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		Arbeiten zur Systematischen
        Theologie, Evangelische Verlagsanstalt | 
     
    
        Mit den »Arbeiten zur Systematischen
        Theologie« (ASTh) wird das
        Theologieprogramm der Evangelischen Verlagsanstalt
        komplettiert. Zusammen mit den »Arbeiten zur Bibel und ihrer
        Geschichte«, den »Arbeiten zur Kirchen-
        und Theologiegeschichte«
        sowie den »Arbeiten zur praktischen Theologie« bilden sie einen wichtigen Schwerpunkt im
        Wissenschaftsdiskurs der theologischen Hauptfächer.  
		In »Arbeiten zur Systematischen Theologie« erscheinen Beiträge zu 
		materialen Themen gegenwärtiger evangelischer Dogmatik, christlicher 
		Ethik und ökumenischer Theologie. Dabei ist es selbstverständlich, dass 
		diese Themen nur in lebendiger Auseinandersetzung mit der theologischen 
		Reflexion der Vergangenheit und im klaren Bewusstsein der 
		religionsphilosophischen und hermeneutischen Implikationen bearbeitet 
		werden können.  
		Ziel ist das konstruktive theologische Gespräch sowohl nach innen als 
		auch nach außen: nach innen, indem die Einheit der theologischen 
		Disziplinen in den Blick genommen wird, nach außen, indem ihr Auftrag 
		und ihre Anliegen im Horizont von Kirche und Wissenschaft, Kultur und 
		Gesellschaft klar kommuniziert werden. | 
     
 
    
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          | 
        siehe auch katholische Dogmatik 
					siehe auch
		
					evangelische
		Dogmatik | 
     
    
        
		  | 
        Simon Becker Phänomenologie und Transzendenzbezug bei 
		Kant, Schleiermacher und Heidegger 
  Evangelisches 
		Verlagshaus, 2022, 932 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-07247-7  138,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 19
  Das für uns Menschen überhaupt 
		Wirkliche, das nach und nach Erscheinende, ist zu beobachten und zu 
		beschreiben. Die vorliegende Untersuchung tut dies im Nachgang und 
		anhand der Werke Kants, Schleiermachers und Heideggers. Dabei zeigt 
		sich: das Erscheinende verweist auf das transzendente 
		Zu-erkennen-Vorgegebensein, mithin auf den Transzendenzbezug all unserer 
		prozessual verfassten Wirklichkeit. Konkreter Ort der Erscheinung der 
		transzendenten Konstitution all unserer Wirklichkeit ist die personale 
		Gegenwart Jesu Christi. Evangelische Theologie ist zu entfalten als 
		Phänomenologie der Zeit Gottes. | 
     
    
        
		  | 
        Jan Kingreen Gedenken und aktuelle Relevanz der 
		Reformation  Eine Deutung der Reformation und ihrer 
		Wirkungsgeschichte im Anschluss an Georg Wilhelm Friedrich Hegel 
		Evangelisches Verlagshaus, 2020, 216 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-06794-7  98,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 18
  »Dies ist der wesentliche Inhalt der 
		Reformation; der Mensch ist durch sich selbst bestimmt, frei zu sein.« — 
		Hegel, Vorlesung über die Philosophie der Weltgeschichte Was wird bei 
		einem Reformationsjubiläum gefeiert? Wessen wird gedacht? Die Antwort 
		auf diese Fragen bestimmt gleichzeitig das Wesen der Reformation. Das 
		vorliegende Buch fragt ausgehend von Georg Wilhelm Friedrich Hegels 
		Geschichtstheorie nach den geschichtshermeneutischen Voraussetzungen 
		einer Wesensbestimmung. Auf dieser Grundlage analysiert die Untersuchung 
		dann die begriffliche Fassung und Funktion der Reformation in Hegels 
		Philosophie und arbeitet die Deutungsfigur der freien Subjektivität als 
		›Prinzip des Protestantismus‹ heraus. Diese Wesensbestimmung ist nicht 
		nur im Kern in reformatorischen Schriften angelegt, sondern gibt zum 
		250. Geburtstag Hegels auch einen Anstoß für einen gegenwartsrelevanten 
		Zugriff auf die Reformation. | 
     
    
        
		  | 
        Lucas Hermannsdörfer Beten, Tun des Gerechten und Warten 
		auf Gottes Zeit  Gott und Welt in der Theologie Dietrich 
		Bonhoeffers Evangelisches Verlagshaus, 2020, 356 Seiten, Hardcover, 
		15,5 x 23 cm  978-3-374-06455-7  68,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 17 Bonhoeffers Vision eines zukünftigen 
		Christentums fasziniert bis heute. Die Formel vom Beten und Tun des 
		Gerechten fasst diese Gedanken auf engstem Raum zusammen. Obwohl sie 
		häufig zitiert wird, fehlte bisher eine genauere Analyse. Das 
		vorliegende Buch zeichnet die Genese dieses Diktums nach und zeigt auf, 
		wie es in Bonhoeffers Theologie verortet ist.
  Beten, Tun des 
		Gerechten und Warten auf Gottes Zeit weist auf eine grundlegende 
		Einsicht hin: Es kann sich nur dann ein Raum der Begegnung und freien 
		Kommunikation mit anderen eröffnen, wenn man in der eigenen Tradition 
		sprach- und auskunftsfähig ist. Auskunftsfähigkeit erschöpft sich dabei 
		nicht im Reden über Inhalte, sondern zeigt sich auch in der eigenen 
		Lebensgestaltung. Gottes Für-Sein, seine Bereitschaft, dem Menschen 
		Anteil an seiner eigenen unvergänglichen Lebensfülle zu geben, ist der 
		Ermöglichungsgrund und Orientierungspunkt für alles menschliche Handeln. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Jan-Philipp Bhr Kirchengemeinschaft als 
		institutionalisierter Streit  Genese, 
		systematisch-theologische Reflexion und Interpretation der Leuenberger 
		Konkordie Evangelisches Verlagshaus, 2020, 420 Seiten, Hardcover, 
		15,5 x 23 cm  978-3-374-06682-7  98,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 16
  Die Leuenberger Konkordie gehört zu 
		den ökumenischen Meilensteinen des 20. Jahrhunderts, da sie 
		Kirchengemeinschaft zwischen bekenntnisverschiedenen Kirchen auf der 
		Grundlage des gemeinsamen Verständnisses des Evangeliums erklärt. Behr 
		rekonstruiert die Entstehung der Konkordie und ihre Darstellung in 
		ausgewählten systematisch-theologischen Beiträgen. Im Ergebnis wird das 
		Programm der Konkordie als Aufruf an die Signatarkirchen interpretiert, 
		Kirchen der Lehre zu bleiben. Denn das »gemeinsame Verständnis des 
		Evangeliums« fordert bleibend zum theologischen Disput über die Lehre 
		heraus. Kirchengemeinschaft verwirklicht sich demnach nicht als 
		Nivellierung der Verschiedenheit bekenntnisgebundener Kirchen und ihrer 
		Theologie, sondern als Einbringung konfessioneller Anliegen in die 
		Gemeinschaft. 
		Inhaltsverzeichnis | 
     
    
        
		  | 
        Kinga Zeller Luthers Schriftverständnis aus 
		rezeptionsästhetischer Perspektive 
  Evangelisches 
		Verlagshaus, 2020, 288 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-06418-2  48,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 15 Eine Untersuchung zu Anknüpfungspunkten, 
		Transformationsmöglichkeiten und bleibenden Differenzen 
		Rezeptionstheorien bieten Lösungsansätze für die sogenannte »Krise des 
		Schriftprinzips«, wurden bisher aber noch nicht hinreichend auf ihre 
		Vermittelbarkeit mit Motiven reformatorischer Schrifthermeneutik 
		untersucht. Diesem Desiderat wird in der vorliegenden Arbeit 
		exemplarisch mit Blick auf Luthers Schriftverständnis nachgegangen. 
		Zeller rekonstruiert zunächst Luthers Schriftverständnis anhand 
		verschiedener Texte und bringt die herausgearbeiteten Aspekte 
		anschließend mit Einsichten und Bestimmungen rezeptionsästhetischer 
		Theoriebildungen v. a. Wolfang Isers in Verbindung. Im Ergebnis 
		präsentiert die Untersuchung elementare Aspekte einer 
		rezeptionsästhetisch orientierten Schriftlehre mit reformatorischer 
		Fundierung und leistet einen Beitrag sowohl zur Lutherforschung als auch 
		zur Bibelhermeneutik. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Stephan von Twardowski Der Friede Christi und die eine 
		Kirche  Zur ekklesiologischen Grundlegung der ökumenischen 
		Ethik Dietrich Bonhoeffers Evangelisches Verlagshaus, 2019, 368 
		Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-06278-2  88,00 
		EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 14
  In seinen einschlägigen Vorträgen im 
		Rahmen der ökumenischen Bewegung in den frühen 1930er Jahren entfaltet
		Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) 
		angesichts der brennenden Frage nach Wesen und Auftrag internationaler 
		ökumenischer Gemeinschaft Ansätze einer ökumenischen Theologie, die als 
		Fundament, Ausgangspunkt und Orientierung kirchlichen Handelns dienen 
		soll. In der theologisch begründeten Verknüpfung von Wahrheitssuche und 
		empirischer »Existenzform« der Kirche werden in den Überlegungen 
		Bonhoeffers Grundaspekte einer theologisch kohärenten ökumenischen 
		(Friedens-)Ethik erkennbar. Ausgehend von dessen Erstlingswerk 
		»Sanctorum Communio« (1930) untersucht Stephan von Twardowski die 
		ekklesiologische, christologische und anthropologische Grundlegung und 
		die Tragweite der frühen ökumenischen Theologie und Ethik Dietrich 
		Bonhoeffers.
  Stephan von Twardowski, Jahrgang 1977, studierte 
		Evangelische Theologie und Erziehungswissenschaft in Hamburg, 
		Heidelberg, São Paulo und Reutlingen. Er ist ordinierter Pastor der 
		Evangelisch-methodistischen Kirche. Seit 2018 vertritt er das Fach 
		Systematische Theologie an der Theologischen Hochschule Reutlingen. Im 
		gleichen Jahr wurde er mit dem vorliegenden Buch von der Theologischen 
		Fakultät der Universität Heidelberg promoviert. | 
     
    
        
		  | 
        Jacob Corzine Erfahrung im Alten Testament  
		Untersuchung zur Exegese des Alten Testaments bei Franz Delitzsch 
		Evangelisches Verlagshaus, 2018, 330 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-05414-5  vergriffen | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 13 Der Tatsache, dass die exegetische 
		Arbeit des Leipziger und Erlanger Theologen
		Franz 
		Delitzsch schon zu seiner eigenen Zeit als altmodisch galt, 
		entspricht nicht die Rezeption und Aufmerksamkeit, die seine Schriften 
		im deutschsprachigen wie im englischsprachigem Raum genossen haben und 
		teilweise noch genießen. Diese Dissertation untersucht mit Blick auf 
		dieses Phänomen den von Delitzsch angewandten Ansatz und dessen Wurzeln 
		in der lutherischen Erlanger Schule, zu der er – so zeigt es sich – 
		eindeutig gehörte. Gegenwärtige Debatten über die Stellung des Alten 
		Testaments in christlicher Theologie bestätigen die dauerhafte Relevanz 
		solcher Untersuchungen, gerade wenn man Delitzschs bemerkenswerte 
		Beziehung zum Judentum bedenkt. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Saskia Lieske Von der Form zur Beziehungsgestaltung
		 Zugänge zur Familie in der evangelischen Ethik 
		Evangelisches Verlagshaus, 2019, 360 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-06050-4  54,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 12 Formen stehen oft im Mittelpunkt 
		ethisch-theologischer Debatten über die Familie. Mit deren 
		Pluralisierung rücken jedoch immer häufiger Fragen nach der Gestaltung 
		des familialen Zusammenlebens in den Fokus. Beidem, der 
		Auseinandersetzung mit Formen als auch dem Beziehungsgeschehen innerhalb 
		von Familien, wird hier Raum gegeben. Die ethischen Zugänge der 
		Theologen Trutz Rendtorff und Wilfried Härle zur Familie stehen im 
		Zentrum dieser Arbeit. Um ein umfassendes Bild der Familie zu zeichnen, 
		werden daneben auch rechtliche und soziologische Perspektiven 
		eingenommen und miteinander ins Gespräch gebracht. Die Erkenntnisse 
		münden in die Grundlegung einer ethischen Kriteriologie, die den Fokus 
		auf das Beziehungsgeschehen innerhalb von Familien legt, ohne deren 
		Formen außer Acht zu lassen. 
		Leseprobe Saskia Lieske, Dr. theol., Jahrgang 
		1989, studierte Evangelische Theologie in Jena, Jerusalem und Münster. 
		Sie ist Vikarin in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. | 
     
    
        
		  | 
        Sören Petershans Offenbarung des Namens und versöhntes 
		Leben  Eine Untersuchung zur Gotteslehre bei Kornelis Heiko 
		Miskotte Evangelisches Verlagshaus, 2016, 288 Seiten, Hardcover, 15,5 
		x 23 cm  978-3-374-04297-5  68,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 11 In dieser Arbeit wird erstmalig die 
		Gotteslehre des niederländischen Theologen Kornelis Heiko Miskotte als 
		Offenbarung des 
		Eigennamens Gottes untersucht. Miskotte ist in Deutschland 
		weitgehend unbekannt geblieben. Wahrgenommen wurde er als dialektischer 
		Theologe im Gefolge Karl Barths und als einer der Väter des 
		jüdisch-christlichen Dialogs. Indem Miskotte Barths trinitarischen 
		Gottesbegriff durch den Namen Gottes ersetzt, legt er die Grundlage für 
		eine eigenständige Theologie. Sein Verständnis von Offenbarung als 
		Offenbarung des Namens Gottes wird mit Hilfe der kausal-deskriptiven 
		Theorien zur Funktion von Eigennamen untersucht. Sie helfen zu 
		verstehen, warum für Miskotte die Aussage »JHWH ist Gott« unumkehrbar 
		ist. Der Name, in seinem biblischen Doppelbezug auf JHWH und Jesus 
		Christus, macht den Menschen zum beteiligten Subjekt der Offenbarung, so 
		dass menschlicher Glaube nicht ohne Erfahrung ist. 
		Leseprobe 
		siehe auch: 
		
				Kornelis Heiko Miskotte,
		Das Wagnis der Predigt, 
		Arbeiten zur Theologie Band 87 | 
     
    
        
		  | 
        John Chan Gebet als christliches Sein 
  
		Evangelisches Verlagshaus, 2016, 272 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-04295-1  88,00 EUR  
		
		  | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 10 Was bedeutet »Gebet« in
		Barths Theologie? Das Gebet fungiert als 
		anthropologische Basis der Theologie Barths, mit der Barth die göttliche 
		Entsprechung zwischen dem Werk Gottes und dem Werk der Menschen 
		artikuliert. Es wird sich durch die theologische Rekonstruktion von 
		Barths Gebetsverständnis zeigen, dass die theologische Entwicklung von 
		Barths Gebetsverständnis in der Tat die Entwicklung seiner theologischen 
		Artikulation der Gott-Mensch-Entsprechung widerspiegelt, die in der 
		Analogie-Auseinandersetzung exemplarisch und zugespitzt dargestellt 
		wird. In der analogischen Rede spielt für Barth das Gebet in der 
		Auseinandersetzung um die Begriffe analogia entis und analogia fidei 
		eine so entscheidende Rolle, dass die Spannung von Gottes Werk und dem 
		der Menschen ohne die Klärung des Barthschen Gebetsverständnisses 
		ungelöst bleibt. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Andreas Rauhut Gemeinsam gegen Armut? 
		 Globale Gerechtigkeit im Gespräch zwischen christlicher, 
		afrikanischer und konfuzianischer Ethik Evangelisches Verlagshaus, 
		2015, 384 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-04148-0 
		vergriffen | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 9 Armut ist immer noch die größte Todesursache weltweit. Jährlich 
		sterben ca. 18 Mio. Menschen an ihren direkten und indirekten Folgen. 
		Christliche Sozialethik will Armutsursachen aufdecken und dazu 
		beitragen, dass diese durch die Etablierung von gerechten globalen 
		Strukturen überwunden werden. Globale Gerechtigkeit aber muss mehr sein 
		als ein bloßes Konstrukt westlicher Ethik. Sie muss als Ergebnis eines 
		kulturübergreifenden Dialogs das bestimmen, was verschiedene 
		Weltanschauungen konsensual als gerecht und zugleich realisierbar 
		erachten. Die Arbeit untersucht in diesem Sinne christliche, 
		afrikanische und konfuzianische Ethiktraditionen auf ihr Verständnis von 
		Gerechtigkeit und Armut. Im Dialog mit der aktuellen philosophischen 
		Diskussion erarbeitet sie konkrete Bausteine einer interkulturell 
		erprobten Theorie globaler Gerechtigkeit. 
		 | 
     
    
        
		  | 
        Jörg Bickelhaupt Taufe, Glaube, Geist 
		 Ein Beitrag zur neueren innerevangelischen Diskussion 
		Evangelisches Verlagshaus, 2015, 784 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-04108-4  vergriffen | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 8 Über die Taufe besteht in der Ökumene keineswegs Konsens. »Taufe, 
		Glaube, Geist« untersucht unterschiedliche reformatorische Traditionen 
		im Blick auf ihre Taufpraxen, deren theologische Begründungen sowie die 
		jeweiligen gegenwärtigen Lehrgestalten unter den 
		fundamentaltheologischen Fragestellungen, welche Schrifthermeneutik, 
		theologiegeschichtlichen Erfahrungen und Entwicklungen sowie 
		anthropologischen und religionsphilosophischen Voraussetzungen ihnen 
		zugrunde liegen. Das Buch geht der zentralen ökumenischen Frage 
		nach, ob die den Kontroversen um »Gläubigen- versus Säuglingstaufe« im 
		Dialog mit den täuferischen Kirchen sowie um die »Geisttaufe« mit der 
		Pfingstbewegung nach wie vor innewohnende kirchentrennende Valenz zu 
		überwinden sei und eruiert Möglichkeiten einer wechselseitigen 
		Anerkennung trotz verbleibender theologischer und taufpraktischer 
		Differenzen. | 
     
    
        
		  | 
        Anne Helene Kratzert dass das ganze Leben Buße 
		sei.  Fundamentaltheologische Überlegungen zu einer 
		praktischen Theologie evangelischer Buße Evangelisches Verlagshaus, 
		2014, 352 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03910-4  
		vergriffen | 
        Arbeiten zur Systematischen
        Theologie Band 7 Es gibt keine Theologie ohne Schmerz und 
		Sehnsucht. Was Henning Luther im 20. Jahrhundert als wesentlich für die 
		Theologie konstatiert, erinnert an Martin Luthers Ausführungen über die
		Buße: Die Theologie kann nur einen büßenden 
		Glauben bedenken, dessen Grunddynamik im stetigen Übergang von Reue in 
		fiducia besteht.
  Im 16. wie im 20. Jahrhundert wurde glaubende 
		Existenz durch die Existentialen von Schmerz und Reue, Sehnsucht und 
		glaubendem Vertrauen beschrieben – Ausdrücke einer Theologie der Buße. 
		Wie aber kann heute von der Buße gesprochen werden? Ist sie noch eine 
		sinn- und heilerschließende Glaubenspraxis? Und wie ermöglichen neue 
		Sprechweisen eine neue praktische Theologie der Buße? Die Arbeit geht 
		diesen Fragen in einer breit angelegten Untersuchung des Begriffs und 
		Phänomens Buße nach. | 
     
    
        
		  | 
        Wilhelm Christe Gerechte Sünder  
		Eine Untersuchung zu Martin Luthers simul iustus et peccator 
		Evangelisches Verlagshaus, 2014, 752 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-03729-2 
  vergriffen | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 6 »Gerecht und Sünder zugleich« lautet die Kurzformel, mit der 
		Martin 
		Luther die ontologische Verfasstheit des Christenmenschen 
		brennpunktartig zusammenfasst. Ihre Bedeutung und theologische 
		Vertretbarkeit sind jedoch nicht nur im interkonfessionellen, sondern 
		auch im innerevangelischen Diskurs bis heute strittig. Wird der Sünde 
		nicht ein zu großes Gewicht beigemessen? Verführt die Formel nicht zu 
		ethischem Quietismus? Hat sie überhaupt eine Basis in der Heiligen 
		Schrift?  In seiner Habilitation erforscht Christe Vorkommen, 
		Bedeutung und Stellenwert des »simul iustus et peccator« im Werk Martin 
		Luthers. Zunächst wird untersucht, innerhalb welcher theologischer 
		Themen der Reformator auf die Formel rekurriert. Anschließend werden die 
		Begriffe »iustus«, »peccator« und »simul« semantisch geklärt. 
		Abschließend fragt die Arbeit nach der exegetischen Basis von Luthers 
		Formel und untersucht die Möglichkeit ihrer heutigen systematischen 
		Vertretbarkeit auf dem Hintergrund des gegenwärtigen 
		ökumenisch-theologischen Gesprächs.  | 
     
    
        
		  | 
        Henning Theißen Die berufene Zeugin des 
		Kreuzes Christi  Studien zur Grundlegung der evangelischen 
		Theorie der Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2013, 672 Seiten, 
		Hardcover, 15,5 x 23 cm  978-3-374-03155-9  68,00 EUR
		 
		
		  | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 5 Diese Greifswalder Habilitationsschrift entwirft die Ekklesiologie 
		von einer kritischen Selbstunterscheidung der Kirche her und zieht 
		hierzu erstmals kirchliche Dokumente wie Denkschriften und 
		Reformprogramme heran. Schlüsselbegriff der Untersuchung ist das 
		Zeugnis. Mit ihm beruft die Kirche sich auf ihr vorgegebenes 
		Gründungsgeschehen im Kreuz Jesu Christi und tritt zugleich in die 
		Gemeinschaft mit abweichenden Gestalten dieser Berufung ein.  
		Analysen zu F. Schleiermacher, A. Ritschl und K. Barth belegen die 
		Bedeutung, die dieses Kirchenverständnis seit dem 19. Jahrhundert für 
		die evangelischen Kirchen besitzt. Im 20. Jahrhundert wird dieses 
		Kirchenverständnis auch für das Verhältnis der konfessionsverschiedenen 
		Kirchen untereinander wichtig sowie für die Beziehungen zur Gesellschaft 
		allgemein und zu den nichtchristlichen Religionen. Die Akademie der 
		Wissenschaften zu Göttingen hat dem Autor für seine 
		Habilitationsforschungen den Hanns-Lilje-Preis 2012 verliehen. 
		Leseprobe | 
     
    
          | 
        Wilhelm Gräb 
		Universität - Theologie - Kirche  
		Deutungsangebote zum Verhältnis von Kultur und Religion im Gespräch mit 
		Schleiermacher 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 256 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-02891-7  vergriffen | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 4 Die paradigmatische Bedeutung, die der 
		Humboldtschen Universitätsreform bis heute zukommt, ist Grund genug, 
		nach der historischen Bedeutung und der gegenwärtigen Orientierungskraft 
		derjenigen Impulse zu fragen, durch die Schleiermacher die Berliner 
		Neugründung vor 200 Jahren beeinflusst hat.  
		Dafür werden in diesem Band die Ideen und Initiativen, mit denen 
		Schleiermacher sich in die Berliner Universitätsgründung einbrachte, in 
		den weiteren Zusammenhang seiner Begründung des Wissenschaftscharakters 
		von Theologie gestellt. Zentral ist dabei seine Verhältnisbestimmung von 
		Religion und Christentum, Kirche und Kultur, mit der Schleiermacher 
		ein modernetaugliches Theologie-, Christentums- und Kirchenverständnis 
		zu begründen sucht. | 
     
    
        
		  | 
        Eva Harasta 
		Die Bewahrheitung der Kirche durch Jesus Christus  
		Eine christologische Ekklesiologie 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 416 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-02890-0  
		vergriffen | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 3 Ist es möglich, die »wahre Kirche« so 
		auszulegen, dass sie eine Vielfalt konfessioneller Gestalten von Kirche 
		einschließt? Diese Untersuchung geht davon aus, dass die Beziehung Jesu 
		Christi zu seinen Gemeinschaften das wesentliche Merkmal der wahren 
		Kirche ist.  
		Anhand christologischer Kriterien (Menschwerdung, Kreuz, Auferstehung 
		und Erhöhung) und soteriologischer Kriterien (Glaube, Liebe, Hoffnung) 
		lässt sich das Bewahrheitungshandeln Christi näher beschreiben. Während 
		die Kriterien als solche grundlegend sind, wird ihr »Zusammenspiel« 
		verschieden erlebt und gedacht. Dieser Ansatz wird auf der Grundlage von 
		vier Positionen entwickelt: Martin
        Luther,
		Augustinus,
		Dietrich 
		Bonhoeffer und Paul Tillich. So wird eine profiliert evangelische 
		Ekklesiologie entwickelt, der es ein Anliegen ist, auf die ökumenischen 
		und interreligiösen Herausforderungen reagieren zu können. | 
     
    
        
		  | 
        Kirsten Busch Nielsen 
		Die gebrochene Macht der Sünde  
		Der Beitrag Dietrich Bonhoeffers zur Hamartiologie 
		Evangelisches Verlagshaus, 2011, 416 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm  
		978-3-374-02795-8  vergriffen | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 2 Die
				Sünde, behauptet
		Dietrich Bonhoeffer, ist eine 
		Macht, deren Macht gebrochen ist. Von dieser Mitte aus erläutert und 
		diskutiert Kirsten Busch Nielsen Bonhoeffers Sündenverständnis. Sie tut 
		das in drei Hauptkapiteln:  
		1) Peccatum »Was ist Sünde?«, 
		2) Peccator »Der sündige Mensch« und  
		3) Malum »Die Sünde, das Böse und Gott«.  
		Sehr deutlich zeigt das Buch die tragende Bedeutung dieses 
		Sündenverständnisses für die Theologie Bonhoeffers und wirbt dafür, das 
		Aktualitätspotential der Theologie Bonhoeffers gerade auch in der 
		Sündenlehre zu finden. Von hier aus will die Autorin die moderne 
		Hamartologie angehen. 
		 
		Kirsten Busch Nielsen, Dr. theol., Jahrgang 
		1962, ist Professorin für Dogmatik an der Universität Kopenhagen. Ihre 
		Forschungsinteressen betreffen die theologische Anthropologie, die 
		Ekklesiologie, besonders das Thema Kirche und Gesellschaft, die 
		Fundamentaltheologie und die Theologie Dietrich Bonhoeffers. Zu diesem 
		Thema hat sie eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten publiziert. Mit 
		diesem Buch hat Busch Nielsen 2008 den zweiten dänischen Doktortitel 
		erlangt. | 
     
    
        
		  | 
        
		 Sibylle Rolf 
        Zum Herzen sprechen  
        Eine Studie zum imputativen Aspekt in Martin Luthers
        Rechtfertigungslehre und zu seinen Konsequenzen für die
        Predigt des Evangeliums 
        Evangelisches Verlagshaus, 2008, 432 Seiten, Hardcover,
         
		978-3-374-02597-8 vergriffen | 
        
		Arbeiten zur 
		systematischen Theologie Band 1 Die Studie beschäftigt sich mit
        der Frage, wie Martin
        Luther den zentralen Aspekt
        der Zu- oder Anrechnung innerhalb seiner
        Rechtfertigungslehre versteht und wie er imputative
        Rechtfertigung predigt. Im Rückgriff auf zentrale Texte
        aus Luthers akademischem Wirken werden drei Aspekte der
        »imputatio« herausgearbeitet:  
        1. die Zurechnung des Glaubens, 2. die Zurechnung der
        Gerechtigkeit Christi und 3. die Nicht-Zurechnung der
        Sünde.  
        Den theoretischen Verständnishintergrund für die
        Analyse von Luthers Rechtfertigungspredigt bilden die
        Sprechakttheorie (J. Austin), die Semiotik (Charles S.
        Peirce) sowie die Rhetorik mit dem Rekurs auf die
        Affektenlehre. Dabei versucht die Studie, Luthers
        Verständnis von »impu tatio« in einem kommunikativen,
        relationalen und prozessualen Deutungsrahmen zu
        interpretieren und für gegenwärtiges Sprechen über
        Rechtfertigung fruchtbar zu machen.    | 
     
 
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