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		Mosaische Religion / Abrahamitische
        Religionen   | 
     
    		
        
		
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        Miteinander 2026
		 Interreligiöser Kalender. 
		Jüdisch-christlich-muslimisches Kalendarium Luther-Verlag, geheftet, 
		30 x 30 cm  978-3-7858-0924-2  9,90 EUR 
		
		
		 
  
		
		Einzelbilder | 
        Interreligiöser Kalender 
		„Miteinander 2026“ – Gemeinsam durch das Jahr   Juden, Christen 
		und Muslime leben oft in unmittelbarer Nachbarschaft – dennoch ist das 
		Verständnis füreinander nicht immer selbstverständlich. Mit dem
		Kalender „Miteinander 2026“ möchten 
		wir dazu beitragen, Brücken des Verständnisses und der Wertschätzung zu 
		bauen.  Der Kalender präsentiert 12 ansprechende Bilder und bietet 
		informative Einblicke in Bräuche, Feste und Traditionen der drei großen 
		Religionen. Er verfügt über Platz für persönliche Notizen und 
		besticht durch ein modernes Design. Besonders hervorzuheben sind die 
		Festnamen in Türkisch und Arabisch, um die kulturelle Vielfalt sichtbar 
		zu machen.  „Miteinander 2026“ ist der einzige interreligiöse 
		Kalender in Deutschland, der aktiv den Dialog fördert und das 
		gegenseitige Verständnis stärkt. Die Redaktion wurde 2011 mit dem 
		Muhammed-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis für ihr Engagement im 
		interreligiösen Austausch ausgezeichnet.  Lassen Sie uns gemeinsam 
		für ein Jahr voller Respekt, Toleranz und friedlichem Miteinander 
		sorgen.  | 
    		 
    		
        
		
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		Miteinander 2025  
		Jüdisch-christlich-muslimisches Kalendarium. Interreligiöser Kalender 
		Luther-Verlag, geheftet, 30 x 28 cm 978-3-7858-0916-7 9,90 
		EUR 
		
		
		  | 
        Mit 
		Erklärungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei großen Religionen. 
		Kalendarium jüdisch – christlich – muslimisch, Juden - Christen - 
		Muslime: Wir leben Tür an Tür und wissen oft wenig voneinander. Dieser 
		gemeinsame Festkalender möchte die 
		Verständigung zwischen den großen
		Bruderreligionen und Kulturen fördern 
		und Türen öffnen in die Herzen der andersgläubigen Nachbarn. - Mit 
		ausführlichen Erläuterungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei 
		großen Religionen - Mit Raum für eigene Notizen - Der einzige 
		interreligiöse Kalender in Deutschland Das Redaktionsteam erhielt 
		2011 den Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis für seine 
		außergewöhnliche Arbeit im Interreligiösen Dialog! | 
    		 
    		
        
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        Michael Wolffsohn Feindliche Nähe  
		Von Juden, Christen und Muslimen Herder Verlag, 2025, 272 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-451-07291-8  24,00 EUR 
		
		
		  | 
        Die Religionen zwischen Krieg und Frieden Michael 
		Wolffsohn setzt sich, ausgehend von der aktuellen Politik, in seinem 
		neuen Buch mit dem Verhältnis von Judentum, 
		Christentum und Islam – gestern, heute und morgen – auseinander. In 
		gewohnt pointierter Weise zieht er dazu Geschichte und Theologie heran. 
		Seine illusionslosen und dennoch teils humorvollen und immer 
		messerscharfen Analysen gelten insbesondere Terror, Krieg und Gewalt. 
		Seine große mediale Präsenz als Talkshowgast, Interviewpartner und 
		Publizist erklärt sich durch seine Fähigkeit zu faktengesättigten und 
		allgemeinverständlichen Statements, die auch dieses Buch prägen. Vor dem 
		Hintergrund eines wachsenden Antisemitismus in Europa, einer Zunahme des 
		islamistischen Terrors und des eskalierenden Krieges zwischen Israel und 
		seinen Nachbarn sind Michael Wolffsohns grundsätzliche Einordnungen und 
		Erklärungen zum besseren Verständnis unabdingbar. 
		Leseprobe 
		Michael 
		Wolffsohn, Prof. Dr., geb. 1947, ist Historiker und Publizist. Von 1981 
		bis 2012 arbeitete er als Professor für Neuere Geschichte an der 
		Universität der Bundeswehr in München. Er hat zahlreiche Bücher, 
		Aufsätze und Fachartikel verfasst und ist publizistisch und als 
		vielbeachteter Vortragsredner tätig. Er erhielt zahlreiche Preise und 
		Auszeichnungen, u.a. kürte der Deutsche Hochschulverband Michael 
		Wolffsohn 2017 zum Hochschullehrer des Jahres; und wurde 2018 mit dem 
		Franz-Werfel-Menschenrechtspreis der Stiftung Zentrum gegen 
		Vertreibungen ausgezeichnet. | 
    		 
    
        
		  | 
        Georg Gasser Verborgenheit Gottes  Klassische 
		und aktuelle Beiträge aus Theologie und Religionsphilosophie 
		Kohlhammer Verlag, 2020, 366 Seiten, kartoniert,  978-3-17-033136-5
		 30,00 EUR   
		
		  | 
        Ist uns Gottes Existenz prinzipiell verborgen? Will sich 
		Gott verbergen? Die Rede von der Verborgenheit Gottes gehört zum Kernbestand 
		der abrahamitischen Religionen. In jüngerer Zeit wird in der 
		analytischen Religionsphilosophie das sog. hiddenness argument des 
		Philosophen John L. Schellenberg diskutiert. Dem Argument zufolge sei 
		die Rede von der Verborgenheit Gottes mit dem Glauben an Gottes Existenz 
		unvereinbar. Gott sei i. d. S. verborgen, dass etliche Personen aufgrund 
		unzureichender Belege nicht von Gottes Existenz überzeugt sind. Dies 
		ließe Gott aber, würde er existieren, nicht zu. Das 
		Verborgenheitsproblem stellt daher neben dem Theodizee-Problem den 
		gewichtigsten Einwand gegen den Theismus dar. Der Band vereint erstmals 
		in deutscher Übersetzung einflussreiche Beiträge der 
		Schellenberg-Debatte. Ergänzt werden diese durch Texte über die 
		Verborgenheit Gottes aus der christlichen Theologie und durch aktuelle 
		Beiträge zur göttlichen Verborgenheit in den Weltreligionen.
  
		Dr. Georg Gasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für 
		Philosophie an der Kathol.-Theol. Fakultät Innsbruck. Dr. habil. Armin 
		Kreiner ist Professor für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol. 
		Fakultät der LMU München. Veronika Weidner ist wissenschaftliche 
		Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der 
		Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München. | 
     
    		
			
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			Ute E. Eisen Schrift im Streit - Jüdische, christliche 
			und muslimische Perspektiven  Erträge der ESWTR-Tagung 
			vom 2.-4. November 2016 LIT, 2020, 312 Seiten, Broschur,  
			978-3-643-14068-5  39,90 EUR 
			
			  | 
			
			Exegese in unserer Zeit Band 25 
			Gegen das prognostizierte Ende der Religion meldet sich in 
			Gesellschaft und Politik auf den verschiedensten Ebenen die 
			religiöse Frage zurück. Fundamentalistische Rezeptionen heiliger 
			Texte bestimmen dabei oft den Diskurs, woraus Gewalt und Exklusionen 
			von Frauen und anderen gesellschaftlichen Gruppen resultieren. Dies 
			nötigt zu einer Reflexion über Auslegungprinzipien heiliger Texte 
			von Judentum, Christentum und Islam. 
			Die Beiträge dieses Bandes sind interreligiös ausgerichtet und 
			entwickeln unter Einbeziehung ethischer Fragen Alternativen zu einer 
			exkludierenden Lektüre heiliger Schriften.
  Prof. Dr. Ute 
			E. Eisen, Professorin für Bibelwissenschaft an der 
			Justus-Liebig-Universität in Gießen; Dr. Dina El Omari, Post-Doc 
			am Exzellenzcluster Religion und Politik der WWU Münster; Prof. 
			Dr. Silke Petersen, Professorin für Neues Testament an der 
			Universität Hamburg.  | 
			 
    		
		
		  | 
		Mirja Kutzer Heilige Texte  Verständigungen 
		zwischen Theologie und Kulturwissenschaft Kohlhammer Verlag, 2022, 
		280 Seiten, kartoniert,  978-3-17-037695-3  41,00 EUR
		
		
		  | 
		
		Heilige 
		Texte ist erste einer Reihe von drei Bänden, in denen es 
		weiter um
		Heilige Räume und heilige Zeiten gehen wird. Heiligen Texten kommt in vielen Religionen entscheidende Bedeutung 
		zu. Gleichwohl unterscheiden sich die Zugänge - sowohl innerhalb als 
		auch zwischen den einzelnen Religionen: In welchen Prozessen wird einem 
		Text Heiligkeit zugesprochen und woran wird diese festgemacht? Wie ist 
		mit der Spannung von Pluralität und Einheit in den Schriften umzugehen? 
		Was resultiert daraus für die AdressatInnen des Textes bezüglich seiner 
		Rezeption und Vermittlung? Durch die Auseinandersetzung mit 
		feministischen Ansätzen, Fragen der Identität sowie der Vermittlung von 
		Heiligem und Profanem greift der Band aktuelle Forschungsdiskurse auf. 
		In seinen Beiträgen verschränken sich theologische und 
		kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die Fruchtbarkeit dieser 
		Verflechtung für den Austausch von Christentum, Judentum und Islam.
		 
		Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe 
		Prof. Dr. Mirja Kutzer ist Professorin für Systematische Theologie,
		 Prof. Dr. Ilse Müllner Professorin für Altes Testament Professorin 
		für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der 
		Universität Kassel. Prof. Dr. Annegret Reese-Schnitker Professorin 
		für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der 
		Universität Kassel. | 
			 
    		
			
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			Judith Könnemann Wandel als 
			Thema religiöser Selbstdeutung 
  Herder Verlag, 2021, 
			328 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm  978-3-451-02310-1 
			 48,00 EUR 
			
		  | 
			
			Questiones Disputatae Band 
			310
  Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam 
			Religionsübergreifende Perspektive – Identität und Wandel Die 
			Quaestio fragt, was die drei 
			abrahamitischen Religionen in systematischer Hinsicht zum 
			Phänomen der Veränderung zu sagen haben und wie sie die 
			Wandlungsprozesse gestalten, in denen ihre Sozialgestalten 
			gegenwärtig in Westeuropa stehen. Lässt sich Religion auch anders 
			denken, als sie sich heute ihrem theologischen Selbstverständnis und 
			ihrer sozialen Gestalt nach präsentiert?
			 
			Leseprobe | 
			 
    
        
		  | 
        Juden, Christen, 
		Muslime.  Die Kunst des Zusammenlebens 
  
		Katholisches Bibelwerk e. V., 2017, 86 Seiten, broschur, DIN A4  
		978-3-944766-57-7  11,30 EUR 
		
		  | 
        Welt und Umwelt der Bibel, 
		Heft 4/2017, Nr 86 Im Mittelmeerraum leben seit rund 1400 Jahren die 
		Angehörigen der drei großen monotheistischen Religionen zusammen. Je 
		nach Region und Epoche ist die Geschichte, die dort stattfindet, 
		unterschiedlich: Es gibt Zeiten des Konflikts und der Abgrenzung und 
		ebenso Zeiten der Koexistenz und des Kulturaustauschs. Auf diese Epochen 
		des Miteinanders und der kreativen und fruchtbaren Symbiosen wirft diese 
		Ausgabe Schlaglichter. Gleichzeitig schärft sie das Bewusstsein für die 
		Vielgestaltigkeit von Judentum, Christentum und Islam: Die Religionen 
		wie auch die heiligen Schriften und die Kulturen, die ihre Anhängerinnen 
		und Anhänger hervorbringen, sind plural und vielfältig - und 
		gleichzeitig untrennbar verbunden. Genau diese Pluralität und Diversität 
		sind Reichtum und Herausforderung bis heute …  
		
		Inhaltsverzeichnis
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		  | 
        Georg Langenhorst 
		Kindertora - Kinderbibel - Kinderkoran  Jüdische, 
		christliche und muslimische Perspektiven auf ein neues Lernfeld in der 
		Religion Herder Verlag, 2017, 312 Seiten, kartoniert,  
		978-3-451-37660-3  24,99 EUR   
		
		  | 
        Tora, Bibel und Koran für Kinder Im Sommer 2016 erschien der 
		abschließende Band der ersten deutschsprachigen Kindertora nach mehr als 
		fünfzig Jahren: »Erzähl es deinen 
		Kindern«. Wenige Jahre zuvor waren zwei Bücher erschienen, die als 
		weltweit erstmals versuchte kindgerechte Versionen des Koran gelten: »Der 
		Koran für Kinder und Erwachsene« (2008), gefolgt von »Was der Koran 
		uns sagt« (2010). Zusammen mit den über 1.000 allein in deutscher 
		Sprache erschienenen christlichen
		Kinderbibeln 
		bieten sie einzigartige religionspädagogische Chancen. Erstmals in 
		der Geschichte der drei monotheistischen 
		Weltreligionen liegen nun speziell für Kinder und Jugendliche 
		konzipierte Ausgaben von Tora, Bibel und Koran vor. Dadurch eröffnet 
		sich ein bislang noch nie beleuchtetes interreligiöses sowie 
		interdisziplinäres Gesprächsfeld. Die Beiträge des Bandes – aus 
		jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive – loten die neuen 
		(inter-)religiösen Lernfelder, die sich hiermit auftun, aus und leisten 
		auf diesem Feld wichtige Pionierarbeit. Die vielfache Verflochtenheit 
		der drei Gattungen, ihre Ähnlichkeiten, aber auch ihre Differenzen 
		treten deutlich zutage. Der Seitenblick auf die anderen führt zu 
		zahlreichen weiterführenden Anfragen, die einer zukünftigen kritischen 
		Selbstüberprüfung dienen können. Mit Beiträgen von Michael Fricke, 
		Bruno Landthaler, Georg Langenhorst, Hamideh Mohagheghi, Elisabeth 
		Naurath, Dorothea Salzer, Yasar Sarikaja, Robert Schelander, Thomas 
		Schlag, Hadassah Stichnothe, Klaus von Stosch, Dorothea Ermert, Marion 
		Keuchen Leseprobe | 
     
    
        | 
		  | 
        
		Hanna Liss Erzähl es 
		Deinen Kindern.  Die Torah in Fünf Bänden Ariella Verlag, 
		2016, 724 Seiten, 5 Bände, gebunden,,  978-3-9816238-8-8  
		150,00 
		EUR 
		  | 
        
		auch einzeln lieferbar | 
     
    
        
		  | 
        Christoph Markschies Gottes Körper  Jüdische, 
		christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike Beck, 2016, 
		900 Seiten,  978-3-406-66866-1  48,00 EUR   
		
		  | 
        Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch 
		über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen 
		Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen 
		Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien 
		zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im 
		Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem 
		körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper – und wenn 
		ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen 
		ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen 
		Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper 
		Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und 
		theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht 
		den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und 
		den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den 
		Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion. 
		Markschies gelingt ein bahnbrechendes Buch mit einem verstörend neuen 
		Blick auf den christlichen Gott. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
     
    
        
		  | 
        Christine Hubka Abraham – Ibrahim  
		Interreligiöses Grundschulmaterial zum Stammvater von Juden, Christen 
		und Muslimen Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 48 Seiten, Paperback, 21 x 
		29,7 cm  978-3-525-70232-1  15,00 EUR  
		
		  | 
        Abraham ist für Judentum, Christentum 
		und Islam eine der zentralen Glaubensfiguren. Dieses interreligiöse
		
		Grundschulmaterial ermöglicht ein dialogisches Kennenlernen des 
		Stammvaters der abrahamischen Religionen.Die Besonderheit dieses Werkes 
		besteht in der Kooperation einer evangelischen Pfarrerin mit einem Imam 
		in der Darstellung der Figur des Abraham. Er wird als 
		religionsübergreifende und religionsverbindende Gestalt dargestellt. Das 
		Heft besteht aus drei Teilen: Teil 1 erzählt die Geschichte Abrahams 
		sowohl nach der jüdisch-christlichen Vorlage als auch nach der Tradition 
		des Koran. Teil 2 bietet ergänzendes Bild- und Arbeitsmaterial zum 
		Kopieren. Schließlich gibt Teil 3 zu jeder Geschichte theologische 
		Anmerkungen und pädagogische Anregungen sowie Hinweise auf den Lehrplan.
		 
		Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Dr. Christine Hubka ist evangelische Gemeindepfarrerin i. R. 
		Sie ist Autorin religiöser Kinderbücher, religionspädagogischer 
		Materialien für die Grundschule, Sachbüchern für Erwachsene sowie 
		diverser Sendungen im ORF Radio und Fernsehen.
  Ramazan Demir ist 
		Imam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich. Er ist daneben 
		Vorstandsmitglied in der Initiative muslimischer Österreicher*innen, 
		Koordinator österreichweiter Fort-und Weiterbildung der Islamischen 
		ReligionslehrerInnen an der KPH-IRPA und fungiert als Generalsekretär 
		der Islamischen Gefängnisseelsorge. | 
     
    		
		
			  | 
			Dieter Vieweger 
			Abenteuer Jerusalem  
			Die aufregende Geschichte einer Stadt dreier Weltreligionen 
			Gütersloher Verlagshaus, 2011, 80 Seiten, Gebunden, 24 x 30 cm 
			 978-3-579-06736-0  
			19,99 EUR
			  | 
			Die 
			aufregende Geschichte der Heiligen Stadt – ein historischer 
			Reiseführer – nicht nur für Kinder 
			Mit vielen praktischen Tipps von Flughafentransfer bis 
			Geldbeschaffung 
			Durchgehend 4-farbig gestaltet, mit zahlreichen Fotos und 
			Illustrationen  
			Wie alt ist Jerusalem? Weshalb belagerte Nebukadnezar die Stadt? Wo 
			geht es zur Grabeskirche? Ließ der deutsche Kaiser tatsächlich die 
			Stadtmauer niederreißen? Seit wann leben Juden und Araber in 
			Jerusalem? 
			Der 12-jährige Aaron besucht seine Großeltern in Jerusalem, der 
			Stadt, in der drei große Weltreligionen zu Hause sind. Was er dort 
			erlebt, stellt er in seinen Weblog, den ihr hier nachlesen könnt: Er 
			watet durch die alten Wassertunnel unter der Stadt, erklimmt die 
			Zinnen der Stadtmauer oder glaubt sich auf einmal selbst mitten im 
			Schlachtengetümmel, als Jerusalem in die Hände seiner Eroberer 
			fällt. 
			Nur eines kann noch schöner sein: selber durch die Gassen der Stadt 
			zu schlendern ...  
			Übersichtlich und spannend führt das reich bebilderte Buch durch die 
			4000-jährige Geschichte Jerusalems und enthüllt die 
			abenteuerlichsten Ereignisse dieser Stadt voller Geheimnisse. 
			zur Leseprobe (pdf) | 
			 
    
		
		  | 
		Fulbert Steffensky 
		Orte des Glaubens  Die sieben Werke der Barmherzigkeit 
		Radius Verlag, 2017, 112 Seiten, Hardcover,  978-3-87173-177-8  
		15,00 EUR  
		
		  | 
		Im Judentum, im Christentum wie auch im 
		Islam ist Barmherzigkeit ein 
		Grundzug Gottes. Nach dem Bild, Gottes, so steht es im Alten Testament, 
		ist der Mensch geschaffen. Das heißt nicht, dass der Mensch aussieht wie 
		Gott, sondern dass er handeln soll, wie Gott handelt. Er liebt, also 
		liebt! Er ist barmherzig, also seid barmherzig! Er vergibt. also 
		vergebt! Dieser Glaube hat in der katholischen Tradition seinen 
		Ausdruck gefunden in den sieben leiblichen und sieben geistlichen Werken 
		der Barmherzigkeit. Es sind beispielhafte Handlungen, in denen sich die 
		Liebe zum Nächsten abspielt. | 
			 
    
        
		  | 
        Hubert Frankemölle Vater im Glauben?  
		Abraham/Ibrahim in Tora, Neuem Testament und Koran Herder Verlag, 520 
		Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1x22,7 cm  978-3-451-34911-9  
		34,99 EUR 
		  
		
		  | 
        Die Berufung auf Abraham als „Vater des Glaubens“ ist in 
		interreligiösen Texten und Gesprächen seit dem Zweiten Vatikanischen 
		Konzil weit verbreitet.  Aber ist Abraham 
		für Juden, Christen und Muslime wirklich der gemeinsame Vater im 
		Glauben? Der historisch arbeitende Neutestamentler Hubert Frankemölle 
		betrachtet alle Texte im Alten Testament, Neuen Testament und im Koran, 
		die Abraham thematisieren, und fragt dabei: Sind der Abraham der 
		Bibel und Ibrahim im Koran ein und derselbe? Er bietet damit ein 
		fundiertes Kompendium für alle, die am Verhältnis von Juden, Christen 
		und Muslimen und den gemeinsamen Wurzeln der monotheistischen Religionen 
		in Abraham interessiert sind. 
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Leseprobe (Externer Link) | 
     
    
        
		  | 
        Jan-Heiner Tück 
		Es strebe von euch jeder um die Wette  
		 
		Herder Verlag, 2017, 272 Seiten, gebunden,  
		978-3-451-34924-9  
		19,99 EUR  | 
        Lessings Ringparabel - 
		Paradigma für die Verständigung der Religionen heute? 
		Zum friedlichen Zusammenleben von Judentum, 
		Christentum und Islam 
		Gegenwärtig ist die Frage nach einer friedlichen Koexistenz der 
		Religionen höchst brisant. Der Band befasst sich eingehend mit Lessings 
		Ringparabel, die als einschlägiger Text für Toleranz und Verständigung 
		zwischen Judentum, Christentum und Islam, gilt, und fragt nach ihrer 
		aktuellen Bedeutung. 
		Mit Beiträgen von Jan-Heiner Tück, Jan Assmann, Micha Brumlik, Christian 
		Danz, Walter Andreas Euler, Marc Föcking, Reinhold Grimm, Ahmad Milad 
		Karimi, Karl-Josef Kuschel, Rudolf Langthaler, Christoph Schulte, 
		Friedrich Vollhardt 
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Markus Thurau Gewalt und Gewaltfreiheit in Judentum, 
		Christentum und Islam 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 256 
		Seiten, Gebunden, 15,5 x 23 cm  978-3-525-37082-7  40,00 
		EUR 
		
		  | 
        Annäherungen an ein ambivalentes Phänomen Die drei
		abrahamitischen Religionen im 
		Spannungsverhältnis aus Gewaltpotenzial und friedliebenden Anspruch.  
		Religionen werden heute als ein ambivalentes Phänomen wahrgenommen. So 
		wird ihnen die Fähigkeit zugesprochen, in 
		Gewaltkonflikten sowohl verschärfend als auch deeskalierend zu 
		wirken. Während die einen sie als Verursacher von Gewalt kritisieren, 
		betonen andere ihr Friedenspotenzial und ihr Ideal der Gewaltlosigkeit. 
		Durch den Fokus auf diese Ambivalenz soll maximale Offenheit im Umgang 
		mit religiös konnotierter Gewalt ermöglicht werden. Die 
		interdisziplinäre Forschung der vergangenen Jahrzehnte hat das 
		vielschichtige Verhältnis von Religion, Gewalt und Gewaltfreiheit 
		aufgezeigt. Einen interdisziplinären Ansatz verfolgt auch dieser 
		Sammelband. Er will jedoch keine letzten Antworten für ein Problem 
		liefern, das sich in seiner Komplexität einem solchen Ansinnen 
		widersetzt. Vielmehr zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Thema 
		umzugehen. Er bildet damit Suchbewegungen ab, die eine dem 
		Forschungsgegenstand angemessene Verhältnisbestimmung anstreben. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Karl-Josef Kuschel Dass wir alle Kinder Abrahams sind ...
		 Helmut Schmidt begegnet Anwar as-Sadat. Ein 
		Religionsgespräch auf dem Nil Patmos Verlag, 2018, 240 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-8436-1096-4  25,00 EUR
		
		  | 
        Zwei Staatsmänner von Weltrang, Helmut Schmidt und Anwar as-Sadat, 
		treffen sich im Dezember 1977. Der ägyptische Präsident hat eine 
		bedeutende Friedensgeste hinter sich: seine Reise nach Israel und seine 
		Rede vor dem israelischen Parlament; zwei Jahre später wird es zum 
		Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten kommen, der bis heute hält. 
		Der deutsche Kanzler kommt aus dem 'Deutschen Herbst', einer Zeit des 
		Terrors der RAF und der Ermordung Hanns- Martin Schleyers. Im Gespräch 
		mit dem ägyptischen Staatsmann geht dem rationalen Pragmatiker Helmut 
		Schmidt die Bedeutung der Weltreligionen für den Frieden auf. Karl-Josef 
		Kuschel hat erstmals die Geschichte der Begegnung Schmidt- Sadat 
		gründlich recherchiert: ihr nächtliches Gespräch auf dem Nil über die 
		gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam. Für Helmut 
		Schmidt eine Sternstunde des Religionsdialogs, deren Botschaft bis heute 
		unabgegolten ist. 
		Leseprobe 
		DR. KARL-JOSEF KUSCHEL, Professor i.R. der Universität Tübingen, 
		lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des 
		interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der 
		'Stiftung Weltethos'. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des 
		Börsenvereins zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen 
		Buchhandels berufen und zum Präsidenten der Internationalen 
		Hermann-Hesse-Gesellschaft gewählt. Zahlreiche Veröffentlichungen zu 
		Religion und Literatur und zum interreligiösen Dialog. | 
     
    
        
		  | 
        Jochen Rabast Im Namen der Religionen  
		friedlich nebeneinander? Islam-Christentum-Judentum Book on Demand, 
		2015, 123 Seiten, Paperback 978-3-7347-6401-1 12,00 EUR
		
		  
		
		  | 
        Dieses Buch beschreibt die Zusammenhänge der Religionen in ihrer 
		Entstehung.  Jede fundamentalistische Bewegung beansprucht für sich 
		das 'Wahre' und 'Echte' aus der Ursprungszeit zu verwirklichen, so z.B. 
		die Salafisten.  Das Buch spannt den Bogen vom ersten 
		Aufeinandertreffen der drei abrahamitischen Religionen in Spanien, den 
		Kreuzzügen, über Luther zu dem langen Schatten des ersten Weltkriegs bis 
		hin zu der krisenhaften Lage im Nahen Osten heute. | 
     
    
        
		  | 
        Helmut Fischer Haben wir alle denselben Gott?
		 Zum Gott der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans Book on 
		Demand, 2015, 88 Seiten, Softcover,  978-3-7412-6636-2  
		8,95 EUR 
		  
		
		  | 
        Judentum, Christentum und Islam werden bei uns unter dem Begriff der 
		„monotheistischen Religionen“ zusammengeführt. Das erweckt den Eindruck, 
		dass der eine Gott, auf den sich alle drei beziehen, auch derselbe Gott 
		sei. Doch macht der Verfasser deutlich, dass sich die 
		Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen erheblich 
		voneinander unterscheiden. Auch zeigt er, wie die monotheistische 
		Gottesvorstellung erst in der jüngsten Phase der Religionsgeschichte 
		entstanden ist und nur eine späte Endform im vorneuzeitlichen 
		Weltverständnis darstellt. Er dokumentiert die Gemeinsamkeiten, aber 
		auch die gravierenden Unterschiede, die zwischen dem Gottesverständnis 
		der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans bestehen. Die informative 
		Schrift liefert die notwendige realistische Grundlage für den 
		anstehenden interreligiösen Dialog, der nicht von Wunschbildern, sondern 
		von Fakten ausgeht, und auch nicht das offizielle Konsenspathos 
		zelebriert, sondern Klärung und Verständigung für ein friedliches 
		Miteinander sucht. | 
     
    
		
		  | 
		Werner Zager Universale Offenbarung  Der eine 
		Gott und die vielen Religionen Evangelisches Verlagshaus, 2013, 194, 
		15,5 x 23 cm  978-3-374-03298-3  28,00 EUR  
		
		  | 
		Im Zuge der Globalisierung kommen immer mehr Menschen 
		unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft und Prägung 
		miteinander in Kontakt. Für deren gegenseitiges Verstehen wird der 
		interreligiöse Dialog immer bedeutungsvoller. Will man in einem 
		solchen Dialog nicht die eigene Religion und deren Wahrheitsansprüche 
		verabsolutieren und die anderen Religionen als Irrglauben abtun, stellt 
		sich vom religiösen Standpunkt aus die Frage einer universalen 
		(weltweiten) Offenbarung, also – christlich gesprochen – die Frage, ob 
		sich Gott außer in Jesus Christus auch im Kontext anderer Religionen 
		mitgeteilt hat oder mitteilt. Dabei gilt es, bisher gegebene Antworten 
		zu bedenken – und zwar nicht nur solche aus dem Christentum, sondern 
		auch aus anderen Religionen. Darüber hinaus werden in dem vorliegenden 
		Band weiterführende theologische Perspektiven entwickelt. Mit 
		Beiträgen von: Martin Bauschke, Wolfgang Pfüller, Andreas Rössler, Perry 
		Schmidt-Leukel, Werner Zager und Wolfram Zoller. | 
	 
    
		
		  | 
		
		Wilhelm Eppler Fundamentalismus als religionspädagogische 
		Herausforderung 
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 
		281 Seiten, gebunden,  978-3-8471-0419-3  55,00 EUR
		
				
		  | 
		
		Die Autoren nehmen den religiösen Fundamentalismus aus den Perspektiven 
		der christlichen, jüdischen und islamischen Theologie sowie 
		unterschiedlicher humanwissenschaftlicher Disziplinen in den Fokus. Sie 
		fragen, wie Prävention aussehen kann und wie religiöse Orientierungen in 
		der Identitätsbildung positiv wirken können. Mit Beiträgen von 
		Friedrich Schweitzer, Wilhelm Eppler, Thomas Pola, Micha Brumlik, 
		Mouhanad Khorchide, Friedrich Erich Dobberahn, Florian Karcher, 
		Christiane Schurian-Bremecker, Jürgen Eilert, André Armbruster, Stefan 
		Piasecki und Dietmar Molthagen. 
  | 
			 
    
		
		  | 
		
		Daniel Krochmalnik Das Gebet im Religionsunterricht in 
		interreligiöser Perspektive 
  Frank und Timme, 286 
		Seiten, kartoniert,  978-3-7329-0056-5  28,00 EUR 
		
				
		  | 
		
		Religionspädagogische 
		Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 5 Für Juden, 
		Christen und Muslime ist das Gebet ein wesentlicher Bestandteil ihrer 
		Religionen. Auch in der Wahrnehmung durch Andere spielen die 
		öffentlichen Gebete eine wichtige Rolle. Es ist also selbstverständlich, 
		dass jede der drei monotheistischen 
		Religionen ihre Gebetsschätze an die nächste Generation weitergeben 
		will. Daher stehen die Hauptgebete, die Teilnahme an Gottesdiensten, die 
		Exkursionen zu Gebetsorten der eigenen und der anderen Religionen auch 
		in den schulischen Lehrplänen. Liturgische Themen sind aber eine 
		religionspädagogische und didaktische Herausforderung. Religionslehrer 
		müssen heute Gebetsquellen und Gebetspraktiken an Kinder vermitteln, die 
		kaum über Vorwissen oder Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen. Dieser 
		Band bietet Religionspädagogen einen breiten Wissens- und 
		Erfahrungsaustausch zu diesem wichtigen Thema.  
		
		Inhaltsverzeichnis Daniel Krochmalnik, Professor für jüdische 
		Religionslehre, -pädagogik und -didaktik an der Hochschule für Jüdische 
		Studien in Heidelberg.  Katja Boehme, Professorin für Kath. 
		Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
		 Harry Harun Behr, Professor für Islamische Religionslehre an der 
		Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.  Bernd Schröder, 
		Professor für Praktische Theologie an der Georg-August-Universität 
		Göttingen. | 
			 
    
		
		  | 
		
		Bernd Schröder Du sollst Dir kein Bildnis machen … 
		 Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und 
		islamischen Religionsunterricht Frank und Timme Verlag, 280 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-86596-478-6  28,00 EUR 
				
		  | 
		
		Religionspädagogische 
		Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 3 Judentum, 
		Christentum und Islam kennen ein sog.
		Bilderverbot. 
		Dennoch sind die von ihnen geprägten Kultur-räume keineswegs bilderlos. 
		Vielmehr haben sie je eigene künstlerisch-ästhetische Traditionen 
		ausgeprägt, etwa in den Bereichen Kalligrafie, Architektur, bildende 
		Künste. Welche Rolle spielen Bilder im Religionsunterricht von Judentum, 
		Christentum und Islam? Wie können Juden, Christen und Muslime angesichts 
		von Medialisierung und „iconic turn“ so mit Bildern umgehen, dass ihr 
		Religionsunterricht weder realitätsfern noch traditionsvergessen ist?
		
  Zur Beantwortung dieser Fragen werden grundlegende theologische 
		sowie kunstgeschichtliche Einsichten aus den 
		drei Religionen, zudem bilddidaktische Zugänge aus Kunstdidaktik und 
		einschlägigen Religionsdidaktiken vorgestellt. 
  
		 Inhaltsverzeichnis | 
			 
    
			
			  | 
			Karlo Meyer Glaube, Gott und letztes Geleit 
			 Unterrichtsmaterial zu jüdischen, christlichen und muslimischen 
			Bestattungen Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 202 Seiten, DVD mit 
			Film und pdf Materialien 978-3-525-70214-7  25,00 EUR
			
			
			  | 
			Das sensible Thema Tod 
			wird häufig grundsätzlich tabuisiert. Diese Tendenz kann sich in
			fremden religiösen 
			Kontexten durch Unkenntnis sogar noch verstärken. Diese 
			einzigartige DVD zeigt exemplarisch-fokussierend die 
			Bestattungskultur in Judentum, 
			Christentum und Islam. Sie lädt in vier erprobten modularen 
			Unterrichtseinheiten dazu ein, genauer hinzuschauen – beim Anderen, 
			aber auch bei sich selbst. Das umfangreiche Material ist 
			lebenspraktisch angelegt. Darin werden religiöse Zeichen gedeutet, 
			sowie Fragen der Trauer, Fragen nach Leid und Schmerz interreligiös 
			aufgenommen. Der ca. 30-minütige Film stellt auf der Basis von 
			authentischen Interviews je eine Bestattung in den abrahamischen 
			Religionen nach. Sie fordern zum Forschen im eigenen Umfeld auf. Sie 
			geben Anlässe zum Nachdenken, zum Proben und zum Suchen. Gerade bei 
			dem sensiblen Thema Tod sind Gespräche und Austausch besonders 
			wichtig. Nur so lassen sich Irritationen vermeiden. 
  
			Prof. Dr. Karlo Meyer ist an der Universität des Saarlandes im 
			Bereich Religionspädagogik tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten 
			gehört interreligiöses Lernen im konfessionellen 
			Religionsunterricht. | 
		 
    
		
		  | 
		 Hans
		Hübner Wer ist der biblische 
		Gott?  Fluch und Segen der monotheistischen Religionen 
		Neukirchener Verlag, 2004, 240 Seiten, Paperback,  978-3-7887-2033-9
		 35,00 EUR 
		  | 
		 Biblisch-Theologische 
			Studien Band 64
  Gehören Intoleranz und Fanatismus zum
		Monotheismus? Fördert der Glaube an den 
		einen, wahren Gott Gewaltbereitschaft? Hübner zeigt in allen
		drei monotheistischen Religionen das 
		Potential von Fluch und Segen auf, das in dieser Besonderheit liegt. 
		Monotheistische Religionen, also Religionen des Glaubens an den einen 
		Gott, sind durch Anschläge fanatischer Islamisten in Verruf geraten. 
		Hübner befragt vor allem Judentum, Christentum und Islam, ob ihr 
		Gottesverständnis zum Fanatismus führen könnte. Dabei zeigt sich, daß 
		sich innerhalb aller monotheistischen Religionen tolerante und 
		intolerante Richtungen finden. Der jüdische und islamische Anstoß am 
		christlichen Glauben, dem Glauben an den dreieinen Gott, entspringt vor 
		allem einem Mißverständnis dogmatischer Aussagen, die zu einer Zeit 
		formuliert wurden, in der viele Begriffe anders als heute verstanden 
		wurden. | 
	 
    
        
		
		  | 
        Lamya Kaddor / Michael Rubinstein 
		So fremd und doch so nah  
		Juden und Muslime in Deutschland 
		Patmos Verlag, 2013, 160 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22 
		cm  
		978-3-8436-0384-3  
		17,99 EUR 
		  | 
        Juden und Muslime leben schon 
		lange unter uns, die einen seit Jahrhunderten, die anderen in der 
		zweiten oder dritten Generation. Sie sind uns nah und trotzdem auch 
		fremd geblieben. Lamya Kaddor und Michael Rubinstein leben und arbeiten 
		in ihrem Geburtsland Deutschland und sind zu Hause in einer 
		Glaubensgemeinschaft, die sie zu »Anderen« werden lässt. Weit besser als 
		Statistiken und Zahlen wissen sie, wie es um Integration in Deutschland 
		steht.  
		Wo liegen die Herausforderungen unserer Gesellschaft, in der Christen, 
		Juden und Muslime wirklich gemeinsam leben? Was können die Kirchen im 
		Umgang mit anderen religiösen Glaubensgemeinschaften besser machen? Und 
		welche Verantwortung kommt dabei den Juden und Muslimen auch selbst zu?
		 
		Ein authentischer und konstruktiver Beitrag zur Integrationsdebatte. 
		Leseprobe 
		Lamya Kaddor, geboren 1978 in Ahlen, ist 
		muslimische Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin. Sie ist 
		Mitglied im Vorstand des Liberal-Islamischen Bundes. 2010 wurde sie zu 
		einer der einflussreichsten muslimischen Frauen Europas gewählt. Sie 
		publiziert in der »ZEIT« sowie in der »Süddeutschen Zeitung«. 
		Michael Rubinstein, geboren 1972 in Düsseldorf, Diplom-Medienwirt, 
		übernahm 2003 die Geschäftsführung der Jüdischen Gemeinde 
		Duisburg-Mülheim-Ruhr-Oberhausen. Für sein Engagement im interreligiösen 
		Dialog wurde er mit dem Duisburger Preis für Toleranz und Zivilcourage 
		2010 ausgezeichnet. | 
     
			
			  | 
			Böttrich/Ego/Eißler 
			Adam und Eva  
			in Judentum, Christentum und Islam 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 192 Seiten, Gebunden, 
			 978-3-525-63028-0  
			35,00 EUR   | 
			
				Biblische Personen im Judentum, Christentum und Islam 
			Band 4 Die biblische
			Paradiesgeschichte hat sich 
			tief in das kollektive Gedächtnis der Menschheit – zumindest im 
			Bereich der drei großen monotheistischen Religionen Judentum, 
			Christentum und Islam – eingeprägt und ist wohl einer der 
			bekanntesten Texte der Weltliteratur. Nur wenige Worte wie 
			«Schlange», «Sünde» und «Apfel» genügen, um die Erinnerung an diese 
			Erzählung wachzurufen. Es sind die großen Fragen der Menschheit, die 
			an dieser Stelle thematisiert werden: In welchem Verhältnis steht 
			der Mensch zu seiner Umwelt? Wie lässt sich das Verhältnis zu den 
			Tieren beschreiben? Wie ist die Beziehung zwischen Mann und Frau 
			geprägt? Wie ist das Leben des Mannes charakterisiert und wie das 
			Leben der Frau? Wie kommt der Tod in die Welt? Jüdische, christliche 
			und islamische Ausleger habe diese Erzählung aufgegriffen und in 
			zahlreichen, zum Teil recht bunt anmutenden Legenden weiter 
			ausgestaltet. Als wichtige Themen erscheinen die Frage nach der 
			Herkunft des Bösen, nach der Macht der Sünde und nach der 
			Möglichkeit des Menschen, sich aus diesen Schuldzusammenhängen zu 
			befreien. Während das Judentum und der Islam die Bedeutung der 
			göttlichen Weisung betonen, macht Paulus die typologische 
			Entsprechung zwischen Adam und Christus zu einem Herzstück seiner 
			heilsgeschichtlichen Argumentation. Dieser vierte Band der Reihe 
			„Judentum, Christentum und Islam“ stellt zunächst die biblische 
			Paradiesgeschichte vor und beschreibt dann in klarer und 
			allgemeinverständlicher Art die unterschiedlichen Traditionen, die 
			sich in den drei monotheistischen Religionen mit der 
			Paradieserzählung verbinden. Adam und Eva werden darin als Teil 
			eines gemeinsamen Erbes sichtbar, ohne die Unterschiede und 
			Spezifika zu verwischen. 
			
			Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
	
			  | 
			Magdalene Pusch 
			Wie Weihnachten!?  
			Drei Religionen und ihre Freudenfeste 
			 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 99 Seiten, mit zahlr. Abb., 
			Kopiervorlagen, kartoniert, DIN A 4  
			978-3-525-61009-1 
			10,00 EUR   | 
			Weihnachten, Chanukka und Zuckerfest 
			– am liebsten mit der ganzen Familie! Ausführliche Informationen 
			Einander verstehen, um gut miteinander zu leben – Wie feiern 
			Christen, wie Juden, wie Muslime ihre Freude an den Heilsbotschaften 
			ihrer Religion? 
			Sie haben eine eigene Prägung und doch vieles gemeinsam: die großen 
			religiösen Freuden- und Familienfeste Weihnachten, Chanukka und 
			Zuckerfest. Jede Religion wird für sich betrachtet und ernst 
			genommen. Die Unterrichtsideen und Materialien ermöglichen ein 
			genaues Erkunden des Weihnachtsfests und der Bräuche, die sich darum 
			herum gebildet haben. Am Beispiel wächst Verständnis für andere 
			religiöse Erfahrungen, Respekt für die je eigene religiöse Praxis, 
			aber auch die Erkenntnis: Alle begegnen Gott. Der Band bietet 
			Unterrichtsentwürfe und zugleich eine elementare, von der 
			Glaubenspraxis ausgehende Einführung in die drei großen 
			monotheistischen Religionen. 
			Religionsunterricht primar | 
		 
	
          | 
        Thomas Staubli 
        Musik in biblischer Zeit  
        und orientalisches Musikerbe 
		 
        Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2007,  
		104 Seiten,
        kartoniert,  
		978-3-932203-67-1  
        11,90 EUR    | 
        Erstmalig im 
		deutschsprachigen Raum wird die faszinierende Entwicklung der Musik, 
		ausgehend von den ältesten archäologischen Quellen des Vorderen Orients 
		bis zu ihrer geschichtlichen Ausprägung in den abrahamitischen 
		Religionen Judentum, Christentum und Islam gezeigt. In allgemein 
		verständlicher Sprache geschrieben für alle kulturgeschichtlich und 
		theologisch Interessierte. Den Fachspezialisten bringt es neues oder im 
		deutschsprachigen Raum bisher nur schwer zugängliches Material.  | 
     
	
        
		  | 
        So weit die
        Worte tragen 
        
        Wie tragfähig ist der Dialog zwischen Christen,
        Juden und Muslimen? 
         
        Brunnen Verlag, 2005, 180 Seiten, Paperback,
         
		3-7655-1346-6 
        29,95 EUR
        
		  | 
        Stehen wir vor einem neuen
        "Kampf der Kulturen" zwischen säkularisiertem
        Westen und einem fundamentalistischen Islam? Haben Worte
        und Argumente überhaupt noch einen Wert, wenn schon
        Bomben explodieren? - Die Autoren garantieren durch ihren
        multikulturellen Hintergrund eine Vielfalt von
        Perspektiven, die als außergewöhnlich gelten dürfen
        und die zeigen: Interreligiöser Dialog ist nicht nur
        möglich, sondern überlebenswichtig. 
        Wissenschaftlich solide, allgemein verständlich
        geschrieben 
        Das sachliche Gespräch unter "Menschen guten
        Willens" ist dringend erforderlich 
        Die Autoren: 
        Dr. Bat Ye'or, Spezialistin für religiöse Minderheiten
        im Islam 
        Dr. Friedmann Eißler lehrt Theologie in Tübingen 
        Dr. Ralph Ghadban, ein aus dem Libanon stammender
        Islamwissenschaftler 
        Dr. Raphael lsraeli, Professor an der Hebrew University
        in Jersualem, Islamspezialist 
        Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender des Interkulturellen
        Rates in Deutschland 
        Dr. Christine Schirrmacher, Bonn, Islamwissenschaftlerin 
        Dr. Ursula Spuler-Stegemann, Professorin in Marburg u.
        Autorin bekannter Bücher über den Islam 
        Eberhard Troeger, Pfarrer i.R. Er leitete von 1975-1998
        die Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten, einer der
        führenden evangelischen Islam-Experten | 
     
	
        
		  | 
        Klaus Kienzler Der religiöse Fundamentalismus 
		 Christentum, 
		Judentum, Islam C.H.Beck, 2007, 120 
		Seiten,  978-3-406-40331-6  8,95 EUR 
			  | 
        Seit geraumer Zeit ist die Rede von "Fundamentalismus" und von 
		"fundamentalistischen" Tendenzen inflationär. Und das in allen 
		Bereichen des gesellschaftlichen, politischen, aber auch kulturellen und 
		religiösen Lebens. Die dramatischen Veränderungen im Iran durch die 
		islamische Revolution in den 80er Jahren haben die Weltöffentlichkeit 
		auf die Brisanz eines Phänomens aufmerksam gemacht, das als 
		"Fundamentalismus" die Grenzen der islamischen Religion bei weitem 
		überschreitet. So macht sich heute auch im Judentum religiöser 
		Fundamentalismus durch massive Einflussnahme ultraorthodoxer religiöser 
		Kreise auf das Staatsleben in Israel bemerkbar. Auch im christlichen 
		Bereich formieren sich Kräfte, die etwa den ausschließlichen 
		Wahrheitsanspruch eines buchstabengetreuen Bibelverständnisses 
		vertreten, absoluten Gehorsam gegenüber den tradierten und aktuellen 
		Weisungen der Amtsträger selbst in Detailfragen der Lebensführung 
		fordern und jede Toleranz des Glaubens gegenüber dem Pluralismu s 
		unserer Welt als modernistischen Irrweg bekämpfen. 
		Reihe: Wissen | 
     
	
        
		  | 
        Kombipaket Grundkurs Bibel, 
		Grundkurs Judentum, Haus des Islam  4 Bände: Grundkurs 
		Bibel, Grundkurs Judentum 1+2, Haus des Islam Calwer Verlag, 
		zahlreiche s/w Abbildungen, CD-ROM, DIN A 4  978-3-7668-4359-3  
		85,00 EUR
			
		
		  | 
        Dieses Kombi-Paket enthält vier Materialhefte zu den Themen "Bibel", 
		"Judentum" und "Islam"  für den Einsatz in Schule (Sekundarstufe), 
		Gemeinde und in der Erwachsenenbildung.
  
		Grundkurs Bibel
		Biblische Grundmotive entdecken - verstehen - darstellen 15 
		Lernstationen ab Klasse 10 mit CD-ROM
  
		Grundkurs 
		Judentum Teil 2: Kopiervorlagen 
		978-3-7668-3772-1
  
		Grundkurs 
		Judentum Teil 1: Einführung, Erläuterungen, methodisch-didaktische 
		Hinweise 
		978-3-7668-3771-4
  
		Haus des 
		Islam Einblicke und Einsichten | 
     
	
        
		  | 
        
        Lessing, Gotthold Ephraim 
		
        Nathan der Weise 
         
		Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen 
        Reclam, 2000, 172 Seiten, kartoniert,  
		3-15-000003-3 
		978-3-15-000003-8 
		3,80 EUR 
		  | 
        
		Reclams Universal-Bibliothek 
		Band 3 Ein 
			dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen 
		Gotthold Ephraim Lessings Nathan der 
			Weise (1779 erschienen und 1783 uraufgeführt) ist eines der 
			zentralen Werke der deutschen Aufklärung. Der Text, der sich mit 
			seiner Bezeichnung als "dramatisches Gedicht" der Festlegung auf 
			eine der dramatischen Gattungen entzieht, trug wesentlich dazu bei, 
			den Blankvers als den klassischen deutschen Dramenvers zu 
			etablieren. Mit seinem Nathan reagierte Lessing auf die religiöse 
			Orthodoxie und Intoleranz seiner Zeit. Ort der Handlung ist 
			Jerusalem während der Kreuzzüge – eine Stadt, in der Christentum, 
			Islam und Judentum direkt aufeinandertreffen. Höhepunkt des Stücks, 
			in dem es um eine moral- und geschichtsphilosophische Botschaft, um 
			die Aufforderung zu Toleranz und Humanität geht, ist die berühmte 
			Ringparabel, die der reiche jüdische Kaufmann Nathan erzählt: Sie 
			soll die hintergründige Frage des Sultans Saladin beantworten, 
			welche der drei Religionen die wahre 
			sei. Nathans Antwort ist die Forderung nach einem gleichberechtigten 
			Nebeneinander aller Religionen.  Text in neuer 
			Rechtschreibung. – Mit Anmerkungen von Peter von Düffel.  
		Leseprobe | 
     
	
			
			  | 
			Max Bolliger 
			Die Geschichte von Nathan, dem Weisen  Die Ringparabel 
			neu erzählt Herder Verlag, 2017, 32 Seiten, gebunden 
			978-3-451-71397-2  14,99 EUR
		
			  | 
			Die Ringparabel für Kinder Ein Vater, der seine drei Söhne 
			gleichermaßen liebt, hat nur einen einzigen Ring zu vererben. So 
			lässt er zwei Kopien anfertigen, sodass jeder der Söhne in dem 
			Glauben lebt, er habe den echten. In Anlehnung an das Decamerone von 
			Boccaccio erzählt Max Bolliger die Ringparabel, die Nathan, der 
			Weise bei seiner Begegnung mit dem Sultan als Antwort auf die Frage 
			nach der wahren Religion zitiert. Diese Geschichte vermittelt im 
			Streit der Religionen seit Jahrhunderten die Einsicht: Nicht in 
			Gewalt, sondern im friedlichen Miteinander zeigt sich die Wahrheit.
			 Leseprobe | 
		 
	
        
		  | 
        Katja Baur Zu Gast bei Abraham  Ein Kompendium zur 
		interreligiösen Kompetenzbildung Calwer Verlag, 2007, 368 
		Seiten, 16 x 24 cm  978-3-7668-4007-3 31,95 EUR 
		
		
		  | 
        Das Buch entfaltet exemplarisch an Texten der Abrahamsgeschichte 
		Möglichkeiten zum interreligiösen Dialog. Juden, Christen und Muslime 
		stellen verschiedene Sichtweisen zur Diskussion. Grundsätzliche 
		Überlegungen zu Beginn jedes Kapitels zeigen an je unterschiedlichen 
		Altersstufen auf, wie das Repertoire der unterschiedlichen Kompetenzen 
		(personale, soziale, hermeneutische usw.) für interreligiöses Lernen 
		altersgerecht zu gestalten ist. Jedes Kapitel wird im Diskurs mit 
		Juden und Muslimen entwickelt. Praxisbeispiele aus allen Religionen 
		laden ein, die vielfältigen Chancen religionspädagogischen Wirkens in 
		Schule und Gesellschaft zu erproben. 
		Vorwort
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