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		Was steht geschrieben? | 
	 
	
		| Viele Bilder und Vorstellungen, die heute Gemeinplätze 
		sind, haben ihren Ursprung in der Bibel. Engel mit Flügeln und Teufel, 
		die diobolisch grinsen – sie bevölkern die Medien und die Schaufenster. 
		Eva mit dem Apfel, der Pharisäer, Kain, der Brudermörder und Judas, der 
		Verräter – sie dienen als Paradebeispiele, will man Menschen in 
		Schubladen stecken. Angesichts von Vereinfachungen und Ausschmückungen 
		ist es wichtig, sich rückzuversichern: Was steht eigentlich wirklich in 
		der Bibel? Die Bände widmen sich jeweils Gegensatzpaaren – gut und böse, 
		Engel und Teufel, Liebe und Hass – und ermöglichen Einsichten, die 
		jenseits von Schwarz-Weiß-Malerei liegen. Die Bibel erzählt vielmehr 
		sehr differenziert von Menschen vor Gott und von zwischenmenschlichen 
		Beziehungen. Alle Bände verbindet das gemeinsame Konzept: Abgedruckt 
		sind die wichtigsten Bibelgeschichten zum Thema, hinzugefügt werden 
		jeweils kurze erläuternde Kommentare sowie eine moderne, 
		lebensweltbezogene Auslegung oder Anwendung: Was hat diese »alte« 
		Geschichte mit mir und mit meiner Welt heute zu tun? Auf einer besonders 
		gestalteten Doppelseite in der Mitte jedes Bandes kommen die entfalteten 
		Gegensätze zu einer gemeinsamen Würdigung zusammen.  | 
		 
	
			  | Ingrid Schoberth Frauen in der Bibel - Männer in der Bibel 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 80 Seiten, 10 Vignetten, kartoniert, 
		 
		978-3-525-63207-9 9,90 EUR   | 
			Was steht geschrieben? Exegetisch-theologisch fundiert werden biblische Gestalten vorgestellt und gewinnen Kontur. Sie lebten in Beziehungen zu anderen Menschen und zu Gott. Das ist heute vielfach neu zu entdecken. Eva und Maria sind bekannt, Rahab und Tamar weniger. Aber auch die Unbekannten unter den biblischen Gestalten haben eine besondere Lebensgeschichte, ihren unverwechselbaren Weg vor Gott. Die biblischen Erzähler haben sich viel Mühe mit ihren Protagonisten gegeben - so eindrücklich sind sie geschildert, dass ihre Eigenart bis heute faszinieren und herausfordern kann. Das gilt insbesondere, wenn sie neu beleuchtet werden: fragend, bewundernd oder mit einem Kopfschütteln. Im Mittelpunkt stehen menschliche Stärken, die der biblischen Gestalten wie die ihrer Leserinnen und Leser. 
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		Gerhard Jüngst 
        Engel in der Bibel - Teufel in der Bibel  
         
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 80 Seiten, 10
        Vignetten, kartoniert,  
		978-3-525-63203-1 
        9,90 EUR
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		Was steht geschrieben? 
        Das Buch eröffnet einen neuen, klaren Blick auf Sinn und
        Wirken der populären himmlischen und höllischen Geister
        - biblisch fundiert, lebensweltlich gedeutet. 
        Engel bevölkern die Weihnachtsstuben, Teufel treiben in
        Werbespots Unfug. Biblisch ist das nicht. Gerhard Jüngst
        präsentiert die - gar nicht so zahlreichen - Texte der
        Bibel, in denen Engel oder 
		Teufel ihr Wesen oder Unwesen
        treiben. Er klärt den Zusammenhang und verlockt seine
        Leser zu eigenen Schlussfolgerungen über das Wirken der
        hellen und dunklen Mittler Gottes. Im Kern haben Engel
        und Teufel eines gemeinsam: Ihr Spielraum ist nicht
        größer als Gott ihn gewährt, im Guten oder auch
        bisweilen zur Versuchung. | 
	 
	
		
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		Ingrid Schoberth Liebe in der Bibel - Hass in der Bibel
		 Was steht geschrieben? Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 80 
		Seiten, kartoniert,  978-3-525-63395-3  vergriffen | 
		Was steht geschrieben? 
		Liebe und Hass bewegen Menschen. Ingrid 
		Schoberth geht der Frage nach, wie die Bibel mit diesen Gefühlen umgeht 
		und was daraus zu gewinnen ist.Liebe ist stark wie der Tod – Die Liebe 
		ist sanftmütig und freundlich – Aber die Liebe ist die Größte unter 
		ihnen – Lasst uns lieben, denn Gott hat uns zuerst geliebt: Große, 
		bewegende Worte über die Liebe. Sie stehen in der Bibel. Die Kehrseite 
		der Liebe ist der Hass: Kain und Abel, Jakob und Esau, Saul und David – 
		auch den Hass nimmt die Bibel ernst. Die Bibel rechnet mit extremen 
		Gefühlen, sie rechnet mit dem ganzen Menschen. Eine Begegnung mit ihr 
		und ihren Gestalten ist daher stets auch ein Blick in den Spiegel, ist 
		Lebensdeutung und Lebensorientierung.  | 
	 
	
		
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		Karin Ulrich-Eschemann Gerechte in der Bibel - Sünder in 
		der Bibel  Was steht geschrieben? Vandenhoeck & Ruprecht, 
		2008, 80 Seiten, kartoniert,  978-3-525-63394-6  vergriffen | 
		Was steht geschrieben? 
		Was ist »Sünde«, wie wird man sie los? Was ist 
		ihr Gegenteil? Karin Ulrich-Eschemann antwortet biblisch – und schlägt 
		den Bogen bis zu uns. Von Schokolade, Sex und Temporausch ist eher am 
		Rand die Rede, wenn im Zusammenhang mit Sünde gefragt wird: »Was steht 
		geschrieben?« Obwohl – Symptome sind sie durchaus, wenn das vorliegt, 
		was biblisch »Sünde« ist, nämlich falsche Prioriäten, die den Sinn des 
		Lebens verdunkeln. Wer hingegen die richtige Lebenswahl trifft, ist nach 
		biblischer Redeweise »gerecht«.Ob Eva oder Josefs Brüder, ob Zöllner 
		oder Pharisäer – was heute noch gilt, galt auch damals schon: Sünder und 
		Gerechte sind oft nah beieinander.  | 
	 
	 
		   
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