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		 Heilige 
		Räume / Heilige Texte / Heilige Zeiten  | 
	 
	
		
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		Mirja Kutzer Heilige 
		Räume  Verständigungen zwischen Theologie und 
		Kulturwissenschaft Kohlhammer Verlag, 2024, 280 Seiten, kartoniert,
		 978-3-17-042503-3 39,00 EUR
		
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		"Heilige Räume" bildet 
		nach "Heilige Texte" den zweiten 
		Teil einer Trilogie zu den kulturellen Vermittlungen des Heiligen. Im 
		Zentrum des dritten Teils werden "Heilige Zeiten" stehen. 
		Religion ist insbesondere dort sichtbar, wo Gemeinschaften Räume als 
		"heilig" ausgewiesen haben. In 
		Tempeln, Synagogen,
		Kirchen oder Moscheen, 
		aber auch in der Natur finden Menschen oftmals eine besondere 
		Atmosphäre. In verschiedener Weise laden Heilige Räume dazu ein, 
		bestimmte Handlungen durchzuführen, andere aber zu unterlassen. Wie 
		werden Räume zu "heiligen" Räumen? Und wie strukturiert das Medium Raum 
		das Heilige? Die Beiträge verschränken religionswissenschaftliche, 
		theologische sowie kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die 
		Fruchtbarkeit dieser Verflechtung für den interreligiösen wie den 
		religiös-säkularen Austausch. Im Rückgriff auf einen weiten Raumbegriff 
		wird gefragt: Inwiefern kann Räumen Heiligkeit zugeordnet werden? Wie 
		wird dies begründet und praktiziert? Wie organisieren Heilige Räume die 
		Verbindung zwischen Transzendenz und Immanenz, zwischen Gott und Mensch 
		oder Menschen untereinander? Heilige Räume kommen dabei auch als 
		besondere Orte religiösen Lernens in den Blick.
  
		Prof. Dr. Mirja Kutzer ist Professorin für Systematische Theologie,
		 Prof. Dr. Ilse Müllner Professorin für Altes Testament Professorin 
		für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der 
		Universität Kassel. Prof. Dr. Annegret Reese-Schnitker Professorin 
		für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der 
		Universität Kassel. | 
	 
	
		
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		Mirja Kutzer Heilige Texte  Verständigungen 
		zwischen Theologie und Kulturwissenschaft Kohlhammer Verlag, 2022, 
		280 Seiten, kartoniert,  978-3-17-037695-3  41,00 EUR
		
		
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		Heilige Texte ist erste einer Reihe von drei Bänden, in denen es 
		weiter um Heilige Räume und heilige Zeiten gehen wird. Heiligen Texten kommt in vielen Religionen entscheidende Bedeutung 
		zu. Gleichwohl unterscheiden sich die Zugänge - sowohl innerhalb als 
		auch zwischen den einzelnen Religionen: In welchen Prozessen wird einem 
		Text Heiligkeit zugesprochen und woran wird diese festgemacht? Wie ist 
		mit der Spannung von Pluralität und Einheit in den Schriften umzugehen? 
		Was resultiert daraus für die AdressatInnen des Textes bezüglich seiner 
		Rezeption und Vermittlung? Durch die Auseinandersetzung mit 
		feministischen Ansätzen, Fragen der Identität sowie der Vermittlung von 
		Heiligem und Profanem greift der Band aktuelle Forschungsdiskurse auf. 
		In seinen Beiträgen verschränken sich theologische und 
		kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die Fruchtbarkeit dieser 
		Verflechtung für den Austausch von Christentum, Judentum und Islam.
		 
		Inhalt /
			Vorwort /
			Leseprobe 
		Prof. Dr. Mirja Kutzer ist Professorin für Systematische Theologie,
		 Prof. Dr. Ilse Müllner Professorin für Altes Testament Professorin 
		für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der 
		Universität Kassel. Prof. Dr. Annegret Reese-Schnitker Professorin 
		für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der 
		Universität Kassel. | 
	 
	
			
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			Andreas Kablitz / Christoph Markschies Heilige Texte
		 Religion und Rationalität.  de Gruyter, 2013, 280 
		Seiten, gebunden,  978-3-11-029658-7  49,95 EUR
		
		
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			Geisteswissenschaftliches Colloquium 1 Religion und Rationalität 
		1. Geisteswissenschaftliches Colloquium 10.–13. Dezember 2009 auf 
		Schloss Genshagen Das komplexe Verhältnis von Religion und 
		Rationalität wird hier anhand einer Vielfalt von Heiligen Texten 
		untersucht, einem Medium, das eine Einordnung von Religion in rationale 
		Zusammenhänge nahelegt. Neben Schriften aus Judentum, Christentum und 
		Islam werden Zaubersprüche und Mythen, zeitweise religiös überhöhte 
		Texte wie die des Marxismus, philosophische Texte der Aufklärung und 
		andere Medien wie das moderne Bild religiösen Inhalts behandelt. Statt 
		einer Gegenläufigkeit von Rationalität und Religion wird deutlich, dass 
		Rationalität eine wesentliche Rolle für die Entwicklung der Religion und 
		ihre internen Differenzierungen spielt. Der Umgang mit Heiligen Texten 
		zeigt den Spannungsreichtum der Thematik in besonderer Weise: Heilige 
		Texte haben immer die Möglichkeit des Rückzugs vor dem rationalen 
		Zugriff mit dem Verweis auf ihre transzendentale Dimension. Zugleich 
		beweist aber die im Heiligen Text manifestierte Religion im Wechselspiel 
		mit diesem Zugriff und im Bestehen mit ihm die Berechtigung ihres 
		Geltungsanspruchs immer wieder von neuem. 
			
		Inhaltsverzeichnis | 
		 
	
			
			  | 
			Bettina Naumann 
			Heilige Orte und heilige Zeiten?  
			Kirchenräume und Kirchenjahr, ThG Band III / 1 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 120 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
			 
			978-3-374-03149-8  | 
			
				Theologie für die 
				Gemeinde (ThG) Deutschland ist, was das Christentum 
			betrifft, ein Missionsland. Nicht nur, weil die Anzahl derjenigen, 
			die den christlichen Glauben als wichtiges Fundament ihres Lebens 
			beschreiben, immer weiter sinkt. In weiten Teilen der Bevölkerung 
			ist auch das Wissen um die christliche Religion, die Ausstattung 
			ihrer Orte und die Gestaltung ihrer Festzeiten stark im Schwinden. 
			Trotzdem: Der christliche Kalender 
			prägt noch immer unsere Alltags- und Festzeiten,
			Kirchentürme strukturieren noch heute 
			den ländlichen Raum. 
			Das Buch folgt den Spuren des Anfangs: Wie entstanden Lebensrhythmen 
			und Glaubensräume, welchem Wandel waren sie durch die Zeiten 
			hindurch unterworfen? Aber es beschreibt auch die Aufgaben und 
			Herausforderungen, vor denen Kirchen und Gemeinden vor Ort heute 
			stehen, und fragt: Was gilt es zu achten und zu bewahren – und 
			weiterzutragen? 
			Bettina Naumann, Pfarrerin, Jahrgang 1964, studierte Evangelische 
			Theologie in Leipzig, Jena und Genf und war u. a. tätig als 
			Referentin für Gemeindeberatung und Ehrenamt und Leiterin des 
			Programmbereichs des 
			2. Ökumenischen Kirchentages 2010. Sie hat in zahlreichen 
			liturgischen Projekten des Deutschen 
			Evangelischen Kirchentages mitgewirkt und arbeitet derzeit als 
			Organisationsentwicklerin und Coach. | 
		 
	 
		  
		 
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