| 
		
	
 | 
		
	
		
			
				| 
				 Salzburger 
				Theologische Studien, Tyrolia Verlag Innsbruck  | 
			 
			
		
		  | 
		Alois Halbmayr Das Kreuz  
		Erkundungen über ein christliches Symbol Tyrolia, 2022, 260 Seiten, 
		Softcover,  978-3-7022-3986-2  28,00 EUR
		
				  | 
		Salzburger 
		Theologische Studien 66 Bedeutung und Deutung des
		zentralen Symbols des Christentums Der 
		Stellenwert des Kreuzes im öffentlichen Raum gibt immer wieder Anlass zu 
		Kontro-versen. Denn mit diesem zentralen Symbol des christlichen 
		Glaubens sind nicht nur religiöse, sondern auch politische und 
		gesellschaftliche Fragen verbunden. Der vorliegende Band, der auf 
		eine Ringvorlesung der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg 
		zurückgeht, stellt grundlegende Fragen nach der Bedeutung des 
		christlichen Kreuzes. Welche theologischen und nichttheologischen 
		Interpretationen gibt es? Was verbinden Glaubende, Zweifelnde und 
		Nichtglaubende mit diesem Symbol? Beiträge aus kunsthistorischer, 
		künstlerischer und theologischer Perspektive fordern zum Nachdenken 
		heraus. Eingebettet ist diese Auseinandersetzung in einen künstlerischen 
		Prozess, in dem Studierende der Universität Mozarteum eingeladen waren, 
		im Rahmen eines Wettbewerbs Entwürfe für ein neu gestaltetes Kreuz im 
		repräsentativen Hörsaal der Theologischen Fakultät zu erarbeiten (das 
		Siegerprojekt ziert den Buchumschlag). | 
			 
			
		
		  | 
		Christian Hackbarth-Johnson Homo 
		interreligiosus  Zur biographischen Verortung 
		interreligiöser Prozesse bei Raimon Panikkar (1918–2010). Beiträge einer 
		internationalen Fachtagung zu seinem 100. Geburtstag. Tyrolia, 2021, 
		172 Seiten, Softcover,  978-3-7022-3952-7  20,00 EUR
		
				  | 
		Salzburger 
		Theologische Studien 65 interkulturell 22 Leben und Werk eines 
		Mystikers des interreligiösen Dialogs Raimon Panikkar war einer der 
		bekanntesten und produktivsten christlichen interreligiösen Denker des 
		20. Jahrhunderts. Durch seine Herkunft in zwei Kulturen und Religionen 
		(Christentum und Hinduismus) verwurzelt, entfaltete sich sein Leben als 
		interreligiöser Mensch zwischen Mittelmeer und Pazifischem Ozean, Tiber 
		und Ganges, den Pyrenäen und dem Himalaya. Er formulierte eine 
		universale Philosophie des Menschen, des Göttlichen und des Kosmos 
		(»kosmotheandrisches Mysterium«), während er zugleich die verschiedenen 
		kulturellen und religiösen Traditionen in ihrer Unterschiedlichkeit 
		wertschätzte. Als akademischer wie spiritueller Lehrer sprach er 
		Menschen aus allen Kulturen an. Die Beiträge dieses Sammelbandes sind 
		zum großen Teil Vorträge, die auf einer internationalen Fachtagung 
		anlässlich seines 100. Geburtstages am Zentrum Theologie Interkulturell 
		und Studium der Religionen der Universität Salzburg gehalten wurden. Die 
		Beiträge (u. a. von Bettina Sharada Bäumer, Michael von Brück oder 
		Joseph Prabhu) schauen aus theologischen, philosophischen, 
		religionswissenschaftlichen und spirituellen Gesichtspunkten auf das 
		Leben und Denken dieses großen Pioniers des interreligiösen Dialogs und 
		fragen nach seiner Relevanz und Inspirationskraft für unsere Zeit. | 
			 
			
		
		  | 
		Franz Gmainer-Pranzl Das Theologische der 
		Theologie  Wissenschaftstheoretische Reflexionen – 
		methodische Bestimmungen – disziplinäre Konkretionen Tyrolia, 2019, 
		340 Seiten, Softcover,  978-3-7022-3760-8  35,00 EUR
		
				  | 
		Salzburger 
		Theologische Studien 62 Katholische Theologie im 
		Spannungsfeld von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität 
		und gesellschaftspolitischer Verantwortung „Katholische Theologie“ 
		ist heute alles andere als selbstverständlich: Die religiöse 
		Pluralisierung und gleichzeitige Säkularisierung der Gesellschaft 
		stellen die Selbstverständlichkeit der katholischen Tradition in Frage, 
		ein nachhaltiger Glaubwürdigkeits- und Autoritätsverlust der 
		katholischen Kirche lässt bisher prägende Lebensformen eines 
		katholischen Christentums zu einer marginalen Größe schrumpfen und 
		soziale sowie politische Umbrüche setzen dem Selbstverständnis einer 
		„Volkskirche“ und den von ihr vertretenen theologischen Plausibilitäten 
		enorm zu. Mehr denn je sieht sich „Katholische Theologie“ dazu 
		herausgefordert, über ihren Ort in Kirche, Gesellschaft und Universität 
		nachzudenken, ihr disziplinäres Profil sowie ihr 
		wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis auszuweisen sowie den 
		Zusammenhang von konfessioneller Prägung, wissenschaftlicher Qualität 
		und gesellschaftspolitischer Verantwortung zu bedenken. Was ist „das 
		Theologische“ der Theologie? Auf diese prägnante Formel brachten 
		Lehrende an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität 
		Salzburg in einer Ringvorlesung im Sommersemester 2017 die Frage, worin 
		denn das spezifisch Theologische des Fachs Theologie bestehe. Die 
		Vorträge dieser Ringvorlesung sowie weitere Beiträge sind in diesem 
		Sammelband dokumentiert, der einen vielfältigen Beitrag zur 
		intellektuellen Verantwortung des christlichen Glaubens in der Welt von 
		heute leisten will. | 
			 
			
		
		  | 
		 Gmainer-Pranzl / Lassak / Weiler 
		Theologie der Befreiung heute  Herausforderungen - 
		Transformationen - Impulse Tyrolia, 2016, 700 Seiten, Broschur, 15 x 
		22,5 cm  978-3-7022-3577-2  59,00 EUR
		
				  | 
		Salzburger 
		Theologische Studien 57 Eine umfassende Bestandsaufnahme Die "Theologie 
		der Befreiung" wird gegenwärtig von den einen für tot erklärt, von 
		anderen mit einer gewissen Nostalgie hochgehalten, von vielen jedoch 
		kaum wahr- und ernstgenommen. Der große Aufbruch der 
		Befreiungstheologie, der spätestens seit der Dritten Generalversammlung 
		der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellín zu einer neuen 
		Problemwahrnehmung in der kirchlichen Pastoral und in der theologischen 
		Reflexion, vor allem aber zu einer neuen, befreienden Praxis der 
		Glaubensverkündigung geführt hatte, scheint heute vergessen. Die enormen 
		gesellschaftlichen Umbrüche und globalen Transformationen ebenso wie 
		kirchenpolitische Entwicklungen haben neue befreiungstheologische Praxen 
		hervorgebracht, die bisher kaum in die theologische Reflexion 
		eingeflossen sind. Außerdem entstanden Basisbewegungen, Initiativen und 
		Aufbrüche jenseits traditioneller Kirchen- und Gemeindestrukturen, die 
		das Potential befreiungstheologischen Denkens auf unterschiedliche Weise 
		umsetzten und auch weiterentwickelten - innerhalb und außerhalb 
		kirchlicher Kontexte. Dieses Buch, an dem AutorInnen aus Europa, Afrika 
		und Lateinamerika mitwirkten, macht deutlich, inwiefern Anstöße der 
		Befreiungstheologie in unterschiedlichste gesellschaftliche Bereiche 
		hineinwirken und sich mit Fragen der Wirtschaft, der Politik, der 
		Globalisierung und Urbanisierung, der Ökologie und der Situation der 
		Frauen auf kritisch-kreative Weise auseinandersetzen. | 
			 
			 
	 
		 |