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			Interreligiöses Lernen / 
			Weltreligionen | 
        	 
		
		
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		Agnes Gmoser Christlich-Islamischer 
		Religionsunterricht im Teamteaching 
  Vandenhoeck & 
		Ruprecht Unipress, 2024, Hardcover,  978-3-8471-1697-4  
		50,00 EUR  
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				Religiöse Bildung 
				kooperativ Band 3 Beiträge zu Theorie und Praxis interreligiöser 
				Bildung Interreligiöser 
				Religionsunterricht im Teamteaching - voraussetzungsreich, 
				aber vielversprechend Dieser Band stellt die Erkenntnisse des 
				gleichnamigen religionskooperativen FWF-Projekts vor. In diesem 
				spezifischen Unterrichtssetting erteilten je eine katholische 
				und eine islamische Lehrkraft im Teamteaching 
				Religionsunterricht, der anschließend von einem interreligiösen 
				Forschungsteam evaluiert wurde. Die Beiträge geben 
				vielschichtige Einblicke in die Rahmenbedingungen, Konzeption, 
				Durchführung und Auswertung des Projekts und zeigen auf, was 
				daraus für die Didaktik interreligiöser schulischer Bildung 
				abgeleitet werden kann. Im Fokus stehen konkrete Ergebnisse aus 
				der Unterrichtsforschung, die Klärung der Lernausgangslagen der 
				Schüler*innen sowie Voraussetzungen und Bedingungen für die 
				gelingende Kooperation der Lehrpersonen. | 
		 
		
        
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		Udo Tworuschka Religionen im Unterricht. Ein geschichtlicher 
		Abriss des interreligiösen Lernens - Bd. 1 + 2 
  Westarp 
		Science, 2022, 700 Seiten, 900 g, Softcover,  978-3-86617-190-9
		 82,00 EUR  
		
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        Seit den 1990er-Jahren boomt in der 
		Religionspädagogik das sog. „Interreligiöse Lernen“. Die Beschäftigung 
		mit anderen Religionen im konfessionellen Religionsunterricht und in der 
		nicht-konfessionell gebundenen Religionskunde hat eine länger als oft 
		angenommene Vorgeschichte. In der Geschichte der Religionen im 
		Unterricht spiegelt sich die Auseinandersetzung unserer kulturellen, 
		d.h. christlichen oder vom christlichen Hintergrund zu verstehenden 
		„Wir-Gruppe“ mit verschiedenen „Fremdgruppen“. Diese Geschichte reicht 
		bis zu den Anfängen des Christentums zurück. Deutlich macht der 
		Überblick, dass den Diskussionen der letzten 50 Jahre 
		Argumentationsmuster zugrunde liegen, die alte Kontroversen 
		widerspiegeln, ob überhaupt, und wenn ja, wozu und wie man mit den 
		Religionen theologisch und religionspädagogisch verantwortungsvoll 
		umgeht. Immer wieder wurde die Forderung nach Öffnung des 
		Religionsunterrichts für Inhalte aus der allgemeinen Religionsgeschichte 
		von außen an das Fach herangetragen, oft waren kirchen- und 
		religionskritische Motive dabei vorherrschend. Diese Geschichte des 
		interreligiösen Lernens thematisiert die hauptsächlichen Etappen und 
		Persönlichkeiten von den Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. 
		 Prof. Dr. Udo Tworuschka (geb. 1949), ist vergleichender 
		Religionswissenschaftler, dessen akademisches Leben zweigeteilt war: 20 
		Jahre lang arbeitete er in Köln im religionspädagogischen Bereich, die 
		anderen zwei Jahrzehnte war er Inhaber des Lehrstuhls für 
		Religionswissenschaft an der Theologischen Fakultät der 
		Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gemeinsam mit seiner Frau Monika 
		Tworuschka wurde ihm 2002 der italienische Friedenspreis „Premio 
		Satyagraha“ verliehen. Das Ehepaar Tworuschka erhielt für seine 
		Verdienste um die interreligiöse Verständigung am 3. November 2018 in 
		Köln den Engel-der-Kulturen-Preis 2018 verliehen. Udo Tworuschka ist 
		Ehrenvorsitzender von INTR.A (Interreligiöse Arbeitsstelle). | 
        	 
		
        
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		Monika Jakobs Bekenntnisunabhängig Religion unterrichten
		
  Matthias-Grünewald Verlag, 2022, 146 Seiten, Paperback,
		 978-3-7867-3189-4  18,00 EUR 
		
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        Grundlagen – Erfahrungen – Perspektiven 
		aus dem Kontext Schweiz Wenn sich das Fach Religion als Pfeiler der 
		Allgemeinbildung bewähren will, muss religiöse Bildung unabhängig von 
		Konfessionalität allen zugänglich sein. Die Schweiz ist hier Avantgarde. 
		Dieses Buch präsentiert vielfältige Experimente und Formen aus der 
		Schweiz und erörtert, welches Lernpotenzial für andere Länder und 
		Regionen in diesen Erfahrungen steckt. Deutlich wird: Die Zukunft des 
		Religionsunterrichts ist vielfältig und wird dann gelingen, wenn die 
		unterschiedlichen Player über den Tellerrand der Konfessionalität 
		blicken.
  Die Autor*innen zeigen, wie sich ein 
		bekenntnisunabhängiges Konzept auf Organisation, Lehrpläne und 
		Lehrmittel, Lehrpersonen und Unterrichtsgestaltung auswirkt. Ein 
		herausforderndes Buch zur drängenden Frage: Wie kann religiöse Bildung 
		für alle gestaltet werden? Renommierte Fachleute aus Österreich und 
		Deutschland greifen die Ideen kommentierend auf und erörtern 
		Perspektiven. 
		Leseprobe | 
        	 
		
        
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		Bettina Reichmann Jüdische und christliche religiöse Bildung 
		im Dialog 
  Matthias-Grünewald Verlag, 2022, 272 Seiten, 
		Paperback,  978-3-7867-3318-8  25,00 EUR 
		
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        Anstöße für eine menschenrechtliche 
		Zukunft 
		Religiöse Bildung im 21. Jahrhundert richtet sich auf eine 
		vielschichtige Gesellschaft. 
		Jüd*innen und Christ*innen arbeiten an einer Welt, in der sich 
		Menschen gleichberechtigt, friedlich und solidarisch begegnen. Aber was 
		heißt das konkret? Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes 
		gehen diesen Fragen nach und diskutieren Themen wie die Gottesfrage, die 
		Schöpfungserzählungen, die Propheten, Feiertage und Feste sowie 
		Materialien aus dem religiösen Bildungsbereich in jüdischer und 
		christlicher Sicht: gemeinsam – im Dialog mit jüdischen und christlichen 
		Religionspädagog*innen und mit dem Blick auf ihr menschenrechtliches 
		Potential. 
		Leseprobe | 
        	 
		
        
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		Kristina Augst, Anke Kaloudis, Esma Öger-Tunc, Birgitt Neukirch 
		Was Bibel und Koran erzählen  Ein Lesebuch für das 
		interreligiöse Lernen Calwer Verlag, 2020, 160 Seiten, Broschur,  
		978-3-7668-4487-3  17,95 EUR 
		
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        Was Bibel und Koran erzählen ist ein 
		interreligiöses Lesebuch, das Gemeinsamenkeiten der beiden Heiligen 
		Schriften hervorhebt. Das Buch wendet sich an Schülerinnen und 
		Schüler ab der dritten Klasse und der Sekundarstufe. Es kann sowohl im 
		christlichen als auch im islamischen Religionsunterricht eingesetzt 
		werden. In übersichtlicher Darstellung bietet es Überlieferungen aus 
		Bibel und Koran, wie sie in den Lehrplänen für allgemeinbildende Schulen 
		vorgegeben sind. Die Erzählungen sind angeordnet nach den Themenfeldern: 
		Gott Mensch und Welt Jesus Der Prophet Muhammed Glauben und 
		Leben Es gibt außerdem Geschichten zu den Themen: Feste, Essen und 
		Trinken, Heilige Nächste, Christ werden/ Chris sein sowie Muslim werden/ 
		Muslimin sein. Ein Glossar mit Erläuterungen der wichtigsten 
		biblischen und koranischen Begriffe runden das Buch ab. Das Lesebuch 
		stärkt die Wahrnehmung von Gemeinsamkeiten, möchte aber auch den Blick 
		auf positiv verstandene Differenzen ermöglichen.  | 
        	 
		
			
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			Mirjam Zimmermann Feste in den Weltreligionen  
			Narratives Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 96 Seiten, mit ca 25 Abb., kartoniert, 
			DIN A4  978-3-525-77011-5  25,00 EUR 
			
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			In einer 
			pluralistischen Welt brauchen junge Menschen interreligiöse 
			Kompetenz, um in Austausch mit Angehörigen verschiedener Religionen 
			treten zu können. Mirjam Zimmermann hat ein völlig neues narratives 
			Konzept des interreligiösen Lernens entwickelt. Das Praxismaterial 
			zeigt seine Umsetzung im Schulalltag. Das Erzählen hat in allen 
			Weltreligionen eine lange Tradition, an die sich fruchtbar anknüpfen 
			lässt. Die Kopiervorlagen für eine ca. 10-stündige, erprobte 
			narrative Unterrichtseinheit zeigen am zentralen Thema »Feste in den 
			Weltreligionen«, wie es geht. Eine fortlaufende Erzählung aus der 
			Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I wird 
			durch weiteres umfangreiches Unterrichtsmaterial ergänzt und baut 
			handlungsorientiert interreligiöse Kompetenzen auf.  Dr. Mirjam Zimmermann ist Professorin für Religionspädagogik an 
			der Universität Siegen. Sie hat ev. Religion an verschiedenen 
			Gymnasien in Nordrhein-Westfalen unterrichtet und war Fachleiterin 
			für Pädagogik am Studienseminar in Bad Kreuznach.   | 
		 
		
			
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			Mirjam Zimmermann Interreligiöses Lernen 
			narrativ  Feste in den Weltreligionen Vandenhoeck & 
			Ruprecht, 2015, 144 Seiten, mit ca 25 Abb., kartoniert, DIN A4  
			978-3-525-70209-3  25,00 EUR 
			
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			In einer pluralistischen Welt brauchen junge Menschen 
			interreligiöse Kompetenz, um in Austausch mit Angehörigen 
			verschiedener Religionen treten zu können. Mirjam Zimmermann 
			entwickelt ein völlig neues narratives Konzept des interreligiösen 
			Lernens, das Schülerinnen und Schüler genau dafür fit macht. Das 
			Erzählen hat in allen Weltreligionen eine lange Tradition. Der Band 
			nutzt dies für die aktuelle Situation und zeigt praxisnah die 
			Chancen narrativer Annäherung. Dabei werden nicht nur für diesen 
			Lernweg geeignete Kinder- und Jugendbücher vorgestellt, sondern auch 
			eine erprobte Unterrichtseinheit zum zentralen Thema »Feste in den 
			Weltreligionen«. Detailliert wird diese im zeitgleich unter diesem 
			Titel erscheinenden Praxismaterial aufgearbeitet. 
			 
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
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			Harmjan Dam Begegnung von Christen und 
			Muslimen in der Schule  Eine Arbeitshilfe für 
			gemeinsames Feiern Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 111 Seiten, 
			kartoniert, 12,3 x 20,5 cm  978-3-525-70219-2  25,00 
			EUR 
			
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			Harmjan Dam, Selçuk Dogruer, Susanna Faust-Kallenberg Schule 
			ist Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Zu der Gestaltung 
			dieses Lebensraums gehört auch das gemeinsame Feiern – wie bei 
			Einschulungsgottesdiensten und Trauerfeiern. Dieses Buch gibt 
			praktische Impulse für das Miteinander – insbesondere für das 
			gemeinsame religiöse Feiern. Etwa ein Drittel der Schülerschaft 
			in Deutschland hat einen Migrationshintergrund, viele davon sind 
			Muslime. In Bezug auf religiöse Feiern stehen viele ev. und kath. 
			Lehrkräfte vor Fragen wie: „Was tun bei einem Schulgottesdienst? 
			Laden wir nicht christliche Schülerinnen und Schüler ein oder aus?“ 
			„Kann man überhaupt angemessen und respektvoll miteinander religiös 
			feiern?“ „Worauf muss ich als ev. Lehrkraft achten, wenn ich an 
			meiner Schule mit muslimischen Schülerinnen und Schülern beten 
			möchte?“ Diese Arbeitshilfe wurde in christlich-muslimischer 
			Kooperation entwickelt. Sie gibt Antworten und leistet einen Beitrag 
			zu einer pluralitätsfähigen Schule. | 
		 
		 
	
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