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		Jerusalem | 
     
    
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				zur Seite Jerusalem (Stadt) zur Seite
				
				Tempel Jerusalem / Tempel Salomos 
				1. Könige 8,1 - 
				9,9 Tempelweiherzahlung 
				Psalm 48, Gottes Stadt | 
			 
    
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				Evangelisches Gesangbuch Nr 150, 
				Jerusalem, du hochgebaute Stadt 
			
			Gotteslob Nr 
				553, Jerusalem, du hochgebaute Stadt | 
			 
    
				
				  | 
				Martina Böhm 
				Kultort und Identität  Prozesse jüdischer 
				und christlicher Identitätsbildung im Rahmen der Antike 
				Neukirchener Verlag, 2016, 160 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 
				cm 978-3-7887-2934-9  32,00 EUR 
				
		  | 
				Biblisch Theologische Studien Band 
				155 Kultorte und die an ihnen befindlichen Heiligtümer können 
				als Symbole konstruierter wie gelebter religiöser Identität nach 
				außen wie nach innen hin gelten, ohne dass religiöse Identität 
				auf einen Kultort angewiesen sein muss. Der hohe Symbolgehalt 
				eines Kultorts für religiöse Identität wird immer dann besonders 
				manifest, wenn ein Heiligtum zerstört und in seinen Funktionen 
				bewusst zum Erliegen gebracht wird. Insbesondere das antike 
				Judentum stand in diesem Fall wiederholt vor der Frage, wie 
				wichtig der Kultort für seine Identität ist, ob es an der 
				Hoffnung auf Restitution des Heiligtums grundsätzlich festhalten 
				soll, und, wenn ja, mit welchen Mitteln und Motiven, oder ob die 
				Bedeutung des Kultorts relativiert und er eventuell durch andere 
				Größen und Institutionen ersetzt werden kann. Solche und 
				ähnliche Fragen, die sich nicht erst mit der Zerstörung eines 
				Heiligtums stellen müssen, stehen im Zentrum der sieben Beiträge 
				dieses Buches, in denen nach einer Einführung in die Thematik 
				und allgemeinen religionswissenschaftlichen Überlegungen zu 
				topographischen und sozialen Komponenten religiöser Identität 
				die konkreten Beispiele der Nilinsel Elephantine und der Stadt
				Jerusalem mit ihrem 
				Tempel bzw. ihren Tempeln besonderes Interesse erfahren. 
				
				Inhaltsübersicht 
				Martina Böhm, geb. 1965, Dr. theol., ist Professorin für 
				Biblische Exegese und Frühjüdische Religionsgeschichte an der 
				Universität Hamburg. 
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		  | 
        
		Martin Fuß Konstruktion 
		der Heiligen Stadt Jerusalem    Kath. Bibelwerk, 
		2012, 434 Seiten, kartoniert,  978-3-460-00681-2  68,00 
		EUR 
		  | 
        
		 
		Stuttgarter Biblische Beiträge Band 68
  Der 
		Umgang mit Jerusalem in Judentum, Christentum, Islam . Jerusalem ist 
		nicht nur eine faszinierende Stadt und Juden, Christen und Muslimen 
		heilig, sondern wirft auch Fragen auf: Wie hängt die mangelnde 
		Bereitschaft des modernen Staates Israel zur Teilung der Stadt mit 
		Konstruktion des antiken jüdischen Jerusalem und des Tempelbereichs 
		zusammen? Aus welchem Grund sind Felsendom und Al-Aqsa Moschee bis heute 
		für die Muslime unverzichtbar? Wie konnte die Stadt christliches 
		Pilgerziel werden können? Der Band provoziert durch seine 
		Herangehensweise wie auch durch seine Ergebnisse. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
     
    		
        
		  | 
        
		Gerd Theißen Jerusalem und 
		die Länder  Ikonographie - Topographie - Theologie, 
		Festschrift für Max Küchler Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 277 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-525-53390-1 120,00 EUR   | 
        
		
		Novum Testamentum et Orbis Antiquus /
        Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Band 70 
		Als Leitmotiv zieht sich das Thema Jerusalem
		wie ein roter Faden durch 
		den Band und bündelt die Beiträge thematisch. Jerusalem wird als 
		geographischer Ort, aber auch als theologischer und politischer Topos 
		bedacht, mit Einbezug seiner Umwelt. Die Unterthemen sind Numismatik, 
		Quellen zur Geschichte Jerusalems und Jerusalem als theologisches 
		Zentrum. Neben den Herausgebern haben renommierte Wissenschaftler aus 
		dem In- und Ausland Beiträge für die Festschrift beigesteuert: Luc 
		Devillers, Andreas Kaplony, Othmar Keel, Peter Lampe, Ronny Reich, 
		Adrian Schenker, Benedict T. Viviano und Wolfgang Zwickel. 
  
		
		Inhaltsverzeichnis | 
    		 
    		
			
			  | 
			Michael Huber 
			Gab es ein davidisch-salomonisches Großreich?  
			 Kath. Bibelwerk, 2010, 216 Seiten, kartoniert, 20,5 x 14,5 cm
			 978-3-460-00641-6  65,00 EUR 
		  | 
			
		 
		Stuttgarter Biblische Beiträge Band 64
  
			Forschungsgeschichte und neuere Argumentationen aus der Sicht der 
			Archäologie
  Die vorliegende Untersuchung widmet sich der 
			Perspektive der syro-palästinischen bzw. biblischen Archäologie und 
			stellt Funde und Interpretationen anhand der bereits in den 
			biblischen Erzählungen hervorgehobenen Stätten
				Jerusalem  sowie Hazor, Megiddo 
			und Gezer ausführlich dar. 
			Inhaltsverzeichnis
  | 
			 
    		
		  | 
		Bernd Kollmann 
		Jerusalem  
		Geschichte und Kultur zur Zeit Christi 
		 
		primus verlag, 2013, 192 Seiten, 120 farb. Abb., Gebunden, 
		Schutzumschlag, 22 x 29 cm  
		978-3-86312-059-7  
		19,95 EUR 
		  | 
		Jerusalem gilt als heilige Stadt 
		der drei monotheistischen Weltreligionen. Für Christen ist Jerusalem die 
		Stadt Jesu, der Ort seines letzten Leidenswegs. Doch wie kann man sich
		Jerusalem zur Zeit Christi vorstellen? Wer regierte die Stadt? Wer lebte 
		hier? Welchen Glauben, welche Religion hatten die Menschen damals? Und 
		wie sah das alltägliche Leben der Menschen in der Stadt aus, als einer, 
		dem das Volk zujubelte mit den Worten "Hosanna! Gesegnet sei er, der 
		kommt im Namen des Herrn!", auf einem Esel in die Stadt einzog? Welche 
		Spuren dieser Zeit sind bis heute erhalten? Der bekannte Theologe Bernd 
		Kollmann schreibt mit diesem Buch eine spannende Geschichte der Heiligen 
		Stadt im Zeitalter Jesu, die politische Gegebenheiten, religiöse Fragen 
		und soziale Struktur in den Blick nimmt. Aus der ganzen Bandbreite der 
		Quellen: von Inschriften, Münzen, archäologischen Funden, 
		architektonischen Überresten bis zu den überlieferten Schriftzeugnissen 
		entwirft er ein lebendiges Bild Jerusalems in den zwei Jahrhunderten um 
		Christi Geburt. Zahlreiche Fotos, Grafiken, Karten sowie Infokästen zu 
		heute noch erhaltenen archäologischen Stätten lassen das Buch zu einem 
		lebendigen Begleiter in eine ferne Vergangenheit werden.  
		Bernd Kollmann, geb. 1959, ist Professor für 
		Neues Testament an der Universität Siegen und Autor zahlreicher Bücher, 
		Aufsätze und Lexikonartikel. | 
			 
    		
		  | 
Kristina Dronsch Themenheft: 
Jerusalem 
  Francke Verlag (A. Francke), 2020, 124 Seiten, 
Kartoniert,  978-3-7720-9816-1  28,00 EUR 
		  | 
		Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) 
		Band 45
  Die um 1300 entstandene Ebstorfer Weltkarte nennt
		Jerusalem die „hochheilige Hauptstadt 
		Judäas“. Sie zeigt die Idealgeographie einer Welt mit Jerusalem als 
		Mittelpunkt, als Nabel nicht nur der Welt, sondern auch des kosmischen 
		Christus, der sie mit seinen Armen umspannt und hält. Für das vormoderne 
		Weltbild waren Geographie und Christologie noch nicht inkommensurabel, 
		so wahr es das beiden gemeinsame Zentrum anzugeben und ins Bild zu 
		setzen wusste. Ihren besonderen historischen und geographischen Index 
		hat Jerusalem aber auch unter den Bedingungen der Moderne und 
		Spätmoderne nicht eingebüßt, und mit ihr werden unversehens und immer 
		wieder neu auch die neutestamentlichen Texte, die den Namen dieser Stadt 
		nennen, zu Brennpunkten der Deutung von Religion, Politik und 
		Geschichte. Das aktuelle Heft der ZNT thematisiert die Darstellungen und 
		Deutungen Jerusalems im Kontinuum der antiken jüdischen und christlichen 
		Traditionsgeschichte. | 
			 
    		
		  | 
Othmar Keel Jerusalem und der 
eine Gott  Eine Religionsgeschichte Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 
128 Seiten, 188 Abbildungen, Softcover,  978-3-525-54029-9  28,00 
EUR 
		  | 
		Wenige berühmte Städte waren im Lauf ihrer Geschichte so umstritten wie 
		Jerusalem. Selten wurde die Stadt von Herrschern aus ihren Reihen 
		regiert. Lang ist die Liste der fremden Mächte, die über sie geherrscht 
		haben, schon in biblischer Zeit. Ägypter, Assyrer, Babylonier, Perser, 
		Ptolemäer, Seleukiden und Römer haben einander abgelöst. Immer wieder 
		stellte sich die drängende Frage, wie man sich den neuen Herrschern und 
		ihrer Kultur gegenüber verhalten soll. Unterschiedlichste Formen von 
		Anpassung und Widerstand wurden praktiziert. Seine weltgeschichtliche 
		Bedeutung verdankt die Stadt aber nicht den turbulenten politischen 
		Auseinandersetzungen, dem Wachsen und Schrumpfen ihres Territoriums, 
		sondern der Tatsache, der Geburtsort jenes Monotheismus geworden zu 
		sein, der zu einem wesentlichen Element des Judentums, des Christentums 
		und des Islam wurde. Diese monotheistischen Religionen erfreuen sich 
		heute nicht eines besonders guten Rufs. In breiten Kreisen genießen 
		polytheistische Systeme mit ihrer Vielzahl von Gottheiten mehr 
		Sympathie.Der seit 50 Jahren wissenschaftlich tätige Othmar Keel 
		skizziert in knappen Strichen, wie der israelitisch-jüdische 
		Monotheismus bei seiner Entstehung viele Erfahrungen, Symbole und 
		Erkenntnisse polytheistischer Religionen aufgenommen und in seine 
		globale Vision integriert hat. Das zu zeigen verwendet Keel ebenso 
		souverän biblische wie außerbiblische Texte, archäologische wie neueste 
		ikonographische Funde. Besonders letztere kommen in seiner Darstellung 
		stark zum Zug und führen wiederholt zu überraschend neuen Einsichten. | 
			 
    
        
		  | 
        
		Michael Tilly Jerusalem - Nabel der Welt  
		Überlieferung und Funktionen von Heiligtumstradition im antiken Judentum 
		Kohlhammer Verlag, 2002, 320 Seiten, kartoniert,  978-3-17-017265-4
		 35,00 EUR 
		
		  | 
        
		Jerusalem gilt drei Weltreligionen als heilige Stadt. Die Bezeichnung 
		des irdischen Jerusalem und seines Heiligtums als "Nabel der Welt", als 
		"Weltmittelpunkt" und als Ort, an dem sich der mythische 
		"Gründungsstein" der Welt befindet, bezeugen die besondere Stellung von 
		Stadt und Tempel. Die vorliegende religionsgeschichtliche Untersuchung 
		bietet eine Sichtung, Übersetzung, Darstellung und Interpretation der 
		biblischen, frühjüdischen und rabbinischen Texte aus der Zeit von der 
		Zerstörung des salomonischen Tempels (587/586 v.Chr.) bis zur Errichtung 
		des Felsendoms durch die Araber (691 n.Chr.). Die Deutungen des 
		Jerusalemer Heiligtums entfalten bereits früh ein Eigenleben; im antiken 
		Judentum dienten sie vor allem der Konstruktion und der Formulierung des 
		religiösen, kulturellen und nationalen Selbstbewußtseins. Sie lassen 
		sich zumeist Kreisen zuordnen, die durch ihre Inanspruchnahme der 
		Überlieferungen zwar ihre religiöse oder gesellschaftliche Besonderheit 
		zu markieren trachteten, sich dabei aber keinesfalls als eine 
		randständige Sondergruppe verstanden, sondern als das wahre Israel. | 
     
    
        
		  | 
        
		Faszination Jerusalem 
		 Welt und Umwelt der Bibel Heft 2/2000, Band 16 
		Katholisches Bibelwerk e. V., 2000, 80 Seiten, 290 g, broschur, DIN A4, 
		28 x 22 cm 4,90 EUR 
		
		  | 
        
		Welt und Umwelt der Bibel 
		Heft 2/2000, Band 16 Faszination Jerusalem André Lemaire: Und sie 
		machten sie zu ihrer Hauptstadt Die kannanäische Stadt Othmar 
		Keel: Das kanaanäische Jerusalem und sein Nachwirken Unter Griechen 
		und Römern Beate Ego: Zion aber nenne ich Mutter Mireille 
		Hadas-Lebel: Die Zerstörung des Tempels und ihre Folgen, Pilger und 
		Heilige Stätten Pierre Maroval: Die Anfänge der Pilgerfahrten, 
		Klaus Bieberstein: Ein Netz der Erinnerungen. Das Evangelium wird 
		begehbar, Max Küchler: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Das 
		Grab Christi, Goulven Madec: Babylon und Jerusalem in den Schriften 
		des Hl. Augustinus Das erträumte Jerusalem Bildteil Himmlisches 
		Jerusalem - Jerusalem des Herzens Guy Lobrichon: Das „befreite“ 
		Jerusalem, Ein Gespräch mit Henri Laurens: Zu Ostern feiert man in 
		Jerusalem die Feste der drei Religionen“ Die biblische Welt im Museum 
		Louvre light ... - Das Knauf-Museum lphofen | 
     
    
				
				  | 
				Heinz-Martin Döpp Die Deutung der Zerstörung 
				Jerusalems und des Zweiten Tempels im Jahre 70 in den ersten 
				drei Jahrhunderten n. Chr. Francke Verlag, 1998, 363 
				Seiten,  978-3-7720-1875-6  54,00 EUR 
		  | 
				Texte und Arbeiten zum
        Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 24
  Die Deutung der Zerstörung Jerusalems und des 
				Zweiten Tempels im Jahre 70 in den ersten drei Jahrhunderten n. 
				Chr.
  | 
			 
    
		
			  | 
			Dieter Vieweger 
			Abenteuer Jerusalem  
			Die aufregende Geschichte einer Stadt dreier Weltreligionen 
			Gütersloher Verlagshaus, 2011, 80 Seiten, Gebunden, 24 x 30 cm 
			 978-3-579-06736-0  
			19,99 EUR
			  | 
			Die 
			aufregende Geschichte der Heiligen Stadt – ein historischer 
			Reiseführer – nicht nur für Kinder 
			Mit vielen praktischen Tipps von Flughafentransfer bis 
			Geldbeschaffung 
			Durchgehend 4-farbig gestaltet, mit zahlreichen Fotos und 
			Illustrationen  
			Wie alt ist Jerusalem? Weshalb belagerte Nebukadnezar die Stadt? Wo 
			geht es zur Grabeskirche? Ließ der deutsche Kaiser tatsächlich die 
			Stadtmauer niederreißen? Seit wann leben Juden und Araber in 
			Jerusalem? 
			Der 12-jährige Aaron besucht seine Großeltern in Jerusalem, der 
			Stadt, in der drei große Weltreligionen zu Hause sind. Was er dort 
			erlebt, stellt er in seinen Weblog, den ihr hier nachlesen könnt: Er 
			watet durch die alten Wassertunnel unter der Stadt, erklimmt die 
			Zinnen der Stadtmauer oder glaubt sich auf einmal selbst mitten im 
			Schlachtengetümmel, als Jerusalem in die Hände seiner Eroberer 
			fällt. 
			Nur eines kann noch schöner sein: selber durch die Gassen der Stadt 
			zu schlendern ...  
			Übersichtlich und spannend führt das reich bebilderte Buch durch die 
			4000-jährige Geschichte Jerusalems und enthüllt die 
			abenteuerlichsten Ereignisse dieser Stadt voller Geheimnisse. 
			zur Leseprobe (pdf) | 
	 
    		
          | 
        
		Keel, Othmar 
        Die Geschichte Jerusalems und die Entstehung des
        Monotheismus 
         
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 1424 Seiten, Zwei
        Teilbände mit ca. 700 Abbildungen, Gebunden,
         978-3-525-50177-1 
        275,00 EUR
          | 
        
		Orte und Landschaften der 
		Bibel Band 4,1:
  Seit zwei Jahrhunderten gelten die
        monotheistischen Religionen vielen als besonders
        aggressiv. 
        Keel rekonstruiert die Entstehung des Monotheismus im
        Rahmen der Geschichte Jerusalems im 1. Jtd. v. Chr. Er
        legt dar, auf welche Einflüsse aggressive und
        intolerante Züge zurückzuführen sind. Mit welchen
        Argumentationsfiguren versuchte man damals, sie
        einzudämmen und zu überwinden? 
        Mittels biblischer und nichtbiblischer Texte sowie
        weiterer Daten gelingt es Keel, das Gesicht des
        biblischen Monotheismus nachzuzeichnen. Dabei
        berücksichtigt er die Traditionen der israelischen,
        angloamerikanischen und deutschsprachigen Forschung. | 
    		 
			
          | 
        
		Max
        Küchler 
        Jerusalem  
         
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Auflage 2013 
		(978-3-525-50170-2) 978-3-525-50173-3 
        200,00 EUR 
		  | 
        
		Orte und Landschaften der 
		Bibel  Band 4,2: Ein Handbuch und Studienführer
        zur Heiligen Stadt 
        Jerusalem ist eine Stadt, mit der niemand zu Rande kommt.
        Setzt man einen Fuß auf ihren Boden, verspürt man die
        Vibrationen zahlloser heroischer Anfänge und
        dramatischer Tode. Sucht man nach ihrer Religion, wird
        man von ihren monotheistischen Gottheiten geradezu
        angefallen. Fragt man nach ihrer Geschichte, muss man
        sich nicht nur durch mehrere Jahrtausende durcharbeiten,
        sondern trifft diese mit ihren religiösen Ansprüchen
        auch heute noch unvermindert an. Trotz seines Umfangs
        bleibt die Beschreibung Jerusalems auch im vorliegenden
        Buch ein Fragment. Zuviel ist um jeden Stein gekämpft
        worden, zuviel menschliche Energie wurde in jeden
        Quadratmeter eingebracht, zu verschiedene Kräfte erheben
        am engen Platz ihre Ansprüche, als dass ein Buch dies
        widerspiegeln könnte. Trotzdem wird dies hier gewagt.
        Durch eigene Erfahrungen und gekonnte Auswertungen von
        Texten, Analysen und Berichten weckt der Autor
        Begeisterung für Jerusalem und lässt so den Glanz und
        die Schönheit dieser Stadt selbst im Lichte ihrer
        Brüchigkeit erstrahlen. In diese 2. Auflage sind die archäologischen 
		Entdeckungen seit 2007 eingearbeitet. Die völlig überarbeitete 
		Darstellung bietet die Materialien und Argumentationen der Erstauflage 
		komprimiert und ist auf den aktuellen Forschungsstand gebracht. Küchler 
		weckt Begeisterung für Jerusalem und lässt Glanz und Schönheit der Stadt 
		selbst im Lichte ihrer Brüchigkeit erstrahlen. 
		Leseprobe | 
    		 
    		
        
		  | 
        Krzysztof Mielcarek Ierousalem or Hierosolyma
		
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 288 Seiten, Gebunden, 
		978-3-525-50042-2 120,00 EUR
		
		  | 
        Lublin Theological 
		Studies Volume 6
  Exploring the Semitic and Hellenistic 
		Onomastic Notions in Luke’s Work There is no doubt that
		Jerusalem in the Bible is a city of 
		great historical and theological significance. However, many modern 
		readers are unaware that authors writing in Greek used its two names, 
		Ierousalem and Heriosolyma. Among the few who used both names 
		simultaneously is Luke the Evangelist. Commentators of this onomastic 
		phenomenon have tried to explain this fact in various ways, referring to 
		Luke's literary and theological choices or denying its meaning 
		altogether. Krzysztof Mielcarek's monograph proposes a new view and 
		explanation of this phenomenon in a theological-historical key. In his 
		opinion, Luke's choices may be underpinned by his deep immersion in the 
		world and terminological richness of the Septuagint, as well as 
		important historical events that influenced the perception of the Holy 
		City by the Hellenistic Jewish community and later also by the early 
		Christians. | 
    		 
    
		
			  | 
			Dieter Vieweger 
			Archäologie in Jerusalem  Die Ausgrabungen des Deutschen 
			Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen 
			Landes zwischen 2009 und 2023 de Gruyter, 2024, 95 Seiten, 
			Softcover,  978-3-11-149782-2 34,95 EUR 
		  | 
		
			Hans-Lietzmann-Vorlesungen Band 22 
			Jerusalem gehört zu den am besten ausgegrabenen Städten der 
			Erde. Dennoch (und vielleicht auch gerade deswegen) sind zahlreiche 
			Fragen offen und bedürfen einer Lösung durch archäologische 
			Ausgrabungen. Im Südwesten der Heiligen Stadt erhebt sich einer 
			der geschichtsträchtigsten Hügel Jerusalems - der Zionsberg. Mit 
			diesem Ort verbinden sowohl Juden und Christen als auch Muslime 
			bedeutende religiösen Traditionen. Hier - hoch über dem Hinnom-Tal - 
			sind die Fragen der Ummauerung der Stadt seit der Eisenzeit II sowie 
			deren Besiedlung im Wesentlichen noch ungeklärt. Ebenso 
			vieldiskutiert wie bisher ohne jeden archäologischen Anhalt ist die 
			Mauerführung der möglicherweise durch Herodes d. Gr. (bzw. kurz vor 
			ihm) errichteten Nordmauer, der sog. 'Zweiten Mauer'. Schließlich 
			erbrachten die Grabungen des DEI in den 70er und 90er Jahren einen 
			Durchbruch. Nicht nur, weil hier kreuzfahrerzeitliche, 
			konstantinische, hadrianische und herodianische Stata freigelegt 
			wurden, sondern weil hier auch bedeutende Fragen zur Lokalisierung 
			von Golgotha geklärt werden konnten. All diesen Forschungsfragen 
			widmete sich das DEI unter Leitung von Dieter Vieweger gemeinsam mit 
			Kooperationspartnern über zwei Jahrzehnte und legte neue Antworten 
			vor.  | 
	 
    		
        
		  | 
        Nicole Weber Wie war es, als Jesus lebte?  
		Spannende Materialien für einen abwechslungsreichen Unterricht 
		Auer Verlag, 40 Seiten, DIN A4
		 978-3-403-21087-0  17,99 EUR 
		
		
		  | 
        Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Grundschulkindern die Zeit, in der 
		Jesus lebte! Mithilfe von abwechslungsreichen Aufgaben, Interviews, 
		Spielen und Rätseln erfahren Ihre Schülerinnen und Schüler spielerisch 
		und handlungsorientiert Wissenswertes über das Leben der Menschen zur 
		Zeit Jesu. Wie sahen die Häuser damals aus, welche Berufe gab es und 
		welche religiösen Gruppen? Wie lebten Familien und insbesondere die 
		Kinder? All diesen Fragen gehen die Schülerinnen und Schüler auf den 
		Grund. Die Arbeitsblätter dieses Themenheftes sind ohne 
		Vorbereitungsaufwand sofort einsetzbar. Für die leistungsstärkeren 
		Grundschulkinder bieten Sternchen-Aufgaben eine besondere 
		Herausforderung. Alle Arbeitsblätter und weitere Materialien als 
		veränderbare Word-Dateien sowie Lösungen befinden sich im 
		Zusatzmaterial! Inhaltliche Schwerpunkte Arbeitsblätter über die 
		Zeit, zu der Jesus lebte (weitere 
		Materialien zur Zeit Jesu) Die Stadt Jerusalem  (weitere 
		Materialien zu Jerusalem) Markt und Leben in der Stadt 
		Palästina und die Römer 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		
		Musterseite | 
    		 
    
		
			  | 
			Nina Gockerell Ostern in Jerusalem  Karwoche 
			und Auferstehungsfeiern der christlichen Kirchen in der Heiligen 
			Stadt Chr. Kaiser Verlag, 1987, 210 Seiten, mit 60 S/w und 15 
			Farbseiten, 750 g, Glanzpappband, 3-459-01667-1  
			978-3-459-01667-9  20,00 EUR 
			
		  | 
		
			Neubuch in Originalfolie Ostern in Jerusalem zu feiern ist das 
			Ziel der Pilger, die sich alljährlich zu Tausenden auf den Weg ins 
			Heilige Land machen. Das Buch bietet die Gelegenheit, die oft 
			fremdartig anmutenden Osterfeierlichkeiten der verschiedenen 
			christlichen Kirchen in Ierusalem in stimmungsvollen Bildern und 
			ausführlich erläuternden Texten kennenzulernen.  Ein einführender 
			Textteil schildert die Geschichte des Christentums in der Heiligen 
			Stadt seit den Tagen der frühen Christenheit und gibt einen 
			Überblick über die Entwicklung des Osterfestes.  
			 Inhaltsverzeichnis Textautorin
			 Dr. Nina Gockerell studierte Volkskunde und Kunstgeschichte und 
			ist Konservatorin am Bayerischen Nationalmuseum; sie ist zuständig 
			für die Sammlungen Eur religiösen Volkskunde Europas und die 
			weltberühmten Krippen.  Bildautor Werner Neumeister studierte 
			Malerei und arbeitet als freier Bildjournalist in München. Er ist 
			Autor und Mitautor zahlreicher Städte- und Landschaftsmonographien 
			sowie von Veröffentlichungen zu kunst- und kulturgeschichtlichen 
			Themen. | 
	 
     
		  
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