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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt | 
	 
	
		
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		Henning P. Jürgens / Christian Volkmar Witt An den Rand 
		gedrängt – den Rand gewählt  Marginalisierungsstrategien in 
		der Frühen Neuzeit Evangelisches Verlagshaus, 2021, 300 Seiten, 
		Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-06816-6  88,00 EUR
		 
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 41 Mit der 
		Reformation kam es im lateineuropäischen Christentum zu einem religiösen 
		Pluralisierungsimpuls ungekannten Ausmaßes. Diese Pluralisierung vollzog 
		sich auf Seiten der Akteure nicht unreflektiert, sondern fand auf der 
		Ebene von Selbst- und Fremdwahrnehmung gedankliche Verarbeitung und 
		theologische Vertiefung – und zwar auch durch die dabei Ausgegrenzten 
		bzw. Marginalisierten. Der vorliegende Band will 
		Marginalisierungsprozesse, die im 16. und 17. Jahrhundert von 
		politischen oder theologischen Akteuren ausgelöst wurden, in 
		interdisziplinärem Zugriff exemplarisch erfassen und dabei die 
		Bandbreite der dahinter liegenden Wahrnehmungsmuster ausleuchten. 
		Motive, Rahmenbedingungen und Ausgangspunkte von 
		Marginalisierungsprozessen werden dazu genauso in den Blick genommen wie 
		Instrumente, Medien und Strategien, mittels derer Marginalität erzeugt 
		und wahrnehmbar gemacht wurde. Mit Beiträgen von Irene Dingel, 
		Corinna Ehlers, Henning P. Jürgens, Armin Kohnle, Robert Kolb, 
		Jan-Martin Lies, Stefan Michel, Markus Müller, Steffie Schmidt, 
		Christopher Voigt-Goy, Christian Wiesner und Volkmar Witt. | 
	 
	
		
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		Armin Kohnle / Irene Dingel Die Crucigers 
		 Caspar der Ältere, Caspar der Jüngere und Elisabeth Cruciger in 
		ihrer Bedeutung für die Wittenberger Reformation Evangelisches 
		Verlagshaus, 2021, 464 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-06807-4  98,00 EUR 
		  
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 40 Die Familie 
		Cruciger spielte eine wichtige Rolle in der frühen 
		Reformationsgeschichte. Caspar Cruciger der Ältere zählte zum engsten 
		Kreis der Wittenberger Reformatoren um Luther und Melanchthon, seine 
		erste Ehefrau Elisabeth ist bekannt als Dichterin des Kirchenlieds »Herr 
		Christ, der einig Gotts Sohn«, das sich noch immer im Evangelischen 
		Gesangbuch findet. Weniger deutlich in Erinnerung ist Caspar Cruciger 
		der Jüngere, der als eifriger Schüler Melanchthons nach dem Tod seines 
		Lehrers dessen Lehrveranstaltungen übernahm, bald aber in die 
		theologischen Auseinandersetzungen an der Universität Wittenberg 
		verstrickt wurde und als Philippist seine Stelle verlor. Der Band, 
		der auf die XIII. Frühjahrstagung zur Geschichte der Wittenberger 
		Reformation zurückgeht, vereinigt 18 Aufsätze, in denen »die Crucigers« 
		in ihrer Bedeutung für die Wittenberger Reformation eingehend gewürdigt 
		werden. Korrespondenz und Publikationen des älteren Cruciger werden 
		erstmals umfassend verzeichnet. | 
	 
	
		
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		Klaus Fitschen Kulturelle Wirkungen der 
		Reformation / Cultural Impact of the Reformation  
		Kongressdokumentation Lutherstadt Wittenberg August 2017. Band II 
		Evangelisches Verlagshaus, 2018, 704 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-05679-8  60,00 EUR  
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 37 Hrsg. von Klaus Fitschen, Marianne 
		Schröter, Christopher Spehr und Ernst-Joachim Waschke unter Mitarbeit 
		von Mathias Sonnleithner und Katrin Stöck Die Reformation veränderte 
		nicht nur Theologie und Kirche, sondern setzte einen alle Bereiche der 
		Gesellschaft erfassenden Transformationsprozess in Gang. So beeinflusste 
		der Protestantismus nachhaltig soziale Strukturen, kulturelle 
		Wahrnehmungsmuster, Rechtsnormen, Wissenschaftsideale, künstlerische 
		Ausdrucksmittel und Identitätsbildungen. Die beiden gewichtigen Bände 
		dokumentieren den internationalen und interdisziplinären Kongress 
		»Kulturelle Wirkungen der Reformation«, der im August 2017 von den 
		Universitäten Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig an der Stiftung 
		LEUCOREA in Lutherstadt Wittenberg durchgeführt wurde. Dessen Beiträge – 
		u. a. von Udo Sträter, Charlotte Methuen, Martin Heckel, Herman 
		Selderhuis, Rudolf von Sinner, Daniel Jeyaraj und Jochen Hörisch – 
		machen deutlich, wie die protestantischen Konfessionsmilieus seit 500 
		Jahren kulturell wirksam sind, aber auch, wie sie ihrerseits auf 
		gesellschaftliche Herausforderungen reagieren. | 
	 
	
		
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		Klaus Fitschen Kulturelle Wirkungen der 
		Reformation / Cultural Impact of the Reformation  
		Kongressdokumentation Lutherstadt Wittenberg August 2017. Band I 
		Evangelisches Verlagshaus, 2018, 704 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-05677-4  60,00 EUR 
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 36 Klaus Fitschen | Marianne Schröter | 
		Christopher Spehr | Ernst-Joachim Waschke (Hrsg.) Die Reformation 
		veränderte nicht nur Theologie und Kirche, sondern setzte einen alle 
		Bereiche der Gesellschaft erfassenden Transformationsprozess in Gang. So 
		beeinflusste der Protestantismus nachhaltig soziale Strukturen, 
		kulturelle Wahrnehmungsmuster, Rechtsnormen, Wissenschaftsideale, 
		künstlerische Ausdrucksmittel und Identitätsbildungen. Die beiden 
		gewichtigen Bände dokumentieren den internationalen und 
		interdisziplinären Kongress »Kulturelle Wirkungen der Reformation«, der 
		im August 2017 von den Universitäten Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig 
		an der Stiftung LEUCOREA in Lutherstadt Wittenberg durchgeführt wurde. 
		Dessen Beiträge – u. a. von Udo Sträter, Charlotte Methuen, Martin 
		Heckel, Herman Selderhuis, Rudolf von Sinner, Daniel Jeyaraj und Jochen 
		Hörisch – machen deutlich, wie die protestantischen Konfessionsmilieus 
		seit 500 Jahren kulturell wirksam sind, aber auch, wie sie ihrerseits 
		auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren. | 
	 
	
		
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		Ulrike Ludwig Das landesherrliche 
		Stipendienwesen an der Universität Wittenberg unter den ernestinischen 
		Kurfürsten von Sachsen Evangelisches Verlagshaus, 2019, 368 
		Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-05604-0  nicht 
		mehr lieferbar | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 35 An der Universität Wittenberg, der 
		Leucorea, gab es bereits unter den sächsischen Kurfürsten ernestinischer 
		Linie ein blühendes landesherrliches Stipendienwesen. Dieses wird in der 
		vorliegenden Studie erstmals grundlegend mit seinen Hintergründen und 
		Entwicklungen dargestellt. Der Untersuchungszeitraum reicht von der 
		Gründung der Universität 1502 bis zum Übergang der Kurwürde an die 
		albertinische Linie der Wettiner 1547. Durch die Untersuchung der 
		Gegebenheiten in den 1520er und 1530er Jahren können spannende 
		Wandlungsprozesse im Umbruch der Reformation sichtbar gemacht werden. 
		Schlusspunkt dieses Prozesses stellte die Stipendienordnung von 1544/45 
		dar. Ein besonderer Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Empfängerkreis 
		der Stipendien. Es werden Biogramme zu mehr als 200 durch den 
		Landesherrn geförderten Studenten geboten. | 
	 
	
		
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		Friedhelm Gleiß Die Weimarer 
		Disputation von 1560  Theologische Konsenssuche und 
		Konfessionspolitik Johann Friedrichs des Mittleren Evangelisches 
		Verlagshaus, 2018, 348 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-05433-6  68,00 EUR 
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 34 Im August 1560 diskutierten die 
		Theologieprofessoren Matthias Flacius Illyricus
		und Victorin Strigel im 
		Weimarer Schloss über die menschliche Willensfreiheit. Diese Debatte 
		gehört zu den innerprotestantischen Lehrstreitigkeiten im Gefolge des 
		Augsburger Interims von 1548, bei denen heftig um das theologische Erbe 
		Luthers gerungen wurde. Die vorliegende Arbeit untersucht nicht nur 
		die Kontroverse selbst, sondern auch die Konfessionspolitik des 
		ernestinischen Herzogs Johann Friedrich des Mittleren. Indem dieser das 
		Weimarer Religionsgespräch einberief und leitete, versuchte er den 
		theologischen Streit zu schlichten. Zudem werden der Ablauf, die 
		Gesprächsstrukturen und Disputationsregeln bei der Weimarer Disputation 
		analysiert. | 
	 
	
		
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		Irene Dingel Initia Reformationis  Wittenberg und 
		die frühe Reformation Evangelisches Verlagshaus, 2017, 448 Seiten, 
		Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-05140-3  68,00 EUR
		 
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 33 Irene Dingel | Armin Kohnle | Stefan 
		Rhein | Ernst-Joachim Waschke (Hrsg.) Das Reformationsjubiläum lenkt 
		den Blick nicht nur auf Martin Luther als Person, Universitätsprofessor, 
		Theologe und Prediger, sondern auch auf die Bedingungen, die sein Wirken 
		ermöglichten, sowie auf das Umfeld, in dem er agierte. Dafür sind die 
		Anfänge der Reformation und der Ort der »Initia Reformationis«, 
		Wittenberg, von besonderem Interesse. Die in diesem Band versammelten 
		Beiträge widmen sich den Kontexten, den entwicklungsgeschichtlichen 
		Bedingungen sowie den durch die frühe Reformation freigesetzten Impulsen 
		und deren – langfristiger – Wirkung. Die übergreifenden politischen, 
		theologischen, frömmigkeits- und mediengeschichtlichen Bedingungen 
		kommen ebenso zur Sprache wie das Leben in der Stadt und der Universität 
		Wittenberg als Mikrokosmos der frühen Reformation. Mit Beiträgen von 
		Rosemarie Aulinger, Enno Bünz, Livia Cárdenas, Irene Dingel, Thomas 
		Fuchs, Mirko Gutjahr, Christiane Hennen, Armin Kohnle, Volker Leppin, 
		Ulrike Ludwig, Heiner Lück, Marcel Nieden, Stefan Oehmig, Wolf-Friedrich 
		Schäufele, Johannes Schilling, Uwe Schirmer und Christopher Spehr. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Hagen Jäger Nicolaus von Amsdorff
		 Ausgewählte Schriften der Jahre 1550 bis 1562 aus der 
		ehemaligen Eisenacher Ministerialbibliothek Evangelisches 
		Verlagshaus, 2017, 240 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-04912-7  48,00 EUR 
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 32 Der Herausgeber hat bei der Katalogisierung 
		der Eisenacher Ministerialbibliothek einen in der bisherigen 
		Amsdorff-Forschung unbekannten Manuskriptband wiedergefunden. Er enthält 
		insgesamt 23 Schriften und Fragmente Nicolaus von Amsdorffs. Die 
		Schriften sind in der Zeit zwischen 1546 und 1562/1563 entstanden und 
		geben einen Einblick in das Denken und die theologische Arbeit Amsdorffs 
		während der letzten neunzehn Jahre seines Lebens, die ausgefüllt waren 
		mit seinem kompromisslosen Kampf um die Bewahrung der reinen 
		lutherischen Lehre in einer Zeit des politischen und konfessionellen 
		Umbruchs.
  Für die vorliegende Edition hat der Herausgeber zwölf 
		Schriften ausgewählt, die alle erstmalig im Druck erscheinen. Den 
		Transkriptionen der Texte sind historische Einleitungen vorangestellt, 
		die durch erläuternde Anmerkungen ergänzt werden. Alle lateinischen 
		Texte und Textstücke wurden ins Deutsche übersetzt. Die Ausgabe ist 
		damit auch für den lateinunkundigen Leser verständlich.  | 
	 
	
		
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		Irene Dingel Johannes Mathesius 
		(1504–1565)  Rezeption und Verbreitung der Wittenberger 
		Reformation durch Predigt und Exegese Evangelisches Verlagshaus, 
		2017, 372 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04557-0  
		68,00 EUR 
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 30 Johannes Mathesius (1504–1565), Prediger und 
		Pfarrer im böhmischen Joachimsthal, gehört zu den von Wittenberg 
		geprägten Reformatoren. Mit Luther und Melanchthon war er persönlich 
		bekannt. Durch seine im 16. Jahrhundert vielfach aufgelegten Predigten, 
		unter denen die Lutherpredigten die bekanntesten sind, trug er zur 
		Verbreitung der Wittenberger Theologie erheblich bei. Viele 
		Pfarrergenerationen fanden in ihnen homiletische Musterbeispiele und 
		eine klare Umsetzung der Wittenberger Theologie in den Gemeindealltag. 
		Die böhmische Bergbaumetropole Joachimsthal wurde unter seiner Leitung 
		zu einer reformatorischen Mustergemeinde.
  Diesem wirkmächtigen 
		Multiplikator der Wittenberger Reformation ist dieses Buch gewidmet, das 
		die Vorträge zweier Tagungen (2004 und 2014) vereint. Im Mittelpunkt 
		steht Mathesius als Prediger, Exeget und Seelsorger.
  Mit 
		Beiträgen von Alexander Bartmuß, Michael Beyer, Christopher Boyd Brown, 
		Marco Frenschkowski, Jens Herzer, Andrea Hofmann, Henning P. Jürgens, 
		Armin Kohnle, Robert Kolb, Stefan Michel, Christine Mundhenk, Tricia 
		Ross, Karl W. Schwarz, Martin Wernisch und Markus Wriedt. | 
	 
	
		
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		Joachim Bauer Der »Unterricht der 
		Visitatoren« und die Durchsetzung der Reformation in Kursachsen  
		 Evangelisches Verlagshaus, 2017, 275 Seiten, Hardcover, 
		15,5 x 23 cm  978-3-374-04755-0  58,00 EUR 
		
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		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 29
  Als im März 1528 der »Unterricht der 
		Visitatoren« in Wittenberg erschien, lag damit ein Handbuch zur 
		Einführung der Reformation vor. Alle Leser konnten sich nun informieren, 
		wie in Kursachsen eine Reformation der Kirche angestrebt wurde. Kurfürst 
		Johann von Sachsen sorgte dafür, dass
		Philipp Melanchthon gemeinsam mit 
		Verwaltungsjuristen diesen Text verfasste, den neben anderen auch Martin 
		Luther redigierte. Der »Unterricht der Visitatoren« ist ein so 
		komplexes Buch, dass sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen 
		damit im Frühjahr 2015 auf einer von der Deutschen 
		Forschungsgemeinschaft geförderten Tagung in Jena auseinandergesetzt 
		haben. Der aus dieser Tagung entstandene Aufsatzband vereint 
		juristische, historische und theologische Beiträge, die sich durch 
		gründliche Quellenkenntnis auszeichnen. Mit Beiträgen von Konrad 
		Amann, Christin Bärwald, Joachim Bauer, Dagmar Blaha, Michael Beyer, 
		Johannes Ehmann, Ralf Frassek, Ernst Koch, 
		Volker Leppin, Stefan Michel, Georg Schmidt, Christopher Spehr, 
		Siegrid Westphal und Eike Wolgast. | 
	 
	
		
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		Christina Meckelnborg Der 
		Wittenberger Homer  Johann Stigel und seine lateinische Übersetzung 
		des elften Odyssee-Buches Evangelisches Verlagshaus, 2016, 
		256 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04301-9  
		58,00 EUR 
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 28  Johann Stigel (1515–1562), der bei
		Philipp Melanchthon an der 
		Wittenberger Universität studierte und dort 1542 die Terenzprofessur 
		erhielt, war ein zu seiner Zeit gefeierter neulateinischer Dichter, den 
		Kaiser Karl V. 1541 zum poeta laureatus krönte. Unter Stigels 
		zahlreichen Gedichten befindet sich auch eine Übertragung des elften 
		Buches der homerischen Odyssee, die er mit den sprachlichen Mitteln der 
		klassischen römischen Epik gestaltete. In einem langen 
		Einleitungsgedicht widmet er das Werk dem österreichischen Adligen 
		Ferdinand a Maugis, einem der Tischgenossen Martin Luthers. Darin wird 
		die Vorbildfunktion des Odysseus als vir perfectus für einen in der 
		Öffentlichkeit wirkenden Menschen herausgestellt.  Beide Texte werden 
		nach der Wittenberger Erstausgabe von 1545 ediert, mit einer Einleitung 
		versehen, übersetzt und ausführlich kommentiert. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Armin Kohnle 
		Professorenbuch der Theologischen Fakultät der Universität Wittenberg 
		1502 bis 1815/17  Institutionen und Formen gelehrter Bildung 
		um 1550 Evangelisches Verlagshaus, 2016, 288 Seiten, Hardcover, 15,5 
		x 23 cm  978-3-374-04302-6 68,00 EUR 
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 27 Die im Jahr 1502 von Kurfürst 
		Friedrich dem Weisen gegründete Universität Wittenberg entwickelte sich im Verlauf des 16. 
		Jahrhunderts zu einem intellektuellen Zentrum der Reformation mit 
		europaweiter Ausstrahlung. Dabei spielte die Theologische Fakultät eine 
		Schlüsselrolle. Sie war die akademische Heimat Martin Luthers, wurde von 
		den Bildungsidealen Philipp Melanchthons stark geprägt und blieb auch 
		nach dem Tod der beiden großen Reformatoren als »cathedra Lutheri« der 
		Hort des wahren Glaubens für alle, die sich an der Lehre der 
		Wittenberger Reformation orientierten. Das vorliegende Professorenbuch 
		unternimmt es erstmals, die Besetzung der Wittenberger 
		Theologieprofessuren und der mit der Theologischen Fakultät verbundenen 
		Ämter auf einer soliden Quellengrundlage bis zum Beginn des 19. 
		Jahrhunderts zu erfassen. Biogramme und Tabellen ermöglichen eine rasche 
		Orientierung über Ämter und Personen. Für die noch zu schreibende 
		Geschichte der Wittenberger Theologischen Fakultät wird damit eine 
		verlässliche Grundlage bereitgestellt. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Matthias Asche Die 
		Leucorea zur Zeit des späten Melanchthon  Institutionen und 
		Formen gelehrter Bildung um 1550 Evangelisches Verlagshaus, 2015, 448 
		Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04112-1  58,00 
		EUR 
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 26 Hrsg. von Matthias Asche, Heiner Lück, Manfred 
		Rudersdorf und Markus Wriedt Beiträge der Tagung in der Stiftung 
		LEUCOREA Wittenberg anlässlich des 450. Todestages Philipp Melanchthons 
		vom 13. bis 16. Oktober 2010 Die bedeutende Rolle von Universitäten 
		als Orte der Speicherung, Ordnung sowie der Diffusion von 
		konfessionellen Wissensbeständen im 16. und 17. Jahrhundert ist 
		unbestritten. In besonderer Weise gilt dies für die Universität 
		Wittenberg, an welcher seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts die 
		maßgeblichen Vertreter der lutherischen Reformation wirkten. Die 
		Leucorea war auch nach dem Tod der Gründergestalten das bedeutendste und 
		einflussreichste reformatorische Zentrum in Mitteleuropa. Als 
		Kristallisationskern protestantischer Gelehrsamkeit zog Wittenberg bis 
		weit ins 17. Jahrhundert hinein in großer Zahl auswärtige Studenten an. 
		Dies beschränkte sich freilich nicht auf die Bedeutung der dort 
		lehrenden Theologieprofessoren, sondern gilt auch für Vertreter aller 
		anderen Fakultäten. Um diese umfassende Behauptung näher zu begründen 
		und mit historischen Belegen zu versehen, fand im 450. Jahr der 
		Wiederkehr von Melanchthons Todestag (2010) eine Tagung in den Räumen 
		der Stiftung Leucorea statt, welche an die internationale Strahlkraft 
		der Wittenberger Universität anknüpft. Insgesamt 20 Forscher 
		unterschiedlicher Disziplinen werden in diesem Band vorgestellt. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Irene Dingel Gute Ordnung
		 Ordnungsmodelle und Ordnungsvorstellungen in der 
		Reformationszeit Evangelisches Verlagshaus, 2014, 288 Seiten, 
		Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03790-2  38,00 EUR 
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 25 Die Reformation als historischer Umbruch sowohl in 
		theologischer, als auch politischer und gesellschaftlicher Hinsicht 
		stellte alte Ordnungsvorstellungen in Frage und etablierte zur 
		Gewährleistung einer »guten Ordnung« nicht selten neue Ordnungsmodelle. 
		Dabei konnten von Fall zu Fall durchaus auch Kontinuitätslinien 
		aufscheinen. Der Entwurf neuer Ordnungsmodelle zielte aber stets darauf, 
		solche Strukturen zu schaffen, dass auch theologische, von der 
		Reformation beeinflusste Grundsätze wirklichkeitsbestimmend umgesetzt 
		wurden, zumal man die eigene Gegenwart als Schwelle zu einer bald 
		hereinbrechenden, heilsgeschichtlich interpretierten Endzeit wertete.
		 Die hier versammelten Aufsätze nehmen unterschiedliche Typen von 
		normativen Quellen in den Blick und stellen die Frage nach der Bedeutung 
		des konfessionellen Moments für die Vorstellung von Ordnung im 
		theologischen und säkularen Bereich. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		 Bernd Stephan Ein itzlichs Werck lobt seinen 
		Meister  Friedrich der Weise, Bildung und Künste Evangelisches 
		Verlagshaus, 2014, 480 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm 
		978-3-374-03767-4  48,00 EUR 
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie 
		Band 24: Die Bedeutung Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen, 
		des Weisen (1463–1525), für den Durchbruch der Reformation erschöpft 
		sich nicht in seinem Schutz Martin Luthers. Er schuf vielmehr mit der 
		Gründung der Universität, durch seine Aufgeschlossenheit gegenüber 
		humanistischen Gelehrten und ihren vielfältigen Einsatz, aber auch durch 
		die Beschäftigung namhafter bildender Künstler und Musiker den Nährboden 
		für die reformatorische Bewegung, ihre Ausbreitung und ihre kulturellen 
		Leistungen.  Friedrichs eigenes Verhältnis zu Kunst und Wissenschaft 
		wird durch den Blick auf die unterschiedlichen Facetten seiner 
		Persönlichkeit verständlicher und lässt die Lutherschutzpolitik des 
		Ernestiners und ihre Motive in einem ungewohnten Licht erscheinen. 
		Leseprobe Bernd Stephan, Dr. theol., Jahrgang 1947, studierte Theologie in 
		Leipzig und war danach wissenschaftlicher Mitarbeiter in Leipzig, Halle 
		und Wittenberg. Später arbeitete er als Pfarrer und nebenamtlich als 
		Kirchengeschichtsdozent im Kirchlichen Fernunterricht der Kirchenprovinz 
		Sachsen, seit seiner Emeritierung 2005 widmet er sich ganz Forschungen 
		und Publikationen zur Reformations-, Kirchen- und Regionalgeschichte und 
		ist u. a. als Vorstandsmitglied der »Arbeitsgemeinschaft für Sächsische 
		Kirchengeschichte« tätig. | 
	 
	
		
		  | 
		Christine Weide Georg Spalatins Briefwechsel
		 Studien zu Überlieferung und Bestand (1505–1525) Evangelisches 
		Verlagshaus, 2014, 304 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm 
		978-3-374-03626-4  48,00 EUR 
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie, Evangelische
        Verlagsanstalt Band 23 Georg Spalatin (1484–1545) ist eine Hauptperson der 
		Reformationsgeschichte, eine Schlüsselfigur im Entstehungsprozess der 
		Reformation. Bei ihm, dem Geheimsekretär Friedrichs des Weisen und 
		Beauftragten für die Wittenberger Universität, liefen die Fäden 
		zusammen. Durch seine Stellung am kurfürstlichen Hof war er geeignet, 
		Entwicklungen zu steuern, den Kurfürsten im Sinne der Reformation zu 
		beeinflussen, Luther zu unterstützen oder zu schützen und damit die 
		Sache der Reformation insgesamt zu fördern.  Diese wichtige Rolle 
		Georg Spalatins dokumentiert sein Briefwechsel, der hier für die Jahre 
		1505 bis 1525 aus den Quellen unter Berücksichtigung ihrer 
		Überlieferungsgeschichte rekonstruiert wird. Damit macht die Autorin die 
		Anfänge der Reformation sowie die entscheidende Phase der Entwicklung 
		von Theologie und Kirche nachvollziehbar. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Spurenlese  Wirkungen der 
		Reformation auf Wissenschaft und Bildung, Universität und Schule Evangelisches 
		Verlagshaus, 2014, 368 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm 
		978-3-374-03623-3  68,00 EUR  
		
		  | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 22 Eine der weit verbreiteten Annahmen besteht darin, 
		dass der Protestantismus eine besondere Affinität zur Bildung besitzt. 
		In dem hier vorliegenden Sammelband fragen 17 Autoren in einem 
		diachronen, konfessionsvergleichenden und transnationalen Ansatz, 
		welchen Einfluss der Protestantismus zwischen dem 16. und 20. 
		Jahrhundert auf Wissenschaft und Bildung sowie auf Universität und 
		Schule genommen hat: Welche relevanten Handlungsmuster und Diskurse hat 
		er geformt und wie hat er auf Veränderungen in Wissenschaft und Bildung 
		reflektiert und wie auf sie reagiert?
  Die Antworten fallen 
		zwiespältig aus. In vielen Fällen hat protestantische Frömmigkeit 
		Wissenschaft und Bildung sowie deren Institutionen positiv beeinflusst, 
		in anderen hingegen ist protestantischer Einfluss nur schwer zu fassen 
		und ist partiell sogar überschätzt worden. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Sabine Kramer Katharina von Bora in den 
		schriftlichen Zeugnissen ihrer Zeit 
  Evangelisches 
		Verlagshaus, 2016, 464 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-03253-2  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
		
		Leucorea-Studien zur Geschichte der
        Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 21 In dieser Quellenstudie wird die schriftliche 
		Überlieferung zur Ehefrau Martin 
		Luthers ausgewertet mit dem Ziel, ein primär zeitgenössisches Bild 
		der Lutherin zu erheben. Sowohl in ihrer Bedeutung für Luther als auch 
		im Blick auf ihre Position innerhalb der Wittenberger Reformation 
		ergeben sich für das Bild der Gattin des Reformators neue Aspekte: sie 
		fungierte als bekannteste ehemalige Konventualin, als Ehefrau des 
		prominentesten Wittenberger Professors, als Vertraute und Seelsorgerin 
		Luthers, sie gehörte der führenden Schicht Wittenbergs an und gestaltete 
		diese Rolle. Sie nahm an den Tischgesprächen teil und war über Luthers 
		engeren Bekanntenkreis hinaus bekannt.Im Anhang sind erstmalig innerhalb 
		der reformationsgeschichtlichen Forschung sämtliche auf Katharina von 
		Bora bezogenen Briefe und Dokumente erfasst. Sabine Kramer, 
		Dr. theol., Jahrgang 1962, Studium der Evangelischen Theologie 1985–1991 
		Berlin, Promotion 2010 Universität Leipzig, Geschäftsführende Pfarrerin 
		der Ev. Marktkirchengemeinde zu Halle, Mitglied u. a. im Vorstand des 
		Vereins für Kirchengeschichte der Kirchenprovinz Sachsen e.V. | 
	 
	
		
		  | 
		Band 20: Spurenlese  
		Kulturelle Wirkungen der Reformation Evangelisches Verlagshaus, 2013, 
		608 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03132-0  
		68,00 EUR 
		
		  | 
		Hrsg. von der Reformationsgeschichtlichen Sozietät 
		der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Die von Martin Luther 
		mit dem sogenannten Thesenanschlag vom 31. Oktober 1517 initiierte 
		Reformation zählt zu den wirkungsmächtigsten Ereignissen der 
		europäischen Geschichte. Zwar war sie religiös motiviert und zielte auf 
		Veränderungen in Theologie, Kirche und Glaubenspraktiken, doch 
		zusätzlich zeigte sie nicht intendierte Wirkungen, die weit über den 
		religiösen Bereich hinausgriffen.  Hier setzt der vorliegende 
		Sammelband ein. Wissenschaftler der verschiedensten Fachdisziplinen 
		hinterfragen in 23 Beiträgen, wie die Reformation in unterschiedlicher 
		Intensität alle Bereiche der Gesellschaft erfasst hat. Dabei 
		thematisieren sie politische Strukturen, kulturelle Wahrnehmungsmuster 
		und habituelle Prägungen ebenso wie wirtschaftliche Verhaltensweisen, 
		Rechtsformen, künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten oder schließlich 
		kulturelle Identitäten.  
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Band 19: Wolfgang Sommer Frömmigkeit und Weltoffenheit 
		im deutschen Luthertum 
  Evangelisches Verlagshaus, 2013, 
		432 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03624-0  48,00 EUR 
		
		  | 
		Die wirkungskräftige Perspektive vom 
		obrigkeitshörigen und politisch passiven Luthertum bei Max Weber und 
		Ernst Troeltsch prägte lange Zeit das Bild vom Luthertum bis in das 
		gegenwärtige allgemeine Bewusstsein. Doch diese Sicht auf das Luthertum 
		ist schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und in den letzten 
		Jahrzehnten korrigiert worden.  
		In diese Forschungen reihen sich die hier ausgewählten Aufsätze ein, 
		die im Rahmen der Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte 
		Themenkreise aus der gegenwärtigen Orthodoxie- und Pietismusforschung 
		aufgreifen, aber auch allgemein- und sozialgeschichtliche Themen 
		tangieren. Sie haben besonders das Verhältnis des kirchlichen Amtes zur 
		weltlichen Obrigkeit und die Bedeutung von Luthers Unterscheidung des 
		weltlichen und geistlichen Regimentes Gottes in der Geschichte des 
		deutschen Luthertums vom 17. bis 20. Jahrhundert im Blick.  
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Band 18: Klaus Tanner 
		Konstruktion von Geschichte  Jubelrede – Predigt – 
		protestantische Historiographie Evangelisches Verlagshaus, 2013, 384 
		Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-02811-5  48,00 
		EUR 
		
		  | 
		In der Art, wie Reformationsgedenken inszeniert und 
		Reformationsgeschichte konstruiert wird, spiegelt sich bis heute der 
		»Geist der Zeiten«. Im Jubiläum wird Historisches nicht nur tradiert, 
		sondern in Reden und Predigten zugleich neu geformt: als affirmative 
		Eigengeschichte, zukunftsoffen oder als Widerlager zur Gegenwart. Auch 
		die protestantische wissenschaftliche Historiographie hat daran teil.
		 Der in die Abschnitte Konfessionelles Zeitalter, Aufklärung und 
		Pietismus sowie Moderne gegliederte Band bietet mit 16 Beiträgen – von 
		der »Reformation als Erinnerungsrevolution« bis zur »Protestantischen 
		Revolution 1989« – das Ergebnis einer Tagung 2009 am Erinnerungsort 
		Wittenberg.  
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Band 17: Klaus Tanner Spurenlese
		 Reformationsvergegenwärtigung als Standortbestimmung 
		(1717–1983) Evangelisches Verlagshaus, 2012, 304 Seiten, Hardcover, 
		15,5 x 23 cm  978-3-374-03057-6  48,00 EUR 
		
		  | 
		Die unterschiedlichsten Personengruppen und 
		Institutionen berufen sich auf Martin Luther und die Reformation. Der 
		vorliegende Sammelband fragt anhand von acht Studien zu verschiedenen 
		Reformations- und Lutherfeiern des 18.–20. Jahrhunderts, wie diese 
		Verortung in der reformatorischen Tradition für die Ausbildung 
		spezifischer kollektiver Identitäten im jeweiligen zeitgenössischen 
		Kontext genutzt wurde.  Der geographische Schwerpunkt liegt hierbei 
		auf dem Ausgangspunkt der Reformation: Die Leucorea und ihre 
		Nachfolgerin, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kommen 
		ebenso in den Blick wie Mitteldeutschland bzw. die DDR. Eine Ausweitung 
		gilt dem ersten Reformationsjubiläum in den USA, das 1817 unter 
		maßgeblicher Beteiligung von in Halle ausgebildeten Pastoren zelebriert 
		wurde. Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Volker Leppin Paul Eber 
		(1511–1569)  Humanist und Theologe der zweiten Generation 
		der Wittenberger Reformation Evangelisches Verlagshaus, 2013, 624 
		Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03056-9  68,00 
		EUR 
		
		  | 
		
				Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie 
		Band 16 Hrsg. von Daniel Gehrt und Volker Leppin Paul 
		Eber (1511–1569) war nach Melanchthons Tod die zentrale Gestalt der 
		Wittenberger Theologie und wirkte reichs- und europaweit als Ratgeber 
		für zahlreiche lutherische Städte und Territorien. Dieser umfassenden 
		Bedeutung wird die bisher recht schmale Forschung zu seinem Leben und 
		Werk nicht gerecht, die ihn immer noch im Schatten Luthers und 
		Melanchthons sieht. Der vorliegende Band erschließt daher weitgehend 
		Neuland: Ausgehend von Ebers umfangreichem Nachlass in der 
		Forschungsbibliothek Gotha schärfen die Beiträge das Profil dieses 
		stillen Akteurs. Neu beleuchtet werden sein facettenreiches 
		akademisches, geistliches und kirchenpolitisches Wirken, sein 
		wissenschaftliches und dichterisches Schaffen, seine vermittelnde 
		Haltung in den theologischen Kontroversen seiner Zeit sowie seine 
		zeitgenössische Rezeption in Wort und Bild. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Band 15: Stefan Michel Georg 
		Rörer (1492–1557)  Der Chronist der Wittenberger Reformation 
		Evangelisches Verlagshaus, 2012, 352 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-03002-6  vergriffen | 
		Georg Rörer (1492–1557) war von Martin Luther und 
		seiner Theologie so sehr fasziniert, dass er seit 1522 eine in ihrer Art 
		einmalige Sammlung von Predigt- und Vorlesungsmitschriften sowie 
		Tischreden und Briefen des Wittenberger Reformators und seiner Kollegen 
		wie Philipp Melanchthon oder Johannes Bugenhagen anlegte. Erst durch die 
		kritische Weimarer Luther-Ausgabe konnte dieser Schatz gehoben werden.
		 Die einseitige Fokussierung auf Luther verdeckte aber, dass Rörer 
		noch mehr als nur ein Sammler war. Er protokollierte z.B. als 
		unersetzliches Mitglied der Wittenberger Reformatorengruppe die 
		Ergebnisse der Bibelrevision oder überwachte den Druck der Wittenberger 
		Bibel sowie weiterer Schriften direkt in den Druckereien.  Der Band 
		dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung aus dem Jahr 2010, die den 
		Sammler und seine Sammlung in den Mittelpunkt stellte. 
		Leseprobe | 
	 
	
		  | 
		Band 14: Ernst Otto 
		
		Rvergriffeneichert 
		Amsdorff und das Interim  
		Kommentierte Quellenedition mit ausführlicher historischer Einleitung 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 304 Seiten, Hardcover,  
		978-3-374-02984-6  
		54,00 EUR   | 
		Nikolaus von Amsdorff (1483–1565), ein 
		enger Freund Luthers und der erste evangelische Bischof von 
		Naumburg-Zeitz, setzte sich in den innerprotestantischen Streitigkeiten, 
		die das Interim auslöste, energisch für die Bewahrung des 
		reformatorischen Erbes ein. Loyal hielt er zu seinem Landesherrn Johann 
		Friedrich dem Großmütigen von Sachsen, auch als dieser als Gefangener 
		des Kaisers einen Großteil seines Herrschaftsgebietes mitsamt der 
		Kurwürde an seinen Vetter Moritz verlor. 
		Amsdorff, inzwischen aus seinem Bistum vertrieben, gehörte zu den 
		Theologen, die in Magdeburg dem Widerstand gegen das Augsburger Interim 
		und gegen den Leipziger Landtagsentwurf von 1549, das sogenannte 
		Leipziger Interim, eine Stimme gaben.  
		Auch in der Folgezeit bezog er ungeachtet seines vergleichsweise hohen 
		Alters noch Stellung in den aktuellen theologischen Streitigkeiten. 
		 
		Die Edition von 16 meist handschriftlich überlieferten Texten Amsdorffs 
		aus den Jahren 1546–1558 lässt Amsdorffs Position deutlich hervortreten. 
		Sie wird eingeleitet von einer ausführlichen biographischen Skizze. 
		Reicherts Standardwerk wird hier erstmals im Druck vorgelegt, ergänzt um 
		bibliographische Notizen und ein dreiteiliges Register. | 
	 
	
		  | 
		Band 13: Irene
		Dingel 
		Philipp Melanchthon  
		Ein europäischer Reformator 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 384 Seiten, Hardcover,  
		978-3-374-02747-7  
		58,00 EUR   | 
		Aus Anlass der 450. Wiederkehr des 
		Todestages von Philipp Melanchthon (1497–1560) stellte die mit 
		Referenten aus ganz Deutschland und mehreren europäischen Ländern 
		besetzte IX. Wittenberger Frühjahrstagung im Jahr 2010 zur Geschichte 
		der Reformation Melanchthons Bedeutung für Europa in den Mittelpunkt.
		 
		Wie kaum ein anderer Zeitgenosse hat Melanchthon durch seine Lehrbücher, 
		Korrespondenzen und Gutachten, seine Exegese und Predigt, durch 
		Bekenntnisse und Ordnungen, durch Geschichtsschreibung und sonstige 
		gelehrte Schriften weit über den Wittenberger Bereich hinaus gewirkt. 
		Die Beiträge nehmen diese wirkungsgeschichtliche Komponente in 
		dreifacher Hinsicht in den Blick, indem sie Melanchthon in seinen 
		europäischen Bezügen, die Person Melanchthons und ihre Wirkung auf 
		Europa sowie die Felder der Rezeption Melanchthons und seiner Schriften 
		thematisieren. Der Wittenberger Reformator wird so zugleich in den 
		europäischen Kontext eingeordnet und aus dieser Perspektive heraus neu 
		beleuchtet. 
		weitere Literatur zu Philipp 
		Melanchthon | 
	 
	
		
		  | 
		Band 12: Stefan Michel 
		/ Andreas Straßberger 
		Eruditio - Confessio - Pietas  
		Kontinuität und Wandel in der lutherischen Konfessionskultur am Ende des 
		17. Jahrhunderts. Das Beispiel Johann Benedikt Carpzovs (1639-1699) 
		Evangelisches Verlagshaus, 2009, 416 Seiten, Hardcover 978-3-374-02725-5 | 
		Dokumentiert werden die Ergebnisse eines 
		interdisziplinären Arbeitsgespräches über den spätorthodoxen Leipziger 
		Universitätstheologen und Kirchenmann Johann Benedikt Carpzov 
		(1639-1699). Der Kirchengeschichtsschreibung ist er vornehmlich als 
		Hauptwidersacher August Hermann Franckes bei den Leipziger pietistischen 
		Unruhen von 1689/90 bekannt, da ihn seine Gegner zum »orthodoxen 
		Eiferer« stilisierten. Tatsächlich fällt er durch stupende Gelehrsamkeit 
		(Eruditio), entschiedene lutherische Bekenntnisorientierung (Confessio) 
		und eine spezifische wie lebendige »orthodoxe« Frömmigkeit (Pietas) auf. 
		Die Publikation bietet neben einer Bibliographie der Leichenpredigten 
		eine Edition zweier für die Pietismuskontroverse wichtiger 
		Rektoratsreden Carpzovs.  | 
	 
	
		  | 
		Band 11: 
		Irene 
		Dingel 
		Justus Jonas (1493-1555) und seine Bedeutung für die Wittenberger 
		Reformation  
		 
		Evangelisches Verlagshaus, 2009, 232 Seiten, Hardcover, 
		 978-3-374-02724-8 | 
		Die von Luther und Melanchthon getragene 
		Wittenberger Reformation war nicht zuletzt bestimmt durch die 
		Interaktion einer Gruppe von gleichgesinnten Mitstreitern. Zu diesem 
		Reformatorenkreis gehörte auch Justus Jonas. Er wird in seinen 
		persönlichen Kontexten als Theologe, Exeget und Übersetzer gewürdigt und 
		als juristisch gebildeter Mitarbeiter an den Strukturen der entstehenden 
		reformatorischen Kirche charakterisiert.  
		Schließlich kommt er als Reformator und Prediger im Wittenberger 
		Einflussbereich in den Blick, damals herausgefordert durch die 
		politischen Ereignisse und eingebunden in die an Luthers Tod 
		anschließende Traditionsbildung. So entsteht ein Profil, das Jonas im 
		Wittenberger Reformatorenkollegium einen unverwechselbaren Platz 
		zuweist.  | 
	 
	
		
		  | 
		Band 10: Irene  Dingel / Günter Wartenberg Kirche und 
		Regionalbewusstsein in der Frühen Neuzeit  Konfessionell bestimmte 
		Indentifikationsprozesse in den Territorien Evangelisches 
		Verlagshaus, 2009, 224 Seiten, Hardcover 978-3-374-02637-1  
		34,00 EUR 
		  | 
		Der Band 10 der Leucorea-Studien beschäftigt sich 
		mit den je unterschiedlichen Weiterentwicklungen der in der ersten 
		Hälfte des 16. Jahrhunderts begonnenen Reformation in den Territorien 
		des Reiches.  Die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts ist einerseits 
		gekennzeichnet durch einen Differenzierungsprozess, der eine Vielfalt 
		theologischer Lehrmeinungen und konkurrierender Bekenntnisse bzw. 
		Bekenntnisformulierungen hervorbrachte, andererseits durch das 
		Bestreben, wenigstens im territorialen Kontext konfessionelle 
		Homogenität zu wahren oder wieder herzustellen. Die Beiträge des Bandes 
		widmen sich an ausgewählten Beispielen dem Zusammenhang von 
		theologischer Lehre, Kirchenstrukturen und jeweiligem 
		Regionalbewusstsein. Sie fragen nach der Übereinstimmung oder dem 
		Auseinandertreten von kirchlicher und räumlicher Struktur, der Bedeutung 
		des Konfessionellen für die regionale Identität und deren jeweilige 
		Rückwirkung auf konfessionelle Optionen und Festlegungen.  | 
	 
 
			 | 
    	 
	 
	
		
    
        | 9 | 
        978-3-374-02636-4 | 
        Irene Dingel | 
        Nikolaus von Amsdorf
        (1483-1565) zwischen Reformation und Politik | 
     
    
        | 8 | 
        978-3-374-02492-6 | 
        Irene Dingel | 
        Politik und Bekenntnis. Die Reaktionen auf das 
		Interim von 1548 | 
     
    
        | 7 | 
        978-3-374-02332-5 | 
        Dingel / Wartenberg | 
        Georg Major (1502 -
        1574) | 
     
    
        | 6 | 
        3-374-02115-8 | 
        Arno Sames | 
        500 Jahre Theologie in
        Wittenberg und Halle 1502 bis 2002 | 
     
    
        | 5 | 
        3-374-02019-4 | 
        Dingel / Wartenberg | 
        Die Theologische
        Fakultät Wittenberg 1502 bis 1602 | 
     
    
        | 4 | 
        3-374-01998-6 | 
        Matthias | 
        Theologie und
        Konfession / Der Beitrag von Ägidius Hunnius (1550-1603)
        zur Entstehung einer lutherischen Religionskultur | 
     
    
        | 3 | 
        3-374-01997-8 | 
        Sträter | 
        Orthodoxie und Poesie | 
     
    
        | 2 | 
        3-374-01921-8 
		978-3-374-01921-2 | 
        Sträter | 
        Zur
        Rechtfertigungslehre in der Lutherischen Orthodoxie | 
     
    
        | 1 | 
        3-374-01919-6 | 
        Albrecht-Birkner | 
        Reformation des Lebens
        / Die Reformen Herzog Ernsts des Frommen von
        Sachsen-Gotha und ihre Auswirkungen auf Frömmigkeit,
        Schule und Alltag im ländlichen Raum | 
     
 
	  
		   
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