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Sammlung
Beten heute, Johannes Verlag Einsiedeln |
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Therese von Lisieux / Hans Urs von Balthasar
Von der Hoffnung ergriffen
Johannes
Verlag Einsiedeln, 2025, 91 Seiten, Softcover,
978-3-89411-470-1 12,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 25 «Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen» – mit
diesem Zitat aus dem Brief des Apostels Paulus beginnt die
Verkündigungsbulle, mit der Papst Franziskus das Heilige
Jahr 2025 ausgerufen hat. Damit sind bereits zwei
wesentliche Merkmale der christlichen Hoffnung benannt: ihre
Universalität – es gibt «die» eine große «Hoffnung», die
sich auf die Gemeinschaft mit Gott richtet und an der alle
Menschen zu allen Zeiten teilhaben; und ihre Angefochtenheit
durch alles, was menschliches Dasein in Frage stellt und die
«Abgründigkeit» der eigenen Existenz aufdeckt, so dass sie
oft als «Hoffnung wider alle Hoffnung» durchgetragen werden
muss. Die Lebensgeschichte der französischen Karmelitin
Therese vom Kinde
Jesus und vom Heiligen Antlitz (1873-1897) kann man als eine
Art Kommentar zur Lehre von der christlichen Hoffnung lesen.
Hans Urs von Balthasar,
dessen Monografie Schwestern im Geist.
Therese von Lisieux
und Elisabeth von Dijon als Grundlagenwerk der theologischen
Therese-Forschung gilt, war von der weit reichenden
Bedeutung ihrer Hoffnungslehre überzeugt. Sein hier neu
aufgelegter Vortrag über die Hoffnung der kleinen Therese
bietet eine Einführung zu den hier ebenfalls abgedruckten
wichtigsten Schriften der Heiligen zum Thema Hoffnung.
Herausgegeben und eingeleitet von Manuel Schlögl
Inhaltsverzeichnis |
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Papst Franziskus Im Gebet zusammen mit Jesus
auf dem Kreuzweg
Johannes Verlag
Einsiedeln, 2024, 74 Seiten, Softcover,
978-3-89411-468-8 10,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 24
Papst
Franziskus hat 2025 als Heiliges Jahr ausgerufen und zur
Vorbereitung das Jahr 2024 zum Jahr des Gebetes erklärt. In
diesem Zusammenhang hat er die Texte des
Kreuzwegs im Kolosseum am
Karfreitag 2024 selbst verfasst. Es geht ihm in seinen
ergreifenden Betrachtungen in erster Linie um ein
persönliches Mitgehen und Mitleiden mit dem Erlöser. Die
vierzehn Stationen sind auch eine Gewissenserforschung, sie
sind ein Zwiegespräch mit dem Herrn, das die eigene Not, die
Nächsten, die Umwelt, das Elend der ganzen Welt einschließt
und mit dem Bekenntnis endet: «Jesus, ein Wort möchte ich
dir noch sagen und es immerzu wiederholen: Danke! Ich danke
dir, mein Herr und mein Gott.» |
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André Louf Liturgie des
Herzens
Johannes Verlag Einsiedeln, 2024,
96 Seiten, Softcover, 978-3-89411-465-7
18,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 23
André Louf (1929-2010),
Trappist, Mann des Gebetes, geht
der Frage der Innerlichkeit des Menschen in ungewöhnlicher
Radikalität nach und entspricht damit der Radikalität, mit
der sich der barmherzige Gott immerfort dem Menschen in
seiner Schwäche und Schuld zuwendet. Der Ort, an dem der
Mensch diese Zuwendung am tiefsten erfährt, ist die Reue.
André Loufs in zahlreiche Sprachen übersetzten Werke sind
inzwischen Klassiker geworden und bezeugen ihn als eine
herausragende spirituelle und theologische Gestalt der
heutigen Kirche. Aus dem Französischen übersetzt von
Yvonne Robeller-Knoll und Marie-Elisabeth Hoyos |
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Paul VI. In der Schule des Leidens
Johannes Verlag Einsiedeln, 2021, 74 Seiten,
Softcover, 978-3-89411-456-5 11,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 22 Gedanke an den Tod und weitere Ansprachen.
Leiden und Tod sind ein ständig drohender Begleiter
menschlichen Lebens, den man am liebsten ignorieren möchte.
Solcher Sicht und Wahrnehmung wollen die hier
veröffentlichten Predigten und Ansprachen des
Papstes, der sich betend aller
Leiden dieser Welt annimmt und sie in einem persönlichen
Gespräch mit Gott aufopfert, etwas entgegensetzen. Wie Paul
VI. selbst seinen eigenen Tod im Licht des Todes Jesu
Christi betrachtet, so sucht er im Dienst an den Menschen
das leidende Herz für das Evangelium zu öffnen und es mit
Trost und Glauben zu erfüllen: In allem Leiden ist der
liebende Gott anwesend. Die ausgewählten und hier
vorgestellten Texte sind in der Länge und in der
sprachlichen Ausgestaltung verschieden: Predigt, Betrachtung
und Gebet lassen jedoch in ihrem Ineinanderfließen ein
harmonisches Ganzes entstehen.
Inhaltsverzeichnis |
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Marie de la Trinité Josephs Schweigen
Johannes Verlag Einsiedeln, 2021, 128
Seiten, Softcover, 978-3-89411-458-9 12,50
EUR
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Sammlung Beten heute
Band 21
«Die Kirche verdankt dem
hl. Joseph ihre
dauernde Hinbeziehung auf den Vater, ihre aufsteigende
Bewegung, ihre Beständigkeit im Vater, trotz aller
abweichenden Strömungen, die ihr zusetzen in ihrem Innern,
von jedem ihrer Glieder, und außerhalb... Wenn die Kirche
für alle Menschen bestimmt ist, dann um sie alle auf den
Vater hin zu beziehen.» Dieses Buch enthält die
zahlreichen Notizen über den heiligen Joseph aus den
Aufzeichnungen der Dominikanerin Marie de la Trinité
(1903-1980). Es kommt uns eine herbe Gestalt entgegen,
Joseph, der «schweigend am Aufbau der Kirche gearbeitet hat,
deren wichtigster Handwerker er während dreißig Jahren war,
als Oberhaupt der Heiligen Familie, auf der das ganze
Gebäude ruht (mit dem menschgewordenen Wort als Eckstein)».
Auswahl von Anne Pfister, Geleitwort von Richard Malone
Aus dem Französischen übersetzt von Claudia Müller |
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Alexander Schneemann Das Gebet Ephräms des
Syrers
Johannes Verlag Einsiedeln, 2019, 71
Seiten, Softcover, 978-3-89411-448-0 10,00
EUR
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Sammlung Beten heute
Band 20
«Warum nimmt dieses kurze und schlichte Gebet
einen so bedeutenden Platz unter den liturgischen Gebeten
der Fastenzeit ein?» Alexander Schmemann, der herausragende
orthodoxe Theologe des 20. Jahrhunderts, erklärt es in
seinen Ansprachen am Radio Liberty und erweist sich dabei
einmal mehr als ein ausgezeichneter Kenner des heutigen
Menschen. Mit Umsicht legt er die Regungen des Herzens bloß
und führt die Zuhörer zur inneren Freiheit. Schmemanns nun
auf Deutsch vorliegende Auslegung des Gebetes des heiligen
Ephräm des Syrers bereichert den Gebetsschatz der Kirche um
eine kostbare Perle und ruft uns erneut zu ökumenischen
Bestrebungen auf. Anton Štrukelj stellt in seiner
Einführung den syrischen Hymnendichter Ephräm (306-373) vor
und kommentiert die Auslegung von Alexander Schmemann.
Inhaltsverzeichnis |
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Henri Caffarel Die Ehe auf dem Weg der Heiligkeit
Johannes Verlag Einsiedeln, 2014, 111 Seiten,
Softcover, 978-3-89411-428-2 20,00 EUR
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Sammlung Beten heute Band
19 Henri Caffarel, der Gründer der geistlichen Gemeinschaft
«Equipes Notre Dame» (†1996), hatte seinen ganzen priesterlichen
Einsatz darauf ausgerichtet,
Ehepaare zu begleiten, deren gemeinsames Leben gefährdet war
und deren Ehebund leidvoll zu zerbrechen drohte. Der
vorliegende Band greift drei thematische Achsen auf: Caffarel
geht es zunächst um die Berufung der menschlichen Liebe und Ehe,
welche die Eheleute auch ihre Unvollständigkeit und ihr
Verwiesensein auf den jeweils anderen entdecken lässt. Dann
werden auf dem Hintergrund des sakramentalen Ehe-Verständnisses
der Kirche die Größe und Herausforderungen dieser Liebe
vorgestellt. Die Forderung nach einer Spiritualität für das Ehe-
und Familienleben ergibt sich als notwendige Konsequenz.
Inhaltsverzeichnis |
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Joachim Kardinal Meisner Kreuzweg
Johannes
Verlag Einsiedeln, 2009, 70 Seiten, Softcover, 978-3-89411-406-0
10,00 EUR
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Sammlung Beten heute Band 18
Die niedergelegten Betrachtungen sind Frucht der Mitbeteiligung am
Kreuzweg Christi. Wenn die erste Bezeichnung
der Christen durch Nichtchristen «Anhänger des neuen Weges» heißt, dann
ist das Gehen und Beten des Kreuzweges die beste Weise, als Christen im
21. Jahrhundert in Form zu bleiben, nämlich in der Forma Christi. |
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Alexander Schneemann Vater unser
Johannes
Verlag Einsiedeln, 2013, 83 Seiten, Softcover, 978-3-89411-403-9
8,00 EUR
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Sammlung Beten heute Band 17
Können wir noch beten? Es ist - gewiss - nie leicht gewesen zu beten.
Das Gebet ist eine bleibende Herausforderung: Zu sehr scheint Gott zu
schweigen, zu sehr fehlt er uns, als dass wir auf sein Hören zu hoffen
wagten. Zu stark, zu selbstsicher fühlen wir uns letztlich selbst, als
dass wir unser Leben auf dieses Geheimnis unseres Lebens hinordnen
wollten. Zu sehr sind wir immer wieder abgelenkt, zu sehr halten uns der
Alltag und seine Sorgen gefangen, als dass wir Zeit zum Gebet
fänden.Schmemanns Besinnung über das 'Vater
unser' ist ein sehr dichter, ein aus tiefer eigener Erfahrung heraus
geschriebener Text. Was mit dieser Besinnung vorliegt, ist allerdings
viel mehr als ein Kommentar, mehr als eine bloße Erklärung oder
Interpretation. Es ist ein Text, der immer auch ins Gebet umschlägt und
damit zeigt, dass man das Beten nicht theoretisch lernen kann und dass
man erst recht nicht ins Gebet einführen kann, ohne selbst immer auch zu
beten.Aus dem Vorwort Übertragen von Cornelia Capol und Marta
Pavlíková Mit einem Vorwort von Holger Zaborowski
Inhaltsverzeichnis |
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Henri Caffarel Weil Du Gott bist
Johannes Verlag Einsiedeln, 2019, 111 Seiten, Softcover,
978-3-89411-364-3 9,50 EUR
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Sammlung Beten
heute Band 16 Hinführung zum inneren Gebet. Der
Kanoniker Henri Caffarel (1903-1996), Initiator zahlreicher
Gebetsgruppen in ganz Frankreich und Begründer der
Zeitschrift «La Chambre Haute» mit Anweisungen zum Gebet in
jeder Lebenslage, hat 1979 an fünf Abenden vor über 1500
Zuhörern über das «innere Beten» gesprochen (Cinq soirées
sur la prière intérieure, 1980). Seine hilfreichen und
lebens-nahen Ausführungen werden hier in etwas gekürzter
Fassung vorgelegt. Christoph Kardinal Schönborn nennt den
Autor einen «erfahrenen Bergführer des Gebetes», dessen
Worte «lebensnahe, bildreich, anschaulich» und «ermutigend»
wirken und eine «sichere Wegweisung auf der Suche nach dem
lebendigen Beten» sind.
Inhaltsverezichnis |
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Hans Urs von Balthasar Christlich meditieren
Johannes Verlag Einsiedeln, 2019, 96
Seiten, Softcover, 978-3-89411-330-8 8,50 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 15 Die kleine Schrift wurde als «kleine Summe der
Meditation und des christlichen Meditierens» bezeichnet. Bei
dem noch immer zunehmenden weltweiten Hunger nach Meditation
und den zahllosen Anweisungen, wie man sie erlernen und
praktizieren kann, sollte diese spezifisch christliche
Einführung nicht fehlen.
Hans Urs von Balthasar
zeigt kompromisslos auf, was christlich meditieren heißt –
«der marianische Weg» bekommt dabei eine zentrale
konkretisierende Stellung. Es zeigt sich dabei auch, dass
manche andere Meditationsform durch die christliche nicht
beiseitegeschoben, sondern in ihren Vollzug einbezogen wird.
«So bedarf es zur Bereitung auf die Meditation nicht erst
langer psychologischer Umstellungen, sondern nur der kurzen
Realisierung im Glauben, wo unser wahres Zentrum und
Schwergewicht immer schon ist. Wir scheinen Gott fern zu
sein, aber er ist uns nah, wir brauchen uns nicht erst an
ihn heranzuarbeiten… Christliche Meditation ist ganz
trinitarisch und ganz menschlich zugleich. Niemand braucht,
um Gott zu finden, dem persönlichen und sozialen Menschsein
den Rücken zu kehren, aber jeder muss, um Gott zu finden, im
Heiligen Geist die Welt und sich so sehen, wie sie von Gott
her zu betrachten sind.» |
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Adrienne von Speyr Bei Gott und bei den
Menschen. Gebete. Johannes Verlag
Einsiedeln, 1992, 112 Seiten, Softcover,
978-3-89411-313-1 9,50 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 14 Dieser kleine Band enthält die «Gebete der Erde»,
die in den geöffneten Himmel aufsteigen und in einer
kindlichen Selbstverständlichkeit alles mitnehmen: den neuen
Morgen, die Nacht, den Mitmenschen in seiner Arbeit, seinem
Leid und seiner Abwendung, sich selbst mit allem, was man
hat und nicht hat, sogar mit seinem Bösen. Und es sind
die «Gebete des Himmels», die «genauer zu kennzeichnen wären
als Gebete der Kirche auf Erden, so wie sie im Himmel vor
Gottes Thron erklingen», da ja «die irdische und himmlische
Kirche nur eine einzige sind». Ein Beten mit den Gebeten,
die wir durch die Geheime Offenbarung vom Himmel erhalten
haben und die uns wahrhaft die Erfahrung einer «Welt des
Gebetes» vermitteln, in der jeder und alles längst seinen
vorgesehenen Platz hat und findet.
«Gebet um den
rechten Gebrauch der Krankheit» (33f.): Herr, segne die
Kranken. Alle, die sich krank wissen oder fühlen, alle, die
Schmerzen haben, alle, die bald sterben müssen. Segne sie
nicht bloß, damit sie auszuhalten vermögen, segne sie auch,
damit sie lernen, für Dich zu ertragen und im Leiden eine
Gnade zu sehen. Zeige ihnen, dass jedes Leiden durch Dein
Leiden am Kreuz einen Sinn erhalten hat, einen Sinn, der
durch den Vater in den Sinn Deines eigenen Leidens
aufgenommen und für die Erlösung der Welt dienstbar gemacht
wird. Zeige ihnen, dass, wenn sie in Deinem Namen zu
leiden gewillt sind, Schmerz und Krankheit fruchtbar werden,
dass Du sie brauchen kannst, um andern zu helfen, andern
ihre Lasten zu erleichtern, um Wege gangbar zu machen, die
sonst unbetretbar wären. Gib ihnen nicht nur Kraft und
Mut, gib ihnen Geduld. Gib ihnen schließlich Liebe zu den
Leiden, die von ihnen gefordert sind; die Liebe, die nur aus
Deiner Liebe entspringen und nur mit Deiner Liebe zusammen
Früchte tragen kann, auch wenn diese Früchte ihrer Sicht
entzogen bleiben, auch wenn sie nicht wissen, wo Du die
Gnade, die aus ihrem Leiden entspringt, einsetzen willst.
Gib ihnen durch Deine Gnade, in ihrer Krankheit solche Liebe
auszustrahlen, dass andere davon angesteckt werden, dass ihr
Leiden dazu beiträgt, das Leiden der übrigen zu verklären,
den Schwestern und Ärzten, die mit ihnen zu tun haben, etwas
zeigt, was sie bisher nicht kannten, den Besuchern, die zu
ihnen kommen, die Bedeutung des Lebens und Sterbens neu
aufschließt. Lass sie alle in Dir so gereift sein, dass
sie zuletzt alles, als von Deiner Hand kommend, dankbar
annehmen und in jedem Schmerz etwas sehen, was allen Schmerz
übertrifft: Deine Gnade. Amen.
Inhaltsverzeichnis |
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Jean-Marie Kardinal Lustiger Die heilige
Messe
Johannes Verlag Einsiedeln, 2011, 140
Seiten, Softcover, 978-3-89411-014-7 10,50
EUR
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Sammlung Beten heute
Band 13 Hier wendet sich ein Bischof an seine Diözesanen
– über Rundfunk, unmittelbar, engagiert. Es geht also
nicht um am Schreibtisch verfaßte, ausgefeilte Texte,
sondern um in spürbarer pastoraler Sorge geführte
«Gespräche». Erst nachträglich sind sie zum Druck
freigegeben worden, um dem Wunsch all derer zu entsprechen,
die das gesprochene Wort meditierend vertiefen wollten.
Der Kardinal spricht von etwas, das er genau kennt und
liebt: von der heiligen Messe, die er täglich feiert. Sie
ist für ihn ein lebendiges und in jedem seiner Teile überaus
sinnvolles, im Himmel und auf Erden verankertes Geschehen,
das in seinem klar durchkomponierten Ablauf keine von
Menschen, vielmehr eine von Gott für alle Menschen und
Zeiten gestaltete Feier ist, «Quell und Höhepunkt des ganzen
christlichen Lebens».
Inhaltsverzeichnis |
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Heinz Schürmann Der Geist macht lebendig
Johannes Verlag Einsiedeln, 1986, 116
Seiten, Softcover, 978-3-89411-218-9 10,50
EUR
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Sammlung Beten heute
Band 12 Hilfen für Betrachtung und Gebet. Der Erfurter
Exeget zeigt im vorliegenden Bändchen, dass spirituelles
Leben aus dem Born geistlicher Exegese quillt. Zentrale
Stellen aus dem Evangelium des Johannes, «der als der
tiefste Ausleger des Mysteriums Christi von der alten Kirche
als der Theologe schlechthin bezeichnet wurde» (Balthasar),
werden unter großen Gesichtspunkten zum Meditieren (und
Beten) vorgelegt. Hilfen – in ansprechender Gliederung –
werden so angeboten, dass der Betrachtende zu weitergehenden
Erwägungen finden kann. Es ist erstaunlich, in welche Weiten
und Tiefen der Meditierende geführt wird. Wer sich Zeit
gönnt, Seite für Seite still und gesammelt zu betrachten,
ist vom lebendigen Geist gebannt, erlebt eine innere
Läuterung und lässt sich in den anredenden Gott senken.
Verwehenden, ephemeren Aktualismus lassen die Betrachtungen
hinter sich und wecken Glaubensfreude, die stets aktuell
bleibt. Impulse zur Bewältigung jeder Situation werden
gewährt, aber auch Impulse zur Gewissensbildung und zu einer
authentischen Aszese. |
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Arthur Michael Ramsey Seid still und erkennt
Johannes Verlag Einsiedeln, 1984, 120 Seiten,
Softcover, 978-3-89411-196-0 10,50 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 11
Übertragen von Julius Nenninger und Hans Urs
von Balthasar
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Hans Urs von Balthasar Der dreifache Kranz
Johannes Verlag Einsiedeln, 1978, 95
Seiten, Softcover, 978-3-89411-073-4 6,50 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 9 Das Heil der Welt im
Mariengebet. «Der Zweck dieser kurzen Betrachtungen
ist dem Leser klar geworden: das
Rosenkranzgebet aus einer dem Geist Marias fremden
Engführung zu befreien und es ihrem Geist entsprechend zu
nähren mit der Fülle der Heilsgedanken und Heilstaten Gottes
für die Welt. Wesen und Wirken Marias darin ist Vermittlung:
Zwischen Gott und Welt, Christus und Kirche, Geist und
Fleisch, zwischen den beiden kirchlichen Lebensweisen,
zwischen der Welt der Heiligen und der der Sünder. Sie steht
wegweisend an allen Kreuzungen. Gebet zur Vermittlerin hat
aber nur Sinn, wenn das, was vermittelt werden soll, im
Blickfeld des Beters liegt: das Heil der Welt durch
Christus, Gottes Sohn, unsern Herrn, den der Vater uns
schenkt und der mit dem Vater zusammen den Heiligen Geist in
unsere Herzen ausgießt.» (Nachbemerkung des Verfassers) |
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René Voillaume Gebetetes Dasein im Geiste
Foucaulds
Johannes Verlag Einsiedeln, 1976,
77 Seiten, Softcover, 978-3-89411-290-5 6,00
EUR
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Sammlung Beten heute
Band 8
Ausgewählte Texte übertragen von Hans Urs von
Balthasar und Cornelia Capol
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C. S. Lewis Du fragst
mich wie ich bete
Johannes Verlag
Einsiedeln, 2024, 136 Seiten, Softcover,
978-3-89411-155-7 11,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 7 Briefe an Malcolm. Aufgrund der Übertragung von
A. Kuoni neu gestaltet von C. Capol Eine Eigentümlichkeit
dieser Briefe ist es, daß hier ein Dialog zwischen Freunden
geführt wird, die sich einig sind: Praxis und Theorie des
Gebetes lassen sich nur wechselseitig erhellen. Nie wird
rein theoretisch spekuliert, sondern je von einer realen
Erfahrung des gelungenen oder mißratenen Gebetes aus. Und
das Hilfsmittel für das bessere Beten wird wiederum
nirgendwo anders gesucht als in einem tieferen Verständnis
dessen, was es angesichts der Wahrheit über Gott und Mensch,
über Sünder und Erlöser sein soll,.
C.S. Lewis kann – in seinen Traktaten, Romanen, Märchen
– Ernst und Humor nicht voneinander trennen, obschon er wie
wenige in die furchtbaren Tiefen der Weltschuld und des
Kreuzes hinabgeblickt hat und vom «tragischen Schöpfer, ja
tragischen Erlöser» zu reden wagt. Aber das Ganze ist
schließlich Gnade. «Da! Ich hab’s wieder getan! Ich weiß,
meine Neigung, für die höchsten Dinge Bilder wie Spiel und
Tanz zu verwenden, ist für Dich ein Stein des Anstoßes.»
Aber nicht Leichtsinn ist gemeint, sondern zuletzt «die
vollendete Vermählung grenzenloser Freiheit mit Ordnung, der
ausgewogensten, verschlungensten, geschmeidigsten und
schönsten Ordnung. Freude ist das ernste Geschäft des
Himmels.» C.S.Lewis vermittelt dem ernsten Geschäft unseres
Betens die Freude. (Hans Urs von Balthasar im Vorwort) |
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André Louf In uns betet
der Geist
Johannes Verlag Einsiedeln, 2015,
163 Seiten, Softcover, 978-3-89411-002-4 12,00
EUR
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Sammlung Beten heute
Band 5
Nach der französischen Ausgabe übertragen von
Hans Urs von Balthasar Um uns her scheint das mündliche
Gebet zu verfallen, wenn nicht gar in Mißkredit zu geraten.
Aber mit Leidenschaft wendet man sich der menschlichen
Innerlichkeit zu. Man interessiert sich zunehmend für
allerhand Methoden der Sammlung und der Kontemplation.
Dieser Aspekt des heutigen Suchens nach Gebet war uns beim
Schreiben stets gegenwärtig. Unsern modernen Fragen möchten
wir einfach die Antwort der alten Meister gegenüberstellen.
Bei ihnen fließen Gebetstechnik, mündliches und innerliches
Gebet in ein harmonisches Ganzes zusammen. Der Heilige Geist
in uns läßt nicht ab, im gleichen Sinn zu wirken.
Inhaltsverzeichnis |
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Madeleine Delbrêl Gebet
in einem weltlichen Leben
Johannes Verlag
Einsiedeln, 2018, 128 Seiten, Softcover,
978-3-89411-116-8 8,50 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 4 Übertragen von Hans Urs von Balthasar
Madeleine Delbrêl ist
nicht deshalb so originell, weil sie als Christin
ungeschützt in kommunistischer Umgebung und mit Kommunisten
arbeitete, sondern weil sie durch alles hindurch einen
unbeirrbaren, glühenden Christenglauben in sich trug, einen
ebenso naiven wie tief reflektierten Glauben, den sie in
einer Sprengung aller traditionellen Formen immer neu
bestätigte und der ihr zugleich eine durch keinerlei
schmerzliche Enttäuschungen irrezumachende Liebe zur
katholischen Kirche einflößte, aus deren Mysterium sie lebte
und ihren grenzenlosen liebenden Einsatz für ihre
nichtchristlichen Brüder zog. Auf diese innerste Quelle, die
ihr ganzes Wirken befruchtete, woraus sie auch nie ein Hehl
gemacht hat, möchte dieses … kurze Buch über sie
zuschreiten. Denn daß alle ihre weltverändernde Kraft aus
einem mitten im Trubel unablässig betenden, den Blick von
Gott nie abwendenden Herzen stammt, macht ihre tiefste
Aktualität aus. Hans Urs von Balthasar, Vorwort
Inhaltsverzeichnis |
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Ferdinand Ulrich Gebet
als geschöpflicher Grundakt
Johannes Verlag
Einsiedeln, 2025, 104 Seiten, Softcover,
978-3-89411-287-5 11,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 3
Wir haben heute viele Bücher über die Praxis
des Gebetes, sowohl des mündlichen wie insbesondere des
meditativen. Was uns fehlt, ist eine tiefere, philosophische
Begründung. Der großen Überlieferung deutscher Philosophie
ist seit Kant das Gebet fremd. Man kann sich geradezu
fragen, ob Ferdinand Ulrich auf diesen kurzen, dichten
Seiten nicht etwas unternommen hat, worauf Jahrhunderte
gewartet worden ist, und ob er es nicht in einer so
profunden, zugleich für alle Verbildungen
hellhörig-kritischen und für den echten Grundakt unmittelbar
offenen Weise getan hat, dass diesen Überlegungen nur noch
wenig beizufügen sein wird. Die kleine «Summa», die er hier
vorlegt, enthält in ihrer Kürze so Gültiges, dass sie sich
in mehrmaliger meditativer Lektüre nicht erschöpft, sondern
erst recht erschließt.
Inhaltsverzeichnis |
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Ägid Van Broeckhoven
Freundschaft in Gott
Johannes Verlag
Einsiedeln, 2014, 138 Seiten, Softcover,
978-3-89411-430-5 13,00 EUR
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Sammlung Beten heute
Band 2 Ausgewählt und eingeleitet von Georges Neefs SJ
Aus dem Flämischen von Bernhard Bultmann und Cornelia Capol
Mit einem Geleitwort von Dominik Terstriep SJ Es dürften
sich wohl noch manche des flämischen Arbeiterpriesters
erinnern, dessen tragischer Tod bei einem Betriebsunfall am
28. Dezember 1967 die Öffentlichkeit bewegt hatte. Wenige
jedoch werden wissen, daß Ägid Van Broeckhovens Arbeit und
Sterben in der Fabrik der letzte Schritt eines
leidenschaftlichen, ununterbrochenen Suchens nach Gott
war... Freund und Freundschaft, diese beiden Worte
stechen heraus in Ägids Tagebüchern. Er wollte Gott in der
Intimität des Freundes und den Freund in der Intimität
Gottes finden. Menschen die mystische Tiefe der Freundschaft
zu lehren, verstand Ägid als seine Berufung. Die anderen in
Gott und Gott in den anderen suchen und finden.
Inhaltsverzeichnis |
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