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		Aurelius Augustinus,  Augustinus von Hippo (354 - 430) | 
     
    
		
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		Aurelius Augustinus Über die Psalmen
		
  Johannes Verlag 
		Einsiedeln, 2025, 366 Seiten, 340 g, kartoniert, 11,5 x 19 cm  
		978-3-89411-039-0  20,00 EUR
		 
		
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		Ausgwählt und übertragen von H. U. 
		von Balthasar 
		Augustins riesiger Psalmenkommentar ist sicherlich sein 
		persönlichstes Werk, sein reifstes auch was die Tiefe und Vielfalt 
		seiner kirchlichen und pastoralenErfahrungen angeht. Nach außen hat er 
		eine gewisse Formlosigkeit: Kurze Notizen über einzelne Psalmverse 
		wechseln mit langen Predigten und Traktaten. Desto reicher aber ist die 
		innere Form: die Durchgestaltung des Geheimnisses zwischen Christus und 
		der Kirche. Hier wird nur ein Durchblick durch das vieltausendseitige 
		Werk geboten, der jedoch erlaubt, den Reichtum des Ganzen zu erahnen, 
		der als solches für die meisten Leser unzugänglich bleibt. | 
	 
    
		
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		Hubertus R. Drobner Die Chronologie der 
		Predigten Augustins  Eine neue 
		Methodologie Schöningh, 2022, 1300 Seiten, 
		Festeinband,  978-3-506-79348-5  349,00 EUR
		 
		
		  | 
		
		Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur 
		Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung 
		von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen 
		Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte 
		internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, 
		die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die 
		vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten 
		Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da 
		die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken 
		verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich 
		weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf 
		die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben. | 
	 
    		
		
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		Aurelius Augustinus Bekenntnisse / 
		Confessiones  Lateinisch und deutsch 
		de Gruyter, 2004, 864 Seiten, 724 g, Hardcover, 978-3-05-005437-7
		 54,95 EUR 
				
				
		  | 
		
		
		Sammlung Tusculum
  
		Augustinus' "Bekenntnisse" erschlossen der 
		Antike einen fremden seelischen Bezirk: das Reich der Innerlichkeit. Nie 
		zuvor hatte ein Mensch seinen Lebensweg so eindringlich als ein Taumeln 
		zwischen Himmel und Erde, dem heißen Sehnen nach wahrem Glück und den 
		verwirrenden Leidenschaften geschildert. Ohne das Vorbild der 
		""Confessiones"" wären weder Luthers Glaubenslehre noch die 
		autobiographischen Werke Rousseaus und Goethes vorstellbar. Übersetzt 
		von Wilhelm Timme. | 
			 
    
		
		  | 
		
		Augustinus Bekenntnisse - Die Weisheit 
		des großen Kirchenvaters  
		 Anaconda Verlag, 2023, 96 Seiten,  
		978-3-7306-1137-1  4,95 EUR
		 
		
		  | 
		
		Weisheit der Welt · Band 11 Selten hat ein Buch eine solche Wirkkraft entfaltet wie die Bekenntnisse 
		des Augustinus. Zahllosen Theologen, Philosophen, Literaten und 
		Künstlern wurde es zur Quelle der Inspiration. Getragen von großer 
		Redlichkeit und bewundernswerter Offenheit lässt der bedeutende 
		Kirchenvater darin sein Leben Revue passieren, von seinen Jugendtagen 
		bis zum Augenblick seiner Bekehrung zu Gott. Der vorliegende Band 
		versammelt die eindrücklichsten Passagen aus den Bekenntnissen, deren 
		gedankliche Tiefe bis heute begeistert.
  
		Leseprobe | 
	 
    
		
		  | 
		
		Augustinus Confessiones / Bekenntnisse
		 Lateinisch / Deutsch 
		Reclam, 2009, 811 Seiten, 320 g, Taschenbuch,  978-3-15-018676-3
		 15,80 EUR
		 
		
		  | 
		
		Reclams Universal-Bibliothek 
		18676 In den »Bekenntnissen« des
		Augustinus (354-430 n.Chr.) begegnet dem 
		Leser eine außergewöhnliche Persönlichkeit, eine jener Gestalten, die 
		das Abendland tief geprägt haben. Als der umfassende Versuch der 
		Selbstverständigung eines gebildeten spätantiken Christen wurde das Werk 
		zur Urform aller Autobiographien. Die Ausgabe stellt die komplett 
		überarbeitete Übersetzung neben das lateinische Original und erschließt 
		den Text zusätzlich durch Anmerkungen und eine ausführliche 
		Einleitung.Sprachen: Latein, Deutsch Einleitung 
		Von Kurt Flasch Bekenntnisse Liber primus · Erstes Buch Liber 
		secundus · Zweites Buch Liber tertius · Drittes Buch Liber quartus 
		· Viertes Buch Liber quintus · Fünftes Buch Liber sextus · 
		Sechstes Buch Liber septimus · Siebtes Buch Liber octavus · Achtes 
		Buch Liber nonus · Neuntes Buch Liber decimus · Zehntes Buch 
		Liber undecimus · Elftes Buch Liber duodecimus · Zwölftes Buch 
		Liber tertius decimus · Dreizehntes Buch Anhang Anmerkungen 
		Literaturhinweise | 
	 
    
		
		  | 
		
		Aurelius Augustinus Selbstgespräche
		 Lateinisch und deutsch 
		De Gruyter, 2014, 290 Seiten, 307 g,  978-3-11-035960-2  
		29,95 EUR
		 
		
		  | 
		
		
		Sammlung Tusculum
  
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
    		
        
		  | 
         
        
		Augustinus - Hieronymus: Briefwechsel
        - Epistulae mutuae 
        Hrsg. von Alfons Fürst 
         
        Fontes Christiani, Band 41,  
        1. Bd.: 2002, 260 S. 978-2-503-52101-5 41,90 EUR 
		  | 
        
		Fontes Christiani Reihe 3, Band 
		41 Die Zeitgenossen Augustinus (354 -
        430) und Hieronymus (um 347 - 419 / 420) sind sich
        persönlich nie begegnet, standen jedoch 25 Jahre lang
        brieflich in Kontakt miteinander. 18 von (mindestens) 26
        Briefen sind erhalten und werden hier erstmals gesammelt
        in deutscher Übersetzung mit ausführlicher Einleitung
        und Erläuterungen präsentiert. Reiz und Lebendigkeit
        dieser Korrespondenz ergeben sich aus den höchst
        unterschiedlichen charakterlichen und theologischen
        Mentalitäten der Briefpartner. Hieronymus reagierte
        gereizt und aggressiv auf kritische Anfragen, Augustinus
        kostete es viel Mühe, das sich anbahnende Zerwürfnis
        sensibel und geschickt zu verhindern. 
        Inhaltlich geht es um eine breite Palette in der Alten
        Kirche wichtiger Themen, unter anderem um die
        Bibelübersetzungen des Hieronymus, um die Herkunft der
        Seele des Menschen im Zusammenhang mit der
        Erbsündenlehre Augustins und vor allem um die
        exegetische Frage, ob die berühmte Auseinandersetzung
        zwischen Paulus und Petrus in Antiochia (Gal 2,11 - 14)
        ein echter oder ein fingierter Streit gewesen sei.
        Zusammen mit den persönlichen Querelen eröffnet die
        kontroverse Debatte über den Apostelstreit
        paradigmatische Einsichten in den christlich-kirchlichen
        Umgang mit Dissens und Konflikt.   
        Alfons Fürst ist Professor für Alte Kirchengeschichte
        an der Universiät Münster.   | 
    		 
			
        2. Bd.: 2002, 292 S.  978-2-503-52103-9 
		43,90 EUR 
		  | 
        	 
    
		
		  | 
		
		Christoph Horn Augustinus 
		
  C. H. Beck, 2015, 185 
		Seiten, 200 g, Softcover,  978-3-406-66929-3  19,95 EUR
		 
		
		  | 
		
		Augustinus (354-430) ist der wichtigste lateinische Kirchenvater. Sein 
		imposantes Oeuvre, das an der Nahtstelle zwischen Antike und Mittelalter 
		entstand, hat die Philosophie und die Theologie des Abendlands in 
		einzigartiger Weise geprägt. Augustins Thema ist die philosophische 
		Interpretation des Christentums. Seine Konzeptionen des Glücks, der 
		Gewißheit, des Willens, der politischen Philosophie der 'zwei Reiche', 
		der psychischen Zeiterfahrung, des 'inneren Lehrers', der Trinität sowie 
		von Gnade und Erbsünde stützen sich auf eine philosophisch-mystische 
		Spiritualität, in der neuplatonische und christliche Traditionselemente 
		eine unmittelbare Verbindung eingehen.
  
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
    
		
		  | 
		
		Heide Warkentin Liebe! Und tu, was du 
		willst  Augustinus für jeden Tag 
		Claudius Verlag, 2015, 125 Seiten, Hardcover, 10,7 x 17 cm  
		978-3-532-62475-3 10,00 EUR 
		 
		
		  | 
		
		Erstmals ein einfacher Zugang zu Augustinus Seine 
		schönsten Gebete und Gedanken Ansprechende, edle 
		Gestaltung Aurelius Augustinus ist der wohl 
		bekannteste Kirchenvater der Spätantike. Seine Texte sind geprägt von 
		tiefem Gottvertrauen und großer Lebensklugheit. Erstmals werden hier 
		leicht zugängliche Schätze aus dem umfangreichen Werk des Gelehrten 
		gehoben: Bewegende Gebete, seine Liebe zu Tanz und Musik, die Weisheit 
		seiner Lebenshaltung. Inspirationen für den Alltag: Wunderbar poetisch, 
		psychologisch feinsinnig und überraschend modern. 
		 Aurelius Augustinus, auch bekannt als Augustinus 
		von Hippo (354 - 430), war einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der 
		Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Epochenschwelle zum 
		Mittelalter. Er hat das Denken des Abendlandes wesentlich geprägt. 
		Augustinus hat zahlreiche theologische Schriften verfasst. Das Werk 
		Bekenntnisse gehört zu den einflussreichsten autobiografischen Texten 
		der Weltliteratur.  | 
	 
    
		
		  | 
		
		Friedemann Drews Hermeneutik und 
		kritische Bibelexegese in Augustins "De Genesi ad litteram" 
		
  Franz Steiner Verlag, 
		2021, 405 Seiten, Hardcover,  978-3-515-13110-0  82,00 EUR
		 
		
		  | 
		
		Palingenesia Band 131 
		Augustins "Über den Literalsinn der
		Genesis" stellt inhaltlich und 
		methodisch nicht nur für Spezialisten, sondern auch für ein breiteres 
		Publikum eine reizvolle Lektüre dar: Warum ist am Anfang der Bibel von 
		der Erschaffung eines Lichts die Rede, wo die Gestirne doch erst später 
		hervorgebracht werden? Wieso sind zwei verschiedene
		Schöpfungserzählungen 
		nebeneinander gestellt? Welche Rolle kommt dem narrativen Charakter der 
		Texte zu? Auf der Suche nach möglichen Lösungsansätzen entwickelt der
		Kirchenvater eine methodisch offene, 
		plurale Hermeneutik, die auch heute in allgemeiner Hinsicht eine 
		literatur- und geisteswissenschaftliche Alternative für die 
		Textinterpretation darstellt, weil sie in enger Rückbindung an den zu 
		interpretierenden Text ein breiteres Konzept von 'Literalsinn' eröffnet, 
		in welches ein spezifisch-geistiges Verständnis integrierbar erscheint. 
		Dabei bleibt seine Exegese konkret, muss rationalen Überprüfungen anhand 
		von philosophisch und naturwissenschaftlich abgesicherten Argumenten 
		standhalten und ist insofern als kritisch reflektiert zu bezeichnen. 
		Literaturwissenschaft, Theologie, Erkenntnistheorie und Naturphilosophie 
		treten in einen fruchtbaren Dialog miteinander, der weitergedacht und 
		fortgeführt werden kann und sollte. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Leseprobe | 
	 
    
		
		  | 
		
		Johan Bouman Augustinus 
		 Die Theologie seiner Predigten über die 
		Psalmen Schöningh, 2019, 358 Seiten, 
		Softcover,  978-3-506-78668-5 79,00 EUR
		 
		
		  | 
		
		Die ,Bekenntnisse‘ sind wohl
		Augustins am häufigsten gelesenes Buch. 
		Sein umfangreichstes Werk ist aber seine Auslegung der
		Psalmen, die ,Enarrationes 
		in psalmos‘. Er entfaltet darin die Summe seiner Theologie. 
		Johan Bouman, Islamwissenschaftler und Theologe, stellt hier den 
		Prediger Augustinus vor und geht in thematischen Längsschnitten das Werk 
		durch: der dreieinige Gott, Gott und Mensch, die Erlösung in Christus, 
		der Christ und die Kirche in der Welt, die Endzeit. Er schließt ab mit 
		dem Fazit: Laudate Dominum, d. h. Lobt den Herrn! 
		Es ist die letzte Veröffentlichung Johan Boumans und erscheint hier 
		erstmals posthum nach seinem Tod 1998. In ,Glaubenskrise und 
		Glaubensgewißheit im Christentum und im Islam‘ behandelt Bouman im 
		letzten Band die Theologie Augustins anhand seiner Predigten über die 
		Psalmen. Er verfügte über die herausragende Gabe, sowohl 
		wissenschaftlich fundiert wie auch spirituell anregend zu schreiben. 
		Das Buch richtet sich an Leser, die sich für Augustinus, seine Welt und 
		seine Theologie interessieren. siehe auch | 
	 
    		
		
		  | 
		
		Augustinus Späte Schriften zur 
		Gnadenlehre  De gratia et libero 
		arbitrio. De praedestinatione sanctorum libri duo (olim: De 
		praedestinatione sanctorum, De dono perseverantiae) 
		De Gruyter, 2019, 290 Seiten, Hardcover,  978-3-11-060694-2  
		139,95 EUR 
		 
		
		  | 
		
		Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum 105 
		Volker Henning Drecoll, Christoph Scheerer (Herausgeber) 
		Der vorliegende Band umfasst die erste kritische Edition zweier 
		gnadentheologisch bedeutsamer Schriften 
		Augustins, nämlich De gratia et libero arbitrio und De 
		praedestinatione sanctorum libri duo. De dono perseverantiae ist hierin, 
		der handschriftlichen Überlieferung zufolge, als zweites Buch gezählt 
		und ediert. Eine ausführliche Präfatio erschließt die Überlieferungslage 
		und erläutert die wichtigsten Textentscheidungen.
		 
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Blick ins Buch | 
			 
    		
		
		  | 
		
		Augustinus Enarrationes in Psalmos 61-70 
  De 
		Gruyter, 2020, 368 Seiten, 978-3-11-067159-9  139,95 EUR
		
		
		 
		
		  | 
		
		Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum 
		94/2
  Augustine’s commentaries on
		Psalm 61-70 are mostly 
		based on sermons. In this edition, a special emphasis was laid on the 
		adequate presentation of Augustine’s expressive and nuanced oral style. 
		Each Enarratio is accompanied by an introduction, in which the known 
		facts on time, date and liturgical circumstances are presented, as well 
		as a precisely reconstructed version of the text of Augustine’s 
		Psalter(s). 
		
		Blick ins Buch | 
			 
    
		
		   | 
		
		Augustinus 
		Enarrationes in Psalmos 
		110-118  Enarrationes in Psalmos 101-150, Pars 2 de 
		Gryuter, 2015, 208 Seiten,  978-3-11-041116-4 99,95 EUR 
		
		  | 
		
		Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum 
		95/2 Hrsg. v. Gori, Franco Sprache: Lateinisch Im 
		Rahmen der ersten kritischen Edition von Augustins Psalmenkommentar 
		wurde die Edition der Erklärungen zu den Psalmen 101-150 in Kooperation 
		zwischen dem CSEL (vormals Österreichische Akademie der Wissenschaften, 
		heute Universität Salzburg) und dem Istituto Patristico Augustinianum 
		(Rom) erarbeitet; dieses Teilprojekt findet mit dem vorliegenden Band, 
		den Franco Gori unter Mitwirkung von Angelo De Nicola erstellt hat, 
		seinen Abschluss. 
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
			
        
		  | 
        Almut Trenkler Beiträge 
		zum lateinischen Ijob 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 253 
		Seiten, Gebunden,  978-3-525-50356-0  110,00 EUR 
		  | 
        Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte 
		Band 122 Iob 16,6;
		Iob 27,16-17a;
		Iob 28,1-3a bei
		Hieronymus und 
		Augustinus Exemplarische Analysen zu Hieronymus' Übersetzungen 
		und Augustins Auslegungen im Buch Iob Dieses Buch bietet tiefe 
		Einblicke in die Werkstatt beider Kirchenväter und ihre geistige 
		Entwicklung: Hieronymus versucht sich an hebräischen Konjekturen und 
		immer neuen Kombinationen seiner hebräischen, aramäischen, griechischen 
		und altlateinischen Vorlagen. Wiederholt reichert er den Sinngehalt 
		biblischer Texte durch mehrdeutige Ausdrücke sowie Anspielungen auf 
		christliche und pagane Autoren an. Ein Beispiel für Augustins 
		geistige Entwicklung in der Auseinandersetzung mit dem Ijob-Text ist 
		seine schrittweise Klärung des Verhältnisses zwischen prudentia und 
		sapientia. Zugleich äußert er sich zu so verschiedenen Themen wie 
		richtiges Trösten, die Entwicklung von Weltmenschen zu Christen und 
		antike Verhüttungstechnik. Strukturell fallen das Nebeneinander von 
		ungeschickt extemporierten und sorgfältig durchkomponierten Passagen 
		sowie Formen einer schrittweise präzisierenden Gedankenführung auf. 
		Hieronymus' mehrdeutige Formulierungen regten Augustinus zu produktiven 
		Missverständnissen und eigenen, womöglich noch vieldeutigeren Wendungen 
		an. 
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Blick ins Buch | 
    		 
	
				
				  | 
				Konrad Kremser 
				Augustins Auslegung des
				Psalms 131 (130) 
				im Horizont neuzeitlicher Bibelwissenschaft 
  
				Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2015, kartoniert, 14,5 x 20,5 
				cm  978-3-460-03344-3  35,00  EUR  
		  | 
				
			Stuttgarter Bibelstudien 
				Band 234 Der Kirchenvater 
				Augustinus (1354-430) schuf mit den
				Enarrationes in 
				Psalmos einen Kommentar zum gesamten Psalter. Augustinus 
				stützte sich auf antike Methoden der Schriftauslegung. in denen 
				der mehrfache Schriftsinn von großer Bedeutung ist. Während die 
				neuzeitliche Bibelwissenschaft vor allem nach der 
				historisch-kritischen Methode arbeitet. deutete Augustinus die 
				Heilige Schrift vor dem Hintergrund der Heilsgeschichte, die in 
				Jesus Christus ihren Höhepunkt findet. Diese beiden Ansätze 
				werden auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht.  
				
				Inhaltsverzeichnis 
				
				Blick ins Buch Konrad Kremser. geboren 1980. Studium der Geschichte und 
				der Philo- sophie in Wien. anschließend Studium der katholischen 
				Theologie in Wien und Bonn; promoviert derzeit im Fach Altes 
				Testament und ist als Kaplan in Wien tätig.  | 
			 
	
				
				  | 
				Aurelius Augustinus 
				Die Bekenntnisse 
  Johannes Verlag 
				Einsiedeln, 2016, 388 Seiten, Softcover,  978-3-89411-040-6  
				12,00 EUR
		 
				
		  | 
				
				Die Absicht dieser Neuübersetzung ist es, eine leicht lesbare, 
				weder rhetorisch aufgeschwellte noch gelehrt-trockene Fassung 
				dieses zentralen Werkes des Kirchenlehrers zu bieten, zu einem 
				für jedermann erschwinglichen Preis. Die Bekenntnisse 
				Augustins bilden den Schlüssel zu seinem theologischen 
				Gesamtwerk, dessen existentiellen Ausgangspunkt sie darstellen. 
				Man würde das Buch mißverstehen, wenn man es nicht als das 
				nähme, was der Titel aussagt: Lobpreis (confessio) an Gott, der 
				Augustin aus dem Dunkel seiner Verirrungen ans Licht geführt hat 
				und anläßlich dieses Gebetes auch Generalbeichte (confessio) 
				über seine Vergangenheit und seine noch gegenwärtigen Fehler 
				(10. Buch). Die für das Verständnis unentbehrlichen drei 
				letzten Bücher (11-13) weiten den Standort des Bekennenden aus 
				in ein Gotteslob der gesamten Schöpfung und zuletzt der «zweiten 
				Schöpfung», der Kirche, in der Augustin, der das Werk als 
				Bischof verfaßt, seine geistige Heimat gefunden hat. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
    
          | 
        Johan Bouman 
		Augustinus  
		Lebensweg und Theologie 
		Brunnen Verlag 1987, 352 Seiten, kartoniert,  
		3-7655-9333-8  
		14,00 EUR   | 
        Das vorliegende Buch ist der erste Band 
		einer Gesamtstudie über Glaubenskrise und Glaubensgewißheit im 
		Christentum und im Islam. Anhand des Lebensweges der beiden großen 
		Denker und Theologen, Augustinus für das Christentum und al-Ghazali für 
		den Islam (beide haben die jeweilige Theologie des ganzen Mittelalters 
		bis auf die heutige Zeit beeinflußt), wird gezeigt, wie eine tiefgehende 
		Glaubenskrise zur Glaubensgewißheit geführt  
		hat. Beide sind aber ihre eigenen Wege innerhalb ihrer Religion 
		gegangen, wodurch die Glaubensgewißheit jeweils einen anderen Charakter 
		bekommen hat. Ihr Denken macht deutlich, wo Übereinstimmung, mehr noch, 
		wo die entscheidenden Unterschiede zwischen Christentum und Islam 
		liegen. Eine Gegenüberstellung der beiden großen Denker kann das 
		theologische Fundament für einen Dialog bilden. 
		Dieser erste Band beschreibt ausführlich den Lebensweg und die 
		Gedankenwelt eines der bedeutendsten Theologen aller Zeiten: Augustinus. 
		Dabei sind auch die neuesten Erkenntnisse der französischen 
		Augustinus-Forschung berücksichtigt.  | 
     
    
        
		  | 
        Cornelius Meyer Augustinus-Zitatenschatz  
		 Schwabe Verlag, 2018, 340 Seiten, Gebunden, 978-3-7965-3902-2  
		38,00 EUR
		 
		
		  | 
        Kernthemen seines Denkens Lateinisch – Deutsch mit Kurzkommentaren 
		Kein anderer theologischer Schriftsteller hat das christliche Abendland 
		so stark geprägt wie der Kirchenvater Augustinus. Er war nicht nur 
		philosophisch gebildeter Theologe, sondern - ganz im Sinne und Auftrag 
		der Kirche - auch ein leidenschaftlicher Seelsorger. Daher erstreckt 
		sich diese Zitatensammlung sowohl auf Themen der Theologie und 
		Philosophie als auch auf solche der Ethik, speziell der Spiritualität 
		und der Pastoral. Dominierender Aspekt von Augustinus' Spiritualität ist 
		und bleibt die christliche Caritas. Diese zu verkündigen und die 
		Gläubigen dazu anzuhalten, wurde der rhetorisch gebildete Bischof nicht 
		müde. Die Auswahl der Zitate bezeugt seine herausragende Eloquenz. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
     
    
				
				  | 
				
					Volker Henning Drecoll Augustin Handbuch Leinenausgabe Mohr Siebeck, 2007, 799 Seiten, Leinen,  
					978-3-16-148268-7  119,00 EUR 
					
					  | 
				
				Handbücher Theologie 
				Mohr Siebeck Die Augustinforschung ist breit 
				gefächert und in hohem Maße spezialisiert. In diesem Handbuch 
				schreiben einschlägig bekannte Fachleute jeweils zu den 
				entsprechenden Aspekten des Lebens und 
				Werks Augustins. Das Handbuch soll so ein Gesamtbild von 
				Augustin vermitteln und verschiedene historische, theologische 
				und philosophische Zugangsweisen bündeln. Die Überlieferungs- 
				und Editionslage, das historische Umfeld Augustins, Bereiche, 
				die ihn – positiv wie negativ – beeinflußt haben, und die 
				verschiedenen Felder, auf denen er tätig geworden ist (etwa als 
				Bischof und als Liturg), werden ebenso behandelt wie eine 
				Auswahl der wichtigsten Werke und Themen. Ein Abschnitt zu 
				Aspekten der Wirkungsgeschichte schließt das Werk ab. Inhaltsverzeichnis 
				Volker Henning Drecoll: Geboren 1968; Studium der Ev. 
				Theologie in Münster; 1995 Promotion; 1998 Habilitation; 
				Professor für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Patristik an der 
				Universität Tübingen und Ephorus des Evangelischen Stifts, 
				Tübingen. | 
			 
    
        
		  | 
        Volker Henning   Drecoll / 
		Mirjam Kudella 
		Augustin und der Manichäismus  
		 
		Mohr Siebeck, 2011, 230 Seiten, fadengeheftete Broschur,  
		978-3-16-150841-7  
		29,00 EUR   | 
        Welche Bedeutung hat der 
		Manichäismus 
		für Augustin und seine Theologie? Um diese Frage zu beantworten, 
		untersuchen Volker Henning Drecoll und Mirjam Kudella in drei Schritten 
		die Zeit Augustins als Manichäer, seinen Kampf gegen den Manichäismus 
		und die Frage eines möglichen Einflusses des Manichäismus auf Augustins 
		Theologie. Zunächst wird der nordafrikanische Manichäismus dargestellt, 
		wobei eine Vermischung mit Nachrichten aus den koptischen Manichaica 
		oder späteren Quellen konsequent vermieden wird, um in chronologischer 
		wie regionaler Hinsicht ein präzises Bild für das lateinischsprachige 
		Nordafrika zu erhalten. Auch die Frage, inwiefern der Manichäismus als 
		Dualismus und als Gnosis einzuschätzen ist, wird dabei gestellt. Hieran 
		schließt sich eine Darstellung dessen an, was über den jungen Augustin 
		als manichäischen „Hörer“ bekannt ist, was den Manichäismus für ihn 
		attraktiv gemacht haben mag und warum er sich von diesem wieder 
		abwandte. In einem zweiten Teil kommt die Bekämpfung des Manichäismus 
		durch den Presbyter und Bischof Augustin in den Blick, und zwar in der 
		antimanichäischen Polemik, aber auch in den Grundentscheidungen seiner 
		Theologie, etwa der Ontologie oder dem Schriftverständnis. Die 
		literarische antimanichäische Tradition aus der Zeit vor Augustin wird 
		dabei ebenso beachtet wie die Manichäismusvorwürfe, die gegen Augustin 
		schon zu seinen Lebzeiten erhoben wurden. Schließlich untersuchen die 
		Autoren, inwiefern Augustins Denken vom Manichäismus beeinflusst ist, 
		etwa in der Gottes- und Seelenlehre, der Willens- und Sündenvorstellung, 
		der Christologie, dem Konzept von Heilsgeschichte oder dem 
		Schriftverständnis. | 
     
			
        
		  | 
        Jairzinho Lopes Pereira Augustine of Hippo and Martin 
		Luther on Original Sin and Justification of the Sinner 
  
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 505 Seiten, Hardcover,  
		978-3-525-55063-2  100,00 EUR 
		
		  | 
        
				Refo500 Academic Studies 
				R5AS Vol 15:
  The influence of
		Augustinus radicalism of grace on
		Martin Luther Pereira 
		demonstrates how Augustine came to break with the patristic soteriology 
		and anthropological theology and adopted the radicalism of grace with 
		which he faced the theologians associated with the fifth-century 
		Pelagianis. It was precisely that radicalism of grace that made of 
		Augustine Luther's favourite theologian. The same radicalism was adopted 
		by Luther in his opposition to the recentiores doctores, the Nominalist 
		theologians. Without overlooking the crucial role played by the Pauline 
		corpus, the author says that Augustine's anti-Pelagian thesis were at 
		the core of the young Luther's soteriological and anthropological claims 
		and were the driving force behind Luther's cry for reformation. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
    		 
	
			
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			Hermann Josef Sieben Augustinus
			 Studien zu Werk und Wirkgeschichte 
			Aschendorff, 2013, gebunden,  978-3-402-16058-9 66,00 
			EUR 
			
			
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			Frankfurter 
			Theologische Studien Band 69 Der Band enthält Studien zu Werk 
			und Nachwirkung des Augustinus: 
			einerseits zu den Confessiones und De Doctrina christiana, zu 
			Augustins Konzilsidee, zu seiner Vorstellung von der Auferstehung 
			der Toten und seiner Auffassung vom sittlichen Urteil (im Vergleich 
			mit Origenes), zu seinem Gebrauch der Termini requies und quies, zu 
			den an ihn gerichteten brieflichen Anfragen, zu seiner 
			Auseinandersetzung mit dem Arianismus; andererseits zur 
			Augustinus-Rezeption durch die kirchlichen Konzilien, zur 
			Augustinus-Enzyklopädie des Bartholomäus von Urbino (14. Jh.), zur 
			Exzerpten-Sammlung des Jesuiten G. B. Masculo und zur Rolle der 
			Jesuiten in der Überwindung des extremen Augustinismus (17. Jh.).
			
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			Hubertus R. Drobner Augustinus von Hippo  
			Predigten zu Neujahr und Epiphanie (Sermones 196/A-204/A) 
			Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen Peter Lang 
			Bern, 2010, 572 Seiten,  978-3-631-60383-3 150,75 EUR
			
			
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			Patrologia - Beiträge zum Studium der 
			Kirchenväter - Band 22  Band 8 der zweisprachigen Ausgabe der 
			Sermones ad populum enthält die längste aller erhaltenen Predigten 
			Augustins, den 1990 in der Mainzer Stadtbibliothek entdeckten Sermo 
			Dolbeau 26. Er wird auf der Grundlage der Mainzer Handschrift, die 
			als Faksimile abgedruckt wird, neu herausgegeben, erstmals ins 
			Deutsche übersetzt und kommentiert. Die zweite, 1980 von Raymond 
			Étaix erstmals edierte Neujahrspredigt
			wird in gleicher Weise auf der Basis des Codex Marston MS 208 in 
			der Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Universität Yale, 
			herausgegeben. Von den sieben Epiphanie-Predigten 
			werden vier erstmals ins Deutsche übertragen. Die Kommentierung 
			erläutert insbesondere Echtheit, Überlieferung, Chronologie, 
			Struktur, Stil, historische Daten, biblisches Gedankengut, Theologie 
			und Liturgie.  Aus dem Inhalt: Zwei Neujahrspredigten - Sieben 
			Epiphanie-Predigten - Zweisprachige kritische Edition - Faksimilia - 
			Kommentar - Liturgiehistorische Einleitung. | 
			 
	
			
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			Hubertus R. Drobner Augustinus von Hippo 
			 Predigten zum Markusevangelium (Sermones 94/A-97), 
			Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen Peter 
			Lang, 2007, 186 Seiten,  978-3-631-56532-2  53,95 EUR 
			
			  | 
			Patrologia - Beiträge zum Studium 
			der Kirchenväter -  Band 19: Achttausend Predigten und 
			mehr dürfte Augustinus in den fast vierzig Jahren seines pastoralen 
			Wirkens gehalten haben. Nicht einmal zehn Prozent davon sind 
			überliefert, und doch macht dieser Bruchteil allein ca. 17% seines 
			erhaltenen Opus aus. Augustins Predigttätigkeit war also mehrfach 
			umfangreicher als alle anderen seiner Schriften zusammengenommen. 
			Diese Zahlen machen die tatsächlichen Dimensionen des Wirkens 
			Augustins deutlich, die oft zugunsten seiner philosophischen und 
			theologischen Traktate verkannt werden. Der siebte Band der ersten 
			deutschsprachigen Gesamtausgabe der Predigten legt vier Sermones zum
			Markusevangelium vor, von denen zwei 
			erstmals ins Deutsche übertragen wurden. Der en face abgedruckte 
			Text gibt die grundlegende Edition der Mauriner unter kritischem 
			Vergleich mit den späteren Editionen und Angabe der Abweichungen 
			wieder. Die Einleitungen und Anmerkungen erläutern das zur 
			Einordnung und zum Verständnis der Texte Erforderliche: Echtheit, 
			Überlieferung, Chronologie, Struktur, Stil, historische Daten, 
			Theologie und Liturgie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem 
			Nachweis des biblischen Gedankengutes. 
  Aus dem Inhalt: 
			Predigt zur Enthauptung Johannes des Täufers (Mk 
			6,14-29) – Predigt zur wunderbaren Brotvermehrung (Mk 
			8,1-9) – Predigt zur Kreuzesnachfolge (Mk 
			8,34) – Predigt über den Jüngsten Tag (Mk 
			13,32-37). 
  Der Autor: Hubertus R. Drobner lehrt seit 
			1986 als Ordinarius für Kirchengeschichte und Patrologie an der 
			Theologischen Fakultät Paderborn.  | 
		 
    
        
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        Dieter Hattrup Freiheit und Gnade in 
		Augustinus Confessiones 
  Schöningh, 2003, 136 Seiten, 
		Softcover,  978-3-506-70141-1  39,90 EUR
		
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        Der Sprung ins lebendige Leben Nie zuvor hat ein Mensch so vor 
		seiner eigenen Seele gestanden, nicht Heraklit, nicht Sokrates, nicht 
		Plato, wie der heilige Augustinus.“ So schrieb Karl Jaspers im letzten 
		Jahrhundert. Noch heute geht eine Faszination von diesen Bekenntnissen 
		aus. Und es war nicht nur der Name des großen Mimen Gérard Depardieu, 
		der vor wenigen Monaten an einem kaltregnerischen Februartag 3000 
		Menschen vor und in Notre-Dame lockte, als er aus den Confessiones las, 
		sondern ebendiese Faszination des Werkes selbst, die zum allerengsten 
		Kanon abendländischer Literatur gehört. Wegen der Zentralität des Werkes 
		werden die hier vorgelegten Aufsätze zu den Confessiones all den 
		Interessierten separat zugänglich gemacht, die die bei Schöningh 
		erscheinende Zeitschrift „Theologie und Glaube“ nicht abonniert haben. 
		Abonnenten werden die Aufsätze im Themenheft 2/2003 erhalten. | 
     
    
				
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				Das Leben des Heiligen Augustinus (DVD) 
				 Die Suche nach der Wahrheit. Die Suche 
				nach Gott WVG, 2012, DVD,  
				400-6-448-75870-7  12,99 EUR 
			
				
				  | 
				Sprachen Deutsch/Englisch, 
				Laufzeit 180 Minuten, FSK ab 12 Jahre. Mit Franco Nero, Götz 
				Otto, Johannes Brandrup u.a. 
				 Augustinus 
				selbst schildert seine Geschichte in Rückblenden: Als kluger, 
				ehrgeiziger junger Mann aus einfachen Verhältnissen entwickelt 
				er sich zu einem großen Redner und Anwalt. Seine rastlose Seele 
				sucht immer neue sinnliche Reize, um die innere Leere zu füllen. 
				Lange Zeit befindet er sich auf einem Irrweg bis ihm ein 
				Schlüsselereignis die Augen öffnet und er Christ wird. Er lässt 
				sich mit 33 Jahren taufen und wirkt fortan als moralische 
				Instanz und Vorbild für alle Zeiten. 
				weitere DVDs | 
	 
    
				
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				Hubert Müller Staat und 
				Gesellschaft in Augustinus' »De civitate dei« 
				
  Vandenhoeck & 
				Ruprecht, 2019, 32 Seiten, 120 g, Softcoever,  
				978-3-525-71776-9  13,00 EUR 
			
				
				
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				clara. Kurze lateinische 
				Texte Heft 38 Die Lektüre fordert auf, 
				sich mit Augustinus' Sicht der römischen Gesellschaft 
				auseinanderzusetzen.Die Lektüre enthält ausgewählte Texte aus 
				Augustinus' Schrift "De civitate dei".Im Jahr 410 wird Rom, die 
				unbesiegbare Stadt, von den Westgoten geplündert - doch was war 
				die Ursache für den Niedergang Roms? Für viele Römer stand fest: 
				Das Christentum war schuld.Gegen diesen Vorwurf wendet sich 
				Augustinus und gibt uns Einblicke in die Gesellschaft am Ende 
				des weströmischen Reiches und in das politische Denken des 
				frühen Christentums. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
	 
    		
		
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		Hannah Arendt Der Liebesbegriff bei 
		Augustin  Versuch einer philosophischen 
		Interpretation Meiner Verlag, 2018, 174 Seiten, 
		Softcover,  978-3-7873-2990-8  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
		
		Das Erscheinen von Hannah Arendts Dissertation über den »Liebesbegriff 
		bei Augustin«, 1928 bei Karl Jaspers eingereicht, stieß auf eine 
		beachtliche, aber ambivalente Resonanz im akademischen Milieu. 
		Denn die erst 22-jährige Studentin aus jüdisch-assimiliertem Bürgertum 
		konzentrierte sich in ihrer Arbeit dezidiert auf das philosophische 
		Potential Augustinus’, immerhin eine der Hauptfiguren der christlichen 
		Kirche, und ließ die theologische Debatte ihrer Zeit weitgehend außer 
		Acht. Vielmehr behandelt das Buch aus 
		existentialistischer und phänomenologischer Perspektive die Liebe als 
		intersubjektives Phänomen. In der Auseinandersetzung mit Augustinus, der 
		mit den Confessiones die Gattung der Autobiographie begründete, bedeutet 
		dies insbesondere die Klärung des Zusammenhangs von inner- und 
		transsubjektiven Verhältnissen: den Bezug zu Gott, das Verhältnis zum 
		eigenen Selbst und beider Rückwirkungen auf das Verhältnis zum Anderen, 
		zum Nächsten. Im Zentrum steht die Frage, 
		inwieweit wir zu einer Liebe befähigt sind, die uns als 
		gemeinschaftliche Wesen ausweist. Arendt untersucht zunächst das 
		Phänomen Liebe als Begehren, bevor sie ausführlich und unter 
		verschiedenen Perspektiven die augustinische Liebeskonzeption, vor allem 
		das Verhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf und das Konzept der 
		Nächstenliebe, analysiert. Anschließend fragt sie, wie Augustinus den 
		Übergang von einer civitas fidei zur civitas socialis zu begründen 
		versucht. Der ihrem Abschlusskapitel titelgebende Begriff der vita 
		socialis weist bereits auf ihre späteren Werke voraus. 
		Die Ausgabe bietet eine vollständige Übersetzung aller griechischen und 
		lateinischen Originalzitate, Register und einen einführenden Essay der 
		Herausgeberin. | 
			 
    
        
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        Timo J. 
		Weissenberg 
		Die Friedenslehre des Augustinus  
		Theologische Grundlagen und ethische Entfaltung 
		Kohlhammer Verlag, 2005, 580 Seiten, Fester Einband/Fadenheftung,  
		978-3-17-018744-3  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
         Theologie und Frieden 
		Band 28 Augustinus, so die Grundthese der Darstellung, entwirft weder eine 
		systematische Friedensethik noch eine Kasuistik des gerechten Krieges, 
		sondern eine theologisch konzipierte Friedenslehre, in deren Licht er 
		nach Konsequenzen für das politische Handeln fragt. Die Zielsetzung, die 
		wichtigsten Aussagen Augustinus' zur Friedensethik nicht von ihren 
		wirkungsgeschichtlichen Engführungen, sondern von den großen Themen 
		augustinischer Theologie her zu rekonstruieren, erweist sich als überaus 
		ertragreich. Es ergibt sich ein Durchblick durch das augustinische 
		Gesamtwerk unter der Perspektive einer genuin theologischen 
		Friedenskonzeption, wie er in dieser Form weder in der allgemeinen 
		Augustinus-Forschung noch unter den historischen Studien zur Entwicklung 
		der bellum-iustum-Lehre zu finden  | 
     
 
	 
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