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			 Erfurter 
			Theologische Studien  | 
		 
		
			
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			Sarah Fischer Der Liebe Raum schaffen  
			Raum-anthropologische Untersuchungen zum Hohelied in 
			kanonisch-intertextueller Perspektive zu Spr 7 Echter Verlag, 
			2021, 400 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  978-3-429-05647-6
			 24,00 EUR 
			
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 122 „Das Lied der Lieder“ – die superlativische 
			Übersetzung des alttestamentlichen Buches
			Hoheliied betont dessen 
			herausragende Stellung innerhalb der biblischen Schriften. Im 
			Mittelpunkt steht die Liebe zwischen Mann und Frau. Die Beziehung 
			zwischen den Liebenden ist dabei geprägt von Suchen und Finden, von 
			Sehnsucht und Verlangen, Vereinigung und Abgrenzung und spiegelt 
			sich maßgeblich in der Raumkonzeption des Textes wider. Zur 
			Analyse der Raumkonzeption entwickelt die Autorin ein 
			anschlussfähiges Drei-Perspektiven-Raummodell, welches die aktuelle 
			Diskussion um den Spatial Turn einholt. Räumliche und 
			anthropologische Aspekte werden in diesem Modell zusammengedacht, 
			sodass der Körper als eigener Raum reflektiert wird. 
			Intertextuelle Entfaltungen zum Buch der Sprichwörter (Spr 
			7) legen den Fokus in einer konstellativen Figurenanalyse auf 
			die Frauenfiguren und ihre Beziehungen. 
			
			Inhaltsverzeichnis Sarah Fischer, 
			Dr. theol., geboren 1988 in Erfurt, Studium der Kath. Theologie in 
			Erfurt, Germanistik und Erziehungswissenschaften in Jena, 2012–2016 
			Promotionsstudium in Exegese und Theologie des Alten Testamentes und 
			Mitglied im Theologischen Forschungskolleg der Universität Erfurt, 
			seit 2018 Gymnasiallehrerin für kath. Religionslehre und Deutsch in 
			Erfurt.  | 
		 
		
			
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			Stefan Ottersbach Christliche Freude als Glück? 
			 Transversal-weltentheologische Erschließung eines kulturellen 
			und christlichen Leitthemas für eine zukunftsfähige Pastoral 
			Echter Verlag, 2021, 392 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  
			978-3-429-05648-3  24,00 EUR
			
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 121 Freude stellt ein zentrales Thema des 
			christlichen Glaubens und der gegenwärtigen Kultur dar. Für die 
			pastorale Praxis ist es daher von zukunftsweisender Bedeutung, sich 
			der Freude zu vergewissern und diesbezüglich denk- und sprachfähig 
			zu sein. Die vorliegende Studie versucht, zu diesem Projekt einen 
			Beitrag zu leisten. Mittels der Methodik transversaler 
			Weltentheologie werden hier fünf Optionen für eine zukunftsfähige 
			Pastoral entwickelt und im Kontext aktueller pastoraltheologischer 
			Forschung reflektiert. Mit diesen fünf Optionen liegen 
			Diskussionsbeiträge im Hinblick auf eine zukünftige pastorale Praxis 
			vor, die ihr zentrales Motiv darin sieht, christliche 
			Freude als 
			Glück zu kultivieren.
  Stefan Ottersbach, Dr. theol., geb. 
			1975, Theologiestudium in Bochum, Münster und Luzern, 2002 
			Priesterweihe, umfangreiche (Leitungs-)Erfahrungen in der 
			Jugendpastoral im Bistum Essen, Gestaltpädagoge, 2015-2020 
			Promotionsstudium an der Universität Erfurt, seit 2020 
			BDKJ-Bundespräses. | 
		 
		
			
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			Thomas Bahne Lebenswert in Verantwortung  
			Ethische Herausforderungen in der Corona-Pandemie Echter Verlag, 
			2021, 220 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  978-3-429-05678-0 
			 24,00 EUR 
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 120 Bei der Bewältigung der
			Corona-Pandemie stehen medizinische 
			und soziale Aspekte im Vordergrund. Sie werfen eine Fülle von 
			ethischen Fragen auf: Wie menschlich umgehen mit der Einsamkeit im 
			Lockdown? Wie die wirtschaftlichen Lasten gerecht verteilen? Ist die 
			Solidarität zur Überwindung der Krise unabdingbar? Bloß erzwungen 
			oder in tiefen Werten begründet? Prägen sie die Lebensgemeinschaft 
			in Europa und in der global vernetzten Welt? Wie medizinische 
			Ressourcen angesichts extremer Notlagen moralisch und rechtlich 
			verantwortungsvoll zur Verfügung stellen? Was bedeutet es, Grenzen, 
			die dabei erlebt werden, auf dem Hintergrund verbindlicher ethischer 
			Prinzipien angemessen zu integrieren? Der vorliegende Band bemüht 
			sich um die Klärung solcher Problemstellungen. Und er möchte aus 
			theologischer Sicht Hoffnung machen, weil in den harten Konflikten 
			der christliche Glaube eine Hilfe ist.
  Thomas Bahne, Dr. 
			theol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für 
			Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät 
			der Universität Erfurt. Josef Römelt, Dr. theol., Inhaber des 
			Lehrstuhls für Moraltheologie und Ethik an der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. 
			Veröffentlichungen zur Ökologischen Ethik und Ethik in der Medizin. | 
		 
		
			
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			Christian Seitz Was leistet die Interdisziplinarität von 
			Theologie und Naturwissenschaft? 
  Echter Verlag, 
			2021, 330 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  978-3-429-05595-0 
			 24,00 EUR 
			  | 
			
			Erfurter Theologische 
			Studien Band 119 Positionen und Ergebnisse der aktuellen 
			Diskussion Die Theologie scheint im ständigen Konflikt mit den 
			anderen Wissenschaften zu stehen. Ihre Inhalte seien unzeitgemäß, so 
			die verbreitete Meinung. Gleichzeitig gewinnt das interdisziplinäre 
			Denken immer mehr an Bedeutung. Theologen befinden sich im regen 
			Austausch mit anderen Fachdisziplinen.Christian Seitz fasst 
			Positionen und Ergebnisse der aktuellen Diskussion zusammen. Anhand 
			einer Auswahl gegenwärtiger schöpfungstheologischer Modellentwürfe 
			wird die Vernünftigkeit des Glaubens in modernen Wissenskontexten 
			aufgezeigt und die inhaltliche Relevanz naturwissenschaftlicher 
			Erkenntnisse für theologische Zusammenhänge herausgearbeitet. Er 
			stellt fest, dass der Dialog zwischen Natur- und 
			Geisteswissenschaften auf einer Metaebene stattfindet, auf der die 
			empirisch gewonnenen "nackten" Fakten immer schon in interpretierter 
			und gedeuteter Weise vorliegen. Gleichzeitig warnt er vor 
			Grenzüberschritten vonseiten der Theologie. | 
		 
		
			
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			Jan Loffeld Der nicht notwendige Gott  Die 
			Erlösungsdimension als Krise und Kairos inmitten seines säkularen 
			Relevanzverlustes Echter Verlag, 2020, 450 Seiten, Broschur, 16,5 
			x 23 cm  978-3-429-05493-9  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
			
			Erfurter Theologische 
			Studien Band 117 Das Christentum in Europa steht vor 
			großen Herausforderungen: Nicht mehr ein kämpferischer Atheismus 
			macht ihm in erster Linie zu schaffen, empirisch zeigen sich vor 
			allem Phänomene religiöser Indifferenz sowie ein 
			intergenerationelles Ausschleifen der lebensweltlichen Bedeutsamkeit 
			des Glaubens. Diese Prozesse, die bereits seit Jahrzehnten zu 
			beobachten sind, geschehen kurioserweise auch dort, wo Pastoral zu 
			gelingen scheint. Dem möchte diese Studie auf den Grund gehen. Als 
			zentral zeigt sich dabei nicht allein eine Kirchen- oder 
			Gotteskrise, sondern auch eine Relevanzkrise des Evangeliums von 
			jenem „Leben in Fülle“, das der Glaube in der Verbindung von Himmel 
			und Erde anbieten möchte. Für ein glückendes Leben ist offenkundig 
			immer weniger der Kern des Glaubens notwendig: die Erlösung. Wie 
			aber zu allen Zeiten des Christentums zeigt sich im Volk Gottes der 
			Weg in die Zukunft verborgen. Er kann unter anderem von dort her neu 
			gelernt werden, wo Erlösung und Gnade sich vielfältig, unerwartet, 
			zumeist kirchlich ungeplant, aber heilsam ereignen.
  Jan 
			Loffeld, Dr. theol. habil., geb. 1975 in Kleve, Niederrhein, ist 
			Professor for Practical Theology und Leiter des Departments of 
			Practical Theology and Religious Studies an der Tilburg University 
			School of Catholic Theology in Utrecht, Niederlande. | 
		 
		
			
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			Samuel-Kim Schwobe Gesandt, nicht geweiht?  
			Sendungs- und Beauftragungsfeiern von Gemeinde- und 
			Pastoralreferentinnen/-referenten Echter Verlag, 2020, 380 
			Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  978-3-429-05480-9  24,00 
			EUR 
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 116 Gemeinde- und 
			Pastoralreferentinnen/-referenten arbeiten mit Priestern und 
			Diakonen in der Pastoral längst auf Augenhöhe zusammen. Doch werden 
			sie für ihren Dienst nicht wie Kleriker ordiniert, sondern durch den 
			Bischof gesandt bzw. beauftragt. 
			Der Autor untersucht die „(Aus-)Sendungs-“ bzw. 
			„Beauftragungsfeiern“ aller deutschen Diözesen und vergleicht die 
			liturgischen Inszenierungen. Die Feiern provozieren durch große 
			Parallelen zu weiteren Ritualen, die Frauen und Männer in den Dienst 
			der Kirche nehmen – Feiern wie Priester- oder Äbtissinnenweihe. 
			Daraus folgen ekklesiologische Erkenntnisse, die für Theologie und 
			Kirche heute von zentraler Bedeutung sind. Die Ergebnisse belegen 
			erheblichen theologischen Nachholbedarf in der Begründung und 
			Profilierung der kirchlichen Ämter.
  Samuel-Kim Schwope, 
			geboren 1988 in Dresden, Studium der Kath. Theologie in Erfurt und 
			Freiburg i. Br., seit 2014 Seelsorger des Bistums Dresden-Meißen, 
			2016-2019 Promotionsstudium in Liturgiewissenschaft und Mitglied im 
			Theologischen Forschungskolleg der Universität Erfurt, seit 2018 
			Persönlicher Referent des Bischofs von Dresden-Meißen. | 
		 
		
			
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			Annika Bender Der christliche Sonntag  
			Theologische Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz aus 
			liturgiewissenschaftlicher Perspektive Echter Verlag, 2018, 245 
			Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  978-3-429-05333-8  
			24,00 EUR 
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 114 Der
			Sonntag ist 
			für die christliche Kirche der zentrale Versammlungstag, an dem die 
			Gemeinde zusammenkommt und Gottesdienst feiert. Es wird davon 
			ausgegangen, dass dieser darüber hinaus auch für das Zusammenleben 
			in Gesellschaft Bedeutung hat. Gleichzeitig wirken sich 
			Entwicklungen in der Gesellschaft auf den Sonntagsgottesdienst aus. 
			Es stellt sich die Frage, welche Gestalt sonntägliche Liturgie unter 
			diesen Voraussetzungen annehmen und wie sie neu Bedeutung für die 
			Kirche und den Einzelnen gewinnen kann. Die Arbeit setzt sich aus 
			liturgiewissenschaftlicher Perspektive mit ausgewählten 
			soziologischen und zeittheoretischen Ansätzen auseinander. Das 
			fordert dazu heraus, traditionelle Vorstellungen und theologische 
			Konzepte zu überdenken, um die Relevanz der Sonntagsliturgie für 
			Kirche und Gesellschaft vermitteln zu können.
  Annika 
			Bender, geboren 1982, Gymnasiallehrerin für Katholische Religion und 
			Deutsch an der Katholischen Niels-Stensen-Schule in Schwerin. 
			Promotion an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität 
			Erfurt, Gastdoktorandin am dortigen Theologischen Forschungskolleg. | 
		 
		
			
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			Klaus-Bernward Springer Carl von Dalberg, der letzte 
			kurmainzer Statthalter in Erfurt (1771/72-1802) 
  
			Echter Verlag, 2024, 500 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  
			978-3-429-03581-5  24,00 EUR 
			
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 105 Ein Beitrag zum Reformabsolutismus im 
			"Erfurter Staat" des Hochstifts Mainz Die bislang vernachlässigte 
			Erfurter Zeit in der Biographie Carl (Theodors) von Dalberg 
			behandelt nicht nur territorialgeschichtliche Bezüge, sondern stellt 
			einen Beitrag zum Reformabsolutismus und der gewollten Erneuerung in 
			der untergehenden und von Säkularisation bedrohten Germania sacra 
			dar.Beleuchtet wird vornehmlich die Tätigkeit des Beamten in 
			Verwaltung und Diplomatie. Erstmals wird die politische Bedeutung 
			des Statthalters als Gesandter an den Höfen von Weimar und Gotha 
			thematisiert und nicht nur auf "dilettantische", künstlerische oder 
			mäzenatische Interessen rekurriert.Gegenüber dem bisherigen Focus 
			auf Dalbergs Wirken in der Reichspolitik werden seine Fülle von 
			Tätigkeiten und Rollen und damit wichtige bislang vernachlässigte 
			Facetten hervorgehoben. Der hier vorgelegte komparative Zugriff etwa 
			auch mit Bezügen des "Erfurter Staats" zum "Ereignis Weimar-Jena" 
			ist interdisziplinär relevant. | 
		 
		
			
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			Ulrich Zalewski 
			Gott, König und Volk  
			Eine synchrone und diachrone Auslegung von 2 Sam 24 
			Echter Verlag, 2012, 350 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm  
			978-3-429-03494-8 
			24,00 EUR 
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 103 Das letzte Kapitel der 
			Samuelbücher (2 Sam 24) 
			gehört zu den theologisch schwierigsten Texten der Bibel. Der Gott 
			Israels provoziert David zu einer Volkszählung und bestraft 
			anschließend dafür das gezählte Volk durch eine Pest. Die Plage kann 
			erst durch Opfer abgewehrt werden, die der König auf der Tenne des 
			Jebusiters Arauna darbringt. 
			Lässt sich diese Erzählung auf einen einzigen Erzähler zurückführen, 
			der einen charakterlichen Wandel Davids schildern wollte? Oder geben 
			die Versionen in der Chronik und aus Qumran noch zu erkennen, dass 
			eine vorisraelitische Tradition dahinter steht? Es zeigt sich, dass 
			die aufgeworfenen Fragen nur durch die Verbindung von synchroner und 
			diachroner Analyse geklärt werden können. Nach der Antwort auf die 
			Fragen zur Entstehungsgeschichte wird das Gottesbild, die Bewertung 
			der politischen Macht und der Zusammenhang von Schuld, Strafe, Sühne 
			und Erbarmen beleuchtet. 
			 
			Ulrich Zalewski, geboren 1962 in Magdeburg, 
			Lic. theol., ist seit 2009 Lehrkraft für das Fach Altes Testament am 
			Institut für Katholische Theologie an der Justus-Liebig-Universität 
			Gießen. | 
		 
		
			
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			Wolfgang Kresák Clive Staples Lewis als Katechet
			 Sein Beitrag zur Neuentdeckung des Glaubens Echter 
			Verlag, 294 Seiten, Broschur, 16,5 x 23 cm 978-3-429-02897-8
			 24,00 EUR 
			
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			Erfurter Theologische 
			Studien Band 93 Sein Beitrag zur Neuentdeckung des 
			Glaubens Menschen zum Glauben zu verhelfen und auf diesem Weg zu 
			begleiten – vor diese Herausforderung sehen sich viele engagierte 
			Priester und Laien gerade in den neuen Bundesländern gestellt. Eine 
			Hilfe bei diesem Prozess ist der anglikanische Christ und 
			Literaturprofessor C. S. Lewis, 
			der sich nach seinem Glaubensabfall über viele Umwege erneut zum 
			Christentum bekehrte und für viele Menschen zu einem Glaubenslehrer 
			wurde. Seine Art, britisch-nüchtern ohne theologischen Fachjargon 
			Glauben in einfacher Sprache darzustellen, sowie seine Argumente 
			sind anregend und hilfreich für alle, die sich dieser Aufgabe 
			stellen.
  Wolfgang Kresák ist Dompfarrer an der St. 
			Jakobuskathedrale in Görlitz. | 
		 
		 
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