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		Krisen / Corona  | 
     
    
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		 „In der Welt habt ihr Angst: aber seid getrost 
		ich habe die Welt überwunden“ 
		Johannes 16,33 
		Vetrauenspsalm: Psalm 23 
			Krankenbesuch 
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		Thomas A. Seidel Angst, Politik, Zivilcourage
		
  Evangelisches Verlagshaus, 2023, 340 Seiten, Paperback,
		 978-3-374-07463-1 | 
		GEORGIANA Neue theologische 
				Perspektiven Band 8 Rückschau auf die 
		Corona-Krise Titel ist nicht lieferbar Wo Gefahr droht, ist Angst eine natürliche Reaktion. 
		Sie kann lebensrettend sein. Gute Politik ist daran zu erkennen, ob es 
		ihr gelingt, Gefahren zu identifizieren, sachgerecht zu analysieren und 
		angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die allgemeinverständlich 
		kommuniziert und fortlaufend geprüft werden. Doch was passiert, wenn die 
		Analyse fehlerhaft ist? Wenn Gegenmaßnahmen überzogen oder gefährlich 
		sind? Wenn mediale Kommunikation die Angst noch befeuert? Wenn die 
		notwendige Evaluation mangelhaft ist und folgenlos bleibt? Der Blick auf 
		die zurückliegenden Krisen-Jahre zeigt die Brisanz folgender Fragen: Wer 
		sind die Profiteure der Angst? Was bedeutet und bewirkt die christliche 
		Botschaft der Furchtlosigkeit? Wie kann kraftvolle Zivilcourage einer 
		Staatskunst auf die Beine helfen, die »der Stadt Bestes sucht«? | 
	 
	
				
				  | 
				Krisen Evangelisches Verlagshaus, 2023, 80 
				Seiten, Broschur, DIN A5  978-3-374-07475-4  12,00 
				EUR
				
				
				  | 
				Quatember  Heft 4 / 2023  
				Von Krisen gejagt und geplagt zu 
				werden, gehört zum Selbstverständnis und zu den 
				Selbstbeschreibungen unserer Gegenwart. Der Krisenzyklus hat 
				sich in den vergangenen 15 Jahren verdichtet. Nach der 
				Bankenkrise kamen die Eurokrise, die Migrationskrise, die 
				Coronakrise. Die Ukrainekrise geht Hand in Hand mit einer 
				Energiekrise und einer Inflationskrise. Der Historiker und 
				Ökonom Adam Tooze spricht von einer »Polykrise«, in der alle 
				vorherigen Krisen zusammenkommen. Von einer »Kirchenkrise« zu 
				reden, ist inzwischen schon ebenso trivial geworden wie 
				euphemistisch geworden. Aber wie lässt sich »Krise« steigern? 
				Gleichzeitig ist es so, dass das Bewusstsein in einer »Krise« zu 
				stehen, dem christlichen Glauben von seinem Ursprung her 
				keineswegs fremd ist. Die »Krisis« wird im Neuen Testament als 
				Gericht Gottes verstanden. Das Gericht fängt nach 1. Petrus 4,17 
				am »Haus Gottes« an. Krisen aber sind Prozesse der Reinigung und 
				Gestaltverwandlung, im persönlichen Leben wie in Institutionen 
				und Organisationen. Nur: Können wir mitten im Niedergang des 
				Alten Spuren eines Neuen entdecken? Dieser Frage geht das Heft 
				nach. | 
			 
	
        
		  | 
        Martin Wendte Hauptsache gesund!  Jesus, 
		Corona und die Gesundheitsgesellschaft Evangelisches Verlagshaus, 
		2022, 164 Seiten, Paperback,  978-3-374-07041-1  38,00 EUR
		
		  | 
        „Hauptsache gesund!“ Kaum ein Satz scheint in unserer Gesellschaft 
		auf so viel Zustimmung zu stoßen wie dieser. Doch was ist damit 
		eigentlich gemeint? Was ist Gesundheit und wer ist gesund? Wie hat sich 
		diese Debatte durch Corona verändert? Und: Welche Perspektiven können 
		uns hier die Bibel und die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu eröffnen? 
		Der Pfarrer Martin Wendte geht diesen Fragen nach: Er analysiert den 
		Begriff der „Gesundheitsgesellschaft“ und geht dem neutestamentlichen 
		Verständnis von Gesundheit auf den Grund, indem er ((Jesus im 
		Markusevangelium in den Blick nimmt und)) fünf wichtige 
		Heilungsgeschichten von Jesus sowie die Passionsgeschichte genauer 
		auslegt. Weiterhin beleuchtet er das Handeln Gottes in der Pandemie 
		sowie die Aufgaben der Kirche. Schuld und Sterben kommen dabei ebenso 
		zur Sprache wie die politischen Dimensionen der Gesundheit. 
  
		Martin Wendte, Dr. theol., Jahrgang 1974, hat Evangelische Theologie in 
		Heidelberg, Berlin, London und Göttingen studiert. Gegenwärtig arbeitet 
		er als Pfarrer an der Friedenskirche in Ludwigsburg und 
		Citykirchenpfarrer. Zugleich unterrichtet er als apl. Professor an der 
		Eberhard Karls-Universität Tübingen und als ständiger Lehrbeauftragter 
		an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg.  | 
     
	
			
			  | 
			
			Jürgen Zerth Leben und Versorgung gestalten nach Corona
			 Lernen und Lehren aus der Krise Kohlhammer Verlag, 
			2022, 220 Seiten, kartoniert, 23 x 15,5 x 1,5 cm  
			978-3-17-041066-4  39,00 EUR 
			
			  | 
			
			Versorgung gestalten Band 4 
			Das Gesundheits- und Sozialwesen wird durch die
			Covid-19-Krise vielfältig 
			herausgefordert. Zunächst musste der unmittelbare "Corona-Schock" 
			überwunden werden. Gleichzeitig rückten die Nebenwirkungen und 
			induzierten Wirkungen auf den Einzelnen und auf die 
			gesellschaftlichen Systeme schlagartig in den Blick. Es folgte eine 
			zweiten Periode, das "Leben mit Corona". Die Diskussionen um die 
			Bedeutung eines "new normal" stehen mustergültig dafür. Nach dem 
			Ende der Pandemie wird ein "Lernen aus Corona" einsetzen, das sich 
			der dringenden gesellschaftlichen Fragen annimmt: Welche Chancen aus 
			einer veränderten Digitalisierung erwachsen für die Arbeitswelt? Wie 
			muss eine Kapazitätsplanung für eine resiliente 
			Gesundheitsversorgung morgen aussehen? Wie wird sich das 
			Zusammenleben im Spannungsfeld von individueller Freiheit und 
			Sicherheit verändern? Prof. Dr. Jürgen Zerth lehrt 
			Wirtschaftswissenschaften und Gesundheitsökonomie an der Wilhelm 
			Löhe Hochschule in Fürth; Prof. Dr. Dr. Elmar Nass bekleidet den 
			Lehrstuhl für christliche Sozialwissenschaften und 
			gesellschaftlicher Dialog an der Kölner Hochschule für Katholische 
			Theologie; Prof. Dr. Michael Garkisch lehrt Sozialmanagement an der 
			Fachhochschule Erfurt. | 
		 
	
				
				  | 
				Rückzug Evangelisches Verlagshaus, 2022, 80 
				Seiten, geheftet, DIN A5  978-3-374-07137-1   9,00 
				EUR  
				
				
				
				  | 
				Quatember Heft 1 / 2022
  
				Erzwungener Rückzug aus dem sozialen Raum in die Privatheit – 
				das war eine der Erfahrungen der 
				CoVid19-Pandemie. Der gewählte und freiwillige Rückzug 
				gehört allerdings auch zu den grundlegenden Praktiken des 
				Glaubens. Die Evangelien erzählen, wie Jesus sich zum Gebet 
				zurückzog. Eremitische Lebensformen faszinieren auch heute noch 
				und – in der Form von Aussteigergeschichten – vielleicht gerade 
				wieder. Der Rückzug steht für die Notwendigkeit ein Einzelner 
				oder eine Einzelne zu werden im – vermeintlich? - nicht sozial 
				vermittelten Gegenüber zu Gott. „Gott zieht sich zurück - Dieu 
				se retire“ schrieb schon vor mehr als hundert Jahren der 
				Franzose León Bloy in einer wüsten Polemik gegen die Moderne. 
				Ein Wort, das heute merkwürdig trifft, in einer Welt, die von 
				vielen Zeitgenossen als ebenso übervoll wie bedeutungsleer 
				erlebt wird. Die Kirche ist mit der Organisation ihres eigenen 
				Rückzugs aus der Gesellschaft beschäftigt. Die 
				Schrumpfungsprozesse binden Kräfte und kosten Nerven. Dagegen 
				geht es in diesem Quatemberheft um die Frage: Kann aus der 
				geistlichen Erfahrung des Rückzugs eine neue Kraft der 
				Weltzuwendung erwachsen? | 
	 
	
			
			  | 
			
			Tomáš Halík Die Zeit der leeren 
			Kirchen 
  
			Herder Verlag, 2021, 208 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,  
			978-3-451-38994-8  20,00 EUR
			
			
			
				  | 
			
			Von der Krise zur Vertiefung des Glaubens Leere Kirchen – auch 
			nach dem Lockdown?
  
			Corona – eine Strafe Gottes? Auf 
			keinen Fall, meint Tomáš Halík und 
			bietet eine Deutung der Pandemie, die den Glauben ebenso 
			berücksichtigt wie die Vernunft. Er sieht in den Ereignissen von 
			2020 eine Warnung: Die leeren Kirchen während des Lockdowns könnten 
			zum Sinnbild für die nahe Zukunft der Kirche werden. Damit dies 
			nicht geschieht, gilt es, beherzt Abschied zu nehmen von allem, was 
			nicht mehr trägt: »Auch im Christentum muss etwas sterben, um dann 
			in einer neuen, verwandelten Gestalt auferstehen zu können. Und 
			diese neue Gestalt wird bereits geboren und wir können Zeugen und 
			aktive Teilnehmer dieser Geburt sein.« Ein Buch, das nichts 
			beschönigt und gerade deshalb Hoffnung macht. 
			Leseprobe | 
		 
	
        
		  | 
        Dorothea Erbele-Küster Theologie infiziert  
		Religiöse Rede im Kontext der Pandemie Theologische Interventionen Band 
		7 Kohlhammer Verlag, 2021, kartoniert,  978-3-17-041716-8 
		 19,00 EUR 
		
		  | 
        Theologische 
		Interventionen 7 "Theologie infiziert" nimmt anno 2021 angesichts 
		der Covid-19-Pandemie den Begriff der 
		Infektion in metaphorischer Rede auf, um zum Ausdruck zu bringen, dass 
		das AutorInnenkollektiv sich hermeneutisch den "Zeichen der Zeit" stellt 
		und seine Theologie thematisch von der Pandemie berühren lässt, in der 
		Folge aber auch zu einer Immunreaktion beizutragen hofft. Auf die Klage 
		folgt der Neuanfang! Dieser kann nur unter Wachhalten der gefährlichen 
		Erinnerung an die Opfer der Pandemie und im Angesicht der von ihr 
		aufgedeckten Gerechtigkeitsproblematiken im Kontext des globalen 
		neoliberalen Kapitalismus gelingen. Was das Virus enthüllt hat, darf 
		nicht mehr verschleiert werden, sondern harrt der Bearbeitung. Die 
		Mainzer TheologInnen spüren in drei Durchgängen Anthropologie - 
		Theologie - Ethik den Interpretationsmustern und Bewältigungsstrategien 
		in der Pandemie nach, identifizieren generative Themen und legen 
		Dilemmas offen. 
		Inhaltsverzeichnis
		 / 
		Leseprobe 
		 Apl. Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster (Gender, Diversität und 
		Biblische Literaturen), Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Küster 
		(Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie), Prof. Dr. Michael 
		Roth (Systematische Theologie und Sozialethik) lehren an der 
		Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität 
		Mainz. | 
     
	
        
		  | 
        Hans-Jürgen Benedict Kein Trost, nirgends?  
		Zu Gedenken und Vergessen, zu Sterben und Trost Ev. Verlagsanstalt, 
		2021, 182 Seiten, Broschur,  978-3-86393-130-8  18,00 
		EUR 
		
		
		  | 
        Mit der Corona-Pandemie haben sich 
		Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes aus dem Rahmen des Familiären 
		in den Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt. Wie kann eine 
		Gesellschaft der vielen Toten (92. 022 Ende August 2021) angemessen 
		gedenken? Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen? Hält man sich an 
		die Literatur, so zeigt sich, dass die Sterberealität und ein im 
		Jenseits liegender Trost nicht immer zur Deckung zu bringen sind. Am 
		Ende wird mehr getröstet als der kritische Verstand eigentlich erlaubt. 
		„Trost“ versagt ohnehin vor der Shoah und wird doch in einzelnen Fällen 
		(so in einer evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt) zur 
		Möglichkeit. In den hier vorgelegten Reflexionen des Theologen 
		Hans-Jürgen Benedict geht es u.a. um Fragen: Wie kann man der 
		Toten gedenken ohne aufzurechnen? Wie kann Gedenken dauerhaft sein, 
		ohne zum leeren Ritual zu werden? Gibt es neben dem Gedenken auch die 
		Möglichkeit des Vergebens und Vergessens? Schließlich: Was hat das 
		Christentum heute noch für ein Trostpotential?  
		Leseprobe | 
     
	
		
		  | 
		Karl-Heinz Leven Seuchen  Eine Geschichte von 
		der Antike bis zur Gegenwart Böhlau Verlag, 2021, 304 Seiten, 
		gebunden, 978-3-412-52025-0  28,00 EUR  
		
		  | 
		Über Plagen, Infektionskrankheiten und Pandemien: von der »Attischen 
		Pest« bis zur Weltkrise Corona Strafe des Himmels, Prüfung der 
		Gläubigen, Brunnenvergiftung, Herausforderungen für Medizin und Politik 
		— die Geschichte bietet eine nahezu lückenlose Kette von verheerenden 
		Seuchen, auf die Gesellschaften und Kulturen reagieren mussten. Das Buch 
		schildert, wie Epidemien und Pandemien von alttestamentlichen und 
		mythischen Zeiten bis in die unmittelbare Zeitgeschichte wirkten und 
		wahrgenommen wurden.
  Zeitlich wird der Bogen von ägyptischen 
		Plagen über Katastrophen in Antike, Mittelalter und Neuzeit bis in die 
		Corona-Pandemie des Jahres 2020 gespannt. Die Reaktionsmuster 
		unterschiedlicher Kulturen und Gesellschaften weisen Konstanten und 
		Unterschiede auf. Bestimmte gesellschaftliche Reaktionen treten immer 
		wieder auf, aber die Medizin hat im mikrobiologischen Zeitalter seit dem 
		späten 19. Jahrhundert fortschreitend eine Deutungsmacht erlangt, die 
		ihr in der Seuchenbekämpfung ein immer stärkeres Gewicht gegeben hat. 
		Damit ist die Seuchengeschichte auch eine Art Anschauungsunterricht, wie 
		aus der Erkenntnis und Analyse historischer Beispiele ein Lerneffekt 
		erwächst. Dieser Lerneffekt ist angesichts der anhaltenden Bedrohung der 
		globalisierten Welt durch Pandemien nicht nur interessant sondern 
		überlebenswichtig. | 
	 
	
		
		  | 
		Charles Benoy COVID-19 - Ein Virus nimmt Einfluss auf 
		unsere Psyche  Einschätzungen und Maßnahmen aus 
		psychologischer Perspektive. 2. Auflage 2021 Kohlhammer Verlag, 2021, 
		178 Seiten, Softcover,  978-3-17-040590-5  29,00 EUR  
		
		  | 
		In kürzester Zeit hat das neue Coronavirus die Welt auf den Kopf 
		gestellt. Zur Eindämmung der Infektionen werden seit mehr als einem Jahr 
		rund um den Globus bisher ungekannte restriktive Maßnahmen angeordnet, 
		die Gewohnheiten und Bedürfnisse massiv einschränken. Die 2. Auflage 
		bündelt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, wie sich die 
		Pandemie und die einhergehenden Maßnahmen auf unsere Psyche auswirken 
		und wie mit der außergewöhnlichen Situation umgegangen werden kann. 
		Dabei wird auf besonders gefährdete Gruppen eingegangen, wie Kinder und 
		Jugendliche, ältere Menschen, pflegende Angehörige oder das 
		Gesundheitspersonal, und es werden spezifische gesellschaftliche Aspekte 
		der Pandemie beleuchtet, wie etwa das Maskentragen, der soziale 
		Zusammenhalt, Medienkonsum oder Verschwörungstheorien. Das Buch 
		beschreibt psychologische Interventionen und gibt Empfehlungen für den 
		Umgang mit Ängsten, Ärger oder Aggressionen sowie eine erfolgreiche 
		Gestaltung des Homeoffice. 
		Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort 
			/ Leseprobe | 
	 
	
			
			  | 
			
			Thomas Bahne Lebenswert in Verantwortung  
			Ethische Herausforderungen in der Corona-Pandemie Echter Verlag, 
			2021, 220 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  978-3-429-05678-0 
			 24,00 EUR 
			  | 
			
			Erfurter Theologische 
			Studien Band 120 Bei der Bewältigung der
			Corona-Pandemie stehen medizinische 
			und soziale Aspekte im Vordergrund. Sie werfen eine Fülle von 
			ethischen Fragen auf: Wie menschlich umgehen mit der Einsamkeit im 
			Lockdown? Wie die wirtschaftlichen Lasten gerecht verteilen? Ist die 
			Solidarität zur Überwindung der Krise unabdingbar? Bloß erzwungen 
			oder in tiefen Werten begründet? Prägen sie die Lebensgemeinschaft 
			in Europa und in der global vernetzten Welt? Wie medizinische 
			Ressourcen angesichts extremer Notlagen moralisch und rechtlich 
			verantwortungsvoll zur Verfügung stellen? Was bedeutet es, Grenzen, 
			die dabei erlebt werden, auf dem Hintergrund verbindlicher ethischer 
			Prinzipien angemessen zu integrieren? Der vorliegende Band bemüht 
			sich um die Klärung solcher Problemstellungen. Und er möchte aus 
			theologischer Sicht Hoffnung machen, weil in den harten Konflikten 
			der christliche Glaube eine Hilfe ist.
  Thomas Bahne, Dr. 
			theol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für 
			Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät 
			der Universität Erfurt. Josef Römelt, Dr. theol., Inhaber des 
			Lehrstuhls für Moraltheologie und Ethik an der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. 
			Veröffentlichungen zur Ökologischen Ethik und Ethik in der Medizin. | 
		 
	
		
		  | 
		Anselm Grün Anselm Grüns Buch der Antworten  
		Fragen, die uns jetzt das Leben stellt Herder Verlag, 2021, 304 
		Seiten, Gebunden,  978-3-451-00858-0  20,00 EUR  
		
		  | 
		Fragen, die jeden berühren. Antworten eines spirituellen Meisters. 
		Wie wollen wir künftig leben, angesichts der Erfahrung von 
		Corona? Und wer wollen wir eigentlich sein, angesichts der 
		Zukunftsversprechungen von KI und Internet? Und im Blick auf ökologische 
		und politische Katastrophenszenarien: Was kann ich als Einzelner tun, 
		damit sich die Welt zum Guten entwickelt? Wofür bin ich verantwortlich? 
		Woran darf ich guten Gewissens noch glauben, worauf kann ich am Ende 
		hoffen? Wissenschaft hilft nicht weiter bei solchen »letzten« Fragen. 
		Aber keiner kommt an ihnen vorbei. Anselm 
		Grün bietet Antworten, gewachsen auf einer reichen Erfahrung in der 
		Begegnung mit Menschen. 
		Leseprobe 
		»Und plötzlich findet sich so etwas Schweres wie der Sinn des Lebens 
		ganz nahe neben einer leichten Heiterkeit und einer schlichten Weisheit. 
		Einfach so und wirklich ganz einfach.« (Reinhold Beckmann) | 
	 
	
		
		  | 
		Cornelia Coenen-Marx Die Neuentdeckung der Gemeinschaft
		 Chancen und Herausforderungen für Kirche, Quartier und 
		Pflege Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 160 Seiten, kartoniert, 13,5 x 
		21,5 cm  978-3-525-62450-0  28,00 EUR  
		
		  | 
		Die Neuentdeckung der 
		Gemeinschaft fordern Kirche heruas. Während Gemeindehäuser 
		geschlossen und diakonische Gemeinschaften kleiner werden, entstehen 
		neue Nachbarschaftsbetze und Caring Communities. Was gilt es zu lernen? 
		Was neu zu entdecken? Im Zuge der
				Coronapandemie wie 
		bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich 
		gesellschaftliche Brüche, Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach 
		Gemeinschaft. Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften und 
		Nachbarschaftsprojekte werden wichtiger und fordern Kirche und Diakonie 
		heraus, sich neu als Akteurinnen in der Zivilgesellschaft zu verstehen. 
		Das Buch geht den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und 
		Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde 
		Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in 
		Quartieren, sozialen Unternehemn und Gemeidnen vor. | 
	 
	
        
		  | 
        Paul M. Zulehner Bange Zuversicht  Was 
		Menschen in der Corona-Krise bewegt Patmos Verlag, 2021, 196 Seiten, 
		Klappenbroschur,  978-3-8436-1303-3  20,00 EUR  
		
		  | 
        Die Corona-Pandemie hat das Lebensgefühl der Menschen tiefgreifend 
		verändert. Zum Schutz von Risikogruppen wurden drakonische Maßnahmen 
		ergriffen, die von einem Großteil der Bevölkerungen bereitwillig 
		mitgetragen wurden. Doch bald ist ein engagierter gesellschaftlicher 
		Diskurs aufgebrochen über grundsätzliche Fragen. Was hat Vorrang: 
		Gesundheit und Sicherheit oder Freiheit und Wirtschaft? Nicht wenige 
		sehen die Pandemie-Krise als Chance für Veränderungen. Sie sehen einen 
		neuen Lebensstil kommen, beobachten eine beschleunigte Digitalisierung 
		und fordern eine Ökologisierung der Ökonomie. Vom Lockdown betroffen 
		sind auch die christlichen Kirchen. Die Sorge geht um, dass sich in der 
		Zeit der Pandemie viele »Gewohnheitschristen« den Kirchen weiter 
		entwöhnt haben, andere sehen eine Chance zur Entklerikalisierung und 
		Erneuerung kirchlichen Lebens. Eine internationale Online-Umfrage in 
		zehn Sprachen hat dazu Meinungen eingeholt. Der Religions- und 
		Werteforscher Paul M. Zulehner legt die Ergebnisse der Studie vor und 
		interpretiert sie pastoraltheologisch. Gesicherte Antworten auf die 
		»Welt nach Corona« lassen noch auf sich warten – auch in diesem Buch, 
		das aber wertvolle Bausteine für Antworten liefert. 
		Leseprobe | 
    		 
	
        
		  | 
        Jörg Ernesti Die Corona-Krise  Strafe Gottes 
		oder Chance? Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der 
		Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen Tyrolia, 2021, 232 
		Seiten, Hardcover,  978-3-7022-3945-9  24,95 EUR 
		  | 
        Die Corona-Krise stellt für die ganze Gesellschaft eine neue 
		Herausforderung dar. Auch die christlichen Kirchen sind seit dem März 
		2020 im Krisenmodus. Vielfach ist Kirchenvertretern vorgeworfen worden, 
		nicht vernehmbar und offensiv genug aufgetreten zu sein. Es wurde 
		gefragt: Sind die Kirchen noch „systemrelevant“? Der vorliegende Band 
		will zeigen, welchen Beitrag die Theologie zur Bewältigung der Situation 
		leisten kann. Aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplin beleuchten 
		Theologinnen und Theologen verschiedene Facetten: Ist die 
		Covid-19-Pandemie eine gottgesandte Strafe? Welche Antworten findet 
		Papst Franziskus in der Krise, welche wirkmächtigen Zeichen setzt er? 
		Inwieweit können Gottesdienste im Fernsehen oder in den sozialen Medien 
		die tatsächliche Zusammenkunft der Gläubigen ersetzen? Welche 
		rechtlichen Probleme ergeben sich, wenn das Grundrecht auf 
		Religionsfreiheit eingeschränkt wird? Das diesjährige Brixner 
		Theologische Jahrbuch möchte Antworten auf Fragen wie diese geben. 
		Tipps: Themen der Zeit auf den Punkt gebracht Interdisziplinärer 
		Zugang Fachwissen verständlich aufbereitet Ein Virus fordert 
		heraus Sind Kirchen noch „systemrelevant“? 
		Leseprobe | 
    		 
	
        
		  | 
        Walter Kardinal Kasper Christsein und die Corona-Krise
		 Das Leben bezeugen in einer sterblichen Welt 
		Matthias-Grünewald Verlag, 2020, 200 Seiten, Klappenbroschur,  
		78-3-7867-3244-0  18,00 EUR 
		  | 
        Die Corona-Pandemie ist eine 
		Herausforderung für Christinnen und Christen weltweit. »Es ist eine Zeit 
		der Prüfung und der Entscheidung, unser Leben neu auf Gott als Halt und 
		Ziel auszurichten; sie hat uns gezeigt, dass wir gerade in 
		Notsituationen auf die Solidarität anderer angewiesen sind; und sie 
		leitet uns an, unser Leben neu in den Dienst an anderen Menschen zu 
		stellen« (Papst Franziskus).
  Dieser Spur folgen die namhaften 
		Autoren, die Walter Kardinal Kasper 
		und 
		George Augustin in diesem Band versammeln. Mit Beiträgen der beiden 
		Herausgeber sowie von Bruno Forte (Chieti), Tomáš Halík (Prag), 
		Mark-David Janus (New York), Kurt Kardinal Koch (Rom), Thomas Söding 
		(Bochum), Jan-Heiner Tück (Wien), Karl Wallner (Wien), Holger Zaborowski 
		(Erfurt). 
		Leseprobe | 
    		 
	
        
		  | 
        Anselm Grün Was gutes Leben ist  Orientierung 
		in herausfordernden Zeiten Herder Verlag, 2020, 256 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-451-03274-5  22,00 EUR  
		  | 
        Der neue spirituelle Mutmacher von Anselm 
		Grün für die schwierigen Zeiten Nichts ist mehr wie es war. Wie 
		kann es nach dem Schock und nach der Quarantäne weitergehen? In den 
		Wochen der Krise haben sich existentielle 
		Fragen in den Vordergrund gedrängt, einschneidende Anfragen an unser 
		Selbstverständnis und unseren Lebensstil. Was trägt in Zeiten von 
		Unsicherheit, was hilft in der Angst? Wo haben wir unser Maß verloren 
		und uns selbst geschädigt? Wie wollen wir künftig leben? Was sind die 
		wesentlichen Werte: In unserem Alltag? Im Umgang mit einander und der 
		Umwelt? Für uns selber? Die Krise hat uns hart mit unserer 
		Endlichkeit konfrontiert und Ängste geweckt. Aber auch gezeigt, was 
		wirklich wichtig ist. Anselm Grün hat sich im wachen Blick auf die Zeit, 
		im Dialog mit den Menschen und aus der spirituellen Tradition heraus 
		seit langem mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Höchst aktuell und 
		sehr konkret: Eine heilsame Perspektive: Endlich leben, was wirklich gut 
		tut. Uns und der Mitwelt. 
		Leseprobe | 
    		 
	
        
		  | 
        Die Pest 
  Pustet Verlag, 2020, 64 Seiten, 
		geheftet, DIN A4  978-3-7917-4014-0  8,90 EUR  
		  | 
        Bayerische Archäologie Heft 3 2020 Die Corona-Pandemie hält die 
		Menschheit fest im Griff. Heft 3/2020 betrachtet daher die Geschichte 
		der Seuchen. Immer wieder gab es verheerende Epidemien: Von den 
		historisch bezeugten Seuchen Griechenlands und des Römischen Reiches, 
		der seit kurzem auch archäologisch in Bayern nachgewiesenen 
		Justinianischen Pest des 6. Jhs. n. Chr, über den sogenannten Schwarzen 
		Tod des 14. Jhs. bis zur Spanischen Grippe vor rund 100 Jahren. In 
		Bayern zeugen nicht nur historische Berichte, sondern auch religiöse 
		Kultorte wie z. B. Pestsäulen vom Gottvertrauen der Bevölkerung. Bei 
		aller Tragik kehrte aber immer auch die Lebensfreude wieder zurück – wie 
		etwa die Legende vom Ursprung des Schäfflertanzes zeigt. Das Heft 
		wurde ursprünglich angekündigt unter dem Titel: Geschichte der Seuchen | 
    		 
	
        
		  | 
        Magnus Striet Theologie im Zeichen der Corona-Pandemie
		 Ein Essay Matthias-Grünewald Verlag, 2020, 128 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-7867-3245-7  14,00 EUR  
		  | 
        Von der Grausamkeit des Himmels sprach der Dichter Giovanni 
		Boccaccio, nachdem im Jahr 1378 in Florenz ein Pestausbruch verheerende 
		Folgen hatte. Mit der Vorstellung eines strafenden Gottes konnte er 
		nichts mehr anfangen. Derzeit hält das Virus SARS-CoV-2 die Welt in 
		Atem. Fieberhaft wird in den Laboren nach wirksamen Impfstoffen für 
		dieses neuartige Corona-Virus gesucht. Und wie reagiert die Theologie? 
		 Magnus Striet beobachtet in seinem Essay Reaktionen aus dem 
		kirchlichen Bereich und legt einen eigenen Deutungsversuch vor, scharf 
		in der Analyse – und pointiert in der Frage, wie das derzeitige 
		Virusgeschehen theologisch zu deuten ist. Hat die Theologie in dieser 
		die gesamte Menschheit in ungeahnter Weise herausfordernden 
		Krisensituation noch etwas Wesentliches beizutragen? 
		Leseprobe | 
    		 
	
        
		  | 
        Margot Käßmann Nur Mut! - Die Kraft der Besonnenheit in 
		Zeiten der Krise 
  Bene!, 2020, 128 Seiten, Hardcover, 
		 978-3-96340-167-1  12,00 EUR  
		  | 
        Das neue Buch von Bestseller-Autorin 
		Margot Käßmann zur aktuellen 
		Krisen-Situation. Für alle, die sich in Zeiten der
		Corona-Pandemie aber auch angesichts 
		anderer Herausforderungen nach Mut und Besonnenheit sehnen. Balsam für 
		Sie selbst und das perfekte Geschenk für all Ihre Lieben, die der Angst, 
		Verzweiflung und aufkommender Panik entgegenwirken wollen. »Ich wünsche 
		Ihnen Besonnenheit, viel Kraft und die Gewissheit, dass Sie sich 
		getragen fühlen dürfen, was immer geschieht«, bekräftigt Margot Käßmann. 
		 In den letzten Wochen haben die Theologin und Seelsorgerin Margot 
		Käßmann zahlreiche Anfragen von Ratsuchenden erreicht. Ihr ist es ein 
		Herzensanliegen, uns allen Mut zu machen. Was jetzt, wo alte 
		Gewissheiten weggebrochen sind? Wo wir jeden Tag mit schlechten 
		Nachrichten und neuen Sorgen konfrontiert werden? Wo unsere Seele 
		leidet?
  Margot Käßmann schreibt: »Ein altes Wort ist für mich 
		zu einer Art Anker geworden: ›Besonnenheit‹. Das ist der richtige 
		Begriff zwischen Sorglosigkeit und Panik. Wir dürfen die Augen nicht vor 
		den Gefahren verschließen. Es gilt Rücksicht zu nehmen und vor allem 
		die Alten und Schwachen zu schützen. Sich auf das Wesentliche zu 
		besinnen. Wie schön, dass sich plötzlich alte Freunde melden. Familien 
		enger zusammenrücken und auch für diejenigen, die alleine leben, gesorgt 
		wird. Menschlichkeit bringt neue Ideen mit sich. Aber es gibt natürlich 
		auch Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Verzweiflung, Bosheit und 
		Falschmeldungen, die absichtlich verunsichern oder aufwiegeln wollen. 
		Angesichts all dessen macht es mir Mut, in der Bibel zu lesen, dass 
		schon viele Generationen vor uns ihre Sorgen vor Gott gebracht haben. Am 
		stärksten begleitet mich derzeit ein Vers aus dem 2. Timotheusbrief: 
		›Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und 
		der Liebe und der Besonnenheit.‹ Wenn wir dies beherzigen, gewinnen 
		wir Gelassenheit und inneren Frieden. Und wir dürfen uns freuen auf das, 
		was nach der Zeit der Krise kommt.« | 
    		 
	
        
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		Papst Franziskus Fratelli tutti  Über die 
		Geschwisterlichkeit, Enzyklika St. Benno-Verlag, 2020, 144 Seiten, 
		kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-7462-5835-5  9,95 EUR
		
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		Die neue Enzyklika über 
		menschlichen Zusammenhalt vollständiger autorisierter Text das 
		Grundsatzdokument zu einer globalen Neuordnung nach der 
		Corona-Pandemie 
		aus christlicher Sicht mit praktischem Sachregister und 
		Bibelstellenregister übersichtlich gestaltet Die neue Enzyklika 
		über menschlichen Zusammenhalt: Wie soll die Welt nach Corona aussehen? 
		Was hält uns Menschen zusammen? Wie kann wahre Geschwisterlichkeit heute 
		gelebt werden? Die Fragen, die Papst Franziskus in seiner dritten 
		Enzyklika stellt, treiben derzeit viele Menschen und ganze 
		Gesellschaften um. Es geht ihm um nichts Geringeres als eine globale 
		Neuorientierung. Dabei schöpft der Papst aus der Lehre seines 
		Namenspatrons Franz von Assisi. Viele Menschen spüren derzeit den 
		Wunsch, dass wir nach der Krise nicht in den eingefahrenen Gleisen 
		weitermachen wie bisher. In seinem neuen päpstlichen Lehrschreiben 
		bietet Franziskus eine Alternative an. Er richtet sich in seinem Apell 
		für Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft nicht nur an Gläubige 
		und natürlich auch nicht nur an »Fratelli«, »Brüder«, sondern will allen 
		Menschen eine neue Perspektive für die Zukunft eröffnen. 
		weitere Ausgaben der Enzyklia Fratelli tutti | 
     
	
        
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        Clemens Sedmak hoffentlich.  Gespräche in der 
		Krise Tyrolia, 2020, 160 Seiten, Hardcover,  978-3-7022-3885-8  
		14,95 EUR 
		
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        Wie wird es weitergehen? Philosophische und spirituelle Impulse 
		in unsicheren Zeiten In diesem Buch führt der Autor fiktive 
		Gespräche: mit einem Journalisten, mit einer Therapeutin, mit einer 
		Theologin, mit einem Historiker, mit einem Dichter, mit einer 
		Mystikerin, mit einem Geschichtenerzähler, mit einer Philosophin … 
		Die Texte machen deutlich, dass die vom 
		Corona-Virus ausgelöste weltweite Krise eine Zeit kreativer 
		Neuaufbrüche sein kann. Billiger Optimismus ist blind und naiv und 
		vorschnell, schreibt Clemens Sedmak, teure Hoffnung hingegen ist 
		„bewohnte Hoffnung“, die mit Leben gefüllt ist: „Die Hoffnung, die wir 
		brauchen, ist wie ein Gemeinschaftsgarten, zu dem alle beitragen können, 
		von dem aber auch alle ernten können. 
		Leseprobe | 
    		 
	
        
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        Lukas Ohly Kirche und Krisen 
  Narr 
		Francke, 2020, 117 Seiten, Softcover,  978-3-89308-460-9  
		14,99 EUR 
		
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        Theologische Perspektiven auf Inhalt und Form Die Reformation 
		erscheint heute vorrangig als mediales Ereignis: ohne Buchdruck, 
		Bibelübersetzung und Kirchenlied keine Botschaft. In unserer modernen 
		Welt verlangt jeder Inhalt so sehr nach einer passenden, wirksamen Form, 
		dass die Form das Wesentliche zu werden droht und der Inhalt nachrangig. 
		Was bedeutet das für die Theologie, deren Gegenstand per Definition 
		keine Gestalt und keine Form hat? Ihre Denkweisen bieten Anregungen, um 
		die „Formalismuskrise“ nicht nur der Theologie zu überwinden. Dazu 
		bedient sich der Theologe und Pfarrer Lukas Ohly auch interdisziplinärer 
		Theorien von Denkern wie Charles S. Peirce oder Ludwig Wittgenstein. Am 
		Beispiel der Flüchtlingskrise 2015 und digitaler kirchlicher Angebote 
		während der Corona-Krise 2020 zeigt er, wie wir Dingen auf den Grund 
		gehen, Sachverhalte verstehen und Sinn finden können. | 
    		 
	
		
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		Anselm Grün Quarantäne  In der Krise: Wie 
		Zusammenleben Zuhause gelingt Herder Verlag, 2020, 96 Seiten, 
		Gebunden, 12 x 19 cm  978-3-451-38869-9  14,00 EUR 
		
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		Quarantäne! Und plötzlich ist alles anders. Auf einmal lebt 
		man wochenlang an einem Ort, mit den immer gleichen Menschen. Niemand 
		hat das vorher ausprobiert – oder etwa doch? Die Mönche haben seit 1500 
		Jahren Erfahrungen mit exakt dieser Situation und wissen, wie das 
		Zusammenleben auf engstem Raum klappt. Pater 
		Anselm Grün OSB erklärt, was wirklich hilft – die geeignete 
		Gebrauchsanweisung für alle, egal ob Single, Familie oder WG. Anselm 
		Grün zeigt, wie man Streit vermeidet und die Zeit nutzt, wie man sich 
		Freiräume schafft und gemeinsame Ziele und Rituale entdeckt. Das 
		wichtigste Buch für diese Quarantäne-Tage, aber auch für andere 
		Krisensituationen. Konkret, alltagsnah und motivierend. »Mit diesem 
		Buch möchte ich die Erfahrungen, die wir Mönche seit mehr als 1500 
		Jahren gemacht haben und die heute wirklich konkret helfen können, 
		teilen.« . Das einzige Buch zum derzeit wichtigsten Thema . 
		Konkrete Lösungen für Quarantäne und andere Formen der Isolation 
		Leseprobe | 
				 
	
        
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        Thorsten Latzel Queres aus der Quarantäne.  
		Geistliche Gedanken zur Pandemie Books on Demand, 2020, 112 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-7519-7259-8  9,99 EUR 
		
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		Theologische Impulse 
		Band 3 Die Pandemie hat Fragen verschiedenster Art aufgeworfen. Nicht 
		nur virologische, sondern auch ethische und geistliche: - Wie gehen 
		wir in Zeiten von Krisen und Krankheiten miteinander um, gerade auch mit 
		den Schwächsten der Gesellschaft? - Was kann Beten helfen, wenn 
		Menschen einsam und sprachlos sind? - Wie verhalten sich Viren, 
		Leiden und die Wirklichkeit des Bösen zueinander? - Was gibt uns 
		Hoffnung angesichts der täglichen Präsenz von Infektionen und 
		Todeszahlen? In 12 Essays geht Thorsten Latzel diesen Fragen nach: 
		theologisch, persönlich, poetisch. Es geht um Wüstenzeiten und 
		Wohnungskoller, um Versuchungen und vermisste Klänge - und darum, wieso 
		die Auferstehung unglaublich, aber plausibel ist. | 
     
     
 
 
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