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			Kabbala | 
	 
	
		
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			Erich Bischoff Die Kabbala  Anaconda 
			Verlag / Randomhouse, 2014, 448 Seiten, Hardcover, 12,2 x 18,7 cm
			 978-3-7306-0190-7 7,95 EUR 
			
			
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		 Als Anfang des 20. Jahrhunderts das mystische Erbe des Judentums 
		wiederentdeckt wurde, kam es zu einer intensiven Aufarbeitung der 
		theoretischen und praktischen Grundlagen der Kabbala. Der Orientalist 
		Erich Bischoff übersetzt in seinem Grundlagenwerk zentrale 
		kabbalistische Schriften und erläutert sie allgemeinverständlich, 
		darunter das Buch Jezira (Buch der Schöpfung) sowie Auszüge aus dem 
		Sohar. Zudem führt er in die Praxis der ‘magischen Wissenschaften’ ein, 
		die sich mit der Deutung des Namen Gottes, mit Gedankenlesen, 
		Beschwörungen oder dem ‘bösen Blick’ befassen. | 
	 
	
		
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			Johann (Hrsg.) Maier Die Kabbalah 
  Beck, 
			2005, 416 Seiten, 631 g, Hardcover,  978-3-406-39659-5 
			39,90 EUR 
			
			
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		 Einführung - Klassische Texte - Erläuterungen Das Buch des Kölner 
		Judaisten Johann Maier führt anhand von Texten aus den »Licht-Pforten« 
		des Josef Abraham Gikatilla in die »klassische« Kaballah ein. Es 
		behandelt die Hauptthemen der jüdischen Mystik und macht den Leser auch 
		mit dem faszinierenden Bibelverständnis der Kabbalisten vertraut. | 
	 
			
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        Rosen, Jeremy 
        Kabbala Inspirationen  
        Das Geheimnis ihrer Texte und Symbole 
         
        Patmos Verlag, 2006, 160 Seiten, Klappenbroschur,
         
		3-491-45075-6 978-3-491-45075-2 
        9,90 EUR
         
		
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		Kabbala heißt die jüdische
        Mystik, die im 12. Jahrhundert in Spanien und in der
        Provence entstand. "Kabbala Inspirationen" ist
        ein opulent illustriertes Buch, das uns die Schönheit
        und Weisheit dieser geheimnisvollen spirituellen
        Tradition nahe bringt. Es präsentiert Texte aus den
        berühmtesten kabbalistischen Schriften, vor allem aus
        dem "Sohar" (Buch des Glanzes), und führt in
        die faszinierende Themenwelt der jüdischen Mystik ein.
        Einfühlsam werden aus Sicht dieser Geheimlehre der
		Schöpfungsmythos, der Baum des Lebens und die Bedeutung
        des hebräischen Alphabets beschrieben. Besondere
        Aufmerksamkeit widmet der Autor den zehn Sefirot
        (verschiedenen Kräften und Aspekten des einen Gottes)
        und der mystischen Vereinigung von Mann und Frau. Ein
        spiritueller Weg zu einer ganzheitlichen Weltsicht für
        Menschen jeden Glaubens. | 
    		 
			
			
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			Gerold
			Necker Humanistische 
			Kabbala im Barock  Leben und Werk des Abraham Cohen de 
			Herrera de Gruyter, 2011, 300 Seiten, Gebunden,  
			978-3-11-025220-0  152,95 EUR 
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			Studia judaica 
			Band 58 Auf der Grundlage neu entdeckter Dokumente wird die 
			Biographie des aus einer Converso-Familie stammenden Kabbalisten 
			Abraham Cohen de Herrera alias Alonso Nuñez de Herrera (gest. 1635 
			in Amsterdam) im Kontext seiner spanisch verfassten 
			Neuinterpretation der lurianischen Kabbala 
			rekonstruiert. Im Mittelpunkt stehen seine wichtigsten 
			Lebensstationen und die Adaption italienischer 
			Renaissance-Philosophie, die Herrera in ein eigenes Konzept 
			humanistischer Bildung integriert, zu der auch die jüdische 
			Tradition mit lurianischen Vorstellungen aus der Schule von Israel 
			Saruq gehört. Insbesondere wird Herreras Einführung in Logik bzw. 
			Dialektik berücksichtigt und die These aufgestellt, dass er nicht 
			nur als Begründer der metaphorischen Interpretation lurianischer 
			Symbole gelten, sondern sein spezifischer Zugang auf dem Hintergrund 
			seiner Lebenserfahrung und Ausbildung als „humanistische Kabbala“ 
			auf den Begriff gebracht werden kann. In der Geschichte der 
			jüdischen Mystik ist diese Verhältnisbestimmung von Philosophie und 
			Kabbala mit humanistisch-pädagogischer Intention singulär. Erstmals 
			wird auch Herreras Einfluss auf die christliche Geistesgeschichte 
			durch Christian Knorr von Rosenroths Kabbala denudata in vollem 
			Umfang gewürdigt. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
        
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        Nicole Maria Bauer Kabbala und religiöse Identität
		 Eine religionswissenschaftliche Analyse des 
		deutschsprachigen Kabbalah Centre transcript, 2017, 276 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-8376-3699-4  39,99 EUR 
		
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        Religionswissenschaft Band 7 
		Trotz fortschreitender Säkularisierung sind neue religiöse Gruppen 
		sehr erfolgreich und ziehen durch verschiedene Marketing-Strategien 
		jährlich hunderte von Menschen an. Was genau macht ihre Attraktion aus? 
		Eine Antwort darauf gibt Nicole Maria Bauers religionswissenschaftliche 
		Analyse des »Kabbalah Centre«, einer Ende der 1960er Jahre in den USA 
		gegründeten neureligiösen Bewegung, die seit einigen Jahren auch in 
		Deutschland vertreten ist und der sich Menschen aus unterschiedlichen 
		religiösen Kontexten anschließen. Die transdisziplinäre Studie 
		beleuchtet die Konstruktion religiöser Identität auf institutioneller 
		und personaler Ebene und entwirft einen neuen Ansatz für deren 
		Untersuchung. Dabei werden auch aktuelle Trends wie etwa die Frage nach 
		»Religious Branding« aufgegriffen und mit neueren Ansätzen aus der 
		Identitätsforschung verknüpft. 
		Leseprobe 
		Nicole Maria Bauer promovierte 2015 im Fach Religionswissenschaft an 
		der Universität Heidelberg. Im Zuge ihrer Feldforschung in London, Tel 
		Aviv und Berlin untersuchte sie die religiöse Praxis gegenwärtiger 
		kabbalistischer Gruppen. Sie ist Lehrbeauftragte im Fach 
		Religionswissenschaft an der Universität Heidelberg.  | 
    		 
			
        
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        Klaus Herrmann Sefer Jezira – Buch der Schöpfung 
		
  Verlag der Weltreligionen, 2008, 316 Seiten, Hardscover,  
		978-3-458-70007-4  30,00 EUR 
		
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        Das Buch der Schöpfung entstand im frühen Mittelalter und stellt die 
		erste systematische Zusammenfassung kosmologischer Spekulationen auf der 
		Basis einer ausgeprägten Buchstaben- und Zahlenmystik in hebräischer 
		Sprache dar. Es beschreibt den Aufbau der Welt aus den "32 verborgenen 
		Pfaden der Weisheit", die sich aus den 10 Sefirot, den Urzahlen oder 
		Potenzen, und den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets 
		zusammensetzen. Entsprechend der antiken Vorstellung vom Makro- und 
		Mikrokosmos werden bestimmte Buchstabengruppen auf den Raum, auf die 
		Zeit und auf die menschliche Welt bezogen. Die Betonung der Dimensionen 
		des Raumes und der Zeit erinnert an neuzeitliche Theorien über die 
		Entstehung des Kosmos, wobei für den Autor des Sefer Jezira zudem der 
		ethische Aspekt des Schöpfungswerkes (Gut und Böse, Unschuld und Schuld) 
		wichtig ist. Die theologische Mitte des Buches ist das Bekenntnis zur 
		"Einheit in Vielheit"; die Vielgestaltigkeit des Universums hängt 
		letztlich an dem einen und einzigen Schöpfergott.Heute sind mehr als 80 
		mittelalterliche und frühneuzeitliche Kommentare zum Buch der Schöpfung 
		bekannt, die teils philosophisch-naturwissenschaftlich, teils 
		mystisch-magisch orientiert sind, hier findet sich auch die berühmte 
		Idee der Golemschöpfung, der Erschaffung eines künstlichen Menschen auf 
		der Basis von Buchstabenspekulation. Die neue deutsche Übersetzung 
		beruht auf den ältesten hebräischen Handschriften und Textfragmenten aus 
		der Kairoer Geniza und präsentiert erstmals die verschiedenen 
		Textfassungen in einer synoptischen Übersetzung. Der Leser wird damit 
		unmittelbar in den lebendigen Überlieferungs- und Auslegungsprozeß des 
		Sefer Jezira einbezogen.Das Buch der Schöpfung (Sefer Jezira) ist das 
		älteste und grundlegende Werk der Kabbala und 
		hat mit seinen kosmologischen Vorstellungen die jüdische Philosophie und 
		Mystik, später auch die christliche Schulen, wesentlich beeinflußt. 
		Leseprobe | 
    		 
			
			
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			 Gershom
			Scholem Ursprünge 
			und Anfänge der Kabbala 
  de Gruyter, 2001, 456 
			Seiten, Gebunden,  3-11-017253-4 978-3-11-017253-9 
			 44,95 EUR 
			
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			studia judaica 
			Band 3 Mit einem Geleitwort von Ernst L. Ehrlich und einem 
			Nachwort von Joseph Dan. Ein Schlüsselwerk zum Verständnis der 
			jüdischen Mystik Der gebürtige Berliner Gershom Scholem (1897 - 
			1982), der 1923 nach Jerusalem emigrierte, wurde einer breiteren 
			Öffentlichkeit zunächst hauptsächlich als der Freund und 
			Nachlaßverwalter Walter Benjamins, als Schüler, Verehrer und 
			Antipode
				Martin Bubers und 
			als Kritiker 
				Franz Rosenzweigs 
			bekannt. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde die ungewöhnliche 
			Breite und Tiefe seines Denkens zunehmend als herausragender Beitrag 
			zur europäischen Geistesgeschichte erkannt. Heute gilt Scholem als 
			einer der führenden Intellektuellen Westeuropas und Amerikas und 
			einer der wichtigsten Juden des 20. Jahrhunderts überhaupt. Im 
			Zentrum von Scholems schier unüberschaubaren Veröffentlichungen 
			stand die Erforschung der als Kabbala 
			bezeichneten jüdischen Mystik und mittelalterlichen Esoterik. Erst 
			durch seine kritische Erfassung und Untersuchung der Quellen wurde 
			es möglich, diese reichen, geheimnisvollen und versunkenen 
			Traditionen jüdischer Geschichte zu entschlüsseln. Aus der Fülle 
			seiner Publikationen ragt das Buch über "Ursprung und Anfänge der 
			Kabbala" (1948 auf Hebräisch erschienen) heraus, das Scholem im 
			persönlichen Gespräch als sein Hauptwerk bezeichnete. Die Neuauflage 
			dieses Klassikers wird durch ein Geleitwort von Ernst Ludwig Ehrlich 
			eröffnet, dessen persönlicher Verbindung zu Scholem und 
			unermüdlichem Einsatz es zu verdanken ist, daß Scholems Werk 1962 
			überhaupt in einer deutschen Ausgabe erscheinen konnte. In einem 
			ausführlichen Nachwort würdigt Joseph Dan, Schüler und Nachfolger 
			Scholems auf dem Lehrstuhl für jüdische Mystik an der Hebräischen 
			Universität von Jerusalem, Scholems epochalen Beitrag zur kritischen 
			Erforschung der jüdischen Mystik. | 
			 
			
			
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			Rosetta C. Musaph-Andriesse Von der Tora bis zur 
			Kabbala 
  Vandenhoeck u. Ruprecht, 1986, 97 Seiten, 1 
			Abbildung, Kartoniert, 3-525-33509-1  978-3-525-33509-3 
			8,90 EUR
		
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		Kleine Reihe Vandenhoeck  
				 Eine kurze Einführung in die reliigiösen Schriften des
		Judentums 
				 Dieses Buch gibt elementare Auskunft über Hintergrund und 
				Inhalte der jüdischen Schriften von der
		
			Tora, dem 
				Grundstein des Judentums, bis zur Kabbala, 
				in der vom 12. Jahrhundert ab die Mystik des Judentums 
				kodifiziert worden ist. Das Buch informiert auch über Mischna 
				und
			Talmud 
				und erläuter Tosephata, Baraita, Gemara,
			Midraschh, 
				Halacha und Haggada. Wo es notwendig erschien, illustrieren 
				ausgewählte übersetzte Texte die Darstellung.  | 
			 
	
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