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				Martin Luther Werke, Kritische
        Gesamtausgabe,
        Weimarer Ausgabe, Metzler Verlag | 
		 
		
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		Wissenschaftliche Kommentare und Auslegungen zu Luther, 
		Lutherstudium | 
    		 
			
        
		  | 
        Volker Leppin Luther - Lexikon 
		
  Bückle & Böhm, 2014, 820 Seiten, gebunden, 
		978-3-941530-05-8  98,00 EUR 
		
		  | 
        Herausgegeben von Volker Leppin und Gury 
		Schneider-Ludorff Martin Luther steht am Schnittpunkt der Zeiten 
		und der Fächer: Seine Theologie hat maßgeblich die Reformation geprägt, 
		mit der sich der Beginn des neuzeitlichen Nebeneinanders der 
		Konfessionen verbindet. Seine Bibelübersetzung hat die Verbreitung der 
		sächsischen Kanzleisprache in ganz Deutschland gefördert und damit die 
		Entwicklung zum modernen Neuhochdeutsch geprägt. Seine Lieder bilden den 
		Auftakt für die reiche Tradition evangelischer Kirchenmusik. 
		Cranach und 
		Dürer sind Künstler, die wesentliche Impulse der neuen evangelischen 
		Gedankenwelt verdanken. Als interdisziplinäres Nachschlagewerk ist Das 
		Luther-Lexikon dieser Vielfalt verpflichtet und geht auf die gesamte 
		Fülle der Aspekte ein, die mit Martin Luther in Zusammenhang stehen. 
		Das Luther-Lexikon ist ein Standardwerk für alle, die nicht nur 
		solide Information suchen, sondern sich auch auf eine spannende 
		Entdeckungsreise zu allen wichtigen biographischen, theologischen, zeit- 
		und kulturgeschichtlichen Aspekten im Zusammenhang mit Martin Luther 
		begeben wollen. Es ist inhaltlich und sprachlich so ausgerichtet, dass 
		es sich für breite Leserkreise eignet. 
		zur 
		Leseprobe (pdf) | 
    		 
			
        
		  | 
        Werner 
		Besch Luther und die deutsche Sprache  500 
		Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung Erich 
		Schmidt Verlag, 2014, 181 Seiten,  978-3-503-15522-4  29,80 EUR 
		
		  | 
        Martin Luthers Bedeutung für die Entwicklung unserer Schriftsprache 
		war lange umstritten - und letztlich ungeklärt. Einerseits hielt man 
		Luthers Sprache schon um 1600 für 'tot', andererseits wurde er zum 
		"Sprachenschöpfer" stilisiert. Beides ist falsch. Die rege 
		sprachhistorische Forschung der letzten 50 Jahre führt zu folgenden 
		Ergebnissen: Luther ist eingebunden in die chursächsische 
		Schreibtradition Wittenbergs. Er ist sprachlich somit mehr in der Mitte 
		angesiedelt als im Süden, im Oberdeutschen. Von dieser Basis aus erlangt 
		seine Bibelübersetzung hohe Autorität und enorme Verbreitung. Sie ist 
		geprägt durch seine neue Übersetzungsmaxime und seine Sprachmächtigkeit. 
		Das Deutsch seiner Bibel ist wohl der wichtigste Steuerungsfaktor in der 
		jüngeren deutschen Sprachgeschichte.  
		
		Inhaltsverzeichnis | 
    		 
			
        
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        Reinhard Schwarz Martin Luther - Lehrer 
		der christlichen Religion 
  Mohr Siebeck, 2. Auflage 2016, 544 
		Seiten, fadengeheftete Broschur,  (978-3-16-151880-5) 
		978-3-16-154411-8 39,00 
		EUR  
		
		   | 
        Martin Luther - Lehrer der christlichen Religion Luthers 
		reformatorische Theologie gewinnt die häufig vermißte Geschlossenheit, 
		wenn sie in der Perspektive der christlichen Religion betrachtet wird. 
		Die christliche Religion wird in ihrer öffentlichen Gestalt begriffen, 
		in der sie den Rahmen bildet für individuell gelebtes Christentum. 
		Reinhard Schwarz zeigt, dass Luther aus der heiligen Schrift ein 
		Grundverständnis des Christentums gewonnen hat, das alle sakralen 
		Gesetze aus der Heilsvermittlung ausschließt. Der Zuspruch von Gottes 
		Sündenvergebung durch das Evangelium setzt nicht mehr das Erfüllen von 
		kirchlich festgelegten Bußpflichten voraus. In den Sakramenten von Taufe 
		und Abendmahl ist die reine Zusage von Gottes Heil verknüpft mit einer 
		Zeichenhandlung, die keinen kultgesetzlichen Charakter hat. Mit der 
		geistlichen Vollmacht des allgemeinen Priestertums verabschiedet sich 
		das reformatorische Christentum von einer heilsgesetzlich verfaßten 
		Hierarchie. Als der im Alten Testament verheißene Messias befreit Jesus 
		Christus durch den Zuspruch des Evangeliums jederzeit jeden Menschen aus 
		dem Unheil seiner Gottesentfremdung, wenn der Mensch im Glauben sich 
		selbst dem Evangelium anvertraut. Für den Glaubenden ist Jesus Christus 
		wie in der Gegenwart so auch eines Tages im Jüngsten Gericht der 
		Erlöser, nicht ein streng urteilender Richter. Ebenso wenig spricht 
		Jesus in der Bergpredigt als Gesetzgeber, vielmehr erinnert er daran, 
		wie radikal die Gebote des Dekalogs gemeint sind. Sie sind nicht nur 
		Verbote, sie sind darüber hinaus positiv fordernde Gebote Gottes in 
		vollem Einklang mit dem universal geltenden Doppelgebot der Gottes- und 
		Nächstenliebe. Welche Verantwortung alle Menschen vor Gott, ihrem 
		Schöpfer, haben, wird durch dieses radikale Verständnis des Dekalogs 
		bewußt gemacht.  | 
    		 
			
        
		  | 
        
		
		Christian Danz Einführung in die Theologie Martin Luthers
		 UTB Taschenbuch, 2. Auflage 2025 Uni - 
		Taschenbücher (UTB), 2025, 175 Seiten, kartoniert,  
		978-3-8252-6407-9  22,90 EUR 
		  | 
        Das Buch bietet eine fundierte Einführung in die 
		Theologie Martin Luthers in einer 
		problemgeschichtlichen und systematischen Perspektive. Behandelt werden 
		methodische Problemen der Lutherdeutung ebenso wie der gegenwärtige 
		Forschungsstand sowie die Herausbildung der reformatorischen Theologie 
		Luthers. Mit Luthers Gottesanschauung, seinem Christusbild, der aus 
		seinem reformatorischen Grundgedanken erwachsenen Anthropologie, dem 
		Kirchenverständnis und der Eschatologie werden grundlegende Themen 
		seiner Theologie mit Blick auf ihren werk- und problemgeschichtlichen 
		Kontext erörtert. Ein Literaturverzeichnis führt in die wichtigsten 
		Quellen, Hilfsmittel sowie die Sekundärliteratur zur Theologie Martin 
		Luthers ein. Personen- und Sachwortregister erschließen das Buch. 
		
		Inhaltsverzeichnis
 
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		  | 
        Christian Danz 
		Einführung in die Theologie Martin Luthers  
		 
		Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013, 160 Seiten, kartoniert,  
		978-3-534-25131-5  
		20,00 EUR   | 
        Die Bedeutung Martin 
		Luthers erstreckt sich weit über Theologie und Kirche hinaus in die 
		Bereiche von Kultur, Politik und Gesellschaft. Diese Einführung gibt 
		einen kompakten Überblick über die Theologie des Reformators und 
		vermittelt die Probleme der Lutherdeutung. Christian Danz erkundet 
		grundlegende Themen und Fragestellungen des Luther’schen Denkens, wie 
		seine Gottesanschauung, sein Christusbild oder sein Verständnis des 
		Menschen. Ausgehend von Luthers neuem Verständnis des christlichen 
		Glaubens, werden die Herausbildung und Ausgestaltung seiner Theologie 
		dargestellt.  
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Christian Danz, geb. 1962, ist Professor für 
		Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät 
		der Universität Wien und Vorsitzender der Deutschen 
		Paul-Tillich-Gesellschaft; zahlreiche Publikationen zur Theologie und 
		Philosophie. | 
    		 
			
        
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        Manfred L. Pirner Allein aus Gnade- was soll`s? 
		 Neue Wege zur Erschließung von Luthers Rechtfertigungslehre 
		Calwer Verlag, 2017, 32 Seiten, broschur, 12,2 x 20,5 cm  
		978-3-7668-4421-7  6,95 EUR 
		
		
		
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        Calwer Hefte Allein aus Gnade wird 
		der Mensch von Gott angenommen - das war
		Martin Luthers 
		bahnbrechende Antwort auf seine Frage nach dem göttlichen Heil. Heute 
		gehören weder Luthers Ausgangsfrage noch seine Antwort zu dem, was die 
		meisten Menschen umtreibt und bewegt.
  Das Büchlein zeigt neue 
		Wege, wie die geradezu überraschende Aktualität und Relevanz des 
		lutherischen Rechtfertigungsglaubens heutigen Menschen in unserer 
		Leistungs- und Mediengesellschaft erschlossen werden kann. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe
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        | 
		 
		   | 
        Sibylle Biermann-Rau 
		An Luthers Geburtstag brannten die Synagogen  
		Eine Anfrage 
		 
		Calwer Verlag, 2012,  
		352 Seiten, 18 s/w Abbildungen, Broschur,  
		12,2 x 20,5 cm  
		978-3-7668-4204-6  
		14,95 EUR
		  | 
        Warum konnte die Zerstörung 
		jüdischen Lebens im Nationalsozialismus überhaupt geschehen inmitten 
		eines Volkes, das sich zum Christentum bekennt? 
		Dieser bleibend brennenden Frage für einen größeren Leserkreis 
		verständlich nachzugehen, ist das Anliegen der Autorin Sibylle 
		Biermann-Rau. Besonderes Augenmerk legt sie auf die judenfeindliche 
		Tradition, die bei den Protestanten auch durch Luther genährt worden ist 
		und im Dritten Reich Solidarität mit den Juden verhinderte. Eine der 
		wenigen Ausnahmen war die Pädagogin Elisabeth Schmitz (1893–1977). 
		Deutlich wird der lange Weg in der evangelischen Kirche nach 1945, um 
		Judenfeindschaft zu überwinden. Mitten in der Luther-Dekade stellt 
		dieses Buch schließlich die Anfrage an die Kirche, einen weiteren 
		Schritt zu tun und sich insbesondere von Luthers Judenfeindschaft 
		öffentlich und ausdrücklich zu distanzieren. 
		Das Buch bietet eine Fülle von Anregungen für Religionsunterricht, 
		Erwachsenenbildung und Gemeindearbeit. 
		Aus dem Inhalt: 
		•Die Berufung auf Luthers Äußerungen in der Nazizeit 
		•Die unterschiedliche Reaktionen aus der evangelischen Kirche auf die 
		Judenverfolgung von 1933 bis 1945 
		•Die Neuorientierung im Verhältnis zwischen Juden und Christen (nach 
		1945) bis heute 
		•Konsequenzen für die Gemeindepraxis | 
    		 
			
          | 
        Hans-Martin Barth 
			Die Theologie Martin Luthers  
			Eine kritische Würdigung 
		 
			Gütersloher Verlagshaus, 2009,  
		512 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 
			15 x 22,7 cm  
		978-3-579-08045-1  
			19,99 EUR   | 
        Von den einen bewundert als allein seinem 
			Gott verpflichteter Reformator, abgelehnt von anderen als 
			rüpelhafte, dem Mittelalter zugehörende Gestalt - wie ist Martin 
			Luther heute zu verstehen? Hat er uns noch etwas zu sagen?  
			Ein Forscherleben lang hat Hans-Martin Barth sich mit Luther 
			beschäftigt. Hier nun lässt er sich auf eine kritische 
			Auseinandersetzung mit dem Reformator ein. Am Anfang steht die Frage 
			nach Antisemitismus, Intoleranz, Opportunismus oder gar Aberglaube 
			bei Luther. Ausgehend von gegenwartsbezogenen Fragestellungen werden 
			sodann die klassischen Themen der Theologie Luthers vorgestellt. Am 
			Ende jedes Kapitels steht eine kritische Würdigung, die durch 
			ökumenische und interreligiöse Wahrnehmung sowie aus der Sicht 
			gegenwärtiger theologischer Diskussion gewonnen ist.  
		Leseprobe | 
    		 
			
        
		  | 
        Bernhard Lohse Luthers Theologie  in ihrer 
		historischen Entwicklung und in ihrem systematischen Zusammenhang 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1995, 378 Seiten, Leinen,  978-3-525-52196-0 
		95,00 EUR 
		
		  | 
        Nachdem die letzten großen Gesamtdarstellungen von 
		Luthers Theologie meist Ende der 60er Jahre von Systematikern vorgelegt 
		worden waren, schildert B. Lohse Luthers Theologie zunächst in ihrer 
		historischen Entwicklung, sodann in ihrem systematischen Zusammenhang. 
		Besonderes Gewicht legt er auf die Herausarbeitung der für Luther 
		maßgeblichen Einflüsse, unter denen der des Augustin bei weitem am 
		bedeutendsten war. B. Lohse verfolgt die Entwicklung von Luthers 
		Theologie bis in die Spätzeit. In der systematischen Würdigung wird 
		sowohl die Bedeutung des altkirchlichen Dogmas für Luther als auch die 
		zentrale Stellung der Rechtfertigungslehre betont. Abschließend erörtert 
		der Autor Luthers Stellung zu den Juden.  | 
    		 
			
          | 
        Heinrich Fausel 
			D. Martin Luther  
			Sein Leben und Werk 
		 
			Hänssler Verlag, 2009, 560 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 13,5 
			x 20,5 cm 
		978-3-7751-4189-5  
			19,95 EUR   | 
        Luthers Leben in seinen eigenen Worten: 
			" ... dass ich dann trotzdem dem Papst in die Haare geriet und er 
			mir wieder, dass ich eine entlaufene Nonne zum Weibe nahm, - wer hat 
			das in den Sternen gelesen?" Martin Luthers Leben und seine Gedanken 
			- erzählt aus seinem eigenen Munde. Professor Heinrich Fausel 
			verfolgt das Ziel, "in voller Breite Luther selbst reden zu lassen 
			und seine Stimme zu hören, anstatt über ihn zu reden und sich Bilder 
			von ihm zu machen." 
				 | 
    		 
			
        
		
		  | 
        Katharina 
		Bärenfänger 
		Martin Luthers Tischreden  
		Neuansätze der Forschung 
		Mohr Siebeck, 2011, 220 Seiten, Leinen,  
		978-3-16-150877-6  
		75,00 EUR   | 
        
		aus der Reihe 
		Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 
		Die 
		Tischreden gehören 
		zu den meist zitierten Texten Martin Luthers - und doch auch zugleich zu 
		denjenigen, deren kritische Analyse noch in den Anfängen steckt. Die 
		schon im 16. Jahrhundert geformte Tradition ist bis heute bestimmend für 
		die Wahrnehmung und Auswertung dieser Quellen. Dabei sind ihre 
		Entstehungsbedingungen, Überlieferungsgeschichte und literarischen 
		Verknüpfungen ebenso schwierig zu erhellen wie die hermeneutischen 
		Bedingungen für ihre angemessene Deutung im Horizont gegenwärtiger 
		theologischer, historischer und erinnerungskultureller Forschung. Der 
		vorliegende Band, der auf eine 2010 an der Universität Jena abgehaltene 
		Tagung zurückgeht, stellt eine Annäherung an diese komplexe Lage aus 
		unterschiedlichen Perspektiven dar. Die Autoren der hier gesammelten 
		Beiträge sichern den Bestand - der über die in der Weimarer Ausgabe 
		vorliegende Dokumentation deutlich hinaus geht - und diskutieren 
		Möglichkeiten der Auslegung wie der weiteren Arbeit an den Tischreden 
		und ihrer Edition. | 
    		 
			
          | 
        Pawlas, Andreas 
        Die lutherische Berufs- und Wirtschaftsethik 
        Eine Einführung 
         
        Neukirchener Verlag, 2000,  
		304 Seiten, Paperback 
		978-3-7887-1789-6 
        12,00 EUR   | 
        Seit Anfang der 1990er Jahre ist
        das Gespräch zwischen Kirche und Wirtschaft wieder
        erwacht. Reformatorischer Tradition traute man hier
        keinen eigenständigen Beitrag zu, da man Luther letzlich
        in mittelalterlichen ökonomischen Strukturen verhaftet
        sah. Dabei wird allerdings übersehen, wie sehr die
        Grundlagen moderner Berufsethik im Kern auf Luther
        zurückzuführen sind. Und die für ihn auch im
        Ökonomischen maßgeblichen Prinzipien der Nächstenliebe
        und der Billigkeit bieten dem modernen Christen
        qualifizierte Hilfestellungen im Alltag und Beruf.
 
  siehe dazu 
		auch
		
		Weimarer Lutherausgabe WA 15, Von Kaufshandlung und Wucher, ab Seite 
		279 | 
    		 
			
          | 
        Paulson, Steven 
        Luther für zwischendurch 
         
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 216 Seiten, mit 82 Karikaturen, kartoniert 
		978-3-525-63382-3 
        21,99 EUR 
        
		  | 
        
		zur Reihe Theolgoie für
        zwischendurch Martin Luthers Theologie läutete
        im 16. Jahrhundert einen radikalen Richtungswechsel in
        Kirche und Gesellschaft ein. Gegen das
        autoritätsgewandte römisch-katholische Denken in
        Substanzen setzte er ein am Evangelium orientiertes
        Denken, das das Wort Gottes als externen Anker für
        Glaube und Hoffnung und die direkte Beziehung des
        Einzelnen zu Gott in den Mittelpunkt rückte. Diese
        Einführung führt leicht verständlichund humorvoll an
        Luthers Theologie heran und bringt ihre Schlüsselmomente
        auf den Punkt. 
         | 
    		 
			
        
		  | 
        Martin Luther 
		Von der Freiheit eines Chistenmenschen  
		Studienausgabe Reclam Verlag, 2011, 96 Seiten, kartoniert, 
		Taschenbuch  978-3-15-018837-8 4,00 EUR 
		
		  | 
        
		Reclam Universalbibliothek 
		18837 »Eyn Christen mensch ist eyn freyer herr über alle ding 
		niemandt unterthan. – Eyn Christen mensch ist eyn dienstpar knecht aller 
		ding und yderman unterthan.« Dem hier zu dem berühmten Paradox 
		zugespitzten Problem der paulinischen Theologie widmet Luther eine 
		seiner großen und wichtigsten Reformationsschriften, diejenige Von der 
		Freiheit eines Christenmenschen. Luthers originale frühneuhochdeutsche 
		Sprachlichkeit weniger zu modernisieren als zu übersetzen ist ebenso 
		nötig (für das Laienverständnis) wie misslich. Deshalb setzt Reclam 
		neben die quasi übersetzte Ausgabe (UB 1578) nun eine unmodernisierte, 
		die Luthers für die Sprachgeschichte ungeheuer prägende Sprachlichkeit 
		bewahrt und durch knappe Worterklärungen verständlich macht.  
				 | 
    		 
			
        
		  | 
        Albrecht Beutel 
		In dem Anfang war das Wort  Studien zu Luthers 
		Sprachverständnis, Studienausgabe Mohr Siebeck, 2006, 530 
		Seiten, 815 g, fadengeheftete Broschur,  978-3-16-149081-1 
		 69,00 EUR 
		
		
		  | 
        
				Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie, Band 27 Die Frage nach Luthers 
		Sprachverständnis zielt auf ein ungewöhnlich komplexes Problem. In 
		vielfältiger Weise überlagern sich darin theologische, 
		literarhistorische und sprachgeschichtliche Aspekte. Hinzu kommt, daß 
		sich die Frage bei Luther weder in thematischer noch in zeitlicher 
		Hinsicht sinnvoll begrenzen läßt: sie betrifft nicht ein Kapitel, 
		sondern ein Strukturmoment seiner Theologie. Albrecht Beutels 
		Untersuchung ist von zwei Kernpunkten bestimmt: Zum einen dient Luthers 
		Predigt über den Johannes-Prolog aus der Wartburgpostille (1522) als 
		Schlüsseltext. In dieser Predigt werden alle wesentlichen Aspekte seines 
		Sprachverständnisses behandelt. Der Text wird in einer intensiven und im 
		Vergleich mit der exegetischen Tradition profilierten Kommentierung 
		erschlossen. Zum anderen sind in die Kommentierung immer wieder 
		Darstellungen zu den wichtigsten Sachfragen eingefügt - etwa dem 
		'Sprechen Gottes', dem 'Sprechen des Menschen', 'Luthers 
		Schriftverständnis', 'Theorie und Praxis von Luthers Dolmetschung'. So 
		werden die Umrisse einer von Luther zwar nicht im Zusammenhang 
		dargestellten, aber bei ihm doch insgeheim vorhandenen Sprachlehre 
		herausgearbeitet. ""Das Werk bietet eine sehr umfassende Dokumentation 
		von Luthers Äußerungen zu Wort und Sprache. Damit ist es zugleich eine 
		hervorragende Einführung in das Gesamt seiner Theologie."" Peter Knauer 
		in Theologie und Philosophie 4 (1993), S. 596 ""Vom Standpunkt der 
		Lutherinterpretation aus kann man nur urteilen: Es ist ein sehr 
		gelungenes Buch."" Hartmut Hövelmann in Luther / Zeitschrift der 
		Luther-Gesellschaft 1 (1992), S. 43 | 
    		 
			
        
		  | 
        Asendorf, Ulrich 
        Luther neu gelesen  
        Ein lutherischer Essay zur Summe seiner
        Theologie 
         
        Freimund-Verlag, 2005 
		978-3-86540-005-5 
        21,80 EUR
          | 
        Luthers letzte Vorlesung 
		über das erste Buch der Bibel, die Genesis, beschäftigte den Reformator 
		immerhin für die Dauer von 11 Jahren, zumal die letzten seines Lebens. 
		Was Luther hier vorträgt, ist nicht allein narrative, ja dramatische 
		Theologie in höchster Form, nahe bei der Welt Shakespeares angesiedelt. 
		Diese das Lebenswerk Martin Luthers zusammenfassende Vorlesung empfiehlt 
		in höchstem Maße, die neue Entdeckungsreise zu Luthers Theologie mit der 
		Genesisvorlesung zu beginnen. Nachdem die Forscher der letzten 
		Generationen ihren Zugang zu Luther vor allem über seine frühen 
		Vorlesungen suchten, wird hier der Versuch gemacht, ihn sozusagen von 
		rückwärts zu lesen, um zu begreifen, was seine lebenslange Arbeit an der 
		Bibel für den heutigen Christen und seinen Glauben bedeuten könnte. Die 
		vorliegende Arbeit zeigt, daß Luthers theologisches Denken nicht der 
		Vergangenheit angehört, sondern Wege in die Zukunft weist, ? für Kirche, 
		Theologie und Ökumene, und nicht zuletzt für den nach Orientierung 
		suchenden Christen von heute. Ein so gelesener Luther geht nicht nur die 
		Fachleute an. 
		 
		Dr. theol. Ulrich Asendorf, geb. 1928 in Hoya/Weser, Studium der 
		Theologie in Mainz, Tübingen und Göttingen, Promotion. 1954 Ordination, 
		anschließend Gemeindearbeit in Hannover-Waldhausen, bzw. Schulpfarramt 
		bis 1993.  
		Gründungsmitglied der Luther-Akademie Ratzeburg, ökumenisch ausgebildet 
		am Institut für Europäische Geschichte in Mainz. | 
    		 
			
        
		
		  | 
        Brecht, Martin 
        Martin Luther 
        Band 1-3 
        Calwer Verlag, , 3 Bände  1520 Seiten,  | 
        Band 1: Sein Weg zur Reformation
        1483-1521.  
        Band 2: Ordnung und Abgrenzung der Reformation 1521 - 1532
         
        Band 3: Die Erhaltung der Kirche 1532 - 1546 
		zur Beschreibung | 
    		 
			
        
		  | 
        Hirsch,
        Emanuel 
        Lutherstudien Band 1  
        Hartmut Spenner, 1998, 232 Seiten, kartoniert,
        3-927718-28-9,  
		16,00 EUR   | 
        Die beiden ersten Bände sind 
		ein Nachdruck der Lutherstudien, in denen HIRSCH noch zu seinen 
		Lebzeiten 1954 einen wesentlichen Teil seiner bis in Zeit des ersten 
		Weltkrieges zurückreichenden Lutherforschung veröffentlicht hat. Band 1 
		stellt Luthers Lehre vom Gewissen im theologiegeschichtlichen 
		Zusammenhang dar. 
		Band 1 der Reihe Emanuel Hirsch, Gesammelte 
		Werke | 
    		 
			
        Hirsch,
        Emanuel 
        Lutherstudien Band 2  
        Hartmut Spenner, 1998, 273 Seiten, kartoniert,
        3-927718-29-7,  
		18,80 EUR 
		  | 
        Band 2 enthält Aufsätze zu 
		Luthers Persönlichkeit und Lehre, zu seiner geistesgeschichtlichen 
		Bedeutung und zu seiner Bibelübersetzung. 
		Band 2 der Reihe Emanuel Hirsch, Gesammelte 
		Werke | 
    		 
			
        Hirsch,
        Emanuel 
        Lutherstudien Band 3  
        Hartmut Spenner, 1999, 331 Seiten, kartoniert,
        3-927718-49-1,  
		22,80 EUR   | 
        Aufsätze und zwei 
		unveröffentlichte Vorträge aus den Jahren 1918-1954 
		Band 3 umfaßt die Monographie "Luthers deutsche Bibel" (1928), HIRSCHS 
		frühe Arbeiten u.a. zu Rechtfertigungslehre und zur Staatsauffassung 
		Luthers sowie die Studien zu Luthers Predigtweise von 1954. 
		Band 3 der Reihe Emanuel Hirsch, Gesammelte 
		Werke | 
    		 
			
        
		  | 
        Berndt Hamm 
		Der frühe Luther  
		Etappen reformatorischer Neuorientierung 
		Mohr Siebeck, 2010, 320 Seiten, fadengeheftete Broschur,  
		978-3-16-150604-8  
		29,00 EUR   | 
        Berndt Hamm widmet sich der 
		Frage, welche Impulse der spätmittelalterlichen Theologie und 
		Frömmigkeit und welche eigenen religiösen Erfahrungen den jungen Luther 
		in den Jahren 1505 bis 1520 dazu führten, eine neue biblische Theologie 
		zu formen und mit dem traditionellen Kirchenwesen zu brechen. Das 
		gängige Forschungskonstrukt der 'reformatorischen Wendeâ?? wird dabei 
		einer grundlegenden Revision unterzogen. Thematische Hauptaspekte bilden 
		Rechtfertigung und christliche Freiheit, Glaube und Liebe, Ferne und 
		Nähe Gottes, Zorn und Gnade, Angst und Trost, Mystik und seliges 
		Sterben. Luthers 95 Thesen und seine Schrift Von der Freiheit eines 
		Christenmenschen erfahren überraschende Neuinterpretationen. | 
    		 
			
        
		  | 
        Berndt Hamm Ablass und Reformation – erstaunliche 
		Kohärenzen 
  Mohr Siebeck, 2016, 280 Seiten, 
		fadengeheftete Broschur,  978-3-16-154481-1  25,00 EUR
		
		
		  | 
        Berndt Hamm sucht einen neuen Zugang zum spätmittelalterlichen 
		Ablasswesen, indem er das Verhältnis von Ablass und Reformation nicht 
		nur in der gewohnten Weise als Konfrontationsgeschichte beschreibt, 
		sondern es vor allem auch als einen erstaunlichen historischen 
		Zusammenhang tiefgehender Gemeinsamkeiten versteht. Erstaunlich sind 
		diese Kohärenzen deshalb, weil sie das übliche Bild von Ablass und 
		Reformation grundlegend revidieren. Die Darstellung des Autors skizziert 
		eine Reform- und Innovationsdynamik, die vom ausgehenden Mittelalter in 
		die Reformation hinein weiterlief und doch zugleich den radikalen Bruch 
		der Reformation mit der Kirche der Ablässe bewirkte. Der volle und 
		prägnante Titel des Buches könnte daher lauten: Das Evangelium des 
		Ablasses und das Evangelium der Reformation – die Geschichte eines 
		erstaunlichen Zusammenhangs und eines fundamentalen Zerwürfnisses. 
		zur Seite Schuld | 
    		 
			
        | 
		  | 
        Werner Jetter Die Taufe beim jungen Luther.
		
  Mohr, 1954, X,372 Seiten, kartoniert, 
		978-3-16-101681-3 54,00 EUR 
		  | 
        
		Beiträge zur historischen
        Theologie, Mohr
        Siebeck Band 18 Eine Untersuchung über das Werden der reformatorischen 
		Sakraments- und Taufanschauung.
  
				 | 
    		 
			
        
		  | 
        Martin
		Korsch / Volker Leppin 
		Martin Luther - Biographie und Theologie  
		 
		Mohr Siebeck, 2011, 340 Seiten, Leinen,  
		978-3-16-150454-9  
		89,00 EUR   | 
         Spätmittelalter, Humanismus, 
		Reformation Band 53 Wie bei kaum einer anderen 
		historischen Gestalt der Kirchengeschichte ist die Biographie Luthers 
		mit seiner Theologie verbunden. Das hat auf der einen Seite mit dem 
		spezifischen Zuschnitt der reformatorischen Theologie zu tun, die auf 
		das Innere des individuellen Menschen im Glauben zielt. Auf der anderen 
		Seite ist immer auch der Vorwurf lautgeworden, Luther habe Elemente 
		seiner eigenen Lebensgeschichte theologisch überhöht. Der vorliegende 
		Band nimmt entscheidende Stationen der Biographie Luthers jeweils aus 
		zwei unterschiedlichen Perspektiven in den Blick: der historischen und 
		der theologischen. Dabei ergeben sich interessante Schnittmengen, die zu 
		einer weiteren und sachgerechten Behandlung des Verhältnisses von 
		Lebensgeschichte und Glaubenseinsicht veranlassen. 
		An der historisch-theologischen Erkundung haben sich Gelehrte aus 
		unterschiedlichen Generationen der Lutherforschung beteiligt. 
		Mit Beiträgen von: 
		Martin Brecht, Wolfgang Breul, Hans-Martin Kirn, Armin Kohnle, Dietrich 
		Korsch, Volker Leppin, Bernd Moeller, Andreas Odenthal, Wolf-Friedrich 
		Schäufele, Johannes Schilling, Georg Schmidt, Anselm Schubert, Reinhard 
		Schwarz, Walter Sparn  | 
    		 
			
        
		  | 
        Beutel, Albrecht 
        Martin Luther  
        Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung 
		 
        Evangelisches Verlagshaus, 2006, 184 Seiten, Paperback 
		978-3-374-02410-0 
		12,80 EUR   | 
        Martin Luther: man kennt ihn. Doch man kennt ihn 
		vor allem aus den Bildern, die sich frühere Zeiten von ihm gemacht haben 
		und die nicht selten zu Klischees erstarrt sind. Hinter den geläufigen 
		Luther-Bildern - dem konfessionellen und dem nationalen, dem 
		ästhetisierenden und dem genrehaften - ihn selbst zu entdecken, ist 
		Absicht dieses Bandes. Für manchen mag dabei noch heute gelten, was 
		Goethe 1817 in einem Brief an den Freund Knebel zur 
		Dreihundert-Jahr-Feier des Thesenanschlages schrieb: "Denn, unter uns 
		gesagt, ist an der ganzen Sache nichts interessant als Luthers-Charakter 
		... alles übrige ist ein verworrener Quark". 
		Über die Grenzen fachwissenschaftlicher Beschränkung hinausgehend, 
		werden hier die biographischen, religiösen und literarischen, übrigens 
		auch die ästhetischen Aspekte in ihrem Zusammenhang dargestellt und 
		bedacht: nämlich als Spiegelungen eines faszinierenden Menschen, dem es 
		in ursprünglicher und darum unnachahmlicher Weise gegeben war, Leben in 
		Werk zu verwandeln. | 
    		 
			
        
				
				  | 
        Wolf-Dieter Hauschild 
		Luthers Wirkung  
		Festschrift für Martin Brecht 
		Calwer Verlag, 1992, 302 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag,  
		3-7668-3167-4 
		978-3-7668-3167-5  
		39,00 EUR   | 
        Festschrift für Martin Brecht
		 Gottfried G. Krodel  
		»Evangelische Bewegung« - Luther - Anfänge der lutherischen 
		Landeskirche: Die ersten Jahre der Reformation im Schnittpunkt von 
		Kirchengeschichte und Sozialgeschichte  
		Wilhelm H. Neuser  
		Luther und Melanchthon - Ein Herr, verschiedene Gaben  
		Wolf-Dieter Hauschild  
		Johannes Bugenhagens Entwicklung zum Reformator und der Einfluß Luthers
		 
		Horst Weigelt  
		Sebastian Francks Auseinandersetzung mit Luther in seinem Kriegbüchlein 
		des Friedens .  
		Hermann Ehmer  
		Johannes Brenz und Martin Luther  
		Christian Peters  
		Luthers Einfluß auf die frühreformatorische städtische Predigt. Das 
		Beispiel des Ulmer Kaplans Johann Diepold (gest. vor 1539)  
		Ralf Kötter  
		Luthers Einfluß auf die Rechtfertigungslehre des Dominikaners Augustin 
		von Getelen  
		Robert Stupperich  
		Luthers Einfluß auf die Reformation in Westfalen 
		Robert C. Walton  
		Das Luthertum und der angebliche »Lutheran sacramentalism« in der 
		Kirchengeschichte Englands des 16. und 17. Jahrhunderts  
		Cornelis Augustijn  
		Hieronymus in Luthers »De servo arbitrio«. Eine Teiluntersuchung zu 
		Luthers Väterverständnis  
		Kurt Aland  
		Spener und Luther - Zum Thema Rechtfertigung und Wiedergeburt 
		Gerhard Schäfer  
		Die Bedeutung des Sensus communis für das theologische System des 
		Lutheraners Friedrich Christoph Oetinger  
		Werner-Ulrich Deetjen  
		Die Welt kannte ihn nicht.. Philipp Matthaus Hahn (1739-1790)- 
		Schattenriß eines Jahrhundertgenies | 
    		 
			
        
		  | 
        Max Josef Suda 
		Die Ethik Martin Luthers 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 
		184 Seiten, Gebunden,  978-3-525-56337-3  18,00 EUR 
		  | 
        
		Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie - Band 108
		 Der Autor zieht die Aussagen
		Luthers zur
		Ethik aus verschiedenen Schriften des 
		Reformators zusammen und ordnet sie gemäß den Polaritäten von Gesetz und 
		Evangelium, We!treich und Christusreich sowie dem politischen und dem 
		theologischen Gebrauch des Gesetzes. Als Methoden Luthers zur Gewinnung 
		ethischer Aussagen werden einerseits das Meditieren in der Bibel, 
		andererseits ein dialektisches Denken vorgestellt, das zwischen der 
		antiken dialogischen Dialektik (P!aton), der scholastischen Methode "sic 
		et non" (Ja und Nein}  sowie der modernen Dialektik Hegels 
		angesiedelt ist, Den Mittelpunkt der Ethik Luthers sieht Suda im 
		Gedanken des Berufes als Berufung. Gegenüber einer säkularen Verwednung 
		von Luthers Ethik betont Suda den stets präsenten Glauben von Luthers 
		Berufsgedanken.   | 
    		 
			
        
				
		  | 
        Feil-Götz 
		Martin Luther und
        seine Zeit 
		  
		Modelle für den Religionsunterricht, Anregungen und Kopiervorlagen 
		 
		978-3-7668-3621-2 
		19,90 EUR  | 
        Die vorliegenden Materialien 
		vermitteln kindgerecht Erkenntnisse über die Person und die 
		Lebensumstände Martin Luthers. Sie bieten den Schülerinnen und Schülern 
		Identifikationsmöglichkeiten an: Ihre Ängste und Hoffnungen, ihre 
		Sehnsüchte und Träume erkennen sie in den Informationen und Erzählungen 
		wieder. Die Materialien kommen dem Interesse der Schülerinnen und 
		Schüler an Personen und Ereignissen der Vergangenheit entgegen. 
		Diesem Ansatz entsprechend, setzen die Materialien folgende 
		Schwerpunkte: 
		Die Zeit, in der Martin Luther lebte 
		Luthers Kindheit, seine Erfahrungen in Schule und Elternhaus 
		Das Leben in einem Kloster 
		Luthers eigenes Familienleben 
		Luthers Mut, der sich gegen seine Angst durchsetzt (Reichstag in Worms 
		usw.) 
		Luthers entscheidende Erfahrung: Ich brauche vor Gott keine Angst zu 
		haben. 
		Der Band bietet Materialien sowohl für Freiarbeit als auch für den 
		konventionellen Unterricht Die in sich abgeschlossenen Bausteine können 
		zusammenhängend unterrichtet oder jeweils für sich genommen im 
		Unterricht eingesetzt werden. 
		Calwer Materialien, Primarstufe | 
    		 
			
        
		  | 
        Udo Hahn Martin 
		Luther - Vorbild im Glauben  Die Bedeutung des Reformators 
		im ökumenischen Gespräch Neukirchener Verlag, 1996, 208 Seiten, 
		kartoniert 3-7887-1598-7 978-3-7887-1598-4  5,90 EUR   
		
		  | 
        Am 18. Februar 1996 jährte sich zum 450. Mal der 
		Todestag Martin Luthers. Auf zahlreichen Veranstaltungen wurde nicht 
		allein des »evangelischen Reformators« gedacht, sondern auch auf dessen 
		ökumenische Bedeutung hingewiesen. Welche Rolle spielt Luther im Dialog 
		der Konfessionen heute? Wo gibt es Annäherungen, die zu einer 
		konfessionsübergreifenden Würdigung führen?  Und wo verlaufen nach 
		wie vor Trennungslinien in der Interpretation des Denkens und Wirkens 
		dieses Mannes? Diesen und anderen Fragen gehen namhafte evangelische, 
		katholische, orthodoxe und anglikanische Autoren aus Wissenschaft und 
		Kirche nach. Eine Bilanz zum Lutherjahr 1996. 
  Udo Hahn, geb. 
		1962, Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Neuendette1sau 
		und München. Seit 1989 Leiter des Ressorts »Christ und Welt / 
		Evangelische Kirche« bei der Wochenzeitung »Rheimischer Merkur« (Bonn).
		 Marlies Mügge, geb. 1945, Studium der Katholischen Theologie in 
		Münster. Seit 1987 Redakteurin der »Ökumenischen Information- (Bonn) , 
		die von der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Zusammenarbeit mit 
		dem Adam-Möhler-Institut (Paderborn) herausgegeben wird. | 
    		 
			
        
		  | 
        Josef Benzing 
		Lutherbibliographie  Verzeichnis der gedruckten Schriften 
		Martin Luthers bis zu dessen Tod. Band II mit Anhang: Bibel und 
		Bibelteile. Valentin Koerner Verlag, Baden-Baden, 1989, 886 Seiten, 2 
		Bände, 1664 g, Hardcover,  978-3-87320-010-4  240,00 EUR
		
		
		  | 
        Bibliographie der gedruckten Schriften Martin Luthers 
		bis zu dessen Tod in zwei Bänden. Der erste Band enthält 3692 Nummern, 
		von denen ein nicht geringer Teil erst jetzt Druckern zugeordnet werden 
		konnte. Der zweite Band enthält Ergänzungen und Berichtigungen (3702 
		Nummern), sowie einen Anhang zu Bibel und Bibelteilen in Luthers 
		Übersetzung 1522-1546. Mit diesem Anhang wird im Rahmen einer knapp 
		gefaßten Bibliographie auch eine Kurzübersicht über die Hoch- und 
		niederdeutschen Ausgaben der Lutherbibel und ihrer Teildrucke von 
		1522-1546 geboten und damit Luthers Gesamtwerk, soweit es noch zu seinen 
		Lebzeiten erschienen ist, bibliographisch leicht überschaubar gemacht. 
		Der Anhang ist aufgeteilt in eine chronologische Übersicht, sowie eine 
		Übersicht nach Druckorten, Druckern und Verlegern. Desweiteren enthält 
		der zweite Band eine Konkordanz zur
		Weimarer Lutherausgabe 
		sowie zum VD16. Es folgt ein Register der Drucker und Verleger nach 1. 
		Namen, und 2. topographischer Übersicht, sowie ein Titelregister, das 
		ein leichtes Auffinden jedes (in Nachdrucken nicht selten erheblich 
		geänderten) Titels ermöglicht. Anhand der hier vorgelegten Daten wird 
		klar, dass die Verbreitung der Schriften Martin Luthers schon zu seinen 
		Lebzeiten in die Millionen ging. Unter den 55 Werken Luthers, die bis 
		1546 mehr als zehn Auflagen erlebten, sind nur sehr wenige ursprünglich 
		lateinische. Schriften seelsorgerischen Inhalts stehen weit voran, an 
		der Spitze der kleine Katechismus mit allein 77 Auflagen. Durch diese 
		Zahlen lässt sich eine Verbreitung gewichtet erschließen und gibt so 
		auch tiefe soziologische Einblicke in die Lebenswelt des 16. 
		Jahrhunderts.
  »Benzings Lutherbibliographie, die alle bisherigen 
		Arbeiten auf diesem Gebiet krönt und zum Abschluß bringt, ist ebenso für 
		die Reformationsgeschichte wie auch für die Geschichte des Buchdrucks 
		von unschätzbarem Wert; sie wird aber darüber hinaus auch für 
		Bibliotheken fortan ein wichtiges Hilfsmittel nicht nur bei der 
		Bestimmung und Katalogisierung ihrer Lutherschriften bilden, sondern 
		auch erstmals die Möglichkeit eröffnen, die Lutherbestände ganzer 
		Bibliotheken ohne allzu große Mühe systematisch auf noch unbekannte 
		Drucke hin zu durchforsten. (...) Um so dankbarer ist die Wissenschaft 
		für ein derartiges hervorragendes Zeugnis deutscher Gelehrtenarbeit.« 
		Hans Volz in der Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche 
		Literatur 96 N° 3  | 
    		 
			
        
		
		
		  | 
        Weimarer 
		kritische Ausgabe, WA 
		Gesamtausgabe,  112 Bände  3-7400-0945-4 
		978-3-7400-0945-8 | 
        zur Übersicht | 
    		 
			
        
		  | 
          Zeitschrift: 
        Luther  
        (jährlich 3 Hefte je 50 Seiten)  
         
        Vandenhoeck u. Ruprecht, seit 1929, 150 Seiten,  
        zzgl. Versandkosten: 27,00 EUR
           | 
        Zeitschrift
        der Luther-Gesellschaft 
        Die Luther-Gesellschaft wurde am 26.September 1918 in
        Wittenberg gegründet. Zu ihren Zielen gehört es, den
        Gemeinden die Kräfte der Lutherschen Reformation bewusst
        zu machen und sie bei der Einübung evangelischen
        Christseins zu unterstützen. 
        Allgemeinverständliche Beiträge ausgewiesener Fachleute
        zur Lutherschen Reformation mit ihren Konsequenzen für
        das evangelische Christentum; dazu aktuelle
        Buchbesprechungen und Nachrichten aus der
        Luther-Gesellschaft. | 
    		 
			 
		   
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