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		Interreligiöser Dialog / Interreligiöse 
		Gottesdienste | 
		 
		
			
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			Stefan Claaß / Raphael Zager Anders glauben. 
			Gemeinsam feiern  Praxisbuch für bireligiöse Feiern in Familie 
			und Gemeinde Neukirchener Verlag, 2025, 144 Seiten, kartoniert,
			 978-3-7615-7049-4  20,00 EUR
			 
			
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			Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft. Auch in Familien 
			kommt es daher immer häufiger vor, dass nicht alle einer der 
			christlichen Konfessionen angehören, sondern beispielweise dem 
			Islam, dem Judentum oder weiteren Religionen. Viele Haupt- und 
			Ehrenamtliche stehen daher in der Praxis vor der Herausforderung, 
			wie Gottesdienste und Kasualien auch mit bireligiösen Familien 
			gefeiert werden können. Dies erfordert eine besondere Vorbereitung 
			und kulturelle Sensibilität. Zugleich ist es bereichernd, 
			Unterschiede und Gemeinsamkeiten kennenzulernen und Texte der Bibel 
			und der christlichen Tradition (neu) zu entdecken, die die Vielfalt 
			des Glaubens thematisieren.
  Das Buch versammelt liturgische 
			und homiletische Texte und Reflexionen von erfahrenen Menschen aus 
			der Praxis, die sich dieser Aufgabe in ganz unterschiedlichen 
			Kontexten gestellt haben. Mit ihren verschiedenen Antworten 
			ermutigen sie, gut reflektiert auch eigene Wege im interreligiösen 
			Dialog zu finden. Die Beiträge geben Orientierung, bieten erprobtes 
			Material und machen Lust, selbst bireligiöse Gottesdienste 
			vorzubereiten und zu feiern. | 
		 
		
			
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			Clauß Peter Sajak Zum Gebet einladen 
			
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 64 Seiten, kartoniert,  
			978-3-525-70007-5  15,00 EUR
			 
			
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			Impulse aus der Praxis des evangelischen, islamischen und 
			katholischen Religionsunterrichts Beten lernen – mit Impulsen aus 
			der Praxis Gottesbeziehung gestaltenBeten können gehört zur 
			religiösen Bildung, denn Gebet ist gestaltete Gottesbeziehung. 
			Allerdings wird dieser elementare religiöse Vollzug in Familie, 
			Gemeinde und Religionsunterricht häufig nicht mehr eingeübt, 
			praktiziert und reflektiert. Die vorliegende Arbeitshilfe liefert 
			deshalb Impulse und Anregungen aus der Praxis des evangelischen, 
			islamischen und katholischen Religionsunterrichts: In neun 
			Bausteinen präsentieren erfahrene Lehrer:innen Bewährtes und 
			Erprobtes aus verschiedenen Schulstufen und -typen und binden dies 
			zu einer Didaktik des Beten-Lernens zusammen. Dabei eröffnet vor 
			allem die hier dokumentierte Praxis des interreligiösen Lernens und 
			der engagierte Dialog zwischen Christentum und Islam neue 
			Perspektiven für den Religionsunterricht.  
			
			Inhaltsverzeichnis
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		Christian Lehnert 
		Ungetrennt, unvermischt 
  Evangelisches Verlagshaus, 
		2025, 156 Seiten, Paperback, 13,5 x 19 cm  978-3-374-07314-6 
		 19,00 EUR 
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		Impulse für Liturgie und 
		Gottesdienst  Band 4 Kasualien im 
		Miteinander von Judentum, Christentum und Islam Wünsche nach
		interreligiösen 
		Kasualien gehören in einer religiös pluralen Gesellschaft zunehmend zum 
		kirchlichen Alltag. Trauungen, Beerdigungen, Einweihungen oder 
		anlassbezogene Gebete, an denen mehr als eine Religion beteiligt ist, 
		stellen liturgische und theologische Herausforderungen dar. Dieses Buch 
		will Wege skizzieren, wie Pfarrerinnen und Pfarrer im unsicheren Terrain 
		agieren können. Die Aufmerksamkeit ist zu schärfen und gesammelte 
		Erfahrung weiterzugeben - im Sinne eines Arbeitsbuches. Die Entwürfe 
		gehen zurück auf mehrjährige Arbeitsgespräche des 
		Liturgiewissenschaftlichen Institutes der VELKD in Leipzig und des 
		Berliner House of One. Zu den einzelnen liturgischen Vorschlägen sind 
		reflektierende Einleitungen gestellt, dazu einige Essays, die 
		theologische Fragen zum interreligiösen Gebet verhandeln. Mit 
		Beiträgen von Gregor Hohberg, Ahmad Milad Karimi, Christian Lehnert und 
		Michael Meyer-Blanck.  | 
		 
		
			
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			Stephan Leimgruber Vom Koran bis zur 
			Erklärung von Abu Dhabi  Christlich-islamischer Dialog 
			mit Fokus auf der Arabischen Halbinsel Theologischer Verlag 
			Zürich, 2023, 240 Seiten, Paperback,  978-3-290-20235-4  
			42,00 EUR
			 
			
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			Der christlich-islamische Dialog hat sich im dritten Jahrtausend 
			als Notwendigkeit und als Chance für ein Zusammenleben in 
			Gerechtigkeit und Frieden erwiesen. Stephan Leimgruber zeigt 
			historische und zeitgenössische Gestalten für diese interreligiöse 
			Begegnung auf: von einem «Dialog des Lebens» über den 
			wissenschaftlichen Dialog bis hin zur persönlichen Begegnung auf 
			geistlicher Ebene. Insbesondere die Gemeinsame Erklärung von Abu 
			Dhabi aus dem Jahr 2019 stellt den Dialog in den Zusammenhang 
			globaler gesellschaftlicher Herausforderungen. Die daraus 
			abgeleiteten gemeinsamen Positionen von Christentum und Islam werden 
			in der Enzyklika «Fratelli tutti» von 2020 für die katholische 
			Kirche ausbuchstabiert. Der Alltag des Schweizer Bischofs Paul 
			Hinder, der als Apostolischer Vikar auf der Arabischen Halbinsel 
			wirkt und vom Autor porträtiert wird, ist auch geprägt von der 
			ökumenischen Begegnung, die sich den zahlreichen christlichen 
			Migrantinnen und Migranten in dieser Region verdankt.
  Mit 
			einem Geleitwort vom Präsidenten des Päpstlichen Rats für den 
			Interreligiösen Dialog, Miguel Ángel Kardinal Ayuso Guixot MCCJ. 
			 Stephan Leimgruber, Dr. theol., Jahrgang 1948, war Professor 
			für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der 
			Ludwig-Maximilians-Universität in München und ist seit 2014 
			Seelsorger in Luzern. Forschungs- und Publikationsschwerpunkt: 
			Didaktik der Weltreligionen. | 
		 
		
			
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			Johannes von Lüpke Wahrheit im Dialog
			 Biblisch-theologische Impulse für das interreligiöse 
			Gespräch Calwer Verlag, 2020, 48 Seiten, Broschur,  
			978-3-7668-4526-9  8,50 EUR
			 
			
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			Calwer Hefte
  Der Autor des 
			vorliegenden Calwer Heftes, der bis zu seiner Emeritierung (2017) an 
			der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel Systematische Theologie 
			gelehrt hat, verdeutlicht dieses Verständnis der Wahrheit im 
			Rückgang auf das Johannesevangelium und liefert von daher Impulse 
			für eine Theologie der Religionen und für das
			interreligiöse 
			Gespräch heute. Als Gesprächsangebot und zur Klärung der 
			Wahrheitsfrage wird zudem 
			Lessings Ringparabel einbezogen.
  
			
			Inhaltsverzeichnis /
			
			Leseprobe | 
		 
		
        
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        Andreas Renz 
		Gott und die Religionen  Orientierungswissen 
		Religionen und 
		Interreligiosität Kohlhammer Verlag, 2020, 260 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-17-039352-3 34,00 EUR 
		
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        Theologie elementar Durch 
		Globalisierungs- und Migrationsprozesse ist die Pluralität der 
		Religionen heute zu einem unausweichlichen Faktor für Einzelne wie für 
		ganze Gesellschaften geworden. Christliche Theologie und christlicher 
		Glaube können sich angesichts dieser Situation ohne Verhältnisbestimmung 
		und Dialog mit anderen Religionen nicht angemessen verstehen und 
		verständlich machen. Dabei sind die Beziehungen zum Judentum 
		konstitutiv, aber auch geschichtlich belastet. Der Dialog mit dem Islam 
		und den fernöstlichen Religionen stellt eine theologische wie 
		gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Konsequenzen für den 
		schulischen Religionsunterricht stellt Renz in diesem Band gut 
		strukturiert und leicht verständlich dar. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
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		Vorwort /
			Leseprobe Dr. Andreas Renz 
		leitet den Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen 
		Ordinariat München und ist Lehrbeauftragter für Interreligiöse 
		Lernprozesse am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des RU der 
		Katholisch-Theologischen Fakultät an der LMU München. | 
    	 
		
			
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			Erhard  Domay 
			Arbeitsbuch interreligiöse Gottesdienste und Veranstaltungen
			 Modelle, Berichte, Anregungen aus der Praxis 
			Gütersloher Verlagshaus, 2001, 160 Seiten, kartoniert 
			3-579-03113-9  978-3-579-03113-2 9,50 EUR 
			
			
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			aus der Reihe 
			Gottesdienstpraxis Serie B Wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen bringen die 
			Menschen immer näher zueinander. Wo früher unüberwindliche Grenzen 
			zwischen den Völkern zu sein schienen, gibt es heute einen regen 
			Austausch von Informationen und zahlreiche Begegnungen. 
  
			Dieser Annäherungsprozess macht natürlich vor den Religionen nicht 
			Halt. Menschen, die miteinander arbeiten und leben, tauschen sich 
			auch über ihre religiösen Erfahrungen und Gewohnheiten aus und 
			lernen voneinander. In unserem land betrifft das vor allem 
			christliche, muslimische und jüdische Gemeinden. An vielen Orten 
			gibt es lebendige Kontakte im Bereich der Gottesdienste und 
			natürlich der Gemeindeveranstaltungen. Gemeinsame Feiern, gemeinsame 
			Gebete, gemeinsame Besinnungen aquf religiöse Grundfragen helfen, 
			Vorurteile zu überwinden und die anderen sowie sich selbst besser 
			kennen zu lernen. Der band legt erprobte Modelle und 
			Erfahrungsberichte aus der interreligiösen Praxis vor und ermutigt 
			zu einem toleranten Zusammenleben in der Nachbarschaft der Kulturen. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
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			Elke Hartebrodt-Schwier Multi Kulti Spiele 
			 33 Spiele zum Umgang mit Unterschieden Aussaat Verlag, 2015, 
			72 Seiten, 10,5x14,8 cm  978-3-7615-6084-6  5,99 EUR 
			
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			aus der Serie 
			spielend leicht
  Neue Gruppenspiele mit Mehrwert Die 33 praxisorientierten 
			Spiele in diesem Buch erweitern das
			Kennenlernen der 
			eigenen und fremden Kultur bei den Teilnehmenden. Gleichzeitig 
			können Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedene Gewohnheiten, 
			Werte und Normen entdecken, Unterschiede und Gemeinsamkeiten 
			akzeptieren und ihr Selbstwertgefühl stärken. Die in den Spielen 
			gemachten interkulturellen Erfahrungen tragen dazu bei, bisherige 
			Verhaltensweisen, Einstellungen sowie Vorurteile zu überprüfen und 
			zu verändern. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Johannes Lähnemann Lernen in der Begegnung 
			 Ein Leben auf dem Weg zur Interreligiosität Vandenhoeck & 
			Ruprecht, 2017, 288 Seiten, ca 40 Abbildungen, gebunden,  
			978-3-525-70242-0  25,00 EUR 
			
			
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			Einer der bedeutendsten Vertreter des interreligiösen Dialogs in 
			Deutschland erinnert sich. Leserinnen und Lesern erschließt sich das 
			lebenslange Engagement von Johannes Lähnemann aus neuer Perspektive 
			– aus seiner persönlichen Motivation heraus. Seine erste Begegnung 
			mit der orientalischen Welt fand 1965 anlässlich seiner 
			Verlobungsfeier in Ostanatolien statt, im Ausgrabungslager seines 
			Schwiegervaters, unter deutschen und türkischen 
			Grabungsmitarbeitern. Die hier gemachten Erfahrungen waren 
			faszinierend und seitdem begleitet ihn das Motto: „Stell an den 
			Anfang das Staunen, das Wahrnehmen, richte deine Sinne auf das, was 
			dir begegnet.“
  In seiner mehr als vierzigjährigen Tätigkeit 
			in Theologie und 
			Religionspädagogik, in Universität, Kirche und Schule 
			beschäftigte Lähnemann sich mit den Weltreligionen und beteiligte 
			sich am Aufbau der Ausbildung islamischer Religionslehrkräfte in 
			Deutschland. Zu seinen Wirkungsfeldern gehören die Arbeit im Rahmen 
			der Nürnberger Foren zur Kulturbegegnung, am Runden Tisch der 
			Religionen in Deutschland, in der internationalen Bewegung Religions 
			for Peace und beim Projekt Weltethos. 2008 wurde ihm das 
			Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz im christlich-islamischen 
			Dialog verliehen. Sein ereignis- und facettenreicher Lebensweg 
			eignet sich als Inspirationsquelle für das eigene Handeln. | 
		 
		 
 
	 
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