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				Óscar Arnulfo Romero  | 
			 
			
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				siehe auch:
		
				Befreiungstheologie / 
				Theologie der Befreiung | 
			 
			
				
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				Ulrich Nersinger Attentat auf den Glauben
				 Das Martyrium des Óscar A. Romero Bernardus 
				Verlag, 2015, 130 Seiten, 160 g, Softcover, 13 x 21 cm  
				978-3-8107-0232-6  18,00 EUR 
				
				
				
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				"Das Martyrium ist eine Gnade, die ich nicht verdiene", 
				vertraute Monseñor Óscar Arnulfo Romero einem Freund an. Am 24. 
				März 1980 wird der Erzbischof von San Salvador während der 
				heiligen Messe von einem Auftragsmörder erschossen. Die 
				Gläubigen El Salvadors sind erschüttert. Óscar Romero war ein 
				Mann, der den Glauben vorbehaltlos und gegen jeden Widerstand 
				verkündete, ein Hirte, der für sie und ihre Rechte ohne Furcht 
				und Zögern eintrat. In ihren Augen ist er bereits ein Märtyrer, 
				ein Heiliger. Doch der Prozess für die Selig- und 
				Heiligsprechung bereitet viele unvorhergesehene Schwierigkeiten. 
				Fragen nach den Motiven des Mörders und seiner Auftraggeber 
				tauchen auf, kirchliche Kreise sorgen sich um die politische 
				Vereinnahmung eines künftigen Seligen. Der renommierte 
				Vatikan- und Kirchenexperte Ulrich Nersinger, selbst an Selig- 
				und Heiligsprechungsverfahren beteiligt, führt kurz und prägnant 
				durch die Geschichte des christlichen Blutzeugnisses und gibt 
				kompetent Auskunft darüber, wie das Martyrium in der 
				katholischen Kirche für eine offizielle Anerkennung durch einen 
				Prozess verhandelt wird. Er zeigt den Weg auf, den das 
				Seligsprechungsverfahren für Óscar Arnulfo Romero zu gehen und 
				zu bewältigen hatte - und warum der Erzbischof von San Salvador 
				zu Recht als Märtyrer verehrt wird. Zur Seligsprechung am 
				23.05.15 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
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				Martin Bogdahn Ich habe das Schreien meines 
				Volkes gehört  Die Kirchen in El Salvador 10 Jahre 
				nach der Ermordung von Oscar Arnulfo Romero Claudius Verlag, 
				1990, 168 Seiten, 170 g, kartoniert, 3-532-62096-0 
				978-3-532-62096-0  7,00 EUR 
				
				
				
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				Zehn Jahre nach der Ermordung von Erzbischof
				Oscar Arnulfo Romero haben sich 
				die Verhältnisse in El Salvador eher noch verschlechtert: Armut, 
				Gewalt und die Mißachtung der Menschenrechte zerstören das 
				Zusammenleben der Menschen. Die Botschaft des Evangeliums und 
				das Friedenszeugnis der Christen stehen fast auf verlorenem 
				Posten. Und doch beweisen sich in diesem vom Bürgerkrieg 
				gezeichneten Land die Widerstandskräfte des Glaubens: »Ich habe 
				das Schreien meines Volkes gehört.<< Neben Erinnerungen und 
				Texten zum Leben und Werk Oscar A. Romeros bringt das Buch 
				informationen, Dokumente, Kommentare und Bilder zur aktuellen 
				Situation der Kirchen in El Salvador. So finden sich hier 
				wichtige Dokumente wie »Unser Kampf um das Reich Gottes« von 
				Christen aus Mittelamerika vom April 1988 oder »Damit der Krieg 
				aufhört<<, das Positionspapier der Lutherischen Kirche von El 
				Salvador zur Lage in El Salvador. Aus allen Beiträgen wird 
				deutlich, wie schwer es die Christen in der Dritten Welt in 
				ihrem Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit haben und wie 
				notwendig sie die weltweite Solidarität aller Kirchen und 
				Christen brauchen. ln seinem Vorwort wünscht der bisherige 
				Präsident des Lutherischen 
				Weltbundes, Landesbischof Johannes Hanselmann, diesem Buch, 
				daß es zu einer Stimme der Stimmlosen werde ››und Menschen 
				gewinnt, die sich schützend und betend um die Kirchen in El 
				Salvador stellen<<. | 
			 
			
				
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				Óscar Arnulfo Romero Nicht schweigen 
				 Vom Handlanger der Macht zum Anwalt der Armen  Katholisches Bibelwerk Stuttgart / camino, 2015, 176 
				Seiten, Gebunden, 13 x 20 cm  978-3-460-50000-6 nicht mehr 
				lieferbar
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				Oscar A. Romero wurde am 23. Mai 2015 selig gesprochen.  
				 Beeindruckendes Zeugnis: Persönliche Briefe zeigen den 
				ermordeten Erzbischof als entschiedenen Verteidiger der 
				Menschenrechte und als weitherzigen Seelsorger. 1977 wurde 
				Oscar Romero neuer Erzbischof von San Salvador-bejubelt von 
				Konservativen und Oligarchen, umstritten im Klerus. Im Amt 
				veränderte sich sein Denken.Viele nennen es seine Bekehrung:Er 
				wandte sich gegen Korruption und Repressalien durch staatliche 
				Stellen; er trat für Menschenwürde und Rechte der Armen ein.1980 
				wurde er auf Befehl des Militärs erschossen. Aus einer Fülle von 
				Briefen aus der Zeit als Erzbischof, hier erstmals auf Deutsch, 
				zeichnet sein früherer Privatsekretär ein persönliches Bild des 
				Mannes, der vom Handlanger der Macht zum Anwalt der Armen wurde. 
				Sie zeigen Romero als entschiedenen Verteidiger der 
				Menschenrechte und als weitherzigen Seelsorger. 
  
				Gewiss waren wir in der Kirche jahrelang dafür verantwortlich, 
				dass viele Menschen die Kirche als eine Verbündete der Mächtigen 
				in Wirtschaft und Politik gesehen haben, die mithin dazu 
				beigetragen hat, dass diese Unrechtsgesellschaft, in der wir 
				leben, entstehen konnte. (Oscar A. Romero in einem Brief vom 28. 
				Oktober 1976 ) | 
			 
			
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