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				 Augsburger Bekenntnis 
		/ Confessio Augustana  | 
			 
			
				
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				Günter Frank Die „Confessio Augustana“ im 
				ökumenischen Gespräch 
  De Gruyter, 2021, 484 
				Seiten, 827 g, Hardcover, 978-3-11-068376-9  39,95 
				EUR  
				
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				 Im Jahr 2030 jährt sich zum 500. Mal die 
				Verlesung und Überreichung der "Confessio Augustana", der 
				wichtigsten Bekenntnisschrift der evangelischen, Wittenberger 
				Bewegung, an Kaiser Karl V. Von Melanchthon als letzter Versuch 
				verfasst, die Einheit des westlichen Christentums zu erhalten 
				und zugleich die überfälligen Reformen zu verteidigen, wurde sie 
				damals ein Dokument der Spaltung. Schon 1980, dem 450. Jubiläum, 
				wurde vor dem Hintergrund der gewachsenen ökumenischen Bewegung 
				von Theologen intensiv diskutiert, ob es heute möglich sei, 
				einen ökumenischen Zugang zur CA zu finden. Was damals nicht 
				erfolgreich war, könnte nunmehr nach den neueren ökumenischen 
				Erfahrungen im Jahr 2030 möglich sein. Internationale und 
				anerkannte Theologen versuchen in ihren Beiträgen nicht nur eine 
				ökumenische Relektüre der einzelnen Artikel der CA, sondern auch 
				systematische Perspektiven aufzuzeigen. So wird etwa deutlich, 
				dass "Anerkennung" (recognition), ein wichtiger Begriff in den 
				gegenwärtigen ökumenischen Dialogen, von erheblicher Bedeutung 
				für die Frage einer ökumenischen Annäherung an die CA darstellt.
				
  
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				
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				Christian
				Peters 
				Apologia Confessionis Augustanae  
				Untersuchungen zur Textgeschichte einer lutherischen 
				Bekenntnisschrift (1530-1584) 
				Calwer Verlag, 1996, 664 Seiten, kartoniert 
				3-7668-3467-3 
				978-3-7668-3467-3 
				29,00 EUR   
				
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				Calwer Theologische Monographien 
				
				Melanchthons Apologie des Augsburger Bekenntnisses von 1530 
				ist in ihrer theologischen Bedeutung allgemein anerkannt. 
				Gleichzeitig gilt sie aber auch vielen als ein Dokument heute 
				eher irritierender theologischer Orthodoxie. In der ökumenisch 
				orientierten Diskussion um den Augsburger Reichstag von 1530 ist 
				sie bezeichnenderweise fast völlig außer Betracht geblieben. Es 
				ist heute kaum mehr bekannt, wie bewegt die Entwicklung gewesen 
				ist, die der Text der Apologie von seinen ältesten, noch in 
				Augsburg entstandenen Fassungen bis hin zu den maßgeblichen 
				Drucktexten der Jahre 1531/1533 durchlaufen hat. 
				Das Buch behandelt die wichtigsten der in diesem Zusammenhang 
				neu auftauchenden Fragen, z.B. das Verhältnis zu den Augsburger 
				Ausschußverhandlungen; Luther und die Apologie; Rezeption der 
				gedruckten Apologie bis hin zum Konkordienbuch. Ein Anhang 
				bietet drei wichtige Editionen des Textes; »Das dem Kaiser am 
				22.9.1530 angetragene Exemplar der lateinischen Apologie«, »Die 
				älteste Textgestalt der deutschen Apologie« und »Die frühe 
				>Wittenberger Redaktion< der deutschen Apologie«. | 
			 
			
				
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				Menno Aden Die Reformation und das Augsburger 
				Bekenntnis von 1530 für heute kommentiert 
  
				Traugott Bautz, 2015, 274 Seiten 978-3-95948-057-4  
				40,00 EUR 
				
				
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				Fünfhundert Jahre nach der Reformation ist der Glaubensstand 
				der evangelischen Kirche unsicher geworden. Es besteht 
				Veranlassung zu überprüfen, was vom Erbe Luthers und der 
				Reformatoren noch lebendig ist. Das geschieht hier in drei 
				Schritten. Im Ersten Teil wird die Geschichte der 
				Reformation, ihrer Gründe und ihres weiteren Verlaufes 
				behandelt. Der Zweite Teil, der Kern dieses Buches, ist ein 
				Kommentar zum Augsburger Bekenntnis von 1530 (Confessio 
				Augustana, CA). Die CA ist auch heute noch die wichtigste 
				Bekenntnisgrundlage der deutschen und weltweiten Kirchen 
				lutherischer Prägung.1 Die Barmer Erklärung von 1934 bezieht 
				sich darauf. Der Lutherische Weltbund sieht .. in der 
				unveränderten Augsburgischen Konfession ... eine zutreffende 
				Auslegung des Wortes Gottes.2 Die Grundordnungen der deutschen 
				evangelischen Landeskirchen beziehen sich auf sie, und die 
				lutherischen Pastoren werden darauf verpflichtet. Hier wird aber 
				kein theologischer, sondern ein gleichsam empirischer Kommentar 
				vorgelegt, im Internet veröffentlichte evangelische Predigten 
				und offizielle kirchliche Verlautbarungen werden mit Aussagen 
				der CA abgeglichen. Als Ergebnis wird sich zeigen: Das 
				Augsburger Bekenntnis spielt in der Verkündigung praktisch keine 
				Rolle mehr. Das gilt aber auch für wichtige, von den 
				Reformatoren darin vorausgesetzte Lehrinhalte. Im Dritten 
				Teil wird dieses Ergebnis erörtert. Fast einhellig ist der Ruf 
				nach Erneuerung der von Luther erneuerten Kirche.3 Dafür wird 
				auch hier geworben. Ideologischer und dogmatischer Ballast 
				sollte schleunigst abgeworfen werden. Die Kirche darf sich durch 
				Dogmen und Bekenntnisschriften, Eigentliche verstellen lassen. 
				Das Augsburger Bekenntnis ist grundlegend neu zu fassen, um das 
				evangelische Profil wieder hervortreten zu lassen. Dazu müssen 
				allerdings wesentliche, bisher für unverzichtbar gehaltene 
				Aussagen des Neuen Testaments in Frage gestellt werden. Dieses 
				Buch ist insofern eine Fortsetzung des Kommentarwerkes
				
				Apostolisches Glaubensbekenntnis des Verfassers in diesem 
				Verlag, als auf die dortigen Überlegungen immer wieder verwiesen 
				wird. Herrn Pastor a. D. Prof. Dr. K.-H. Kuhlmann-Bohmte, danke 
				ich für die Durchsicht des Manuskripts und seinen 
				freundschaftlichen Rat. | 
			 
			
				
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				Das Augsburger Bekenntnis Deutsch. 1530–1980
				 Revidierter Text Vandenhoeck & Ruprecht / 
				Matthias Grünewald Verlag 1980/2006, 
				70 Seiten,  978-3-525-52159-5  3-7867-0720-0 17,00 EUR 
				
				
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				 Hrsg. von Günther Gaßmann, in Zusammenarbeit 
				mit Niels Hasselmann, Jürgen Jeziorowski, Gottfried Klapper, 
				Albert Mauder, Lutz Mohaupt.
  Nicht nur das Jahr 1980 
				rückt das Augsburger Bekenntnis wieder ins Blickfeld, auch die 
				ökumenischen Bemühungen um eine Verständigung der Kirchen über 
				die unterschiedlichen theologischen Überzeugungen und Formen 
				kirchlichen Lebens konzentrieren sich auf dieses Grundbekenntnis 
				der lutherischen Reformation. Die hier vorgelegte Fassung 
				möchte dazu beitragen, die „Confessio Äugustana“ Pfarrern, 
				Gemeinden und anderen Interessierten besser verständlich und 
				damit auch für unsere Zeit aktualisierbar zu machen. Ausgabe 
				von 1980, gleiches Cover, gleiche ISBN  6,90 EUR
				
				
				
				
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				Behrens, Achim 
        Augsburg für Anfänger 
         
        Lutherisches Verlagshaus, 2006, 96 Seiten,
        Broschur 
				3-7859-0965-9 
        9,90 EUR 
        
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				Fragen und Antworten zum 
				Augsburger Bekenntnis 
        Confessio Augustana - geht es nicht ein bisschen
        moderner? 
        Worum geht es in diesem Bekenntnis? Wozu brauchen wir es
        überhaupt? Und was nützt es uns heute? 
        Das "Augsburger Bekenntnis" fasst die zentralen
        Aussagen des lutherischen Glaubens prägnant und zeitlos
        gültig zusammen. Jeder Generation bietet es die
        Grundlage, auf der der eigene Glaube profiliert
        entwickelt und vertreten werden kann: Wir bekennen, wo
        wir stehen... 
        Um die eigenständige Auseinandersetzung zu erleichtern,
        ist dem Buch der revidierte Text des Augsburger
        Bekenntnisses beigegeben. | 
			 
			
				
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				Herbert Immenkötter Im Schatten der 
				Confessio Augustana 
  Aschendorff, 1997, 720 
				Seiten, kartoniert,  978-3-402-03798-0 40,90 EUR
				
				
				
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				Reformationsgeschichtliche Studien und Texte Band 136 
				
  Die Religionsverhandlungen des Augsburger Reichstages 
				1530 im historischen Kontext | 
			 
			
			
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			Carsten Brall Konfessionelle Theologie und Migration
			 Die Antwerpener Gemeinde Augsburger Konfession im 16. 
			Jahrhundert Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 403 Seiten, gebunden,
			 978-3-525-56721-0  89,00 EUR  
			
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			Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
			Band 249
  Die Antwerpener Gemeinde des
			Augsburger Bekenntnisses 
			(CA) des Jahres 1566/67 war zu dieser Zeit die größte und wichtigste 
			Gemeinde von Anhängern der CA im niederländischen Raum und von 
			herausragender Bedeutung für die Entwicklung des Luthertums der 
			Niederlande insgesamt. Die Ausweisung der Gemeinde 1567 hatte zur 
			Folge, dass ihre Anhänger auf sehr unterschiedliche Weise das Erbe 
			der Gemeinde forttrugen und es teilweise zur Gründung von 
			Tochtergemeinden kam. Carsten Brall untersucht, wie diese 
			Tochtergemeinden und Verbindungen zur Antwerpener Muttergemeinde 
			ausgesehen haben und welche weiteren Folgewirkungen der Gemeinde 
			feststellbar sind. Er spannt einen Bogen von den Voraussetzungen bei 
			der Gründung der Gemeinde (1566) bis zur Entstehung der Frankfurter 
			Niederländischen Gemeinde Augsburger Confession, in der die 
			Antwerpener Wurzeln bis auf den heutigen Tag präsent sind.
  
			Der Autor beleuchtet die Theologie in der Gemeinde und deren 
			Fortleben in den Transformationen der Gemeinde. Es wird deutlich, 
			dass sich gerade gnesiolutherische Theologen wie Matthias Flacius 
			und Cyriakus Spangenberg in Antwerpen Gehör verschaffen konnten. 
			Daneben stellt Brall die Frage nach sozialen Gegebenheiten im 
			Kontext der Entwicklung der Gemeinde, wie auch das Problem, welche 
			Kontakte und Kontinuitäten sich bei den Antwerpener Anhängern der CA 
			nach der Emigration feststellen lassen. 
			Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Horst Jesse Das Augsburger 
				Bekenntnis 
  FDL Verlag, Augsburg, 1981, 204 
				Seiten, Kartoniert, 21 cm 3-922740-01-4  4,90 EUR
				
				
				
			  | 
				Glaubenszeugnis einer Kirche Unter den 
				zahlreichen theologischen Neuerscheinungen zum 450. Jubiläum der 
				Confessio Augustana verdient die Abhandlung von Horst Jesse zu 
				diesem Thema besondere Bedeutung. Da ist ein junger Theologe, 
				der in unserer vom Pluralismus beherrschten Zeit auf der Suche 
				nach positiv wirksamen Elementen für den Aufbau lebendiger 
				Gemeinden sich erneut auf die zentrale Bedeutung von Bibel und 
				Bekenntnis besinnt. Dabei hat er den Mut, sich auf die seit 
				Jahrhunderten bewährten theologischen Erkenntnisse seiner 
				Lutherischen Kirche zu stützen und bemüht sich gleichzeitig, die 
				alten Wahrheiten in der Sprache unserer Zeit zu interpretieren. 
				Bemerkenswert ist noch, daß die hier vorliegende theologische 
				Arbeit bereits eine gewisse Bewährunsprobe bestanden hat, da sie 
				aus der Gemeindearbeit herausgewachsen ist und für die 
				Gemeindepraxis konzipiert wurde.
  
				Beschreibung, 
				pdf der Buchrückseite
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				Kurt - Victor Selge es wird bei uns 
				gelehrt ...  Berliner Predigten 1980 über das 
				Augsburger Bekenntnis von 1530 CZV / Christlicher 
				Zeitschriftenverein, 1982, 106 Seiten, kartoniert,  
				3-7674-0188-6  8,00 EUR 
				
				
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				Ulrich Wickert  "Von Gott" (Artikel 1)  I. Juni 
				1980 (Trinitatis), Kreuzkirche Schmargendorf  "Durch den Sohn 
				ruft Gott zur Gemeinschaft des Geistes".
  Kurt-Victor 
				Seige  "Von der Erbsünde" (Artikel 2)  8. Juni 1980 (1. 
				nach Trinitatis), Kirche am Hohenzollernplatz  "Keiner ist 
				gerecht, auch nicht einer". . . 
  Walter Schmithals  
				"Von dem Sohne Gottes" (Artikel 3)  15. Juni 1980 (2. nach 
				Trinitatis), Hochmeister-Kirche  .Jesus Christus - Grund des 
				Glaubens". . . 
  Christof Gestrich  "Von der 
				Rechtfertigung" (Artikel 4)  22. Juni 1980 (3. nach 
				Trinitatis), Linden-Kirche  "Rechtfertigung aus Glauben 
				allein: Gott will uns trotzdem". 
  Peter C. Bloth  "Vom 
				Predigtamt" (Artikel 5)  29. Juni 1980 (4. nach Trinitatis, 
				Tag der Übergabe des Augsburger Bekenntnisses 1530), 
				Vaterunser-Kirche  "Gott gab das Amt, das die Versöhnung 
				predigt". .  Rolf Kramer  "Vom neuen Gehorsam" (Artikel 
				6)  6. Juli 1980 (5. nach Trinitatis). Auen-Kirche  "Frei 
				und doch gebunden: Der neue Gehorsam". 
  Jürgen Henkys  
				"Von Gott vor den Menschen reden" (Titelblatt des  Erstdrucks 
				des Augsburger Bekenntnisses)  13. Juli 1980 (6. nach 
				Trinitatis), Grunewaldkirche
  Martin Kruse  "über die 
				Kirche und ihre Einheit" (Artikel 7)  7. September 1980 (14. 
				nach Trinitatis), Auen-Kirche 
  | 
				Peter C. Bloth  "Von der Taufe" (Artikel 9)  
				14. September 1980 (15. nach Trinitatis), Kreuzkirche  
				"Ersäuft in der Taufe und siehe, wir leben". .  Joachim 
				Rogge  "Vom heiligen Abendmahl" (Artikel 10)  5. Oktober 
				1980 (18. nach Trinitatis, Erntedanktag),  Kirche am 
				Hohenzollernplatz. "Die Gabe der Gemeinschaft -  wieso 
				wirklich und verbindlich?"  .  Bernd Wildemann  "Von 
				der Beichte" (Artikel 11), "Von der Buße" (Artikel 12)  21. 
				September 1980 (16. nach Trinitatis), Vater-Unser-Kirche  
				"Der Glaube, der das Herz tröstet"
  Walter Schmithals  
				"Von den weltlichen Ordnungen" (Artikel 16)  28. September 
				1980 (17. nach Trinitatis), Linden-Kirche  "Vom Leben in der 
				Welt"
  Ulrich Wickert  "Von der Wiederkunft Christi zum 
				Gericht" (Artikel 17)  12. Oktober 1980 (19. nach 
				Trinitatis),  Dorfkirche Schmargendorf. "Christus kam in 
				Knechtsgestalt,  er wird in Herrlichkeit kommen".
  
				Christof Gestrich  "Vom freien Willen" (Artikel 18)  19. 
				Oktober 1980 (20. nach Trinitatis), Daniel-Kirche  "Unser 
				freier Wille tut's nicht, sondern Gottes Erbarmen". 
  
				Peter von der Osten-Sacken  "über die Heiligenverehrung" 
				(Artikel 21)  26. Oktober 1980 (21. nach Trinitatis), 
				Hochmeister-Kirche  "Helfer Gottes und der Menschen: Vom 
				Dienst der Heiligen  .  Kurt-Victor Seige  Abschluß des 
				Ersten Teiles des Augsburger Bekenntnisses.  2.11.1980 
				(Reformation), Grunewald-Kirche  "Klares Evangelium - Trost 
				der Gewissen".  Evangelium: Matth. 18,21-35. . | 
			 
			
				
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				Bernhard Lohse Das Augsburger Bekenntnis von 1530
				 Damals und heute Kaiser / Grünewald, 1980, 144 
				Seiten, 350 g, kartoniert 3-459-01273-0  10,00 EUR
				
				
			  | 
				Am 25. Juni 1530, vor 450 Jahren, wurde das 
				Augsburger Bekenntnis (Confessio Augustana) namens der sich 
				zu Luthers Reformation bekennenden Fürsten und Stände vor Kaiser 
				Karl V. und dem Reichstag verlesen und anschließend als die 
				grundlegende Bekenntnisschrift der lutherischen Kirchen 
				angenommen. . Das Augsburger Bekenntnis gibt daher 
				historische, ökumenische und sachlich-theologische Probleme auf. 
				Historische Probleme, denn die Situation von 1530 können wir uns 
				nicht fremdartig genug vorstellen. Ökumenische Probleme, denn 
				das Augsburger Bekenntnis dient noch heute als Berufungsinstanz 
				für getrennte Kirchlichkeit, sowohl gegenüber der katholischen 
				als auch innerhalb der evangelischen Christenheit. 
				Sachlich-theologische Probleme, denn das theologische Fragen und 
				Denken ist über den Wortlaut P des Bekenntnisses hinausgegangen. 
				Diesen drei Problemkreisen und ihrem Zusammenhang war eine 
				interdisziplinäre Ringvorlesung für Hörer aller Fakultäten 
				gewidmet, die der Fachbereich Evangelische Theologie der 
				Universität Hamburg im Wintersemester 1979/80 durchführte und an 
				der sich außer den Hamburger Professoren auch mehrere 
				Professoren anderer Universitäten beteiligten. Das vorliegende 
				Buch ist aus dieser Ringvorlesung erwachsen. Es beleuchtet das 
				Augsburger Bekenntnis im Zusammenhang der kirchlichen und 
				politischen Geschichte des 16. Jahrhunderts, untersucht seine 
				Bedeutung für die Vielzahl und Einheit der Kirchen und bedenkt 
				schließlich seine aktuelle Funktion bei der Frage nach dem 
				Maßstab kirchlicher Lehre. | 
			 
			
				
				  | 
				Fritz Hoffmann Die Confessio Augustana im 
				ökumenischen Gespräch 
  Evangelische 
				Verlagsanstalt, Berlin (Ost), 1980, 220 Seiten, 420 g, Leinen, 
				Schutzumschlag,  7,00 EUR
		
				
				  | 
				Klappentext: Am 25. Juni 1530 übergaben auf 
				dem Reichstag zu Augsburg die evangelischen Stände des Deutschen 
				Reiches ein Dokument, in dem sie ihren evangelischen Glauben 
				bekannten. Sie hofften damit zu einem Gespräch mit der 
				römisch-katholischen Kirche über bestimmte Glaubensaussgaen zu 
				gelangen. Wie die Geschichte zeigte, kam dieses gespräch unter 
				unseren Vätern aber nicht zustande. Wenn sich nun in der 
				Gegewanrt anhand des Textes dieses Bekenntnisses ein 
				ökumenischer Dialog zwischen beiden Konfessionen über 
				Glaubensfragen anbahnt, der sogar um die Frage einer 
				Annerkennung dieses Bekenntnisses durch die römisch-katholische 
				Kirche kreist, so läßt dies nach der Bedeutung dieses Dokuments 
				forschen. In dem vorliegenden Sammelband sind Beiträge 
				evangelischer und katholischer Theologen des 
				""Ökumenisch-theologischen Arbeitskreises in der DDR"" 
				vereinigt, der sich in den letzten Jahren ausführlich mit der 
				Confessio Augustana beschäftigte. Neben einigen Beiträgen, die 
				grundsätzlichen Charakter tragen und sich mit dem gesamten Text 
				befassen und so den Horizont umreißen, in den das Bekenntnis 
				einzuordnen ist, stehen Aufsätze, in denen einzelne Sachthemen 
				behandelt werden. Es geht dabei um Schwerpunkte des chrictlichen 
				Glaubens, bei denen in den verschiedenen Kirchen 
				unterschiedliche Akzente gesetzt werden, wie altkirchliches 
				Dogma, Sünde und Rechtfertigung, Kirche, Amt und Abendmahl. 
				Deutlich wird bei diesen Beiträgen, die zum Teil neuere 
				Auffassungen und Interpretationen von Theologen aus der 
				gegewnart analysieren, daß das Gewicht nicht in der 
				Vergangenheit, der damaligen Situation, zu suchen ist, 
				wenngelich diese Fragen nicht ausgeklammert sind. Wir begegnen 
				hier vielmehr einem echten Gespräch zu einem aktuellen Thema, 
				das Grundfragen des christlichen Glaubens berührt. | 
			 
			
				
				  | 
				Friedrich Wilhelm Kantzenbach Augsburg 1530 - 
				1980 
  Chr. Kaiser Verlag, 1979, 101 Seiten, 120 
				g, Kartoniert,  3-459-01238-2  6,00 EUR
			
				
		  | 
				
		Theologische Existenz heute
				Band 204
  Ökumenisch - 
				europäische Perspektiven Vom Europathema ausgehend, 
				analysieret Friedrich Wihelm Kantzenbach die europäische 
				Bedeutung des Geschehens von Augsburg im Jahre 1530 in seiner 
				fundamentalen chriistlich-theologischen Motivation. Kanthenbach 
				wiest von Augsburg her den legitimen Anteil reformatorischen 
				Christentums an der Profilierung und realen Konsolidierung 
				europäischen Bewußsteins auf. | 
			 
			
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				Confessio Augustana | 
				Zeitschrift 
				zur Beschreibung | 
			 
			
				
				  | 
				Gerhard (hrsg.) Moninger Eine 
				Denkwerkstatt der Kirche  Augustana - Hochschule 
				1947 - 1987 Claudius Verlag, 1988, 144 Seiten, kartoniert, 14 
				x 22 cm  3-532-62063-4 978-3-532-62063-2  6,00 
				EUR
		
				
				  | 
				 Neubuch in Originalfolie 
				Hrsg. von Gerhard Monninger im Auftrag der Gesellschaft der 
				Freunde der Augustana-Hochschuile
  (Der Name bezieht sich 
				auf das vor dem Reichstag zu Augsburg am 25. Juni 1530 abgelegte 
				lutherische Bekenntnis, die 
				Confessio Augustana.)   | 
			 
			
				
				  | 
				Georg 
				Heckel 
				Orientierung für den Glauben  
				Das Augsburger Bekenntnis in Predigten ausgelegt 
				Claudius Verlag 1979, 182 Seiten, kartoniert,  
				3-532-71300-4  
				vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
				Was in früheren Jahrhunderten 
				nach der Reformation häufiger geschah, ist in unserem 
				Jahrhundert in der Gemeindepredigt kaum mehr gewagt worden: den 
				Glauben der Väter lebendig und fruchtbar werden zu lassen für 
				den Glauben heute.  
				In der Predigtreihe, die 1978/79 in vier Abschnitten (Auf festem 
				Grund erbaut; Gemeinschaft der Beschenkten; der Welt 
				verpflichtet; die neue Freiheit) in der Apostelkirche 
				Miinchen-Solln durchgeführt wurde, ging es darum, das Augsburger 
				Bekenntnis als das grundlegende Bekenntnis der Evang.-Luth. 
				Kirche dem Verständnis glaubender Menschen heute neu zu 
				erschließen.  
				Einem historischen Rückblick auf die Stunde der Verlesung des 
				Augsburger Bekenntnisses auf dem Reichstag (25. 6. 1530) fügt 
				der Herausgeber in seinem Vorwort grundsätzliche überlegungen 
				über Sinn und Ziel der Predigtreihe an.  
				Den Predigten über die einzelnen Artikel des Augsburger 
				Bekenntnisses ist jeweils der deutsche Text nach der kürzlich 
				erschienenen revidierten Fassung des Luth. Kirchenamtes 
				(Göttingen 1978) vorangestellt, bei längeren Artikeln in 
				gekürzter Fassung.  
				Die lebendige Vielfalt der Predigten läßt erkennen, daß die lang 
				vergessene "Lehrpredigt" in der Kirche wieder einen Platz 
				gefunden hat. Es liegt ein bemerkenswerter Versuch vor, 
				auszusprechen, was als eindeutiger, klarer Glaube heute von 
				vielen Menschen gesucht wird. Das Werk ist eine schöne Festgabe 
				für die Kirche zum 450. Jubiläum der Confessio Augustana 1980.
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