| 
			
			Übersichtsseite Religionen | 
		 
		
			| 
			
		Christentum | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			Reformation / 
			Refo500 | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			Reihen zur Reformation | 
		 
		
			| 
			
			2012: Reformation und Musik | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			
			Männer der Reformation | 
		 
		
			| 
			Frauen der Reformation | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			
			
			Reformator Martin Luther			
			| 
			Luther Biografien | 
		 
		
			| 
			
			Texte und Bücher Luthers, Kleiner Katechismus | 
		 
		
			| 
		95 Thesen | 
		 
		
			| 
			
			Luthers Lieder | 
		 
		
			| 
			
			Martin Luther für Kinder | 
		 
		
				| 
					
				Martin Luther Werke, Kritische
        Gesamtausgabe,
        Weimarer Ausgabe, Metzler Verlag | 
		 
		
			| 
		
			Luther
        Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht | 
		 
		
			| 
		
		Martin Luther - Leben Werk 
		und Wirken, V & R | 
		 
		
			| 
			
			Martin Luther Studienausgaben, verschiedene
        Verlage | 
		 
		
			| 
			Auslegungen Epistel, Evangelien, 
			Psalmen | 
		 
			
			| 
			Martin Luther: Gesammelte Werke (CD-ROM, 
			digitale Bibliothek) | 
			 
			
			| 
			
			Kommentare zu Schriften Luthers | 
			 
			
			|   | 
			 
			
			| 
			Orte der 
			Reformation | 
			 
		
			| 
			Lutherstädte | 
		 
		
			| 
			  | 
		 
		
			| 
			
			Luther
        Bibelausgaben (auch Digital) | 
		 
		
			| 
		  | 
		 
		
			| 
			
			Luther für die Schule | 
		 
		
			| 
		  | 
		 
		
			| 
			
		Augsburger Bekenntnis | 
		 
		
			| 
		
			
			Barmer 
		Theologische Erklärung | 
		 
		
			| 
			
			Bekenntnisschriften | 
		 
		
			| 
			
			Heidelberger Katechismus | 
		 
		
			| 
			
			Bensheimer Hefte | 
		 
		
			|   | 
		 
		
			|   | 
		 
		
			| 
			
			
			Aktuelle Bücher | 
		 
		
			| 
			Impressum | 
		 
		
			| 
			Versandbedingungen /AGBs | 
		 
		
			| 
			
			Datenschutzhinweise | 
		 
		 |    
 | 
		
	
    
          
		Lutherstädte | 
     
    
        | 
		  | 
          | 
        
			 siehe auch: Orte der 
			Reformation    | 
     
    
        
		  | 
        Werner Schwanfelder 95 Lutherorte, die Sie gesehen haben 
		müssen  Spurensuche auf den Lutherwegen durch Sachsen, 
		Sachsen-Anhalt und Thüringen Aussaat Verlag, 240 Seiten, gebunden, 
		Flexcover, 15 x 22,5 cm  978-3-7615-6193-5 14,99 EUR 
		
		  | 
        95 geschichtsträchtige Orte Lutherland - das sind hauptsächlich 
		Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hier finden sich die 
		unterschiedlichsten "Lutherorte": Städte, Gebäude und Plätze, die alle 
		etwas mit Martin Luther zu tun haben. Werner Schwanfelder hat sich 
		auf den Weg gemacht, diese Lutherorte zu entdecken. Er hat die 95 
		interessantesten Orte ausgewählt und zu einem breiten Themenpanorama 
		zusammengestellt, das nicht nur Luther selbst, sondern auch seine 
		Mitstreiter Georg Spalatin und Philipp Melanchthon sowie deren Frauen 
		umfasst. 95 Lutherorte laden Sie zu einer spannenden Erlebnisreise auf 
		den Spuren Martin Luthers ein. Mit Geleitworten von Landesbischof 
		Jochen Bohl (Ev.-luth. Landeskirche Sachsens) und Landesbischöfin Ilse 
		Junkermann (Ev. Kirche in Mitteldeutschland). Vorwort von: Jochen 
		Bohl, Ilse Junkermann | 
     
    
        
		  | 
        Johann Anselm Steiger Gedächtnisorte der Reformation
		 Sakrale Kunst im Norden (16.-18. Jahrhundert) - 2 Bände 
		Schnell u. Steiner, 2016, 928 Seiten, 2 Bände, 4670 g, Gebunden,  
		978-3-7954-3100-6  69,00 EUR 
		
		  | 
        »Reformation und die Eine Welt«: Passend zum neuen Themenjahr der 
		Lutherdekade, das die globale Dimension der reformatorischen Bewegung in 
		den Mittelpunkt stellt, werden rund 300 Gedächtnisorte der Reformation 
		und ihrer Wirkungen in Norddeutschland sowie in Dänemark, Polen und im 
		Baltikum in den Blick genommen und wissenschaftlich fundiert 
		vorgestellt. Die beiden reich bebilderten Bände präsentieren konkrete 
		Beispiele von reformatorischer Theologie und Spiritualität in den 
		Bildausstattungen und Inschriftenprogrammen an Kanzeln, Altären, 
		Emporen, Orgelprospekten, Grabmälern, Taufsteinen bis hin zu 
		liturgischen Geräten und Kupferstichausstattungen von Bibeln, 
		Gesangbüchern und Einblattdrucken. Auf diese Weise entsteht erstmals ein 
		facettenreicher Überblick über praktizierte Bildtheologie im Norden des 
		16. bis 18. Jahrhunderts. Besonderes Augenmerk gilt der Verankerung der 
		jeweiligen Artefakte in den Traditionslinien der frühneuzeitlichen 
		Gelehrsamkeit, Ikonographie, Bibelauslegung, Predigtpraxis und 
		Frömmigkeitskultur. Der geographische Rahmen umfasst in Deutschland 
		Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und reicht bis 
		Polen, Lettland, Estland und Dänemark. * Rund 300 Gedenkorte der 
		Reformation in Text und Bild * Formen der Visualisierung 
		reformatorischer Theologie und Spiritualität in Norddeutschland, 
		Dänemark, Polen und im Baltikum * Zwei Bände mit insgesamt 928 Seiten 
		94 s/w Illustrationen, 3 Übersichtskarten , 1117 farb. Illustrationen 
		 Johann Anselm Steiger (*1967), Dr. theol., ist 
		Universitäts-Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Reformation 
		und Neuzeit) am FB Evangelische Theologie der Universität Hamburg. 1992 
		Promotion in Heidelberg, 1994 Habilitation in Leipzig, 2014/15 Senior 
		Fellow des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald. 
		Forschungsschwerpunkte: u. a. Reformation, lutherische Theologie und 
		Frömmigkeit der Barockzeit, Aufklärung, Auslegungs- und Mediengeschichte 
		der Bibel | 
     
    
        
		   | 
        Reinhard Dithmar Lutherdenkmäler 
  
		Wartburg Verlag, 2014, 192 Seiten, Klappenbroschur, 13,5 x 20,5 cm  
		978-3-86160-266-8  17,50EUR 
		
		  | 
        Rund 100 Lutherdenkmäler in ganz Deutschland versammelt dieser Band. 
		Gezeigt werden die Statuen und Bildnisse des Reformators an seinen 
		Lebensstationen, Figurenensembles mit Katharina von Bora oder anderen 
		wichtigen Personen der Reformation. Kenntnisreich verfolgt der Autor den 
		Wandel des Lutherbildes seit dem 19. Jahrhundert bis in die jüngste 
		Vergangenheit und Gegenwart.  Reinhard Dithmar ist emeritierter 
		Professor der Freien Universität Berlin.  | 
     
    
        
		
		  | 
        Silvio Reichelt 
		Der Erlebnisraum Lutherstadt Wittenberg  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 430 Seiten, Gebunden,  
		978-3-525-55054-0  
		150,00 EUR
		  | 
        
		Refo 500 Vol 11: 
		Genese, Entwicklung und Bestand eines protestantischen Erinnerungsortes 
		Silvio Reichelts Arbeit untersucht den in Wittenberg gepflegten Umgang 
		mit dem reformationsgeschichtlichen Erbe der Stadt unter den Bedingungen 
		von fünf verschiedenen politischen Systemen. Die analytische 
		Tiefenbohrung im »historisch langen Bogen« von 1883 bis 2011 zeigt, wie 
		der Erlebnisraum Lutherstadt Wittenberg 
		als historischer Raum des Wissens, politischer Raum der Ideologie und 
		sakraler Raum des Glaubens Erinnerung leiten, kanalisieren und kodieren 
		konnte. Deutlich wird dabei, dass historische Erinnerung die 
		Vergangenheit nicht einfach rekonstruiert, sondern sich vielmehr als 
		permanenter Überschreibungsprozess charakterisieren lässt. Bewohner und 
		Besucher machen sich mittels Erinnerung ein »Bild« von der 
		Vergangenheit, ein Prozess, der stets an den Raum gebunden ist. Deshalb 
		ist die Geschichte der in Wittenberg betriebenen Reformationserinnerung 
		nicht nur eine des Schutzes und der Erhaltung eines historischen 
		Stadtraums, sondern sie ist auch eine Folge von räumlichen Operationen, 
		die der Formierung eines gewünschten Vorstellungshorizonts dienten. 
		Wittenberg war seit dem 19. Jahrhundert einem ständigen Formenwandel 
		unterworfen, der sich zwischen den Polen Authentizitätsanspruch, 
		Geschichtswert und Vergegenwärtigungszweck bewegt hat. Dieser Prozess 
		war mit einer grundsätzlichen Bedeutungsverschiebung der Reformation 
		verbunden: Während ihre sinnstiftende Bedeutung als religiöses Moment 
		tendenziell schwand, nahm ihre erlebnisorientierte Wahrnehmung als 
		beschauliches historisches Ambiente zu. Reichelts historischer Rückblick 
		liefert wichtige Erkenntnisse für die gegenwärtig praktizierte 
		Reformationserinnerung. Dies gilt sowohl für den Umgang mit den 
		materiellen Zeugnissen der Vergangenheit als auch für die Kommemoration 
		im Fest und die Ausgestaltung des Luthertourismus.  
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Elke Strauchenbruch Luthers Wittenberg
		
  Evangelisches Verlagshaus 2013, 248 Seiten, zahlr. 
		Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung, 13,5 x 19 cm 978-3-374-03137-5
		 14,80 EUR 
		
		  | 
        Wie in einer Zeitreise führt uns die Autorin zurück in das 
		Wittenberg von Martin Luther. Erstmals wird damit ein literarischer 
		Stadtrundgang der besonderen Art vorgelegt. Er lädt zu einem Spaziergang 
		durch Wittenbergs Weltkulturerbe ein, wie es über fünfhundert Jahre 
		erhalten geblieben ist. Das Buch vermittelt zugleich Hintergrundwissen 
		zum geistigen Klima jener Stadt, in der die Reformation durch Luthers 
		berühmte Thesen ihren Anfang nahm. Belegt durch zahlreiche Lutherzitate 
		erwacht das Alltags- und Geistesleben der Lutherstadt. Man spürt 
		hautnah, wie vor über 500 Jahren gelebt, gelitten, geliebt und gelacht, 
		aber auch gedacht wurde. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die 
		wissen wollen, wie die Wurzeln einer Weltrevolution wachsen. Es deckt 
		eine Fülle von Neuem und Überraschendem auf und macht es einem breiten 
		Publikum leicht verständlich zugänglich.  
		Leseprobe 
		weitere Lutherbücher von Elke 
		Strauchenbruch | 
    		 
    
        
		
		  | 
        Heint Stade / 
		Thomas A. Seidel 
		Unterwegs zu Luther  
		Mit Fotografien von Harald Wenzel-Orf 
		Wartburg Verlag, 2010, 260 Seiten, fadengeheftete Broschur, 13,5 x 20,5 cm 
		 978-3-86160-196-8  
		14,90  EUR   | 
        "Unterwegs zu 
		Luther" ist ein touristisches und ein spirituelles Reisebuch zu rund 
		fünfzig Luther-Orten in Deutschland und darüber hinaus. Auf der Suche 
		nach verborgenen oder verlorenen Spuren und authentischen Sachzeugen der 
		Reformation bietet Heinz Stade einen lebendigen Eindruck des jeweiligen 
		Luther-Ortes. Dabei werden nicht nur die wichtigsten Stationen in 
		Luthers Leben erfasst, sondern viele Schauplätze für bedeutende 
		Ereignisse in der Reformation vorgestellt.  
		Einige der "Reisetexte" werden konfrontiert bzw. ergänzt durch kurze 
		theologischspirituelle "Miniaturen" von Thomas Seidel. Darin werden 
		Luthers Gedankenwelt und seine bis heute wirkmächtigen Impulse auf 
		berührende Weise erlebbar.  
		Die Fotografien von Harald Wenzel-Orf begleiten und kommentieren die 
		Texte mit bildkünstlerischer Professionalität.  | 
     
    
        
		   | 
        Matthias Gretzschel 
		Auf den Spuren von Martin Luther  
		Eine Bilderreise 
		Ellert und Richter, 272 Seiten, Klappenbroschurr, 15 x 20,5 cm  
		(978-3-89234-387-5)  978-3-8319-0563-8 
		14,95 EUR   | 
        
		
				Auf den Spuren von Die Wirkungen des Wittenberger Reformators 
		Martin Luther waren universal. Die meiste Zeit verbrachte er in 
		Kursachsen, das durch ihn zum „Mutterland der Reformation“ wurde. Der 
		Theologe und Journalist Matthias Gretzschel nähert sich dem Phänomen 
		Luther, indem er dessen Schicksal anhand der einzelnen Lebensstationen 
		nachzeichnet: vom Geburtsort Eisleben im Mansfelder Land über die 
		Schulzeit in Eisenach bis zum Eintritt ins Erfurter Augustinerkloster, 
		vom Wittenberger Thesenanschlag zu den Disputationen in Leipzig, von den 
		Auftritten vor dem Reichstag in Worms bis zur „Schutzhaft“ auf der 
		Wartburg, wo er die Bibel übersetzte. Dokumentiert werden auch die 
		späteren Reisen, die Luther von Wittenberg aus unternahm, um sein 
		reformatorisches Werk zu fördern. 
		Der ausführliche Anhang enthält wichtige 
		Informationen zu den Wirkungsstätten des Reformators, informiert über 
		deren Geschichte und die reformatorischen Hintergründe und stellt die 
		wichtigsten Museen und Gebäude vor, von denen viele schon im Hinblick 
		auf das 500. Reformationsjubiläum 2017 neugestaltet worden sind. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Matthias Gretzschel 
		geb. 1957, aufgewachsen in Dresden, studierte in Leipzig evangelische 
		Theologie. Nach der Promotion als freier Autor und Journalist in Leipzig 
		tätig, seit 1990 Kulturredakteur beim Hamburger Abendblatt. Autor 
		zahlreicher kulturgeschichtlicher Sachbücher und Bildbände. | 
     
    
        
		
		  | 
        Zimmermann, Reiner 
        Reiseführer Lutherstädte  
        A Reformation Travel Guide, Zweisprachiges Buch - Deutsch
        und Englisch - incl.CD mit 300 Fotos 
         
        Stimme der Hoffnung, Darmstadt, 2006, 96 Seiten, incl.
        CD,  
		3-938733-00-4 
        9,95 EUR 
          | 
        Es gibt gute Gründe, auch das
        Heimatland einmal näher zu erkunden. Viele Menschen
        wissen nicht, welch reicher Schatz an Schönheiten der
        Natur, aber auch der Geschichte in unserem Land
        schlummert. Sie waren noch nie auf der Wartburg, auf der
        Luther das Neue Testament übersetzte? Schloss Hartenfels
        und Torgau noch nie gesehen, wo Luthers Frau an den
        Folgen eines Reitunfalls starb, den sie mit ihren Kindern
        auf der Flucht vor der Pest in Wittenberg erlitten hatte?
        Noch nie im Landgrafenschloss in Marburg gewesen, wo der
        Schweizer Reformator Zwingli und Luther auf fürstliches
        Bitten hin zusammentrafen, aber inhaltlich nicht
        zusammenfanden? Wussten Sie, dass Luther in Eisleben
        geboren wurde und wenige Straßen von seinem Geburtshaus
        entfernt starb, obwohl er eigentlich nur auf einer
        »Dienstreise« war? 
        Der Bestseller-Autor Guido Dieckmann , Verfasser des
        bekannten Romans Luther, schrieb über das Buch: »Ich
        habe den Reiseführer aufmerksam gelesen und bin wirklich
        sehr angetan von ihm. Er ist solide verfasst, leicht
        verständlich und bietet auf knappem Raum doch eine
        erstaunliche Menge an Hintergrundinformation. Prima! Ganz
        ehrlich, solch ein handliches Büchlein hätte ich schon
        gern auf meinen eigenen Reisen zu den Lutherstädten in
        der Tasche gehabt. Wenn ich mich richtig erinnere, war
        ich damals mit großkalibrigen Werken unterwegs, die auch
        gar nicht speziell auf die reformationsgeschichtlichen
        Stätten ausgerichtet waren... Ein gelungenes Beispiel
        dafür, wie ein Wegweiser zu historischen Stätten des
        Glaubens sein sollte: Überslchtlich, informativ und
        elnfühlsam. Ich habe die Lektüre sehr genossen. « 
        Zum Buch gehört eine Mini-CD mit ca. 300 Fotos der
        verschiedenen reformatorischen Orte. So kann man sich
        schon einmal vor der Reise informieren. Außerdem sind
        diese Fotos für ReligionsunterrIcht und Seminare
        (Powerpoint-Präsentation) geeignet. Nicht zu vergessen
        die Liste mit Kontaktadressen, Telefonnummern,
        EMail-Adressen und Websites der verschiedenen
        Lutherstädte, die bei der Reiseplanung und Quartiersuche
        helfen können. Das Buch Lutherstädte ist zweisprachig
        (Deutsch und Englisch) . Der Text wurde vom
        Kirchenhistoriker und Pastor i. R. Reiner Zimmermann
        verfasst. Das Buch hat 96 Seiten. | 
     
    
				
				
				  | 
				Hans A. Genthe 
				Auf Luthers Spuren unterwegs  
				 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 147 Seiten, kartoniert 
				978-3-525-87200-0  
				18,00 EUR 
				
				  | 
				Bensheimer Hefte 110 
				Eine Reise durch Deutschland, die Schweiz und Italien 
				Der mittelalterliche Brauch des Pilgerns hat eine neue Bedeutung 
				bekommen, denn sehr viele Menschen sind in Bewegung und auf der 
				Suche. Dieses Reise- und Lesebuch reiht sich nicht in die 
				anwachsende Pilgerliteratur ein, sondern grenzt sich gerade ab 
				vom modischen »mal weg sein«. Es handelt von Martin Luthers 
				früher Romreise (1510/11), von der sich der junge Mönch erhofft 
				hat, die Generalbeichte abzulegen und möglichst viel Ablass zu 
				gewinnen. Im Rückblick stand dann das Entsetzen über die 
				gottlosen Verhältnisse des spätmittelalterlichen Rom. 
				Wer mit diesem Lesebuch in der Hand auf Luthers Spuren unterwegs 
				ist, lernt Klöster, Kirchen und Orte des spätmittelalterlichen 
				Deutschlands, der Schweiz, Italiens und Österreichs kennen. 
				Allerdings muss man nicht evangelisch sein, um diesen Weg zu 
				gehen, denn sie evangelischen Spuren, die man hier mitgehen 
				kann, sind auch ökumenisch und zeitgeschichtlich interessant. 
				Sie führen in die Reformationsgeschichte und in den Anbruch 
				eines neuen Zeitalters.  
				Pfarrer Hans A. Genthe ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit 
				im Evangelischen Dekanat Kronberg.  | 
			 
    
				
				  | 
				Joachim Fait Martin Luther  
				Stätten seines Lebens und Wirkens.  Henschel Verlag, 
				Berlin, 1983, 236 Seiten, zahlreiche sw Abbildungen, 500 g, 
				Leinen, Schutzumschlag,  12,00 EUR 
				
				
				  | 
				Hrsg. vom Institut für Denkmalpflege in der DDR Als ein 
				Beitrag des Instituts für Denkmalpflege zur Würdigung des 500. 
				Geburtstages von Martin Luther werden in der vorliegenden 
				Publikation ,Geschichte und Bedeutung der Luther-Statten in der 
				Deutschen Demokratischen Republik dargelegt sowie über ihre 
				Pflege und Restaurierung berichtet. Der Band vermittelt erstmals 
				einen überblick über alle Denkmale in der Deutschen 
				Demokratischen Republik, die mit dem Leben des Reformators 
				verbunden sind. Der Chronologie seines Lebenslaufes folgend, 
				werden Aussagen getroffen zu den Ereignissen, 'die dort 
				stattgefunden haben, zum Erhaltungszustand der Denkmale sowie 
				zum Grad der öffentlichen Erschließung. Auch Wohnund 
				Wirkungsstätten von Zeitgenossen Luthers sind einbezogen.  
				Dem schließen sich ausgewählte Berichte über denkmalpflegerische 
				Maßnahmen an Einzelobjekten an, die sich sowohl auf die in 
				vergangenen Jahren durchgeführten Restaurierungen als auch auf 
				die im Zusammenhang mit der Luther- Ehrung 1983 erfolgenden 
				beziehen.  In 142 dem Text unmittelbar zugeordneten 
				Abbildungen wird der größte Teil der Luther-Gedenk- und 
				Erinnerungsstätten vorgestellt. Im zweiten Teil werden 
				Restaurierungsarbeiten im Bild erläutert und einzelne Objekte an 
				Hand von Grundrissen vorgestellt.  So kann dieser Band dem 
				Leser als Führer zu den zahlreichen Luther-Statten auf dem Boden 
				der Deutschen Demokratischen Republik dienen, spiegelt zugleich 
				aber auch die großen Leistungen und Aufwendungen unseres Staates 
				für den Erhalt und die Erschließung dieses wichtigen Teils 
				unseres kulturellen Erbes wider.  | 
			 
    
        
				  | 
        Martin Luther und die 
		deutsche Reformation Aue Verlag, 1 Blatt,  3-87029-011-0 
		0,95 EUR 
			
			  | 
        Landkarte zu
		Orten der Reformation 27 x 37 cm, 20 
		Ereigniskärtchen zum Ausmalenund Aufstellen 
		MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN Nr. 
		3 | 
     
    
        | 
		Möckmühler Bastelbogen Nr 70 | 
        Die Wartburg  
		Bastelbogen Aue Verlag, 1 Blatt, 3-87029-151-6 0,95 EUR
		
			
			  | 
        
		  
		Grundfläche des Modells: 40 x 14 cm | 
    		 
    
        
		
		  | 
        Wartburg  Schreiber Bogen 638 Aue 
		Verlag, 72 x 22 x 21 cm, schwierig, 9 Bögen, Maßstab 1:250 
		16,90 EUR 
			
			  | 
        
		SCHREIBER BOGEN 
		Nr 638 Im 11. Jahrhundert ließ der 
		Landgraf Ludwig von Thüringen auf einem 400 m hohen Felsen in der Nähe 
		der Stadt Eisenach eine Burg errichten. Der Name der heutigen
		Wartburg soll auf einen angeblichen 
		Ausruf des Landgrafen zurückgehen: „Wart, Berg, du sollst mir eine Burg 
		tragen!“ Seitdem war die Wartburg der Sitz des thüringischen Hofes, der 
		am Anfang des 13. Jahrhunderts als Zentrum der ritterlichen Dichtkunst 
		galt. In dieser Zeit soll einer Legende nach der sogenannte „Sängerkrieg 
		auf der Wartburg“ stattgefunden haben. Zu den Bewohnern der Wartburg 
		gehörten Menschen, die in der Geschichte und Religion eine bedeutende 
		Rolle spielen. Elisabeth von Thüringen lebte von 1211-1228 auf der 
		Wartburg. Sie war verheiratet mit dem Landgrafen Ludwig IV. Wegen ihrer 
		selbstauferlegten asketischen Lebensweise und ihres Engagements für die 
		Armen sorgte sie am vornehmen Hof für Aufsehen und musste die Burg nach 
		dem Tod ihres Ehemannes verlassen. Bereits vier Jahre nach ihrem Tod 
		wurde sie heilig gesprochen. Etwa dreihundert Jahre später wurde Martin 
		Luther auf der Wartburg versteckt. Zuvor war er wegen seiner Kritik an 
		der Kirche gebannt und für vogelfrei erklärt worden. Er nahm den Namen 
		„Junker Jörg“ an und übersetzte während seines Aufenthalts das Neue 
		Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. Er wohnte in der Vogtei, 
		die aus diesem Grund heute auch „Lutherhaus“ heißt. Noch heute kann man 
		das Lutherzimmer besichtigen. Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts 
		sowie in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts fanden umfangreiche 
		Restaurierungsarbeiten auf der Wartburg statt. Durch die vielen 
		Ergänzungen im Lauf der Jahrhunderte sind auf der Wartburg viele 
		verschiedene Baustile aus den Epochen der Romanik, der Gotik und der 
		Renaissance zu finden. Den ursprünglichen Zustand der Burg kann man 
		anhand von Zeichnungen nachvollziehen, die Johann Wolfgang von Goethe 
		während eines Besuchs auf der Wartburg anfertigte. Die Burganlage war 
		ursprünglich ringförmig angelegt. Auf die ehemalige Ringmauer wurden im 
		14. und 15. Jahrhundert die Wehrgänge Margarethengang und Elisabethgang 
		aufgesetzt. An den Margarethengang schließen sich die Vogtei und das 
		Ritterhaus an. Beide Gebäude stammen aus dem 15. Jahrhundert. Dieser 
		Bauabschnitt wird auch die Vorburg genannt. Der mittlere Teil der Burg 
		reicht von der Torhalle bis zu dem großen Turm, auch Bergfried genannt. 
		Er wurde im 19. Jahrhundert auf Fundamenten früherer Bauten aufgebaut. 
		In der eigentlichen Hofburg befindet sich der Palas aus dem 12. 
		Jahrhundert. Er diente den Landgrafen als Repräsentativ- und Wohnbau und 
		gehört heute zu den besterhaltenen Bauten der Romanik. Hier ist heute 
		das Museum untergebracht. Zur Hofburg gehören außerdem das Ritterbad und 
		das Gästehaus aus dem 19. Jahrhundert und der Süd- oder Pulverturm aus 
		dem 14. Jahrhundert. Die langgezogene, etwas unregelmäßige Bauweise 
		der Wartburg beeindruckt bis in die heutige Zeit. Ludwig II. von Bayern 
		ließ sich von der Burg inspirieren, als er Mitte des 19. Jahrhunderts 
		den Bau des Schlosses Neuschwanstein plante. Die UNESCO ernannte die 
		Burg im Jahr 1999 zum „Welterbe der Menschheit“ und würdigte damit nicht 
		nur ihre vielseitige Architektur, sondern auch ihre hohe historische 
		Bedeutung. | 
    		 
     
	
		 |