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        | 
		Ökumenische Studienhefte,  
		Vandenhoeck & Ruprecht | 
     
    
        Herausgegeben
        im Auftrag des Konfessionskundlichen Instituts von
        Hans-Martin Barth und Reinhard Frieling.  
        Diese Titel erscheinen innerhalb der Reihe 
		Bensheimer
        Hefte. | 
     
    
        |   | 
          | 
        Autor | 
        Titel | 
          | 
        EUR | 
          | 
        Jahr | 
     
    
        | 1 | 
        3-525-87160-0 
		978-3-525-87160-7 | 
        Eckhard Lessing | 
        Abendmahl
		 zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 72 | 
        19,00 | 
        
		  | 
        1993 | 
     
    
        | 2 | 
        3-525-87162-7 
		978-3-525-87162-1 | 
        Hans-Martin Barth | 
        Spiritualität 
		zur Beschreibung   | 
        
		Bensheimer Hefte 74 | 
        16,00 | 
        
		  | 
        1993 | 
     
    
        | 3 | 
        3-525-87163-5 
		978-3-525-87163-8 | 
        Wolfgang Lienemann | 
        Gerechtigkeit. 
		Gerechtigkeitskonzepte im 20.Jahrhundert aus unterschiedlichen 
		kirchlich-konfessionellen Perspektiven | 
        
		Bensheimer
        Hefte 75 | 
          | 
          | 
        1995 | 
     
    
        | 4 | 
        3-525-87166-x 
		978-3-525-87166-9 | 
        Harding Meyer | 
        Ökumenische Zielvorstellungen
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 78 | 
          | 
          | 
        1996 | 
     
    
        | 5 | 
        3-525-87167-8 
		978-3-525-87167-6 | 
        Erich Geldbach | 
        Taufe
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 79 | 
        19,00 | 
        
		  | 
        1996 | 
     
    
        | 6 | 
        3-525-87172-4 
		978-3-525-87172-0 | 
        Wolfram Weiße | 
        Reich Gottes
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 83 | 
        16,00 | 
        
		  | 
        1997 | 
     
    
        | 7 | 
        3-525-87175-9 
		978-3-525-87175-1 | 
        Hans-Georg Link | 
        Bekennen und Bekenntnis
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 86 | 
        18,00 | 
        
		  | 
        1998 | 
     
    
        | 8 | 
        3-525-87177-5 
		978-4-525-87177-5 | 
        Ernstpeter Maurer | 
        Rechtfertigung
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 87 | 
        18,00 | 
        
		  | 
        1999 | 
     
    
        | 9 | 
        3-525-87179-1 
		978-3-525-87179-9 | 
        Hubert Kirchner | 
        Wort Gottes, Schrift und Tradition
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 89 | 
        18,00 | 
        
		  | 
        1998 | 
     
    
        | 10 | 
        3-525-87181-3 
		978-3-525-87181-2 | 
        Wolfgang Lienemann | 
        Frieden 
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 92 | 
          | 
          | 
        2000 | 
     
    
        | 11 | 
        3-525-87185-6 
		978-3-525-87185-0 | 
        Christine Lienemann-Perrin | 
        Mission und interreligiöser
        Dialog zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 93 | 
          | 
          | 
        1999 | 
     
    
        | 12 | 
        3-525-87187-2 
		978-3-525-87187-4 | 
        Heinrich Bedford-Strohm | 
        Schöpfung
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 96 | 
          | 
          | 
        2001 | 
     
    
        | 13 | 
        3-525-87190-2 
		978-3-525-87190-4 | 
        Reinhard Frieling | 
        Amt 
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 99 | 
        18,00 | 
        
		  | 
        2002 | 
     
    
        | 14 | 
        3-525-87122-8 
		978-3-525-87122-5 | 
        Martin Friedrich | 
        Kirche 
		zur Beschreibung | 
        
		Bensheimer
        Hefte 108 | 
        25,00 | 
        
		  | 
        2008 | 
     
 
	
		  | 
		Hans-Martin
		Barth 
		Spiritualität  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1994, 192 Seiten, kartoniert, 978-3-525-87162-1
		 
		16,00 EUR 
		  | 
		Spiritualität ist ein ökumenisches 
		Phänomen: Sie begegnet in den unterschiedlichsten Ausprägungen und ist 
		doch auf das eine Wirken des Gottesgeistes bezogen. In einer Situation 
		geistlicher Ermüdung und ökumenischer Stagnation lohnt es sich, auf 
		spirituelle Erfahrungen außerhalb der eigenen Tradition zu achten und 
		Neuaufbrüche zu studieren, die quer zu allen Konfessionen liegen. Darum 
		werden im vorliegenden Band nicht nur orthodoxe, römisch-katholische und 
		evangelische Frömmigkeit, sondern auch weibliche Spiritualität und 
		Spiritualität der Befreiung untersucht.  
		Es geht um eine Bilanz dessen, was im Bereich von Spiritualität 
		ökumenisch bisher erreicht wurde. Störfaktoren werden benannt und 
		Perspektiven künftiger Entwicklung aufgezeigt.  
		Dr. theol. Hans-Martin Barth, Jahrgang 1939, Promotion 1965, 
		Ordination 1966, Habilitation 1970; Universitätsprofessor für 
		Systematische Theologie 1976-78 in Erlangen, 1978-91 in Gießen, seit 
		1981 am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität 
		Marburg 
		Ökumenische Studienhefte 2 
		Bensheimer Hefte 74 | 
	 
 
	
		|   | 
		Harding
		Meyer 
		Ökumenische Zielvorstellungen  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1996, 150 Seiten, kartoniert,  
		978-3-525-87166-9  | 
		Ökumenische Studienhefte 
		4 
		Bensheimer
        Hefte 78 Was ist das Verständnis von Einheit der 
		Kirche, dem Ziel ökumenischen Bemühens, das der in sich vielgestaltigen 
		ökumenischen Bewegung Orientierung, Kontinuität und Zusammenhalt 
		verleiht? Wie verhält es sich zu den konfessionsspezifischen 
		Auffassungen von Kirche und ihrer Einheit? Welche Entwicklungen hat das 
		Verständnis von Einheit durchlaufen und zu welchen »Fortschreibungen« 
		ist es gekommen? Was sind die Formen oder »Modelle« der Verwirklichung 
		von Einheit (Kirchenunion, Kirchengemeinschaft, konziliarer Prozeß)? Wie 
		sind sie zu beurteilen und in welchem Verhältnis (Konflikt oder 
		Vereinbarkeit) stehen sie zueinander? 
		Das sind die Leitfragen des Buches, das sich in zwei große Teile 
		(»Verständnis von Einheit« und »Modelle der Einigung«) ordnet. Die 
		Fragen werden sowohl geschichtlich wie theologisch erörtert. 
		 | 
	 
	
		
				  | 
		Erich Geldbach 
		Taufe  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1996, 150 Seiten, kartoniert,  
		978-3-525-87167-6  
		19,00 EUR 
		  | 
		
		Ökumenische Studienhefte 5 
		Bensheimer
        Hefte 79 Die  
				Taufe gilt normalerweise als das 
		Band, das die christlichen Kirchen trotz aller Trennungen zusammenhält, 
		weil ihre Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit von allen bekannt wird. In 
		dem neuen Studienheft wird aufgezeigt, dass dies zwar weitestgehend 
		zutrifft, dass aber die theologische Bedeutung der Taufe, die 
		Voraussetzungen für ihre Spendung und gegenseitige Anerkennung durchaus 
		unterschiedlichen Maßstäben unterliegen. 
		Dies zeigt schon der erste Teil des Buches, in dem die unterschiedlichen 
		konfessionellen Positionen der großen und kleineren Kirchen – insgesamt 
		15 – aufgeführt werden. Dabei fällt auf, dass es Gemeinschaften gibt, 
		die gänzlich auf die Taufe verzichten, andere, die eine Wassertaufe 
		ablehnen; die meisten jedoch taufen mit Wasser und unter Nennung der 
		trinitarischen Formel. Wer jedoch getauft werden darf, ob Säuglinge, 
		Kinder, Jugendliche oder Mündige nach einer Unterweisung, ist 
		umstritten. 
		Der zweite Teil zeigt die Positionen auf, die sich in den verschiedenen 
		bilateralen und multilateralen Dialogen auf Weltebene herausgeschält 
		haben. Wie es weitergehen könnte, zeigt der Verfasser an verschiedenen 
		Modellen, die insgesamt dem ökumenischen Ziel verpflichtet sind, nach 
		mehr Einheit zu suchen. 
		 | 
	 
	
		
		  | 
		Wolfram
		Weisse 
		Reich Gottes Hoffnung gegen Hoffnungslosigkeit  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1997, 208 Seiten, kartoniert,  
		978-3-525-87172-0 
		19,00 EUR 
		  | 
		Ökumenische Studienhefte 
		6 
		Bensheimer
        Hefte 83 Der Autor erschließt Ansätze, 
		Konzeptionen und Perspektiven der Frage nach dem »Reich Gottes«. Er 
		skizziert die konfessionellen Ausprägungen dieses Hoffnungssymbols und 
		entfaltet das auf Befreiung gerichtete Potential vom Reich Gottes bei 
		Leonard Ragaz, Martin Luther King, in lateinamerikanischer und 
		feministischer Befreiungstheologie sowie in konträren Ansätzen 
		südafrikanischer Theologen. 
		Die Frage nach dem Reich Gottes ist mit gravierenden 
		Auseinandersetzungen verbunden. Die wichtigsten ökumenischen Dialoge und 
		Dispute werden dargestellt und beurteilt. In den Perspektiven wird nach 
		der Bedeutung vom Reich Gottes in den nichtchristlichen Weltreligionen 
		gefragt und mit dem Terminus »Unterbrechung« ein neuer Zugang zur 
		Bedeutung von »Reich Gottes« eröffnet. | 
	 
	
		
		  | 
		Hans-Georg
		Link 
		Bekennen und Bekenntnis  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 150 Seiten, kartoniert,  
		978-3-525-87175-1  
		19,00 EUR 
		  | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 7 
		Bensheimer
        Hefte 86 Erstmals werden in einem Buch 
		altkirchliche, reformatorische und ökumenische Bekenntnisse des 20. 
		Jahrhunderts erschlossen. Die wichtigsten und neuesten Dokumente kommen 
		zur Sprache: 
		Barmen 1934, Leuenberg 1973, Meißen 1988, Porvoo 1992, 
		Rechtfertigungserklärung 1997/8; ebenso Bekenntnisse aus Frankreich, 
		Südafrika, Lateinamerika und Taiwan. 
		Ausgehend von dem Ökumenischen und dem Apostolischen Glaubensbekenntnis 
		der Alten Kirche werden die wichtigsten reformatorischen 
		Bekenntnisschriften vorgestellt: Augsburger Bekenntnis, Heidelberger 
		Katechismus, die 39 anglikanischen Artikel. Von den bilateralen Dialogen 
		des 20. Jahrhunderts kommen u.a. dann zur Sprache: die Leuenberger 
		Konkordie, die Meißener Feststellung, die Porvoo-Erklärung, die 
		katholisch-lutherische »Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre« 
		sowie Vereinbarungen mit altorientalischen Kirchen. Von der 
		multilateralen Szene werden neue Bekenntnisse vereinigter Kirchen, Basis 
		und Vollversammlungen des Ökumenischen Rates sowie das Faith and 
		Order-Projekt beleuchtet: »Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Ausdruck des 
		apostolischen Glaubens heute«. Ein besonderer Akzent liegt auf den 
		kontextuellen Bekenntnisentwicklungen in Deutschland, Frankreich, 
		Südafrika, Lateinamerika, Taiwan und Mitteleuropa. Dabei spielt der 
		Zusammenhang von existentiellem Bekennen und kirchlichem Bekenntnis eine 
		Schlüsselrolle. Ein eigener Abschnitt ist Glaubensbekenntnissen von 
		Frauen gewidmet. | 
	 
	
		
		  | 
		Ernstpeter
		Maurer 
		Rechtfertigung - konfessionstrennend oder konfessionsverbindend? 
		 
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 150 Seiten, kartoniert,  978-3-525-87177-5
		 
		19,00 EUR 
		  | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 8 
		Bensheimer
        Hefte 87 Der theologische Begriff 
		»Rechtfertigung« bezeichnet die dramatische Begegnung Gottes mit der 
		menschlichen Person. Diese Begegnung bringt das verkehrte 
		Gottesverhältnis des Menschen wieder ins rechte Lot, indem die 
		Gerechtigkeit Christi dem sündigen Menschen zugesprochen und im Glauben 
		ergriffen wird. Die Theologie der Reformationszeit hat im Rückgriff auf 
		paulinische Aussagen das Rechtfertigungsgeschehen in den Mittelpunkt des 
		Redens von Gott gerückt und präzisiert, zum Teil in polemischer 
		Abgrenzung zum rituellen Verständnis der Heilsvermittlung in der 
		mittelalterlichen Kirche. Dieses protestantische Verständnis von 
		Rechtfertigung hat damit freilich für mehr als 400 Jahre den Widerspruch 
		vor allem der römisch-katholischen Kirche provoziert. 
		Dieses Buch behandelt den Streit um die 
		Rechtfertigungslehre als 
		kirchentrennendes Problem und die aktuellen ökumenischen Gespräche zum 
		Thema »Rechtfertigung«. Dabei wird auch der Beitrag der anderen 
		konfessionellen Positionen erörtert. Im Mittelpunkt steht die Frage: 
		Läßt sich das Rechtfertigungsgeschehen in einer gemeinsamen 
		evangelisch-katholischen Erklärung zur Sprache bringen? | 
	 
	
		
		  | 
		Hubert 
		Kirchner 
		Wort Gottes, Schrift und Tradition  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 150 Seiten, kartoniert,  978-3-525-87179-9
		 
		19,00 EUR
		  | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 9 
		Bensheimer
        Hefte 89 Mit einer neuen Bestimmung des 
		Verhältnisses von Schrift und Tradition unter der Losung ,, Sola 
		scriptura machte Martin Luther auf ein eminentes theol ogisches Problem 
		aufmerksam, dessen sich die Theologie bis dahin in dieser Weise nicht 
		bewußt war. Zugleich gewann er ein Kriterium für Glauben, Lehre und 
		Leben der Kirche, das seitdem nicht nur zwischen den Kirchen, sondern 
		auch innerhalb der Kirchen und Konfessionen heftig diskutiert wird. 
		Fine Folge von Luthers paradigmatischer Betonung der Schrift war die 
		bewußte Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Schrift und Tradition 
		zum Beispiel in der römisch-katholischen Kirche. Diese 
		Verhältnisbestimmung trug also wesentlich zur Profilierung der 
		Konfessionen nach der Reformationszeit bei und bestimmt ökumenische 
		Dialoge und Zusammenarbeit bis heute. 
		Vorgestellt werden die drei konfessionsspezifischen Hauptmodelle und im 
		Anschluß daran die wesentlichsten interkonfessionellen Gespräche, die 
		bisher darüber geführt worden sind. Denn von Anfang an steht fest: Der 
		Weg zur theologischen Verständigung führt nur über die Schwelle der 
		Verständigung über diese Frage. | 
	 
	
		
		  | 
		Wolfgang
		Lienemann 
		Frieden  
		Vom gerechten Krieg zum gerechten Frieden 
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1999, 150 Seiten, kartoniert,  978-3-525-87181-2
		 | 
		Viele Menschen werden, wenn sie die 
		Stichworte Kirche – Krieg – Frieden vernehmen, sich daran erinnern, daß 
		immer wieder Soldaten mit kirchlichem Segen in den Krieg gezogen sind. 
		»Mit Gott« stand auf den Schnallen von Uniformgürteln. Militärseelsorger 
		beziehungsweise Feldprediger begleiteten die Soldaten in die Schlachten 
		und ins Sterben, ermutigten die Schwankenden, stärkten die Ängstlichen, 
		berieten die Angefochtenen und versuchten die Hinterbliebenen zu 
		trösten. Pfarrer und Priester der einen Kirche Jesu Christi dienten in 
		feindlichen Armeen. Wie war das möglich, wenn doch der Bergprediger des 
		Evangeliums verkündet hatte: 
		»Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, 
		segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für 
		die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures 
		Vaters im Himmel.« (Mt 5,44f) 
		Die allermeisten Kirchen sind sich deshalb 
		heute zumindest in vier Punkten einig: in der Verwerfung jedes 
		Angriffskrieges, in der strikten Orientierung am Gewaltverbot der Charta 
		der Vereinten Nationen, in der Ächtung aller Massenvernichtungsmittel 
		und in der Forderung nach einem Abbau der Rüstungen. Sie sind sich auch 
		darin einig, daß der Schutz der Menschenrechte unverzichtbarer 
		Bestandteil jeder Friedensordnung sein muß. 
		Daneben existieren in den verschiedenen 
		Kirchen aber auch tiefgreifende Konflikte vor allem über die geeigneten 
		Wege zum Frieden und zur Überwindung der Institution des Krieges. Diese 
		Konflikte haben sich immer wieder in Auseinandersetzungen mit der 
		Position der sogenannten Historischen Friedenskirchen und der radikalen 
		Pazifisten (auch in nicht-christlichen Religionen) gezeigt. Der 
		Grundkonflikt hat sich im 20. Jahrhundert in der Frage der Stellung der 
		Christen zu Existenz und Einsatz von Kernwaffen dramatisch zugespitzt.
		 Dr. 
		Wolfgang Lienemann ist Professor für Sozialethik an der Universität 
		Bern. 
		zur Seite Krieg und Frieden 
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 10 
		Bensheimer
        Hefte 92 | 
	 
	
		
		  | 
		Christine
		Lienemann-Perrin 
		Mission und interreligiöser Dialog  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 1999, 176 Seiten, kartoniert,  
		978-3-525-87185-0
		 | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 11 
		Bensheimer
        Hefte 93 Europas religiöse 
		Landschaft ist vielfältiger geworden. Diese Erfahrung löst in der 
		christlichen Bevölkerung Verunsicherung aus, weckt aber auch ein 
		verstärktes Interesse an anderen Religionen. Welche Antworten hält das 
		biblische Vermächtnis für diese Situation bereit? Wie begegnet die 
		Christenheit Andersgläubigen und wie verändert dieser Kontext das 
		Christentum? 
		Zu den hauptsächlichen Erfahrungs- und Reflexionsfeldern für die 
		Außenkontakte der Christenheit gehören die Mission und der 
		interreligiöse Dialog. Ihrer Verknüpfung geht die Autorin anhand von 
		verschiedenen Beispielen nach. Sie fragt nach den biblischen 
		Voraussetzungen für die Beziehung des Christentums zu anderen 
		Religionen, wobei auch das Verhältnis Israels zu den Völkern im Alten 
		Testament und in frühjüdischer Zeit zur Sprache kommt. Aus der 
		ökumenischen Bewegung werden römisch-katholische, evangelische und 
		orthodoxe Zugänge zu Mission und Dialog erörtert und moderne 
		theologische Entwürfe mit ihren kontextuellen Profilen des Missions- und 
		Dialogverständnisses vorgestellt. | 
	 
	
		
		  | 
		Heinrich
		Bedford-Strohm 
		Schöpfung  
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 2001, 150 Seiten, kartoniert,  978-3-525-87187-4
		 | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 12 
		Bensheimer
        Hefte 96 Kaum ein theologisches Thema kann sich 
		einer solchen öffentlichen Aufmerksamkeit erfreuen wie das Thema 
		»Schöpfung«. Besonders in seinem ethischen Aussagegehalt findet der 
		Begriff der Schöpfung sogar Eingang in die Reden von Politikern. 
		Angesichts der Zerstörung der Natur durch den Menschen gewinnt die Frage 
		neue Aktualität, was es heißt, von der Welt als Schöpfung Gottes zu 
		reden und was sich daraus für die Beziehung zwischen Mensch und 
		nicht-menschlicher Natur ergibt. Im Licht der ökumenischen Diskussion 
		wird deutlich, wie unterschiedlich das Schöpfungsthema von den 
		verschiedenen konfessionellen und kontextuellen Hintergründen her 
		behandelt werden kann. Die ökumenische Diskussion, in der der »Konziliare 
		Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung« eine 
		besondere Rolle spielt, hat sich schon früh auf neue Fragestellungen 
		eingestellt. Das Studienheft mündet in sieben Dimensionen ökumenischer 
		Schöpfungstheologie, die Grundlage für das zivilgesellschaftliche 
		Engagement der Kirchen sein können. | 
	 
	
		
		  | 
		Reinhard Frieling 
		Amt  
		Laie - Pfarrer - Preister - Bischof - Papst 
		 
		Vandenhoeck u. Ruprecht, 2002, 200 Seiten, kartoniert,  978-3-525-87190-4
		 
		19,00 EUR 
		  | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 13 
		Bensheimer
        Hefte 99 Die Kirchen sind im wesentlichen eins im 
		Glauben an Jesus Christus, aber uneins darüber, was sie von sich selber 
		glauben: Von der Kirche, von der Autorität der Kirche und den 
		Autoritäten in der Kirche. Eine volle gegenseitige Anerkennung scheitert 
		immer wieder an der Amtsfrage. 
		Gehören bestimmte Amtsstrukturen zum Wesen der Kirche? Verleiht die 
		Ordination ein besonderes Amtscharisma? Wer ist befugt zur Lehre und 
		Leitung in der Kirche? Brauchen wir das Papstamt für die universale 
		Einheit? 
		Dieses Ökumenische Studienheft beschreibt (A) die Kirchenverfassungen 
		der einzelnen Konfessionen mit ihren Ordinationsliturgien und (B) die 
		bi- und multilateralen Dialoge zwischen den Kirchen mit ihren Erfolgen 
		bis hin zur Erklärung von Kirchengemeinschaft und mit ihren Misserfolgen 
		durch ein exklusives Beharren auf der eigenen Position. Der 
		abschließende Teil C zieht eine Bilanz und zeigt Perspektiven auf, wie 
		durch ein theologisch vertieftes Erkennen des Handelns Gottes in Jesus 
		Christus und in den Kirchen sowie durch das Beachten unterschiedlicher 
		Denkstrukturen beim Erkennen Gottes und der Gestaltung der Kirche ein 
		besseres gegenseitiges Verstehen und vielleicht auch eine Verständigung 
		möglich wird. 
		zur Seite Pfarrberuf / Pfarramt | 
	 
	
		
		  | 
		Martin 
		Friedrich 
		Kirche  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 222 Seiten, kartoniert,  978-3-525-87122-5
		 
		25,00 EUR
		  | 
		
				Ökumenische Studienhefte 
				Heft 14 
				Bensheimer
        Hefte 108 Was glauben die Kirchen von sich selbst? 
		Wie haben sich die unterschiedlichen Positionen durch die ökumenischen 
		Dialoge gewandelt? Wie kann es den derzeit noch getrennten Konfessionen 
		gelingen, miteinander und nicht gegeneinander ihr Kirche-Sein zu 
		verwirklichen?  
		Die Fragen nach dem Wesen der Kirche und dem Auftrag, nach ihren 
		Eigenschaften und Merkmalen, nach dem Verhältnis von lokaler und 
		universaler Dimension der Kirche und nach der Möglichkeit, die im 
		Bekenntnis bezeugte Einheit der Kirche sichtbar zu machen, sind von den 
		Kirchen lange Zeit sehr unterschiedlich beantwortet worden. In den 
		letzten Jahrzehnten haben sich jedoch deutliche Änderungen ergeben. 
		Dieses Buch beschreibt in seinem ersten Teil die Selbstwahrnehmungen und 
		Grundpositionen, die die Konfessionen im Laufe der Geschichte entwickelt 
		haben. Der zweite Teil stellt die multi- und bilateralen Dialoge dar, 
		die im 20. und frühen 21. Jahrhundert zum Thema Kirche geführt wurden. 
		Der Schluss versucht eine Bilanz und erläutert die erreichten 
		Übereinstimmungen, aber auch die verbleibenden Differenzen. 
		
		Blick ins Buch | 
	 
 
	  
		
			  
	
	
 
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