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			Frauenordination | 
		 
		
		
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		Julia Knop Gottes starke Töchter 
  Herder 
		Verlag, 2024, 64 Seiten, Softcover, 13,9 x 22 cm  978-3-451-27474-9
		 16,50 EUR
			
			
			
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		Frauen und Ämter im Katholizismus weltweit Die 
		Frauenfrage ist neben der nach Macht und Gewaltenteilung das 
		entscheidende Zukunftsthema für die katholische Kirche und ihre 
		Glaubwürdigkeit. Während die eine Seite betont, dass aus der gleichen 
		Würde aller Menschen auch gleiche Rechte für Frauen folgen müssen, weist 
		die andere auf die Positionierungen der Päpste hin. Die Rückmeldungen 
		zur Weltsynode und die Beiträge dieses Heftes zeigen: Katholikinnen und 
		Katholiken auf der ganzen Welt erwarten und fordern auch in ihrer Kirche 
		einen anderen Umgang mit Frauen. Welche Rollen, Aufgaben und Ämter 
		werden Frauen künftig in der Kirche einnehmen? Welche strukturellen 
		Grenzen, welche Denkblockaden sind zu überwinden, welche 
		Herausforderungen sind zu meistern? Namhafte Autorinnen und Autoren aus 
		vielen Ländern beantworten diese Fragen. | 
		 
		
			
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			Sarah Bernhardt Frauenordination in der Evangelischen 
			Kirche in Deutschland  Kohlhammer Verlag, 2022, 250 
			Seiten, kartoniert,  978-3-17-042486-9  49,00 EUR
			
			
			
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			Interdisziplinäre Perspektiven Die Geschichte der 
			Frauenordination in der EKD ist ein Ergebnis des noch nicht 
			abgeschlossenen, gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses. 
			Das komplexe Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen 
			und ihren Auswirkungen für Theologinnen ist Ausgangspunkt für 
			soziologische, historische, juristische und kirchenrechtliche 
			Perspektiven auf das Thema. Neutestamentliche, 
			systematisch-theologische und pastoraltheologische Beiträge 
			beleuchten, welche Wechselwirkungen sich durch die Debatte um die 
			Frauenordination in theologischen Disziplinen ergeben. Ein Blick auf 
			gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Kirche und 
			Gesellschaft beschließt den Tagungsband.
  Sarah Banhardt, 
			Jolanda Gräßel-Farnbauer, Carlotta Israel forschen im Fachgebiet 
			Kirchengeschichte zur Frauenordination auf dem Gebiet der EKD. | 
		 
		
			
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			Sarah Röttger Eine unerträgliche Weihe von Frauen?
			 Zur Geschichte der Äbtissinnenweihe Kohlhammer 
			Verlag, 2022, 400 Seiten, kartoniert,  978-3-17-042586-6  
			49,00 EUR 
			
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			Münchener Kirchenhistorische Studien, 
			Neue Folge Band 11 Die Kirchengeschichte kennt zwei Traditionen, 
			Äbtissinnen zu weihen. Dies wird anhand der Riten von 1967 und 2016 
			skizziert. Zwischen diesen beiden Riten liegt die allgemeinen 
			Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Die Weihe der 
			monastischen Äbtissin im frühen Mittelalter war analog zur 
			Bischofsweihe und ihr Ritus stand den Weihen der Männer nicht nach. 
			Das Zweite Vatikanische Konzil bildet eine Zäsur. Es schuf ein neues 
			Deutungssystem, das die Äbtissinnenweihe in ihrer Gestalt der ersten 
			Tradition "unerträglich" machte. Sarah Röttger zeichnet die Versuche 
			nach, eine ununterbrochene Kontinuität ihres Lehramts zu behaupten. 
			Gleichzeitig zeigt sie, dass der "Spielraum des Möglichen" 
			hinsichtlich der Reformfähigkeit der Kirche längst nicht so klein 
			ist, wie das römische Lehramt glauben machen möchte. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe Sarah 
			Röttger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dekanat der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster. | 
		 
		
		
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		Philippa Rath Frauen ins Amt!  Männer der 
		Kirche solidarisieren sich Herder Verlag, 2022, 304 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-451-39253-5  25,00 EUR 
		
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		Das Buch "... Weil Gott es so will - Frauen erzählen von 
		ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin" ist innerhalb wie außerhalb 
		der Kirche auf enorme Resonanz gestoßen und hat das Thema Ämter für 
		Frauen in der Kirche erneut in den Fokus der Diskussion gerückt, auch im 
		Synodalen Weg.
  Das jetzige Buch macht den nächsten Schritt: 100 
		Männer der Kirche, darunter viele Prominente - Priester, Diakone und 
		Ordensleute, auch eine Reihe Bischöfe - solidarisieren sich mit dem 
		Anliegen der Frauen. In persönlichen Erfahrungsberichten schildern sie, 
		wo sie das Gegenüber der Frauen in der Seelsorge und das gemeinsame 
		Engagement der Geschlechter in der Pastoral vermissen. Die vielstimmigen 
		Zeugnisse aus der Mitte der Kirche sind ein leidenschaftlicher Appell, 
		die vielfältigen Charismen und Begabungen der Frauen endlich kirchlich 
		anerzukennen. Sie geben eine kraftvolle Antwort auf die Zeugnisse der 
		Frauen und zeigen: Frauen und Männer wollen auf den Geist hören und 
		Gottes Willen tun, Frauen und Männer wollen Veränderung, Frauen und 
		Männer wollen Gerechtigkeit. 
		Leseprobe | 
		 
		
		
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		Margit Eckholt Frauen in kirchlichen Ämtern  
		Reformbewegungen in der Ökumene Vandenhoeck & Ruprecht / Herder 
		Verlag, 2018, 528 
		Seiten, Gebunden,  978-3-525-57085-2  978-3-451-38303-8 39,00 EUR
		
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		Margit Eckholt (Hg.), Ulrike Link-Wieczorek (Hg.), Dorothea 
		Sattler (Hg.), Andrea Strübind (Hg.)  Der Sammelband dokumentiert 
		die Ergebnisse eines ökumenischen Kongresses, zu dem zwei 
		römisch-katholische Theologinnen zusammen mit zwei evangelischen 
		Theologinnen Ende 2017 eingeladen haben. Das Anliegen war eine 
		wissenschaftliche Prüfung der Argumente, die lange nach dem Beginn der 
		Reformation der Kirchen zumeist erst im 20. Jahrhundert zu einer 
		Teilhabe von Frauen an allen kirchlichen Ämtern und Diensten geführt 
		haben. Eine Verständigung über die Präsenz von Frauen in allen 
		kirchlichen Ämtern erscheint als Voraussetzung für die sichtbare Einheit 
		der Kirchen. Die Beiträge zeichnen mit hoher ökumenischer 
		Sensibilität unterschiedliche Wege der Kirchen im Umgang mit der 
		Frauenordination nach. Bedacht werden bibeltheologische, 
		traditionsgeschichtliche, kirchenpolitische, anthropologische, 
		soziologische und praktisch-theologische Aspekte dieser Thematik. Es 
		zeigt sich, dass all diese Facetten der Fragestellung über die Grenzen 
		der Konfessionen hinweg miteinander verbinden. Im Blick auf viele 
		Argumente haben die evangelischen Kirchen vor wenigen Jahrzehnten 
		ähnliche Prozesse erlebt, wie sie heute in der römisch-katholischen 
		Theologie wahrzunehmen sind. Zu einer tiefen ökumenischen Verbundenheit 
		führten auch die Leidensgeschichten, die mit dem kategorischen 
		Ausschluss von den ordinierten Ämtern gegeben ist. Evangelische Frauen 
		können heute ihre eigene Geschichte in gelebter Solidarität mit 
		römisch-katholischen und orthodoxen Frauen neu wahrnehmen. Die Beiträge 
		sollen die Tür zu weiteren Diskussionen auf allen Ebenen öffnen. Die 
		Veröffentlichung dokumentiert die „Osnabrücker Thesen“ der 
		Kongress-Teilnehmenden. 
		Leseprobe | 
		 
		
		
		
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		Elisabeth Kötter Schweigen war gestern  Maria 
		2.0 – Der Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche bene Verlag, 
		2021, 160 Seiten, Gebunden, 978-3-96340-186-2  14,00 EUR
		
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		Ein kraftvolles Buch von Lisa Kötter, einer der 
		Gründerinnen der Reformbewegung 
			Maria 2.0, die für den Aufstand der 
		Frauen in der katholischen Kirche steht. Für alle, die sich nach neuen 
		Formen des Glaubens sehnen. Mit einem Vorwort von Carolin Kebekus. 
		 »Ich bin Christin. Am Tag meiner Geburt getauft von einem Priester 
		der römisch-katholischen Kirche. Seit 60 Jahren lebe ich in ihrem Schoß. 
		Es wird eng. Unerträglich eng. Der Druck steigt. Und ich begreife: Wir 
		müssen jetzt handeln!« Lisa Kötter, Maria 2.0
  Die Autorin dieses 
		Buches, Lisa Kötter, ist eine der Vordenkerinnen der Bewegung 
			Maria 2.0. 
		Aus Protest gegen die verkrusteten, männerdominierten Strukturen und die 
		Missbrauchsskandale bleiben die katholischen Frauen von Maria 2.0 vor 
		den Türen der Kirchen und feiern dort draußen, jenseits der klerikalen 
		Vorgaben, miteinander ihren Glauben. Lisa Kötter spricht Klartext, lässt 
		sich von Kirchenoberen nicht einschüchtern. Und sie entwickelt ein 
		faszinierendes Bild, wie Kirche so umgestaltet werden kann, dass eine 
		neue Lebendigkeit entsteht. Eine Lebendigkeit, die die Bedürfnisse der 
		Menschen des 21. Jahrhunderts sieht. Dabei geht es nicht nur darum, ob 
		auch Frauen Priesterin werden und Gemeinden leiten können. Das ist für 
		Lisa Kötter eigentlich selbstverständlich. Sie stellt viel 
		grundsätzlichere Fragen, zum Beispiel, ob es überhaupt Priesterinnen und 
		Priester braucht, den Zölibat und traditionelle Machtstrukturen.  | 
		 
		
			
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			Margit Eckholt 
			Christusrepräsentanz 
  Herder Verlag, 2021, 512 
			Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm  978-3-451-02319-4 
			 56,00 EUR 
			
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			Questiones Disputatae Band 
			319 Zur aktuellen Debatte um die Zulassung von Frauen zum priesterlichen Amt Die Frage der 
			Christusrepräsentanz führt ins Zentrum der Debatte um die Zulassung 
			von Frauen zum diakonischen und priesterlichen Amt, die gegenwärtig 
			die katholische Kirche in Deutschland stark bewegt. So bildet sie 
			auch einen Themenschwerpunkt im Frauenforum des Synodalen Wegs. Die 
			Quaestio vertieft das Nachdenken über diese Frage und bereitet das 
			Feld für eine fundierte wissenschaftlich-theologische Argumentation, 
			die über das Apostolische Schreiben Ordinatio sacerdotalis von 
			Johannes Paul II. hinausweist und neue Perspektiven eröffnet.  
			Leseprobe
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		bleiben.erheben.wandeln (Hg.) Frauen machen Kirche  
		 Patmos Verlag, 2020/2021, 232 Seiten, Hardcover mit Leseband, 12 
		x 19 cm 978-3-8436-1217-3  20,00 EUR
		
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		Warum halten viele Theologinnen und katholische Christinnen 
		im Kirchendienst ihrer Kirche nach wie vor die Treue? Warum liegt ihnen 
		die Kirche - trotz aller kritischen Auseinandersetzung - am Herzen? Was 
		finden sie dort, was möchten sie nicht missen? Was motiviert sie zum 
		Einsatz für eine gerechte Welt für alle?
  80 Frauen 
		unterschiedlicher Generationen und Berufsgruppen, von Österreich bis 
		Belgien, von Italien bis Schweiz, geben höchst persönliche Auskunft über 
		ihr Ringen und ihr Engagement, mit dem sie Kirche wandeln und gestalten. 
		Ihre ergreifenden Glaubenszeugnisse, klaren Analysen, zornigen 
		Ausbrüche, starken Visionen und poetischen Texte können ermutigen. 80 
		persönliche Zeugnisse – so vielfältig, wie Frauen sind authentische 
		Stimmen aus der Mitte der katholischen Kirche aus dem gesamten 
		deutschen Sprachraum 
		Leseprobe | 
		 
		 
 
	
	
 
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