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        zu den Mennoniten siehe bei
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        Hermann Heidebrecht In der Welt, nicht von der Welt
		 500 Jahre Täuferbewegung/Mennonitengemeinde 1525 - 2025 
		CMV Verlag, 2025, 112 Seiten,  978-3-86701-358-1  6,90 EUR
					
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        Die Täuferbewegung und die daraus entstandenen Mennonitengemeinden 
		sind ein Zweig der Reformation des 16. Jahrhunderts. In der 
		Reformationszeit galt die Täuferbewegung allerdings als eine fehlerhafte 
		Begleiterscheinung der Reformation, als eine radikale Verirrung oder 
		bestenfalls als eine „Deformation der Reformation.“ So wurde sie von 
		einigen protestantischen Theologen und Kirchengeschichtsforschern noch 
		bis ins frühe 20. Jahrhundert beschrieben. Die frühen Täufer (und 
		ihre unmittelbaren Nachkommen, die Mennoniten) sahen sich von Anfang an 
		nicht als eine „neue Kirche“, sondern als eine Rückbesinnung auf die 
		Urgemeinde, wie sie in der Apostelgeschichte beschrieben wird. Diese 
		Rückbesinnung fand nicht als eine von der Reformation des 16. 
		Jahrhundert losgelöste Entwicklung statt, sondern eher als deren 
		Fortsetzung und Weiterentwicklung. Prof. Dr. Thomas Kaufmann, ein 
		Göttinger Kirchenhistoriker und Buchautor, hat es in einem Interview dem 
		Portal evangelisch.de (04.01.2020) sehr zutreffend zum Ausdruck 
		gebracht: „Die Täufer haben die Reformation im Grunde ernster genommen 
		als die Reformatoren selbst. Sie haben die Bibel wortwörtlich gelesen.“ 
		Da, wo die wichtigsten Reformatoren des 16. Jahrhunderts „fertig waren“, 
		setzte die Täuferbewegung erst an. Über die Anfänge dieser Entwicklung, 
		ohne die die heutige „Gemeindelandschaft“ undenkbar ist, berichtet 
		Hermann Heidebrecht in diesem kompakten Buch. | 
    		 
		
					
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					Astrid von Schlachta 
					Täufer  Von der Reformation ins 21. 
					Jahrhundert Uni - Taschenbücher (UTB), 
					2020, 280 Seiten, kartoniert,  978-3-8252-5336-3   
					30,00 EUR
					
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					Die Täufer sind neben den 
					Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung 
					innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie 
					zeichneten sich von Beginn an durch eine große Diversität 
					aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, 
					derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa 
					Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von 
					„Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Geschichte der 
					Täufer des 16. Jahrhunderts und der aus ihnen 
					hervorgegangenen Gemeinden vor: der Mennoniten, der Hutterer 
					und der Amischen. Phasen der Traditionalisierung und der 
					Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der 
					Öffnung der täuferischen Gemeinden. Die Vielfalt ihrer 
					Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den 
					Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, 
					deren wechselhafte Geschichte auf dem aktuellen 
					Forschungsstand hier neu erzählt wird. | 
		 
		
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Astrid von Schlachta Gefahr oder Segen?  Die Täufer 
in der politischen Kommunikation Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2009, 484 
Seiten, Gebunden,  978-3-89971-758-7  80,00 EUR 
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Schriften zur politischen 
Kommunikation Band 5 Die Täufer – Gefahr oder Segen für 
frühneuzeitliche Gesellschaften? Bis ins 18. Jahrhundert wurden Täufer in 
einzelnen Regionen des Reichs und Teilen seiner angrenzenden Gebiete verfolgt; 
Tolerierung blieb Verhandlungssache. Dieser Band betrachtet die 
frühneuzeitlichen Täufer in ihren kommunikativen Beziehungen – zu den 
Obrigkeiten, die nach täuferischem Verständnis nie christlich sein konnten, zu 
anderen konfessionell devianten Untertanen und als Argument in Debatten über die 
Tolerierung konfessioneller Devianz. Die so entstehende horizontale und 
vertikale Kommunikationsschiene zeigt die laut ihrer Bekenntnisse eigentlich 
apolitischen Täufer als Teil des politischen Systems und als politische Akteure. 
Über die Täufer eröffnet sich ein neuer Blick auf die Strukturen 
frühneuzeitlicher politischer Räume, auf Ideen, die Gesellschaft konstituierten, 
und auf die Möglichkeiten von Gesellschaften, konfessionell deviante Untertanen 
zu integrieren. Es zeigen sich der Wandel der rechtlichen Bestimmungen, die 
Auseinandersetzungen über konfessionelle und politisch-soziale Normen sowie die 
lange Tradition von Argumenten, die ausgrenzen oder tolerieren.  | 
		 
		
					
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					Immanuel Baumann 
					Loyalitätsfragen 
  Vandenhoeck & Ruprecht 
					Unipress, 2021, 475 Seiten, Gebunden,  978-3-8471-1218-1
					 65,00 EUR
		
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		Kirche - Konfession - Religion 
		Band 78 Glaubensgemeinschaften der täuferischen Tradition in 
					den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts 
					Für das historische Täufertum war religiöser wie 
					gesellschaftlicher Nonkonformismus und die Konfrontation mit 
					den Herrschenden kennzeichnend. Dieser Band zeigt, wie sich 
					Glaubensgemeinschaften aus der »täuferischen Tradition« 
					(Mennoniten, Baptisten, Bruderhof) und die »Obrigkeit« in 
					den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts in 
					Deutschland zueinander positioniert haben. Entlang 
					spezifischer Interpretationsachsen werden freikirchliche 
					Wahrnehmung und religiöse Deutung der jeweils neuen 
					Staatsform untersucht, die staatlichen Freiheitserweise und 
					Loyalitätsforderungen an die Glaubensgemeinschaften um 1919, 
					1933 und 1949 analysiert sowie die Einstellung zu 
					Wehrpflicht und Eidverweigerung in längerer Perspektive 
					betrachtet. | 
		 
		 
 
		   
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