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			Evagrios Pontikos  (ca. 
			345-399) | 
		 
		
			
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			Gabriel Bunge 
			Drachenwein und Engelsbrot  Die 
			Lehre des Evagrios Pontikos von Zorn und Sanftmut 
			Beuroner Kunstverlag, 2018, 168 Seiten, Hardcover,  
			978-3-87071-360-7  16,00 EUR 
			
			
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			Die Welt in der wir leben, ist seit jeher auch 
			von Gewalt gekennzeichnet. Die moderne 
			Psychologie hat versucht diese allgegenwärtige Aggressivität als 
			natürlich und vielleicht sogar als notwendig zu deuten. Die 
			Gewaltbereitschaft des Menschen scheint sich indes immer mehr zu 
			verstärken. Der im 4. Jh. lebende griechische 
			Mönch Evagrios Pontikos hat bereits in jener Zeit dieses Phänomen 
			untersucht und geht in seinen Schriften davon aus, dass sich der 
			Mensch permanent im Spannungsfeld zwischen Tugenden und Lastern 
			befindet. Seiner Überzeugung zufolge, kann man das Laster des Zorns 
			nur dann wirksam bekämpfen, wenn man sich die Tugend der 
			christlichen Liebe und damit des Sanftmutes zu eigen macht. | 
		 
		
			
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			Gabriel Bunge 
			Akedia  Die geistliche Lehre des 
			Evagrios Pontikos vom Überdruss Beuroner 
			Kunstverlag, 2017, 168 Seiten, Hardcover,  978-3-87071-347-8  
			14,95 EUR 
			
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			Wie lebten die frühen Emeriten im 4. und 5 Jh. 
			in Ägyptens Wüste und welche Herausforderungen stellten sich ihnen? 
			Neben existenziellen Fragen, waren es vor allem Versuchungen 
			unterschiedlichster Art, denen es zu widerstehen galt. Der 
			griechische Asket Evagrios Pontikos identifizierte dabei ""Akedia"", 
			den Dämon des Überdrusses und der Trägheit als größte der 
			Verführungen. Pontikos' Lehre vom Umgang mit den Versuchungen sind 
			bis heute aktuell.
  
			Evagrios Pontikos (ca. 345 – 399 n.Chr.) war überzeugt, dass er nur 
			an einem so unwirtlichen Ort, wie der Wüste Ägyptens, Gott ganz 
			erfahren würde. In der Einöde sammelte er spirituelle, 
			psychologische und praktische Erfahrungen. Damit gehört er zu den 
			Wüstenvätern, die den Grundstein für das spätere Mönchtum in der 
			christlichen Welt legten. | 
		 
		
			
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			Evagrios Pontikos Der Praktikos
			
  Beuroner Kunstverlag, 336 Seiten, Broschur, 14,8 x 
			21 cm  978-3-87071-170-2  19,90 EUR 
			
			
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			Weisungen der Väter 6 Die Praktike ist eine geistliche 
			Methode, die den leidenschaftlichen Teil der Seele gänzlich reinigt" 
			(Praktikos 78) - In dem Buch "Der Praktikos" beschreibt Evagrios 
			Pontikos (ca. 345-399) in hundert kleinen "Kapiteln" diese 
			geistliche Methode; jene acht Leidenschaften, die den- 
			"leidenschaftlichen Teil der Seele" befallen, die Heilmittel, die 
			diese "Krankheiten der Seele" mit Christi Hilfe ausmerzen, und auch 
			das Ziel,um dessentwillen ein Mensch den Kampf der Praktike auf sich 
			nimmt.  "Der Praktikos" ist gleichsam ein Handbuch des 
			geistlichen Lebens, in dem Evagrios, ähnlich wie später sein 
			Zeitgenosse Johannes Cassianus, aber klarer und knapper, das 
			Erfahrungswissen der ersten Generationen des ägyptischen Mönchtums 
			zusammengefasst hat. Eine bereits im 5. Jh. angefertigte lateinische 
			Übersetzung (Gennadius von Marseille) ist nicht erhalten geblieben.
			 Gabriel Bunge, 1940 in Köln geboren. Studium der Philosophie 
			und Theologie in Bonn. 1962 Eintritt in der Abtei Heilig Kreuz in 
			Chevetogne / Belgien. Seit 1980 Eremit im schweizerischen Tessin, 
			seit 2010 Priestermönch der russisch-orthodoxen Kirche. 
			Veröffentlichungen über Altes Mönchtum, insbesondere über Evagrios 
			Pontikos.  | 
		 
		 
	 
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