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        | 
		Heinrich Bullinger
        Schriften, Theologischer Verlag Zürich | 
     
    
        | 
		Die «Heinrich Bullinger Schriften» werden in 
		Zusammenarbeit mit Hans Ulrich Bächtold, Ruth Jörg und Peter Opitz 
		herausgegeben von Emidio Campi, Detlef Roth und Peter Stotz. In sechs 
		Bänden wird eine Auswahl lateinischer und frühneuhochdeutscher 
		Schriften, vor allem theologischer Werke, in Übersetzung vorgelegt, sie 
		verschafft erstmals einen Gesamteindruck von Bullingers Schaffen. Ein 
		Registerband rundet diese Edition ab. | 
     
    
        Heinrich Bullinger
        Schriften  
        Gesamtausgabe in 7 Bänden 
        Theologischer Verlag Zürich, 2004 | 
        3-290-17280-5 
		978-3-290-17280-0 | 
        7 Bände | 
        385,00 EUR | 
        
		  | 
          | 
     
    
        | zum Inhaltsverzeichnis | 
          | 
     
    
        Band. I Das Amt des Propheten | 
        3-290-17281-3 
		978-3-290-17281-7 | 
        ca. 640 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Band. II Die Autorität und 
		Glaubwürdigkeit der Heiligen Schrift | 
        3-290-17282-1 
		978-3-290-17282-4 | 
        ca. 426 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Band. III Dekaden 1. Teil | 
        3-290-17283-X 
		978-3-290-17283-1 | 
        ca. 627 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Band. IV Dekaden 2. Teil | 
        3-290-17284-8 
		978-3-290-17284-8 | 
        ca. 692 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Band. V Dekaden 3. Teil | 
        3-290-17285-6 
		978-3-290-17285-5 | 
        ca. 580 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Band. VI Schriften zum Tage 
		(1527-1575) | 
        3-290-17286-4 
		978-3-290-17286-2 | 
        ca. 560 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Band. VII Register zu den Bänden I - 
		VI | 
        3-290-17287-2 
		978-3-290-17287-9 | 
        ca. 320 Seiten | 
        58,00 | 
        
		  | 
     
    
        Der Zürcher
        Reformator Heinrich Bullinger (1504-15751, Nachfolger
        Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden
        historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts.
        Durch seine breitgefächerte schriftstellerische
        Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat
        vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der
        Reformation beigetragen. In seiner Bedeutung wurde er
        lange Zeit unterschätzt, so sind denn auch erst wenige
        seiner Werke in modernen Editionen greifbar. 
        Hier nun wird eine Auswahl lateinischer und
        frühneuhochdeutscher Schriften, vor allem theologischer
        Werke, in Ubersetzung vorgelegt; sie verschafft erstmals
        einen Gesamteindruck von Bullingers Schaffen. 
        Die Ausgabe richtet sich an Interessierte aus den
        Bereichen Kirchengeschichte, Theologie, Geschichte und
        Germanistik sowie weitere Kreise aus Universität,
        Kirche, Schule, Wirtschaft, Kultur und Politik | 
     
 
    
        Zum Inhalt 
		der sechs Bände: 
        Bullingers Ekklesiologie und seine Lehre vom
        Predigtamt äussern sich in der Gedenkrede auf Zwingli,
        Das Amt des Propheten. 
        'Das einzige und ewige Testament' entfaltet seine
        Bundestheologie, die für den reformierten
        Protestantismus von nachhaltiger Wirkung war. Ihr
        Grundgedanke ist die Einheit des göttlichen
        Heilshandelns in beiden Testamenten. Ähnlich führt 'Der
        alte Glaube' aus, dass der Glaube der alttestamentlichen
        Frommen mit dem wahren Christenglauben übereinstimmt. 
        Pastoraltheologischen Themen gewidmet sind die
        'Unterweisung der Kranken' und 'Der christliche
        Ehestand'. Die Krankenseelsorge war angesichts der Pest
        und anderer schwerer Krankheiten besonders wichtig. Die
        Beratung für das eheliche Zusammenleben entspricht der
        Neubewertung der Ehe durch die Reformatoren. 
        Polemischen Charakters sind 'Der Ursprung des
        Irrglaubens', eine Auseinandersetzung mit der
        katholischen Abendmahlslehre, und die Gegenüberstellung
        und kurze Zusammenfassung der evangelischen und der
        päpstlichen Lehre. 
        In 'Die Autorität und Glaubwürdigkeit der Heiligen
        Schrift' geht es um die für die Reformationstheologie
        besonders zentrale Frage nach der Stellung und Bedeutung
        der Bibel. 
        Die 'Dekaden', eine Sammlung von fünfzig umfangreichen
        Lehrpredigten, fassen Bullingers Theologie zusammen. Dank
        Übersetzungen ins Deutsche, Französische, Englische und
        Niederländische haben sie in der Zeit selbst grosse
        Verbreitung gefunden. 
        Die 'Schriften zum Tage' schließlich sollen einen
        Eindruck von Bullingers politischem Einfluss vermitteln,
        hat sich doch der Reformator, teils auf Anfrage, teils
        von sich aus, zu vielen Fragen der zürcherischen und
        eidgenössischen Politik geäussert. 
         
        Inhalt 
        Band I: 
        - Das Amt des Propheten (De prophetae officio, 1532) 
        - Das Testament oder der Bund (De testamento seu foedere
        dei unico et aeterno, 1534) 
        - Unterweisung der Kranken (Bericht der Kranken, 1535) 
        - Der Ursprung des Irrglaubens (De origine erroris circa
        coenam domini sacram et missam papisticam, 2. überarb.
        Auflage 1539) 
        - Der alte Glaube (1539) 
        - Der christliche Ehestand (1540) 
        - Gegenüberstellung und kurze Zusammenfassung der
        evangelischen und der päpstlichen Lehre (Gegensatz und
        kurzer Begriff der evangelischen und der päpstlichen
        Lehre, 1551) 
        Band II: 
        Die Autorität und Glaubwürdigkeit der Heiligen Schrift
        (De scripturae sanctae authoritate, 1538) 
        Bände III-V: 
        Dekaden 1., 2., 3. Teil, (Sermonum decades quinque,
        1549-1551) 
        50 Lehrpredigten zu allen wichtigen Themen des
        christlichen Glaubens und der christlichen
        Lebensgestaltung, die ihren Namen aufgrund der Einteilung
        der Predigten in fünf Zehnergruppen (Dekaden) erhielt. 
        Die erste Dekade behandelt das Wort Gottes, die
        biblischen Schriften und ihre Auslegung, den Glauben und
        die Liebe. Die zweite und dritte Dekade ist eine
        Auslegung des Gesetzes, insbesondere der zehn Gebote als
        Regeln zur Gestaltung des individuellen und sozialen
        Lebens. Die vierte Dekade ist der Glaubenslehre gewidmet.
        Die fünfte Dekade enthält eine Lehre von der Kirche,
        ihrem Wesen und Auftrag, ihren Dienern im Pfarramt und
        eine ausführliche Sakramentslehre. 
        Band VI: 
        Schriften zum Tage (1527-1575) 
        Flugschriften, Gutachten und Fürträge zu aktuellen
        Themen wie die eidgenössische Bündnistreue, die
        Verwendung von Kirchengütern, die Einrichtung von
        deutschsprachigen Schulen, die Bestrafung der Täufer,
        Zinskauf und Wucher, Bettelei usw. 
        Band VII: 
        Register zu den Bänden -VI 
         
        Die Herausgeber: 
        Emidio Campi (geboren 1943) lehrt an der Universität
        Zürich Kirchen- und Theologiegeschichte und ist seit
        1998 Leiter des Instituts für Schweizerische
        Reformationsgeschichte. Seine Forschungsschwerpunkte
        liegen im Bereich der Reformationsgeschichte und der
        Geschichte des Protestantismus der Frühen Neuzeit. 
        Detlef Roth (geboren 1966) lehrt an der Universität
        Hamburg Altere deutsche Literatur. Seine
        Forschungsschwerpunkte liegen im Bereiche der
        lateinischen und deutschen Literatur des Mittelalters und
        der Frühen Neuzeit, der Editionsphilologie, der
        Kulturgeschichte und der Geschlechtergeschichte. 
        Peter Stotz (geboren 1942) lehrt an der Universität
        Zürich Lateinische Sprache und Literatur des
        Mittelalters. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der
        Erschliessung der Grammatik und Lexik des
        mittelalterlichen Lateins, der Textphilologie und der
        Edition von Texten aus Mittelalter und Früher Neuzeit. | 
     
	
        
		  | 
        
		Joachim Staedtke Reformation und Zeugnis 
		der Kirche 
  
		Theologischer Verlag Zürich, 1978, 371 Seiten, kartoniert, 
		3-290-14609-x  978-3-290-14609-2 28,80 EUR   | 
        
				Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte 
		Band 9 Vorwort des Herausgebers
		 Die vorliegenden Studien, die zwischen 1955 und 
		1976 entstanden bzw. veröffentlicht wurden, setzen ein mit Beiträgen zum 
		historischen und theologischen Werk
				
		Heinrich Bullingers (1504-1575). 
		Joachim Staedtkes starke Impulse für die Bullingerforschung - 1955 
		Promotion bei Fritz Blanke in Zürich, bis 1964 Erarbeitung der 
		grundlegenden (und verspätet publizierten) Primärbibliographie 
		Bullingers 1 - waren die Voraussetzung dafür, daß die Bullingerforschung 
		inzwischen längst auf breiter Basis institutionalisiert wurde: das 
		Zürcher Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte führt die 
		Mitarbeiter an der Ausgabe von Werken Bullingers zusammen. Die 
		theologischen Werke Bullingers (dritte Abteilung der Werkausgabe) werden 
		am Lehrstuhl für Reformierte Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg 
		herausgegeben. Auch dies bringt es mit sich, daß Joachim Staedtke, aber 
		auch die Mitarbeiter an der Herausgabe der theologischen Werke 
		Bullingers sich weiterhin um die wissenschaftliche Erforschung des 
		Werkes Bullingers bemühen.P - Die in vorliegendem Band abgedruckten 
		Bullinger-Beiträge stammen aus einer Phase intensiver Forschung an den 
		Quellen in Zürich.  Mit der Übernahme des 
		Ordinariats für Reformierte Theologie an der ... 
		Inhaltsverzeichnis | 
     
	
        
		  | 
        Emidio Campi / Peter Opitz 
		Heinrich Bullinger (1504-1575) Theologischer Verlag 
		Zürich, 2006, 700 Seiten, Hardcover,  3-290-17387-9 
		978-3-290-17387-6  64,00 EUR   | 
        
				Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte 
				Band 24 Leben, Denken, Wirkung  Internationaler 
				Bullingerkongress 2004 Aus Anlass des 500. Geburtstages von
				Heinrich Bullinger 
				(1504–1575) fand im Jahre 2004 ein internationaler 
				wissenschaftlicher Kongress in Zürich statt, organisiert durch 
				das Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der 
				Universität Zürich. Die Beiträge von Forscherinnen und Forschern 
				aus zahlreichen Ländern liegen nun in diesem Sammelband vor. Sie 
				lassen in ihrer thematischen und perspektivischen Vielfalt etwas 
				von der Bedeutung und Ausstrahlung des Werkes des Zürcher 
				Reformators erkennen. Als Gesamtes übermitteln sie den Lesenden 
				ein Bild über den Stand der Bullingerforschung und ihre 
				Verankerung in der Historiographie der Frühen Neuzeit. Sie 
				tragen so gleichzeitig dazu bei, Heinrich Bullinger den ihm 
				gebührenden Platz in der Geschichte zurückzugeben. | 
    		 
    
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