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		Bernhard Rothmann 1495-1535 | 
    		 
		
        
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        Christian Elmo Wolff Die 
		theologische Entwicklung Bernhard Rothmanns  Ein Beitrag zur 
		Reformationsgeschichte Münsters Evangelisches Verlagshaus, 2021, 512 
		Seiten, Hardcover, 15,5 x 23,5 cm  978-3-374-06772-5  
		98,00 EUR 
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				Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte 
				Band 54 
				
				Bernhard Rothmann brachte die reformatorische Lehre in den 
				1530er Jahren nach Münster. Diese Stadt blieb jedoch nur kurze 
				Zeit reformatorisch, denn der wachsende Einfluss der Täufer und 
				die Unterstützung dieser Gruppe durch Rothmann führte zur 
				Münsteraner Täuferherrschaft, als deren theologischer Kopf 
				Rothmann fungierte. Die umfassende Analyse seiner wortgewaltigen 
				Schriften und Briefe zeichnet seine theologische Entwicklung 
				nach und belegt sein eigenständiges theologisches Denken. In der 
				Darstellung seines Ringens um die Wahrheit werden seine 
				theologische Schärfe und sein allmählicher theologischer Wandel 
				deutlich. Erstmals werden die verschiedenen Auflagen seiner 
				Schriften ausgewertet und einige neue überraschende Erkenntnisse 
				zu seiner Biographie entdeckt. | 
    	 
		
        
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        Christian Peters Vom 
		Humanismus zum Täuferreich 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 
		2017, 201 Seiten, Gebunden,  978-3-525-55253-7 99,00 EUR 
		
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				Refo500 Academic Studies 
				R5AS, Vol 38 Der Weg des
				
				Bernhard Rothman 
				Christian Peters bietet eine weithin neue Deutung Bernhard 
				Rothmanns (um 1495–1535), des Reformators der westfälischen 
				Bischofsstadt Münster und nachmals wichtigsten Theologen der 
				dortigen Täufer. Es wendet sich damit einer Gestalt zu, die die 
				Nachwelt fast durchweg ablehnte, deren historische und 
				geistesgeschichtliche Einordnung aber doch von erheblicher 
				Bedeutung ist. Das gilt nicht nur im Blick auf die Entstehung 
				des spektakulären „Täuferreiches von Münster“. Es gilt auch für 
				das Verständnis der Reformation in weiten Teilen Nord- und 
				Nordwestdeutschlands, die sich ja an vielen Stellen nur schwer 
				in die gängigen Schemata fügt (sogenannter „Klevischer 
				Sonderweg“). Hier werden nun vor allem die Bezüge zum „Deutschen 
				Humanismus“ beleuchtet. Wie stand Rothmann zu und innerhalb 
				dieser Bewegung? Und wie erklärt dies sein Agieren gegenüber den 
				Vertretern der „Wittenberger“ und der für ihn noch wichtigeren 
				„Oberdeutschen Reformation“? Beigefügt sind Editionen der ersten 
				Publikation Rothmanns (1526) sowie einer bislang kaum beachteten 
				Frühschrift des für ihn wichtigen Antitrinitariers Johannes 
				Campanus (um 1500–nach 1574).  
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
    	 
		 
 
	  
		   
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