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			Orte der Reformation | 
		 
		
			
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			Tim Dowley Der Atlas zur Reformation 
			in Europa 
  
			Aussaat Verlag, 2016, 160 Seiten, gebunden, 19,0x24,0 cm  
			978-3-7615-6331-1  19,99 EUR  
			
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			Das anschauliche Übersichtswerk zur 
			Reformation Dieser Bilderatlas
			veranschaulicht auf spannende und informative Weise, wie sich 
			die reformatorischen Bewegungen auf der Landkarte Europas verbreitet 
			haben. Nicht nur die Entwicklung innerhalb der deutschen Regionen, 
			sondern auch die in anderen europäischen Ländern wie England oder 
			Polen werden dargestellt. So wird deutlich, welche Wege Luther, 
			Zwingli oder Calvin durch Europa führten. Nicht unbeachtet bleiben 
			die aus der Reformation hervorgegangenen Kämpfe um Macht, Land und 
			Religionsfreiheiten, die die europäische Landkarte erst so formten, 
			wie wir sie heute kennen. Die Kapitel im 
			Überblick: - Vor der Reformation 
			- Reformation - Erneuerungsbewegungen und 
			Gegenreformation - Europa in der Frühmoderne 
			mit zahlreichen Karten, Grafiken und umfangreicher Zeitleiste 
			
			Beispielseite 1 /
			
			Beispielseite 2 | 
			 
		
			
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			Michael Welker Europa Reformata  Reformationsstädte 
			Europas und ihre Reformatoren,  Evangelisches Verlagshaus, 2016, 424 Seiten, 
			Flexcover, 15 x 21 cm  978-3-374-04119-0  29,90 EUR
			
			  | 
			
			Hrsg. von Michael Welker, Michael Beintker und Albert de Lange 
			Begeben Sie sich mit diesem Buch auf die 
			Spuren der Reformation in 
			Europa. Dabei begegnen dem Leser und Reisenden mehr als vierzig 
			Städte von Spanien bis Estland und mehr als sechzig Reformatoren von 
			Jan Hus bis John Wycliff werden ihm vorgestellt. Profilierte Texte 
			und reiches Bildmaterial veranschaulichen das Wirken der 
			berühmtesten Reformatoren – sowie der fünf Reformatorinnen – und 
			stellen die Städte mit ihren Bauten und Zeugnissen aus der 
			Reformationszeit vor Augen. Reich bebildert und mit zahlreichen 
			touristischen Informationen versehen eignet sich der Band sowohl als 
			gedanklicher wie auch als physischer Aufbruch in Europas 500-jährige 
			Reformationsgeschichte. 
			Leseprobe 
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
			  | 
			
			Andreas Steidel Auf Luthers Spuren  Orte der 
			Reformation in Baden und Württemberg Belser Verlag, 2016, 160 
			Seiten, Hardcover,  978-3-7630-2750-7  29,99 EUR
			
			  | 
			
			Im Gebiet des späteren Baden-Württemberg breiteten sich Martin 
			Luthers Ideen rasch aus. Bis heute prägen die Umwälzungen der Jahre 
			zwischen 1517 und 1555 weite Teile des Landes. Andreas Steidel rückt 
			20 ausgewählte Orte zwischen Taubertal und Bodensee in den Fokus, 
			die vor 500 Jahren Zentren der theologischen Debatten und Umbrüche 
			waren. Nicht allein das kirchliche Leben, sondern auch die 
			Mentalität der Menschen, das gesellschaftliche und kulturelle Leben 
			im Südwesten wurden maßgeblich geprägt. So erfahren die Leser auch, 
			was an dem weltberühmten Schwarzwälder Bollenhut evangelisch und an 
			der Schneckenzucht auf der Schwäbischen Alb katholisch ist und warum 
			es in reformierten Kirchen überhaupt keine Bilder gibt. In einer 
			Sprache, die auch für Nichttheologen gut verständlich ist. 
			
			Inhaltsverzeichnis
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			Orte der Reformation, Heftreihe der Evangelischen 
			Verlagsanstalt Deutschland, Europa und die Welt feiern im Jahr 2017 den 500. 
			Jahrestag der Reformation – des bedeutendsten geschichtlichen und 
			kulturellen Ereignisses der Neuzeit. Um die Geschichte der 
			Reformation zu veranschaulichen, wird die Evangelische 
			Verlagsanstalt eine Journalreihe unter dem Titel »Orte der 
			Reformation« herausgeben. Auf interessante und unterhaltsame Art 
			möchte sie dazu anregen, sich auf Geschichte einzulassen und aus ihr 
			Impulse für die Zukunft zu gewinnen. Idee und Konzeption 
			verdanken wir dem Publizisten Thomas Maess und dem renommierten 
			Reformationshistoriker Johannes Schilling (Kiel). | 
		 
		
			
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			Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04416-0  
			9,90 EUR 
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 27 Das evangelische Bayern gibt es wirklich: Entgegen dem Klischee 
			gehören sogar Kernländer und Kernstädte der Reformation zum 
			Freistaat! Dabei waren nicht nur die damaligen Metropolen Nürnberg 
			und Augsburg Vorreiter der Reformation in Süddeutschland. Auch in 
			den Orten des fränkischen Markgrafentums Brandenburg, besonders in 
			der Residenzstadt Ansbach selbst, in der Stiftsstadt Feuchtwangen 
			und in den benachbarten Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl 
			entwickelten sich früh Bewegungen, die auf die Reformation 
			hindrängten. Sie erreichten ihr Ziel, als der Fürst bzw. die 
			Stadträte sich ihre religiösen Anliegen zu eigen machten. 
			Heute markieren die vier Städte Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen 
			und Rothenburg eine touristisch attraktive Landschaft, die sich 
			trotz schwieriger Vergangenheit und neuer Herausforderungen noch von 
			christlicher Kultur und kirchlicher Kunst geprägt zeigt. Es ist 
			reizvoll, entlang der »Romantischen Straße«, in Westmittelfranken 
			der »bewahrenden Kraft des Luthertums« von der Reformation bis in 
			die Gegenwart nachzuspüren. | 
		 
		
			
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			Celle 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2017, 68 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04828-1  9,90 EUR 
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 34 Die Fachwerkstadt Celle in der Südheide ist vielen bekannt durch 
			das Schloss – als Standort eines Gefängnisses, Sitz des 
			Oberlandesgerichtes und des Landgestütes. Weniger bekannt ist die 
			Rolle, die Celle für die Reformation in Norddeutschland spielt. 
			Das Fürstentum Lüneburg mit der Hauptstadt Celle führte schon früh 
			die Reformation ein. Und zwar 1527, zehn Jahre nach Luthers 95 
			Thesen! In Celle selbst wurde sogar seit 1524 evangelisch gepredigt. 
			Herzog Ernst und Urbanus Rhegius spielen „Hauptrollen” dieser 
			Geschichte und sind in Celle als Denkmal oder Namensgeber eines 
			Gebäudes präsent. Das reich bebilderte Reformationsjournal möchte 
			Besuchern den Weg des evangelischen Glaubens in der Fachwerkstadt 
			zeigen. Die Leser sind eingeladen, die spannende Geschichte einer 
			Stadt hinter den bunten Fachwerkfassaden zu entdecken. | 
		 
		
			
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			Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04416-0  
			9,90 EUR 
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 27 Das evangelische Bayern gibt es wirklich: Entgegen dem Klischee 
			gehören sogar Kernländer und Kernstädte der Reformation zum 
			Freistaat! Dabei waren nicht nur die damaligen Metropolen Nürnberg 
			und Augsburg Vorreiter der Reformation in Süddeutschland. Auch in 
			den Orten des fränkischen Markgrafentums Brandenburg, besonders in 
			der Residenzstadt Ansbach selbst, in der Stiftsstadt Feuchtwangen 
			und in den benachbarten Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl 
			entwickelten sich früh Bewegungen, die auf die Reformation 
			hindrängten. Sie erreichten ihr Ziel, als der Fürst bzw. die 
			Stadträte sich ihre religiösen Anliegen zu eigen machten. 
			Heute markieren die vier Städte Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen 
			und Rothenburg eine touristisch attraktive Landschaft, die sich 
			trotz schwieriger Vergangenheit und neuer Herausforderungen noch von 
			christlicher Kultur und kirchlicher Kunst geprägt zeigt. Es ist 
			reizvoll, entlang der »Romantischen Straße«, in Westmittelfranken 
			der »bewahrenden Kraft des Luthertums« von der Reformation bis in 
			die Gegenwart nachzuspüren. | 
		 
		
			
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			Dresden 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03728-5  9,90 EUR  
			
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			Orte der Reformation 11 Dresden war bis zur Einführung der Reformation im albertinischen 
			Sachsen 1539 ein »Bollwerk« gegen die Reformation. Herzog Georg trat 
			als entschiedener Gegner Martin Luthers auf und ließ in Dresden 
			Schriften gegen den Wittenberger Reformator drucken. Dass Luthers 
			Schriften trotzdem im »Dresdner Untergrund« heimlich gelesen wurden, 
			ist bislang wenig bekannt. Nach Einführung der Reformation 
			entwickelte sich Dresden zu einem Zentrum der Reformation. Die 
			sächsischen Kurfürsten betrieben von hier aus die Ausgestaltung der 
			Reformation im lutherischen Kursachsen. Dresden ist eine 
			Stadt der Künste und der Musik. In den Dresdner Kunstsammlungen sind 
			originale Erinnerungsstücke Martin Luthers zu finden, darunter sein 
			Siegelring und zwei Trinkbecher. Das Journal präsentiert Exponate 
			der Dresdner Cranachsammlung und Handschriften Martin Luthers, die 
			aus der Kurfürstlichen Bibliothek stammen. Obwohl durch die 
			Zerstörung Dresdens 1945 zahlreiche Zeugnisse der Reformationszeit 
			vernichtet wurden, wagen die Autoren den Versuch, Dresden als einen 
			Erinnerungsort der Reformation vorzustellen. | 
		 
		
			
			  | 
			Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04416-0  
			9,90 EUR 
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			Orte der Reformation 27 Das evangelische Bayern gibt es wirklich: Entgegen dem Klischee 
			gehören sogar Kernländer und Kernstädte der Reformation zum 
			Freistaat! Dabei waren nicht nur die damaligen Metropolen Nürnberg 
			und Augsburg Vorreiter der Reformation in Süddeutschland. Auch in 
			den Orten des fränkischen Markgrafentums Brandenburg, besonders in 
			der Residenzstadt Ansbach selbst, in der Stiftsstadt Feuchtwangen 
			und in den benachbarten Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl 
			entwickelten sich früh Bewegungen, die auf die Reformation 
			hindrängten. Sie erreichten ihr Ziel, als der Fürst bzw. die 
			Stadträte sich ihre religiösen Anliegen zu eigen machten. 
			Heute markieren die vier Städte Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen 
			und Rothenburg eine touristisch attraktive Landschaft, die sich 
			trotz schwieriger Vergangenheit und neuer Herausforderungen noch von 
			christlicher Kultur und kirchlicher Kunst geprägt zeigt. Es ist 
			reizvoll, entlang der »Romantischen Straße«, in Westmittelfranken 
			der »bewahrenden Kraft des Luthertums« von der Reformation bis in 
			die Gegenwart nachzuspüren. | 
		 
		
			
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			Maik Märtin Gotha  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 72 Seiten, mit zahlr. 
			Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04029-2 9,90 
			EUR   
			
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			Orte der Reformation 21 In der einst kurfürstlich-sächsischen Stadt Gotha finden sich 
			zahlreiche Spuren des Wirkens von Martin Luther und anderer 
			Persönlichkeiten der Reformationsgeschichte. Unter dem Theologen 
			Friedrich Myconius, dem »Reformator Gothas«, erfolgte die 
			konsequente Durchsetzung der lutherischen Lehren. Herzog Ernst 
			der Fromme machte Gotha 1640 zur Residenz eines »protestantischen 
			Musterstaates«. Seine Nachfolger bauten die Stadt mit dem imposanten 
			Schloss Friedenstein weiter prächtig aus. Das »Barocke Universum 
			Gotha« bietet so eine Fülle an bedeutenden historischen 
			Erinnerungsorten und Kulturschätzen.  Knapp drei Jahrhunderte 
			blieb Gotha Hauptstadt eines herzoglich-sächsischen Kleinstaates der 
			Wettiner und Zentrum einer entsprechenden evangelischen 
			Landeskirche. Seit 1920 gehört es zum Freistaat Thüringen. Mitten im 
			»Grünen Herzen Deutschlands« gelegen, zählt Gotha heute zu den 
			wichtigsten Anziehungspunkten im »Land der Residenzen«.  | 
		 
		
			
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			Grimma 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2015, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04121-3  9,90 EUR 
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 24 
			Im Auftrag der Stadt Grimma hrsg. von Matthias Berger Grimma 
			erlebte einen unaufgeregten, fast reibungslosen Übergang zur 
			Reformation. Hier visitierte Luther noch im Jahre 1516 das Kloster 
			seines Ordens und predigte später als Reformator in der 
			Klosterkirche. Grimma war auch der Ort, an dem der Stammvater des 
			sächsischen Königshauses, Herzog Albrecht der Beherzte, das Licht 
			der Welt erblickte. Sein Enkel, Moritz von Sachsen, gründete im 
			ehemaligen Augustinerkloster eine der berühmten sächsischen 
			Landesschulen.  Mit seiner gut erhaltenen historischen 
			Bausubstanz ist die »Perle des Muldentals« aber längst eine moderne 
			Stadt geworden, deren Lebensqualität und wirtschaftliche Kraft weit 
			in die Region ausstrahlen. Auch wenn die Grimmaer in der 
			800-jährigen Stadtgeschichte häufig die zerstörerisch-wilde Seite 
			der Mulde erleben mussten, gab es immer den starken, gemeinsamen 
			Bürgerwillen, die Schönheit der Stadt wieder aufs Neue erstrahlen zu 
			lassen. Das reich illustrierte Heft der Journalreihe möchte dazu 
			anregen, Grimma mit seiner besonderen Geschichte und seinem bunten 
			Stadt- und Kulturleben einen Besuch abzustatten. | 
		 
		
			
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			Leipzig
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03737-7  9,90 EUR 
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 15 Leipzig besitzt so viele markante Attribute wie Messestadt, 
			Buchstadt, Musikstadt, Universitätsstadt, neuerdings gar Seestadt – 
			aber Lutherstadt? Zur berühmten Leipziger Disputation des Jahres 
			1519 jedenfalls wurde Martin Luther kein roter Teppich ausgerollt. 
			Aber nicht allein deshalb blieb das Verhältnis des Reformators zu 
			Leipzig immer ein wenig gespannt.  Das Journal bemüht sich, 
			unserer so umtriebigen Stadt mit ihren wesentlichen geschichtlichen 
			Facetten von der Reformation bis in die heutige Zeit hinein gerecht 
			zu werden. Die Gewichtung liegt natürlich auf der Spurensuche, aber 
			es gibt neben der eigentlichen Stadtführung auch einen Überblick zur 
			weiteren Stadtentwicklung. Darüber hinaus wird aufgezeigt, was die 
			Reformation hier verändert und bewegt hat. Der Thomaskantor kommt zu 
			Wort, ebenso Zeitzeugen der »Friedlichen Revolution« von 1989, aber 
			auch der unseligen Sprengung der Universitätskirche.  Es wird 
			also ein weiteres anregendes Heft in dieser so vielgestaltigen 
			Journalreihe geben, das Leipzigs Stellung unter den Lutherstädten 
			gewiss bekräftigen wird. | 
		 
		
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			Nürnberg 
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 96 Seiten, 22 x 28 cm  
			978-3-374-02848-1  | 
			
			Orte der Reformation 1 Nürnberg – eine alte 
			Handelsmetropole mit historischem Stadtkern. Ihre großen 
			Hallenkirchen St. Lorenz und St. Sebald zeugen vom frühen Reichtum 
			der Stadt.  
			Im ersten Gymnasium nach reformatorischem Bildungsideal, 1526 von 
					Philipp Melanchthon eingeweiht, lernen auch noch knapp ein halbes 
			Jahrtausend später Schüler Latein und Altgriechisch.  
			Nürnberg war die erste Reichsstadt von Rang, die sich im 16. 
			Jahrhundert Martin Luthers Reformation anschloss – noch immer stößt 
			man hier auf Spuren aus dieser Zeit.  
			Die Stadt wurde zum Zentrum des Buch- und Bibeldrucks. 
			Albrecht 
			Dürer und der Schusterpoet und Meistersinger Hans Sachs wirkten 
			hier.  
			Der Nürnberger Reformator Andreas Osiander verwahrte sich als Erster 
			gegen judenfeindliche Ritualmordlegenden.  
			Heute herrscht in Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte, ein 
			beispielhaftes ökumenisches Klima. | 
		 
		
			
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			Oberlausitz  
			Orte der Reformation 29 
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 92 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04268-5  
			9,90 EUR  
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 29 Hrsg. vom Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien 
			Martin Luther war nie in der Oberlausitz. Dennoch hat sich innerhalb 
			weniger Jahrzehnte der Großteil der Bevölkerung für seine Ideen 
			geöffnet. Nur die Zisterzienserinnenklöster St. Marienstern, St. 
			Marienthal, das Magdalenerinnenkloster Lauban sowie das Domstift 
			Bautzen widersetzten sich der Reformation und konnten einen Teil 
			ihrer Untertanen beim alten Glauben halten. Es entwickelte sich eine 
			außergewöhnliche konfessionelle Vielfalt, in der neben Lutheranern 
			und Katholiken zeitweilig auch mährische Brüder und Schwenkfelder 
			Aufnahme fanden und in der es mit der bis heute bestehenden, 
			weltweit aktiven Herrnhuter Brüdergemeine sogar zur Bildung einer 
			evangelischen Freikirche kam, die ihre Wurzeln in der Reformation 
			Martin Luthers hat. Nach der Teilung der Oberlausitz 1815 folgte die 
			Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens der Lehre Luthers, 
			während auf preußischer Seite lutherische und reformierte 
			Traditionen in der unierten Kirche zusammengeschlossen wurden und 
			heute in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische 
			Oberlausitz vereint sind. | 
		 
		
			
			  | 
			Martin H. Jung Osnabrück 
  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 72 Seiten, mit 
			zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04028-5  
			9,90 EUR  
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 20 Osnabrück hat eine ganz besondere Reformation erlebt, und das 
			kennzeichnet die kirchliche und religiöse Atmosphäre der Stadt bis 
			heute. Ein Bischof, Franz von Waldeck, hat 1543 die Reformation 
			gewollt und begonnen. Das gab es nur selten. Zwar musste Bischof 
			Franz schon fünf Jahre später, um sich nicht zu gefährden, alles 
			widerrufen, doch der evangelische Glaube ließ sich nicht mehr 
			zurückdrängen. In Stadt und Land stellten sich 
			gemischtkonfessionelle Verhältnisse ein, obwohl das Fürstbistum 
			wieder offiziell katholisch regiert wurde. Das prägt das Stadtbild 
			mit seinen Kirchen und dem Schloss.  In Osnabrück wurde 
			Toleranz praktiziert, als andernorts Menschen wegen ihres Glaubens 
			auswandern mussten. Hundert Jahre später haben europäische 
			Diplomaten in Osnabrück, wie in Münster, das Ende des 
			Dreißigjährigen Krieges beschlossen und besiegelt. Anschließend 
			wechselten sich katholische und evangelische Bischöfe in der 
			Regentschaft ab und Osnabrück, eine der beiden Städte des 
			Westfälischen Friedens, wurde zur Friedensstadt. Mit großem 
			Engagement fördert die Stadt auf vielen Ebenen ein friedliches 
			Miteinander. | 
		 
		
			
			  | 
			Zwischen Pleiße und Mulde  
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-045259  | 
			
			
			Orte der Reformation 33 Hrsg. von Arnold Liebers und Matthias Weismann 
			Redaktion: Steffen Raßloff 
			Die Region zwischen Pleiße und Mulde lädt ein zur Entdeckungsreise 
			in einer abwechslungsreichen Landschaft voll bewegter Geschichte. 
			Als Sächsisches Burgenland bietet sie zahlreiche imposante Zeugen 
			mittelalterlicher Herrschaft und wartet zugleich mit kursächsischer 
			Schlösserpracht auf. Die ländliche Idylle, geprägt von einer 
			Vielzahl an Dorfkirchen, Bauerngütern und Obstplantagen kontrastiert 
			mit einer sich wandelnden Tagebaulandschaft. 
			Hier lässt sich auf Schritt und Tritt den Spuren der Reformation und 
			der von ihr wesentlich geprägten sächsischen Landesgeschichte 
			folgen. Im Bereich der heutigen evangelischen Kirchenbezirke 
			Leipziger Land und Leisnig-Oschatz finden sich etwa das Kloster 
			Katharina von Boras, die „Melanchthonbirne“ zu Pegau und die 
			wegweisende Leisniger Kastenordnung. Hinzu kommen historische 
			Erinnerungsorte wie das prächtige Jagdschloss Hubertusburg, in dem 
			1763 der Siebenjährige Krieg beendet wurde. | 
		 
		
			
			  | 
			Prag und Tschechien  
			Evangelisches Verlagshaus, 2015, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04116-9  9,90 EUR
			 
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 23 Im Auftrag der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder hrsg. 
			von Gerhard Frey-Reininghaus In Prag ist die Reformation tief 
			verwurzelt: Dem Besucher begegnen historische Gebäude, Plätze und 
			Relikte, die im 14. und 15. Jahrhundert wichtige Schauplätze der 
			Reformation gewesen sind. Von hier aus griffen die Gedanken der 
			Reformatoren auf ganz Böhmen und Mähren über, wo sie über 
			Jahrhunderte hinweg die Geschichte des Landes geprägt haben. Die 
			böhmische Reformation ist vor allem mit dem Namen Jan Hus verbunden: 
			Ein Jahrhundert vor Martin Luther ist er für eine Kirche 
			eingetreten, die sich von weltlicher Macht und repräsentativem Glanz 
			befreit und zugleich demokratischere Strukturen bekommt. Weite Teile 
			des böhmischen Adels schlossen sich der entstehenden Bewegung an, 
			die schließlich in einen blutigen Konflikt mit dem katholischen 
			Österreich-Ungarn mündete und eine radikale Gegenreformation zur 
			Folge hatte. Das Magazin ist eine Rundreise auf den Spuren 
			der böhmischen Reformation: ein Streifzug durch die Gassen Prags 
			sowie die reformatorischen Hochburgen Böhmens – und ein Einblick in 
			ein Land, das heute zu den säkularisiertesten in Europa zählt. | 
		 
		
			
			  | 
			Regensburg  
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 88 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04421-4  
			9,90 EUR  
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 32 Hrsg. von Hans-Martin Weiss 
			Regensburg ist ein besonderer Ort der deutschen 
			Reformationsgeschichte. In dieser Stadt verlief der 
			Konfessionswechsel 1542 ohne größere Unruhen ab. Die Bürgerschaft 
			verstand es, sich in den kirchenpolitischen Auseinandersetzungen des 
			16. Jahrhunderts diplomatisch geschickt abzusichern. Das Hochstift 
			Regensburg und die Reichsklöster konnten innerhalb der Stadtmauern 
			ihren Status behalten, und so waren beide Konfessionen prominent 
			vertreten. Wegen dieses „ökumenischen“ Prinzips wurde Regensburg ab 
			dem Jahr 1663 zum Ort des immerwährenden Reichstags. Noch
			Papst Benedikt 
			XVI. nannte sein ihm sehr vertrautes Regensburg die „Stadt der 
			Ökumene“. | 
		 
		
			
			  | 
			Region Ruhr  
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 112 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04263-0  
			9,90 EUR  
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 28 Die Städte und Regionen, die man heute als Ruhrgebiet kennt, 
			zählen historisch nicht gerade zu den Kernlanden der Reformation. 
			Die prägenden Persönlichkeiten der Reformationszeit waren nie hier: 
			im Westen des heutigen Deutschlands. Und doch haben auch diese sehr 
			unterschiedlichen Gebiete ihre eigene(n) Reformationsgeschichte(n). 
			Das Journal erzählt anschaulich und reich bebildert, wie die Region 
			Ruhr lutherisch wurde. Diese besondere Reformationsgeschichte ist 
			über weite Strecken auch eine Zuwanderungsgeschichte in ein 
			Ballungsgebiet mit heute rund 5,1 Mio. Einwohnern. Die Beiträge 
			schlagen Brücken von den Anfängen der Reformation bis in die heutige 
			Zeit – mit vielen Facetten, die Stärken und Schwächen, Eigenschaften 
			und Eigenarten dieser vielfältigen Metropolregion deutlich werden 
			lassen. | 
		 
		
			
			  | 
			Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg ob der Tauber
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04416-0  
			9,90 EUR 
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 27 Das evangelische Bayern gibt es wirklich: Entgegen dem Klischee 
			gehören sogar Kernländer und Kernstädte der Reformation zum 
			Freistaat! Dabei waren nicht nur die damaligen Metropolen Nürnberg 
			und Augsburg Vorreiter der Reformation in Süddeutschland. Auch in 
			den Orten des fränkischen Markgrafentums Brandenburg, besonders in 
			der Residenzstadt Ansbach selbst, in der Stiftsstadt Feuchtwangen 
			und in den benachbarten Reichsstädten Rothenburg und Dinkelsbühl 
			entwickelten sich früh Bewegungen, die auf die Reformation 
			hindrängten. Sie erreichten ihr Ziel, als der Fürst bzw. die 
			Stadträte sich ihre religiösen Anliegen zu eigen machten. 
			Heute markieren die vier Städte Ansbach, Dinkelsbühl, Feuchtwangen 
			und Rothenburg eine touristisch attraktive Landschaft, die sich 
			trotz schwieriger Vergangenheit und neuer Herausforderungen noch von 
			christlicher Kultur und kirchlicher Kunst geprägt zeigt. Es ist 
			reizvoll, entlang der »Romantischen Straße«, in Westmittelfranken 
			der »bewahrenden Kraft des Luthertums« von der Reformation bis in 
			die Gegenwart nachzuspüren. | 
		 
		
			
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			Søren Schwesig Stuttgart  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 72 Seiten, mit 
			zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04064-3 
			9,90 EUR 
			
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			Orte der Reformation 22 Søren Schwesig | Frank Torsten Zeeb (Hrsg.) (Bild- und 
			Textredaktion: Albert de Lange) Die damalige herzogliche 
			Residenzstadt Stuttgart nimmt eine besondere Stellung unter den 
			»Orten der Reformation« ein. Das Herzogtum Württemberg war während 
			der 1520er Jahre von den Österreichern besetzt. Daher fasste die 
			Reformation zuerst in den freien Reichsstädten rund um Stuttgart 
			Fuß. Erst 1534 gelang es Herzog Ulrich, seine Hauptstadt wieder in 
			Besitz zu nehmen. Und was war seine erste Amtshandlung? Er führte  
			die Reformation ein!  Aber welche Reformation wurde eingeführt? 
			Die lutherische, die Herzog Ulrich im hessischen Exil kennengelernt 
			hatte? Oder die zwinglianische, der viele seiner Untertanen heimlich 
			anhingen? – Eine spontane, salomonische Entscheidung musste 
			getroffen werden. Deren Auswirkungen sind bis heute in Stuttgart und 
			in Württemberg spürbar. Gehen Sie mit diesem Heft den sehr 
			vielfältigen Spuren der Reformation in Stuttgart nach. | 
		 
		
			
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			Ernst-Wilhelm Gohl Ulm 
			
  Evangelisches Verlagshaus, 2017, 
			88 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-05009-3  9,90 EUR 
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 35 Ulm, die Stadt an der Donau mit ihrem 
			weithin bekannten Münster, war eine der mächtigsten Reichsstädte im 
			deutschen Südwesten. Kennzeichnend für den Verlauf ihrer 
			Reformationsgeschichte war, dass sie das für die Stadtreformation im 
			oberdeutschen Raum Typische mit lokalen Besonderheiten verband: 
			Neben der Begeisterung für den Neuansatz Luthers wirkten auch 
			oberdeutsch-zwinglianische, täuferische und spiritualistische 
			Reformimpulse in der Stadt. Diese Vielstimmigkeit konnte sich hier 
			stärker als an anderen Orten entfalten und wurde ergänzt durch eine 
			katholische Minderheit, die an ihrer traditionellen Kirchlichkeit 
			festhielt. Religiöse Vielfalt prägt auch heute das Leben in Ulm. | 
		 
		
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			Wittenberg  
			Orte der Reformation 4 
			Evangelisches Verlagshaus, 2012, 96 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal,  
			22 x 28 cm  
			978-3-374-03001-9  
			9,90 EUR 
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			Orte der Reformation 4 (2012 »Lutherstadt Wittenberg«, so lautet 
			offiziell der Name der Elbestadt.  
			In der Tat ist die Geschichte der Stadt unlösbar mit dem Leben und 
			Wirken Luthers verbunden: Hier wohnte und arbeitete er die längste 
			Zeit seines Leben, hier begann 1517 die Reformation der Kirche und 
			machte die sächsische Residenz- und Universitätsstadt in der ganzen 
			Welt bekannt. Seit 1996 gehören die Schlosskirche, die Stadtkirche 
			und das Lutherhaus zum Weltkulturerbe der UNESCO. In diesem Heft 
			werden sie mit informativen Texten und eindrucksvollen Bildern 
			vorgestellt. 
			Im Wittenberg der Reformationszeit lebte aber nicht nur Luther.  
			Auch der bedeutende Maler Lucas  
				Cranach arbeitete hier – und nicht 
			zu vergessen der große Humanist und Reformator Philipp 
					Melanchthon, 
			dessen Wohnhaus im Stil der Renaissance ebenfalls zur Weltkulturerbe 
			gehört.  
			Doch auch später blieb Wittenberg spannend, davon zeugen die 
			Arbeitersiedlung Piesteritz und die Hundertwasser-Schule. Ein 
			Interview mit Friedrich Schorlemmer zeigt anschaulich, dass und wie 
			die Kirchen der Stadt nicht nur in Stein gehauene Weltgeschichte 
			sein wollen, sondern nach neuen Wegen zu lebendigem Glauben suchen. 
			Das reich bebilderte Heft mit Stadtführung eröffnet den Zugang zu 
			einer alten und zugleich neuen Stadt. | 
		 
		
			
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			Zwickau 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2015, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04037-7  9,90 EUR  
			
			  | 
			
			
			Orte der Reformation 19 Stadtverwaltung Zwickau/Kulturamt Michael Löffler (Text- und 
			Bildredaktion: Steffen Raßloff) Die viertgrößte Stadt 
			Sachsens gehört zu den frühen Zentren der Reformation. Wohlhabend 
			geworden durch den Silberbergbau war Zwickau seinerzeit eines der 
			bedeutendsten Wirtschafts- und Kulturzentren im Kurfürstentum 
			Sachsen. Dies spiegelt sich noch heute in den zahlreichen Bau- und 
			Kulturdenkmalen wider, wie z. B. den imposanten Kirchen. An der 
			Marienkirche wirkten die Reformatoren Friedrich Myconius und Johann 
			Wildenauer, genannt Egranus, aber auch der radikale Prediger 
			Thomas Müntzer, der auf Empfehlung Luthers 1520/21 nach Zwickau 
			kam. Bald behaupteten sich jedoch die gemäßigten reformatorischen 
			Kräfte, worin sie von Luther in mehreren Predigten bestärkt wurden. 
			Zwickau bietet aber noch weitere Kulturtraditionen. Als Geburtsstadt 
			des romantischen Komponisten Robert Schumann hat es einen guten 
			Klang nicht nur in der Welt der Musik. Automobilfreunde kommen bei 
			den Namen Horch und Sachsenring ins Schwärmen, Kenner der 
			Architektur schätzen den reichen Bestand an Jugendstil- und 
			Gründerzeit-Bauten.  | 
		 
		
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			Orte der Reformation - vergriffene Hefte | 
		 
		
			
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			Anhalt
			 
			Orte der Reformation 5 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2012, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03066-8  | 
			
			Orte der Reformation 5 In Steinwurfnähe zu den berühmten 
			Lutherstädten Wittenberg, Eisleben, Erfurt und Eisenach wandten sich 
			auch die anhaltischen Fürsten in Dessau, Zerbst, Köthen und Bernburg 
			sehr zeitig der Reformation zu. Sie legten damit zugleich den 
			Grundstein für die Evangelische Landeskirche Anhalts, die bis heute 
			in den Grenzen des historischen Anhalts existiert. Bereits 1522 
			predigte Martin Luther in Zerbst, 1523 gab es in Zerbst den ersten 
			evangelischen Pfarrer Anhalts. Fürst Wolfgang von Anhalt-Köthen war 
			1529 Mitunterzeichner der Protestation zu Speyer. Und 1534 wurde 
			unter Fürst Georg III., den Luther für frommer als sich selbst 
			hielt, auch in Anhalt-Dessau das »Abendmahl in beiderlei Gestalt« an 
			alle Gläubigen gereicht.  
			Das liebevoll und in beeindruckender Bildsprache gestaltete Journal 
			führt seine Leser jedoch nicht nur durch die Reformationsgeschichte 
			einer historischen Region, die in diesem Jahr ihr 800-jähriges 
			Bestehen feiert. Es stellt zugleich bezaubernde Orte zwischen Harz 
			und Fläming vor, berühmte Anhalter von Katharina der Großen bis 
			Walter Gropius – und präsentiert sogar ein kleines anhaltisches 
			Wörterbuch. | 
		 
		
			
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			Augsburg  Orte der Reformation 12 
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03730-8 | 
			
			
			Orte der Reformation 12 Augsburg war im frühen 16. Jahrhundert eine der größten 
			und reichsten Städte Europas. Hier trafen politische, kirchliche und 
			die wirtschaftliche Macht der Fugger und Welser zusammen. Die Kaiser 
			Maximilian I. und Karl V. bevorzugten Augsburg als Austragungsort 
			ihrer Reichstage. Zur gleichen Zeit stieg die Stadt zum führenden 
			Zentrum der Reformation auf. Durch den »Augsburger Frieden« konnten 
			hier beide Konfessionen nebeneinander leben. Das führte zu der 
			Besonderheit der Doppelkirchen, die noch heute das Stadtbild prägen. 
			Überall im Stadtkern trifft man auf die Spuren Luthers und der 
			Reformation. Hier veröffentlichte Luther seine Schriften, hier 
			wurde er von Kardinal Cajetan verhört und hier wurde vor Karl V. die 
			Confessio Augustana verlesen, das bis heute gültige Grundbekenntnis 
			aller evangelisch-lutherischen Kirchen. Und hier, in der Kirche St. 
			Anna, in der Luther 1518 während seines Verhörs Gast war, gibt es 
			ein modern konzipiertes Luther-Museum. Außerdem erfahren Sie, warum 
			Augsburg die einzige Stadt auf der Welt ist, die einen Feiertag für 
			den Frieden hat. | 
		 
		
			
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			Coburg 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm 978-3-374-03742-1  | 
			
			
			Orte der Reformation 14 Coburg rückte 1530 mit dem Aufenthalt Martin Luthers auf 
			der gewaltigen Veste über der Stadt in den Fokus der 
			Reformationsgeschichte. Während beim Augsburger Reichstag über das 
			Augsburger Bekenntnis der Protestanten verhandelt wurde, musste sich 
			der gebannte Reformator mit der Beobachterrolle begnügen. Hierfür 
			bot der südlichste Außenposten des sächsischen Kurfürsten den 
			idealen Ort.  Aus dem »Reich der Dohlen«, wie er die gut bewehrte 
			Zuflucht nannte, versuchte Luther mit zahlreichen Briefen und 
			Flugschriften auf das Geschehen einzuwirken. Zugleich bestärkte er 
			mit Predigten in der Morizkirche die Coburger in ihrem neuen 
			Glauben, der sofort Fuß gefasst hatte.  Noch fast 400 Jahre blieb 
			Coburg nicht nur Residenzstadt eines herzoglich-sächsischen 
			Kleinstaates, sondern auch Zentrum einer entsprechenden 
			evangelischen Landeskirche. Seit 1920 gehört es zu Bayern. Coburg 
			bietet als wichtiger Schauplatz der Reformation heute zahlreiche 
			historische Erinnerungsorte und Kulturschätze von der Veste bis hin 
			zur Landesbibliothek.  | 
		 
		
			
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			Eisenach
			 
			Orte der Reformation 2 
			Evangelisches Verlagshaus, 2011, 80 Seiten, 22 x 28 cm 
			 978-3-374-02911-2  
			vergriffen | 
			
			
			Orte der Reformation 2 Eisenach gehört zu den berühmtesten 
			Reformationsstätten. Dass Luther auf der Wartburg die 
			Bibel ins 
			Deutsche übersetzt hat, weiß man noch. Vielleicht auch, dass er dort 
			als Junker Jörg lebte, nachdem er auf Geheiß des sächsischen 
			Kurfürsten zum Schein entführt worden war, um ihn vor den Schergen 
			des Papstes zu retten. Doch Näheres?  
			Wissen wir noch, dass die Reformation einen zentralen Grundstein der 
			europäischen Musikkultur gelegt hat – vom Gemeindegesang bis zur 
			Hausmusik? Dafür stehen u.a. Komponisten wie Bach, Schütz, Telemann 
			und Händel. 2012, das fünfte Themenjahr der Lutherdekade, steht 
			darum unter dem Motto »Reformation und Musik«. In St. Georgen, der 
			Taufkirche Johann Sebastian Bachs zu Eisenach, wird die 
			deutschlandweite Eröffnung dieses Themenjahres am Reformationstag 
			2011 stattfinden. Rechtzeitig zu diesem Anlass erscheint das zweite 
			Heft der informativen und aufwändig gestalteten Journalreihe »Orte 
			der Reformation | 
		 
		
			
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			Emden  Orte der Reformation 13 
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03731-5  vergriffen | 
			
			
			Orte der Reformation 13 Emden war Mitte des 16. Jahrhunderts ein wichtiger Ort der 
			Reformation. Anders als heute gehörte Emden zu den größten Städten 
			im Deutschen Reich und hatte zugleich auch den größten Seehafen 
			Europas. Die politische Situation in Ostfriesland und das 
			internationale Gepräge dieser Stadt bildeten den Hintergrund für 
			die große Vielfalt reformatorischer Ansätze, die es hier gegeben 
			hat.  Emden wurde zu einem Sammelbecken religiös Verfolgter 
			und zum Fluchtpunkt einer intellektuellen Elite, die von hier aus 
			Einfluss auf die Entwicklung der Reformation in anderen europäischen
			 Ländern nahm. Dies geschah nicht zuletzt durch den Druck und die 
			Verbreitung andernorts verbotener Literatur. Die Stadt und ihre 
			Kirche wurden deshalb als »Moederkerk« (Mutterkirche) der 
			niederländischen Reformation bezeichnet. Am Ende verwandelte der 
			sich hier durchsetzende Calvinismus Emden in einen quasiautonomen 
			Stadtstaat. | 
		 
		
			  | 
			Erfurt  
			
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2012, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal,  
			22 x 28 cm  
			978-3-374-03000-2  | 
			
			Orte der Reformation 3 Erfurt ist die Stadt des jungen 
			Martin Luther. Universität und Kloster prägten ihn nachhaltig. Die 
			pulsierende Metropole voller gesellschaftlicher und religiöser 
			Spannungen stellte den zentralen Erfahrungshorizont für den späteren 
			Reformator dar. Erfurts gut erhaltene Altstadt macht es heute 
			leicht, sich in die Zeit um 1500 hineinzuversetzen.  
			Die Stadt zählte damals mit fast 20.000 Einwohnern zu den größten 
			des Reiches. Luther schwärmte vom imposanten »Erfordia turrita«, dem 
			»türmereichen Erfurt« mit seinen zwei Mauerringen, den über 40 
			Kirchen, gekrönt vom Ensemble aus Mariendom und Severikirche auf dem 
			Domhügel und der Benediktinerabteikirche auf dem Petersberg.  
			Der Besucher findet hier zahlreiche Spuren des Studenten, Magisters 
			und Mönches. Aber auch von Wittenberg aus ließ der Reformator die 
			Kontakte nicht abreißen. Bis 1540 griff er mehrfach in das 
			turbulente Reformationsgeschehen ein, zu dessen Zentren Erfurt 
			gehörte. Am Ende stand ein außergewöhnliches konfessionelles Patt, 
			das sich bis heute im ökumenischen Nebeneinander von Protestanten 
			und Katholiken erhalten hat. 
			Hrsg. von Volker Leppin, Steffen Raßloff und Thomas A. Seidel | 
		 
		
			
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			Hamburg, Lübeck, 
			Schleswig-Holstein  
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-03169-6  | 
			
			Orte der Reformation 8 Auf den Norden Deutschlands 
			konnte Martin Luther bauen. Die alte Hanse hatte ein weltoffenes 
			und nüchternes Bürgertum hervorgebracht, dem der Protestantismus mit 
			seiner klaren Theologie aus dem Herzen sprach. Diese Verbindung hält 
			bis heute. Die zentrale Figur für die schnelle Verbreitung der 
			reformatorischen Ideen war Johannes Bugenhagen (1485–1558), ein 
			enger Weggefährte Martin Luthers. Er verfasste die Kirchenordnungen 
			in Hamburg, Schleswig-Holstein und Lübeck und legte damit den 
			wichtigsten Grundstein für die Evangelisch-Lutherische Kirche 
			Norddeutschlands.  
			In Husum wurde vermutlich zu Beginn des Jahres 1520 die erste 
			evangelische Predigt gehalten, Hamburg und Lübeck folgten 1522 und 
			1523. Zügig wurden die Kirchenhäuser evangelisch umgestaltet und die 
			Kirchenmusik deutlich aufgewertet. In der Folgezeit stehen 
			Dieterich Buxtehude, Georg Philipp Telemann und Matthias Claudius 
			für diese reiche Tradition. Das und vieles mehr führt das opulent 
			bebilderte Journal elegant und bewegend vor Augen. 
			Daniel Mourkojannis | Johannes Schilling | 
			Gerhard Ulrich | Thomas Maess (Hrsg.) (Text- und Bildredaktion: 
			Thomas Maess) | 
		 
		
			
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			Heidelberg und die Kurpfalz
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-03144-3 
			 | 
			
			Orte der Reformation 6 Die Kurpfalz war das erste 
			Kurfürstentum im Reich, in dem sich der Calvinismus durchsetzen 
			konnte. Zahlreiche protestantische Glaubensflüchtlinge aus 
			Westeuropa siedelten sich hier an und spielten bald eine wichtige 
			Rolle in Handwerk, Verwaltung und Universität. Sie gründeten Städte 
			wie Frankenthal, die zu Zentren des Handels und des Handwerks 
			wurden. Sie trugen dazu bei, dass die Universität Heidelberg Ende 
			des 16. Jahrhunderts eine Blütezeit erlebte. Ihre Erfahrungen als 
			Glaubensflüchtlinge bestärkten die pfälzischen Kurfürsten in dem 
			außenpolitischen Kurs gegen die Habsburger, der nach 1618 in den 
			Dreißigjährigen Krieg und 1622 zur Besetzung der Residenzstadt 
			Heidelberg führte. 
			Das Heft stellt wichtige Aspekte der kurpfälzischen Geschichte der 
			Reformationszeit und weit darüber hinaus vor. Die bis heute 
			erhaltenen Spuren werden illustriert und erläutert. Das Heft 
			erscheint 450 Jahre nach der Einführung des Heidelberger Katechismus 
			im Jahr 1563. Dieser Text markiert den entscheidenden Schritt im 
			Übergang der Kurpfalz vom Luthertum zum westeuropäisch geprägten 
			Calvinismus. Bis heute ist der Heidelberger Katechismus eine der 
			weltweit am meisten verbreiteten protestantischen 
			Bekenntnisschriften 
			Hrsg. von Christoph Strohm, Johannes Ehmann und Albert de Lange 
			Text- und Bildredaktion: Albert de Lange | 
		 
		
			
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			Jena  
			Orte der Reformation 30 
			Evangelisches Verlagshaus, 2017, 64 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04415-3  | 
			
			
			Orte der Reformation 30 Hrsg. von Christopher Spehr und Joachim Bauer 
			Jena, die Stadt an der Saale, umgeben von Weinbergen und den Burgen 
			des Saaletales, wurde im Zuge der Reformation zur Universitätsstadt. 
			Als solche prägt sie seither streitbar und wandlungsfähig das 
			Geistesleben weit über Deutschland hinaus. Gleichwohl ist Jena die 
			geschichtsträchtige Unbekannte unter den Städten der Reformation. 
			Zahlreiche Orte und Schätze künden aber noch heute von den 
			reformatorischen Einflüssen in der »Lichtstadt«. 
			Dieses Journal führt zu jenen Schätzen und Orten und damit zugleich 
			durch die Jahrhunderte der Stadtgeschichte: zum »Schwarzen Bären«, 
			in dem der als Junker Jörg getarnte Martin Luther 1522 nächtigte und 
			1524 mit Andreas Bodenstein von Karlstadt stritt; zur originalen 
			Grabplatte Luthers in der Stadtkirche, als einem Sinnbild 
			lutherischen Andenkens, und zur Universität, die zum Zentrum des 
			Luthertums und später zum Hort der Aufklärung wurde. Der Streifzug 
			führt schließlich in die Umgebung Jenas, in die Dörfer mit ihren 
			Kirchen und Burgen, die von der Vielfalt der reformatorischen 
			Entwicklungen im mittleren Saaletal zeugen. | 
		 
		
			
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			Königsberg und das Herzogtum Preussen
			 Orte der Reformation 18 Evangelisches Verlagshaus, 
			2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm 
			978-3-374-03932-6  vergriffen | 
			
			
			Orte der Reformation 18 Hrsg. von Lorenz Grimoni und Andreas Lindner Als der 
			Hochmeister des Deutschen Ordens Albrecht von Brandenburg das von 
			ihm verwaltete Kernland des Ordens, auch auf den Rat Luthers hin, im 
			Jahre 1525 in ein weltliches Herzogtum Preußen umwandelte und die 
			Reformation einführte, wurde Königsberg zum Zentrum des ersten 
			lutherischen Flächenstaats. Mit der Gründung der Albertina als 
			erster lutherischer Universität erhielt die Stadt zugleich eine 
			Brückenfunktion für reformatorische Bestrebungen in Polen und 
			Litauen. Preußen wurde zu einem bevorzugten Ziel evangelischer 
			Glaubensflüchtlinge. Die reiche protestantische Glaubens- und 
			Kulturgeschichte der Stadt und des Landes brach mit der 
			Kriegskatastrophe und der Ausweisung der verbliebenen deutschen 
			Bevölkerung endgültig ab. Nach der Auflösung der Sowjetunion konnte 
			sich seit 1992 auch in der heutigen Oblast Kaliningrad, wenn auch 
			unter schwierigen Bedingungen, wieder ein evangelisches 
			Gemeindeleben entwickeln. Zugleich gelang die Rettung einiger 
			weniger herausragender kirchlicher Bauten vor dem endgültigen 
			Verfall. | 
		 
		
			
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			Marburg 
			 
			Orte der Reformation 9 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-03232-7  
			vergriffen | 
			
			
			Orte der Reformation 9 Marburgs Ruhm begründete im 
			Mittelalter die heilige Elisabeth, die in ihrem Hospital mit eigener 
			Hand Kranke versorgte. Über ihrem Grab wurde die eindrucksvolle 
			Elisabethkirche errichtet, eine der ersten rein gotischen Kirchen 
			Deutschlands. Mit Landgraf Philipp dem Großmütigen wurde Hessen 
			neben Kursachsen zum wichtigsten evangelischen Territorium im Reich 
			und 1527 wurde die Marburger Universität als erste evangelische 
			Universität der Welt gegründet. 1529 lud Landgraf Philipp alle 
			namhaften Reformatoren – darunter Luther, Zwingli, Melanchthon und 
			Bucer – zum berühmten »Marburger Religionsgespräch« ein, um zu 
			erreichen, was erst mit der Leuenberger Konkordie von 1971 
			selbstverständlich wurde: die Abendmahlsgemeinschaft unter den 
			Evangelischen. 
			Von Anfang an hatte die hessische Reformation einen eigenen, 
			zwischen Wittenberg und Zürich vermittelnden Charakter. Anhand der 
			Reformationsgeschichte Marburgs und mit Seitenblicken auf weitere 
			Schauplätze der Reformation in Hessen lädt das Heft dazu ein, eine 
			bedeutende »Landschaft der Reformation« neu oder wieder zu entdecken 
			Volker Knöppel | Burkhard zur Nieden | 
			Wolf-Friedrich Schäufele (Hrsg.) | 
		 
		
			
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			Mecklenburg und Vorpommern 
  Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, 
			mit zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03879-4
			 | 
			 
			
			Orte der Reformation 17 Vor fast fünfhundert Jahren kam die reformatorische Bewegung in 
			den Norden Deutschlands. Hier fasste sie schnell Fuß. Die 
			Küstenregion zwischen Dänemark und Polen wurde mehrheitlich 
			evangelisch. In diesem reformationsgeschichtlichen Journal zu 
			Mecklenburg- Vorpommern wird anschaulich erzählt, wie zuerst die 
			Städte und dann das Land nach und nach von der lutherischen 
			Theologie beeindruckt und geführt worden. In jeder der Küstenstädte 
			waren maßgebliche Theologen und Stadtväter an diesem spannenden 
			Prozess beteiligt. Die Reformationsgeschichte des Nordens hält viele 
			Überraschungen bereit. Aber auch über die Geschicke der Christenheit 
			zu Zeiten des Sozialismus in der DDR wird informiert – genauso wie 
			über die Situation der Kirchen in einer entchristlichten Gegenwart. 
			Mit diesem Heft liegt nun die gesamte Reformationsgeschichte der 
			Nordkirche vor – neben Hamburg, Lübeck und Schleswig-Holstein auch 
			Mecklenburg und Vorpommern. | 
		 
		
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			Nürnberg 
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 96 Seiten, 22 x 28 cm  
			978-3-374-02848-1  | 
			
			Orte der Reformation 1 Nürnberg – eine alte 
			Handelsmetropole mit historischem Stadtkern. Ihre großen 
			Hallenkirchen St. Lorenz und St. Sebald zeugen vom frühen Reichtum 
			der Stadt.  
			Im ersten Gymnasium nach reformatorischem Bildungsideal, 1526 von 
					Philipp Melanchthon eingeweiht, lernen auch noch knapp ein halbes 
			Jahrtausend später Schüler Latein und Altgriechisch.  
			Nürnberg war die erste Reichsstadt von Rang, die sich im 16. 
			Jahrhundert Martin Luthers Reformation anschloss – noch immer stößt 
			man hier auf Spuren aus dieser Zeit.  
			Die Stadt wurde zum Zentrum des Buch- und Bibeldrucks. 
			Albrecht 
			Dürer und der Schusterpoet und Meistersinger Hans Sachs wirkten 
			hier.  
			Der Nürnberger Reformator Andreas Osiander verwahrte sich als Erster 
			gegen judenfeindliche Ritualmordlegenden.  
			Heute herrscht in Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte, ein 
			beispielhaftes ökumenisches Klima. | 
		 
		
			
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			Zwischen Pleiße und Mulde  
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-045259  | 
			
			
			Orte der Reformation 33 Hrsg. von Arnold Liebers und Matthias Weismann 
			Redaktion: Steffen Raßloff 
			Die Region zwischen Pleiße und Mulde lädt ein zur Entdeckungsreise 
			in einer abwechslungsreichen Landschaft voll bewegter Geschichte. 
			Als Sächsisches Burgenland bietet sie zahlreiche imposante Zeugen 
			mittelalterlicher Herrschaft und wartet zugleich mit kursächsischer 
			Schlösserpracht auf. Die ländliche Idylle, geprägt von einer 
			Vielzahl an Dorfkirchen, Bauerngütern und Obstplantagen kontrastiert 
			mit einer sich wandelnden Tagebaulandschaft. 
			Hier lässt sich auf Schritt und Tritt den Spuren der Reformation und 
			der von ihr wesentlich geprägten sächsischen Landesgeschichte 
			folgen. Im Bereich der heutigen evangelischen Kirchenbezirke 
			Leipziger Land und Leisnig-Oschatz finden sich etwa das Kloster 
			Katharina von Boras, die „Melanchthonbirne“ zu Pegau und die 
			wegweisende Leisniger Kastenordnung. Hinzu kommen historische 
			Erinnerungsorte wie das prächtige Jagdschloss Hubertusburg, in dem 
			1763 der Siebenjährige Krieg beendet wurde. | 
		 
		
			
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			Schmalkalden  
			 
			Orte der Reformation 7 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 52 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-03147-4  vergriffen | 
			
			Orte der Reformation 7 Im Auftrag der EKKW hrsg. von Jürgen 
			Römer 
			Schmalkalden, im Herzen Thüringens gelegen und doch seit dem 
			Mittelalter Teil Hessens, ist bis in die Gegenwart hinein einer der 
			zentralen Orte für die Reformation: Der Schmalkaldische Bund der 
			Protestanten verteidigte den neuen Glauben. Martin Luther verfasste 
			seine berühmten Schmalkaldischen Artikel als protestantisches 
			Bekenntnis und zugleich als theologisches Vermächtnis. Bis heute 
			spielt dieser Text eine bedeutende Rolle in der Theologie der 
			evangelischen Kirchen weltweit. 
			Schmalkalden hat sich über die Jahrhunderte seinen 
			mittelalterlich-frühneuzeitlichen Charakter bewahren können und ist 
			heute ein attraktiver Urlaubsort und Hochschulstandort zugleich. 
			Thüringisches trifft auf Hessisches, die Gotik auf die Renaissance, 
			munteres Leben auf Altstadtidylle. Das Journal eröffnet ein Panorama 
			auf die faszinierende Geschichte der Reformation in Schmalkalden, 
			aber auch auf die Gegenwart. In vielen Facetten beleuchten 
			sachkundige Autorinnen und Autoren diesen Ort der Reformation. | 
		 
		
			
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			Schwäbisch Hall 
			 
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2013, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-03236-5 
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			Orte der Reformation 10 Die Reichsstadt Schwäbisch 
			Hall hatte eine ganz besondere reformatorische Ausstrahlung auf das 
			heutige Württemberg und weit darüber hinaus. 1522 kam der junge 
				Johannes Brenz als Prediger an die Kirche St. Michael. Er hatte als 
			Theologiestudent 1518 in Heidelberg Martin Luthers berühmte 
			Disputation gehört und war von Stund an ein Anhänger der neuen 
			Lehre. Bedeutsam wurde sein Eintreten für Toleranz: Er sprach sich 
			für eine milde Behandlung der aufständischen Bauern aus und wollte 
			die »Wiedertäufer« nicht zur Todesstrafe verurteilt sehen. Nebenbei 
			sorgte er für eine Reform der Armenfürsorge und des Bildungswesens 
			in Schwäbisch Hall.  
			Vor allem aber eignete sich die Theologie von Brenz zur Entwicklung 
			einer eigenen oberdeutschen Form der Reformation, weshalb er u.a. 
			als Gutachter und Verfasser von Kirchenordnungen gefragt war. Die 
			Besonderheiten des württembergischen Gottesdienstes gehen letztlich 
			auf ihn zurück. Es lohnt sich, mit diesem Heft Schwäbisch Hall zu 
			entdecken und den Spuren der Reformationsgeschichte in 
			Südwestdeutschland nachzugehen. 
			Anne-Kathrin Kruse | Frank Torsten Zeeb 
			(Hrsg.) | 
		 
		
			
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			Straßburg – Strasbourg  
			 
			Evangelisches Verlagshaus, 2016, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04418-4  | 
			
			
			Orte der Reformation 31 Hrsg. von Matthieu Arnold und Marc Lienhard 
			Die Reformation in Straßburg ist eng mit der Person von
			Martin Bucer (1491–1551) verbunden. 
			Bucer lernte Martin Luther 1519 während dessen Disputation in 
			Heidelberg kennen und brachte ihm sein Leben lang größte Achtung 
			entgegen, auch wenn er ebenfalls tief von Erasmus und Huldrych 
			Zwingli beeinflusst wurde. Wegen seiner ökumenischen Bestrebungen 
			wurde Bucer als „Fanatiker der Einheit" bezeichnet. 
			Bucer war bei Weitem nicht der einzige Reformator in Straßburg. Auch 
			seine Pfarrkollegen Matthäus Zell, Wolfgang Capito und Kaspar Hedio, 
			wie der Pädagoge Johannes Sturm, der Bürgermeister Jakob Sturm und 
			die Schriftstellerin Katharina Zelll, spielten eine wesentliche 
			Rolle. Sie schufen eine besondere Atmosphäre in der freien 
			Reichsstadt, die sowohl durch die Sorge um Frömmigkeit und Bildung 
			als auch durch relative Toleranz gekennzeichnet war. 
			Das Journal ist aufs Schönste bebildert und führt so die Leser in 
			die ferne, aber bis heute so wichtige Welt der Reformation. | 
		 
		
			
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			Torgau 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 80 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-03875-6  | 
			
			
			Orte der Reformation 16 Torgau war unzweifelhaft das politische Zentrum der Reformation 
			und beeindruckt bis heute durch sein wunderbar erhaltenes 
			Renaissancegepräge. An kaum einem anderen Ort in Deutschland kann 
			man ein so geschlossen erhaltenes bauliches Ensemble erleben wie in 
			dieser gut tausendjährigen Stadt, die seit 1979 den Status eines 
			Flächendenkmals besitzt. Während der entscheidenden Jahre der 
			lutherischen Reformation war Torgau (1525–1547) Hauptresidenz der 
			sächsischen Kurfürsten. Bei vielen wichtigen Gelegenheiten wurden 
			hier die politischen Weichen für die Reformation in Kursachsen und 
			im Reich gestellt. Am Ende des 15. Jahrhunderts begannen rege 
			Bautätigkeiten, die unter Johann Friedrich dem Großmütigen ihren 
			Höhepunkt erreichten. Er baute das prächtige Renaissanceschloss 
			Hartenfels prunkvoll aus und hinterließ mit dem einmaligen großen 
			Wendelstein und der ersten neuerbauten evangelischen Kirche 
			beeindruckende Bauwerke. Auf diesem Schloss wurden die ersten 
			Schutzverträge der protestantischen Fürsten unterzeichnet und unweit 
			davon mit den Torgauer Artikeln eine wichtige Grundlage des 
			Augsburger Bekenntnisses erarbeitet. | 
		 
		
			
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			Weimar 
  Evangelisches Verlagshaus, 2015, 52 
			Seiten, mit zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  
			978-3-374-04117-6  | 
			
			Orte der Reformation 26 Die meisten Besucher Weimars zieht es heute an die Ilm, um in 
			der Kulturstadt den großen Dichtern und Denkern der Weimarer Klassik 
			nachzuspüren und dem Wirken des Bauhauses nachzugehen. Nicht ohne 
			Grund stehen deren Erinnerungsstätten auf der UNESCO-Welterbeliste. 
			Jene Mischung aus dem »Geist der Goethezeit« und der»Wiege der 
			Moderne« macht die große Anziehungskraft der Stadt aus. Zugleich 
			bekennt sich Weimar offen zu seinen dunklen Kapiteln, greifbar und 
			ergreifend in der nahen Gedenkstätte Buchenwald erfahrbar.  Aber 
			auch als Ort der Reformation spielt Weimar eine nicht unerhebliche 
			Rolle. Die kursächsische Residenz sah den Reformator häufig als 
			Gast. Er präzisierte hier seine Herrschaftslehre, die in die 
			»Obrigkeitsschrift« von 1523 einfloss. Die Reformation setzte sich 
			unter Obhut der Kurfürsten und Herzöge rasch durch. Auch nach dem 
			Verlust der Kurwürde durch die Ernestiner betrachtete sich die 
			herzoglich-sächsische Kleinstaaten-Residenz als der Hort des 
			Luthertums. Hieran erinnern zahlreiche Kulturschätze in Museen, 
			Bibliotheken und Archiven. In der Herderkirche findet sich mit dem
			Cranach-Altar eine der bekanntesten 
			Darstellungen lutherischer Theologie. | 
		 
		
			
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			Wittenberg  Orte der Reformation 4 
			Neuausgabe 2017 Evangelisches Verlagshaus, 2017, 96 Seiten, mit 
			zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-05281-3 
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			Orte der Reformation 4 (2017) In der Tat ist die Geschichte der Stadt unlösbar mit dem Leben 
			und Wirken Luthers verbunden: Hier wohnte und arbeitete er die 
			längste Zeit seines Leben, hier begann 1517 die Reformation der 
			Kirche und machte die sächsische Residenz- und Universitätsstadt in 
			der ganzen Welt bekannt. Seit 1996 gehören die Schlosskirche, die 
			Stadtkirche und das Lutherhaus zum Weltkulturerbe der UNESCO. In 
			diesem Heft werden sie mit informativen Texten und eindrucksvollen 
			Bildern vorgestellt. Im Wittenberg der Reformationszeit lebte 
			aber nicht nur Luther. Auch der bedeutende Maler Lucas  
				Cranach arbeitete hier – und nicht 
			zu vergessen der große Humanist und Reformator Philipp 
					Melanchthon, 
			dessen Wohnhaus im Stil der Renaissance ebenfalls zur Weltkulturerbe 
			gehört.  Doch auch später 
			blieb Wittenberg spannend, davon zeugen die Arbeitersiedlung 
			Piesteritz und die Hundertwasser-Schule. Ein Interview mit Friedrich 
			Schorlemmer zeigt anschaulich, dass und wie die Kirchen der Stadt 
			nicht nur in Stein gehauene Weltgeschichte sein wollen, sondern nach 
			neuen Wegen zu lebendigem Glauben suchen. Das reich bebilderte Heft 
			mit Stadtführung eröffnet den Zugang zu einer alten und zugleich 
			neuen Stadt. | 
		 
		
			
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			Worms 
			  Orte der Reformation 25 
			Evangelisches Verlagshaus, 2015, 72 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, 
			Journal, 22 x 28 cm  978-3-374-04115-2 
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			Orte der Reformation 25 Volker Jung | Ulrich Oelschläger (Hrsg.) Worms als »Ort 
			der Reformation« erinnert in erster Linie an den Reichstag von 1521. 
			Der gebannte Luther verantwortete sich dort vor Kaiser und Reich und 
			verweigerte den Widerruf seiner Lehren unter Verweis auf sein 
			Gewissen. Das ist ein Meilenstein in der europäischen 
			Geistesgeschichte. Die Berufung auf das individuelle Gewissen gegen 
			die allgemeine Geltung beanspruchende Herrschaftsautorität schafft 
			die Voraussetzung für die Idee der Aufklärung.  Ohne Luthers 
			Standhaftigkeit in Worms wäre der Thesenanschlag in Wittenberg 
			bedeutungslos geblieben, ohne Luthers Verurteilung auf dem Reichstag 
			wäre es nicht zu Luthers berühmtem Aufenthalt auf der Wartburg 
			gekommen. So ist die Einzigartigkeit des mittleren Ortes mit »W« – 
			Wittenberg, Worms, Wartburg – evident.  | 
		 
		
			
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			Zürich  Orte der Reformation  Ev. 
			Verlagshaus / Theologischer Verlag Zürich, 2015, 96 Seiten, mit 
			zahlr. Abbildungen, Journal, 22 x 28 cm  978-3-290-17883-3  | 
			
			
			Orte der Reformation 
			 Zürich heute – hier wohnen und arbeiten Menschen aus aller Welt. 
			Zürich, vor 500 Jahren – zwar viel kleiner, aber ebenso lebendig. 
			Die Menschen leiden unter den Abgaben an Kirchen und Klöster, das 
			Söldnerwesen bringt Reichtum und Dekadenz. Da wendet sich Ulrich 
			Zwingli, ein junger Leutpriester, gegen soziale Missstände – und 
			Kirche und Staat gestalten gemeinsam eine neue Ordnung. Das reich 
			bebilderte Journal zeigt Zürich als Schauplatz dieser Umwälzungen. 
			Es nimmt uns mit auf einen Rundgang zu den wichtigen Stätten der 
			Reformation: ins Grossmüster, in dem Zwingli 1519 erstmals predigt, 
			zum Rathaus, wo die Zürcher Disputationen stattfinden, an die 
			Schipfe, dem Schauplatz der Täuferverfolgung. Eine Szenenfolge Hans 
			Strubs versetzt uns ins Haus des Buchdruckers Froschauer, in dem in 
			der Fastenzeit 1522 die berühmt gewordenen Würste gegessen werden, 
			eine Geschichte Ulrich Knellwolfs an den Stadelhofen, wo 1523 ein 
			Schuhmacher eigenhändig das Kreuz mit dem Heiland umhaut – was ihn 
			den Kopf kostet. Das Heft erzählt in Bildern, Geschichten und Szenen 
			von den historischen Entwicklungen der Reformation, stellt aber auch 
			die heutigen Kirchen der Stadt und die anstehenden Aufgaben der 
			Zürcher Kirche vor. Mit Beiträgen von Renate von 
			Ballmoos, Jürg Dambach, Dorothee Degen, Judith Engeler, Ueli 
			Greminger, Rebecca Giselbrecht, Irene Gysel, Markus Keller, 
			Alexandra Kess, Ulrich Knellwolf, Käthi Koenig-Siegrist, Daniel 
			Klingenberg, Käthi La Roche, Peter Opitz, Niklaus Peter, Felix 
			Reich, Martin Rüsch, Christoph Sigrist, Hans Strub, Cornelia 
			Vogelsanger, Elisabeth Wyss-Jenny, Hans Conrad Zander. Mit 
			Illustrationen von Daniel Lienhard. | 
		 
		
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