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				Bibliothek der griechischen Literatur  | 
			 
			
				
				Die Serie BGL bringt seit 
				1971 in drei Abteilungen moderne deutsche Übersetzungen 
				bedeutsamer literarischer, religiös-theologischer sowie 
				historiographischer Werke der antik-heidnischen, 
				griechisch-patristischen und byzantinischen Gedankenwelt. Der 
				Schwerpunkt liegt auf solchen Texten, die bisher noch nicht in 
				die deutsche Sprache übertragen worden sind. Die Übersetzungen 
				sind auf wissenschaftlicher Basis erarbeitet und genügen hohen 
				sprachlichen Anforderungen. Sie sind verbunden mit einem 
				wissenschaftlichen Kommentar und einer gründlichen Einführung in 
				Leben und Werk des Autors mit einem Verzeichnis seiner Werke und 
				ihrer Editionen. | 
			 
			
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		Kyrill von Alexandrien Gegen Julian 
		
  Hiersemann, 2023, 700 Seiten, 2 Bände, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-2327-8 388,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 94 1. und 2. Halbband Band 1: 
		Widmungsschreiben an Theodosios und Buch I bis V 978-3-7772-2126-7  
		Band 2: Buch VI bis X + Die griechischen Fragmente 978-3-7772-2127-4   Was 
		aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht 
		bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den 
		Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur 
		Philosophie überging? Der Bischof 
					
					Kyrill von Alexandrien hat zu Beginn 
		des fünften nachchristlichen Jahrhunderts auf die Polemik geantwortet, 
		die der Kaiser Julian Apostata 60 Jahre zuvor gegen die Christen 
		gerichtet hatte. Seine Widerlegung, die nicht weniger polemisch 
		formuliert ist als Julians Angriff auf die christliche Lehre, legt 
		Zeugnis davon ab, dass Christen damals die Vertreter der paganen 
		Tradition noch immer als Gegner wahrnahmen, gegen die es anzugehen galt. 
		Die Ausgabe in zwei Bänden bieten die erste vollständige Übersetzung der 
		Schrift Gegen Julian in eine moderne Sprache. Die Mehrheit der 
		Übersetzer hat an der kritischen Edition von Kyrills Werk in den 
		»Griechischen Christlichen Schriftstellern« mitgearbeitet. Auf dieser 
		Edition basiert die vorliegende Übersetzung, die durch kommentierende 
		Anmerkungen dieses wichtige Zeugnis der interreligiösen Debatte in der 
		Spätantike erschließt. Übersetzt von Gerlinde 
		Huber-Rebenich (* 1959) ist Professorin für Lateinische Philologie am 
		Institut für Klassische Philologie der Universität Bern. Stefan 
		Rebenich (* 1961) ist Professor für Alte Geschichte und 
		Rezeptionsgeschichte der Antike am Historischen Institut der Universität 
		Bern. Adolf Martin Ritter (* 1933) ist Professor Emeritus für 
		Historische Theologie (Patristik) der Universität Heidelberg. Michael 
		Schramm (* 1972) ist Privatdozent am Seminar für Klassische Philologie 
		der Universität Göttingen. Thomas Brüggemann (*1966) ist 
		Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte 
		der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn | 
			 
			
		
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		Anthologia Graeca Band 5: Bücher 15 und 16  
		Hiersemann, 2021, 265 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-2123-6 184,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 93 Die Anthologia Graeca endlich 
		komplett: etwa viertausend altgriechische Epigramme aus über 15 
		Jahrhunderten in einer modernen deutschen Gesamtübersetzung Wir 
		wüssten von der Antike sehr viel weniger, hätten wir diese große Anzahl 
		kleiner Gedichte nicht. Als Gedichte auf einen Gegenstand oder eine 
		Situation, oder sogar als Gedichte aufgeschrieben auf einem Gegenstand, 
		etwa auf einer Statue oder einem Beil, sind diese Epigramme eine 
		wertvolle Quelle für die Literatur- und Alltagsgeschichte. Weihungen 
		alltäglicher Dinge, politische Querelen, Einweihungen von Tempeln 
		undchristlichen Kirchen, militärische, sportliche oder amouröse Erfolge 
		oder Natur katastrophenwerden in den Gedichten ebenso reflektiert wie 
		mentalitätsgeschichtlich interessante Alltäglichkeiten von anrührender 
		Trauer bis zu beißendem Spott. Die Übersetzung versucht, der 
		Vielstimmigkeit der Sammlung gerecht zu werden und den heutigen 
		Leser*innen einen möglichst unverstellten Blick auf diesen literarischen 
		Schatz zu ermöglichen. Der Band enthält die Gesamtregister für 
		Autoren und Namen/Sachen der Bände 1 bis 5. Beschreibung siehe 
		Band 1 BGL 72: Band 1: 
		Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6  BGL 76
		Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN 
		978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band 
		3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
		Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN 
		978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band 
		5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 Der Herausgeber: 
		Dirk Uwe Hansen (geb. 1963) ist promovierter Altphilologe und lehrt 
		Gräzistik am Historischen Institut der Universität Greifswald; zudem 
		übersetzt er Lyrik und Prosa aus dem Alt- und Neugriechischen und 
		schreibt selbst Gedichte. | 
			 
			
		
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		Kai Broderson Galenos: Arzt und Philosoph
		 Fünf autobiographische Schriften Hiersemann, 2021, 223 
		Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-2105-2  vergriffen, nicht 
		mehr lieferbar | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 92 Corpus Galencium Band 2 
		Warum ein guter Arzt Philosoph sein muss Einführung von Florian 
		Steger. Zweisprachige Ausgabe von Kai Brodersen Galen war der 
		bedeutendste Arzt der römischen Kaiserzeit; seine Werke haben die 
		Medizin bis in die Neuzeit maßgeblich beeinflusst. Doch wie sah sich 
		Galen selbst? Fünf seiner Schriften erlauben uns, dies nachzuvollziehen: 
		"Über seine eigenen Bücher" und "Über die Abfolge seiner eigenen Bücher" 
		stellen uns Galens Werke vor,"Protreptikos" und "Über die 
		Unverdrossenheit" offenbaren seine philosophische Position. Im Traktat 
		"Dass der beste Arzt auch Philosoph ist" fordert Galen schließlich, dass 
		der wahre Arzt auch philosophisch gebildet sein soll, und plädiert für 
		eine Verbindung von Medizin und Philosophie. In einer neuen 
		zweisprachigen Ausgabe mit einer ausführlichen Einführung, Anmerkungen 
		und einem Anhang erschließt der Band die Werke in ihrem durch Neufunde 
		erweiterten Textbestand.
  Kai Brodersen ist Professor für 
		Antike Kultur an der Universität Erfurt. Florian Steger ist Professor 
		für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm. | 
			 
			
		
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		Kai Broderson Gut beschaffbare Heilmittel 
		(Euporista)    Hiersemann, 2020, 464 Seiten, Leinen, 
		23,5 x 16 cm  978-3-7772-2038-3 98,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 91 Corpus Galencium Band 1 In 
		der Stadt ist die ärztliche Versorgung gut – aber was tut man unterwegs? 
		Drei dem großen Mediziner Galenos im 2. Jahrhundert n. Chr. 
		zugeschriebene Bücher über Euporista verzeichnen dafür gut beschaffbare 
		Heilmittel. Steine, Pflanzen und Tiere samt ihrer Produkte und 
		Ausscheidungen sollen dazu beitragen, Krankheiten von Kopf bis Fuß zu 
		behandeln. Die im Corpus Galenicum überlieferten Bücher wurden über 
		viele Jahrhunderte weitergeschrieben: Während die Art der Krankheiten 
		weitgehend konstant blieb, wurden neue Heilmittel und -verfahren notiert 
		und neue Autoritäten – darunter auch Heilige – herangezogen. Die Bücher 
		sind zugleich ein wichtiges Dokument der Medizingeschichte und ein 
		Spiegelbild der bunten Alltagswelt in Antike und byzantinischem 
		Mittelalter. Die drei Bücher sind nun erstmals in eine moderne 
		Sprache übersetzt. Sie werden zweisprachig präsentiert und durch eine 
		Einführung, einen Anhang und ein Register erschlossen. Inhalt 
		Einführung Galenos von Pergamon Galenos’ Bücher für Glaukon 
		Drei griechische Bücher über Euporista Wenn kein Arzt erreichbar ist 
		»Das Nützliche nach Möglichkeit«: Theoretische Grundlage Praktische 
		Anwendung Die Überlieferung des griechischen Texts Übersetzungen 
		ins Syrische und Arabische Übersetzungen ins Lateinische Zahlen, 
		Maße und Gewichte Neue Einblicke in die antike und byzantinische Welt | 
			 
			
		
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		Claudius Aelianus Vom Wesen der Tiere - De 
		Natura Animalium  Bücher I bis VIII,  Hiersemann, 2020, 
		283 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1904-2 174,00 
		EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 90 Auf der Grundlage der 
		Übersetzung von Paul-Gerhard Veh, bearbeitet und kommentiert von Philipp 
		Stahlhut. Mit einer Einleitung von Dirk Uwe Hansen Von mythischen 
		Vögeln, deren Verhalten man nur mit hinreichender Kenntnis der Odyssee 
		begreifen kann, über lüsterne Papageienfische hin zu seriösen Ansätzen 
		systematischer Naturbeobachtung reicht das breite Spektrum von Aelians 
		tierkundlicher Schrift De Natura Animalium. Der in der Antike für seine 
		sprachliche Eleganz gerühmte Redner hat es unternommen, in 17 Büchern 
		vermischte Nachrichten aller Art über die bekannte und unbekannte 
		Tierwelt seiner Zeit zum erbaulichen Nutzen seiner Leser aufzubereiten. 
		Stets schwingt der Vergleich zum menschlichen Handeln mit, wenn Stärken 
		und Schwächen der Tiere vorgestellt werden. Was unterhaltsam daherkommt, 
		ist aber durchaus auf der wissenschaftlichen Höhe seiner Zeit erarbeitet 
		und erweist sich als erstrangiger Quellentext für die Erforschung 
		antiker Naturwissenschaft. Die genaue, frische und gut lesbare 
		Neuübersetzung ist die Summe eines ganzen Forscherlebens. Sie wird 
		ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar, der Aelians Stand in die 
		Tierkundetradition der Antike sowie seinen Rang bis heute einzuordnen 
		hilft. Eine ausführliche Einleitung des Gräzisten Dirk Uwe Hansen zum 
		literaturgeschichtlichen Umfeld Aelians und zur Gattung der sog. 
		Buntschriftstellerei, in die sich Aelians ›Tierleben‹ einordnen lässt, 
		rundet den Band ab.
  Philipp Stahlhut (geb. 1985) war 
		wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich »Bedrohte 
		Ordnungen« im Bereich der Alten Geschichte am Historischen Seminar der 
		Universität Tübingen und ist seit 2016 Lehrer am 
		Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt. | 
			 
			
		
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		Anthologia Graeca. Band 4, Bücher 11 bis 14 Hiersemann, 
		2019, 334 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1920-2 
		198,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 89 Ins Deutsche übersetzt und 
		erläutert von Christoph Kugelmeier, Dirk Uwe Hansen, Jens Gerlach und 
		Jenny Teichmann Vom anrührenden Liebesgedicht über die Beschreibung 
		antiker Statuen und christlicher Kirchen bis hin zu Spottgedichten, 
		Grabsprüchen, Rätselversen und Sprachspielen findet sich in der 15 
		Bücher umfassenden Anthologia Graeca die gesamte Bandbreite dessen, was 
		das klassische griechische Epigramm zu bieten hat. Diese in einer 
		Heidelberger und einer byzantinischen Handschrift überlieferte 
		umfangreiche Sammlung pointiert-kurzer Gedichte ist in ihrer 
		inhaltlichen Vielfalt und literarischen Vielstimmigkeit ein kultur- und 
		literaturhistorisches Dokument ersten Ranges. In der neuen, modernen 
		und auf Texttreue in jeder Hinsicht bedachten Gesamtübersetzung 
		erscheint nun der IV. Band mit den Büchern 11 bis 14. Diese Bücher 
		bilden wiederum ganz charakteristische Einzelsammlungen: Da ist Buch 11 
		mit seinen scharfzüngigen Trink- und Spottepigrammen. Dann Buch 12 mit 
		den hochberühmten Gedichten auf die homoerotische Liebe, eine 
		Hauptquelle der Geschichte der Sexualität in der Antike. Weiter Buch 13 
		mit den vertrackten metrischen Beispielgedichten, sowie Buch 14 mit 
		Rätseln und (tatsächlich!) Rechenaufgaben, die in Randglossen auch noch 
		mit Formeln exemplifiziert werden. Beschreibung siehe 
		Band 1 BGL 72: Band 1: 
		Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6  BGL 76
		Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN 
		978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band 
		3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
		Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN 
		978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band 
		5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 Der Herausgeber: 
		Dirk Uwe Hansen (geb. 1963) ist promovierter Altphilologe und lehrt 
		Gräzistik am Historischen Institut der Universität Greifswald; zudem 
		übersetzt er Lyrik und Prosa aus dem Alt- und Neugriechischen und 
		schreibt selbst Gedichte. | 
			 
			
		
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		Menandros Rhetor Abhandlungen zur Rhetorik
		
  Hiersemann, 2019, 282 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm 
		978-3-7772-1934-9  96,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 88
  “Das Buch des Menandros, 
		aber schnell!” Diesen Hilferuf sandte ein spätantiker Redenschreiber an 
		seinen Bruder, dem er sein Exemplar geliehen hatte, ohne daran zu 
		denken, dass er es für eine eigene Rede benötigt. Wie nämlich kann man 
		ein Land, eine Stadt loben und wie einen Kaiser? Welche Rede verspricht 
		Erfolg, wenn sich ein Politiker bei einem Machthaber oder seinem 
		Statthalter einschmeicheln möchte? Was sagt man zur Begrüßung, was zum 
		Abschied? Und mit welcher Rede kann bei Hochzeiten, Geburtstagen und 
		Todesfällen reüssieren? Konkrete Antworten auf solche Fragen bieten zwei 
		vor gut 1700 Jahren entstandene Abhandlungen des Menandros Rhetor mit 
		praktischen Ratschlägen für Redenschreiber. Beide Traktate liegen nun 
		erstmals in einer deutschen Übersetzung vor und werden in einer 
		zweisprachigen Ausgabe präsentiert. Die Einführung stellt die Texte in 
		ihren historischen Kontext, zahlreiche Anmerkungen und ein Anhang mit 
		Register erschließen sie für ein heutiges Lesepublikum – und können 
		damit auch heute Redenschreibern wie einst jenem Victor nützen, der das 
		Buch des Menandros so dringend zurückhaben wollte. Kai Brodersen 
		ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt. | 
			 
			
		
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		Konstantinos Manasses Verschronik 
		
  Hiersemann, 2019, 350 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-1902-8 164,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 87 Übersetzt, kommentiert und mit 
		einer Einleitung versehen von Anneliese Paul und Andreas Rhoby  
		Charmante, aber unbeherrschte Kronprätendenten, mädchenhafte 
		fünfzigjährige Kaiserinnen, goldene Musikautomaten am Hof, eine ruinöse 
		Schlacht bei Mantzikert (die Vorwand für den ersten Kreuzzug wurde) – 
		der mittelbyzantinische Chronist Konstantinos Manasses schrieb keine 
		trockenen Berichte, sondern Geschichten aus der Geschichte. Seine 
		Chronik beginnt zwar mit der Schöpfung der Welt und reicht beinahe bis 
		in die Lebenszeit des Autors, doch handelt es sich um mehr als eine 
		Aneinanderreihung von historischen Fakten. Manasses war vielmehr daran 
		interessiert, seiner Auftraggeberin Eirene, der Schwägerin des Kaisers 
		Manuel I. Komnenos, auch von Mord und Totschlag, Liebe, Eifersucht und 
		Neid zu erzählen. Die deutsche Erstübersetzung richtet sich nicht nur 
		an die byzantinistische Fachwelt, sondern auch an ein Publikum von 
		Historikern und Literaturwissenschaftlern, das entdecken möchte, wie es 
		einem byzantinischen Autor des 12. Jahrhunderts gelang, von der 
		Geschichte in abwechslungsreichen und spannenden Episoden zu erzählen. | 
			 
			
		
		  | 
		Laura Carra Die Tübinger Theosophie 
		
  Hiersemann, 2018, 362 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-1818-2 164,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 86 Der Codex Tubingensis Mb 27 
		der Tübinger Universitätsbibliothek ist in vielerlei Hinsicht eine 
		Besonderheit. Dieser Sammelband, den der Tübinger Griechischprofessor 
		Martin Crusius im 16. Jahrhundert kopieren ließ, enthält die Abschrift 
		einer ungewöhnlichen griechischen Handschrift: Diese hatte etwa 100 
		Jahre zuvor der Humanist Johannes Reuchlin
		Dominikanermönchen abgekauft, 
		nachdem sie in Konstantinopel bei einem Fischhändler entdeckt und nach 
		Basel gebracht worden war. Leider verbrannte diese Handschrift bei der 
		Bombardierung Straßburgs durch die Preußen 1870 – wie so viele andere 
		kostbare Handschriften aus Antike und Mittelalter. Bei diesem Text, der 
		nach seinem Aufbewahrungsort «Tübinger Theosophie» genannt wird, handelt 
		es sich um ein byzantinisches Exzerpt aus einer spätantiken Schrift 
		eines christlichen Verfassers, eine Sammlung von antiken Orakeln, 
		Wahrsagungen und Weisheitssprüchen. Die meist paganen antiken 
		Orakeltexte und Sentenzen werden in synkretistisch anmutenden kurzen 
		Paraphrasen und Kommentarpassagen christlich (um-)gedeutet, da gezeigt 
		werden soll, dass die alte pagane und die neue christliche Religion im 
		Grunde harmonieren. Diese spektakuläre und komplexe Schrift wird hier 
		erstmals ins Deutsche übersetzt. Ein detaillierter Stellenkommentar 
		erklärt zusammen mit der ausführlichen Einleitung den kultur-, 
		religions- und philosophiegeschichtlichen Hintergrund und die 
		denkwürdige Überlieferungsgeschichte. Der Beitrag von Helmut Seng, einem 
		ausgewiesenen Experten des antiken Orakelwesens, bettet die «Tübinger 
		Theosophie» zudem in ihren generischen und historischen Kontext ein. 
		
		Inhaltsverzeichnis /
		Leseprobe | 
			 
			
		
		  | 
		Dionysius von 
		Halikarnass Römische Frühgeschichte. Band 2: Bücher 4 bis 6
		
  Hiersemann, 2018, 507 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-1803-8 238,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 85   Die international 
		gelobte, flüssige und bisweilen packend zu lesende Übersetzung der 
		Römischen Frühgeschichte des Dionysius von Halikarnassos wird mit dem 2. 
		Band fortgesetzt, der die Bücher 4 bis 6 umfasst. Diese Bücher führen 
		uns direkt in die Zeit des Niedergangs der Königsherrschaft unter dem 
		Tyrannen Tarquinius Superbus und in den Beginn der römischen res 
		publica, der ins Werk gesetzt wurde durch die Verschwörung führender 
		Mitglieder der Oberschicht unter Lucius Iunius Brutus nach der 
		Vergewaltigung Lucretias durch Sextus Tarquinius. Das 6. Buch schließt 
		ab mit der ersten Phase des römischen Kampfes mit den Latinern um die 
		Vorherrschaft in Italien (dem foedus Cassianum) sowie des 
		politisch-rhetorisch aufgeladenen Ständekampfes und der Ernennung der 
		ersten Volkstribunen. Eine dichte Kommentierung philologischer, 
		erzähltechnischer und historischer Aspekte des Werkes sowie ein 
		Personen-, Namen- und Sachregister erschließen den Text der Bücher in 
		ihrem historischen Kontext und Quellenwert für die Forschung.
  BGL 
		75:  Band 1: Bücher 1 bis 3  
		ISBN 978-3-7772-1404-7  BGL 85:  Band 
		2: Bücher 4 bis 6  ISBN 978-3-7772-1803-8 | 
			 
			
		
		  | 
		Nikolaos von Damaskus Fragmente der 
		Historiker 
  Hiersemann, 2018, 127 Seiten, Leinen, 23,5 x 
		16 cm  978-3-7772-1804-5 158,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 84 Der Schriftsteller und 
		Diplomat Nikolaos von Damaskus (64 – 4 v. Chr.) mag heute überwiegend 
		Spezialisten ein Begriff sein, zu seiner Zeit, derjenigen unmittelbar 
		vor Christi Geburt, war er bestens vernetzt und geschätzt in höchsten 
		Kreisen des Imperiums: Er war der Hauslehrer der Kinder, die Kleopatra 
		mit Marcus Antonius hatte, er war befreundet mit Marcus Agrippa und 
		dessen Schwiegervater Augustus, der ein Gebot erließ, dass alle Welt 
		geschätzt würde, und politischer Berater am Hof des Königs Herodes von 
		Judäa, der später aus Furcht um seine Herrschaft Kinder in Bethlehem 
		ermorden lassen haben soll. Nikolaos war es zu verdanken, dass das 
		angespannte Verhältnis zwischen Augustus und Herodes vorerst nicht zum 
		Bruch zwischen Rom und Jerusalem geführt hatte. Neben seiner 
		diplomatischen Betätigung brachte er ein beeindruckendes Oeuvre 
		zusammen: Er schrieb in 144 Büchern die umfangreichste 
		Universalgeschichte der Antike, die von bekannten Autoren wie Strabon, 
		Flavius Josephus sowie Athenaios als Quelle verwendet wurde. In seiner 
		Autobiographie (die früheste griechischsprachige, die zumindest in 
		Teilen erhalten ist) gab er Auskunft über sein Studium und seine 
		Philosophie. Weiterhin zeigt eine Sammlung besonderer Völkersitten das 
		starke Interesse des Autors an Ethnographie. Keines dieser Werke ist 
		vollständig erhalten, doch die erhaltenen Fragmente sind so zahlreich, 
		dass sie ein großes Quellenkorpus bilden, das nun erstmals in deutscher 
		Übersetzung vorgelegt wird, um das Werk des Nikolaos insbesondere der 
		historischen Forschung leichter zugänglich zu machen. Die Ausgabe 
		umfasst auch die Testimonia und Fragmente ungewisser Stellung, 
		zweifelhafte Fragmente sowie einen Anhang mit Reden, die Nikolaos 
		zugeschrieben wurden. 
		
		Inhaltsverzeichnis /
		Vorwort 
		/ 
		Einleitung Tino Shahin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an 
		der Abteilung für Alte Geschichte der Universität Bonn. | 
			 
			
		
		  | 
		Alexanderhistoriker Fragmente der Historiker 
		Die Alexanderhistoriker (FGrHist 117–153) 
  Hiersemann, 
		2017, 515 Seiten, Leinen, 23,5 x 15 cm  978-3-7772-1721-5  
		218,00 EUR 
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 83
  Über kaum eine andere 
		Persönlichkeit haben antike Autoren mehr geschrieben als über Alexander 
		den Großen - wen wundert das angesichts seiner außerordentlichen 
		Eroberungsfeldzüge und der Tatsache, dass nach seiner Herrschaft in der 
		antiken Welt nichts mehr so war wie vorher? Trotzdem, oder vielleicht 
		gerade deshalb bleiben die Biographie Alexanders und die Geschichte der 
		Alexanderzeit legendenumrankt und schwer rekonstruierbar. Dieser Umstand 
		ist in erster Linie auf die äußerst komplexe Überlieferungslage 
		zurückzuführen, denn die einst zahlreichen Berichte von Zeitgenossen 
		sind fast vollständig verloren und nur in den Werken späterer Autoren 
		fassbar. Die vorliegende Übersetzung der Testimonien und Fragmente der 
		Historiker der Alexanderzeit ist die erste Übertragung ins Deutsche. 
		Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
		
		  | 
		Pseudo-Plutarch Leben der zehn Redner - 
		Leben des Thukydides 
  Hiersemann, 2017, 170 Seiten, 
		Leinen, 23,5 x 15 cm  978-3-7772-1708-6 168,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 82 Von der glanzvollen Redekunst 
		im alten Athen zeugen nicht nur überlieferte Reden etwa des attischen 
		Staatsmanns Perikles, sondern auch Lebensbeschreibungen geschätzter 
		Redner und Historiker, die über jene berichteten. Zwei Werke dieser 
		Tradition der Rhetorik-Geschichte werden hier erstmals in moderner 
		deutscher Übersetzung geboten: die Leben der zehn Redner, die lange 
		fälschlich dem Plutarch zugeschrieben wurden, und die Thukydides-Vita, 
		als deren Autor der spätantike Grammatiker Markellinos gilt. Beide Texte 
		vereinen eine Fülle verschiedenster, zum Teil widersprüchlicher 
		Überlieferungen und enthalten eine Vielzahl historischer Nachrichten 
		sowie Zitate aus Quellen, die heute verloren sind. So stellen sie ein 
		einzigartiges Zeugnis nicht nur für das Leben, sondern vor allem auch 
		für das antike Nachleben der großen Rhetoriker dar. Die Einleitungen 
		der Übersetzer geben, fachlich fundiert, aber allgemein verständlich, 
		einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Entstehung und 
		Überlieferung der Texte, zu ihren Quellen und möglichen Autoren. Zu 
		beiden Texte findet sich ein ausführlicher Kommentar, der alle für das 
		Verständnis der Übersetzungen nötigen historischen Ereignisse, Personen, 
		Fachbegriffe und textlichen Besonderheiten erläutert. LEBEN DER ZEHN 
		REDNER: Übersetzt, eingeleitet und erläutert von Alexander Düren 
		LEBEN DES THUKYDIDES: Übersetzt, eingeleitet und erläutert von Wolfgang 
		Will 
		Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
		
		  | 
		Eustathios von Thessalonike Kaiserreden
		
  Hiersemann, 2016, 195 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-1624-9  164,00 EUR
		
				 
 
 
 
  siehe auch: 
		Band 58: Libanios, Kaiserreden
  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 81 Eingeleitet von Grammatiki Karla; aus dem byzantinischen Griechisch 
		übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Karin Metzler Eustathios 
		von Thessalonike (ca. 1115 – ca. 1195) nimmt eine herausragende Stellung 
		in seiner Zeit ein, als Gelehrter ebenso wie als Redner am Kaiserhof wie 
		auch durch seine Karriere in der kirchlichen Hierarchie. Sein Aufstieg 
		im Patriarchat führte vom Kanzleischreiber zunächst bis zum Amt des 
		Magisters der Rhetoren; in diesem Amt lehrte er von ca. 1166 an 
		Grammatik, Rhetorik und Philosophie und hielt Reden am kaiserlichen Hof 
		in Konstantinopel, wo er die Freundschaft mächtiger und gebildeter 
		Adliger gewann. Seine philologischen Kommentare sind bis zum heutigen 
		Tag eine Fundgrube, vor allem die zu Homers «Ilias» und «Odyssee». 
		Unter kaiserlicher Protektion stand sein weiterer Aufstieg im Klerus: Um 
		1177 wurde er zum Bischof von Myra in Lykien nominiert, einer zwischen 
		Byzantinern und Seldschuken umkämpften Region, die Eustathios vermutlich 
		nie besucht hat; dem Einfluss des Kaisers Manuel I. Komnenos verdankte 
		er, dass er stattdessen Erzbischof von Thessalonike wurde, der 
		zweitgrößten Stadt des byzantinischen Reiches. Seine Amtszeit war aber 
		von Auseinandersetzungen mit seiner Diözese geprägt. Er erlebte 1185 die 
		Eroberung Thessalonikes durch die Normannen mit und schilderte sie in 
		einer detaillierten Geschichtsdarstellung. In den letzten Jahren des 12. 
		Jahrhunderts verlieren sich seine Spuren. Von der Verbindung zum 
		Kaiserhof in Konstantinopel, auch noch während seiner Zeit als 
		Erzbischof, zeugen seine Reden an Kaiser Manuel, die in diesem Band 
		übersetzt sind (Reden O, M, N und K in der Edition von Peter Wirth). Sie 
		können als Muster der enkomiastischen Preisrede gelten und zeigen 
		byzantinische Rhetorik in Vollendung. Die Reden O, M und N entwerfen 
		groß angelegte Bilder der Geschichte und Gegenwart des Byzantinischen 
		Reiches; in Rede O und M geht es um ein Panorama der Außenpolitik; es 
		wird in Rede O in einer großen Gesandtschaftsszene entfaltet, in Rede M 
		im detaillierten, wenn auch aus vielen Anspielungen zu entschlüsselnden 
		Bild der militärisch-diplomatischen Erfolge bei den Nachbarn, die die 
		historische Entwicklung bestimmten. Rede N führt den Blick in die 
		geschichtliche Tiefe: Ein idealer Zustand unter römischer Herrschaft 
		ging durch die Auseinandersetzung mit den Seldschuken in eine Phase des 
		Verfalls über und wurde durch die Reihe der Komnenenkaiser Alexios, 
		Johannes und Manuel wieder zur Größe geführt. In allen Reden rühmt 
		Eustathios gemäß der Topik der Kaiserrede militärische Erfolge des 
		Kaisers; so wird in O und M über den Vorrang der Siege im Osten und im 
		Westen gestritten, Rede N preist den Sieg in der Ebene des Mänander. 
		Doch in Rede K, hier zum ersten Mal übersetzt, weicht das enkomiastische 
		Feiern dem inständigen Appell, Kaiser Manuel möge künftig seine 
		Gesundheit schonen und sich statt auf die militärischen auf die 
		bedeutenden Aufgaben in Innenpolitik und dogmatischen Streitfragen 
		konzentrieren. Diese Rede wurde offenbar gehalten, als Manuel schon 
		Zeichen der Krankheit zeigte, die dann zu seinem Tod im September 1180 
		führte. Diese fremde Welt des Byzanz im 12. Jahrhundert wird in diesem 
		Buch von verschiedenen Seiten erschlossen: Einleitungen führen in die 
		Gattung der Preisrede in Byzanz ein, geben eine Übersicht über Leben und 
		Werk des Eustathios und analysieren den Aufbau der einzelnen Reden, 
		deren Stil und Auswahl erläutert werden. Ausführliche Anmerkungen zur 
		Übersetzung erläutern den historischen Hintergrund und die literarische 
		Gestaltung; eine wichtige Rolle spielt dabei die Entschlüsselung der 
		Anspielungen und Zitate. Ein Register beschließt den Band. | 
			 
			
		
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		Hippolyt von Rom Danielkommentar 
		
  Hiersemann, 2016, 211 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-1614-0 198,00 EUR
		
				 
 
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 80 Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Katharina Bracht. Der
		Danielkommentar des Hippolyt von 
		Rom, um 204 n. Chr. Verfasst, gilt als die älteste vollständig erhaltene 
		Auslegung eines biblischen Textes aus christlicher Feder. Sein Autor, 
		dessen Identität in der patristischen Forschung zwar intensiv, aber 
		bislang ohne konkretes Ergebnis diskutiert wird, darf als innovativer 
		Pionier christlicher Exegese bezeichnet werden. Sein Danielkommentar 
		bietet daher einen einzig artigen Einblick in die Frühzeit des 
		christlichen Bibelkommentars, d. h. einer Textgattung, die, mit 
		allfälligen Modifikationen, in der gesamten Christentumsgeschichte 
		gepflegt wurde. Bis in die Gegenwart werden Bibelkommentare von den 
		exegetischen Wissenschaften produziert und von Studierenden und 
		Lehrenden der Theologie, von Pfarrerinnen und Pfarrern, kirchlichen 
		Mitarbeitern sowie anderen Interessierten verwendet. Mit dem 
		vorliegenden Band wird der Danielkommentar des Hippolyt erstmals in 
		einer deutschen Übersetzung vorgelegt. Beigegeben ist ein Kommentar zu 
		diesem Kommentar: Hatte Hippolyt damals seinem Prätext, dem biblischen 
		Danielbuch, einen Kommentar in Form eines Paratextes an die Seite 
		gestellt, um seiner Leserschaft zu erklären, was an dem zu jener Zeit 
		ca. 370 Jahre alten Danielbuch unverständlich geworden war, so wurde 
		jetzt die Form des Anmerkungskommentars gewählt, um dasselbe Ziel für 
		die heutigen Leser des inzwischen über 1800 Jahre alten Hippolytschen 
		Danielkommentars zu erreichen. Besondere Sorgfalt ist darauf verwendet 
		worden, das Geflecht der zahlreichen intertextuellen Bezüge, die 
		zwischen Hippolyts Auslegung, dem kommentierten Text des Danielbuches 
		und anderen Bibeltexten bestehen, nicht nur durch einen 
		Bibelstellenapparat nachzuweisen, sondern dem heutigen Leser auch 
		typographisch augenfällig zu machen. Die deutsche Übersetzung basiert 
		auf der Textausgabe von Marcel Richard (GCS. NF 7, Berlin 2000), die 
		erstmals den vollständigen griechischen Text bietet. Sie wird ergänzt um 
		eine ausführliche Einleitung zum Autor der Schrift vor dem Hintergrund 
		der so genannten Hippolyt-Frage, zu den Einleitungsfragen des 
		Danielkommentars, zur Danielrezeption und -auslegung des Autors sowie zu 
		seinem Bild von Geschichte und Endzeit im Allgemeinen und des 
		historischen Rahmens der im biblischen Danielbuch geschilderten 
		Ereignisse im Besonderen. Ein Literaturverzeichnis sowie Register der 
		Stellen biblischer und anderer antiker Schriften wie auch der Personen, 
		Orte und Sachen runden den Band ab. | 
			 
			
		
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		Anthologia 
		Graeca. Band 3: Bücher 9 und 10 
  
		Hiersemann, 2016, 323 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1611-9
		 228,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 79 Bearbeitung: Dirk Uwe Hansen; 
		Jens Gerlach; Christoph Kugelmeier; Peter von Möllendorff; Kyriakos 
		Savvidis
  Beschreibung siehe 
		Band 1
  BGL 72: Band 1: 
		Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6  BGL 76
		Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN 
		978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band 
		3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
		Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN 
		978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band 
		5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 | 
			 
			
		
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		Libanios Musterreden 
  
		Hiersemann, 2015, 318 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1510-5
		 198,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 78 Bearbeitung Ulrich Lempp 
		Eingeleitet, aus dem Altgriechischen ins Deutsche übersetzt und 
		kommentiert von Ulrich Lempp. Libanios (314 - ca. 393 n. Chr.) ist 
		der produktivste und am besten überlieferte altgriechische Prosa-Autor 
		und Sophist seiner Zeit. Die 63 Reden und die mehr als 1500 Briefe 
		stellen wichtige Quellen dar für die Krisen des historisch und 
		theologisch so bedeutsamen 4. Jahrhunderts. So sind und waren sie immer 
		im Blickpunkt der Forschung. Anders ist der Befund bei den 51 
		Musterreden (declamationes) des Libanios. Sie sind wichtig als 
		Textzeugnisse für die Qualität, die Bedeutung und die Reichweite seines 
		Rhetorikunterrichts; der Autor hat dies selbst dokumentiert, und die 
		Wirkungsgeschichte hat diese Einschätzung bestätigt. Freilich: Anders 
		als Libanios' Reden stehen seine Musterreden der Zeit ihrer Entstehung 
		und sogar der Biographie ihres Autors auffallend fern. Im 
		Rhetorik-Lehrbetrieb des 4. Jahrhunderts waren offenbar Personen, Themen 
		und literarische Muster der klassischen griechischen Zeit noch lebendig, 
		selbst nach 700 und mehr Jahren; auch die Sprache orientiert sich an den 
		Klassikern der Vergangenheit, vor allem an Demosthenes. Für diesen 
		Übersetzungsband wurden 15 Musterreden des Rhetoriklehrers (etwa in 
		Athen, Konstantinopel und Antiochia) ausgewählt. Es sind (in der 
		maßgeblichen Ausgabe von R. Förster) die Musterreden 1, 5, 6, 12, 25-28, 
		30-32, 39, 41, 42 und 46. Bei ihnen ist die Echtheit unbestritten, zudem 
		vermitteln sie einen Eindruck von der Breite des Themenspektrums und vom 
		Reichtum der rhetorischen Gestaltungsmittel; ihre Wirkungsgeschichte war 
		ein weiterer Gesichtspunkt bei der Auswahl. Ein Typ der Musterreden 
		hat historisch bzw. literarisch beglaubigte Personen und Redesituationen 
		zur Grundlage: Sokrates, Achilleus, Orestes oder der Menschenhasser 
		Timon von Athen sind die Hauptfiguren; weil aber die Musterreden nach 
		dem Vorbild der klassischen Rhetorik durchweg agonal angelegt sind, 
		finden sich in den Texten jeweils auch die Gegner, also Sokrates' 
		Ankläger, Odysseus, Klytaimnestra mit Aigisthos und Alkibiades. Und 
		natürlich reiht sich der belesene Autor mit seiner eigenen Stimme 
		bewusst ein in die literarische Vielstimmigkeit, die lange vor ihm 
		begonnen hat (und die sich nach ihm dann weiter fortsetzt – bis in 
		unsere Zeit). Wichtig ist ein Funktionswechsel innerhalb der 
		Rhetorik: Anders als der «echte» Redner (und der Redenschreiber) der 
		klassischen Zeit ist unser Autor nicht mehr auf das Ziel fixiert, ein 
		Gremium argumentativ zu überzeugen, auch Sympathie zu gewinnen und 
		dadurch in der Debatte zu siegen. In Musterreden hat der Autor vielmehr 
		die Freiheit, auch «Verliererreden» zu gestalten. Dies gilt insbesondere 
		für den zweiten Typ der Musterreden: Geizige, Neidische, unsympathische 
		Väter, Parasiten und ähnliche Figuren, die auch aus der «Neuen» Komödie 
		der Griechen bekannt sind, treten, oft in einem juristischen, aber wohl 
		erfundenen Kontext, als Redner auf und offenbaren dabei ihren häufig 
		bizarren Charakter. Eine umfassende Einführung informiert über den Autor 
		und seine Zeit sowie über die Gattung und Eigenart der Musterreden; 
		Beobachtungen zur rhetorischen Gestaltung ergänzen das Gattungsprofil. 
		Schließlich geht es um die Frage, wie die Musterreden in das bisherige 
		Libanios-Bild passen bzw. es ergänzen. Anmerkungen zur Übersetzung 
		liefern notwendige Sachinformationen sowie sprachliches und 
		literarisches Hintergrundwissen. Ein Register erschließt die Musterreden 
		und ermöglicht den punktuellen Zugriff. | 
			 
			
		
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		Fragmente der Historiker: Ephoros von Kyme und Timaios von 
		Tauromenion 
  Hiersemann, 2015, 368 Seiten, Leinen, 23,5 
		x 16 cm  978-3-7772-1506-8  198,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 77 Bearbeitung; Jörg-Dieter 
		Gauger; Barbara Gauger Ephoros von Kyme (FGrHist 70) und Timaios von 
		Tauromenion (FGrHist 566) Mit Ausnahme Xenophons (gest. etwa 355 vor 
		Chr.) präsentiert sich die Geschichts-schreibung des 4. vorchristlichen 
		Jahrhunderts als Trümmerfeld; gleiches gilt für das 3. Jahrhundert. Die 
		bedeutendsten Repräsentanten dieser Epoche, Theopomp (BGL Band 70), 
		Ephoros und Timaios, sind wenigstens in mitunter spärlichen Fragmenten 
		an teilweise sehr entlegener Stelle bis hin zur Spätantike und Byzanz 
		erhalten, die uns auch nur in engen Grenzen erlauben, ihre 
		Geschichtswerke und ihre Eigenheiten zu rekonstruieren. Der nach 
		Theopomp meistzitierte Autor ist Ephoros von Kyme (* ca. 405 vor Chr.), 
		Verfasser u. a. der ersten «Universalgeschichte», die mit der «Rückkehr 
		der Herakliden» einsetzt und mit der Belagerung Perinths durch Philipp 
		II. von Makedonien 340 vor Chr. endete. An zweiter Stelle steht Timaios 
		von Tauromenion (ca. 350-260), der führende «Historiker des Westens», 
		dessen Werk neben Sizilien auch Unteritalien und Rom behandelte und das 
		mit dem Ausbruch des 1. Punischen Krieges 264 abschloss. Die vorliegende 
		Über-setzung ihrer griechischen Testimonien und Fragmente ist die erste 
		Übertragung ins Deutsche; sie folgt der Ausgabe von Felix Jacoby, 
		FGrHist 70 und 566, ergänzt um eine ausführliche Einleitung zu Leben, 
		Werk und Charakteristik beider Autoren, Literaturhinweise, eine 
		Übersicht über die sie tradierenden Autoren, Namen- und Ortsregister 
		sowie Anmerkungen zu den einzelnen Belegen. Bei ihnen wurde trotz 
		gebotener Kürze besonderer Wert darauf gelegt, die neueste Literatur 
		einzuarbeiten, um auf diese Weise einen möglichst aktuellen Einblick in 
		die Forschungslage zu vermitteln. Fragmente der Historiker in der 
		BGL: Band 70: Theopomp 
		von Chio  ISBN 978-3-7772-1000-1 Band 77:
		Ephoros von Kyme und 
		Timaios von Tauromenion ISBN 978-3-7772-1506-8 | 
			 
			
		
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		Anthologia 
		Graeca. Band 2: Bücher 6 bis 8 
  Hiersemann, 2014, 
		456 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1408-5 228,00 
		EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 76 Ins Deutsche übersetzt und 
		erläutert von Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen, Christoph Kugelmeier, Peter 
		von Möllendorff und Kyriakos Savvidis. Herausgegeben von Dirk Uwe 
		Hansen.
  Beschreibung siehe 
		Band 1
  BGL 72: Band 1: 
		Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6  BGL 76
		Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN 
		978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band 
		3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
		Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN 
		978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band 
		5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 | 
			 
			
		
		  | 
		Dionysius von Halikarnass Römische 
		Frühgeschichte. Band 1: Bücher 1 bis 3 
  Hiersemann, 
		2014, 366 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1404-7  
		194,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 75 Eingeleitet, aus dem 
		Altgriechischen ins Deutsche übersetzt und kommentiert von Nicolas 
		Wiater Die Römische Frühgeschichte des Dionysius aus dem 
		kleinasiatischen Halikarnassos ist eines der wichtigsten Dokumente 
		griechischer Kultur im Augusteischen Rom. Dionysius war nach dem Ende 
		der Bürgerkriege ca. 30 v. Chr. Nach Rom gekommen. Dort unterrichtete er 
		gebildete Griechen und Römer in Stil und Ästhetik der „klassischen“ 
		griechischen Literatur, vornehmlich jener Werke also, die im fünften und 
		vierten Jahrhundert v. Chr. In Athen entstanden waren. Gleichzeitig 
		arbeitete Dionysius an einem historischen Großprojekt: Auf der Grundlage 
		lateinischer wie griechischer historischer und antiquarischer 
		Darstellungen schuf er in ursprünglich 20 Büchern eine detaillierte 
		Beschreibung der Geschichte des römischen Volkes von seinen Ursprüngen 
		über die Stadtgründung, die Königszeit und die Frühzeit der res publica 
		bis zum Ausbruch des Ersten Punischen Krieges (264 v. Chr.). Neben einer 
		echten Faszination für die Römer motivieren die aus griechischer Sicht 
		besonders drängenden Fragen nach dem Wesen der Römer, den Gründen für 
		ihre gewaltige Machtstellung und ihrem Verhältnis zu den Griechen das 
		Werk. Zusammen mit der umfassenden Darstellung der römischen Geschichte 
		des Livius stellt die Römische Frühgeschichte die wichtigste antike 
		Auseinandersetzung mit der römischen Frühzeit dar. Wegen seines 
		unterschätzten, ja sogar angezweifelten Wertes als historische Quelle 
		und seines angeblichen «rhetorischen» Charakters fand die 
		Geschichtsdarstellung des Dionysius im 20. Jahrhundert nur wenig 
		Beachtung. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten hat man dessen zentrale 
		Bedeutung für unser Verständnis der griechischen Intellektuellenkultur 
		und kulturellen Identität sowie des griechisch-römischen 
		Kulturaustauschs im späten Hellenismus und der frühen römischen 
		Kaiserzeit zu schätzen gelernt. Diesem Rezeptionswandel Rechnung 
		tragend, wird nun seit über 150 Jahren erstmals wieder eine deutsche 
		Gesamtübersetzung der Römischen Frühgeschichte vorgelegt. Deren erster 
		Band enthält neben der annotierten Übersetzung der ersten drei ‚Bücher‘ 
		eine umfassende Einleitung, die das Oeuvre des Dionysius auf der 
		Grundlage der neuesten Forschung in seinem kulturellen und historischen 
		Kontext erschließt, ausführlich den Quellenwert der Frühgeschichte 
		diskutiert und Stil und Überlieferungsgeschichte des Werkes 
		charakterisiert. Die weitere Beschäftigung mit dem Text wird durch einen 
		Index für Personen, Namen und Sachen erleichtert. In den kommenden 
		Jahren werden weitere Teilbände die gleichfalls vollständig erhaltenen 
		Bücher vier bis zehn sowie die Fragmente der Bücher elf bis zwanzig 
		präsentieren. BGL 75:  Band 
		1: Bücher 1 bis 3  ISBN 978-3-7772-1404-7  BGL 85:
		 Band 2: Bücher 4 bis 6  
		ISBN 978-3-7772-1803-8 | 
			 
			
		
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		Pseudo-Makarios Predigten  Aus 
		den Sammlungen C und H Hiersemann, 2013, 440 Seiten, 240, 23,5 x 16 
		cm  978-3-7772-1301-9  220,00 EUR
		
				 
  
		Bibliothek der 
		griechischen Literatur Band 74 | 
		Bearbeitung: Martin Illert Unter dem Namen des 
		Mönchsvaters 
		Makarios von Ägypten sind vier große Textsammlungen überliefert, von 
		denen bislang nur die „Fünfzig Geistlichen Homilien“ in der „Bibliothek 
		der Kirchenväter“ und die „Reden und Briefe“ in 
		Band 52 der „Bibliothek 
		der Griechischen Literatur“ in einer deutschen Übersetzung zugänglich 
		sind. Mit den hier übersetzen „Predigten“ liegen nun auch das Sondergut 
		einer dritten, 1961 von Erich Klostermann und Heinz Berthold edierten 
		Sammlung sowie die sieben Homilien des 1918 von George Leicester 
		Marriott herausgegebenen Anhangs zu den „Fünfzig Geistlichen Homilien“ 
		in deutscher Sprache vor. Die jedoch zu Unrecht dem ägyptischen 
		Mönchsvater zugeschriebenen „Predigten“ wurden von einem Anonymus 
		verfasst, der in der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts im 
		römisch-persischen Grenzraum lebte und dort eine asketische Gemeinschaft 
		leitete. Pseudo-Makarios' Schriften zählen zu den wichtigsten Zeugnissen 
		der griechisch-syrischen Brückenkultur im spätantiken Orient. Im 
		Unterschied zu seinen Zeitgenossen Basilios dem Großen, Gregor von 
		Nazianz und Gregor von Nyssa entfaltet Pseudo-Makarios sein 
		theologisches Denken nicht mittels dogmatischer Defi nitionen. Vielmehr 
		verwenden seine „Predigten“ eine Fülle von Metaphern und Symbolen. Ihre 
		Bilder aus dem Hofl eben, dem städtischen Patronage- und Klientelsystem, 
		dem Handel, der Landwirtschaft oder dem militärischen Leben machen die 
		„Predigten“ auch zu einer beachtenswerten Quelle für die spätantike 
		Sozialgeschichte. Wie in den Werken der frühen syrischen Literatur, so 
		begegnen auch bei Pseudo-Makarios biblische Sonderlesarten aus dem 
		apokryphen Thomasevangelium und der Evangelienharmonie des Diatessaron. Die hier übersetzten Stücke wurden in byzantinischer Zeit aus 
		älteren Teilsammlungen kompiliert und dokumentieren somit zugleich die 
		Aufnahme der altkirchlichen Theologie durch die mittelalterliche 
		Frömmigkeit des christlichen Ostens. Obwohl die Werke des 
		Pseudo-Makarios für ihre spätantiken und mittelalterlichen Leser nicht 
		durchgehend über jeden Häresieverdacht erhaben waren, übten sie dennoch 
		einen starken Einfluss auf das geistliche Leben des ostkirchlichen 
		Mönchtums aus. Insbesondere ihre Lehre von der Schau des göttlichen 
		Lichtes im Gebet machte die Schriften des Pseudo-Makarios zu einem 
		Herzstück ostkirchlicher Spiritualität. Der Übersetzung ist ein 
		Quellen und Literaturverzeichnis beigegeben, ebenso ein Verzeichnis der 
		Werke des Pseudo-Makarios. Der Text wird durch Register der 
		Bibelstellen, der biblischen Namen, sowie der antiken und modernen Namen 
		zusätzlich erschlossen. | 
			 
			
		
		  | 
		Hermogenes Stil-Lehre 
  
		Hiersemann, 2012, 204 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1215-9 
		174,00 EUR 
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 73 Bearbeitung: Ulrich Lempp 
		Bereits im Alter von 15 Jahren war Hermogenes von Tarsos als Redner so 
		berühmt, dass der römische Kaiser Mark Aurel diesen Wunderknaben 
		persönlich kennenlernen wollte. Diese Begegnung im Jahr 175/6 n.Chr. 
		ergibt eine sichere Datierung des Autors, der später freilich nicht 
		durch Reden, sondern als Verfasser rhetorischer Fachliteratur bekannt 
		wurde. Das Suda-Lexikon nennt im 10. Jahrhundert einen 
		„Rhetorik-Lehrgang, den alle heranziehen“, als sein Werk. Erstmals 
		liegt jetzt die „Stil-Lehre“ des Hermogenes in deutscher Übersetzung 
		vor, ein Werk von kanonischer Bedeutung, das sich ausdrücklich an 
		Platons Ideenlehre anlehnt. Sieben „Stilqualitäten“, die sogenannten 
		Ideen, und neun „Komponenten“ erzeugen Texte bestimmter Art - ein 
		System, das gleichermaßen dem Produzieren wie der Beurteilung von Texten 
		nützt. Inhaltlicher Schwerpunkt sind natürlich Reden, und als 
		Muster-Autor wird von Hermogenes immer wieder der geniale Demosthenes 
		herangezogen. Aber auch Homer, Herodot, Platon, Thukydides, Isokrates, 
		Lysias oder Xenophon, Schulautoren damals wie heute, werden 
		ausführlich von Hermogenes zitiert und besprochen. Hermogenes’ 
		Bedeutung spiegelt sich in der schnell einsetzenden, umfangreichen und 
		lange anhaltenden Rezeption wider. Von dem Neuplatoniker Syrianos aus 
		dem 5. Jahrhundert stammt der erste erhaltene Kommentar. Dank der 
		platonischen Tradition überlebt Hermogenes die „dunklen“ Jahrhunderte, 
		wird von byzantinischen Gelehrten gelesen und vielfältig erklärt. Im 16. 
		Jahrhundert, der Renaissancezeit, fand er dann europaweit neues 
		Interesse, Textausgaben sowie Übersetzungen ins Lateinische und in die 
		Landessprachen folgten nach 1508 dicht aufeinander. Sein Einfluss auf 
		die Literatur (z.B. Tasso, Milton, Ben Jonson), auf die Poetik (z.B. 
		Scaliger, Ariost), auf die Universitäten und nicht zuletzt Schulen (z.B. 
		Lehrpläne von Oxford und Cambridge) ist bedeutend. Ziel dieser 
		deutschen Übersetzung ist es, möglichst viele der behandelten 
		sprachlichen Elemente verständlich zu machen, z.B. die Metrik oder den 
		Wortklang eines Zitats äquivalent zu übertragen und nicht erst mit einer 
		Anmerkung nachträglich zu erläutern. Was schon den antiken Kommentatoren 
		auffiel: Sein Text war kein Lehrbuch für Anfänger, sondern eine Art 
		Leitfaden für Fachleute. Zwischen den Hörern von damals und den Lesern 
		von heute liegen nicht nur fast 2000 Jahre, sondern auch ein ganz 
		unterschiedlicher Wissensstand. Mit einer umfassenden Einführung und mit 
		Anmerkungen soll dieser Abstand überbrückt werden. Zwei Register 
		erschließen den Band, erleichtern vor allem auch den punktuellen Zugang: 
		ein Verzeichnis der Namen und der Textzitate und ein Register der 
		rhetorischen Elemente, auf denen Hermogenes seine Stil-Lehre aufgebaut 
		hat. | 
			 
			
		
		  | 
		Anthologia 
		Graeca. Band 1: Bücher 1 bis 5  Band 72 der Reihe 
		Bibliothek der griechischen Literatur Hiersemann, 2011, 195 Seiten, 
		Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1117-6  149,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 72 Ins Deutsche übersetzt und 
		erläutert von Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen, Christoph Kugelmeier, Peter 
		von Möllendorff und Kyriakos Savvidis. Herausgegeben von Dirk Uwe 
		Hansen. Fast 4000 griechische Epigramme aus 15 Jahrhunderten 
		überliefert die in den Handschriften cod. Marc. Graec. 481 (Anthologia 
		Planudea [nach dem byzantinischen Gelehrten Maximus Planudes, 13. 
		Jahrhundert]) und cod. Pal. Graec. 3 (Anthologia Palatina [Heidelberg]) 
		erhaltene Sammlung der ,Blütenlese‘ Anthologia Graeca, die hier in einer 
		neuen deutschen Übersetzung vorgelegt wird. Sie entstand aus dem 
		«Kranz», den der Dichter Meleagros von Gadara im 1. Jahrhundert v. Chr 
		aus eigenen und fremden Gedichten geflochten hatte, wurde in der 
		Folgezeit vielfach von Dichtern und Philologen bearbeitet und erweitert 
		und erst tausend Jahre später durch die Redaktoren der palatinischen 
		Handschrift zum Abschluss gebracht. Vom gewöhnlich kurzen, anrührend 
		und schlicht formulierten Liebesgedicht über die Beschreibung antiker 
		Statuen und christlicher Kirchen bis hin zu elaborierten Rätselversen 
		und geistreichen Sprachspielereien findet sich in der Anthologia Graeca 
		die gesamte Bandbreite dessen, was die griechische Literatur zu bieten 
		hat. Viele der hier versammelten Dichter, die seit der Wiederentdeckung 
		der Palatinischen Handschrift im Jahre 1602 vielfältig auf die 
		Literaturgeschichte eingewirkt haben, wären uns ohne diese Anthologie 
		nur schemenhaft oder gar nicht bekannt. Doch nicht nur als Auffangbecken 
		für einzelne Werke ist diese nach Themen geordnete Sammlung wertvoll, 
		auch in ihrer Gesamtheit, ihrer thematischen Vielfalt und literarischen 
		Vielstimmigkeit ist sie ein kultur- und literaturhistorisches Dokument 
		ersten Ranges - das Ganze ist auch hier mehr als die Summe seiner Teile. 
		Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der verdienstvollen, heute aber 
		antiquiert und gekünstelt wirkenden Übersetzung Hermann Beckbys 
		verzichtet die nun herausgegebene moderne Übersetzung auf das Versmaß 
		des Originals und strebt danach, Gedankengang und Stil der einzelnen 
		Gedichte so genau wie möglich wiederzugeben. Dieser erste Band enthält 
		die Bücher 1 (christliche Epigramme), 2 (die Epigramme des 
		Christodoros), 3 (Epigramme aus dem Tempel der Apollonis in Kyzikos), 4 
		(die Proömien des Meleagros, des Philippos und des Agathias) und 5 
		(Liebesgedichte). Zwei Register erschließen ihn: ein Verzeichnis der 
		Autoren und eines der Namen und Sachen. BGL 72: Band 1: 
		Bücher 1 bis 5 ISBN 978-3-7772-1117-6  BGL 76
		Band 2: Bücher 6 bis 8 ISBN 
		978-3-7772-1408-5 BGL 79 Band 
		3: Bücher 9 und 10 ISBN 3 978-3-7772-1611-9 BGL 89
		Band 4: Bücher 11 bis 14 ISBN 
		978-3-7772-1920-2 BGL 93 Band 
		5, Bücher 15 und 16 ISBN 978-3-7772-2123-6 | 
			 
			
		
		  | 
		Johannes 
		Kantakuzenos Geschichte. Dritter Teil (Buch III) 
		
  Hiersemann, 2011, 485 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
		978-3-7772-1112-1 236,00 EUR 
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 71 Dieser dritte Teil der 
		«Geschichte» des Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos (" 1295; † 1383), der 
		fast den doppelten Umfang aufweist wie die vorigen, umfasst die 
		Ereignisse vom Tod des Kaisers Andronikos III. 1341 bis zum Einmarsch 
		des Kantakuzenos in Konstantinopel 1347. Auch jetzt erhalten wir einen 
		guten Überblick über die historische Lage und über den «schlimmsten 
		Bürgerkrieg seit Menschengedenken», der, so der kaiserliche Autor, aus 
		dem «blühenden und stolzen Reich der Rhomäer («Ostrom») einen Schatten 
		seiner früheren Größe» gemacht hatte. Kaiser Johannes VI. 
		Kantakuzenos ist neben Michael VIII. die bedeutendste Persönlichkeit der 
		byzantinischen Politik der Palaiologenzeit (1259-1453), und sein in vier 
		Bücher eingeteiltes Geschichtswerk, das hier erstmals in deutscher 
		Übersetzung vorgelegt wird, ist für jene krisenreiche Zeit ein 
		ungewöhnlich aufschlussreiches Dokument. Mit gewissenhafter Sorgfalt 
		gibt Kantakuzenos aus eigener Anschauung einen detaillierten Bericht 
		über alle wichtigeren innen- und außenpolitischen Ereignisse der Jahre 
		1320 bis 1356. Der Leser gewinnt daraus tiefe Einblicke in 
		Entwicklungen, die für die Geschichte des gesamten mittleren Ostens von 
		ausschlaggebender Bedeutung sind. Darüber hinaus gibt das Werk 
		Aufschluss über die Mentalität jener Zeit und über die Kräfte, durch die 
		das Reich ein Jahrhundert später zugrunde gehen sollte. Der Band wird 
		ergänzt durch einen Nachtrag zu Band II und ein Namen- und Sachregister. 
		BGL Bd. 17: Johannes Kantakuzenos: Geschichte I,
		Erster Teil: Buch I. 1982. VIII, 
		336 Seiten. Leinen. ISBN 978-3-7772-8221-3. BGL Bd. 21: Johannes 
		Kantakuzenos: Geschichte II, 
		Zweiter Teil: Buch II. 1986. XIV, 291 Seiten. Leinen. ISBN 
		978-3-7772-8628-0  BGL Bd. 71: Johannes Kantakuzenos: Geschichte 
		III, Dritter Teil: Buch III, 
		2011, X, 485 Seiten, Leinen. ISBN 978-3-7772-1112-1 | 
			 
			
		
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		Fragmente der Historiker: Theopomp von Chios 
  
		Hiersemann, 2010, 262 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-1000-1 
		nicht mehr lieferbar | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 70 Bearbeitung; Jörg-Dieter 
		Gauger; Barbara Gauger FGrHist 115/116 Mit Ausnahme Xenophons 
		präsentiert sich die Geschichtsschreibung des 4. Jahrhunderts v. Chr. 
		Als Trümmerfeld. Die neben Xenophon bedeutendsten Repräsentanten dieser 
		Epoche, nämlich Theopomp, Ephoros und Timaios, sind nur in Fragmenten an 
		teilweise sehr entlegener Stelle erhalten, die uns auch nur in Grenzen 
		erlauben, ihre Geschichtswerke und ihre Eigenheiten zu rekonstruieren. 
		Denn dabei spielt das Auswahlinteresse des überliefernden Autors eine 
		entscheidende Rolle. Der bis in die Spätantike und in die 
		byzantinische Zeit meistzitierte Autor ist Theopomp mit ca. 462 
		Testimonien und Fragmenten sehr unterschiedlichen Umfangs und Inhalts 
		bis hin zu reinen Ortsangaben. Theopomp, geb. um 378/377 v. Chr. Auf 
		Chios und gest. nach 323, ist Verfasser u.a. einer „Epitome Herodots“ 
		(der ersten in der griechischen Geschichtsschreibung), einer „Hellenika“ 
		(12 Bücher), die an Thukydides anschloss (411-394 v. Chr.), vor allem 
		aber der „Philippika“, mit denen erstmals eine Herrschergestalt, Philipp 
		II. von Makedonien und seine Expansion in Griechenland, ins Zentrum 
		einer historischen Darstellung rückt (360-336 v.Chr.; 16 von 58 Büchern 
		beziehen sich nur auf ihn). Eingebettet freilich ist dies Werk in eine 
		universalgeschichtliche Perspektive und verbunden mit zahlreichen 
		Exkursen. Die vorliegende Übersetzung seiner Testimonien und 
		Fragmente ist die erste Übertragung ins Deutsche; sie folgt der Ausgabe 
		von Felix Jacoby, FGrHist 115, ergänzt um eine ausführliche Einleitung 
		zu Leben, Werk und Charakteristik Theopomps, Literaturhinweisen, 
		Übersicht über die tradierenden Autoren, Namen- und Ortsregister und 
		einem Kommentar zu den einzelnen Belegen, bei dem trotz gebotener Kürze 
		besonderer Wert darauf gelegt wurde, die neueste Literatur 
		einzuarbeiten, um auf diese Weise einen möglichst aktuellen Einblick in 
		die Forschungslage zu vermitteln. Fragmente der Historiker in der 
		BGL: Band 70: Theopomp 
		von Chio  ISBN 978-3-7772-1000-1 Band 77:
		Ephoros von Kyme und 
		Timaios von Tauromenion ISBN 978-3-7772-1506-8 | 
			 
			
		
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		Johannes Malalas Weltchronik  
		Band 69 der Reihe Bibliothek der griechischen Literatur Hiersemann, 
		2009, 266 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0911-1  
		238,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 69 Übersetzt von Prof. Dr. 
		Johannes Thurn (†) und Prof. Dr. Mischa Meier (Bearb.). Mit einer 
		Einleitung von Claudia Drosihn, Mischa Meier und Stefan Priwitzer und 
		Erläuterungen von Claudia Drosihn, Katharina Enderle, Mischa Meier und 
		Stefan Priwitzer Die Weltchronik des Johannes Malalas stellt das 
		früheste erhaltene Beispiel einer byzantinischen Chronik dar. Das 
		umfangreiche Werk, das in 18 „Büchern“ die Geschichte der Welt von der 
		Schöpfung bis in die eigene Zeit des Autors erzählt, entstand 
		wahrscheinlich nach dem Jahr 565 (Todesjahr Kaiser Justinians I.) in 
		Antiocheia (heute Antakya in der Südosttürkei) und Konstantinopel. Der 
		Autor, ein frommer Christ, der offenkundig eine gehobene Bildung besaß, 
		war vermutlich in der römischen Provinzialverwaltung tätig, wo er Zugang 
		zu wichtigen Aktien und Archiven hatte. Die Weltchronik des Johannes 
		Malalas stellt in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Werk dar: Als 
		christliche Chronik gibt sie beispielhaft Einblicke in das 
		Geschichtsbild christlicher Zeitgenossen in der ausgehenden Spätantike, 
		erweitert die vorgegebenen Gattungskonventionen aber permanent durch 
		eigenständige, neue Ideen und Aspekte (z. B. Naturkatastrophen); als 
		wichtige Quelle für die Ereignisse des späteren 5. und des 6. 
		Jahrhunderts n. Chr. bereichert sie unsere Kenntnisse über eine zentrale 
		Umbruchzeit der römischen und europäischen Geschichte; als monumentale 
		Gesamtdarstellung der Vergangenheit bildete das Werk überdies den 
		Ausgangspunkt zahlreicher späterer byzantinischer Chroniken, die sich 
		entweder vielfach auf Johannes Malalas beriefen oder direkt Passagen aus 
		seiner Chronik kopiert haben. Das wichtige Geschichtswerk des 
		Johannes Malalas liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Eine 
		ausführliche Einleitung sowie kurze Anmerkungen und Verständnishilfen 
		und Register (Namen; geographische Begriffe; Sachen) erleichtern dem 
		Leser den Zugriff auf die Chronik, die zu den bedeutendsten 
		historiographischen Schöpfungen der Spätantike zählt. Mischa 
		Meier ist Professor und Direktor der Abteilung für Alte Geschichte des 
		Historischen Seminars an der Universität Tübingen. | 
			 
			
		
		  | 
		Diodoros 
		Griechische Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: 
		Kommentar 
  Hiersemann, 2008, 305 Seiten, Leinen, 23,5 x 
		16 cm  978-3-7772-0803-9 159,00 EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 68 Bearbeitung: Gerhard Wirth; 
		Diodor von Agyrions (1. Jahrhundert v. Chr.) «Bibliothek» ist die 
		einzige in großen Teilen erhaltene vorchristliche Weltgeschichte. Sie 
		reicht von der Entstehung der Welt bis in die Gegenwart des Verfassers, 
		also in die Zeit der Eroberungen Caesars. Sein Ziel war es, «möglichst 
		alle überlieferten historischen Ereignisse der ganzen Welt» in einem 
		Werk zusammenzufassen. Dieses monumentale Geschichtswerk ist eines der 
		umfangreichsten und kompaktesten, das aus der Antike bekannt ist. Der 
		Autor selbst wählte den programmatisch passenden Titel, da er mit seinem 
		Opus eine ganze historische Bibliothek ersetzen wollte. Diesen nicht 
		unbescheidenen Vorsatz setzte er didaktisch geschickt um. So zeichnete 
		Diodor für seine Leser die großen Entwicklungslinien der Weltgeschichte 
		nach und machte sie mit den berühmten Personen vergangener Tage bekannt. 
		Wegen ihrer offensichtlichen Vorzüge wurde seine «Bibliothek» gerade 
		seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. gerne gelesen. Die Christen schätzten an 
		ihr zudem den leicht moralisierenden Grundtenor. Zahlreiche 
		wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die erhaltenen Partien der 
		«Weltgeschichte» von hohem Quellenwert sind. So liefern etwa die Bücher 
		1 bis 5 und 11 bis 20 wie auch die zahlreichen Fragmente aus der dritten 
		und vierten Dekade wertvolle Informationen. Zudem wirken seine 
		sozialgeschichtlichen Passagen für den heutigen Leser überraschend 
		modern. Und schließlich ist Diodors Weltgeschichte über weite Strecken 
		die einzige noch existierende Quelle, die eine zusammenhängende 
		Darstellung der historischen Ereignisse in der mediterranen Welt bietet. 
		Die vollständig vorliegende deutsche Übersetzung des Gesamtwerkes – die 
		erste seit über 150 Jahren – trägt dieser neuen Sicht der Forschung auf 
		Diodor und sein Werk Rechnung. Die jeweils ausführlichen 
		Band-Einleitungen ermöglichen ebenso wie die philologischen und 
		historiographischen Kommentare einen Blick auf das Selbstverständnis 
		einer großen Epoche. BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
		Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVII 
		BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte. 
		Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
		 BGL Band 68 Griechische 
		Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
		 | 
			 
			
		
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		Diodoros 
		Griechische Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: 
		Einleitung und Übersetzung 
  Hiersemann, 2008, 305 
		Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0802-2  159,00 
		EUR
		
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		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 67 Bearbeitung: Gerhard Wirth; 
		Der griechisch-sizilianische Geschichtsschreiber Diodor (1. Jahrhundert 
		v. Chr.) ist mit seiner „historischen Bibliothek“ als Quelle für 
		Historiker, Philologen, Ethnologen, Archäologen und für alle an der 
		Antike Interessierten von unbestreitbarem Wert. Von keinem anderen 
		Geschichtsschreiber ist uns ein vergleichbar umfangreiches 
		Geschichtswerk aus der klassischen Antike überliefert. Die vollständige 
		Neuübersetzung Diodors Universalgeschichte im Verlag Anton Hiersemann 
		weist mit dem hier anzuzeigenden Doppelband, der die Fragmente der 
		Bücher XXI-XL umfasst, nunmehr sieben Bände auf und steht unmittelbar 
		vor dem Abschluss. Diese Bücher sind für das Verständnis des Autors 
		von zentraler Bedeutung, reichen sie doch bis in die von ihm selbst 
		erlebte Zeit hinein. Zudem sind die zum Teil sehr umfangreichen 
		Fragmente ohne Parallele, liefern mithin zahlreiche wichtige 
		Detailinformationen für die behandelte Zeit. Chronologisch umfasst die 
		hier vorliegende dritte und vierte Dekade die Ereignisse zwischen 301 
		(Schlacht bei Ipsos) und 60/59 (Konsulat Caesars). Trotz der 
		fragmentarischen Überlieferung wird deutlich, wie sehr sich der Autor 
		für die politischen und sozialen Verwerfungen des späten zweiten und 
		ersten Jahrhunderts interessierte. Seine persönliche Sicht der Dinge, 
		die er in den vorangegangen Büchern nur andeutete, kommt auf eine 
		spezifische Weise zum Tragen. Diodor bietet einen eigenen, einen 
		provinzialen Blick auf die Aufstiegsphase Roms zur Weltmacht. Mit 
		dieser Übersetzung von Prof. Dr. Gerhard Wirth liegt seit der Ausgabe 
		von Julius Friedrich Wurm aus dem Jahr 1840 erstmals wieder ein 
		zuverlässiger deutschsprachiger Text vor. Der vom Übersetzer ebenfalls 
		verfasste Kommentarteil bietet neben detaillierten Erläuterungen zu 
		Sachfragen und Parallelüberlieferung eine umfangreiche Bibliographie, 
		Listen hellenistischer Herrscher sowie einen Index. BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
		Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVII 
		BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte. 
		Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
		 BGL Band 68 Griechische 
		Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
		
 
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		Nikephoros Gregoras 
		Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
		XXX - XXXVII 
  Hiersemann, 2007, 215 Seiten, Leinen, 23,5 
		x 16 cm  978-3-7772-0707-0 128,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 66
  Übersetzt und erläutert 
		von Jan-Louis van Dieten
  BGL 4 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
		 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
		Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
		Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
		 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
		Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. 
		Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 978-3-7772-0300-3  BGL 66
		Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. 
		Sechster Teil: Kapitel XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0 | 
			 
			
		
		  | 
		Athanasius 
		Zwei Schriften gegen die Arianer 
  Anton Hiersemann, 2006, 400 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
		 978-3-7772-0605-9  198,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 65
  Verteidigungsschrift gegen 
		die Arianer (Apologia contra Arianos). Geschichte der Arianer (Historia 
		Arianorum)
  Eingeleitet, übersetzt 
		und kommentiert von Werner Portmann.
  siehe dazu auch:
		Fontes Christiani Band 
		38, Streitschrift gegen die Arianer | 
			 
			
		
				  | 
		Romanos Melodos Die Hymnen  
				Zweiter Halbband Hiersemann, 2006, 440 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0606-6  220,00 
				EUR
		
				 
  
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 64
 
  zu
		BGL 62: Erster Teiband | 
		Romanos Melodos, ein Zeitgenosse des 
				byzantinischen Kaisers Justinian I., galt bei den Byzantinern 
				und gilt bis heute in der Orthodoxie als der bedeutendste 
				Dichter und Komponist kirchlicher Hymnen. Von den rund neunzig 
				Texten, die in den byzantinischen Handschriften den Autornamen 
				des Romanos tragen, sind wahrscheinlich zwei Drittel tatsächlich 
				ihm zuzuschreiben. Sie zeichnen sich durch besondere 
				Bildhaftigkeit und Lebendigkeit der Sprache aus. Diese als 
				"Kontakia" bezeichneten Hymnen wurden geschaffen, um im Rahmen 
				von kirchlichen Feiern (Meßliturgien, Nachtwachen) rezitiert zu 
				werden. Die Dichtungsform entstand wahrscheinlich im 5. 
				Jahrhundert, als Blütezeit gilt die Schaffenszeit des Romanos, 
				also die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts. Übersichtliche 
				Strophengliederung, akzentuierende Metren, stark rhythmischer 
				Gesang und die Beteiligung der Gläubigen, die in den Refrain am 
				Ende jeder Strophe einstimmten, machten das Kontakion zu einem 
				wirksamen Instrument eindringlicher Glaubensverbreitung. Die 
				als echt angesehenen Hymnen des Romanos übersetzt Johannes Koder 
				in die deutsche Sprache. Hierbei erfolgt die Ordnung der Hymnen 
				in Anlehnung an den Festkalender der orthodoxen Kirche. Daher 
				umfaßt die erste Gruppe sechzehn Hymnen der Kirchenfeste mit 
				festem Datum zwischen dem 8. September (Geburt der 
				Gottesgebärerin) und dem 29. August (Enthauptung Johannes des 
				Täufers). Es folgt als zweite Gruppe die der 26 Hymnen der 
				vorösterlichen Vorfasten- und Fastenzeit und als dritte Gruppe 
				die der achtzehn Hymnen für die österliche und nachösterliche 
				Zeit. Die Übersetzung sucht in Stil und Wortwahl die 
				Liturgienähe der Originaltexte zu vermitteln, ohne "dichterisch" 
				zu sein oder den Versuch zu unternehmen, die Originale 
				nachzuempfinden. Die der Übersetzung vorangehende Einleitung 
				stellt nicht nur den Hymnographen und sein Werk vor, sondern 
				führt auch in das historische und literarische Umfeld ein. 
				Die Anmerkungen bieten in knapper Form Erläuterungen zur 
				Textgestaltung, zum Inhalt und zum kirchlichen Festbezug, 
				weiters Hinweise auf Parallelen in anderen Texten, wobei 
				Schwerpunkte bei der Bibel und bei Ephraim dem Syrer gesetzt 
				werden. Dieser erste Teilband enthält die Einleitung und die 
				ersten 32 Hymnen, der zweite wird weitere dreißig sowie den 
				(nicht von Romanos geschaffenen) Akathistos Hymnos enthalten. 
				Die Hymnen des Romanos Melodos, über eineinhalb Jahrtausende 
				hinweg unbestrittener Höhepunkt orthodoxer Poesie, bieten einen 
				unmittelbaren Zugang zur Geisteswelt der christlichen Spätantike 
				und des frühen Mittelalters. Sie tragen heute dazu bei, die 
				vermeintlich fremde byzantinische Kultur, die für das heutige 
				Europa prägend war, besser zu verstehen. Darüber hinaus spiegeln 
				die Hymnen den Wesenskern eines gesamtkirchlichen 
				Glaubensverständnisses wider und eröffnen Lesern und Hörern 
				einen unmittelbaren, kraftvollen und zugleich dichterischen 
				Zugang zu christlichem Denken aus der Zeit vor Schismen und 
				Glaubensspaltungen. | 
			 
			
		
		  | 
		Diodoros 
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVII 
  Hiersemann, 2009, 
		211 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0914-2  
		139,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 63.2 Bearbeitung: Moritz Böhme; 
		Otto Veh 1 Karte mit dem Persienfeldzug Alexanders des Großen Mit 
		dem 17. Buch dieser universalen «Weltgeschichte», das die Regierungszeit 
		Alexanders des Großen (336 - 323 v.Chr.) behandelt, ist die neue 
		Gesamtübersetzung dieses gewaltigen Werkes des griechisch-sizilianischen 
		Historikers Diodor von Agyrion (heute: Agira / Sizilien; 1. Jh. v.Chr.) 
		abgeschlossen. Das Buch beinhaltet den ältesten und einzig vollständig 
		aus der Antike überlieferten Bericht über Alexander den Eroberer und 
		Städtegründer. Seine Taten und ihre Folgen blieben bis in Diodors eigene 
		Zeit hinein spürbar, erweiterten sie doch den geographischen und 
		kulturellen Horizont der Griechen auf beispiellose Weise. Zusammen mit 
		den später abgefassten Darstellungen Iustins und des Curtius Rufus 
		bildet der Alexanderbericht Diodors die sogenannte 
		Vulgata-Überlieferung, die in der Antike am weitesten ver breitete 
		Version der Alexandergeschichte. In der Konzeption des Gesamtwerks 
		markiert das 17. Buch zusammen mit Buch 16 (=
		BGL Band 63/1), das die Regierungszeit 
		des makedonischen Königs Philipp II. (360/59 – 336/35) behandelt, einen 
		Höhe- und Wendepunkt. Die aus dem Nachlass des Würzburger Philologen 
		Otto Veh stammende Übersetzung wurde von Moritz Böhme bearbeitet und mit 
		einer Einleitung sowie einem Kommentarteil zu Sachfragen, 
		Parallelüberlieferungen und Forschungsliteratur versehen. Eine 
		ausführliche Bibliographie und ein Index vervollständigen den Band. Eine 
		Karte demonstriert die Feldzüge Alexanders. BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
		Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVII 
		BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte. 
		Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
		 BGL Band 68 Griechische 
		Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
		 | 
			 
			
		
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		Diodoros 
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVI 
  Hiersemann, 2007, 
		209 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0700-1  
		128,00 EUR
		
				  | 
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 63.1 Bearbeitung: Thomas Frigo; 
		Otto Veh In seiner in der Mitte des ersten vorchristlichen 
		Jahrhunderts niedergeschriebenen «Weltgeschichte» wollte Diodor aus 
		Agyrion (Sizilien) in geographisch umfassender Darstellung die 
		universalen Geschehnisse von den Frühzeiten der Götter und Menschen bis 
		in seine Gegenwart, die Jahrzehnte der Feldzüge Caesars, schildern. 
		Diodors auf 40 Bücher konzipierte «Bibliotheke», eine zu mehr als einem 
		Drittel vollständig überlieferte und für die Altertumswissenschaften 
		hoch bedeutsame Quelle, ist mit diesem Buch XVI an einer Zäsur der 
		griechischen Geschichte angelangt: der Regierungszeit König Philipps II. 
		von Makedonien (359–336). Zentrales Thema des XVI. Buchs ist der von 
		Philipp, dem Vater Alexanders des Großen, so rücksichtslos wie 
		zielstrebig und erfolgreich betriebene Aufstieg des den Griechen noch 
		als halbbarbarisch-rückständig geltenden, zudem um 360 militärisch 
		angeschlagenen Makedonien zur hellenischen Hegemonialmacht, die in der 
		Schlacht von Chaironeia (338) über Athen und Theben triumphieren und 
		sich bald darauf zur Invasion des Perserreichs anschicken konnte. 
		Angesichts des rudimentären Erhaltungszustands der zeitgenössischen 
		Geschichtsschreibung (Theopomp, Ephoros) ist Diodors Buch XVI als 
		wichtigster zusammenhängender historiographischer Bericht über die 
		Epoche Philipps einzuschätzen. Sein besonderer Reiz liegt auch darin, 
		daß Diodors würdigende Darstellung der Leistungen des Makedonenkönigs 
		ein wohltuendes Korrektiv zu den maliziös verzerrten, das Geschichtsbild 
		jedoch nachhaltig prägenden Wertungen der zeitgenössischen athenischen 
		Rhetorik (Demosthenes) bietet. Das vorliegende Buch wendet sich 
		darüber hinaus in einem längeren Exkurs dem achaimenidischen Perserreich 
		zu, das – am Vorabend des Alexanderzugs – unter Artaxerxes III. 
		(359-338) einen letzten Gipfel seiner Machtstellung erreichte. Auch 
		setzt Diodor die Schilderung der Wirren und Bürgerkriege in seiner 
		sizilischen Heimat fort, mit eingehenden Beschreibungen der Kämpfe 
		zwischen dem Tyrannen Dionysios II. von Syrakus († nach 338) und 
		dessen Widersachern Dion sowie Timoleon. Diodors XVI. Buch, das in 
		seiner Quellenbasis strittig ist und gehäufte chronologische 
		Unklarheiten aufweist, erscheint einerseits als verwirrendes, eher 
		schwer zugängliches Werk; es ist andererseits eine unverzichtbare 
		Grundlage der Historiographie zum 4. Jahrhundert v. Chr. und markiert, 
		gemeinsam mit der Alexandergeschichte des XVII. Buchs, einen Höhepunkt 
		in der Konzeption der «Bibliotheke». Unter den Aspekten der immanenten 
		Problematik wie auch der herausragenden Bedeutung von Diodor XVI und
		XVII werden beide Bücher in separaten 
		Bänden vorgelegt. Die aus dem Nachlaß des Würzburger Philologen Dr. 
		Otto Veh stammende Übersetzung ist von Thomas Frigo M.A. (Berlin) 
		bearbeitet und mit einer ausführlichen Einleitung sowie einem 
		detaillierten Kommentar zu Sachfragen, Parallelüberlieferung und 
		Sekundärliteratur versehen worden; Zeittafel, Bibliographie und Index 
		vervollständigen diesen Teilband der ersten deutschen 
		Diodor-Gesamtedition seit Mitte des 19. Jahrhunderts. BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
		Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVII 
		BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte. 
		Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
		 BGL Band 68 Griechische 
		Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
		 | 
			 
			
		
		  | 
		Diodoros 
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - XX. Teilband B: Kommentar und 
		Anhang 
  Hiersemann, 2005, 211 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
		cm  978-3-7772-0517-5 149,00 EUR
		
				  | 
		
		Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 63 B
  Bearbeitung; Otto Veh; 
		Michael Rathmann Der griechisch-sizilianische Geschichtsschreiber 
		Diodor (1. Jahrhundert v. Chr.) ist mit seiner in weiten Teilen 
		erhaltenen "Weltgeschichte" als Quelle für Historiker, Philologen, 
		Ethnologen, Archäologen und für alle an der Antike Interessierten von 
		unbestreitbarem Wert. Die vollständige Neuübersetzung der erhaltenen 
		Partien Diodors im Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart, steht mit dem 
		hier anzuzeigenden Teil, welcher die Bücher XVIII-XX umfaßt, nunmehr 
		kurz vor der Vollendung. Er ist deshalb historiographisch besonders 
		wertvoll, weil er die einzige zusammenhängende Darstellung des 
		Frühhellenismus bietet, die aus der Antike überliefert ist. Die drei 
		Bücher XVIII bis XX behandeln die politisch höchst brisanten Ereignisse 
		unmittelbar nach dem Tod Alexanders des Großen 323 bis 302; es geht vor 
		allem um die Kämpfe seiner Generäle um die Vorherrschaft in seinem 
		Reich. Der Geschichtsschreiber berichtet ausführlich von den gewaltigen 
		historischen Umwälzungen im Gebiet zwischen Griechenland und dem fernen 
		Baktrien. Damit beschreibt dieser Abschnitt aus Diodors Gesamtwerk den 
		Beginn des Hellenismus. Interessant sind darüber hinaus die Exkurse zur 
		Geschichte der sizilischen Griechen und der Karthager im vierten 
		Jahrhundert, sowie Diodors Aussagen zu der noch jungen mittelitalischen 
		Macht am historischen Horizont: Rom. Die aus dem Nachlaß von Dr. Otto 
		Veh stammende Übersetzung der Bücher XVIII und XIX wurde von Prof. Dr. 
		Gerhard Wirth mit Buch XX komplettiert. Somit liegt seit der Ausgabe von 
		Julius Friedrich Wurm aus den Jahren 1838/9 nun erstmals wieder ein 
		zuverlässiger deutschsprachiger Text vor. Zu dem Halbband mit der 
		Übersetzung (BGL 63 A) wurde von Dr. 
		Michael Rathmann ein umfangreicher Kommentarteil (BGL 
		63 B; ISBN 3-7772-0517-6) erstellt, der neben einer Bibliographie 
		auch einen Index enthält. BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
		Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVII 
		BGL Band 67 Griechische Weltgeschichte. 
		Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: Einleitung und Übersetzung
		 BGL Band 68 Griechische 
		Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar
		
  Bibliothek 
		der griechischen Literatur Band 63 A | 
			 
			
		
				  | 
		
		Diodoros Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - XX. 
		Teilband A: Einleitung und Übersetzung 
  Hiersemann, 
		2005, 314 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0516-8 
		149,00 EUR
		
				  | 
			 
			
				
				  | 
				Romanos Melodos Die Hymnen 
				 Erster Halbband Hiersemann, 2005, 434 
				Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0500-7  
				198,00 EUR
		
				 
 
  
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 62
  zu
				BGL 64 Zweiter 
				Halbband | 
				Romanos Melodos, ein Zeitgenosse des 
				byzantinischen Kaisers Justinian I., galt bei den Byzantinern 
				und gilt bis heute in der Orthodoxie als der bedeutendste 
				Dichter und Komponist kirchlicher Hymnen. Von den rund neunzig 
				Texten, die in den byzantinischen Handschriften den Autornamen 
				des Romanos tragen, sind wahrscheinlich zwei Drittel tatsächlich 
				ihm zuzuschreiben. Sie zeichnen sich durch besondere 
				Bildhaftigkeit und Lebendigkeit der Sprache aus. Diese als 
				"Kontakia" bezeichneten Hymnen wurden geschaffen, um im Rahmen 
				von kirchlichen Feiern (Meßliturgien, Nachtwachen) rezitiert zu 
				werden. Die Dichtungsform entstand wahrscheinlich im 5. 
				Jahrhundert, als Blütezeit gilt die Schaffenszeit des Romanos, 
				also die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts. Übersichtliche 
				Strophengliederung, akzentuierende Metren, stark rhythmischer 
				Gesang und die Beteiligung der Gläubigen, die in den Refrain am 
				Ende jeder Strophe einstimmten, machten das Kontakion zu einem 
				wirksamen Instrument eindringlicher Glaubensverbreitung. Die 
				als echt angesehenen Hymnen des Romanos übersetzt Johannes Koder 
				in die deutsche Sprache. Hierbei erfolgt die Ordnung der Hymnen 
				in Anlehnung an den Festkalender der orthodoxen Kirche. Daher 
				umfaßt die erste Gruppe sechzehn Hymnen der Kirchenfeste mit 
				festem Datum zwischen dem 8. September (Geburt der 
				Gottesgebärerin) und dem 29. August (Enthauptung Johannes des 
				Täufers). Es folgt als zweite Gruppe die der 26 Hymnen der 
				vorösterlichen Vorfasten- und Fastenzeit und als dritte Gruppe 
				die der achtzehn Hymnen für die österliche und nachösterliche 
				Zeit. Die Übersetzung sucht in Stil und Wortwahl die 
				Liturgienähe der Originaltexte zu vermitteln, ohne "dichterisch" 
				zu sein oder den Versuch zu unternehmen, die Originale 
				nachzuempfinden. Die der Übersetzung vorangehende Einleitung 
				stellt nicht nur den Hymnographen und sein Werk vor, sondern 
				führt auch in das historische und literarische Umfeld ein. 
				Die Anmerkungen bieten in knapper Form Erläuterungen zur 
				Textgestaltung, zum Inhalt und zum kirchlichen Festbezug, 
				weiters Hinweise auf Parallelen in anderen Texten, wobei 
				Schwerpunkte bei der Bibel und bei Ephraim dem Syrer gesetzt 
				werden. Dieser erste Teilband enthält die Einleitung und die 
				ersten 32 Hymnen, der zweite wird weitere dreißig sowie den 
				(nicht von Romanos geschaffenen) Akathistos Hymnos enthalten. 
				Die Hymnen des Romanos Melodos, über eineinhalb Jahrtausende 
				hinweg unbestrittener Höhepunkt orthodoxer Poesie, bieten einen 
				unmittelbaren Zugang zur Geisteswelt der christlichen Spätantike 
				und des frühen Mittelalters. Sie tragen heute dazu bei, die 
				vermeintlich fremde byzantinische Kultur, die für das heutige 
				Europa prägend war, besser zu verstehen. Darüber hinaus spiegeln 
				die Hymnen den Wesenskern eines gesamtkirchlichen 
				Glaubensverständnisses wider und eröffnen Lesern und Hörern 
				einen unmittelbaren, kraftvollen und zugleich dichterischen 
				Zugang zu christlichem Denken aus der Zeit vor Schismen und 
				Glaubensspaltungen. | 
			 
			
				
				  | 
				Niketas 
				Eugeneianos Drosilla und Charikles  
				 Hiersemann, 2003, 186 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-0302-7 134,00 EUR
		
				 
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 61 
				Bearbeitung: Karl Plepelits Drosilla und Charikles ist ein 
				spannender Liebesroman mit einer virtuosen Handlungsführung. 
				Zwei junge Leute verlieben sich unsterblich ineinander, aber da 
				das Mädchen bereits einem anderen versprochen ist, entführt sie 
				der Held und flieht mit ihr. Sie erleben aufregende und zum Teil 
				groteske Abenteuer, finden sich aber schließlich wieder zusammen 
				und erleben eine triumphale Hochzeit. Der byzantinische Roman 
				des 12. Jahrhunderts geht auf eine Wiederbelebung des antiken 
				Prosaromans, konkret: der Romane des Achilleus Tatios (Leuklippe 
				und Kleitophon, BGL Band 11) 
				und des Heliodor, zurück. Den Anfang scheint Eustathios 
				Makrembolites mit seinem dem Roman des Achilleus Tatios 
				nachempfundenen Prosaroman Hysmine und Hysminias (BGL 
				Band 29) gemacht zu haben, dem einzigen byzantinischen 
				Prosaroman überhaupt. Ein Prosaroman ist er freilich 
				ausschließlich in formaler Hinsicht; stilistisch gesehen ist 
				seine Sprache das, was man in der Antike als „Poesie in Prosa“ 
				bezeichnete. Makrembolites’ Nachfolger, Theodoros Prodromos, 
				geht daher einen Schritt weiter und schafft konsequenterweise 
				auch formal Poesie, das heißt er schreibt seinen den Aithiopika 
				Heliodors nachempfundenen Roman Rhodanthe und Dosikles (BGL 
				Band 42) zur Gänze in Versen. Und nach dessen Vorbild 
				schreibt nun dessen Zeitgenosse Niketas Eugeneianos seine 
				Erzählung. Die Nachahmung einer Nachahmung also? So ist es in 
				der Tat. Andererseits ist nicht zu bestreiten, daß von 
				wirklicher Nachahmung nur am Anfang und dann wieder am Schluß 
				gesprochen werden kann und dazwischen eine erstaunliche 
				schöpferische Phantasie und eine beachtliche erzählerische 
				Begabung kenntlich werden. Doch Eugeneianos geht noch weiter 
				als Prodromos. Als Inbegriff der Poesie gilt ja eher die Lyrik. 
				Zumindest gleichberechtigt neben dem epischen Element, der 
				Handlung, steht bei ihm die Lyrik und hier wieder vor allem die 
				Liebeslyrik. Mehr noch: Die in Drosilla und Charikles enthaltene 
				Liebeslyrik stellt fürwahr die Gesamtheit der byzantinischen 
				Liebeslyrik bis zu diesem Zeitpunkt dar. Mit dieser ersten 
				deutschen Übersetzung wird dem heutigen Leser ein lyrischer 
				Liebes- und Abenteuerroman vorgelegt, der zwar in heidnischer 
				Antike spielt, aber im christlichen Mittelalter verfaßt worden 
				ist. Die vorliegende Übersetzung versucht, Gedankengang und 
				sprachlichen Ausdruck des Originals möglichst getreu 
				wiederzugeben Sie versucht hingegen nicht¸ das Versmaß des 
				Originals nachzubilden¸ sondern bedient sich freier Rhythmen, 
				die einfacher Prosa nahestehen. Über biographische und 
				literaturhistorische Fragen, Aspekte der sprachlichen und 
				künstlerischen Gestaltung und anderer Einzelfragen handelt eine 
				ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des 
				Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des 
				Dichters dienen ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein 
				detailliertes Register beschließt den Band. | 
			 
			
				
				  | 
				Demetrios 
				Kydones Briefe. Vierter Teil 
  
				Hiersemann, 2003, 326 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-0315-7 176,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 60
  
				Bearbeitung: Franz Tinnefeld Mit Gesamtkonkordanz zu den 
				Bänden I – IV BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9  BGL 16, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6  BGL 
				33, Demetrios Kydones, Briefe. 
				Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9  BGL 50, Demetrios 
				Kydones, Briefe Dritter Teil 
				978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Vierter 
				Teil 978-3-7772-0315-7
  | 
			 
			
				
				  | 
				Nikephoros 
				Gregoras Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
  
				Hiersemann, 2003, 469 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-0300-3  198,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 59
  
				Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
  BGL 4
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
				 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
				 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
				Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
				978-3-7772-0300-3  BGL 66 
				Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
				XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0
  | 
			 
			
				
				  | 
				Libanios 
				Kaiserreden 
  Hiersemann, 2002, 296 
				Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0233-4 
				156,00 EUR
		
				 
  siehe auch 
				Band 81: Eustathios 
				von Thessalonike, Kaiserreden | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 58 
				Bearbeitung: Georgios Fatouros; Tilman Krischer; Werner Portmann 
				Libanios war einer der angesehensten griechischen Redner seiner 
				Zeit. Geboren im Jahre 314 in Antiochien, verbrachte er viele 
				Jahre als Lehrer in verschiedenen Städten im Ostteil des 
				Römischen Reiches (Athen, Konstantinopel, Nikomedien), bevor er 
				354 als Rhetoriklehrer wieder in seine Heimatstadt zurückkehrte, 
				wo er 393 starb. Er war Heide, zählte jedoch auch bedeutende 
				christliche Redner wie Johannes Chrysostomos zu seinen Schülern. 
				In seiner reichen literarischen Hinterlassenschaft finden sich 
				zahlreiche Reden, die entweder unmittelbar an Kaiser gerichtet 
				sind oder, wie im Falle des Kaisers Julian, deren Andenken 
				bewahren wollen. Der vorliegende Band vereinigt erstmals in 
				deutscher Übersetzung die früheste erhaltene Kaiserrede (an die 
				beiden Söhne Konstantins) mit jenen Reden, die Libanios seinem 
				verstorbenen Freund, dem 'Apostaten' Julian, gewidmet hat. Für 
				die gemeinsam regierenden Söhne Konstantins des Großen, 
				Constantius II. und Constans, hat Libanios eine Lobrede (oratio 
				59) verfasst, die für die Rekonstruktion der zeitgeschichtlichen 
				Vorgänge von grundsätzlicher Bedeutung ist. Ereignisse, die 
				sonst nur durch kurze Einträge in Chroniken bekannt sind, werden 
				durch die Darstellung des Libanios in ihrer Bedeutung und in 
				ihrem historischen Kontext fassbar. Die Rede berücksichtigt 
				nicht nur außenpolitische Vorgänge, sondern widmet sich in einer 
				für die Panegyrik nur selten zu beobachtenden Ausführlichkeit 
				auch den innenpolitischen Maßnahmen der beiden Kaiser. Das 
				Schwergewicht legt Libanios jedoch auf die Auseinandersetzung 
				des Constantius II. mit den persischen Sassaniden. Er bietet 
				dabei eine auf Augenzeugenberichten beruhende Darstellung der 
				sogenannten "Nachtschlacht" bei Singara. Die Rede ist zudem 
				ein wichtiges Zeugnis für die problematischen Beziehungen 
				zwischen den beiden kaiserlichen Brüdern. Kaiser Julian 
				(332-363) war eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten der 
				Spätantike; sein Lebenslauf, den Libanios als Freund und 
				Verehrer nachzeichnet (orationes 17, 18, 24), spiegelt die 
				politischen, sozialen und religiösen Verhältnisse der Zeit 
				wider. Nach dem Tod Konstantins verlor er im Alter von fünf 
				Jahren durch Zwistigkeiten in der kaiserlichen Familie seinen 
				Vater, wurde aber gleichwohl zum Mitkaiser ernannt und als 
				Heerführer nach Gallien und an den Rhein geschickt, wo er sich, 
				nicht zuletzt in Köln, während der durch die Kälteperiode 
				ausgelösten Völkerwanderung schwerwiegenden Problemen 
				gegenübergestellt sah. Später haben ihn in Paris seine Truppen 
				zum Augustus - Hauptkaiser - ausgerufen, was neue Gefahren mit 
				sich brachte. Doch sein Rivale Konstantios verstarb, ehe er mit 
				seinen Truppen die Hauptstadt erreichte. Hier angelangt, hat 
				Julian sich als Feind des zur Staatsreligion erhobenen 
				Christentums betätigt. Doch das sollte nicht lange dauern. Wegen 
				wachsender Probleme an der Ostgrenze des Reiches musste er zu 
				einem Feldzug gegen die Perser aufbrechen und fiel in einer der 
				ersten Schlachten. Nach Ansicht des Libanios freilich handelt es 
				sich um einen Mord aus den eigenen Reihen. Die drei Reden 
				liefern ein lebendiges Bild dieser Ereignisse. Die Übersetzungen 
				der Rede 59 bzw. der Reden 17, 18 und 24 werden durch 
				philologische und historiographische Bemerkungen 
				wissenschaftlich aufgearbeitet und mit Hilfe von Namenregistern 
				inhaltlich erschlossen. Eine diesen Einzelteilen des neuen 
				Bandes in der "Bibliothek der griechischen Literatur" 
				vorangestellte allgemeine Einleitung führt in Leben und Werk des 
				Libanios ein. | 
			 
			
				
				  | 
				Asterius Psalmenhomilien  Zweiter 
				Halbband Hiersemann, 2002, 325 Seiten, Leinen, 23,5 
				x 16 cm  978-3-7772-0202-0  98,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 57
  
				Bearbeitung: Wolfram Kinzig, Wilhelm Gessel (Hrsg.) | 
			 
			
				
				  | 
				Asterius Psalmenhomilien  Erster 
				Halbband Hiersemann, 2002, 300 Seiten, Leinen, 23,5 
				x 16 cm  978-3-7772-0201-3  98,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 56
  
				Bearbeitung: Wolfram Kinzig, Wilhelm Gessel (Hrsg.)
  Die 
				Psalmenhomilien sind zwischen etwa 395 und 410 entstanden. | 
			 
			
				
				  | 
				
				Diodoros Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - 
				XV 
  Hiersemann, 2001, 351 Seiten, Leinen, 23,5 x 
				16 cm  978-3-7772-0125-2 98,00 EUR 
				 
  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 55 
				Bearbeitung: Thomas Frigo; Otto Veh; Thomas Nothers Die von 
				Diodor aus Agyrion (Sizilien) im ersten vorchristlichen 
				Jahrhundert in klarer Sprache und kritiklos niedergeschriebene 
				"Weltgeschichte" ist in weiten Teilen erhalten und wird seit 
				jeher von Historikern, Philologen, Archäologen und allen an der 
				Antike Interessierten als überaus wertvolle Quelle geschätzt. 
				Der Horizont jener "Bibliotheke" (wie er seine Weltgeschichte in 
				40 Büchern nannte) mit universalem Anspruch erstreckt sich von 
				den Anfangszeiten der Götter und Menschen bis in Diodors 
				Gegenwart, die Jahrzehnte der Eroberungen Caesars. Bislang 
				hat der Verlag Anton Hiersemann in seiner Reihe "Bibliothek der 
				griechischen Literatur" mit Bd. 34, 35 und 45 drei Teilbände von 
				Diodors Werk vorgelegt, welche die Mythologie, Ethnographie und 
				Geographie der Oikumene sowie die griechische Historie vom Fall 
				Troias bis zum Ausgang des Peloponnesischen Krieges (404) 
				umfassen. An diesen Endpunkt der klassischen Epoche 
				Griechenlands knüpft der nun vorliegende Band 55 der Reihe mit 
				der Darstellung der spannungsgeladenen viereinhalb Jahrzehnte 
				hellenisch-mediterraner Geschichte bis zum Regierungsantritt 
				König Philipps II. von Makedonien (359) bruchlos an. 
				Angesichts ihrer Turbulenzen und Zerrissenheit muß die 
				betrachtete Periode geradezu als Gegenbild einer ereignisarm 
				'windstillen' Zwischenzeit gelten. Das im Widerspiel von 
				rigorosem spartanischem Machtstreben, neu erstarkendem 
				athenischem Imperialismus und fortwährenden persischen 
				Interventionen gebildete Spannungsfeld sollte sich als derart 
				instabil erweisen, daß kurzfristig - nach der epochalen Schlacht 
				bei Leuktra (371) - auch eine bislang zweitrangige Polis wie das 
				boiotische Theben hegemonial auftrumpfen konnte.  Eine 
				womöglich noch höhere Bedeutung kommt Buch 14 und 15 der 
				"Bibliotheke" als unverzichtbare Ergänzung der "Hellenika" des 
				Xenophon, insbesondere auch als Korrektiv zu deren dezidiert 
				pro-spartanischer Tendenz als Quelle für die Geschichte des 
				Westgriechentums zu. Einzig durch Diodor besitzen wir eine 
				umfängliche und zusammenhängende Schilderung der Tyrannis des 
				Dionysios I. von Syrakus, seiner Herrschaftspraxis, 
				Expansionspolitik und gewaltigen Kriegszüge gegen die Karthager. 
				Die aus dem Nachlaß des Würzburger Philologen Dr. Otto Veh 
				stammende ÜBERSETZUNG ist von Thomas Frigo M.A. (Bonn) 
				bearbeitet und mit einer Einführung sowie einem detaillierten 
				KOMMENTAR zu Sachfragen, Parallelüberlieferung und 
				Sekundärliteratur versehen worden; ZEITTAFEL, BIBLIOGRAPHIE und 
				INDEX vervollständigen diesen vierten Teilband der ersten 
				deutschen Diodor-Gesamtedition seit etwa 1840.
  BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
				Griechische Weltgeschichte. Buch 
				XVII BGL Band 67 Griechische 
				Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: 
				Einleitung und Übersetzung  BGL Band 68
				Griechische Weltgeschichte. 
				Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar  | 
			 
			
				
				  | 
				Athenaios 
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - XV. Zweiter Teil: Buch XIV 
				und XV  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 54 Hiersemann, 
				2001, 398 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0118-4  
				98,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
				Das Gelehrtenmahl. 
				Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
				Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. 
				Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 51 
				Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X 
				978-3-7772-9924-2  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV 
				978-3-7772-0118-4 
  Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas 
				Nothers Im Rom des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts lädt 
				der pontifex minor und auch der mit anderen einflussreichen 
				Ämtern betraute Römer Publius Livius Laurensis eine fiktive 
				Gesellschaft von etwa dreißig Gelehrten mit zum Teil berühmten 
				Namen zu einem mehrtätigen Festgelage ein: Philosophen, 
				Philologen, Ärzte, Musiker, Dichter. Athenaios, selbst einer der 
				Teilnehmer an diesem "Gelehrtenmahl", berichtet seinem Freund 
				Timokrates über die Gespräche, die bei dieser Gelegenheit 
				geführt werden. Sie befassen sich mit allem, was zu einem 
				Gastmahl gehört: Vorspeisen, Hauptgerichte, Nachspeisen, 
				Getränke (und hier vornehmlich der Wein, dessen Genuss 
				ausführlich gewürdigt wird); die Gelehrten erörtern die 
				Zusammensetzung der Gerichte und die Ausstattung der Bankette 
				bei Griechen, Makedonen und Persern. Dabei entstehen ganze 
				Kataloge von Brotarten, Fischspezialitäten, Gewürzen, Obst- und 
				Gemüsesorten. Es finden sich außerdem Betrachtungen über das 
				Aufkommen und die Folgen von Verschwendung und Prachtentfaltung 
				(Luxus), über das Sklaven- und Parasitenwesen, die Rolle der 
				Flötenspielerinnen und Hetären, die Knabenliebe, 
				Opfergepflogehnheiten, Anwendung von Duftessenzen und den 
				Gebrauch der verschiedenen Gefäßarten. Aber auch über die 
				Philosophen der Griechen unterhalten sich die Gelehrten beim 
				Gastmahl und stellen fest, dass es unter ihnen nicht nur 
				Befürworter des Genusses, sondern ebenso Apologeten eines Lebens 
				in Bedürfnislosigkeit gibt. Darüber hinaus erhält der Leser 
				einen Einblick in die prunkvolle Ausstattung von Palästen 
				(Speisesälen), Festumzügen und Schiffen zu Ehren der Götter 
				hochrangiger Herrscher. Zu all diesen Äußerungen und 
				zahlreichen Anekdoten werden Passagen aus der griechischen 
				Literatur von 800 v.Chr. bis 200 n.Chr. (Homer bis Oppian) 
				zitiert. Diese Gesprächssammlung interessiert in erster Linie 
				den Literaturwissenschaftler und den Historiker, zumal sie eine 
				Fülle von Werken (besonders Komödien) und Schriftstellern zur 
				Kenntnis bringt, die sonst nirgends überliefert sind und somit 
				verloren wären. Zum anderen aber erschließt das Werk dem 
				kulturell aufgeschlossenen Leser einen umfassenden Eindruck von 
				der Vielfalt des Alltagslebens der gehobenen Schichten im 
				antiken griechisch-makedonischen Sprachbereich und darf mithin 
				als Nachschlagewerk der Kultur dieser Epoche betrachtet werden. 
				Um der Komplexität des Gesamtwerks Rechnung zu tragen, sind dem 
				letzten Teilband über das Register der Eigennamen hinaus zwei 
				Orientierungshilfen beigegeben: Das REGISTER DER BEHANDELTEN 
				AUTOREN UND WERKE enthält sämtliche Stellenangaben zu den von 
				Athenaios aus anderen Werken zitierten oder referierten 
				Ausschnitten; auf durchschnittlich je vier Druckseiten 
				schließlich sind INDEX-ARTIG DIE WESENTLICHEN GESPRÄCHSINHALTE 
				DER 15 BÜCHER ZUSAMMENGEFASST. Dies ermöglicht einen raschen 
				Zugriff auf besonders interessierende Sachgebiete. | 
			 
			
				
				  | 
				Athenaios 
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - XV. Erster Teil: Buch XI - 
				XIII  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 53 Hiersemann, 
				2000, 366 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-0018-7  
				90,00 EUR 
				  | 
			 
			
				
				  | 
				Pseudo-Makarios Reden und Briefe
				
  Hiersemann, 2000, 549 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-0005-7 122,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 52 Bearbeitung: Klaus Fitschen Unter dem Namen des ägyptischen 
				Mönchsvaters Makarios sind mehrere große Textsammlungen 
				überliefert. Die hier übersetzten Reden und Briefe wurden erst 
				spät entdeckt und 1973 durch Heinz Berthold in den Griechischen 
				Christlichen Schriftstellern ediert. Die Sammlung dokumentiert 
				in noch umfänglicherer Weise als die Geistlichen Homilien den 
				Beitrag dieses Autors zur spätantiken und byzantinischen 
				Spiritualität. In den letzten Jahrzehnten ist die wahre 
				Identität des "Makarios" viel diskutiert worden, denn 
				zweifelsohne ist der Autor nicht der berühmte Ägypter Makarios, 
				sondern ein Anonymus, der in das ausgehende 4. Jahrhundert und 
				geographisch nach Syrien gehört. Die Frage nach der Identität 
				des Autors hat die Forschung auch deshalb beschäftigt, weil sein 
				Werk eine inhaltliche Beziehung zu den Ansichten der Messalianer 
				hat, einer ketzerischen Gruppierung, die im 4. und 5. 
				Jahrhundert in Kleinasien und Syrien viel Aufsehen erregte. So 
				hat sich einem Zweig der Forschung der Name Makarios / Symeon 
				eingebürgert, weil man einen der Gründer des Messalianismus mit 
				Namen Symeon für den Autor hielt. Die Frage der Autorschaft und 
				der Beziehung zum Messalianismus sowie die Probleme der 
				Textüberlieferung werden in der Einleitung zur Übersetzung 
				zusammenfassend dargestellt. Die hier übersetzte Sammlung 
				erbaulicher und belehrender Sentenzen und Abhandlungen des 
				späten 4. Jahrhunderts ist erst im 13. Jahrhundert aus älteren 
				Teilsammlungen komponiert worden. Insofern dokumentiert die 
				Sammlung nicht nur die Gedankenwelt eines spätantiken 
				Asketenvaters, in der visionäre nüchterne Menschenkenntnis, 
				Hochstimmung, ein reicher Bilderschatz aus dem antiken 
				Alltagsleben und erbauliche Betrachtungen ihren Platz haben, 
				sondern auch eine lange Phase christlicher Literatur- und 
				Frömmigkeitsgeschichte, in der das antike Erbe über Jahrhunderte 
				aufgenommen und neu gelesen und meditiert wurde. Gerade der 
				Reichtum an Bildern und Vergleichen, aber auch die Herkunft 
				vieler Texte aus dem mündlichen Lehrvortrag erleichtern einen 
				unmittelbaren Zugang zu dieser Art christlich-spätantiker 
				Literatur. Der Übersetzung ist ein Quellen- und 
				Literaturverzeichnis beigegeben, ebenso ein Verzeichnis der 
				Werke des Pseudo-Makarios. Der Text wird durch Register der 
				Bibelstellen, der biblischen Namen, antiker Personen, Autoren 
				und Schriften sowie von Sachen und Begriffen zusätzlich 
				erschlossen. | 
			 
			
				
				  | 
				Athenaios 
				Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X 
  
				Hiersemann, 1999, 452 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9924-2  98,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 51 
				Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas Nothers Mit dem dritten 
				Teilband wird die deutsche Übertragung des 15 Bücher umfassenden 
				Werkes "Gelehrte beim Gastmahl" ("Deipnosophistai") des 
				Athenaios aus Naukratis fortgesetzt. Er enthält die Bücher 
				VII-X. Nach einem Überblick über traditionelle Feste, die mit 
				Banketten verbunden waren, behandelt der Autor in gleichsam 
				lexikalischer Abfolge knapp einhundert Fischarten, die in der 
				Antike bei der Zubereitung von Festmahlzeiten Verwendung fanden. 
				Das Thema wird weiter erörtert, indem die Gesprächspartner die 
				Bedeutung des üppigen Genusses für ein angenehmes Leben 
				würdigen. Es schließen sich Anekdoten über notorische Genießer 
				an, wie sie durch die Literatur bekannt geworden sind, sowie 
				Betrachtungen über Schmackhaftigkeit und Bekömmlichkeit von 
				Fischgerichten im Allgemeinen. In ähnlicher Weise werden dann 
				delikate Speisen und die dazu verwendeten Gewürze sowie 
				Gemüsearten behandelt. Ferner beschreiben anwesende Köche die 
				Bedeutung ihres Gewerbes für das gesellschaftliche Leben, legen 
				ihre Fertigkeiten dar und zitieren entsprechende Bemerkungen von 
				Kollegen, wie sie in der Literatur überliefert werden. Herakles 
				und andere mythische Gestalten werden als besonders maßlos beim 
				Essen hingestellt. Im Gegensatz dazu galten die meisten 
				Philosophen als maßvoll. Die Betrachtungen führen schließlich zu 
				einer ausführlichen Würdigung des Weingenusses und seiner 
				Folgen. 
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
				Das Gelehrtenmahl. 
				Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
				Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. 
				Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 51 
				Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X 
				978-3-7772-9924-2  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV 
				978-3-7772-0118-4  | 
			 
			
				
				  | 
				Demetrios 
				Kydones Briefe. Dritter Teil 
  
				Hiersemann, 1999, 350 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9911-2  98,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 50 
				Bearbeitung: Franz Tinnefeld Der byzantinische Literat 
				Demetrios Kydones (1323/24-1397/98), Staatsmann unter den 
				Kaisern Johannes VI. Kantakuzenos und Johannes V.Palaiologos, 
				lebte zu einer Zeit, als Byzanz, der fortbestehende östliche 
				Teil des Römischen Reiches, zum politisch unbedeutenden 
				Kleinstaat geworden war und von türkischen Stämmen Kleinasiens, 
				vor allem den Osmanen, in seiner Existenz bedroht wurde. Doch 
				gelangte die byzantinische Kultur seit den letzten Jahrzehnten 
				des 13. Jahrhunderts noch einmal zu einer späten Blüte; die 
				Gebildeten der Epoche fanden in der antiken Literatur und 
				Philosophie Vorbilder für ihre eigenen Schriften; die Theologie 
				orientierte sich an neuen Ansätzen. In dieser Tradition steht 
				das literarische Werk des Kydones, das vor allem theologische 
				und philosophische Arbeiten umfaßt. Kydones hinterließ auch 449 
				Briefe, wichtige Quellen für seine Biographie wie auch für die 
				Geschichte seiner Zeit, die in der byzantinischen Histiographie 
				nur lückenhaft behandelt wird. Der nun vorgelegte Dritte Teil 
				einer insgesamt vier Teile umfassenden kommentierten deutschen 
				Übersetzung enthält auf der Basis der kritischen Edition von 
				Raymond-Joseph Loenertz (1956/60) weitere 112 Briefe. Die 
				meisten von ihnen sind hier erstmals in eine moderne Sprache 
				übertragen. Wie in den vorausgehenden Teilen werden die Briefe, 
				abweichend von der Edition, in einer annähernd chronologischen 
				Ordnung vorgelegt und wie schon im Zweiten Teil bleiben die 
				Erläuterungen fast gänzlich auf die historisch-sachliche 
				Information beschränkt, während auf die literarischen Aspekte 
				des Textes nur die entsprechenden Kategorien des Index Bezug 
				nehmen. Die Briefe des Bandes entstammen einer Zeit, als die 
				türkischen Eroberer im europäischen Teil des byzantinischen 
				Reichsgebietes nun auch Thessalonike, nach Konstantinopel das 
				zweite bedeutende Zentrum des verbliebenen Restreiches und 
				Heimatstadt des Kydones, zu erobern drohten. Damals, gegen Ende 
				des Jahres 1382, begab sich der Sohn des regierenden Kaisers 
				Johannes V., der Mitkaiser Manuel Palaiologos, in die gefährdete 
				Stadt, um ihre Einnahme zu verhindern. Ein Großteil der hier 
				übersetzten Briefe ist an ihn und an andere Personen in 
				Thessalonike gerichtet. Sie geben Gelegenheit, aus der Sicht des 
				in Konstantinopel weilenden Kydones den dramatischen Kampf um 
				die Stadt mitzuerleben, der im Frühjahr 1387 mit der Eroberung 
				durch die Belagerer endete. BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9  BGL 16, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6  BGL 
				33, Demetrios Kydones, Briefe. 
				Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9  BGL 50, Demetrios 
				Kydones, Briefe Dritter Teil 
				978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Vierter 
				Teil 978-3-7772-0315-7 | 
			 
			
				
				  | 
				Gregor von 
				Nyssa Über das Sechstagewerk  
				Verteidigungsschrift an seinen Bruder Petrus Hiersemann 
				Verlag, 
				1999, 276 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-9900-6  
				98,00 EUR
		
				 
  
				 | 
				
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 49 Bearbeitung: Franz X Risch; Wilhelm Gessel (Hrsg.) Gregor von Nyssa (+ 394) verstand sich zeit seines Lebens als 
				Schüler und geistiger Erbe seines älteren Bruders Basilius von 
				Cäsarea. Dessen literaturgeschichtlich folgenreichen Homilien 
				zum Sechstagewerk fügte Gregor die verhältnismäßig häufig 
				rezipierte Abhandlung de conditione hominis an und schrieb, 
				angeregt durch seinen jüngeren Bruder Petrus, eine weniger 
				bekannte apologia in hexaemeron. Darin verteidigt er das 
				Hexameron des Basilius gegen Kritiker, wagt aber auch den 
				Versuch, den 
				Schöpfungsbericht nach dem Prinzip der Folgerichtigkeit 
				(Akoluthia) selbständig und betont wissenschaftlich auszulegen. 
				Erst in neuerer Zeit erkannte man die Originalität von Gregors 
				Hexameron. In diesem "genialen Werk" (Hans von Balthasar) 
				gelingt es Gregor, die einzelnen Verse des biblischen Berichtes 
				mit erstaunlicher systematischer Geschlossenheit zu deuten. 
				Dabei werden nicht nur die Einwände jener Kritiker an Basilius 
				aufgelöst und der Nachweis der Wissenschaftlichkeit des 
				Schöpfungsberichtes erbracht. Gregor bietet auch eine 
				vollständige Kosmogenie nach griechischem Vorbild, in die zudem, 
				reichlich ausgelegt mit naturkundlichem Material, eine Reihe 
				bemerkenswerter philosophischer Ideen eingeflochten ist. So etwa 
				die Überzeugung von der Einheit von göttlichem Logos und Natur 
				und der damit zusammenhängenden Substanzlosigkeit der Materie, 
				oder die Überzeugung von der logischen und quantitativen 
				Identität der Elemente und damit der physikalischen 
				Unvernichtbarkeit der Welt. Der inhaltlichen Vielfalt 
				entspricht ein mehrfacher Skopos, demzufolge das Werk in einem 
				als Apologie, als philosophisch-theologischer Traktat und als 
				biblischer Kommentar angesehen werden muß. Gregor selbst, der im 
				Schöpfungsbericht eine "Isagoge zur Gotteserkenntnis" erblickte, 
				war offenbar seinerseits bemüht, durch Beachtung der Akoluthia 
				zur Gotteserkenntnis zu führen. Den einleitenden 
				Ausführungen und der um Wörtlichkeit bemühten Übersetzung des 
				griechischen kritischen Textes von G. H. Forbes (1855) sind 
				kommentierende Anmerkungen angefügt. In ihnen werden 
				philologische Fragen behandelt, wird den 
				auslegungsgeschichtlichen ebenso wie den naturphilosophischen 
				Voraussetzungen von Gregors Denken nachgespürt, Gregors 
				exegetische Theorie berücksichtigt und auf seine großen 
				theologischen und philosophischen Überzeugungen eingegangen, 
				soweit sie für das Hexameron bedeutend sind. In einem Anhang 
				ist das Verzeichnis der Werke Gregors, ihrer Ausgaben und 
				deutschen Übersetzungen aktualisiert und ein vierteiliges 
				Register (Bibelstellen, Antike Namen, Moderne Namen, Sachen und 
				Begriffe) beigegeben. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				  | 
				Athenaios 
				Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. Zweiter Teil: Buch IV - 
				VI 
  Hiersemann, 1998, 371 Seiten, Leinen, 23,5 x 
				16 cm  978-3-7772-9816-0  98,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
  
				Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas Nothers
  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
				Das Gelehrtenmahl. 
				Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
				Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. 
				Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 51 
				Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X 
				978-3-7772-9924-2  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV 
				978-3-7772-0118-4 
  | 
			 
			
				
				  | 
				Athenaios 
				Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - 
				III  Hiersemann, 1998, 296 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-9815-3  90,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
  
				Bearbeitung; Claus Friedrich; Thomas Nothers
  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 47
				Das Gelehrtenmahl. 
				Buch I - VI. Erster Teil: Buch I - III 978-3-7772-9815-3  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 48
				Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI. 
				Zweiter Teil: Buch IV - VI 978-3-7772-9816-0  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 51 
				Das Gelehrtenmahl. Buch VII - X 
				978-3-7772-9924-2  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 53
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Erster Teil: Buch XI - XIII 978-3-7772-0018-7  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 54
				Das Gelehrtenmahl. Buch XI - 
				XV. Zweiter Teil: Buch XIV und XV 
				978-3-7772-0118-4  | 
			 
			
				
				  | 
				Themistio Staatsreden
				
  Hiersemann, 1998, 340 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-9809-2 128,00 EUR 
				 
 
 
  
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 46
  | 
				Bearbeitung: Hartmut Leppin; Werner Portmann 
				Erstmals ins Deutsche übersetzt und mit einer Einführung und 
				Erläuterungen versehen von Hartmut Leppin und Werner Portmann. 
				Der griechische Rhetor und Philosoph Themistios, geboren ca. 
				317, gestorben zwischen 385 und 390. stand bei den Kaisern von 
				Constantius II. bis Theodosius I. in hohem Ansehen. Bei 
				zahlreichen öffentlichen Anlässen wie etwa Consulats- oder 
				Siegesfeiern hielt er panegyrische Festreden. Diese in dem 
				vorliegenden Band der Bibliothek der griechischen Literatur als 
				"Staatsreden" bezeichneten Texte sind für die Kenntnis der 
				politischen Geschichte des 4. Jahrhunderts von erstrangiger 
				Bedeutung, da sie eine Reihe von zeitgeschichtlichen Hinweisen 
				bieten, die sich in keiner anderen Quelle finden. Vor allem aber 
				ermöglichen sie es, die offizielle Propaganda an historisch 
				fixierbaren Ereignissen festzumachen. Andererseits vermittelt 
				Themistios in sehr eigenständiger Weise den Lobpreis mit seiner 
				an heidnischen Vorstellungen orientierten staatsphilosophischen 
				Position, die mit dem Konzept der "Philantropia", das heißt der 
				Liebe zum Menschen, die kaiserliche Autokratie begrenzen will. 
				Bedeutsam sind die "Staatsreden" für mehrere 
				Wissenschaftsdisziplinen. Den Altphilologen und Byzantinisten 
				liefern sie ein zentrales Zeugnis der spätantiken heidnischen 
				Literatur, und Religionswissenschaft und Theologie können an 
				ihnen verfolgen, wie sich Heiden mit dem zur Staatsreligion 
				gewordenen Christentum arrangierten. Den Archäologen schließlich 
				werden wichtige Hinweise auf die künstlerischen Ausstattungen 
				Konstantinopels an die Hand gegeben. Auch für die Renaissance- 
				und Barockforschung sind die Reden von Wichtigkeit, denn der 
				Umstand, daß im 16. und 17. Jahrhundert acht Editionen 
				erschienen sind, zeigt, welch hohes Ansehen Themistios damals 
				genoß. Die vorliegende Übersetzung macht die "Staatsreden" 
				zum ersten Mal vollständig in deutscher Sprache zugänglich. Die 
				Einleitung gibt dem Benutzer einen Überblick über das Leben und 
				die philosophischen Konzepte des Themistios. Den Reden ist eine 
				Rekonstruktion des jeweiligen geschichtlichen Anlasses 
				vorangestellt. Die Anmerkungen sollen vor allem die 
				zeitgeschichtlichen Anspielungen entschlüsseln; ergänzt wird der 
				Kommentar durch chronologische Übersichten und einen Namenindex. | 
			 
			
				Vorwort Hinweise zu Übersetzung und Erläuterungen. 
				Einleitung. I. Der Heide am christlichen Hof. II. Zum 
				Problem der Panegyrik. III. Die Staatsreden. IV. 
				Leitmotive. 1. Rede: Einleitung. Über die Philanthropia 
				oder Constantius. 2. Rede: Einleitung. An den Kaiser 
				Constantius, daß der Herrscher am ehesten ein Philosoph sei, 
				oder Dankrede. 3. Rede: Einleitung. Gesandtschaftsrede für 
				Konstantinopel. 4. Rede: Einleitung. An den Kaiser 
				Constantius. 5. Rede: Einleitung. Rede zum 
				Consulatsantritt Kaiser Jovians. 6. Rede: Einleitung. Die 
				Geschwisterliebenden oder Über die Philanthropia. 7. Rede: 
				Einleitung. Über die unter Valens ins Unglück Geratenen. 
				8. Rede: Einleitung. Rede zum fünfjährigen 
				Regierungsjubiläum. 9. Rede: Einleitung. Mahnrede an den 
				jüngeren Valentinian. | 
				10. Rede: Einleitung. Über den Frieden, an Valens. 11. 
				Rede: Einleitung. Rede zum zehnjährigen Regierungsjubiläum 
				oder Über die Reden, die sich gegenüber dem Kaiser ziemen. 
				(12. An Valens über die Religionen, s. Vorwort, Abschnitt I) 
				13. Rede: Einleitung. Rede über die Liebe oder Über die 
				königliche Schönheit 14. Rede: Einleitung. 
				Gesandtschaftsrede an den Kaiser Theodosius. 15. Rede: 
				Einleitung. An Theodosius: Welche ist die königlichste der 
				Tugenden?. 16. Rede: Einleitung. Dankrede an den Kaiser 
				für den Frieden und für das Consulat des Feldherrn Saturninus. 
				17. Rede: Einleitung. Über die Ernennung zum Stadtpräfekten. 
				18. Rede: Einleitung. Über die Bereitschaft des Kaisers 
				zuzuhören. 19. Rede: Einleitung. Über die Philanthropia 
				des Kaisers Theodosius Redentabelle Zeittafel 
				Literaturverzeichnis Index nominum | 
			 
			
				
				  | 
				
				Diodoros Griechische Weltgeschichte. Buch XI - 
				XIII 
  Hiersemann, 1997, 388 Seiten, Leinen, 23,5 
				x 16 cm  978-3-7772-9739-2 90,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 45 Bearbeitung: Otto Veh; Wolfgang Will; Wolfgang Will
  BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
				Griechische Weltgeschichte. Buch 
				XVII BGL Band 67 Griechische 
				Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: 
				Einleitung und Übersetzung  BGL Band 68
				Griechische Weltgeschichte. 
				Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar  | 
			 
			
				
				  | 
				Isokrates 
				Sämtliche Werke Band II: Reden IX - XXI. Briefe. 
				Fragmente 
  Hiersemann, 1997, 322 Seiten, Leinen, 
				23,5 x 16 cm  978-3-7772-9711-8  128,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 44 
				Bearbeitung: Kai Brodersen; Christine Ley-Hutton Aus einer 
				Rezension von Uwe Walter: Nach mehr als 150 Jahren liegen die 
				Schriften des Isokrates mit diesem Band nunmehr wieder in einer 
				vollständigen deutschen Übersetzung vor. Der 1993 erschienene 
				erste Band bot neben der Übersetzung der Reden I-VIII auch eine 
				knappe Einleitung und neben Literaturhinweisen zu den einzelnen 
				Texten auch eine allgemeine Bibliographie. Ihre Fortschreibung 
				im vorliegenden Band zeugt in letzter Zeit gesteigerten 
				wissenschaftlichen Interesse am 'ersten politischen Publizisten 
				der Weltgeschichte'. Der Band enthält u.a. die 
				autobiographisch ergiebige Antidosis-Rede, die im engeren 
				werbenden Schriften des Rhetoriklehrers Isokrates ('Helena', 
				'Busiris', 'Gegen die Sophisten'), den kurz vor seinem Tod noch 
				vollendeten 'Panathenaikos' und die sechs erhaltenen 
				Prozessreden, die Isokrates etwa vor 390 v.Chr. als Logograph 
				verfasst hatte. Von diesen ist besonders 'Über das 
				Pferdegespann' interessant, weil sie anlässlich einer Klage 
				gegen den Sohn des Alkibiades einen interessanten Einblick in 
				die 'Vergangenheitsbewältigung' der restaurierten athenischen 
				Demokratie bietet. Gegenüber dem ersten Band sind die 
				erläuternden Bemerkungen etwas ausführlicher ausgefallen 
				(269-310); Literaturhinweise und ein (knappes) Register runden 
				den schön gedruckten Band ab. Die Übersetzung ist gut lesbar 
				und dabei doch sehr genau. Isokrates ist ja kein 'schwerer' 
				Autor, aber es kommt bei der Übertragung darauf an, die langen 
				und dabei doch durchsichtigen Perioden nicht zu deutschen 
				Schachtelsätzen werden zu lassen, und zugleich den etwas 
				salbungsvollsämigen Stil des wohlmeinenden athenischen 
				Intellektuellen zu treffen. Die Übersetzung wird dort, wo es 
				nötig ist, sogar ausführlicher als das Original. BGL Band 36
				Sämtliche Werke Band I: 
				Reden I - VIII  978-3-7772-9307-3  BGL Band 44
				Sämtliche Werke Band II: 
				Reden IX - XXI. Briefe. Fragmente 978-3-7772-9711-8  | 
			 
			
				
				  | 
				Gregor von Nyssa Briefe 
				
  Hiersemann, 1997, 148 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9701-9  68,00 EUR
		
				 
  
				 | 
				
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 43 Bearbeitung: Dörte Teske; Wilhelm Gessel (Hrsg.) Das 
				Briefcorpus Gregors von Nyssa bietet durch die Vielfalt der von 
				Gregor angesprochenen Themen einen hochinteressanten Einblick in 
				Wirken und Schaffen des Kirchenvaters (geb. um 334, gest. nach 
				394). Überlieferungshistorisch hat das Briefcorpus zwei 
				Teile: den ersten bilden die in verschiedensten Handschriften 
				überlief'erten Briefe 1 - 3, den zweiten die in drei 
				Handschriften mit gemeinsamer Quelle überlieferten Briefe 4 - 
				30, von denen zwei von Gregors Korrespondenten stammen. Die 
				Briefe geben in unterschiedlicher Hinsicht Einblick in Leben und 
				Werk Gregors. Die Briefe 4 - 30 spiegeln eine kurze, bewegte 
				Phase seines Lebens wider. In ihnen lernen wir (Gregor sowohl in 
				seinem Unmut über seine Zeit in Sebaste kennen als auch in 
				seinen verschiedenen Funktionen als Bischof von Nyssa in der 
				Sorge für vertraute Personen, als Schriftsteller, als Streiter 
				für den rechten Glauben, aber auch als Kirchenbauer und als 
				Privatperson. Ebenso legen die späteren Briefe 1 - 3 ein 
				beredtes Zeugnis ab von persönlichen und theologischen 
				Auseinandersetzungen wie von seiner Funktion als Ratgeber in 
				speziellen Fragen. Fast jeder Brief zeigt eine sorgfältige 
				Komposition. Gregor versteht es, die Gestaltung seiner Briefe 
				dem jeweiligen Adressaten anzupassen. Dabei zieht er geschickt 
				alle Register seiner großen klassischen als auch christlichen 
				Bildung und verleiht so jedem Brief ein spezielles Kolorit. 
				Die vorliegende deutsche Übersetzung, die erstmals alle 
				Briefe auf der Grundlage der textkritischen Ausgabe der Gregorii 
				Nysseni Opera umfaßt, ist bemüht, die Eigenheiten des 
				griechischen Originals so weit wie möglich zu bewahren, um auf 
				diese Weise dem des Altgriechischen nicht mächtigen Leser 
				Einblick in die Struktur des Originals zu geben. Die 
				Übersetzung wird erläutert durch eine Einleitung und Anmerkung. 
				Sie bieten dem Leser auf der Grundlage der aktuellen 
				Forschungslage eine schnelle Orientierung zu Sachfragen und in 
				der Forschung kontrovers behandelten Problemen des Briefcorpus. 
				Die Einleitung stellt die einzelnen Briefe thematisch geordnet 
				vor und entwickelt unter Berücksichtigung der handschriftlichen 
				Überlieferung und inhaltlicher Zusammenhänge einen 
				Datierungsansatz für die Briefe. Der Band wird durch vier 
				Register erschlossen und bietet darüber hinaus sowohl ein 
				Verzeichnis der Briefe Gregors als auch ein Gesamtverzeichnis 
				seiner Werke mit Auflistung textkritischer Ausgaben und bereits 
				vorhandener deutscher Übersetzungen. | 
			 
			
				
				  | 
				Theodoros Prodromos Rhodanthe und 
				Dosikles 
  Hiersemann, 1996, 182 Seiten, Leinen, 
				23,5 x 16 cm  978-3-7772-9612-8  66,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 42 Bearbeitung 
				Karl Plepelits Der byzantinische Literat Theodoros Prodromos 
				(12. Jahrhundert) war ein ungewöhnlich fruchtbarer und 
				vielseitiger Dichter. Die unter seinem Namen überlieferte 
				Erzählung Rhodanthe und Dosikles ist nach heutigem Wissensstand 
				der älteste Versroman in griechischer Sprache. Er hat damit eine 
				Entwicklung zum Abschluss gebracht, die in ihrem Ansatz bereits 
				auf die römische Kaiserzeit zurückgeht. Denn natürlich steht 
				Theodoros Prodromos in der Tradition des antiken Romans, der zu 
				seiner Zeit eine erste Renaissance erlebte. (Eine zweite erfuhr 
				er im 16. Jahrhundert, als er im Westen den europäischen Roman 
				begründete.) Rhodanthe und Dosikles ist ein spannender, durch 
				eine nachgerade virtuose Handlungsführung charakterisierter 
				Liebesroman: zwei junge Leute verlieben sich unsterblich 
				ineinander, und da das Mädchen bereits einem anderen versprochen 
				ist, entführt sie der Held und flieht mit ihr aus der Heimat. 
				Doch auf der Flucht fallen sie räuberischen Barbaren in die 
				Hände, und als diese von einem anderen Barbarenvolk in einer 
				Seeschlacht besiegt werden, werden sie sogar voneinander 
				getrennt. Erst nach vielen Leiden und Abenteuern finden sie 
				wieder zusammen und erleben eine vielbejubelte Rückkehr in ihre 
				Heimatstadt und eine ebenso triumphale Hochzeit. Die hier 
				vorgelegte Übersetzung, die diesen Roman erstmals 
				deutschsprachigem Publikum zugänglich macht – überhaupt ist er 
				bisher lediglich ins Lateinische und Französische übersetzt 
				worden, und die letzte Übersetzung ist bereits 1823 erschienen 
				–, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten Textgrundlage. 
				Über textkritische Probleme sowie biographische, 
				literarhistorische und verschiedene Einzelfragen handelt eine 
				ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des 
				Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des 
				Dichters dient ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein 
				detailliertes Register beschließt den Band. siehe auch
				BGL 11, Achilleus Tatio: Leukippe und 
				Kleitophon  siehe auch 
				BGL 29 Eustathios Makrembolites: Hysmine und 
				Hysminias  siehe auch 
				BGL 42 Theodoros Prodromos: Rhodanthe und 
				Dosikles  siehe auch 
				BGL 61, Niketas Eugeneianos: Drosilla und Charikles  | 
			 
			
				
				  | 
				Johannes 
				Chrysostomus Acht Reden gegen Juden  
				 Hiersemann, 1995, 342 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9525-1  98,00 EUR 
		
				  | 
				
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 41 Bearbeitung: Rudolf Brändle; Wilhelm Gessel (Hrsg.); Verena 
				Jegher-Bucher Nach mehr als 250 Jahren wurden diese Reden 
				des Johannes Chrysostomus (349?-407), der von der Nachwelt die 
				Bezeichnung "Goldmund" erhielt, wieder in die deutsche Sprache 
				übertragen. Das Wagnis war groß, nicht nur wegen des "boshaften" 
				Inhalts der 386/387 gehaltenen Reden, sondern auch im Blick auf 
				den besonderen Schwierigkeitsgrad der harten Ausdrucksweise des 
				Antiocheners. Johannes' acht Reden gegen Juden richten sich 
				in erster Linie gegen "judaisierende" Christen in Antiochien. 
				Äußerungen des Johannes lassen vermuten, daß viele Christen in 
				Antiochien Sympathien für das Judentum hegten. Die Reden wenden 
				sich aber auch gegen Juden und versuchen, diese in den Augen der 
				Christen und "Heiden" schlechtzumachen. Nicht mit Redeschmuck 
				wollte Johannes prunken, sondern die Zuhörer zur "Heiligkeit" 
				führen und die Einheit der Kirche fördern. Dazu bediente er sich 
				des Attischen in asianischer Form. Komplizierte Wortfiguren und 
				Vergleiche waren in ein lesbares Deutsch zu bringen, das die 
				Gefälligkeit in Melodik, Rhythmus und Stil der johanneischen 
				Redeweise widerspiegelt und zugleich seine 
				polemisch-pamphletistische, sympathielose Grundhaltung 
				offensichtlich werden läßt. Rudolf Brändle, der zugleich die 
				Übersetzung sorgfältig überprüfte, bietet in der Einleitung ein 
				auf den neuesten Stand gebrachtes Biogramm des Autors. Alle 
				Fragen, beginnend mit dem Quellenproblem bis zu Absetzung, Exil 
				und Tod des Johannes, sind minutiös dargestellt. Die Reden 
				werden in die Zeitgeschichte integriert, in die 
				Adversus-Judaeos-Literatur eingeordnet und abschließend die 
				Wirkungsgeschichte erörtert. Die Anmerkungen von Rudolf 
				Brändle stellen einen eigenständigen Kommentar dar, der die 
				einschlägigen Fragestellungen aufgreift. Ein erschöpfendes 
				Literaturverzeichnis sowie die Auflistung der Werke des Johannes 
				mit deren Ausgaben und Übersetzungen gestalten diesen Band zu 
				einem vorzüglichen Arbeitsinstrument, das durch ein vierfaches 
				Register (Bibelstellen, antike Namen, moderne Namen, Sachen und 
				Begriffe) detailliert erschlossen wird. siehe dazu:
				 Luthers Judenschriften | 
			 
			
				
				  | 
				
				Areopagita 
				Pseudo-Dionysius Über die Mystische Theologie. Briefe
				
  Hiersemann, 1994, 228 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-9405-6  78,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 40 
				Bearbeitung: Adolf M Ritter Mit dem hier vorgestellten Band 
				liegt erstmals das gesamte Werk des Areopagiten in deutscher 
				Sprache auf der Grundlage der neuesten kritischen Textgestalt 
				(Berlin 1990 und 1991) vor. 1986 war der erste (
				BGL Band 22), 1988 
				der zweite Band (GL Band 26) 
				erschienen. Alle drei Bände sind in ihrem Übersetzungsteil am 
				Rand mit der Einteilung des Migne-Textes versehen, so daß der 
				Vergleich mit Migne PG 3 leichtfällt. Adolf Martin Ritter hat in 
				seiner Übersetzung bewußt auf die Normalisierung der dunklen 
				Sprache des Areopagiten verzichtet, um den Leser nicht dem allzu 
				leichten Zugriff des augenblicklichen Interesses an der Mystik 
				auszusetzen. Weil Ritter einen mechanischen Anschluß an das 
				griechische Original ebenso vermieden hat wie unnötig freie 
				Abweichungen, ist die Übersetzung gut lesbar geworden. Der 
				Übersetzer hat die oft langen dionysianischen Perioden in 
				kürzere aufgelöst, ohne dabei den Einblick in das logische 
				Verhältnis der vielen Partizipial- und Konjunktionalsätze 
				zueinander zu verschleiern. In einer umfänglichen 
				Gesamteinleitung wird die komplizierte areopagitische Frage 
				einer neuen Gesamtbeurteilung in durchlaufender Diskussion mit 
				den bisherigen wissenschaftlichen Bemühungen unterzogen. Dadurch 
				sollte das Corpus Dionysiacum erneut erschlossen werden. 
				Selbstverständlich wird auch die Wirkungsgeschichte ausführlich 
				behandelt. Demselben Ziel dient das sehr umfangreiche, 
				detailliert strukturierte Literaturverzeichnis, das alle 
				bisherigen wesentlichen Forschungsergebnisse festhält. Vier 
				Register erschließen den Band. Sämtliche drei Bände, in enger 
				Zusammenarbeit der drei Autoren (Heil, Suchla, Ritter) 
				untereinander und mit dem Herausgeber erarbeitet, bieten ein 
				geschlossenes Ganzes, ohne das Profil der Einzelgelehrsamkeit zu 
				verwischen. Zuvor sind erschienen und lieferbar:
				BGL Band 22: 
				Pseudo-Dionysius Areopagita: Über die himmlische Hierarchie. 
				Über die kirchliche Hierarchie (3-7772-8631-1);
				BGL Band 26: 
				Pseudo-Dionysius Areopagita: Die Namen Gottes (3-7772-8829-2). | 
			 
			
				
				  | 
				Nikephoros Gregoras Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 
  Hiersemann, 1994, 369 Seiten, Leinen, 
				23,5 x 16 cm  978-3-7772-9402-5  68,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 39
  
				Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
  BGL 4
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
				 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
				 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
				Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
				978-3-7772-0300-3  BGL 66 
				Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
				XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0 | 
			 
			
				
				  | 
				
				Origenes 
				Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus. Dritter Teil: Die 
				Commentariorum Series  Band 38 der Reihe Bibliothek 
				der griechischen Literatur Hiersemann, 1993, 417 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-9325-7  98,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 38
  
				Bearbeitung Hermann J Vogt Die bedeutendste Leistung des
				Origenes (etwa 185-253) liegt 
				in der Auslegung fast aller Bücher der hl. Schrift, die er in 
				großen, weitgehend allegorischen Kommentaren (tomoi), knappen 
				Anmerkungen (scholia) oder Predigten (homiliai) hinterlassen 
				hat. Der Mattäus-Kommentar, vor der Dezischen Christenverfolgung 
				(249-251) verfaßt, ist das reifste Werk des Origenes, zugleich 
				sein letztes, manchmal frühere Aussagen korrigierendes, Wort zu 
				zahlreichen theologischen Themen wie Trinitätstheologie, 
				Christologie und Anthropologie. Die Bücher X-XVII zu Mt 11,36 - 
				Mt 22,33 sind griechisch erhalten, eine alte lateinische 
				Übersetzung reicht von Mt 16,13 (im Kommentar also ab XII,9) bis 
				Mt 27,66; zu den ersten zwölf Kapiteln des Mattäusevangeliums 
				und dem letzten, dem achtundzwanzigsten, gibt es nur verstreute 
				Fragmente in späteren byzantinischen Kommentaren. In den 
				beiden ersten Bänden (BGL 18 und 30) wird bei der Übersetzung, 
				der ersten deutschen und der ersten vollständigen in einer 
				modernen Sprache, immer die lateinische Überlieferung 
				berücksichtigt, wo sie ein Textstück bietet, das griechisch 
				nicht erhalten ist, oder wenn sie zur Verbesserung oder 
				Erklärung des griechischen Textes dienen kann; das ist 
				allerdings viel seltener der Fall, als der Herausgeber der 
				Mattäuserklärung in der Reihe der "Griechisch-christlichen 
				Schriftsteller" gemeint hat; der Lateiner verfolgt nämlich recht 
				selbständig asketisch-monastische Interessen. Im dritten, den 
				Mattäuskommentar des Origenes abschließenden Band (BGL 38) wird 
				eine deutsche Übertragung des Teiles der lateinischen 
				Übersetzung des Mattäuskommentars von Origenes vorgelegt, der 
				als "Commentariorum Series" überliefert ist; zu ihr ist das 
				Griechische nicht erhalten. Sie reicht von Mt 22,34 bis Mt 
				27,66; ihre mittelalterliche Einteilung in 145 Nummern ist zwar 
				nicht immer einleuchtend, wird aber zur Orientierung 
				beibehalten. Im ersten Band wird in einer ausführlichen 
				Einleitung dargestellt, was Origenes über die Entstehung der 
				Bibel und dementsprechend über die Aufgabe des Exegeten in den 
				vor dem Mattäuskommentar verfaßten Werken dargelegt hat; in der 
				Einleitung zum zweiten Band wird hauptsächlich auf das 
				eingegangen, was Origenes zu denselben Fragen in dem großen 
				apologetischen Werk gegen Kelsos gesagt hat., das wohl 
				gleichzeitig mit dem Mattäuskommentar verfaßt ist. Die 
				Einleitung zum dritten Band macht knapp auf die Besonderheiten 
				der "Series" aufmerksam und verweist auf einschlägige Aufsätze 
				des Übersetzers. Jeder Band enthält ein Verzeichnis der Werke 
				des Origenes, das den neuesten Stand der Ausgaben und der 
				deutschen Übersetzungen zeigt. Register der Bibelstellen, der 
				Origeneszitate, antiker Autoren, Sachen (d.h. 
				philosophisch-theologischer Begriffe) und moderner Autoren 
				machen die Bände zu Arbeitsinstrumenten, die nicht nur der 
				Origenes-Forschung nützen werden. BGL Band 18: Der Kommentar 
				zum Evangelium nach Mattäus 
				 Erster Teil: Buch X - XIII 978-3-7772-8307-4 
				 BGL Band 30: Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter 
				Teil: Buch XIV - XVII 978-3-7772-9011-9 BGL Band 38 Der 
				Kommentar zum Evangelium nach Mattäus
				Dritter Teil: Die 
				Commentariorum Series 978-3-7772-9325-7 
  siehe auch 
				Origenes Werke | 
			 
			
				
				  | 
				Basilius von 
				Caesarea Briefe Dritter Teil 
  
				Hiersemann, 1993, 307 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9311-0 68,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 37
  
				Bearbeitung: Wolf D Hauschild
  BGL32  Basilius von Caesarea
				Briefe. 
				Erster Teil 978-3-7772-9026-3  BGL 3   Basilius von Caesarea
				Briefe. 
				Zweiter Teil  978-3-7772-7302-0  
				BGL 37 Basilius von Caesarea Briefe. 
				Dritter Teil 978-3-7772-9311-0 | 
			 
			
				
				  | 
				Isokrates 
				Sämtliche Werke Band I: Reden I - VIII 
  
				Hiersemann, 1993, 202 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9307-3  96,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 36
  
				Bearbeitung: Kai Brodersen; Christine Ley-Hutton
  BGL Band 
				36 Sämtliche Werke Band I: 
				Reden I - VIII  978-3-7772-9307-3  BGL Band 44
				Sämtliche Werke Band II: 
				Reden IX - XXI. Briefe. Fragmente 978-3-7772-9711-8  | 
			 
			
				
				  | 
				Diodoros Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X  Hiersemann, 
				1993, 330 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-9220-5  
				88,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 35 Bearbeitung: Gerhard Wirth; Thomas Nothers
  BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
				Griechische Weltgeschichte. Buch 
				XVII BGL Band 67 Griechische 
				Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: 
				Einleitung und Übersetzung  BGL Band 68
				Griechische Weltgeschichte. 
				Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar  | 
			 
			
				
				  | 
				Diodoros Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III 
  
				Hiersemann, 1992, 330 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9218-2  90,00 EUR  
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 34 Bearbeitung: Gerhard Wirth; Thomas Nothers
  BGL 
				Band 34 Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Erster Teil: Buch I - III     
				978-3-7772-9218-2  BGL Band 35
				Griechische Weltgeschichte. 
				Buch I - X. Zweiter Teil: Buch IV - X    
				978-3-7772-9220-5  BGL Band 45
				Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XI - XIII    978-3-7772-9739-2 
				BGL Band 55 
				Griechische Weltgeschichte. Buch XIV - XV   
				978-3-7772-0125-2 
				(Beschreibung der Ausgabe) BGL Band 63
		Griechische Weltgeschichte. Buch XVIII - 
		XX. BGL Band 63.1 Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XVI  BGL Band 63.2
				Griechische Weltgeschichte. Buch 
				XVII BGL Band 67 Griechische 
				Weltgeschichte. Fragmente. Buch XXI - XL. Erster Halbband: 
				Einleitung und Übersetzung  BGL Band 68
				Griechische Weltgeschichte. 
				Fragmente. Buch XXI - XL. Zweiter Halbband: Kommentar  
				BGL Band 63.2 Griechische 
				Weltgeschichte. Buch XVII | 
			 
			
				
				  | 
				Demetrios Kydones 
				Briefe. Zweiter Teil 
  Hiersemann, 1991, 
				250 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-9123-9  
				48,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 33
  
				Bearbeitung: Franz Tinnefeld
  BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9  BGL 16, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6  BGL 
				33, Demetrios Kydones, Briefe. 
				Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9  BGL 50, Demetrios 
				Kydones, Briefe Dritter Teil 
				978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Vierter 
				Teil 978-3-7772-0315-7 | 
			 
			
				
				  | 
				Basilius von
				Caesarea 
				Briefe Erster Teil 
  Hiersemann, 1990, 261 
				Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-9026-3  
				48,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 32
  
				Bearbeitung: Wolf D Hauschild
  BGL32  Basilius von Caesarea
				Briefe. 
				Erster Teil 978-3-7772-9026-3  BGL 3   Basilius von Caesarea
				Briefe. 
				Zweiter Teil  978-3-7772-7302-0  
				BGL 37 Basilius von Caesarea Briefe. 
				Dritter Teil 978-3-7772-9311-0 | 
			 
			
				
				  | 
				Zosimos Neue Geschichte 
				
  Hiersemann, 1990, 416 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-9025-6  nicht mehr lieferbar | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 31
  
				Bearbeitung; Otto Veh, Stefan Rebenich | 
			 
			
				
				  | 
				Origenes 
				Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter Teil: 
				Buch XIV - XVII 
  Hiersemann, 1990, 380 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-9011-9  98,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 30
  
				Bearbeitung Hermann J Vogt
  BGL Band 18: Der Kommentar zum 
				Evangelium nach Mattäus 
				 Erster Teil: Buch X - XIII 978-3-7772-8307-4 
				 BGL Band 30: Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter 
				Teil: Buch XIV - XVII 978-3-7772-9011-9 BGL Band 38 Der 
				Kommentar zum Evangelium nach Mattäus
				Dritter Teil: Die 
				Commentariorum Series 978-3-7772-9325-7 
  siehe auch 
				Origenes Werke | 
			 
			
				
				  | 
				Eustathios Makrembolites Hysmine und 
				Hysminias 
  Hiersemann, 1989, 203 Seiten, Leinen, 
				23,5 x 16 cm  978-3-7772-8929-8  39,00 EUR  
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 29
  
				Bearbeitung: Karl Plepelits siehe auch
				BGL 11, Achilleus Tatio: Leukippe und 
				Kleitophon  siehe auch 
				BGL 29 Eustathios Makrembolites: Hysmine und 
				Hysminias  siehe auch 
				BGL 42 Theodoros Prodromos: Rhodanthe und 
				Dosikles  siehe auch 
				BGL 61, Niketas Eugeneianos: Drosilla und Charikles  | 
			 
			
				
				  | 
				Georgios Akropolites Die Chronik
				
  Hiersemann, 1989, 294 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-8928-1 58,00 EUR  
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 28
 
  
				Bearbeitung: Wilhelm Blum | 
			 
			
				
				  | 
				Appian von
				Alexandria 
				Römische Geschichte. Zweiter Teil. Die Bürgerkriege
				
  Hiersemann, 1987, 513 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-8915-1  88,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 27 
				Bearbeitung: Otto Veh; Wolfgang Will
  BGL Band 23: Appian 
				von Alexandria, Römische Geschichte I 
				I, Die römische 
				Reichsbildung, 1987, 506 Seiten, ISBN 978-3-7772-8723-2 
				 BGL Band 27, Appian von Alexandria, Römische Geschichte II 
				II, Die Bürgerkriege, 
				1987, 513 Seiten, ISBN 978-3-7772-8915-1  | 
			 
			
				
				  | 
				Areopagita 
				Pseudo-Dionysius Die Namen Gottes 
  
				Hiersemann, 1988, 134 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-8829-1 60,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 26 
				Bearbeitung: Beate R Suchla;  Die Übersetzung erstellt eine 
				Synthese aus der Wiedergabe des griechischen Textes und seiner 
				Umformung in einen gut lesbaren Text. Der sehr schwierige Stil 
				des Areopagiten erzwang gelegentlich eine freiere Wiedergabe im 
				Deutschen, deren Werktreue an Hand der kommentierenden 
				Anmerkungen, welche die Übersetzung begleiten, mühelos 
				nachgeprüft werden kann. Das Werk "Die Namen
				Gottes" aus der Feder des 
				Areopagiten stellt eine geschichte Verbindung von Gotteslehre 
				und Schöpfungslehre dar. Durch eine kompromisslos wirkende 
				Verwendung der neuplatonischen Terminologie und durch eine 
				konsequente Einbeziehung und Umdeutung von aristotelischer und 
				neuplatonischer Metaphysik verchristlicht diese Schrift die 
				heidnische Philosophie, vor allem den Neuplatonismus. Der 
				angezeigte Band setzt die mit Band 22 der Bibliothek der 
				griechischen Literatur begonnene Arbeit am Areopagiten fort, die 
				eröffnet wurde mit "Über die himmlische Hierarchie - Über die 
				kirchliche Hierarchie", eingeleitet, übersetzt und mit 
				Anmerkungen versehen von Günter Heil.
				BGL Band 26 ist ebenso wie
				BGL Band 22 (ISBN: 
				3-7772-8631-1) durch eine sachbezogene Einleitung, 
				weiterführende Anmerkungen und ein ausführliches Register für 
				den raschen Zugriff erschlossen. siehe auch
				BGL 40, 
				Mystische Theologie | 
			 
			
				
				  | 
				Georgios Gemistos Plethon Politik, 
				Philosophie und Rethorik im spätbyzantinischen Reich (1355-1452)
				
  Hiersemann, 1988, 218 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-8806-2 42,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 25
  
				Bearbeitung: Wilhelm Blum | 
			 
			
				
				  | 
				Nikephoros Gregoras Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII
				
  Hiersemann, 1988, 438 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-8805-5  68,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 24
  
				Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
  BGL 4
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
				 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
				 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
				Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
				978-3-7772-0300-3  BGL 66 
				Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
				XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0 | 
			 
			
				
				  | 
				Appian von
				Alexandria 
				Römische Geschichte. Erster Teil. Die römische 
				Reichsbildung 
  Hiersemann, 1987, 506 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8723-2  88,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 23 
				Bearbeitung: Otto Veh; Kai Brodersen; Appian von Alexandria 
				verfasste um die Mitte des 2. Jahrhunderts n.Chr. auf Griechisch 
				eine Römische Geschichte von den Anfängen (im 8. Jh. v.Chr.) 
				über das Zeitalter der Reichsbildung und die Bürgerkriege 
				(Emphylia) bis in die trajanische Zeit (2.Jh.n.Chr.). Das Werk 
				ist für manches als unsere einzige historische Quelle von großer 
				Bedeutung, überdies machen Appians bemerkenswerte 
				Darstellungsabsicht und seine rhetorische Stilisierung des 
				Materials auch die Lektüre des Ganzen als historiographisches 
				Opus lohnend. Mit Ausnahme der Emphylia umfasst der 
				vorliegende Band alles von Appian Erhaltene (einschließlich 
				sämtlicher Fragmente und Testimonia), also insbesondere die nach 
				Provinzen (Iberien, Nordafrika, Makedonien, Illyrien, 
				Kleinasien) und Gegnern (Hannibal, Antiochos d.Gr., Mithridates) 
				geordneten Bücher zur Geschichte der römischen Expansion. Die 
				Einleitung informiert über Appians Leben und Werk, über 
				Vorlagen, Darstellungsabsicht und historischen Quellenwert und 
				über die neue Sicht der Textüberlieferung. Das Register 
				identifiziert alle in diesem Band genannten Namen. Erstmals 
				wird somit das Geschichtswerk Appians in einer vollständigen 
				Übersetzung auf dem Stand der Forschung zugänglich; der Band 
				wird für Historiker, klassische Philologen, provinzial-römische 
				Archäologen, Rechtshistoriker und jeden an der römischen 
				Geschichte und Geschichtsschreibung Interessierten von Nutzen 
				sein.
  BGL Band 23: Appian von Alexandria, Römische 
				Geschichte I I, 
				Die römische Reichsbildung, 1987, 506 Seiten, ISBN 
				978-3-7772-8723-2
  BGL Band 27, Appian von Alexandria, 
				Römische Geschichte II 
				II, Die Bürgerkriege, 
				1987, 513 Seiten, ISBN 978-3-7772-8915-1  | 
			 
			
				
				  | 
				
				Areopagita Pseudo-Dionysius Über die himmlische 
				Hierarchie. Über die kirchliche Hierarchie 
  
				Hiersemann, 1986, 200 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				3-7772-8631-1 978-3-7772-8631-0 82,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 22
  
				Bearbeitung: Wilhelm Gessel; Günter Heil
  siehe auch
				BGL Band 26 Die Namen Gottes 
				siehe auch BGL 
				Band 40, Mystische Theologie | 
			 
			
				
				  | 
				Johannes 
				Kantakuzenos Geschichte. Zeiter Teil (Buch II)
				 B Hiersemann, 1986, 336 Seiten, Leinen, 23,5 x 
				16 cm  978-3-7772-8628-0 64,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 21
  
				Georgios Fatouros; Tilmann Krischer
  BGL Bd. 17: Johannes 
				Kantakuzenos: Geschichte I 
				Erster Teil: Buch I. 1982. VIII, 336 Seiten. Leinen. ISBN 
				978-3-7772-8221-3. BGL Bd. 21: Johannes Kantakuzenos: 
				Geschichte II Zweiter 
				Teil: Buch II. 1986. XIV, 291 Seiten. Leinen. ISBN 
				978-3-7772-8628-0  BGL Bd. 71: : Johannes Kantakuzenos: 
				Geschichte III Dritter 
				Teil: Buch III, 2011, X, 485 Seiten, Leinen. ISBN 
				978-3-7772-1112-1 | 
			 
			
				
				  | 
				Theophylaktos Simokates Geschichte
				
  Hiersemann, 1985, 396 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-8533-7  vergriffen | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 20 Bearbeitung: Peter Schreiner Theophylaktos Simokates 
				verfasste zwischen 630 und 640 eine Geschichte der 
				Kaiserherrschaft des Maurikios (582-602). Sie schildert die 
				Auseinandersetzung der Byzantiner mit den Persern (Sasaniden) im 
				Osten und den in den Donauraum vordringenden Slaven und Awaren. 
				In einem Exkurs behandelt er auch die Perserkriege zwischen 572 
				und 582 sowie die Geschichte der Völker Zentralasiens 
				"Skythenexkurs"). Da alle späteren Autoren von ihm abhängig 
				sind, stellt er die einzige Originalquelle für diesen Zeitraum 
				dar und besitzt eigenständigen Wert auch für die 
				spätsasanidische Epoche, die über keine zeitgenössischen Texte 
				verfügt. Das Geschichtswerk, das bisher nur unzlänglich in 
				Lateinische und Russische übertragen war, liegt (auf der Basis 
				einer revidierten Durchsicht der griechischen Teubner-Ausgabe 
				von C. de Boor) erstmals in deutscher Übersetzung vor und wird 
				durch eine Einleitung (25 Seiten), einen vorwiegend historischen 
				Kommentar (130 Seiten), Indices und drei Karten erschlossen. | 
			 
			
				
				  | 
				Markus Eremita Asketische und 
				dogmatische Schriften 
  Hiersemann, 1985, 374 
				Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8524-5  
				68,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 19 Bearbeitung: Otmar Hesse Markus Eremita, ein zurückgezogen 
				lebender Mönchsvater des 5. Jahrhunderts (Abt in Ankyra, bei 
				Tarsus oder in der ägyptischen Wüste?), ist bisher von der 
				Fachwelt wenig beachtet worden. Warum? Weil er nicht mit den 
				großen Asketen wie Antonius oder Makarius verglichen wird? Weil 
				sich sein hinterlassenes Werk mit der Gedankentiefe der 
				Kappadokier nicht in jeder Hinsicht messen kann? Weil er kein 
				Interesse an der Kirchenpolitik wie ein Cyrill von Alexandrien 
				oder ein Johannes Chrysostomus hatte? Demgegenüber wird 
				Markus Eremita bis auf den heutigen Tag in den Ostkirchen 
				gelesen und bedacht. In seinen Schriften erscheint Markus (z.B. 
				"Über das geistliche Gesetz", "Über die Buße", "Über die Taufe") 
				als erfahrener Seelsorger und selbständig denkender Theologe. In 
				der Kontroverse mit seinen Gegnern ist er maßvoll und such das 
				Verbindende, wo immer er einen Weg sieht. Er schätzt das 
				"Sowohl" als "Auch". Mönchen und Asketen seiner Zeit und seiner 
				Nachwelt wird das geflügelte Wort "Verkauft alles und kauft 
				Markus" zugeschrieben. Mit vorliegender Übersetzung wird zum 
				ersten Mal ein weitgehend im deutschen Sprachraum unbekannter 
				altchristlicher Schriftsteller vorgestellt. Daher erklärt sich 
				auch die umfängliche Einleitung (S. 3-152), die alle anstehenden 
				Probleme seines Bios und seiner Theologie untersucht und die 
				provozierende Frage stellt: "War Markus ein Antitheologe"? 
				Die Übersetzung seiner als identisch anzuerkennenden Werke 
				arbeitet über den Migne Text hinaus die neuesten Erkenntnisse 
				der Editionsarbeiten mit ein. Der Tatsache, daß sich Markus 
				Eremita selbst als seines geistlichen Auftrages bewußter, 
				biblisch-theologisch gebildeter und pastoral einfühlsamer 
				Mönchslehrer darstellt, versucht die am Wort und am 
				Sinnzusammenhang exakt orientierte Übersetzung gerecht zu 
				werden. Die kommentierenden Anmerkungen möchten u.a. weitere 
				Forschungen zu Markus Eremita anregen. | 
			 
			
				
				  | 
				Origenes 
				Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus. Erster Teil: 
				Buch X - XIII 
  Hiersemann, 1983, 346 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8307-4  98,00 EUR
				
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 18
  
				Bearbeitung Hermann J Vogt
  siehe auch 
				Origenes Werke
  BGL Band 18: Der Kommentar zum 
				Evangelium nach Mattäus 
				 Erster Teil: Buch X - XIII 978-3-7772-8307-4 
				 BGL Band 30: Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus.Zweiter 
				Teil: Buch XIV - XVII 978-3-7772-9011-9 BGL Band 38 Der 
				Kommentar zum Evangelium nach Mattäus
				Dritter Teil: Die 
				Commentariorum Series 978-3-7772-9325-7  | 
			 
			
				
				  | 
				Johannes Kantakuzenos Geschichte. 
				Erster Teil (Buch I) 
  Hiersemann, 1982, 336 
				Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8221-3  
				66,00 EUR 
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 17 Georgios Fatouros; Tilmann Krischer Der Kaiser Johannes 
				VI. Kantakuzenos ist neben Michael VIII. die bedeutendste 
				Persönlichkeit der byzantinischen Politik der Palaiologenzeit, 
				und seine in vier Bücher eingeteilte Geschichte, deren erstes 
				Buch hier erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt wird, ist 
				für jene krisenreiche Zeit ein unverzichtbares und ungewöhnlich 
				interessantes Dokument. Mit gewissenhafter Sorgfalt gibt 
				Kantakuzenos aus eigener Anschauung einen detaillierten Bericht 
				über alle wichtigeren innen- und außenpolitischen Ereignisse der 
				Jahre 1320-1356. Der Leser gewinnt daraus tiefe Einblicke in 
				Entwicklungen, die für die Geschichte des gesamten mittleren 
				Ostens von ausschlaggebender Bedeutung sind. Darüber hinaus gibt 
				das Werk Aufschluss über die Mentalität jener Zeit und über die 
				Kräfte, durch die das Reich ein Jahrhundert später zugrunde 
				gehen sollte. BGL Bd. 17: Johannes Kantakuzenos: Geschichte I 
				Erster Teil: Buch I. 1982. 
				VIII, 336 Seiten. Leinen. ISBN 978-3-7772-8221-3. BGL Bd. 21: 
				Johannes Kantakuzenos: Geschichte II 
				Zweiter Teil: Buch II. 
				1986. XIV, 291 Seiten. Leinen. ISBN 978-3-7772-8628-0  BGL 
				Bd. 71: : Johannes Kantakuzenos: Geschichte III 
				Dritter Teil: Buch III, 
				2011, X, 485 Seiten, Leinen. ISBN 978-3-7772-1112-1 | 
			 
			
				
				  | 
				Demetrios Kydones Briefe. Erster 
				Teil, 2. Halbband  Hiersemann, 1982, 380 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8220-6  58,00 EUR
				
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 16
  
				Bearbeitung: Franz Tinnefeld
  BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9  BGL 16, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6  BGL 
				33, Demetrios Kydones, Briefe. 
				Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9  BGL 50, Demetrios 
				Kydones, Briefe Dritter Teil 
				978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Vierter 
				Teil 978-3-7772-0315-7 | 
			 
			
				
				  | 
				Johannes von Damaskos Philosophische 
				Kapitel 
  Hiersemann, 1982, 304 Seiten, Leinen, 
				23,5 x 16 cm  978-3-7772-8203-9 58,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 15 
				Bearbeitung: Gerhard Richter Mit Johannes von Damaskos (gest. 
				um 750) läuft nach herkömmlicher Meinung die patristische 
				Literatur im Osten aus. Ein Grund mehr, ein wesentliches Stück 
				des geistigen Schaffens des Damaszeners aus dem heute noch 
				bestehenden Mar-Saba Kloster, südöstlich von Jerusalem gelegen, 
				vorzustellen. Die erstmalige Übersetung seiner Philosophischen 
				Kapitel in die deutsche Sprache wird von zwei Schwerpunkten 
				umschlossen: seinem Lebensbild und den 
				philosophiegeschichtlichen Erläuterungen. Alle Notizen zum 
				Leben des Autors wurden zusammengestellt und in einer eigenen 
				Untersuchung zu einem Lebensbild vereinigt. So gewinnt die 
				Persönlichkeit des Johannes von Damaskos erstmals konkrete Züge. 
				Die sehr ausführlichen Erläuterungen überschreiten den üblichen 
				Rahmen von Anmerkungen; denn die Eigenart der Philosophischen 
				Kapitel könnte einem vertieften Eindringen in den Inhalt der 
				Schrift entgegenstehen. Daher wurde in den Erläuterungen der 
				Blick auf zwei Schriften gelenkt, die für das Werk des 
				Damaszeners nach Inhalt und Aufbau im weitesten Sinn maßgebend 
				waren: die Kategorieschrift des Aristoteles und die Eisagoge des 
				Porphyrios. Für die Zeit dazwischen ist eine Auswahl von 
				Kommentaren zu den beiden Schriften herangezogen worden. Dieser 
				historische Aufbau der Erläuterungen stellt die Philosophischen 
				Kapitel in den Kontext ihrer geistesgeschichtlichen Tradition. 
				In einzelnen Ergebnissen kann so ein Beitrag zu einem Abschnitt 
				der Philosophiegeschichte angeboten werden, dessen bisher 
				fehlende Darstellung als Mangel empfunden wird. Diesem Mangel 
				will zusätzlich das umfängliche analytische Register weiter 
				abhelfen, in welchem die dazu einschlägigen Erläuterungen eigens 
				markiert wurden. So entstand in den Erläuterungen zu den 
				Philosophischen Kapiteln des Damaszeners ein vorzügliches 
				Instrument zur Erhellung ihres gedanklichen Umfeldes. Der 
				Text der Philosophischen Kapitel liegt bekanntlich in zwei 
				Rezensionen vor. Sowohl die Kurzform wie die Langform stammen 
				von Johannes von Damaskos. Da die Langform nach der kürzeren 
				verfaßt wurde, bildet die Langform die Grundlage dieser 
				Übersetzung. Diese Textgrundlage gibt so die letzt geäußerten 
				Vorstellungen des Damaszeners wieder. Die Übersetzung ist 
				bemüht, das Werk in seiner unverwechselbaren Form erkennen zu 
				lassen und gleichzeitig das über die schiere Kompilation 
				hinausgehende Denken des Verfassers transparent zu machen. | 
			 
			
				
				  | 
				Byzantinische Fürstenspiegel 
				Hiersemann, 1981, 205 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-8132-2  48,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 14 Agapetos; 
				Theophylakt von Ochrid; Thomas Magister Bearbeitung Wilhelm 
				Blum Die literarische Gattung der Fürstenspiegel wurde in der 
				klassischen Antike von Isokrates geschaffen und fand in der 
				Folgezeit immer wieder neue Vertreter. Das Genus der 
				Fürstenspiegel im lateinischen Abendland ist längst bekannter 
				Gegenstand der Forschung, für Byzanz ist das weit weniger der 
				Fall. Daher wurden in dem vorliegenden Band die Fürstenspiegel 
				des Diakons Agapetos (6. Jh.), des Erzbischofs Theophylakt von 
				Ochrid (11./12. Jh.) und des Thomas Magister (13./14. Jh.) 
				übertragen; hinzu kommt die Übersetzung des Untertanenspiegels 
				des Thomas Magister (mit Ausnahme der Ekthesis des Agapetos sind 
				alle Schriften zum ersten Mal in eine moderne Sprache übertragen 
				worden). Den Übersetzungen vorangestellt ist eine Einführung 
				in das Wesen der Fürstenspiegelliteratur in der Antike, im 
				lateinischen sowie im russischen und böhmischen Mittelalter. 
				Ebenso ist erstmals ein Überblick über alle erhaltenen 
				Fürstenspiegel aus der byzantinischen Zeit (4. - 15. Jh.) 
				gegeben. In den übersetzten Schriften wird man alle Aussagen 
				wiederfinden, die zum Klischee der Fürstenspiegel gehören. 
				Daneben aber trifft man auch auf bemerkenswerte eigenständige 
				Gedanken, so etwa die ungemein modern anmutenden Ausführungen 
				des Thomas Mag. über Krieg und Frieden oder die eindringliche 
				Schilderung der Tyrannenherrschaft bei Theophylakt. In Thomas 
				Magisters Untertanenspiegel beeindrucken die Ausführungen über 
				Bildung, Erziehung und Wissenschaft -als Pflichten der 
				Untertanen! Somit stehen die byzantinischen Fürstenspiegel nicht 
				nur in der Tradition, sondern bergen durchaus den Reiz des 
				Neuen. | 
			 
			
				
				  | 
				Gregor von Nazianz Briefe 
				
  Hiersemann, 1981, 300 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-8127-8  68,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 13 . Zur Zeit 
				nicht lieferbar, wir merken für den Nachdruck vor 
				Bearbeitung: Michael Wittig Herkömmlicherweise werden die 
				beiden Brüder Basilius der Große und Gregor von Nyssa, sowie ihr 
				gemeinsamer Freund Gregor von Nazianz zur Dreiheit der "großen 
				Kappadozier" zusammengefaßt, wobei Basilius als der überragende, 
				seine Freunde führende Kopf gekennzeichnet wird, ein Mann der 
				Tat - Gregor von Nazianz dagegen als derjenige, der 
				zurückgezogen lebte, der zu praktischer Tätigkeit wenig begabt 
				war. Viele Arbeiten über diesen Kirchenvater des vierten 
				Jahrhunderts beziehen ihr Bild von Gregor hauptsächlich aus 
				dessen Predigten. Die Lektüre der Briefe ergibt ein 
				umfassenderes Bild von diesem Mann und seiner Auffassung von 
				einem Theologen. - Es lag nahe, zum besseren Verständnis 
				zusätzlich ein Lebensbild dieses Mannes zu skizzieren. | 
			 
			
				
				  | 
				Demetrios Kydones Briefe. Erster 
				Teil, 1. Halbband  Hiersemann, 1981, 299 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8120-9  vergriffen | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 12
  
				Bearbeitung: Franz Tinnefeld BGL 12, Demetrios Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 1. Halbband , 978-3-7772-8120-9  BGL 16, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Erster 
				Teil, 2. Halbband 978-3-7772-8220-6  BGL 
				33, Demetrios Kydones, Briefe. 
				Zweiter Teil, 978-3-7772-9123-9  BGL 50, Demetrios 
				Kydones, Briefe Dritter Teil 
				978-3-7772-9911-2 (mit Beschreibung) BGL 60, Demetrios 
				Kydones, Briefe. Vierter 
				Teil 978-3-7772-0315-7 | 
			 
			
				
				  | 
				Achilleus Tatio Leukippe und 
				Kleitophon 
  Hiersemann, 1980, 264 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-8008-0  49,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 11 
				Bearbeitung: Karl Plepelits Unter allen aus der griechischen 
				Antike überlieferten Romanen dürfte Achilleus Tatios Liebesroman 
				"Leukippe und Kleitophon" derjenige sein, welcher dem modernen 
				Roman am nächste steht. In ihm sind nämlich, wie dann wieder im 
				18. Jahrhundert in Henry Fieldings "Joseph Andrews", dem Beginn 
				des modernen englischen Romans, die ideale und die pikareske 
				Tradition epischer Erzählweise miteinander verschmolzen worden, 
				wodurch sich die Möglichkeiten der Gattung Roman und ihre 
				Leistungsfähigkeit als künstlerisches Medium zur kritischen 
				Beurteilung oder Interpretation des Lebens in allen seinen 
				Aspekten gewaltig erweitert haben. Nur scheint nach allem, was 
				wir wissen, Achilleus Tatios Veruch - im Gegensatz zu dem von 
				Henry Fielding - ohne Nachfolge geblieben zu sein. Was die 
				Abfassungszeit von Leukippe und Kleitophon betrifft, verweisen 
				die Indizien - zur Person ihres Autors existieren leider kaum 
				irgendwelche sicheren oder unumstrittenen Nachrichten - deutlich 
				auf das dritte Viertel des 2. Jahrhunderts nach Christus. Die 
				Handlung selbst spielt entweder in der Zeit des Verfassers 
				selbst oder - wofür einiges spricht - in der Mitte des 1. 
				Jahrhunderts nach Christus, nicht jedoch im 5. oder 4. 
				Jahrhundert vor Christus, wie meist behauptet wird. Die hier 
				vorgelegte Übersetzung, die diese Liebes- und Reiseliteratur- 
				Geschichte erstmals wieder einem deutschsprachigen Publikum 
				zugänglich macht, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten 
				Textgrundlage. Über textkritische Probleme sowie biographische, 
				literarhistorische und verschiedene Einzelfragen handelt eine 
				ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des 
				Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des Autors 
				dient ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein detailliertes 
				Register beschließt den Band. siehe auch
				BGL 11, Achilleus Tatio: Leukippe und 
				Kleitophon  siehe auch 
				BGL 29 Eustathios Makrembolites: Hysmine und 
				Hysminias  siehe auch 
				BGL 42 Theodoros Prodromos: Rhodanthe und 
				Dosikles  siehe auch 
				BGL 61, Niketas Eugeneianos: Drosilla und Charikles  | 
			 
			
				
				  | 
				
				Origenes 
				Die griechisch erhaltenen Jeremiahomilien  
				Hiersemann, 1980, 384 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-8007-3 69,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 10 
				 Inhaltsverzeichnis 
				und Vorwort
  siehe 
				auch Origenes Werke 
				Band 11 
		Die Homilien zum Buch Jeremia. | 
			 
			
				
				  | 
				Nikephoros Gregoras Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI  Hiersemann, 1979, 221 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-7919-0  42,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 9
  
				Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
  BGL 4
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
				 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
				 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
				Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
				978-3-7772-0300-3  BGL 66 
				Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
				XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0 | 
			 
			
				
				  | 
				Nikephoros Gregoras Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6  Hiersemann, 1979, 219 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-7904-6  42,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 8
  
				Bearbeitung: Jan L van Dieten Der vorliegende erste Teil 
				dieses zweiten Bandes bringt die Einleitung zum ganzen Abschnitt 
				Kap. VIII-XI, das Literaturverzeichnis zu diesem Abschnitt und 
				die Übersetzung von Kap. VIII-IX 6 mit den dazu gehörenden 
				Anmerkungen, der zweite Teil (Band ) enthält die Übersetzung von 
				Kap. IX, 7-XI mit den dazu gehörenden Anmerkungen und das 
				Register zum ganzen Band. Die Trennung nach Kap. IX 6 wurde 
				deshalb gewählt, weil hier der Bericht über den Machtwechsel von 
				Andronikos II. zu Andronikos III. endet und mit Kap. IX 7 die 
				Berichterstattung über die Alleinherrschaft Andronikos' III. 
				beginnt; dieser Einschnitt ist historisch bedeutsamer als der 
				Tod Andronikos' II., womit Gregoras Kap. IX beschließt, und 
				erlaubt außerdem eine Verteilung des Stoffes über zwei etwa 
				gleichstarke Halbbände. BGL 4 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
				 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
				 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
				Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
				978-3-7772-0300-3  BGL 66 
				Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
				XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0 | 
			 
			
				
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				Gregor von Nyssa Über das Wesen des 
				christlichen Bekenntnisses. Über die Vollkommenheit. Über die 
				Jungfräulichkeit  Hiersemann, 1977, 169 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-7713-4  42,00 EUR 
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 7
  Bearbeitung: Wilhelm Blum | 
			 
			
				
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				Chariton von Aphrodisias Kallirhoe
				
  Hiersemann, 1976, 200 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-7626-7  48,00 EUR
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 6 Bearbeitung: 
				Karl Plepelits Charitons Kallirhoe ist nicht nur mit hoher 
				Wahrscheinlichkeit der älteste vollständig erhaltene Roman der 
				Weltliteratur, sondern unter den antiken griechischen Romanen 
				vielleicht auch der lesenswerteste. Er dürfte um die Mitte des 
				1. Jahrhunderts n.Chr. entstanden sein - über den Autor selbst 
				ist leider kaum mehr bekannt, als dass er in Aphrodisias im 
				westlichen Kleinasien beheimatet war; die Handlung spielt aber 
				in der bereits damals als klassisch empfundenen Epoche des 5. 
				und 4. Jahrhunderts v.Chr. Chariton erzählt, wie er eingangs 
				selbst sagt, die Geschichte "einer leidenschaftlichen Liebe". 
				Im Mittelpunkt steht Kallirhoe, eine junge Frau von bezaubernder 
				Schönheit, deren Schicksal eben diese Schönheit ist; denn durch 
				sie zieht sie alle Männer, denen sie begegnet, unwiderstehlich 
				in ihren Bann. Abgesehen von dem literar- und kulturhistorischen 
				Interesse, das dieses Werk des Chariton für uns hat, spricht es 
				auch den heutigen Leser unmittelbar an durch packende 
				Handlungsführung, kristallkaren Aufbau, menschliche Wärme und 
				einen erfrischenden, gänzlich unprätentiösen Stil. Die in 
				historisches Gewand gekleidete Abenteuer-Geschichte einbezieht 
				im großzügig-kühnen Schwung den ganzen Mittelmeerraum. Die 
				hier vorgelegte Übersetzung, die diesen Roman erstmals seit über 
				200 Jahren wieder einem deutschsprachigen Publikum zugänglich 
				macht, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten 
				Textgrundlage. Über textkritische Probleme sowie biographische, 
				literarhistorische und verschiedene Einzelfragen wie z.B. zur 
				Titelform - die Erzählung ist bisher bekannt gewesen unter dem 
				Titel Chaireas und Kallirhoe - handelt eine ausführliche 
				Einleitung. Der Erleichterung des Textverständnisses und der 
				Erhellung der Arbeitsweise des Autors dient ein 
				wissenschaftlicher Kommentar. Am Schluss des Bandes steht ein 
				detailliertes Register. | 
			 
			
				
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				Origenes Das Gespräch mit 
				Herakleides und dessen Bischofskollegen über Vater, Sohn und 
				Seele  Die Aufforderung zum Martyrium. 
				Hiersemann, 1974, 170 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-7401-0  42,00 EUR
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 5
  
				Bearbeitung: Edgar Früchtel
  
				siehe auch Origenes | 
			 
			
				
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				Nikephoros Gregoras Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII
				
  Hiersemann, 1973, 339 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 
				cm  978-3-7772-7309-9  64,00 EUR
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 4
  
				Übersetzt und erläutert von Jan-Louis van Dieten
  BGL 4
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Erster Teil: Kapitel I - VII 978-3-7772-7309-9 
				 BGL 8 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 1. Halbband: 
				Kapitel VIII - IX ,6 978-3-7772-7904-6  BGL 9
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Zweiter Teil, 2. Halbband: 
				Kapitel IX,7 - XI 978-3-7772-7919-0  BGL 24
				Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Dritter Teil: Kapitel XII - XVII 978-3-7772-8805-5
				 BGL 39 Rhomäische 
				Geschichte. Historia Rhomaike. Vierter Teil: Kapitel XVIII - 
				XXIV,2 978-3-7772-9402-5  BGL 59
				Rhomäische Geschichte. Historia 
				Rhomaike. Fünfter Teil: Kapitel XXIV,3 - XXIX 
				978-3-7772-0300-3  BGL 66 
				Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike. Sechster Teil: Kapitel 
				XXX - XXXVII  978-3-7772-0707-0 | 
			 
			
				
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				Basilius von Caesarea Briefe. 
				Zweiter Teil 
  Hiersemann, 1973, 192 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-7302-0  48,00 EUR
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 3
  
				Bearbeitung: Wolf D Hauschild
  BGL32  Basilius von Caesarea
				Briefe. 
				Erster Teil 978-3-7772-9026-3  BGL 3   Basilius von Caesarea
				Briefe. 
				Zweiter Teil  978-3-7772-7302-0  
				BGL 37 Basilius von Caesarea Briefe. 
				Dritter Teil 978-3-7772-9311-0 | 
			 
			
				
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				Dionysius von Alexandrien Das 
				erhaltene Werk 
  Hiersemann, 1972, 137 Seiten, 
				Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-7215-3  42,00 EUR 
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 2
  
				Bearbeitung: Wolfgang A Bienert | 
			 
			
				
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				Gregor von Nyssa Die grosse 
				katechetische Rede 
  Hiersemann, 1971, 231 
				Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  978-3-7772-7119-4  
				54,00 EUR
		
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				Bibliothek der griechischen Literatur Band 1 Übersetzung: Joseph Barbel Die "Oratio catechetica magna" 
				stellt das wohl bedeutendste dogmatische Werk des Gregor von 
				Nyssa (um 335-394) dar. Sie ist eine nahezu unpolemisch 
				gehaltene Schrift, die eine für die kirchlichen Vorsteher 
				bestimmte Begründung und Verteidigung der christlichen 
				Hauptdogmen gegenüber Heiden und Juden beinhaltet. Die Stärke 
				dieser auch rhetorisch kunstvoll ausgearbeiteten Schrift des 
				Großen Nysseners liegt in der dialektischen Beweisführung. Die 
				bisherigen Übersetzungen von 1874 und 1924 dürfen als in jeder 
				Hinsicht überholt bezeichnet werden. Barbels Übersetzung genügt 
				allen modernen wissenschaftlichen Ansprüchen und erläutert in 
				einem ausführlichen Kommentar insbesondere die 
				theologiegeschichtlichen Gesichtspunkte aus der Lehre Gregors 
				selbst. | 
			 
			 
	 
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