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        | 
			
			Missionswissenschaft und Dialog der Religionen, Echter Verlag | 
        
		  | 
        
		Beiträge zu Evangelisation und Gemeindeentwicklung, Neukirchener Verlag | 
        
			Berliner Reihe für 
			Ökumene, Mission und Dialog, Wichern Verlag | 
        
			Biografien | 
        
			Mission | 
        
		
			Gerhard Uhlhorn, Die 
			christliche Liebesthätigkeit | 
     
    
        | 
			Theologie der Einen Welt, 
			Herder Verlag | 
        
		Theologie der Dritten Welt, Herder Verlag | 
        
			LWB Dokumentation | 
        
					
					Lehrbuch 
					Interkulturelle Theologie / Missionswissenschaft 
					Gütersloher Verlagshaus | 
        
			Weltkirche und Mission, Pustet 
			Verlag | 
        
			Edition Weltkirche, Grünewald 
			Verlag | 
        
		
				Befreiungstheologie | 
     
    
        | 
		Towards an Ecumenical 
		Missiology, Kohlhammer Verlag | 
        
		Beiträge zur Missionswissenschaft und Interkulturellen Theologie, Lit 
		Verlag | 
        
		Missionswissenschaftliche Forschungen, Erlanger Verlag | 
        
					
					Missionswissenschaftliche Forschungen, Gütersloher 
					Verlagshaus | 
        
			  | 
        
			  | 
        
		  | 
     
     
		
			
				| 
				 
		
		Befreiungstheologie / Theologie der Befreiung  | 
			 
			
				| 
				  | 
				siehe auch: | 
				
				Leonardo Boff 
				Ernesto Cardenal 
				Óscar Arnulfo Romero | 
			 
			
        
		  | 
        Jan Niklas
		Collet Die Theologie 
		der Befreiung weiterschreiben 
  Pustet Verlag, 2024, 400 
		Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm  978-3-7917-3496-5  
		54,00 EUR 
		
				  | 
        ratio fidei
		Band 83 Ignacio Ellacuría im Gespräch mit dem dekolonialen und 
		postkolonialen Feminismus Im Jahr 2024 jährt sich der Tod Ignacio 
		Ellacurías zum 35. Mal: Am 16. November 1989 wurde der prominente 
		Befreiungstheologe von einem Sonderkommando der salvadorianischen Armee 
		ermordet. Im kritischen Dialog mit zwei herausragenden Vertreterinnen 
		des dekolonialen und postkolonialen Feminismus, María Lugones und 
		Chandra Mohanty, zeigt die Studie am Beispiel von Ellacurías Werk, dass 
		die lateinamerikanische 
		Befreiungstheologie nach wie vor eine Herausforderung für die 
		europäische Theologie sein kann – und diese gut beraten ist, sie auf der 
		Höhe gegenwärtiger Auseinandersetzungen anzunehmen | 
    		 
			
		
		  | 
		Thomas Schreijäck Texturen der Befreiung
		 Interkulturelle und interdisziplinäre Ein-Sichten nach 50 
		Jahren Medellín Matthias-Grünewald Verlag, 2019, 304 Seiten, 
		Hardcover, 14 x 22 cm  978-3-7867-3194-8  45,00 EUR
		
				  | 
		Befreiungstheologie und Befreiungsbewegungen sind so aktuell und so 
		notwendig wie eh und je – sie werden rezipiert, kontextualisiert und je 
		neu und anders verwoben. Es gilt, ihre neuen Identitäten im 
		gegenwärtigen Kontext ihrer Ursprungsländer und den lokalen Theologien 
		und Kirchen weltweit zu entdecken und ihre Anliegen in 
		interdisziplinären Zusammenhängen wahrzunehmen.
  Die Autorinnen 
		und Autoren des vorliegenden Bandes blicken zum einen zurück auf die 
		CELAM-Konferenz von Medellín (1968), mit der im Anschluss an das II. 
		Vatikanische Konzil die folgenreichste diakonische Wende in Theologie 
		und Weltkirche begann. Zum anderen zeigen sie Perspektiven auf, wie 
		heute in einem ganzheitlichen Sinn von Befreiung zu sprechen ist. 
		diakonische Wende von Theologie und Kirche im Horizont des Paradigmas 
		der Befreiung globale Rezeption in interkultureller und 
		weltkirchlicher Perspektive zeigt die drängende Aktualität der 
		Theologie der Befreiung | 
			 
			
        
		  | 
        
				Leonardo Boff 
		Gottes Leidenschaft mit den Armen - Der Gott der kleinen Leute
		 LIT Verlag, 2021, 136 Seiten, Softcover,  
		978-3-643-91307-4  19,90 EUR 
		
		  | 
         Theologie: Forschung und Wissenschaft Band 55 
		Zwischenbilanz 50 Jahre 
				Theologie der Befreiung. 
		Deutsche Übersetzung Bruno Kern. Mit einem Vorwort von Jürgen Moltmann 
		Es ist ein einmaliger Vorgang innerhalb der mehr als zweitausendjährigen 
		Geschichte der christlichen Kirchen: Zum ersten Mal entsteht ein 
		grundlegender theologischer Neuansatz, ein neues Paradigma für das 
		theologische Denken insgesamt, an der Peripherie der Weltgesellschaft 
		und der Kirche. Die eigentlichen Subjekte dieser Theologie sind die 
		Armen, ihre Gemeinden und Selbstorganisationen. Nach 50 Jahren 
		beschreibt einer der Väter dieser neuen Theologie, Leonardo Boff, diesen 
		radikalen Standortwechsel und zeigt anhand zweier zentraler 
		Herausforderungen auf, wie sich die Befreiungstheologie selbst 
		weiterentwickelt hat: einmal, indem sie die weibliche Dimension Gottes 
		und den besonderen Bezug der Frauen zum Leben selbst mit einbezog, und 
		vor allem, indem sie den Schrei der geschundenen Erde ebenso ernst nahm 
		wie den Schrei der Armen und zu einer Ökotheologie der Befreiung wurde. | 
    		 
			
		
		  | 
		Philipp Geitzhaus Auf den Spuren einer 
		Kirche der Armen – Zukunft und Orte befreienden Christentums  
		 Institut für Theologie und Politik, Münster, 2017, 250 
		Seiten,  978-3-981698-23-7 14,80 EUR
		
				  | 
		Edition-ITP-Kompass Bd. 20 Das neue Buch zur 
		Befreiungstheologie aus der Edition-ITP-Kompass “Auf den Spuren einer 
		Kirche der Armen – Zukunft und Orte befreienden Christentums”, 
		herausgegeben von Philipp Geitzhaus, Julia Lis und Michael Ramminger. 
		 Wie kann Befreiungstheologie heute sinnvoll fortgeschrieben werden, 
		wo sind ihre Orte, welche Gegenwartsfragen und welchen Herausforderungen 
		muss sie sich stellen und wo könnte vielleicht ihre Zukunft liegen? 
		Anders gefragt: Was macht eine Kirche der Armen angesichts von 
		Globalisierung und Krise heute aus? Der Band enthält Beiträge 
		internationaler BefreiungstheologInnen: von Norbert Arntz, Dick Boer, 
		Nancy Cardoso, Kuno Füssel, Philipp Geitzhaus, Andreas Hellgermann, 
		Julia Lis, Alberto Moreira, Pilar Puertas, Michael Ramminger, José 
		Guadalupe Sánchez, Katja Strobel, Fernando Torres und Evaristo Villar. | 
			 
			
		
		  | 
		 Gmainer-Pranzl / Lassak / Weiler 
		Theologie der Befreiung heute  Herausforderungen - 
		Transformationen - Impulse Tyrolia, 2016, 700 Seiten, Broschur, 15 x 
		22,5 cm  978-3-7022-3577-2  59,00 EUR
		
				  | 
		Salzburger 
		Theologische Studien  57 Eine umfassende 
		Bestandsaufnahme Die "Theologie der 
		Befreiung" wird gegenwärtig von den einen für tot erklärt, von 
		anderen mit einer gewissen Nostalgie hochgehalten, von vielen jedoch 
		kaum wahr- und ernstgenommen. Der große Aufbruch der 
		Befreiungstheologie, der spätestens seit der Dritten Generalversammlung 
		der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellín zu einer neuen 
		Problemwahrnehmung in der kirchlichen Pastoral und in der theologischen 
		Reflexion, vor allem aber zu einer neuen, befreienden Praxis der 
		Glaubensverkündigung geführt hatte, scheint heute vergessen. Die enormen 
		gesellschaftlichen Umbrüche und globalen Transformationen ebenso wie 
		kirchenpolitische Entwicklungen haben neue befreiungstheologische Praxen 
		hervorgebracht, die bisher kaum in die theologische Reflexion 
		eingeflossen sind. Außerdem entstanden Basisbewegungen, Initiativen und 
		Aufbrüche jenseits traditioneller Kirchen- und Gemeindestrukturen, die 
		das Potential befreiungstheologischen Denkens auf unterschiedliche Weise 
		umsetzten und auch weiterentwickelten - innerhalb und außerhalb 
		kirchlicher Kontexte. Dieses Buch, an dem AutorInnen aus Europa, Afrika 
		und Lateinamerika mitwirkten, macht deutlich, inwiefern Anstöße der 
		Befreiungstheologie in unterschiedlichste gesellschaftliche Bereiche 
		hineinwirken und sich mit Fragen der Wirtschaft, der Politik, der 
		Globalisierung und Urbanisierung, der Ökologie und der Situation der 
		Frauen auf kritisch-kreative Weise auseinandersetzen. | 
			 
			
		
		  | 
		Annegreth Schilling 
		Revolution, Exil und Befreiung 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 
		330 Seiten, Gebunden, 15,5 x 21,2 cm  978-3-525-55778-5  
		85,00 EUR 
		
		  | 
		Arbeiten
        zur Kirchlichen Zeitgeschichte: 
		Reihe
        B: Darstellungen Band 63 
		Der Boom des 
		lateinamerikanischen Protestantismus in der internationalen Ökumene in 
		den 1960er und 1970er Jahren Das Christentum in Lateinamerika 
		hat im 20. Jahrhundert vor allem durch die Entstehung der
		Befreiungstheologie in den 1960er 
		und 1970er Jahren internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Doch 
		während der Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen bislang meist auf 
		der Rolle der römisch-katholischen Kirche lag, bietet Annegreth 
		Schilling einen neuen Zugang an, indem sie den ökumenischen und 
		transnationalen Charakter der lateinamerikanischen Befreiungstheologie 
		detailliert herausarbeitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die 
		Verflechtungsgeschichte zwischen dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) 
		und dem politisch engagierten, ökumenisch aufgeschlossenen Teil des 
		lateinamerikanischen Protestantismus und die daraus resultierenden 
		Auswirkungen für die globale ökumenische Zusammenarbeit. Der Boom 
		revolutions- und befreiungstheologischer Perspektiven aus Lateinamerika, 
		wie er sich etwa in dem Netzwerk für Kirche und Gesellschaft (ISAL) 
		darstellte, trug – so die der Studie zugrundeliegende These – nicht nur 
		zur Stärkung protestantischer Identitäten in Lateinamerika bei, sondern 
		auch entscheidend zur Ausbildung eines globalen Bewusstseins in der 
		weltweiten Ökumene. Der ÖRK bot für diese Entwicklungen ein 
		einzigartiges Forum – einen, so ließe sich im Anschluss an Homi Bhabha 
		formulieren, „ökumenischen Zwischenraum“, in welchem die 
		transkontextuellen Verflechtungen zwischen Erster und Dritter Welt 
		thematisiert sowie damit einhergehende theologische Konflikte und 
		Differenzen verhandelt wurden. 
		
		Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
        
		  | 
        Francisco de Aquino Júnior Theologie als Einsicht in die 
		Gottesherrschaft 
  Pustet Verlag, 2014, 360 Seiten, 
		kartoniert, 15,7 x 23,3 cm  978-3-7917-2572-7  39,95 EUR  
		
				  | 
        ratio fidei
		Band 53 Die Methode der 
				Befreiungstheologie 
		nach Ignacio Ellacuria Die Methode der Befreiungstheologie ist nach 
		wie vor ein heftig umstrittenes Thema. Auch wenn angesichts der 
		Pluralität und Komplexität von Befreiungstheologien nicht von der 
		Methode gesprochen werden kann, hat doch niemand den Kern von 
		Vorstellungen und Intuitionen, die alle diese Theologien inspiriert und 
		verbindet, so konsequent und komprimiert formuliert wie der El 
		Salvadorianische Theologe und Märtyrer Ignacio Ellacuria. Der Autor 
		verfolgt die Grundlinien der angewandten Methode im Werk von Ellacuria 
		und zeigt ihre konstitutiven Elemente auf. 
		
		Blick ins Buch | 
    		 
			
		
		  | 
		Bruno Kern 
		Theologie der Befreiung  Eine Einführung 
		Uni - Taschenbücher (UTB) 2013, 144 Seiten, kartoniert, 
		978-3-8252-4027-1  14,99 EUR 
		
		  | 
		Die Theologie der Befreiung ist einer der wirkmächtigsten Ansätze 
		systematischer Theologie aus jüngerer Zeit. Die Kenntnis von Geschichte, 
		Methode und Hauptinhalten ist im Theologiestudium beider großer 
		Konfessionen Grundvoraussetzung. Innerhalb des theologischen Diskurses 
		wurden zentrale Gedanken der Theologie der Befreiung von vielen anderen 
		Ansätzen systematischer Theologie rezipiert, etwa von der „Politischen 
		Theologie“ (J. Moltmann, J.B. Metz), der Feministischen Theologie u.ä. 
		Der vorliegende Band fasst die Grundinformationen zu dieser wichtigen 
		theologischen Strömung zusammen und erläutert sowohl die theologischen 
		Grundlagen als auch die Auswirkungen in der Kultur und Kirche der 
		Gegenwart. Die „Hinwendung zu den Armen“ im Christentum wird so greifbar 
		und verständlich. Glossar und Chronologie vervollständigen den 
		Überblicksband. Theologie der Befreiung – Befreiung der Theologie 7 
		I Voraussetzungen 10 1 Die innerkirchliche Entwicklung seit dem 
		Zweiten Vatikanischen Konzil 10 2 Theologische Voraussetzungen 13 3 
		Politische Entwicklung in Lateinamerika 18 4 Kirchliche 
		Basisgemeinden 20 II Selbstverständnis und Methode 26 1 Theologie 
		unter dem Primat der Praxis 26 2 Der methodische Dreischritt: Sehen – 
		Urteilen – Handeln 31 3 Die vorrangige Option für die Armen 36 4 Was 
		heißt „Befreiung“? 44 III Sozialanalytische Vermittlung 54 1 
		Dependenz: eine Änderung der Perspektive 54 2 Die „Entwicklung der 
		Unterentwicklung“ 56 3 Befreiung als Gegenbegriff zur Dependenz 60 
		IV Hermeneutische Vermittlung: Die Bibellektüre 66 1 Vom Leben zur 
		Bibel – von der Bibel zum Leben 66 2 Grundlagen einer 
		befreiungstheologischen Hermeneutik 67 3 Ein „Überschuss an Sinn“ 72 
		V Themen 77 1 Der befreiende Gott und die Götzen der Unterdrückung 77 
		2 Jesus Christus, der Befreier 89 3 Utopie, Reich Gottes und 
		Auferstehung des Fleisches 96 VI Ökotheologie der Befreiung als 
		Fallbeispiel der Weiterentwicklung 105 BefreiungstheologInnen im 
		Kurzporträt 117 Chronologie 130 Literatur 138 
		
		Blick ins Buch | 
			 
			
				
				  | 
				Claus Schwambach 
				Rechtfertigungsgeschehen und Befreiungsprozess 
				
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 397 Seiten, Gebunden,  
				978-3-525-56239-0  25,00 EUR 
		  | 
				
				Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie FSÖth 
				Band 101 Die Eschatologien von Martin Luther und Leonardo 
				Boff im kritischen Gespräch Eine Untersuchung der Frage, ob 
				die lateinamerikanische 
				Befreiungstheologie auch von der evangelisch-lutherischen 
				Theologie her vertretbar ist.Kann die evangelisch-lutherische 
				Kirche die weitgehend römisch-katholisch geprägte 
				lateinamerikanische Befreiungstheologie mittragen oder sogar 
				mitgestalten? Vor dieser Herausforderung stehen die 
				lateinamerikanischen lutherischen Diasporakirchen. Aber auch in 
				Europa muss man darüber nachdenken, inwieweit die biblische 
				Botschaft inkulturiert und kontextualisiert vermittelt werden 
				muss. Am Beispiel der Eschatologie Martin Luthers und des 
				brasilianischen Befreiungstheologen
				Leonardo Boff 
				geht der Autor erstmals dieser Frage nach. | 
			 
			
			|   | 
			Michael Fricke 
			Bibelauslegung in Nicaragua  
			Jorge Pixley im Spannungsfeld von Befreiungstheologie, 
			historisch-kritischer Exegese und baptistischer Tradition 
			LIT Verlag, 1997, 378 Seiten, Broschur,  
			3-8258-3140-x   
			978-3-8258-3140-0 
			25,90 EUR   | 
			
			Exegese in unserer Zeit Band 2: 
			 
			Jorge Pixley - Befreiungstheologe, Baptist und Bibelwissenschaftler. 
			Diese Mischung paßt nicht in die gängigen Vorstellungen über 
			lateinamerikanische Befreiungstheologie. Wie dennoch in der Person 
			Pixleys die drei Felder Protestantismus, Befreiungstheologie und 
			historisch-kritische Exegese fruchtbar miteinander verbunden werden, 
			zeigt die vorliegende Studie. Sie folgt dabei zwei Fragen: wie legt 
			Pixley die Bibel in seinem Kontext (Nicaragua) aus? und: wie "kommt" 
			er bei den Leuten "an", für die er schreibt? Die Ergebnisse dieser 
			Studie nötigen die Wissenschaft des Alten und Neuen Testaments in 
			der "Ersten Welt" zu einer kritischen Selbstprüfung. " | 
			 
			
				| 
				  | 
				Clodovis Boff Theologie und Praxis
				 Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der 
				Theologie der Befreiung Chr. Kaiser Verlag, 1984, 356 Seiten, 
				500 g, kartoniert,  3-459-01505-5  10,00 EUR
		
				  | 
				
				Fundamentaltheologische Studien Band 7 lmmer wieder wird der lateinamerikanischen Theologie der 
				Befreiung vorgeworfen, sie sei ›>enthusiastisch«, 
				»unwissenschaftlich«, geboren eher aus einer sozialen Option als 
				aus einer gläubigen Reflexion. Befreiungstheologeín selbst 
				betonen, sie hätten nicht nur eine neue Theologie vorzutragen, 
				sondern eine »neue Art, Theologie zu treiben«. Mit diesem Buch 
				unternimmt es einer ihrer kreativsten Vertreter, ihre 
				methodischen Grundlagen zu untersuchen. Mit seiner 
				»Erkenntnistheorie der Theologie der Befreiung« zeigt Clodovis 
				Bolt, weiches Denken hinter dem Engagement lateinamerikanischer 
				Theologie steht, welche Intelligenz hinter der Leidenschaft 
				ihres Einsatzes. In seinem Vorwort zur deutschen Ausgabe 
				schreibt Hans Waldenfels, Professor für Fundamentaltheologie an 
				der Universität Bonn: »Das Buch kommt einer doppelten 
				Notwendigkeit entgegen: Einmal reflektiert es die theologische 
				Praxis im Rahmen der lateinamerikanischen Verhältnisse. Zugleich 
				vermittelt es diese Reflexion in den Verstehenshorizont unserer 
				Theologie und ihrer gesellschaftlichen Bedingtheiten. Dabei wird 
				deutlich, daß keine Theologie ihrem Auftrag ohne die 
				Berücksichtigung ihrer gesellschaftlichen Bedingtheiten 
				gerecht,wird. | 
			 
			
				
				  | 
				Reinhard
				Frieling 
				Befreiungstheologien 
  Vandenhoeck u. Ruprecht, 
				1984, 196 Seiten, kartoniert,  3-525-87148-1  
				978-3-525-87148-5 9,90 EUR
		
				  | 
				
		Bensheimer
        Hefte 63 Seit Anfang der siebziger Jahre übt die von Lateinamerika 
				ausgehende "Befreiungstheologie" 
				auf viele Christen eine faszinierende Wirkung aus. Sie ist nicht 
				nur ein katholisches Phänomen, sondern war von Anfang an auch in 
				der Theologie evangelischer Kirchen präsent Lind beeinflußt mit 
				die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen. Sie ist eine 
				ökumenische Herausforderung.  Reinhard Frieling, der 
				Verfasser dieser Studien zur Theologie in Lateinamerika, ist 
				evangelischer Theologe und Leiter des Konfessionskundlichen 
				Instituts des Evangelischen Bundes in Bensheim. Ökumene versteht 
				er als einen Lernprozeß, Er unternahm seit 1971 mehrrnonatige 
				Studienreisen nach Lateinamerika. hat seine Beobachtungen und 
				sein Lernen in Aufsätzen festgehalten und jeweils versucht, die 
				Anfragen an die eigene Theologie zu artikulieren. Diese Aufsätze 
				erschienen zuerst im Materialdienst des Konfessionskundlichen 
				Instituts (MD). Sie wurden für diesen Band systematisch 
				geordnet, teilweise gekürzt und teilweise ergänzt. Eine 
				gründliche Einführung ist vorangestellt. 
  | 
			 
			
				| 
				  | 
				Hans-Jürgen Prien Lateinamerika. Der 
				Streit um die Theologie der Befreiung 
  
				Vandenhoeck u. Ruprecht, 1981, 254 Seiten, 265 g, kartoniert,
				 3-525-55383-8  5,00 EUR
		
				  | 
				Gesellschaft, Kirche, Theologie Band 2: Der Streit um die 
				Theologie der Befreiung In diesem zweiten Band von 
				Lateinamerika: Gesellschaft, Kirche, Theologie steht der Prozeß 
				der Theologie der Befreiung im Mittelpunkt. I. Comblin macht 
				in seiner Geschichte der “Theologie der Befreiung deutlich, daß 
				es sich hier nicht um eine bloße Spielart des Denkens handelt, 
				sondern um das Wahrnehmen von christlicher Verantwortung. I. 
				S. Croatto zeigt den Stellenwert und die Funktion biblischer 
				Aussagen für diese Theologie auf. - Ein Beitrag zur Biblischen 
				Hermeneutik in unserem Kontext. H.-I. Prien analysiert die 
				Konferenz von Puebla, während der es zu harten 
				Auseinandersetzungen um die Theologie der Befreiung kam. 
				Originaldokumente und spätere kirchliche Verlautbarungen werden 
				miteinander verglichen. Ein Personen- und Sachregister für Band 
				I und II rundet das neue Standardwerk zur Theologie der 
				Befreiung ab.
  Band 1: 3-525-55384-6  ist nicht mehr 
				lieferbar | 
			 
			
			
			  | 
				Hans Schöpfer Lateinamerikanische Befreiungstheologie
				
  Kohlhammer Verlag, 1979, 164 Seiten, 152 g, 
				kartoniert,  3-17-005325-6 978-3-17-005325-0  
				7,00 EUR
		
				  | 
				Urban Taschenbücher 649 
				 Die Bischofskonferenzen von Medellin 1968 und Puebla 1979 
				markieren ein Jahrzehnt, das als Dekade der
				Befreiungstheologie in die 
				Kircehngeschichte eingehen dürfte. Befreiende Theologie geht 
				damit nicht zu Ende, wurde doch der theologische Aufbruch, der 
				die lateinamerikanische Kirche nach 1968 entscheidend für die 
				Probleme sozialer Not und christlicher Gerechtigkeit 
				sensibilisierte, in Puebla zentral bestätigt: sowohl in seinem 
				induktiven Ansatz, der von konkreten Konflikten und 
				Leiderfahrungen ausgeht, als auch in seiner Leidenschaft für 
				praktische Veränderung. Dies im Rückblick auf die tragenden 
				Entwicklungen der Befreiungstheologie und in Auslegung der 
				wichtigsten Ergebnisse der Puebla-Konferenz deutlich zu machen, 
				ist Ziel dieses Buches. | 
			 
			
				| 
				Bibliothek Theologie der Befreiung, Patmos 
				Verlag | 
			 
			
				  | 
				Jose Comblin 
				Das Bild vom Menschen  
				Die Befreiung in der Geschichte 
				Patmos Verlag, 1987, 247 Seiten, kartoniert,  
				3-491-77712-7  
				18,90 EUR   | 
				
				Bibliothek Theologie der Befreiung »Die Menschheit steht am Anfang ihrer 
				Geschichte. Ihre Zeit ist verschwindend klein, gemessen an der 
				Zeit des Universums. Der Raum, den sie bis heute einnimmt, ist 
				nichts, gemessen an der Unermeßlichkeit des existierenden Raums.
				 
				In ihren Träumen wünschen sich die Menschen ins All. Ihre 
				Berufung jedoch führt sie zurück zu diesem kleinen Ausschnitt 
				aus Zeit und Raum, in dem sich ihr Schicksal abspielt. Das 
				grenzenlose Verlangen des Jugendlichen, ja auch noch des reifen 
				Menschen muß sich zurücknehmen auf die bescheidenen Aufgaben der 
				Gegenwart.  
				Die Massenkommunikationsmittel machen die Menschen zu 
				Betrachtern eines Schauspiels und ersetzen die reale Welt durch 
				eine imaginäre. Wer in sie eintaucht, kann der Illusion 
				verfallen, er nehme an den Geschicken der ganzen Welt teil. 
				Welch ein Irrtum! Es gibt nur eine Möglichkeit, am Schicksal der 
				ganzen Welt teilzuhaben: indem wir die Zeit und den Raum 
				akzeptieren, in die Gott uns gestellt hat. Dazu wurden wir 
				gesandt, und genau hier steht die ganze Befreiung des Menschen 
				auf dem Spiel.«  
				Jose Comblin, Dr. theol., geboren 1923 in Belgien, kam 1958 
				nach Lateinamerika. Er hat in Brasilien, Chile und Ekuador 
				Theologie gelehrt. Aufgrund seines Engagements für die Sache der 
				Armen wurde er 1972 aus Brasilien ausgewiesen. 1980 konnte er 
				wieder zurückkehren. Heute (1987) lebt und arbeitet er in Serra 
				Redonda im brasilianischen Nordosten.  | 
			 
			
				  | 
				Eduardo Hoornaert 
				Die Anfänge der Kirche in der Erinnerung des Christlichen 
				Volkes  
				Gotteserfahrung und Gerechtigkeit 
				Patmos Verlag, 1987, 239 Seiten, Kartoniert, 3-491-77714-3 
				 
				18,90 EUR   | 
				
				Bibliothek Theologie der Befreiung Geschichtsschreibung ist Erinnerung, 
				Vergegenwärtigung des Vergangenen, christliche 
				Geschichtsschreibung ist Erinnerung an die Vergangenheit der 
				Kleinen, der Armen, deren kein Denkmal und keine 
				Fürstengeschichte gedenkt und denen doch die Frohe Botschaft 
				verkündet wurde. Indem so das Frühere in unsere Gegenwart 
				hereingeholt wird, wird es plötzlich lebendig, zeigt sich 
				Verbundenheit mit Menschen über die Zeiten hinweg!  
				In diesem Sinn treibt Eduardo Hoornaert Kirchengeschichte.  
				Im vorliegenden Band vergegenwärtigt er das frühe Christentum, 
				indem er zentrale Themen aus den ersten drei Jahrhunderten 
				behandelt: »Die Verrandeten«, »Die Mission«, »Die kirchliche 
				Basisgemeinde«, »Das Neue des Christentums«. Es geht ihm nicht 
				um eine apologetische oder triumphalistische Darstellung, 
				sondern darum, das Leben der damaligen Christen in ihrem Alltag 
				zu zeigen und sichtbar zu machen, wie sie ihrem Glauben Gestalt 
				gaben: in einer neuen erlösten Praxis, in der Gütergemeinschaft, 
				in einem neuen Verhältnis zwischen Mann und Frau, im Martyrium.
				 
				Eduardo Hoornaert, 1930 in Belgien geboren, ist seit 1958 im 
				Nordosten Brasiliens wohnhaft und tätig in der Lehre 
				(Kirchengeschichte) an verschiedenen theologischen Instituten. 
				Er ist Mitglied der CEHILA, der Kommission zur Erforschung der 
				Kirchengeschichte Lateinamerikas. Als unermüdlicher und 
				engagierter Forscher verfolgt er aktiv das Leben der kirchlichen 
				Basisgemeinden und treibt Geschichte insbesondere aus der 
				Solidarität mit den Indianern, den Schwarzen und der 
				Unterschicht. | 
			 
			
				  | 
				Ronaldo Munoz 
				Der Gott der Christen  
				Gott, der sein Volk befreit 
				Patmos Verlag, 1987, 231 Seiten, Kartoniert,  
				3-491-77717-8  
				18,90 EUR   | 
				
				Bibliothek Theologie der Befreiung »Das Anliegen oder das eigentliche Motiv für 
				den vorliegenden Band ... ist ein doppeltes. Negativ sollen die 
				gängigen Bilder und all die Karikaturen von Gott, die in unserer 
				Gesellschaft und nicht selten auch in uns Kirchenchristen und 
				Pastoralträgern herrschen, der Kritik unterzogen werden. Oder 
				noch radikaler:  
				Die Fälschungen von Gott sollen entlarvt und die Götzen der 
				Unterdrückung:- der Verrandung und des Mordes an den Armen 
				angeprangert werden. Und positiv wollen wir helfen bei der Suche 
				nach dem lebendigen Antlitz Gottes, nach seiner befreienden 
				Gegenwart unter den Armen dieser Erde ebenso wie nach seinen 
				Wegen, die ihn zu uns führen. Es geht uns darum, das 
				überraschend Neue des wahren Gottes anzusagen: daß er ein Gott 
				des demütigen Dienstes, der heiteren Solidarität und des 
				überströmenden Lebens für alle seine Kinder ist. «  
				Ronaldo Mufioz, gebürtig aus Santiago de Chile, ist heute (1987) 
				54 Jahre alt. Nach einem Studium der Architektur trat er mit 21 
				Jahren bei den Missionaren von den Heiligen Herzen ein. Er 
				studierte in Rom und Paris und promovierte in Regensburg zum Dr. 
				theol. An der Katholischen Universität von Chile lehrte er bis 
				zu seiner Amtsenthebung Theologie. Seit 12 Jahren lebt er 
				nunmehr unter den Armen in einem Arbeiterviertel von Santiago.
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				Enrique Dussel 
				Ethik der Gemeinschaft  
				Die Befreiung in der Geschichte 
				Patmos Verlag, 1988, 239 Seiten, kartoniert,  
				3-491-77715-1  978-3-491-77715-6 | 
				
				Bibliothek Theologie der Befreiung »Befreie den Armen!« lautet das Grundgebot, 
				das dieses ganze Buch durchzieht. Es ist das bleibende 
				Grundgebot der christlichen Ethik. Enrique Dussel unterscheidet 
				grundsätzlich zwischen »Gemeinschaftsethik« (daher der Titel des 
				Bandes) und »Gesellschaftsmoral«. Jene zielt auf die 
				interpersonale, brüderliche und gleichberechtigte Beziehung ohne 
				Ausbeutung und Herrschaft. Die zweite regiert die »Welt« und das 
				Handeln der Herrschenden, die ihre Ohren vor dem Schrei der 
				Armen verschließen.  
				Das Buch geht in zwanzig Kapiteln zunächst zehn große Themen an, 
				unter anderem: menschliche Praxis und Reich Gottes; Gutheit und 
				Leben; das Böse und der Tod; Sinnlichkeit, Gerechtigkeit und 
				Sakramentalität; relative Moralen und absolute Ethik. Und es 
				behandelt zehn Quaestiones disputatae, darunter: Arbeitsethik, 
				ethische Kritik des Kapitals und der Dependenz; multinationale 
				Unternehmen; Klassenkampf, Gewalt und Revolution; die Ethik der 
				Befreiung als Fundamentaltheologie.  
				Enrique Dussel, geboren 1934 in Mendoza, Argentinien, ist 
				verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt derzeit in 
				MexikoStadt. Er hat in Geschichtswissenschaft (Sorbonne) und 
				Philosophie (Madrid) promoviert und ist Dr. theol. h. c. 
				(Freiburg/ Schweiz). Neben seiner Lehrtätigkeit an der 
				Universität in MexikoStadt ist er Vorsitzender der CEHILA (der 
				Kommission für die Erforschung der Geschichte der Kirche in 
				Lateinamerika) und Autor zahlreicher Bücher zur 
				Kirchengeschichte Lateinamerikas, zur Philosophie und Theologie 
				der Befreiung. Außerdem gehörte er zu den Gründungsmitgliedern 
				der ökumenischen Vereinigung der Dritte-Welt-Theologen (EATWOT).
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