung 
			gebracht.  
			Dieses Lehrbuch bietet eine wissenschaftliche Einführung in die 
			Textgeschichte des Alten Testaments.  
			Es behandelt den hebräischen Text der Bibel, die Schriftrollen von 
			Qumran, die Septuaginta sowie weitere antike Übersetzungen. Ziel, 
			Aufgabe und Methode der Textkritik werden ausführlich erklärt. 
			Darüber hinaus enthält der Band 48 ganzseitige Bildtafeln, die einen 
			unmittelbaren Einblick in die Handschriftenüberlieferung und 
			Bibeldrucke geben. Ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studierende, 
			die sich mit der Biblia Hebraica und der alttestamentlichen Exegese 
			beschäftigen!  
		Inhalt  
			Der hebräische Text der Bibel  
			Sprache, Schrift und Schreibmaterial  
			Der masoretische Text  
			Die Schriftrollen von Qumran   
			Der samaritanische Text  
			Die alten Übersetzungen  
			Die Septuaginta  
			Weitere Übersetzungen  
			Die Textkritik  
			Ziel und Aufgabe der Textkritik  
			Textverderbnisse, Textänderungen und Varianten  
			Die Methode der Textkritik  
			Die Bildtafeln  
			48 Abbildungen  | 
		 
		
			
			  | 
			Armin Lange 
			From Qumran to Aleppo  A Discussion with Emanuel Tov 
			about the Textual History of Jewish Scriptures in Honor of his 65th 
			Birthday Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 196 Seiten, Gebunden,  
			978-3-525-53094-8 120,00 EUR   | 
			Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments 
			Band 230 Die Textfunde von Qumran und der Codex Aleppo markieren zwei 
			Wendepunkte in der Textgeschichte der Hebräischen Bibel. Die 
			Textgeschichte dieser Sammlung jüdischer Schriften steht im Zentrum 
			des wissenschaftlichen Lebens von Emanuel Tov, den die Universität 
			anlässlich seines 65. Geburtstags mit einem internationalen 
			Symposium ehrte, welches seine Thesen diskutierte. Der vorliegende 
			Band veröffentlicht diese kritische Würdigung der 
			textgeschichtlichen Forschungen von Emanuel Tov sowie eine seiner 
			eigenen Arbeiten zu dem Thema. Mit Beiträgen von Emanuel Tov, 
			Armin Lange, Josef M. Oesch, Friedrich V. Reiterer, Hermann-Josef 
			Stipp, Hanna Tervanotko, Kevin Trompelt und József Zengellér. 
			 Summary This book presents eight studies on the textual 
			history of Jewish scriptures from Antiquity to the Middle Ages which 
			engage in various aspects of Emanuel Tov’s textcritical work. 
			Contributions by Emanuel Tov, Armin Lange, Josef M. Oesch, Friedrich 
			V. Reiterer, Hermann-Josef Stipp, Hanna Tervanotko, Kevin Trompelt 
			and József Zengellér. | 
		 
		
			
			  | 
			Rainer Riesner 
			Essener und Urgemeinde in Jerusalem  
			 
			Brunnen Verlag, 1998, 160 Seiten, Paperback,  
			3-7655-9806-2  
			19,90 EUR   | 
			Neue Funde und Quellen 
			Seit fünfzig Jahren gilt das Interesse der Weltöffentlichkeit den 
			jüdischen Schriftrollen, die 1947-56 in Qumran am Nordwestufer des 
			Toten Meeres gefunden wurden. Lange Zeit erweckte die Forschung den 
			Eindruck, es habe nur diese Niederlassung der Essener gegeben. Immer 
			stärker wächst jetzt die Einsicht, daß die Essener als einflußreiche 
			religiöse Strömung über das ganze Land verbreitet waren. Die Frage 
			nach einem essenischen Viertel in Jerusalem, wie es der jüdische 
			Historiker Flavins Josephus mit seiner Erwähnung des ,,Tores der 
			Essener" voraussetzt, gewinnt zunehmendes Interesse. Dieses Tor 
			wurde in den letzten Jahren auf dem Südwesthügel der Jerusalemer 
			Altstadt ausgegraben. Die Funde besonders gestalteter Ritualgräber 
			und neuerdings auch von Gräbern des Qumrans stützen die Annahme 
			eines Essenerviertels auf dem Zionsberg. Allein dies beleuchtet 
			schon eine spannende Frage der neutestamentlichen Zeitgeschichte. 
			Höchstes Interesse weckt die Tatsache, daß die älteste 
			Ortsüberlieferung das erste Zentrum der Urgemeinde ebenfalls auf den 
			Zionsberg verlegt. Die Frage ist brisant: Welcher Art waren die 
			Beziehungen von Essenern und Urchristen? 
			Ein international angesehener Fachmann geht diesen Fragen nach. | 
		 
		
			
			  | 
			Klaus Berger 
			Qumran  Funde - Texte - Geschichte Reclam, 
			2011, 165 Seiten, 978-3-15-018820-0  5,00 EUR
			
			  | 
			Reclam 
		Universalbibliothek Über die Schriftrollen von
			Qumran ist viel geschrieben worden, 
			Seriöses und Unseriöses. Diese Einführung des Heidelberger Theologen 
			und Qumranforschers bringt knapp und übersichtlich alles 
			Wissenswerte und wissenschaftlich Gesicherte über den Gesamtkomplex 
			Qumran: Textfunde (Entdeckung, Erforschung und Edition); die 
			wichtigsten Texte in Übersetzung (Mystik, Gebete, Hymnen, Lieder, 
			Segenssprüche, Kriegsregeln, sog. Sektenregel, sog. Damaskusschrift, 
			Gemeinschaftsregeln, Henoch-Texte, Kalender); Erörterung der 
			diesbezüglichen historischen Fragen (archäologische Befunde, Essener 
			in Qumran?); Bedeutung der Qumran- Texte für das frühe Christentum. 
			weitere Veröffentlichungen von Klaus 
			Berger | 
		 
		
			
			
			  | 
			Matthias
			Brütsch 
			Israels Psalmen in Qumran  
			Ein textarchäologischer Beitrag zur Entstehung des Psalters 
			 
			Kohlhammer Verlag, 2010, 272 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-021498-9  
			34,90 EUR  
			
			  | 
			 
			Beiträge zur Wissenschaft
        vom Alten und Neuen Testament, BWANT Band 193 
			Brütsch zeigt am Beispiel des 
			Psalters, wie 
			durch das Zusammenspiel verschiedenster Methoden aus 
			"nicht-theologischen" Disziplinen (darunter Archäologie, 
			Geschichte, Mathematik, Statistik) ein in vielen Punkten neues 
			Verständnis vom Werdegang und der sachgemäßen Übersetzung und 
			Auslegung des Bibeltextes gewonnen werden kann. Die kanonische 
			Endfassung des hebräischen Psalters, wie sie heute vorliegt, ist 
			demzufolge erst als Reaktion auf die um 150 v. Chr. sich 
			stabilisierende griechische Bibelübersetzung der Septuaginta zu 
			verstehen. Abschließend entwirft Brütsch einen Grundriss der 
			Theologien, die den unterschiedlichen Teilsammlungen des Psalters 
			zugrundeliegen.  Dr. Matthias Brütsch ist 
			evangelisch-reformierter Pfarrer in Zürich | 
		 
		
			|   | 
			
		 
			UTB - Taschenbuch:  
			Johann Maier 
			Die Qumran Essener:  
			Die Texte vom
        Toten Meer 1, Höhlen 1-3 und 5-11 
			Ernst Reinhardt 
			978-3-8252-1862-1 
			vergriffen | 
			  | 
		 
		
			
			  | 
			Johann Maier 
			Die Qumran Essener,  
			Die Texte vom Toten Meer, Band 2  
			Die Texte der Höhle 4 
			 
			Ernst Reinhardt, 1995, 600 Seiten 
			978-3-8252-1863-8  
			15,99 EUR 
		  | 
			Hier wird erstmals in deutscher 
			Sprache der Bestand und Inhalt der Texte aus der Höhle 4 
			präsentiert. Diese Orginaltexte aus der Zeit zwischen ca. 150 v. 
			Chr. und 70 n. Chr. ermöglichen die Bildung eines eigenen Urteils 
			über die Bedeutung und Inhalte dieser Reste von ursprünglich etwa 
			800 Schriftrollen.  | 
		 
		
			
			  | 
			Johann Maier 
			Die Qumran-Essener: Die Texte vom Toten Meer  
			Band 3: Einführung und Register 
			 
			Reinhardt-München, 1996, 200 Seiten, kartoniert,  
			978-3-8252-1916-1  
			vergriffen | 
			Als Begleitband zu den beiden 
			Textbänden (UTB 1862/1863) bietet diese Ausgabe eine Einführung und 
			Orientierung. Von großem Wert sind die umfangreichen Register der 
			Namen und Begriffe sowie der biblischen Texte und Belegstellen. Der 
			Bibelleser kann sich rasch einen Eindruck davon verschaffen, wie man 
			zur Zeit Jesu in der essenischen Tradition des Judentums mit Texten 
			und Überlieferungen umging, die sich (unter anderem) in der Bibel 
			finden. Damit wird auch dem wissenschaftlich nicht fachkundigen 
			Leser die Möglichkeit zu einer weitgehend eigenständigen Auswertung 
			der Inhalte geboten. 
  
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Klaus Beyer 
			Die aramäischen Texte vom Toten Meer Band 1  
			 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 1984, 779 Seiten, Leinen,  
			3-525-53571-6  978-3-525-53571-4 
			300,00 EUR   | 
			Band 
			1 dieser Quellensammlung enthält alle bis 1983 zugänglichen 
			aramäischen Texte vom Toten Meer (2. Jahrhundert v. Chr. bis 2. 
			Jahrhundert n. Chr.): Fragmente aus Daniel, Targum Hiob, 
			zahlreiche davor meist unbekannte theologische Schriften aus Qumran, 
			oft vollständige Ehe-, Scheidungs-, Kauf-, Pacht- und Schuldverträge 
			sowie Briefe aus südlicheren Fundorten, vermehrt um die vielen 
			gleichzeitig und anschließend entstandenen Grab-, Amulett-, 
			Synagogen- und Kircheninschriften aus ganz Palästina samt einigen 
			jungen Abschriften. Dabei werden die literarischen Schriften im 
			Unterschied zu den anderen Editionen, in denen jedes Fragment für 
			sich veröffentlicht ist, aus den Fragmenten aller Handschriften 
			rekonstruiert. Alle Texte sind durch eine Grammatik und ein 
			Wörterbuch mit deutsch-aramäischer Wortliste erschlossen. Als 
			Schriftsprachen erscheinen die hasmonäische Kanzleisprache, das 
			Nabatäische und palästinische Dialekte, sodass in der Einleitung zum 
			ersten Mal eine differenzierte Geschichte des in Palästina 
			gesprochenen Aramäisch einschließlich der Muttersprache Jesu gegeben 
			und in die Entwicklung des Gesamtaramäischen eingeordnet werden 
			kann. Samt den Inschriften aus Palästina, dem 
			Testament Levis aus der Kairoer Genisa, der Fastenrolle und den 
			alten talmudischen Zitaten. Aramaistische Einleitung, Text, 
			Übersetzung, Deutung,Grammatik /Wörterbuch, Deutsch-aramäische 
			Wortliste, Register | 
		 
		
			Klaus Beyer 
			Die aramäischen Texte vom Toten Meer Band 2  
			 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 2004, 532 Seiten, Leinen,  
			978-3-525-53625-4
			 
			225,00 EUR   | 
			Band 2 bietet Nachträge zu Band 1 
			sowie die nach 1983 edierten Texte. Seinen Grundbestand bildet der 
			weiterhin lieferbare Ergänzungsband von 1994. Dieser wurde vielfach 
			erweitert und verbessert. Die hebräischen Inschriften (außer der 
			singulären Kupferrolle), die aramäischen Inschriften seit dem 3. 
			Jahrhundert n. Chr. sowie die im Talmud überlieferten Texte wurden 
			nicht aus dem Ergänzungsband in den Band 2 übernommen, sind jedoch 
			in Inhaltsverzeichnis (mit den Seitenzahlen des Ergänzungsbandes), 
			Grammatik und Wörterbuch des Bandes 2 berücksichtigt.  | 
		 
		
			
			  | 
			
			Die aramäischen Texte vom Toten Meer Band 1 und Band 2
			 
			 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 1984, 1300 Seiten, 2 Bände zusammen, 
			Leinen,  
			978-3-525-53624-7  
			400,00 EUR   | 
			Diese Edition der 
			aramäischen Texte vom Toten Meer erschließt die aramäische Literatur 
			Palästinas, die aus den Jahrhunderten um Christi Geburt in 
			Handschriften und Inschriften dieser Zeit erhalten geblieben ist, so 
			vollständig wie zur Zeit möglich. 
			 
			Dr. theol. Klaus Beyer ist em. Professor für Semitistik an der 
			Universität Heidelberg.Klaus Beyer 
			 | 
		 
		
			Klaus Beyer 
			Die aramäischen Texte vom Toten Meer. Ergänzungsband  
			 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 1994, 450 Seiten, Leinen,  
			978-3-525-53599-8   
			75,00 EUR   | 
		 
		
			  | 
			Odil Hannes Steck 
			Die erste Jesajarolle von Qumran (1 Qlsa) 
			 
			Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 1998, 270 Seiten, 190 Seiten + 80 
			Seiten Textband, kartoniert,  978-3-460-04731-0  
			38,00 EUR   | 
			
			
			Stuttgarter Bibelstudien 
			Band 173 2 Teile, Schreibweise als Leseanleitung für 
			ein Prophetenbuch, Textheft 
			Zu den ersten und bekanntesten Funden in den Höhlen von Qumran 
			gehört eine über sieben Meter lange, ausgezeichnet erhaltene 
			Schriftrolle, auf der das umfangreiche Prophetenbuch Jesaja 
			geschrieben wurde. Im Einzeldurchgang durch die Textfolge versucht 
			die vorliegende Studie erstmals zu rekonstruieren, wie sich das 
			Ganze liest, wenn man der Schreibweise als Leseanleitung zur 
			Aufnahme des Textinhalts folgt. | 
		 
		
			  | 
			Annette Steudel 
			Die Texte aus Qumran II  
			Hebräisch/Aramäisch und Deutsch 
			 
			Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2001, 300 Seiten, geblockt, 
			 
			(978-3-534-11613-3) 
			978-3-534-23766-1 
			59,90 EUR  
			  | 
			"Die Texte aus Qumran II" enthält 
			eine Auswahl besonders wichtiger und hinreichend gut erhaltener 
			Texte, darunter die Tempelrolle, Pescharim und Midraschim und 
			darüber hinaus auch aramäische Texte wie den sog. "Gottessohn-Text". 
			Der Band bietet jeweils den hebräischen bzw. aramäischen Text mit 
			einer deutschen Übersetzung, einen textkritischen Apparat, 
			einleitende Kommentare und knappe Anmerkungen. | 
		 
		
			  | 
			
			Qumran - Die 
			Schriftrollen vom Toten Meer   
			Vorträge des St. Galler Qumran-Symposiums vom 2./3. Juli 1999 
			 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 2001, 229 Seiten, Gebunden, 
			 
			978-3-525-53947-7 
			54,99 EUR 
			  | 
			
			
			Novum Testamentum et 
			Orbis Antiquus, 
        Vandenhoeck
        & Ruprecht / Universitätsverlag Fribourg Band 47 Die Beiträge dieses Sammelbandes geben einen 
			Überblick über die verschiedenen Bereiche der Qumranforschung.  
			Ein Symposium führender Qumranforscher und Mitherausgeber der 
			Edition der Schrifttrollen vom Toten Meer zu aktuellen Problemen der 
			Qumranforschung. Behandelt werden u.a. ein Bericht zum Stand der 
			Veröffentlichung der Schriftrollen vom Toten Meer, die 
			Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion von Schriftrollen sowie die 
			Bedeutung der Schriftfunde von Qumran fürden hebräischen Bibeltext 
			und für das Verständnis des Neuen Testaments.  
			Mit Beiträgen von  
			Heinz-Josef Fabry (Bonn), Jörg Frey (München), Johann Maier 
			(Würzburg), Annette Steudel (Göttingen), Emanuel Tov (Jerusalem). | 
		 
		
			  | 
			Ulrich Dahmen / Armin Lange / 
			Hermann Lichtenberger  
			Die Textfunde vom Toten Meer und der Text der Hebräischen Bibel
			 
			Beiträge eines Symposiums, 1999 Tübingen mit Prof. Dr. E. Tov. 
			Neukirchener Verlag, 2000, 160 Seiten, Paperback,  
			978-3-7887-1811-4
			 
			7,95 EUR    | 
			Die am Toten Meer gefundenen 
			Bibelhandschriften sind zum guten Teil über 1000 Jahre älter als die 
			vor der Entdeckung der Bibliothek von Qumran bekannten Handschriften 
			der Hebräischen Bibel. Sie erlauben faszinierende Einblicke in die 
			Entstehung und Tradierungsgeschichte des Textes der biblischen 
			Bücher. Die im vorliegenden Band gesammelten Vorträge wollen einen 
			Eindruck von der vielfältigen Bedeutung der biblischen Handschriften 
			vom Toten Meer für die Auslegung der Hebräischen Bibel und des Neuen 
			Testaments vermitteln.  
			Bei den Textfunden vom Toten Meer handelt es sich um den wohl 
			wichtigsten archäologischen Fund für die Textgeschichte jener 
			Sammlung, die jüdischerseits den Namen Tanak, das ist die Hebräische 
			Bibel, trägt und in christlichem Kontext meist als Altes Testament 
			bezeichnet wird. Allein in der Bibliothek von Qumran fanden sich ca. 
			200 Handschriften aus dem Zeitraum vom 3. Jh. v.Chr. bis zum 1. Jh. 
			n.Chr., die den Text einzelner oder mehrerer Bücher aus dieser 
			Schriftensammlung in zu Teilen stark abweichender Textform bezeugen 
			und uns einen Einblick in die Pluriformität des Bibeltextes im Judäa 
			der hellenistisch-römischen Zeit geben. Diese Handschriften, die 
			teilweise weit über 1000 Jahre älter sind als die vor den Funden von 
			Qumran bekannten ältesten hebräischen Kodizes, stellen daher für 
			Alt- und Neutestamentler wie auch für Judaisten unverzichtbare 
			Zeugen der antiken Textgeschichte dar.  
			Im vorliegenden Sammelband werden die Beiträge eines kleinen 
			Symposiums zum Thema "Die Handschriftenfunde vom Toten Meer und der 
			Text der Hebräischen Bibel" veröffentlicht, das aus Anlaß eines 
			Forschungsaufenthaltes von Prof. Dr. E. Tov in Tübingen vom 18.-19. 
			2. 1999 stattfand. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der 
			Vereinigung der Freunde der Universität Tübingen (Universitätsbund) 
			e.V., ohne deren finanzielle Unterstützung die Veranstaltung nicht 
			möglich gewesen wäre. Ferner gilt unser Dank den Teilnehmern und 
			Referenten des Symposiums für die hohe Qualität der Vorträge und ihr 
			beispielhaftes Engagement in der Auseinandersetzung um den Text der 
			Hebräischen Bibel.  
			Von Tübinger Seite aus möchten wir uns ausdrücklich bei Herrn Dr. U. 
			Dahmen bedanken, der sich, obwohl nicht an der Organisation des 
			Symposiums beteiligt, der Mühe von Redaktion und Satz dieses 
			Sammelbandes unterzogen hat. Für ihre Unterstützung in Fragen des 
			Buchsatzes haben wir Frau Nele van Meeteren und für ihre Mitarbeit 
			bei der Korrektur der Druckfahnen Frau Monika Merkle zu danken. 
			Schließlich möchten wir auch Herrn Dr. V. Hampel vom Neukirchner 
			Verlag für seine Bereitschaft, den vorliegenden Band schnell und 
			günstig zu veröffentlichen, unseren Dank aussprechen.  | 
		 
		
			  | 
			Yigael Yadin 
		Die Tempelrolle  
			 
		Knaus Verlag, 1985, 285 Seiten, 24 Farbtafeln, zahlr. s/w Bilder, 
		Leinen, 
			3-8135-0600-2  
		29,65 EUR   | 
			Die verborgene Thora vom Toten Meer (Engl. Orig. 
		Titel: The Temple Scroll) 
		Bericht über den Erwerb und die Entzifferung der zweitausend Jahre alten 
		"Tempelrolle", die als die bedeutendste unter den am Toten Meer 
		gefundenen Schriftrollen angesehen wird und zu den wichtigsten 
		archäologischen Entdeckungen seit dem Zweiten Weltkrieg gezählt wird | 
		 
		
        
		  | 
        Jean-Baptiste Humbert Khirbet Qumrân 
		and Aïn Feshkha IV A  Excavations by P. Roland de Vaux: The 
		Caves. Qumran Cave 11Q: Archaeology and New Scroll Fragments 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 250 Seiten, hardcover 978-3-525-56469-1
		 350,00 EUR 
		
		
		  | 
        
		Novum Testamenteum et 
		Orbis Antiquus Series
        Archeologica (SA) NTOA.SA Volume 8 Sprache: Englisch 
		Qumran Cave 11Q was discovered by Bedouin in 
		1956. In the cave, remains of around 30 Dead Sea Scrolls were found, a 
		few of them in very good state of preservation (the Temple Scroll, the 
		Psalm Scroll, the Paleo Leviticus Scroll, and the Targum Job Scroll). 
		The cave was excavated by Roland de Vaux (École Biblique et 
		Archéologique Française, Jerusalem) and Gerald L. Harding (Department of 
		Antiquities of Jordan) in 1956; later by Joseph Patrich (University of 
		Haifa) in 1988, and by Marcello Fidanzio and Dan Bahat (ISCAB FTL and 
		Università della Svizzera Italiana) in 2017. Due to Roland de Vaux’s 
		premature death, the archaeology of Cave 11Q has never been published. 
		This volume presents the final report on the 1956, 1988 and 2017 
		excavations at Cave 11Q. Next to discussing the physical 
		characteristics and stratigraphy of the cave and offering a full 
		analysis of non-textual finds, the volume for the first time presents 
		many tiny manuscript fragments found in storerooms during recent work. 
		These fragments, most of which were collected during 1956 excavation, 
		have not been known until now. The volume, therefore, offers the final 
		report of Cave 11Q excavations as well as the editio princeps of the new 
		fragments, followed by a reevaluation of the entire set of texts found 
		in this famous cave. | 
    	 
		
			|   | 
			Roland de Vaux Die 
			Ausgrabungen von Qumran und En Feschcha  Die Grabungstagebücher 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 1996, 240 Seiten, 50 Pläne und Skizzen, 
			Pappband,  3-525-53980-0  978-3-525-53980-4 95,00 EUR 
		  | 
			
		
			Novum Testamentum et Orbis 
			Antiquus, Serie Archaeologica SA1 Die deutsche Übersetzung der Grabungstagebücher von Roland de 
			Vaux - der ältesten Quelle zu den berühmten Ausgrabungen von Qumran 
			- hält sich streng an das französische Original, das erstmals 1994 
			in NTOA Series Archaeologica samt einer photographischen 
			Dokumentation und einer Gesamtliste des photographischen Fundus 
			veröffentlicht wurde (siehe "Zum Thema"). Darüber hinaus enthält 
			der Band eine Aufbereitung der in den Tagebüchern in der 
			unsystematischenWeise der Fundgeschichte präsentierten Fakten in 
			Form eines loci-orientierten Sachindex, zahlreicher Pläne und 
			Detailskizzen, ausführlicher, systematisch geordneter Fundlisten und 
			computergenerierter Münz-, Keramik- und Metallverzeichnisse und 
			Tabellen, die zum Teil durch visualisierte Häufigkeitsverteilungen 
			unterstützt sind. Eine fortlaufende Liste der Inventarnummern zu 
			Qumran und EnFeschcha mit kurzer Fundcharakterisierung schließt den 
			Band ab. Übersetzung und Informationsaufbereitung erschließen jetzt 
			auch der deutschsprachigen Leserschaft die originalen Ausgrabungen 
			von Qumran und sind zudem ein weiterer Schritt in deren sachlicher 
			Auswertung und transparenten Darstellung. Die Autoren Roland de Vaux 
			(1904-1971) war der hauptverantwortliche Ausgräber von Qumran und 
			der erste Direktor der Veröffentlichung der Texte. Dr. theol. 
			Ferdinand Rohrhirsch ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl 
			für Praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie an der 
			Theologischen Fakultät in Eichstätt. Bettina Hofmeir ist 
			Dipl.-Übersetzerin. Keine Entdeckung dieses Jahrhunderts 
			hat das Verständnis des Neuen Testaments und des antiken Judentums 
			so bereichert und verändert wie die Funde von 
			Qumran und in der 
			Wüste Juda entlang des Toten Meeres. 40 Jahre nach der 
			spektakulären Ausgrabung der Siedlung von Qumran am Westufer des 
			Toten Meeres unter der Leitung von Roland de Vaux erscheint in
			NTOA.SA 
			nun der authentische Ausgrabungsbericht, veröffentlicht unter der 
			Verantwortung von Jean-Baptiste Humbert im Namen der École biblique 
			et archéologique française de Jérusalem. Die kontroverse 
			Diskussion um die Siedlung und die Leute von Qumran bekommt damit 
			endlich ihre originale archäologische Basis, die für alle weiteren 
			neuen Interpretationen und Kritiken unumgänglich sein wird. | 
		 
		
			
			  | 
			The Qur'an Seminar Commentary / Le Qur'an Seminar  A 
			Collaborative Study of 50 Qur'anic Passages / Commentaire 
			collaboratif de 50 passages coraniques de Gruyter, 2016, 
			450 Seiten, Hardcover,  978-3-11-044479-7  99,95 EUR
			
		
			
			  | 
			Hrsg. v. Azaiez, Mehdi / Reynolds, Gabriel Said / Tesei, Tommaso 
			/ Zafer, Hamza M.
  The Qur'an Seminar Commentary is an 
			unprecedented work of collaboration in the field of Qur'anic 
			Studies, involving the insights of 24 scholars on 50 Qur'anic 
			passages. These scholars represent a diverse range of disciplinary 
			backgrounds and provide readers with unique insights into the latest 
			trends of research in the Qur'an. This Commentaryis a useful and 
			illuminating reference work for students and scholars in the field 
			of Qur'anic Studies. | 
		 
		
			
			  | 
			
		
			Journal of Ancient Judaism Vandenhoeck & 
			Ruprecht | 
			Vol 1:  Kerstin
			Mayerhofer, Ruth Sander,
			 Retrograde Hebrew and Aramaic Dictionary 
			   Vol 18: Hanan Eshel,
			Exploring the Dead 
			Sea Scrolls 
  Vol 19 Andrew Perrin,
			The Dynamics of Dream-Vision Revelation in 
			the Aramaic Dead Sea Scrolls  | 
		 
		
			
			  | 
			Hans Maaß Qumran  Texte contra 
			Phantasien. In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Presseverband 
			Baden Calwer Verlag, 1994, 240 Seiten, Kartoniert,  
			3-87210-349-0 3-7668-3317-0 978-3-7668-3317-4  
			12,40 EUR 
		
			
			  | 
			Das vorliegende Buch ist eine längst fällige zuverlässige 
			Darstellung über die Geschichte der Qumranforschung, die Texte der 
			Schriftrollen und Bruchstücke sowie ihre Einordnung in das 
			historische Geschehen. Verstümmelte Texte, Ruine und eine 
			undurchsichtige Entdeckungsgeschichte sind der Stoff aus dem 
			Legenden blühen. Dem setzt der Autor eine sorgfältige Beschäftigung 
			mit den Texten entgegen und läßt sowohl inhaltliche Beziehungen als 
			auch deutliche Unterschiede zum frühesten Christentum erkennen. | 
		 
		
			
			  | 
			Paul F. Rudolf Jesus und Qumran  War der 
			Nazarener ein Essener ? Walter, 1993, 363 Seiten, kartoniert,  
			978-3-530-71109-7  19,90 EUR
		
			
			  | 
			Die Thematik ist als ungelöste Frage hoch aktuell geworden. Ist 
			Jesus aus einer jüdischen Sekte hervorgegangen?  In diesem Buch 
			wird das Problem in einem fesselnden Gespräch durchdiskutiert. Es 
			zeigt kompetent und für jeden verständlich, daß dieser Jesus aller 
			Wahrscheinlichkeit nach mitten zwischen Qumran, dem damaligen 
			Judentum und dem späteren Christentum stand. 
  In der 
			ordensähnlichen Gemeinschaft der Essener existierten bereits 150 
			Jahre vor Jesu Geburt "christliche" Anschauungen. Dies beweisen 
			die 1947 und später in Qumran am Toten Meer entdeckten 
			Schriftrollen, deren größter Teil vom Vatikan unter Verschluß 
			gehalten wird. In diesem Buch vertritt der Autor die Meinung, daß 
			Jesus aus Qumran kam und der Bruderschaft der Essener angehörte. | 
		 
		
			
			  | 
			Joseph A. Fitzmyer Qumran, die Antwort  
			101 Fragen zu den Schriften vom Toten Meer Katholisches Bibelwerk 
			Stuttgart, 1993, 286 Seiten, kartoniert,  3-460-11018-X 
			978-3-460-11018-2  4,00 EUR
		
			  | 
			Stuttgarter 
			Taschenbücherr 18 Der Medienrummel zu den Schriftfunden von 
			Qumran blüht. Bislang fehlt eine allgemein verständliche 
			Stellungnahme auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Gelehrt und 
			gewitzt gibt der Autor Antworten auf 101 Fragen zu Entdeckung, 
			Inhalt und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer.  Es zeigt 
			sich: Auch ein sachkompetentes Buch läßt sich spannend lesen.  
			Joseph A. Fitzmyer: S], Prof. em. für Bibelwissenschaften an der 
			»Catholic University of America«, Washington, gehört zum 
			internationalen Team von Wissenschaftlern zum Studium und zur 
			Herausgabe der Qumranschriften.  | 
		 
		
			
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			Otto Betz / Rainer Riesner Jesus, Qumran und der 
			Vatikan 
  Brunnen / Herder, 1992, 222 Seiten, 
			gebunden,  3-7655-5750-1 3-451-23058-5  14,90 EUR
			
		
			
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			Klarstellungen. Hat der Vatikan die Veröffentlichungen der 
			Qumran-Rollen unterdrückt? Kaum ein archäologischer Fund der 
			letzten fünfzig Jahre hat die Gemüter so bewegt wie die Entdeckung 
			der Schriftrollen vom Toten Meer. Es wurden nicht nur die bisher 
			ältesten Abschriften alttestamentlicher Bücher gefunden, sondern 
			auch unbekannte jüdische Schriften aus der Zeit des Neuen 
			Testaments. Um die Funde sind in jüngster Zeit heftige 
			Auseinandersetzungen entbrannt. Wurden der Öffentlichkeit bewußt 
			Informationen vorenthalten, die nicht nur das historische Wissen um 
			die Verhältnisse zur Zeit Jesu, sondern auch das Bild von Jesus 
			selbst und den Anfängen des Christentums entscheidend verändern? 
			In das explosive Gemisch von Tatsachen, Behauptungen und 
			sensationshungrigen Spekulationen bringt das vorliegende Buch 
			Sachverstand und Klarheit. Zwei international bekannte Fachleute 
			nehmen zu den umstrittenen Fragen Stellung. | 
		 
		
		
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		Michael R. Jost 
		Engelgemeinschaft im irdischen Gottesdienst  Studien zu 
		Texten aus Qumran und dem Neuen Testament Mohr Siebeck, 2019, 454 
		Seiten, Softcover, 23,1 x 15,5 cm  978-3-16-156740-7  
		104,00 EUR 
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		Wissenschaftliche
        Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 505, Broschur 
		Das Motiv einer Gemeinschaft mit den Engeln im 
		Gottesdienst lässt sich in frühjüdischen und neutestamentlichen Texten 
		finden. Michael R. Jost untersucht erstmals alle Belege aus 
				Qumran
				und dem Neuen Testament exegetisch und diskutiert sie im Kontext 
		traditionsgeschichtlicher Entwicklungen ausgehend von alttestamentlichen 
		Aspekten bis hin zu rabbinischen und frühchristlichen Perspektiven. 
		Besondere Berücksichtigung erfahren die liturgischen Texte, deren 
		Wirkung auch in performativer Perspektive untersucht wird, womit nach 
		der im Gottesdienst erfahrenen Gemeinschaft gefragt wird. Damit bietet 
		der Autor neue Einsichten sowohl für die Qumran Forschung in der Analyse 
		der liturgischen Gemeinschaft des ya?ad, als auch für die 
		neutestamentliche Forschung und das urchristliche 
		Gottesdienstverständnis. Das Motiv einer Gemeinschaft mit den Engeln im 
		Gottesdienst lässt sich in frühjüdischen und neutestamentlichen Texten 
		finden. Michael R. Jost untersucht erstmals alle Belege aus Qumran und 
		dem Neuen Testament exegetisch und diskutiert sie im Kontext 
		traditionsgeschichtlicher Entwicklungen ausgehend von alttestamentlichen 
		Aspekten bis hin zu rabbinischen und frühchristlichen Perspektiven. 
		Besondere Berücksichtigung erfahren die liturgischen Texte, deren 
		Wirkung auch in performativer Perspektive untersucht wird, womit nach 
		der im Gottesdienst erfahrenen Gemeinschaft gefragt wird. Damit bietet 
		der Autor neue Einsichten sowohl für die Qumran Forschung in der Analyse 
		der liturgischen Gemeinschaft des ya?ad, als auch für die 
		neutestamentliche Forschung und das urchristliche 
		Gottesdienstverständnis. | 
		 
		
			
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		Qumran  
		Fünfzig Jahre nach der Entdeckung 
		Katholisches Bibelwerk e. V., 1998, 80 Seiten, DIN A4  
		 
			 
		 
		Band 9 aus der Reihe Welt und 
		Umwelt der Bibel
 
  vergriffen, nicht mehr lieferbar 
			 lieferbar Band 87. 70 Jahre Qumran | 
			Thema: Qumran - Das Geheimnis der Rollen 
		vom Toten Meer  
		 
		ENTDECKUNGSGESHICHTE: 
		Der Glaubenskrieg um Qumran Florentine García Martinez  
		Erinnerungen eines Entdeckers Gespräch mit Józef T. Milik  
		Ein spannender Fortsetzungsroman Mireille Bélis 
		LEBEN UND RELIGION 
		Wohnen in Kalk und Mergel Magen Broshi, Hanan Eshel  
		Eine „Sonnenuhr“ aus Qumran Uwe Gleßmer, Adolfo Roitman  
		Die Nutzung des Wassers Patricia Hidiroglou  
		Die qumran-esseinischen Reinigungsriten und die Johannestaufe Herrmann 
		Lichtenberger  
		Die geheimnisvollen Friedhöfe von Qumran Pierluigi Piovanelli 
		FORSCHUNGSGESCHICHTE  
		Ein halbes Jahrhundert Qumranforschung Hartmut Stegemann  
		Ein junger Wissenschaftszweig John Strugnell 
			 
			DIE SCHRIFTROLLEN 
		Was steht in den Schriften von Qumran? H.-J. Fabry  
		Die Bibliothek von Qumran Farah Mébarki  
		Auf der Suche nach dem verlorenen Text Annette Steudel  
		Die knifflige Arbeit der Schreiber Meir Bar-Ilan 
		NEUE ERKENNTNISSE 
		Das „jachad“-Ostrakon aus Chirbet Qumran Heinz-Josef Fabry  
		Überzeugungen eines Gelehrten Interview mit É. Puech Christliche 
		Schriften in Qumran? Émile Puech  
		Das Geheimnis der Kupferrolle Ernest-Marie Laperrousaz, Émile Puech, 
		Noel Lacoudre  
		Qumran, die Essener und andere jüdische Gruppen der Zeit Günter 
		Stemberger  
		Die Tempelrolle Johann Maier  
		Die Kreuzigung und die altjüdische Tradition É. Puech  
		Essener auf dem Zion? Robert Wenning | 
		 
		
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        | In diesen Bibelübersetzung werden die 
			Qumran Funde verwendet  | 
     
 
	
		
			
			Biblia Hebriaca Quinta 
			
			Die hebräische Bibel, der Urtext des Alten Testaments,
        wurde jahrhundertelang handschriftlich überliefert. Im
        Laufe der Zeit sind dabei teils durch einfache Fehler
        beim Abschreiben, teils aber auch durch absichtliche
        Eingriffe der Schreiber (z.B. als "Korrekturen"
        im Sinne einer bestimmten Auslegung) eine Vielzahl
        kleiner und größerer Veränderungen - so genannte
        Textvarianten - entstanden. In einer kritischen Ausgabe wie der Biblia 
			Hebraica werden
        alle Hinweise auf alte hebräische Textvarianten
        gesammelt. Die wichtigsten Quellen dafür sind die
        hebräischen Fragmente aus Qumran und die antiken
        Übersetzungen aus dem Hebräischen (vor allem die
        griechische Septuaginta). 
        	Auf diese Weise
        kann ein Bibelübersetzer oder -ausleger sich schnell
        einen Überblick über die gesamte Breite der
        Textüberlieferung verschaffen. Die Biblia Hebraica
        verhilft ihm also zur größtmöglichen Annäherung an
        den ältesten und besten erreichbaren hebräischen Text. | 
		 
	 
 
    
        | innerhalb 
		folgender Reihen sind Abhandlungen zu Qumran erschienen: | 
     
 
	
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